DE3619708C2 - - Google Patents
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- DE3619708C2 DE3619708C2 DE3619708A DE3619708A DE3619708C2 DE 3619708 C2 DE3619708 C2 DE 3619708C2 DE 3619708 A DE3619708 A DE 3619708A DE 3619708 A DE3619708 A DE 3619708A DE 3619708 C2 DE3619708 C2 DE 3619708C2
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
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- H04N23/84—Camera processing pipelines; Components thereof for processing colour signals
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- H04N25/10—Circuitry of solid-state image sensors [SSIS]; Control thereof for transforming different wavelengths into image signals
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- H04N25/13—Arrangement of colour filter arrays [CFA]; Filter mosaics characterised by the spectral characteristics of the filter elements
- H04N25/135—Arrangement of colour filter arrays [CFA]; Filter mosaics characterised by the spectral characteristics of the filter elements based on four or more different wavelength filter elements
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Description
Die Erfindung betrifft ein Farbbildaufnahmesystem und
insbesondere ein Farbbildaufnahmesystem vom Ein-Röhrentyp,
der ein Bildsensorelement auf Halbleiterbasis
mit einem Mosaikfilter zur Trennung von Komplementärfarben
verwendet, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Beim Aufbau eines Farbabbildungssystems von Ein-Röhrentyp
mit einem Bildsensorelement auf Halbleiterbasis ist
es notwendig, ein Mosaikfilter zur Trennung der Komplementärfarben
vor die abbildende Oberfläche zu setzen.
Dadurch wird das Ausgangssignal des Halbleiter-Bildsensorelementes
in eine Mehrzahl von Farbkomponenten aufgespalten.
Das Mosaikfilter besteht aus einer mosaikförmig
angeordneten Gruppe von Bildelementen (Pixels) für einzelne
Farbkomponenten. Das Mosaikfilter ist in ein primäres
Farbfilter und ein komplementäres Farbfilter aufgeteilt.
Das primäre Farbfilter ist auf der Grundlage
einer Kombination der drei Primärfarben Rot (R), Grün
(G) und Blau (B) aufgebaut. Das komplementäre Farbfilter
basiert auf der Kombination der Komplementärfarben gelb
(Ye; läßt R und G hindurchtreten) und Cyan (Cy; läßt B
und G hindurchtreten) und weiß (W; läßt R, G und B hindurchtreten,
d. h. es ist transparent) oder G. Das vorhergehende
ist im Vergleich zum letztgenannten bezüglich
Empfindlichkeit und Auflösungsvermögen schwächer. Dies
liegt daran, daß das letztere eine hohe Lichtdurchlässigkeit
hat.
Die Farbbildaufnahmevorrichtung des Ein-Röhrentyps, die
komplementäre Farbfilter verwendet, wird beschrieben von
Sone et al. in "Color Image Pickup System Using the Single
Plate Type CCD in Field Storage Mode", Journal of the Institute
of Television Engineer of Japan, Bd. 37, Nr. 10
(1983).
Fig. 1 zeigt das Blockdiagramm dieses Farbbildaufnahmesystems
von Ein-Röhrentyp nach dem Stand der Technik. Der
Feldspeichermodus ist ein Auslesemodus, in dem die Pixel-
Informationen aus zwei horizontalen Zeilen des Filters als
die Pixel-Information einer horizontalen Abtastzeile ausgelesen
werden, und die zwei Zeilen werden, um eine Zeile
vertikal verschoben, zwischen A (ungeraden) und B (geraden)
Feldern dargestellt. Der Feldspeichermodus ist dem
Teilbildspeichermodus insofern überlegen, als daß dieser
weniger Nachbilder hat. Die Pixels des Farbtrennungsfilters
sind so angeordnet, daß die Luminanzsignale in jedem
Feld und jeder Zeile gleich sind und wenigstens die Informationen
von zwei Arten von Farbkomponenten aus zwei
horizontalen Zeilen erlangt werden können. Dies wird so
bewerkstelligt, daß, wenn zwei benachbarte, in vertikaler
Richtung angeordnete Pixels als ein Pixel ausgelöst werden,
keine Probleme entstehen. Zur Sicherung des Frequenzbandes
des Luminenzsignals wird eine Pixel-Gruppe in
einer horizontalen Zeile in jeder weiteren Reihe wiederholt.
Folglich wird ein gemeinsames Farbtrennungs-Mosaikfilter
als Farbtrennungsfilter verwendet.
Das Mosaikfilter ist aus einem Grundmuster von Pixeln
aufgebaut, die sich vertikal und horizontal wiederholend
angeordnet sind. Im Grundmuster sind Pixel für Cy, Ye,
Magenta oder Fuchsin (Mg; läßt R und B hindurchtreten) und
G in vier Zeilen und zwei Spalten, wie in Fig. 2 gezeigt,
angeordnet.
Das optische Abbild eines aufzuzeichnenden Objektes, das
von einer Abbildungslinse 6 erzeugt wird, fällt durch ein
Farbmosaikfilter 8 auf die abbildende Oberfläche eines
Halbleiter-Bildsensorelementes, wie z. B. ein CCD (charge
coupled device). Der Bildsignalausgang des CCD 10 wird an
Tiefpaßfilter (LPFs) 12 bzw. 14 und Bandpaßfilter (BPF)
16 angelegt. Der Durchlaßbereich der Tiefpaßfilter 12 und
14 reicht bis 3 bzw. 0,5 MHz. Die Mittenfrequenz des
Bandpaßfilters ist 3,58 MHz, seine Bandbreite näherungsweise
1 MHz.
Die Farbelemente des Farbtrennungsfilters sind wie in Fig.
2 gezeigt angeordnet. Folglich wird für jede horizontale
Abtastzeile ein Luminanzsignal erzeugt, das die folgenden
Farbkomponenten enthält:
(Cy + Ye) + (Mg + G) = (B + G + R + G) + (R + B + G) = 2R + 3G + 2B (1)
Die Tiefpaßfilter 12 und 14 erzeugen ein breitbandiges
Luminanzsignal Y H und ein schmalbandiges Luminanzsignal
Y L . Das Breitbandluminanzsignal Y H wird über einen
(γ)-Kompensationsschaltkreis 18 an einen Videoprozessor
20 zur Erzeugung des zusammengesetzten Videosignals angelegt.
Das Ausgangssignal des Bandfilters 16 gelangt über
einen Demodulator 22 und ein Tiefpaßfilter 24 an den
Eingang eines Addier/Subtrahier-Schaltkreises 26. Der
Demodulator 22 substrahiert ein ungerade nunmeriertes Spaltensignal
von einem gerade numerierten und erzeugt alternierend
Farbdifferenzsignale, wie unten angegeben. Die mit
n bezeichnete Linie in Fig. 2 erzeugt ein Farbdifferenzsignal,
welches gegeben ist durch.
(Cy + Mg) - (Ye + G) = (B + G + R + B) - (R + G + G) = 2B - G (2)
Die Linie n+1 erzeugt ein durch die folgende Formel gegebenes
Farbdifferenzsignal:
(Ye + Mg) - (Cy + G) = (R + G + R + B) - (B + G + E) = 2R - G (3)
Das schmalbandige Luminanzsignal Y L des Tiefpaßfilters 14
wird ebenfalls dem Addierer/Subtrahierer 26 zugeführt.
Die für das zusammengesetzte Videosignal notwendigen
Farbdifferenzsignale sind R-Y und B-Y. Der Addier/Subtrahier-
Schaltkreis 26 multipliziert die Farbdifferenzsignale
2B-G und 2R-G, und die Schmalbandluminanzsignale Y L mit
geeigneten Koeffizienten und addiert bzw. subtrahiert
diese Signale zur Erzeugung der Farbdifferenzsignale R-Y
und B-Y. Der Demodulator 22 erzeugt alternierend die
Farbdifferenzsignale 2B-G und 2R-G bei jeder Abtastzeile.
Entsprechend erzeugt der Addierer/Subtrahierer 26 ebenfalls
alternierend die Farbdifferenzsignale B-Y und R-Y
bei jeder Abtastzeile. Aus diesem Grund werden die Ausgangssignale
der zwei Zeilen des Addier/Subtrahierschaltkreises
26 durch die Verwendung eines 1H-Verzögerungsschaltkreises
28 (eine horizontale Abtastperiode) und
eines Zeilenauswahlschaltteiles 30 gemittelt. Das Farbdifferenzsignal
jeder Zeile wird um eine 1H-Periode verzögert
und zusammen mit dem Farbdifferenzsignal der nächsten
Zeile vom Zeilenauswahlschaltkreis 30 ausgegeben.
Die von dem Zeilenauswahlschalltkreis 30 ausgegebenen
Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y werden zur Bildung eines
Farbhilfsträgersignals in einem Modulator 32 (mit der
Mittenfrequenz von 3,58 MHz) moduliert.
Das Farbhilfsträgersignal wird an den Videoprozessor 20
angelegt. Der Videoprozessor 20 erzeugt unter Verwendung
des Farbhilfsträgersignals, des Breitbandluminenzsignals
Y H ′, erzeugt vom Gamma-Kompensationsschaltkreis 18 und
des Synchronisationssignals ein zusammengesetztes Videosignal.
In dem Farbbildaufnahmesystem nach dem Stand der Technik
wird die Gamma-Kompensation nur für das Breitbandluminanzsignal
Y H ausgeführt. Da das Luminanzsignal stark mit
dem G-Signal korreliert, kann man verstehen, daß die Gamma-
Kompensation ausschließlich für die G-Komponente der
R-, G- und B-Anteile durchgeführt wird. Aus diesem Grund
ist das Farbbildaufnahmesystem mit nicht zufriedenstellender
Farbreproduktion nicht in der Lage, die Farbkomponenten
aller Farben wiederzugeben.
Das Farbfilter des komplementären Farbtyps, wie in Fig. 2
gezeigt, zeigt dieses Problem bei hellgrünem Licht.
Die Sättigungscharakteristik der Farbkomponenten Ye, Mg,
Cy und G, die den komplementären Farbfilter bilden, sind,
wie in Fig. 3A gezeigt, voneinander verschieden. Die Primärfarben
des additiven Farbsystems erhält man aus den
Ausgangssignalen Ye, Mg, Cy und G der Sensor-Abbildungselemente
mit dem Komplementärfarbfilter durch eine geeignete
Operation. Zum Beispiel wird zur Erzeugung des R-Signals
die folgende Gleichung (4) verwendet.
(Ye + Mg) - (Cy + G) = 2R - G (4)
Auflösung der obigen Gleichung ergibt:
Ye + Mg - Cy = 2R (5)
Wie man aus Gleichung (5) erkennt, ist in dem Bereich, in
dem alle Signalkomponenten von Ye, Mg, Cy und F nicht gesättigt
sind, d. h. die Intensität des einfallenden Lichtes
kleiner als I 1 ist, die Amplitude des Signals R proportional
zur einfallenden Lichtintensität, wie in Fig. 3B
gezeigt. Wenn nur das Signal Ye gesättigt ist, verkleinert
sich der proportionalitätskoeffizient des R-Signals. Wenn
das Mg-Signal in den Sättigungsbereich kommt, d. h. wenn
die einfallende Lichtintensität I 2 überschreitet, steigt
nur die Komponente Cy, so daß das R-Signal, wie aus Gleichung
(5) ersichtlich, sich verkleinert.
Wenn sich die Lichtintensität während der Abbildung desselben
Objektes verändert, muß die primäre Farbkomponente,
z. B. das R-Signal, proportional zur einfallenden Lichtintensität
sein. Wenn jedoch, wie oben beschrieben, die
einfallende Lichtintensität einen vorbestimmten Wert
überschreitet, wird der proportionale Bereich verlassen,
so daß das R-Signal kleiner bleibt als der geeignete Wert.
Aus diesem Grund sind die anderen Primärfarben intensiver,
was zur Folge hat, daß das reproduzierte Bild einen Grünstich
hat. Anders ausgedrückt tritt dabei das sogenannte
Hellgrün-Phänomen auf.
Zur Vermeidung dieses Phänomens wird die Differenz in der
Sättigungscharakteristik der komplementären Farbkomponentensignale
durch Verwendung von Verstärkern mit verschiedenen
Verstärkungsfaktoren kompensiert. Ein Beispiel einer
solchen angenäherten Kompensation nach dem Stand der
Technik ist in Fig. 4 gezeigt. Wie zu sehen ist, wird das
Ausgangssignal der CCD 10 selektiv an einen von Verstärkern
36 a bis 36 d vom Sättigungstyp mit verschiedenen
Sättigungsgrenzen über einen Multiplexer 34 angelegt. Die CCD
10 ist mit einem Komplementär-Farbfilter des obenerwähnten
Typs versehen, und verwendet die vier Farben Ye, Mg,
Cy und G. Wie bekannt ist, geht ein Verstärker vom Sättigungstyp
mit seinem Ausgangssignal in die Sättigung, wenn
sein Eingangssignal einen vorbestimmten Wert überschreitet.
Der Multiplexer 34 wird bei jedem Pixel geschaltet,
so daß die Pixelsignale der Farbkomponenten Ye, Mg, Cy und
G entsprechend an ihre Sättigungs-Verstärker 36 a bis 36 d
gelangen. Die Eingangs/Ausgangs-Charakteristik der Verstärker
36 a bis 36 d für die Farbkomponenten Ye, Mg, Cy und
G ist in Fig. 5 gezeigt. Wie in Fig. 3A gezeigt, ist das
Ye-Signal von allen Farbkomponenten Ye, Mg, Cy und G für
die geringste Intensität einfallendes Lichtes gesättigt.
Da die Sättigungsverstärker 36 a bis 36 d verschiedene
Eingangs/Ausgangs-Charakteristiken haben, laufen die verbleibenden
drei Komponenten Mg, Cy und G gleichzeitig in
die Sättigung, wenn das Ye-Signal gesättigt ist. Mit anderen
Worten sind die einfallenden Lichtintensitäten, bei
denen die Ausgangssignale der Verstärker 36 a bis 36 d der
verschiedenen Farbkomponenten gesättigt werden, dieselben.
Die Ausgangssignale der Verstärker 36 a bis 36 d werden über
einen Multiplexer 38 an die Tiefpässe 12 und 14 und den
Bandpaßfilter 16 angelegt. Die Multiplexer 34 und 38 sind
synchron miteinander verkoppelt.
Für diese Vorrichtung zur Kompensation der Sättigungsdifferenz
müssen teure und qualitativ hochwertige Multiplexer
verwendet werden, da sie bei einer hohen Geschwindigkeit
arbeiten müssen. Weiterhin wird der Verstärker für jede
Farbkomponente verwendet, was komplexe Schaltungen zur
Folge hat.
Für den Kamerakopf sind geringe Abmessungen erforderlich.
Dies ist besonders bei Farbbildaufnahmevorrichtungen für
medizinische Instrumente wie elektronische Endoskope erforderlich.
Um diese Forderungen zu erfüllen, sind z. B.
der Kamerakopf mit der CCD und das Kamerasteuergerät zur
Verarbeitung der aufgenommenen Bildsignale getrennt ausgeführt.
Nichtsdestoweniger ist die Verringerung der Abmessungen
nicht zufriedenstellend, da sich das Treiber-IC
für die CCD, zusammen mit der CCD im Kamerakopf befindet.
Dieses IC ist ebenfalls z. B. in einem 8-pin-DIP-Gehäuse
enthalten, da es relativ viel Wärme entwickelt. Normalerweise
ist es notwendig, ein Viel-Phasen-Treibersignal
(nicht weniger als drei Phasen) an die CCD anzulegen, so
daß mindestens drei ICs erforderlich sind. Dies hat eine
gewisse Mindestgröße des Kamerakopfes zur Folge. Zusätzlich
wird, falls die Wärme des IC zu der CCD gelangt, der
Dunkelstrom der CCD vergrößert, was ein Rauschen zur Folge
hat. Aus diesem Grunde muß das Treiber-IC von der CCD getrennt
werden. Diese Tatsache hat ebenfalls eine gewisse
Mindestgröße des Kamerakopfes zur Folge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Farbbild-
Aufnahmevorrichtung vom Ein-Röhrentyp nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1 zu schaffen, die ein Bildsensorelement
auf Halbleiterbasis mit einem Komplementär-Farbrtrennungsfilter
verwendet, die die Gamma-Kompensation für alle
Farbkomponenten gleich ausführen kann, und die die Farben
originalgetreu wiedergibt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1.
Erfindungsgemäß wird eine Farbbildaufnahmeröhre geschaffen,
die ein Bildsensorelement auf Halbleiterbasis mit
einem Komplementär-Farbmosaikfilter enthält, einen Extraktionsschaltkreis
zur Extraktion von Luminanzsignalen und
ein erstes Farbdifferenzsignal aus dem Ausgangssignal des
Halbleiter-Bildsensorelementes, sowie einen ersten Kompensationsschaltkreis
zur Kompensation der Gamma-Charakteristik
des Ausgangs-Luminanzsignals aus dem Extraktionsschaltkreis,
einen ersten Addierer/Subtrahierer zur Erzeugung
eines ersten Farbsignals auf der Basis des Ausgangs-
Luminanzsignals des Extraktionsschaltkreises und des
ersten Farbdifferenzsignals, einen zweiten Kompensationsschaltkreis
zur Kompensation der Gamma-Charakteristik des
ersten Farbsignals, und einen zweiten Addierer/Subtrahierer
zur Erzeugung eines zweiten Farbdifferenzsignals
auf der Basis des Ausgangs-Luminanzsignals des ersten
Kompensationsschaltkreises und des ersten Farbsignals,
ausgegeben vom zweiten Kompensationsschaltkreis, enthält.
Erfindungsgemäß wird weiterhin eine Farbbildaufnahmevorrichtung
geschaffen, die mit einer einfachen Konstruktion
den Hellgrüneffekt vermeidet.
Schließlich wird eine Farbbildaufnahmevorrichtung von geringer
Größe geschaffen, wobei der Kamerakopf und die Kamerasteuerung
getrennt untergebracht sind.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung mehrere Ausführungsformen anhand der Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 das Blockdiagramm einer Farbbildaufnahmevorrichtung
vom Ein-Röhrentyp nach dem Stand der Technik
unter Verwendung eines Komplementär-Farb-Trennungsfilters;
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Farb-Trennungsfilters
der Fig. 1;
Fig. 3A und 3B Diagramme zur Erklärung des Hellgrün-Phänomens,
das ein Nachteil des Standes der Technik
ist;
Fig. 4 das Blockschaltbild eines Schaltkreises zur Vermeidung
des Hellgrün-Phänomens nach dem Stand der
Technik;
Fig. 5 ein Diagramm der Charakteristik eines in Fig. 4
gezeigten Sättigungsverstärkers;
Fig. 6 das Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform
einer Farbbildaufnahmevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 7 die Signalform des zusammengesetzten Videosignals
zur Erklärung des Effektes der Weißpegel-Impulsbegrenzung,
wie sie in der ersten Ausführungsform
durchgeführt wird;
Fig. 8 das Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform
einer Farbbildaufnahmevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 9 das Blockschaltbild einer dritten Ausführungsform
einer Farbbildaufnahmevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 10 das Prinzipschaltbild eines Signal-Kompensationsschaltkreises
der dritten Ausführungsform;
Fig. 11A bis 11C Signalverläufe zur Verdeutlichung der
Arbeitsweise des Signal-Kompensationsschaltkreises
der Fig. 10;
Fig. 12 das Blockschaltbild einer vierten Ausführungsform
einer Farbbildlaufnahmevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 13 das Blockschaltbild einer fünften Ausführungsform
einer Farbbildaufnahmevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung; und
Fig. 14 das Blockschaltbild einer sechsten Ausführungsform
einer Farbbildaufnahmevorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung.
Fig. 6 zeigt das Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Zur Vereinfachung
werden in allen Zeichnungen gleiche Bezugszeichen zur
Kennzeichnung gleicher oder ähnlicher Teile verwendet. Das
optische Abbild eines beobachteten Objektes fällt so, wie
es durch eine Bildaufnahmelinse 6 kommt, durch ein Farbmosaikfilter
auf die Sensorfläche einer CCD 10. Das Ausgangssignal
der CCD 10 wird Tiefpässen 12 und 14 sowie
einem Bandpaßfilter 16 zugeführt.
Die Tiefpässe 12 und 14 erzeugen ein Breitband-Luminanzsignal
Y H und ein Schmalband-Luminanzsignal Y L . Diese Signale
Y H und Y L können durch 2R+3G+2B ausgedrückt werden.
Das vom Tiefpaßfilter 12 abgegebene Breitband-Luminanzsignal
Y H wird über einem Gamma-(q)-Kompensationsschaltkreis
18 einem Addierer 56 zugeführt. Das Ausgangssignal
des Bandpaßfilters 16 gelangt über einen Demodulator
22 und ein Tiefpaßfilter 24 zum Eingang eines Addier/
Subtrahierschaltkreises 40. Der Demodulator 22 erzeugt
abwechselnd bei jeder Abtastzeile Farbdifferenzsignale
2R-G und 2B-G. Das vom Tiefpaßfilter 14 abgegebene
Schmalband-Luminanzsignal Y L wird ebenfalls dem Addier/
Subtrahierschaltkreis 40 zugeführt. Der Addierer/Subtrahierer
40 multipliziert die Farbdifferenzsignale 2R-G und
2B-G sowie das Schmalband-Luminanzsignal Y L mit einem
Koeffizienten, der sich von demjenigen bei einer Vorrichtung
nach dem Stand der Technik unterscheidet, und erzeugt
Farbsignale R und B, und nicht die Farbdifferenzsignale.
In der Sichtbarkeitscharakteristik ist die Größe der Luminanz
stark mit der von Grün korreliert. Das Transmissionsvermögen
des Farbtrennungs-Mosaikfilters für jede
Farbkomponente, das mit der CCD verwendet wird, wird unter
Berücksichtigung der obigen Korrektur ausgewählt. Deshalb
ist das Luminanzsignal Y stark mit dem Grün-Signal G korreliert.
Aufgrund dieser Tatsache kann man näherungsweise
rote und blaue Signale erhalten. Um dies zu erreichen,
wird das Luminanzsignal Y L anstatt des Grün-Signals G im
Addierer/Subtrahierer 40 verwendet, und der Term G wird
aus zwei 2R-G und 2B-G eliminiert.
Jedoch erzeugt der Demodulator 22 abwechselnd Farbdifferenzsignale
2R-G und 2B-G für jede Zeile. Demgemäß enthält
das Farbausgangssignal des Addier/Subtrahierschaltkreises
40 abwechselnd die Signale R und B für jede Zeile. Deshalb
ist es notwendig, das Ausgangssignal durch den 1H-Verzögerungsschaltkreis
42 um eine Zeile zu verzögern und das
verzögerte und nicht verzögerte Signal getrennt von einem
Leitungstrennungsschaltkreis 44 auszugeben. Die von dem
Leitungstrennungsschaltkreis 44 ausgegebenen Farbsignale R
und B werden über Gamma-Kompensationsschaltkreise 46 und
48 Addier/Subtrahierschaltkreisen 50 und 52 zugeführt. Das
von dem Tiefpaßfilter 14 abgegebene Schmalbandsignal Y L
wird ebenfalls den Addier/Subtrahierschaltkreisen 50 und
52 über einen Gamma-Kompensationsschaltkreis 54 zugeführt.
Die Addier/Subtrahierschaltkreise 50 und 52 subtrahieren
die Schmalband-Luminanzsignale Y L ′ von den Gamma-kompensierten
Farbsignalen R und B, wodurch Farbdifferenzsignale
R-Y und B-Y entstehen. Diese Farbdifferenzsignale werden
von einem Modulator 32 (Mittenfrequenz bei 3,58 MHz) moduliert,
wodurch ein Farbhilfsträgersignal entsteht.
Das Farbhilfsträgersignal wird mit Hilfe eines Addierers
56 zu dem von einem Gamma-Kompensationsschaltkreis 18
ausgegebenen Breitband-Luminanzsignal Y H ′ addiert. Das
Ausgangssignal des Addierers 56 wird über einen Weißpegelbegrenzungsschaltkreis
58 einem Addierer 60 zugeführt,
wo es zu einem Synchronisationssignal addiert wird und
dadurch das zusammengesetzte Videosignal entsteht.
Wie oben beschrieben, erzeugt gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung der Addierer/Subtrahierer 40, der
arithmetisch die vom Demodulator 22 erhaltenen Farbdifferenzsignal
2R-G und 2B-G und das Schmalband-Luminanzsignal
Y L verarbeitet, keine Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y,
sondern, im Gegensatz zu einem koinventionellen Schaltkreis,
Farbsignale (primäre Farbsignale) R und B. Diese
Farbsignale R und B werden den Gamma-Kompensationsschaltkreisen
46 bzw. 48 zugeführt. Die von den Tiefpaßfiltern
12 bzw. 14 ausgefilterten Luminanzsignale Y H und Y L werden
ebenfalls den Gamma-Kompensationsschaltkreisen 18 bzw. 54
zugeführt. Aus solchen Gamma-kompensierten Farbsignalen R
und B und den Luminanzsignalen erhält man die Farbdifferenzsignale
R-Y und B-Y. Da die Gamma-Kompensation für
alle der Farbkomponenten R, G und B durchgeführt wird,
erfolgt eine zuverlässige Farbreproduktion. In dieser Hinsicht
ist eine originalgetreue Farbwiedergabe sichergestellt.
Das zusammengesetzte Videosignal (das Ausgangssignal des
Addierers 56), das durch Addition des Luminanzsignals und
des Farbhilfsträgers entstanden ist, wird in dem Weißpegelbegrenzungsschaltkreis
58 amplitudenbegrenzt. Selbst
wenn das Signal jeder Farbkomponente als Folge ansteigender
Lichtintensität gesättigt ist, besteht deshalb nicht
die Gefahr, daß nur grüne Lichtanteile übrigbleiben. Somit
wird das Hellgrün-Phänomen erfolgreich beseitigt. Es
ist deshalb im Gegensatz zu einer Vorrichtung nach dem
Stand der Technik nicht notwendig, Sättigungsverstärker
vorzusehen, deren Verstärkungsfaktor für die Farbkomponenten
verschieden sind. Weiterhin ist ein Hochgeschwindigkeitsmultiplexer,
der bei jedem Pixel geschaltet wird,
überflüssig. Das Ergebnis ist, daß der Schaltkreisaufbau
einfach ist und die Herstellungskosten gering bleiben.
In dieser Ausführungsform ist nicht nur das Luminanzsignal,
sondern auch der Farbhilfsträger amplitudenbegrenzt.
Insgesamt gesehen wird das Bildsignal nur in seiner Amplitude
begrenzt und bleibt dabei weiß, ohne jede Überbetonung
einer bestimmten Farbe.
Ein Beispiel eines zusammengesetzten Videosignals ist in
Fig. 7 gezeigt. In der Figur ist der Farbhilfsträger der
durch eine durchgezogene Linie gezeigte Wellenteil, wobei
das Luminanzsignal, wie durch die gestrichelte Linie angezeigt,
ansteigt. Wenn die einfallende Lichtintensität
ansteigt und der Pegel des Luminanzsignals sich an den
Sättigungspegel annähert (bei dem das Signal Ye in Fig. 3A
gesättigt ist), verringert sich die Amplitude des Farbhilfsträgers
stufenweise, so daß schließlich das Luminanzsignal
allein übrigbleibt. Diese Tatsache hat zur
Folge, daß mit ansteigender Intensität des einfallenden
Lichtes die Farben sich allmählich ins Weiße verändern.
Auf dem Bildschirm erscheint ein natürliches Farbbild ohne
unnatürlich kontuierten Linien in den hell erleuchteten
Teilen.
Fig. 8 zeigt das Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform
einer Farbbildaufnahmevorrichtung gemäß dieser
Erfindung. Die Pixelgruppe des Mosaikfilters für die
Farbtrennung ist in dieser Ausführungsform im Gegensatz zu
der in der ersten Ausführungsform aus W, Ye und Cy aufgebaut.
Die Ausgangssignale W, Ye und Cy einer CCD 70 werden
einem Demodulator 72 zugeführt. Der Demodulator 72 erzeugt
ein Luminanzsignal Y sowie Farbsignale R und B aufgrund
der Eingangssignale W, Ye und Cy. Die Ausgangssignale Y, R
und B des Demodulators 72 werden Gamma-Kompensationsschaltkreisen
74 a, 74 b und 74 c zugeführt. Die Ausgangssignale
der Gamma-Kompensationsschaltkreise 74 a, 74 b und 74 c
gelangen zu Subtrahierern 76 und 78, wobei Farbdifferenzsignale
R-Y und B-Y entstehen. Diese Farbdifferenzsignale
werden einem Modulator 82 zugeleitet, der wiederum einen
Farbhilfsträger bei 3,58 MHz erzeugt. Das Luminanzsignal Y
des Gamma-Kompensationsschaltkreises 74 a wird in einem
Addierer 80 zu dem Farbhilfsträger addiert. Das Ausgangssignal
des Addierers 80 wird einem Weißpegelbegrenzungsschaltkreis
84 zur Begrenzung seiner Amplitude zugeführt.
Das Ausgangssignal des Weißpegelbegrenzungsschaltkreises
84 wird in einem Addierer 86 zur Erzeugung eines zusammengesetzten
Videosignals zu einem Synchronisationssignal
addiert.
Eine dritte Ausführungsform dieser Erfindung wird mit Bezug
auf Fig. 9 beschrieben. Diese Ausführungsform ist in
einem Kamerakopf 110 untergebracht, von einem Kamerasteuergerät
112 getrennt und durch ein Kabel 114 mit diesem
verbunden. Der Kamerakopf 110 enthält eine Bildaufnahmelinse
116 und Bildsensorelemente auf Halbleiterbasis,
oder einer CCD 118. Die CCD 118 ist mit einem Mosaikfilter
des obenerwähnten Komplementärfarbentyps versehen. Das
Ausgangssignal der CCD 118 gelangt zur Basis eines Transistors
120, der als Pufferverstärker dient. Der Kollektor
des Transistors 120 ist über einen Kondensator 122 mit
Masse verbunden. Der Emitter des Transistors ist ebenfalls
über einen Widerstand 124 mit Masse verbunden. Bei Anlegen
der Versorgungsspannung an den Kollektor liefert der
Transistor 120 an seinem Emitter ein Ausgangssignal.
In dem Kamerasteuergerät 112 sind Pulstreibergeneratoren
134, CCD-Treiber-ICs 128, 130 und 132 aus Verstärkern 126 a
bis 126 f, Wellenform-Kompensationsschaltkreise 146 a bis
146 f, ein Videoprozessor 136 (die Schaltkreisanordnung
folgt dem Ausgangsanschluß der CCD 10 in Fig. 6) und ein
Versorgungsspannungsschaltkreis 138 enthalten. Ein Treiber-IC
ist nur als Beispiel aus zwei Verstärkern aufgebaut.
Der Pulstreibergenerator 134 erzeugt Treiberpulse
mit vorbestimmter Phase zum Betrieb der CCD. Der Treiberpuls
basiert auf TTL-Pegel. Die Treiberpulse werden durch
die Verstärker 126 a bis 126 f auf einen vorbestimmten
Spannungspegel verstärkt (z. B. 12 Vp-p), was zum Betrieb
der CCD 118 ausreicht. Die in diesem Beispiel verwendete
CCD erfordert drei Treiberpulse, von denen jeder ein
Zweiphasen-Treibersystem ist. Der Pulstreibergenerator 134
erzeugt sechs Treiberpulse, die wiederum über die Verstärker
126 a bis 126 f, die Wellenform-Kompensationsschaltkreise
146 a bis 146 f und abgeschirmte Leitungen 140 a bis
140 f zu der CCD 118 in dem Kamerakopf 110 gelangen.
Die Abschirmungen der abgeschirmten Leitungen 140 a bis
140 f sind innerhalb des Kamerakopfes 110 sowie des Kamerasteuergerätes
112 mit Masse verbunden.
Der Spannungsversorgungsschaltkreis 138 versorgt die
Treiber ICs 128, 130 und 132, die CCD 118 und den Kollektor
des Transistors 120 mit einer stabilisierten Gleichspannung.
Die Spannungen werden über normale, nicht abgeschirmte
Leitungen geführt.
Das Bildaufnahmesignal wird über eine abgeschirmte Leitung
142 vom Emitter des Transistors 120 zum Videoprozessor 136
in dem Kamerasteuergerät 112 geführt. Der äußere Leiter
der abgeschirmten Leitung 142 ist innerhalb des Kamerakopfes
110 und des Kamerasteuergerätes 112 mit Masse verbunden.
Die abgeschirmten Leitungen 140 a bis 140 f und 142
bilden ein Kabel 114.
Es ist unvermeidlich, daß die Treiberpulse der Verstärker
126 a bis 126 f in ihrer Pulsform während der Übertragung
zur CCD 118 über die abgeschirmten Leitungen 140 a bis 140 f
deformiert werden. Um dieser Impulsverzerrung entgegenzuwirken,
verformen die Kompensationsschaltkreise 146 a bis
146 f die Impulsform der Treiberpulse entgegengesetzt, so
daß sich diese mit der Verzerrung durch das Kabel 114
während der Übertragung zur CCD 118 aufhebt.
Ein Beispiel eines solchen Wellenform-Kompensationsschaltkreises
146 a ist in Fig. 10 gezeigt. Der Ausgang des
Verstärkers 126 a ist über einen seriell verbundenen Kondensator
150 und einen Widerstand 152 mit der abgeschirmten
Leitung 140 a verbunden. Ein Kondensator 154 ist parallel
zu dem Widerstand 152 geschaltet. Eine Treiberspannung
wird über ein Potentiometer 158 und einen Widerstand
156 dem Knotenpunkt zwischen dem Kondensator 150 und
dem Widerstand 152 zugeführt. Das Potentiometer 158 liegt
zwischen dem Spannungsversorgungsanschluß +V und Masse.
Die Impulsform-Kompensationsschaltkreise 146 a bis 146 f
verändern den rechteckförmigen Eingangs-Treiberpuls, wie
in Fig. 11A gezeigt, in der in Fig. 11B gezeigten Art und
Weise. Der Treiberpuls der Fig. 11B wird über die abgeschirmten
Leitungen 140 a bis 140 f zu der CCD 118 übertragen.
Wie oben beschrieben, wird die Impulsform der Treiberpulse
während der Übertragung verzerrt. Deshalb wird
die ursprüngliche Impulsform der Treiberpulse, nämlich
Rechteckform wie in Fig. 11C gezeigt, wiederhergestellt,
während er über das Kabel 114 zur CCD 118 übertragen wird.
Die wiederhergestellte Impulsform des Treiberpulses hat
dieselbe Impulsform wie ursprünglich, lediglich die Amplitude
ist etwas geringer. Zur Kompensation dieses Amplitudenabfalles
werden nur diejenigen Pulssignale vom
Pulstreibergenerator 134 den Impulsform-Kompensationsschaltkreisen
146 a bis 146 f zugeführt, deren Spannungspegel
größer ist als derjenige, der der CCD 118 zugeführt
werden muß. Das Potentiometer 158 stellt den Gleichspannungspegel
der Treiberpulse so ein, daß der "Null"-Pegel
des Signals, wie in den Fig. 11A bis 11C durch gestrichelte
Linien angedeutet, bei 0 V liegt.
Wie aus dem vorhergehenden ersichtlich wird, sind in der
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die
Treiber-ICs 128, 130 und 132 zur Verstärkung der Treiberpulse
der vorbestimmten Phase auf eine vorbestimmte Amplitude
in dem Kamerasteuergerät 112 und nicht im Kamerakopf
110 untergebracht. Durch diese Maßnahme werden die
Abmessungen des Kamerakopfes 110 verringert. Weiterhin ist
es möglich, das Ansteigen des Dunkelstroms der CCD 118 zu
vermeiden, der proportional zu der von den Treiber-ICs
128, 130 und 132 abgegebenen Wärme ist. Weiterhin sind in
der dritten Ausführungsform die Impulsverzerrungs-Kompensationsschaltkreise
146 a bis 146 f in den Übertragungsweg
der Treiberpulse zu dem Kamerakopf 110 gelegt, um von
vornherein die Impulsverzerrung der Treiberpulse zu kompensieren,
die auf dem Übertragungsweg von den Treiber-ICs
zum Kamerakopf 110 auftreten. Diese Vorkehrung erlaubt es,
den Kamerakopf 110 getrennt vom Kamerasteuergerät 112 in
genügender Entfernung aufzustellen. Deshalb ist die Bildaufnahmevorrichtung
gemäß der dritten Ausführungsform sehr
gut für Endoskope geeignet, z. B. zur Untersuchung des
menschlichen Körpers, oder im industriellen Bereich zur
Beobachtung eines Hohlkörpers.
Eine vierte Ausführungsform einer Bildaufnahmevorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 12 gezeigt.
In dieser Ausführungsform ist das Kabel 114 mit dem Kamerasteuergerät
112 nicht direkt, sondern über ein Verbindungsteil
160 (Zwischenadapter) verbunden. In diesem Fall
können die Impulsverzerrungs-Kompensationsschaltkreise
146 a bis 146 f innerhalb des Verbindungsteils 160, anstatt
innerhalb des Kamerasteuergerätes 112 untergebracht werden.
Wie in einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
in Fig. 13 gezeigt, können auch die Verstärker
126 a bis 126 f, die das CCD-Treiber-IC bilden, und die
Impulsverzerrungs-Kompensatoren 146 a bis 146 f innerhalb des
Verbindungsteils 160 untergebracht werden. Zusätzlich
können die Impulsverzerrungs-Kompensationsschaltkreise
146 a bis 146 f oder sowohl diese als auch die Verstärker
126 a bis 126 f in dem Kabel 114 untergebracht werden.
Eine sechste Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 14
gezeigt. Der Zweck dieser Ausführungsform als Modifikation
und Verbesserung der dritten Ausführungsform ist es, die
Anzahl der in dem Kabel 114 enthaltenen Signalleitungen
zwischen Kamerakopf 110 und Kamerasteuergerät 112 zu verringern.
Die dritte Ausführungsform benötigte insgesamt 10 Signalleitungen:
6 Signalleitungen für die Übertragung der
Treiberpulse, 3 Signalleitungen für die Versorgungsspannung
und eine Signalleitung für die Übertragung des Bildaufnahmesignals.
In der sechsten Ausführungsform werden
die Außenleiter von drei abgeschirmten Kabeln zur Übertragung
der Spannungsversorgung für die CCD 118 und den
Transistor 120 verwendet. In diesem Beispiel wird die
Versorgung-Gleichspannung für die CCD 118 dem Kamerakopf
110 über die Außenleiter der abgeschirmten Leitungen 140 e
und 140 f zugeführt. Die stabilisierte Spannungsversorgung
für den Kollektor des Transistors 120 wird über den Außenleiter
der abgeschirmten Leitung 142 für die Übertragung
des Bildaufnahmesignals dem Kamerakopf 110 zugeführt. Die
Außenleiter der abgeschirmten Leitung 140 e und 140 f sind
innerhalb des Kamerakopfes 110 über Kondensatoren 164 und
166 mit Masse verbunden. Diese Kondensatoren stellen eine
Wechselspannungsverbindung zwischen den abgeschirmten
Leitungen 140 e und 140 f und Masse her. Der Außenleiter der
abgeschirmten Leitung 142 ist ebenfalls innerhalb des Kamerakopfes
110, zusammen mit dem Kollektor des Transistors
120 über einen Kondensator 122 mit Masse verbunden.
Die sechste Ausführungsform ist somit gegenüber der dritten
Ausführungsform dazu geeignet, die Anzahl der Signalleitungen
des den Kamerakopf 110 und das Kamerasteuergerät
112 verbindenden Kabels 114 zu reduzieren.
Es ist selbstverständlich, daß diese Erfindung innerhalb
ihres Anwendungsbereiches verschiedentlich geändert und
modifiziert werden kann. Zum Beispiel müssen die Bildsensor-
Elemente auf Halbleiterbasis nicht CCD-Elemente sein.
Ebenso kann eine Pixelgruppe des Mosaikfilters zur Farbtrennung
geeignet modifiziert werden. Das System zum Auslösen
der von der Bildsensorvorrichtung auf Halbleiterbasis
gelieferten Signale ist nicht auf das obenerwähnte,
d. h. den Feldspeichermodus, begrenzt.
Wie oben beschrieben, kann das Bildaufnahmesystem vom
Ein-Röhrentyp, das ein Bildaufnahmeelement auf Halbleiterbasis
mit einem Komplementär-Farb-Trennungsfilter verwendet,
die Gammakompensation für alle Farbkomponenten
gleich durchführen. Die Vorrichtung kann Farben naturgetreu
reproduzieren. Mit einer einfachen Maßnahme kann das
Hellgrün-Phänomen vermieden werden. Weiterhin sind der
Kamerakopf und das Kamerasteuergerät voneinander getrennt,
wodurch die Abmessungen des Kamerakopfes klein gehalten
werden.
Claims (8)
1. Farbbildaufnahmevorrichtung mit:
einem Bildsensorelement (10) auf Halbleiterbasis mit einem Komplementär-Farb-Mosaikfilter (8);
Vorrichtungen (12, 14, 16, 22, 24) zur Extraktion erster und zweiter Luminanzsignale (Y H , Y L ) und ersten Farbdifferenzsignalen (2R-G, 2B-G) aus dem Ausgangssignal des Festkörper-Bildsensorelements (10);
einer ersten Kompensationsvorrichtung (18) zur Kompensation des ersten Ausgangsluminanzsignals (Y H ) der Extraktionsvorrichtung (12) mit einer Gamma-Charakteristik; und
Vorrichtungen zur Erzeugung zweiter Farbdifferenzsignale (R-Y, B-Y) auf der Basis des zweiten Luminanzsignals (Y L ) und der ersten Farbdifferenzsignale (2R-G, 2B-G), welche von den Extraktionsvorrichtungen (14, 16, 22, 24) ausgegeben werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die signalverarbeitenden Vorrichtungen folgende Teile aufweisen:
Vorrichtungen (40, 42, 44) zum Erzeugen von Primärfarbsignalen (R, B) auf der Basis des zweiten Luminanzsignals (Y L ) und der ersten Farbdifferenzsignale (2R-G, 2B-G);
eine zweite Kompensationsvorrichtung (54) zur Kompensation des zweiten Luminanzsignals (Y L ) mit einer Gamma-Charakteristik;
dritte Kompensationsvorrichtungen (46, 48) zur Kompensation der Primärfarbsignale (R, B) mit einer Gamma-Charakteristik; und
Vorrichtungen (50, 52) zum Erzeugen der zweiten Farbdifferenzsignale (R-Y, B-Y) auf der Basis des Gamma-kompensierten zweiten Luminanzsignals (Y L ′) und den Gamma-kompensierten Primärfarbsignalen (R, B).
einem Bildsensorelement (10) auf Halbleiterbasis mit einem Komplementär-Farb-Mosaikfilter (8);
Vorrichtungen (12, 14, 16, 22, 24) zur Extraktion erster und zweiter Luminanzsignale (Y H , Y L ) und ersten Farbdifferenzsignalen (2R-G, 2B-G) aus dem Ausgangssignal des Festkörper-Bildsensorelements (10);
einer ersten Kompensationsvorrichtung (18) zur Kompensation des ersten Ausgangsluminanzsignals (Y H ) der Extraktionsvorrichtung (12) mit einer Gamma-Charakteristik; und
Vorrichtungen zur Erzeugung zweiter Farbdifferenzsignale (R-Y, B-Y) auf der Basis des zweiten Luminanzsignals (Y L ) und der ersten Farbdifferenzsignale (2R-G, 2B-G), welche von den Extraktionsvorrichtungen (14, 16, 22, 24) ausgegeben werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die signalverarbeitenden Vorrichtungen folgende Teile aufweisen:
Vorrichtungen (40, 42, 44) zum Erzeugen von Primärfarbsignalen (R, B) auf der Basis des zweiten Luminanzsignals (Y L ) und der ersten Farbdifferenzsignale (2R-G, 2B-G);
eine zweite Kompensationsvorrichtung (54) zur Kompensation des zweiten Luminanzsignals (Y L ) mit einer Gamma-Charakteristik;
dritte Kompensationsvorrichtungen (46, 48) zur Kompensation der Primärfarbsignale (R, B) mit einer Gamma-Charakteristik; und
Vorrichtungen (50, 52) zum Erzeugen der zweiten Farbdifferenzsignale (R-Y, B-Y) auf der Basis des Gamma-kompensierten zweiten Luminanzsignals (Y L ′) und den Gamma-kompensierten Primärfarbsignalen (R, B).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bildsensorelement (10) auf Halbleiterbasis
ein Farb-Mosaikfilter (8) enthält, das wiederum
Gruppen von zwei Spalten mal vier Reihen von gepaarten
Pixeln (Cy, Ye), (Mg, G), (Ye, Cy) und (Mg, G)
aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
Modulationsvorrichtungen (32) zur Erzeugung eines Farbhilfsträgers auf der Basis des Ausgangssignals der das zweite Farbdifferenzsignal erzeugenden Vorrichtungen (50, 52);
Vorrichtungen (56) zur Addition des von den Modulationsvorrichtungen (32) abgegebenen Farbhilfsträgers und des von den ersten Kompensationsvorrichtungen (18, 54) abgegebenen Luminanzsignals (Y H ′, Y L ′);
Weißpegelbegrenzungsvorrichtungen (58) zur Begrenzung der Amplitude des von der Addiervorrichtung (56) ausgegebenen Signals; und
Vorrichtungen (60) zur Addition eines Synchronisationssignals zu dem von der Weißpegelbegrenzungsvorrichtung (58) abgegebenen Signal, um ein zusammengesetztes Videosignal zu erzeugen.
Modulationsvorrichtungen (32) zur Erzeugung eines Farbhilfsträgers auf der Basis des Ausgangssignals der das zweite Farbdifferenzsignal erzeugenden Vorrichtungen (50, 52);
Vorrichtungen (56) zur Addition des von den Modulationsvorrichtungen (32) abgegebenen Farbhilfsträgers und des von den ersten Kompensationsvorrichtungen (18, 54) abgegebenen Luminanzsignals (Y H ′, Y L ′);
Weißpegelbegrenzungsvorrichtungen (58) zur Begrenzung der Amplitude des von der Addiervorrichtung (56) ausgegebenen Signals; und
Vorrichtungen (60) zur Addition eines Synchronisationssignals zu dem von der Weißpegelbegrenzungsvorrichtung (58) abgegebenen Signal, um ein zusammengesetztes Videosignal zu erzeugen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Extraktionsvorrichtungen ein erstes Tiefpaßfilter
(12) zur Extraktion eines Breitbandluminanzsignals
sowie ein zweites Tiefpaßfilter (14) zur
Extraktion eines Schmalbandluminanzsignals und ein
Bandpaßfilter (16) zur Extraktion des ersten Farbdifferenzsignals
(2R-G, 2B-G) aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
einen Kamerakopf (110), der mit Bildsensorelementen (118) auf Halbleiterbasis versehen ist;
eine Steuereinheit (112) mit Vorrichtungen (134) zur Erzeugung von Treiberpulsen mit vorbestimmter Phase zum Treiben der Bildsensorelemente (118) auf Halbleiterbasis, mit Verstärkungsvorrichtungen (126 a bis 126 f) zur Verstärkung der Treiberpulse von den Erzeugungsvorrichtungen (134), um einen Treiberpuls mit vorbestimmter Amplitude zu erzeugen, die zum Treiben der Bildsensorelemente (118) auf Halbleiterbasis notwendig ist, und mit Vorrichtungen (146 a bis 146 f) zur Kompensation der Impulsform der Treiberpulse von den Verstärkungsvorrichtungen (126 a bis 126 f) in der Weise, daß die durch die Übertragung der Treiberpulse verursachte Verzerrung vorher kompensiert wird, und zur Übertagung der so entzerrten Treiberpulse zu dem Bildsensorelement (118) auf Halbleiterbasis; und
Kabel (114) zur Verbindung des Kamerakopfes (110) und der Steuereinheit (112).
einen Kamerakopf (110), der mit Bildsensorelementen (118) auf Halbleiterbasis versehen ist;
eine Steuereinheit (112) mit Vorrichtungen (134) zur Erzeugung von Treiberpulsen mit vorbestimmter Phase zum Treiben der Bildsensorelemente (118) auf Halbleiterbasis, mit Verstärkungsvorrichtungen (126 a bis 126 f) zur Verstärkung der Treiberpulse von den Erzeugungsvorrichtungen (134), um einen Treiberpuls mit vorbestimmter Amplitude zu erzeugen, die zum Treiben der Bildsensorelemente (118) auf Halbleiterbasis notwendig ist, und mit Vorrichtungen (146 a bis 146 f) zur Kompensation der Impulsform der Treiberpulse von den Verstärkungsvorrichtungen (126 a bis 126 f) in der Weise, daß die durch die Übertragung der Treiberpulse verursachte Verzerrung vorher kompensiert wird, und zur Übertagung der so entzerrten Treiberpulse zu dem Bildsensorelement (118) auf Halbleiterbasis; und
Kabel (114) zur Verbindung des Kamerakopfes (110) und der Steuereinheit (112).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kompensationsvorrichtungen (146 a bis 146 f)
für die Impulsform differenzierende Glieder enthalten.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kabel (114) abgeschirmte Leitungen (140 a bis
140 f, 142) zur Übertragung der Treiberpulse aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit (112) eine Spannungsversorgung
(138) enthält, die mit dem Bildsensorelement (118)
auf Halbleiterbasis über die äußeren Leiter der abgeschirmten
Leitungen (140 e, 140 f) verbunden ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: KUHNEN, R., DIPL.-ING. FUERNISS, P., DIPL..-CHEM. |
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