DE3619586C2 - - Google Patents

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DE3619586C2
DE3619586C2 DE19863619586 DE3619586A DE3619586C2 DE 3619586 C2 DE3619586 C2 DE 3619586C2 DE 19863619586 DE19863619586 DE 19863619586 DE 3619586 A DE3619586 A DE 3619586A DE 3619586 C2 DE3619586 C2 DE 3619586C2
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Reinhold 8640 Kronach De Rauh
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/64Constructional details of receivers, e.g. cabinets or dust covers
    • H04N5/645Mounting of picture tube on chassis or in housing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft ein Bildschirmgerät mit einer in einem geschlossenen oder rahmenförmigen Gehäuse befestigten Bildröhre nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist zum leichteren Beobachten des auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes dargestellten Bildes, z. B. zur Beseitigung störender Lichtreflexe oder zur Anpassung des Arbeitsplatzes an die individuellen Bedürfnisse des Bedienenden, allgemein bekannt, das Bildschirmgerät auf ein Drehfußgestell oder auf ein Dreh-Schwenkfußgestell zu stellen, mit dem eine individuelle Ausrichtung des Bildschirmes durch Drehung oder Kippen des Gerätes ermöglicht wird.
Aus der DE-PS 29 40 493 ist das Fernsehwiedergabegerät mit einem Standteil bekannt, an dem eine Bildröhrenhalterung und eine eine Abdeckung der Bildröhre tragende Neigungsvorrichtung befestigt sind, deren horizontale Neigungsachse parallel zur Frontseite der Bildröhre verläuft. Bei dieser konstruktiven Ausführung des Gerätegehäuses bilden das Standteil und die Bildröhrenabdeckung von einem oberen Teil ein einziges Gehäuse, wobei die Gehäuseteile so ineinandergreifen, daß sie in den verschiedenen Stellungen gegeneinander abschließen.
Ferner ist aus der DE-PS 33 42 741 ein Bildschirmgerät mit einem separaten Bildschirmgehäuse bekannt, welches um eine zur Bildschirmebene parallele Achse schwenkbar an einem Aufnahmegehäuse angeordnet ist. Das vordere Gehäuse, in dem die Bildröhre angeordnet ist, weist einen kreiszylinderförmigen Abschluß auf, der in einer Lagerungsschale des hinteren Gehäuses gelagert und gegenüber dem hinteren Gehäuse verschwenkbar ist.
Weiterhin ist aus der EP-A2 00 79 729 eine Bildröhrenlagerung in einem Gehäuse bekannt, welche eine Schwenkvorrichtung der Bildröhre um eine horizontale Achse relativ gegenüber dem Gehäuse ermöglicht. Ein Verschwenken der Bildröhre in einem Fernsehgerätegehäuse um eine vertikale Achse ist in dem DE-GM 19 08 639 beschrieben.
Aus der US-PS 24 99 579 ist eine Schwenkeinrichtung für eine Bildröhre bekannt, die eine drehbar um eine vertikale Achse gelagerte Scheibe aufweist, an der die Bildröhre mit einem Rahmen befestigt ist. Unterhalb der Drehscheibe sind verteilt Stützlagerelemente angeordnet, auf deren Kugeln bzw. Rollen die Unterseite der Scheibe aufliegt. Die Stützlagerelemente dienen zur Entlastung des Drehlagers bei Kippbelastung der Drehscheibe. Weiterhin ist aus derselben Schrift eine Vor­ richtung bekannt, die ein Verschwenken der Bildröhre in horizontaler und vertikaler Richtung ermöglicht.
Kippeinrichtungen für eine an einen Frontrahmen montierte Bildröhre in einem Fernsehempfangsgerät zum Verschwenken der Bildröhre um eine horizontale Achse des Frontrahmens sind ferner aus der US-PS 26 04 536 und der US-PS 28 05 411 bekannt.
Die bekannten Schwenk- und Kippeinrichtungen sind jedoch für eine Bildröhrenlagerung in einem Bildschirmgerät, das in ein Automobil eingebaut ist oder in ein solches eingebaut werden kann, nicht geeignet, da die motorbedingten Vibrationen über die Lager und Rahmen auf die Bildröhre übertragen werden. Dies kann zu Überbeanspruchungen der mechanischen und elek­ trischen Komponenten der Bildröhre und vibrationsempfind­ lichen Bauteile des Chassis führen. Z.B. ist ein Maskenmoire durch Schwingungen, die von den motorbedingten Vibrationen herrühren, nicht auszuschließen.
Der Erfindung liegt, ausgehend vom beschriebenen Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, bei einem Bildschirmgerät ein­ gangs genannter Art, das insbesondere beim Betrieb motorbe­ dingten Vibrationen bzw. Schüttelungen auf schlechten Weg­ strecken unterliegt, eine Vorrichtung vorzusehen, die im begrenzten Rahmen eine Ausrichtung des Bildschirms auf den Zuschauer ermöglicht und durch geeignete Maßnahmen gegen Erschütterungen gesichert ist, wobei die Befestigungsmittel der Bildröhre in gewohnter Weise durch eine Frontblende ver­ deckbar sein sollen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach der im Anspruch 1 wie­ dergegebenen technischen Lehre gelöst.
Die Erfindung sieht vor, daß zwischen der Bildröhre und dem Gehäuse Schwingungsdämpfer vorgesehen sind, diese können zwi­ schen dem Aufnahmerahmen der Bildröhre oder dem Drehlager und dem Gehäuse angebracht sein. Sie sollen in jedem Fall verhin­ dern, daß Vibrationen und Erschütterungen, die auf das Gehäuse wirken, auf die Bildröhre und/oder empfindlichen Chassisbauteile übertragen werden. Die Bildröhre kann dabei sowohl um eine horizontale Drehachse, die vorzugsweise im Bereich der Mittenachse des Bildschirmes parallel hierzu liegt, oder um eine senkrechte Drehachse erfolgen. Der Bild­ schirm kann somit innerhalb des Gehäuses sowohl seitlich verschwenkt als auch nach oben oder unten gekippt wer­ den, wenn eine horizontale Drehachse vorgesehen ist. Die Drehachsen sind zweckmäßigerweise parallel zu den Mittenach­ sen des Bildschirmes gelegt, sie können aber auch bei ent­ sprechender Ausgestaltung des Gehäuseabschlusses im Frontbe­ reich, im unteren oder oberen Bereich oder seitlich angeord­ net sein. Die vertikale Drehachse, die ein Verschwenken in horizontaler Richtung des Bildschirmes ermöglicht, sollte jedoch zweckmäßigerweise parallel zur senkrechten Mittenach­ se des Bildschirmes verlaufen. Die zwischengefügten Dämp­ fungsglieder verhindern dabei eine Schwingungsübertragung.
Der Schwenkwinkel um den Lagerungspunkt im Gehäuse, sowohl in horizontaler als auch vertikaler Richtung, ist letztendlich vom Abstand zwischen den Mantelflächen der normalerweise waagerecht eingesetzten Bildröhre zu den benachbarten Innen­ flächen der Wandungen des Gehäuses begrenzt. Bei einer Aus­ führungsform, bei der die Bildröhre an einem Rahmen befestigt ist, der zugleich Träger für Schaltungsplatinen ist, kann bei entsprechender Lageverschiebung des Drehpunktes der vertika­ len Drehachse in den Vorderbereich der Bildröhre auch das Differenzmaß zwischen den Leiterplatten und den Innenseiten der Außengehäuse für den Auslenkungswinkel ausschlaggebend sein. Der Auslenkungswinkel ist mithin von der jeweiligen konstruktiven Ausführungsform abhängig, wie der bekannte Stand der Technik zeigt. Zweckmäßigerweise empfiehlt es sich, um eine Abschattung des Bildes durch die feste Gehäusewand zu vermeiden, das Bildrohr nicht über ein Maß von 10° verdrehen zu können. Entsprechende Blockiervorrichtungen können eben­ falls vorgesehen sein.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung und insbesondere konstruktive Einzelheiten sind in den Unteransprüchen be­ schrieben.
Die Ansprüche 12 ff geben technische Lösungen an, wie der Zwischenraum, der durch Verdrehen des Bildrohres in dem Ge­ häuse seitlich oder oberhalb und unterhalb der Bildröhre sich verändert, durch Sichtblenden abgedeckt werden kann.
Die Erfindung sowie Ausgestaltungen der Drehvorrichtungen werden nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestell­ ten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines bekannten Bild­ schirmgerätes mit zwei Schwenkrichtungen,
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Gerätegehäuse mit einer erfindungsgemäß um eine vertikale Drehachse gelager­ ten Bildröhre ohne Schwingungsdämpfer,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Lagerung eines Drehrahmens, der die Bildröhre trägt, in einem Bildschirmgerätegehäuse ohne zwischengefügte Schwin­ gungsdämpfer,
Fig. 4 ein im Teilschnitt des Gehäuses dargestelltes Aus­ führungsbeispiel eines Stellantriebes zum Verschwen­ ken der Bildröhre um eine vertikale Drehachse, ebenfalls ohne Schwingungsdämpfer,
Fig. 5 eine Vorderansicht des im Gehäuseteilschnitt darge­ stellten Gerätes nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Rahmenkonstruktion zur Aufnahme der Bildröhre, welcher Rahmen Drehzapfen zur drehbaren Lagerung in einem Gehäuse aufweist, wobei zwischen Rahmen und Gehäuse ebenfalls Schwingungsdämpfer angeordnet sein können,
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein geöffnetes Gehäuse eines Bildschirmgerätes mit abgenommener Oberseite und eingezeichnetem Drehpunkt einer vertikalen Dreh­ achse,
Fig. 8 ein Ausführungsbeispiel für eine drehbare Lagerung der Bildröhre um eine vertikale Achse mit einer Einrich­ tung zum Kippen der Bildröhre in vertikaler Richtung,
Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel mit einem aus einem Blechrah­ men bestehenden Gehäuse, dessen Unterschale darge­ stellt ist, mit einer Aufnahmescheibe, an der über erfindungsgemäße Schwingmetalle als Schwingungsdämp­ fer der Rahmen einer Bildröhre befestigbar ist, und mit einem Gewindestellantrieb,
Fig. 10 einen Teilschnitt durch das Gehäuse mit eingesetzter Bildröhre und hierauf aufgesetztem Rahmen sowie in deren Verlängerungangebrachten Sichtblenden, die den Spalt zwischen dem Frontrahmen der Bildröhre bzw. den seitlichen Mantelflächen der Bildröhre und der Innenseite der zugewandten Seitenwandungen verdecken,
Fig. 11 ein Bildschirmgerät nach Fig. 10 mit verschwenkter Bildröhre und
Fig. 12 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Frontrahmenab­ deckung aus einem flexiblen, gummiartigen Material.
In Fig. 1 ist schematisch ein Bildschirmgerätegehäuse, be­ stehend aus einer Bodenwand 1, Seitenwänden 2 a und 2 b und einer Abdeckwand 3, dargestellt, in dem eine Bildröhre 4 mit einem angedeuteten Bildschirm 5 eingezeichnet ist. Das Gehäuse ist, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, front­ seitig nicht abgeschlossen. Die Bildröhre ist nach dem Stand der Technik sowohl um die vertikale Drehachse 6 als auch um die horizontale Drehachse 7 verschwenkbar. Dadurch ist es möglich, den Neigungswinkel des Bildröhrenschirms 5 um ein bestimmtes Maß innerhalb des Gehäuses zu verschwenken. Das Maß der Auslenkung wird, sofern keine Anschläge im Drehlager der Drehachsen oder keine anderen Anschläge innerhalb des Gehäuses vorgesehen sind, durch die lichten Weiten zwischen den Mantelflächen der Bildröhre und den Innenseiten der Gehäusewandungen beschränkt. Die eingezeichneten Pfeile 8 und 9 zeigen symbolisch an, daß die Bildröhre in den einge­ zeichneten Richtungen verschwenkt werden kann.
Sofern eine Ausführungsform gewählt wird, bei der die Bildröhre sowohl um eine vertikale als auch horizontale Achse verschwenkbar ist, empfiehlt es sich, die horizontale Schwenkachse in den Bereich des unteren Fußpunktes der Bildröhre zu verlegen, um so ein Kippen nach oben oder im umgekehrten Fall, bei der Verlegung nach oben, ein Kippen nach unten relativ gegenüber einer Normallage innerhalb des Gehäuses zu ermöglichen. Dies hat bezüglich der Lagerausbil­ dung konstruktive Vorteile. Bei Führung der Drehachsen in in den Gehäusewandungen oder Aufnahmen vorgesehenen Langlöchern, hierbei greifen Drehbolzen in federbelastete Langlöcher ein, ist es aber auch möglich, sowohl in der einen Richtung als auch in der anderen Richtung um einen gemeinsamen fiktiven Drehpunkt den Bildschirm zu verschwenken. Entsprechende Stellantriebe müssen hierfür in Wirkverbindung mit den Dreh­ achsen stehen.
Auf einfachste Weise erfolgt das Verschwenken des Bildschir­ mes durch Druck auf die Oberfläche des Bildschirmes. Dies setzt allerdings voraus, daß keine Sperrglieder und sonstigen Arretierungsmittel zur Lagefixierung in der verschwenkten Stellung vorgesehen bzw. nur leicht rastend sind. Verstärkte Arretierungsmittel sind insbesondere dann notwendig, wenn das Gehäuse, wie eingangs beschrieben, in einem ständigen Schwin­ gungen und Stößen ausgesetzten Fahrzeug eingebaut wird.
In Fig. 2 ist im Längsschnitt eines rahmenförmigen Gehäuses, das von einer nicht dargestellten Rückwand rückseitig abge­ schlossen wird, ein Drehlager nach der Erfindung beispiel­ haft dargestellt. Das Gehäuse besteht aus einer Bodenwand 1, einer Seitenwand 2 b und einer Abdeckwand 3. Die Seitenwand 2 b ist durch den verzogenen Mittenschnitt durch die Bodenwand nicht dargestellt. Die Bildröhre 4 mit ihrem Bildschirm 5 ist von einem umlaufenden Rahmen 10 umgeben, an dem die Bildröhre mit den bekannten Befestigungsmitteln über Laschen befestigt ist. Dieser Rahmen weist zumindest im Mittenbereich einen waagerecht, planparallel zur Bodenwand 1 verlaufenden Halte­ steg 11 auf, in dem eine Durchgangsbohrung als Lagerungsboh­ rung eingebracht ist. In der Bodenwand 1 ist ebenfalls eine Bohrung eingebracht, in die ein Lagerungszapfen 12 eingesetzt ist. Dieser Lagerungszapfen weist einen Flansch 13 auf, der in eine konturenangepaßte Ausnehmung eingesetzt ist. Der Flansch 13 kann auch quadratisch ausgebildet sein, um ein Verdrehen des Lagerungsbolzens 12 zu vermeiden. Auf dem Lage­ rungsbolzen ist ein Ring 14 aufgesetzt, der auf der Innen­ seite der Bodenwand 1 zur Auflage kommt. Dieser Ring besteht zweckmäßigerweise aus einem Material mit geringem Reibwider­ stand auf der Scheibenoberfläche, so daß eine leichtere Drehung des aufgesetzten Haltestegs 11 ermöglicht wird. Der Haltesteg 11 des Rahmens 10 wird gemeinsam mit der vormon­ tierten Bildröhre auf den kreisrunden Lagerungsbolzen aufge­ setzt und mittels einer aufgesteckten Federsicherung 15 gesichert. Die Passung zwischen dem Lagerungszapfen 12 und der Bohrung im Haltesteg 11 ist so gewählt, daß der Rahmen mit dem Haltesteg 11 um den Lagerungszapfen 12 gedreht werden kann. Zu dem Zweck der Betätigung ist an dem Rahmen vorder­ seitig aus dem Gehäuse herausstehend ein Betätigungshebel 16 vorgesehen, der von Hand jeweils nach links oder rechts, also horizontal, verschwenkt werden kann, durch den die Bild­ röhre um den durch den Lagerungsbolzen 12 gebildeten Dreh­ punkt verschwenkt wird. Die Tiefe des Gehäuses, d.h. das Maß zwischen der vorderen Abschlußkante 17 des Gehäuses und dem Drehpunkt (Mittelpunkt des Drehbolzens 12), ist so gewählt, daß die Bildröhre auch in äußerst seitlich verschwenktem Zustand durch die Seitenwandung nicht abgeschattet wird, bzw. die Bilder noch nicht verdeckt werden.
Das Ausführungsbeispiel in Fig. 3 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel in Fig. 2 dadurch, daß das Drehlager zur horizontalen seitlichenVerschwenkung der Bildröhre aus einem am Rahmen 10 unten mittig zur Bildröhre angebrachten Lage­ rungszapfen 18 besteht, der in eine Lagerungsbohrung 19 in der Bodenplatte 1 eingesetzt ist. Selbstverständlich kann anstelle der Lagerungsbohrung 19 auch ein eingezogenes Lager, z.B. eine Bronzehülse vorgesehen sein. Der Zapfen 18 ist ebenfalls kreisrund ausgeführt, so daß ein Verschwenken bei gleichzeitiger Lagefixierung gegeben ist. Weiterhin weist dieses Beispiel gegenüber dem in Fig. 2 dargestellten, ein zweites Drehlager, bestehend aus einem kongruent zum Lager­ zapfen angeordneten weiteren Lagerzapfen 20 am Oberteil des Rahmens 10, auf, der in eine zur unteren Lagerungsbohrung 19 kongruent angeordnete Lagerungsbohrung 21 an der Abdeckwand 3 eingesetzt ist. An dem Rahmen 10, der entweder aus einem umlaufenden Kunststoffrahmen oder aus einem Metallrahmen mit Gewindebohrung besteht, ist die Bildröhre, die von einem Metallring 22 umgeben ist, mittels Laschen 23 befestigt. Die Laschen 23, die in den Eckenbereichen bekanntlich angeordnet sind, weisen Durchgangsbohrungen auf, durch die Schrauben 24 hindurchgeschraubt werden können. Die Schraubbefestigung ist symbolisch dargestellt und zeigt praktisch die nächstlegen­ den Schrauben des Rahmens, während in der Mitte des Rahmens am unteren Quersteg ein Betätigungshebel 16 befestigt ist, über den der Rahmen mit der eingesetzten Bildröhre ver­ schwenkbar ist. Der Bildröhrenhals 25 endet in einer angedeu­ teten Rückwand 26, die an dem mantelförmigen Gehäuse befestigt ist.
In Fig. 4 ist im Teilschnitt durch das Gehäuse eine andere Ausführungsform des Stellantriebes für den drehbar gelagerten Rahmen dargestellt. Der Rahmen und die Lagerungs­ art entsprechen der in Fig. 3. Zum Unterschied ist auf den unteren Drehzapfen 18 eine Einstellscheibe 27 aufgezogen, die im vorderen Bereich, nämlich dem aus dem Gehäusevorderteil hervorstehenden, zur leichteren Betätigung gerändelt ist. Zwischen der Scheibe 28 und der Innenseite des Gehäusebodens 1 ist eine Gleitscheibe 29 zwischengefügt. Sie dient dazu, einen bestimmten Abstand zur Innenseite der Bodenwand 1 zu halten und zugleich eine Leichtgängigkeit des Drehantriebes zu gewährleisten. Die Bildröhre 4 ist wie in Fig. 3 an einem Rahmen 10 befestigt, der einen kongruent zum unteren Drehzap­ fen 18 angeordneten Zapfen 20 aufweist, der in gleicher Weise leicht gängig in eine kongruent angeordnete Lagerungsbohrung der Abdeckwand eingreift.
Im Inneren des Gehäuses weist das Stellrad 27 gleichsam Ver­ zahnungen 30 auf, in die die Rastnase 31 und eine Rastfeder 32 eingreifen, die mittels Schrauben 33 an der Bodenwand 1 be­ festigt sind. Diese Rastfeder 32 bewirkt, daß die Bildröhre schrittweise in horizontaler Richtung um die senkrechte Dreh­ achse verschwenkt werden kann und in der jeweils angenommenen Schwenkstelle arretiert wird.
In Fig. 5 ist eine Vorderansicht des im Teilschnitt in Fig. 4 dargestellten Bildschirmgerätes dargestellt. Aus dieser Figur ist ersichtlich, daß die Drehzapfen 21, 20 und 18 parallel zur senkrechten Mittenachse des Bildschirmes 5 angeordnet sind. Es ist auch die Einstellscheibe 27 mit der Rändelung 28 zur leichteren Betätigung sichtbar.
In Fig. 6 ist ein Rahmen zur Aufnahme der Bildröhre darge­ stellt, der aus einem Bodenteil 34 mit einem Lagerungszapfen 35, einem Kopfteil 36 mit einem aufgesetzten Lagerungszapfen 37 sowie aus einem um die Bildröhre herumlaufenden Mantelteil 38 besteht, an dem in bekannter Weise mittels Schrauben und Befestigungslaschen die Bildröhre 4 befestigt ist. Der Rahmen besteht zweckmäßigerweise aus Winkeleisen, die die Außenstege 39, 40 bilden, und nach hinten trapez- oder pyramidenförmig verlaufen. An dem so gebildeten Rahmen können Leiterplatten befestigt werden, die die elektronischen Bauelemente zur Ansteuerung der Bildröhre tragen. Der konisch verlaufende Zuschnitt gewährleistet zudem, daß die Bildröhre mit dem Rahmen innerhalb des Schwenkbereiches beim Verschwenken nicht anstößt. Der trapezförmige Verlauf des Rahmens aus den Teilen 39 und 40 ist aus Fig. 7 klar erkennbar.
In Fig. 7 sind eine Normalstellung der Bildröhre 4 und eine um den Drehpunkt 41 verschwenkte Stellung gestrichelt darge­ stellt. Es ist ebenfalls ersichtlich, daß ein seitliches Aus­ schwenken um ca. 8° um die Mittenstellung ermöglicht wird.
Ein Beispiel für eine Lagerung des Rahmens 10 zur Aufnahme der Bildröhre 4 ist in Fig. 8 dargestellt. Bei dieser konstruktiven Lösung ist ein Verschwenken der Bildröhre um die vertikale Drehachse, gleichsam wie in den Fig. 2 und 3 durch Betätigung des mittig angeordneten Betätigungshebels 16 möglich. Die Drehlager bestehen aus kongruent oben und unten am Rahmen mittig zur Bildröhre angeordneten Lagerungszapfen 18 und 20, die in Lagerungsbohrungen zweier Platinen, der unteren Platine 41 und der oberen Platine 42, eingreifen. Bei der unteren Lagerungsplatine 41 handelt es sich um eine solche, die an einem Halter 42 über ein Drehlager 43 einsei­ tig verschwenkbar befestigt ist. In etwa in der Mitte der Länge der Platine 41 ist die Lagerungsbohrung angeordnet. Der vordere Bereich der Lagerungsplatine 41 weist zumindest eine bei mittiger Anordnung oder zwei seitlich angeordnete nach unten weisende Gewindebolzen 44 auf, die fest in der Lagerungsplatine 41 eingesetzt sind. Der Lagerungsbolzen greift durch eine in der Bodenwand relativ groß ausgebildete Bohrung 45 ein, die auch eine Langlochbohrung sein kann. Zwischen der Innenseite der Bodenwand 1 und der Unterseite der Platine 41 sind zwei Scheiben 46, 47 angeordnet, zwischen denen eine eine Gewindebohrung aufweisende Stell­ schraube 48 eingefügt ist. Die Stellschraube 48 überragt die Kanten des Vordergehäuses und kann von Hand betätigt werden. Bei ihrer Drehung wird durch das Gewinde die Drehkraft in einer Hubkraft auf den Gewindebolzen 44 übertragen, so daß die damit fest verbundene Lagerungsplatine 41 um ihren Dreh­ punkt 43 nach oben verschwenkt wird. Hierdurch wird das Bildrohr um den hinteren Lagerungspunkt 43 innerhalb des Gehäuses gekippt. Gleichzeitig ist aber auch eine Drehung der Bildröhre um die vertikale Drehachse durch Betätigung des Hebels möglich. Bei besonderen mechanischen Anforderungen empfiehlt es sich, ein zweites Gegenlager in einer Lagerungs­ platine 42 an der Abdeckwand 3 des Gehäuses vorzusehen. Hierbei handelt es sich um eine verschwenkbar um einen Dreh­ punkt 49 gelagerte Lagerungsplatine, deren Drehlager in Lang­ lochführungen 50 einer Gleitschiene 51 gelagert ist. Beim Verschwenken der unteren Lagerungsplatine 41 wird zugleich auch die obere Lagerungsplatine 42 um ihren Drehpunkt 49 bei gleichzeitigem Verschieben des Drehpunktes in der Führungsnut 50 verschwenkt. Durch diese doppelte Sicherung ist ein siche­ rer Halt gewährleistet und das untere Lager entlastet.
Zur weiteren Sicherung der Bildröhre mit ihrem Halter in einem Gehäuse und zur Verbindung der Übertragung der motorbe­ dingten Vibrationen und wegstreckenbedingten Erschütterungen des Gehäuses auf die Bildröhre sowie empfindlichen Teile des Chassis ist in Fig. 9 die Zwischenfügung von Schwingungsdämp­ fern 65 vorgesehen. Für eine Arretierung der jeweiligen Schwenkstellung ist ferner ein nach dem Prinzip des Schnek­ kenantriebes arbeitender Stellantrieb für eine Drehscheibe 52 vorgesehen. Diese Drehscheibe ist in dem Gehäuse über ein Drehlager, das aus einer Drehbuchse 53 mit eingesetztem Dreh­ zapfen 54 besteht, an der Unterseite der Drehscheibe 52 befestigt und in der Bodenwand gelagert. Die Drehscheibe 52 weist vordere Segmentabschnitte 55 und 56 auf, die bei äuße­ rem Verschwenken der Drehscheibe 52 um den mittigen Drehpunkt planparallel mit der Vorderkante 17 des Gehäuses abschließen. Das Gehäuse besteht aus einem Blechrahmen. Die zweite Hälfte, nämlich der aufsetzbare Teil, ist nicht dargestellt.
Außermittig zum Drehpunkt der Drehscheibe 52 ist ein langlochförmiger Führungsansatz 57 auf der Oberseite der Drehscheibe 52 an dieser befestigt, in dessen langlochförmige Öffnung ein Mitnahmebolzen 58 eingesetzt ist, der - nicht sichtbar - mittig radial eine Gewindedurchgangsbohrung auf­ weist. In den Seitenwandungen des Führungsansatzes 57 sind beidseitig langlochförmige bzw. größere runde Durchgangsboh­ rungen vorgesehen. Durch diese Durchgangsbohrungen kann ein­ seitig eine Antriebswelle 60 mit einem Gewinde 61 eingeführt werden. Die Lage der Welle 60 ist im Gehäuse und durch minde­ stens einen Lagerungsbock 61 fixiert, so daß bei Drehung der Welle durch die über das Gewinde 59 auf den Mitnahmebolzen 58 übertragene Kraft ein Verschwenken der Drehscheibe 52 bewirkt wird, wobei der Mitnahmebolzen 58 in dem Langloch entlang­ gleitet. Zum Antrieb und zugleich als zweites Lager ist eine Lagerungsbohrung 62 in der Seitenwandung 2 b vorgesehen, durch die hindurch ein Betätigungsrad 63 aufsetzbar ist, durch dessen Betätigung die Welle 60 gedreht wird. Bei vor­ liegender Konstruktion ist die Welle 60 auch von der Seite 2 a her betätigbar. Zu diesem Zweck ist das Antriebsrad 63 durch die Bohrung 64 hindurch auf die Welle 60 ebenfalls aufsteck­ bar. Diese Gehäusekonstruktion als Rahmengehäuse ist für ein Bildschirmgerät in einem PKW ausgebildet und im Bereich der Mittelkonsole angeordnet, so daß ein Verschwenken der Bild­ röhre über den Seitenantrieb möglich ist. Als Besonderheit gegenüber der vorher beschriebenen Ausführung sind bei dieser Konstruktion drei Schwingmetallaufnahmen für den Rahmen der Bildröhre vorgesehen, so daß Fahrzeugschwingungen gedämpft und die Schwingungen nicht auf die Bildröhre selbst übertra­ gen werden. Zu diesem Zweck sind Schwingmetalle 65 vorgese­ hen, die mittels Schrauben an der Drehscheibe 52 an den vorgesehenen Stellen befestigt werden. An dieser so gebilde­ ten Dreipunkt-Aufnahme ist der Rahmen des Bildrohres befe­ stigbar. Die Schwingungsdämpfer sind grundsätzlich auch bei den Beispielen nach Fig. 1 bis 8 einsetzbar. Sie können aber auch zwischen dem Gehäuse und den Befestigungspunkten im Fahrzeug angeordnet sein.
Während die vorhergehenden Ausführungsbeispiele in den Fig. 1 bis 9 Lösungen zum Verschwenken der Bildröhre betra­ fen, ist in den nachfolgend beschriebenen Fig. 10 bis 12 eine Frontrahmenabdeckung für eine verschwenkbare Bildröhre dargestellt.
In Fig. 10 ist das Gehäuse in der Draufsicht im Teilschnitt dargestellt. Die Bildröhre 4 wird von einem Rahmen 100 an den äußeren Mantelflächen im Bereich ihrer Halterung umgeben. Der Rahmen weist frontseitig einen umlaufenden Rahmenteil 101 auf, der mit einem Druckvorsprung 102 versehen ist. Dieser Druckvorsprung 102 greift bei der Montage auf die Oberfläche einer Filterscheibe 103 und einen Zwischenrahmen 104, der den Bildschirm 105 rahmenförmig einfaßt. Beide Rahmenteile 101 und 104 sind miteinander verbindbar oder werden bei der Montage an dem Bildrohr zusammengehalten. Außen weist das Rahmenteil 101 eine bogenförmige Außenkante 106 auf, die spiegelbildlich auf der anderen Seite ebenfalls vorgesehen ist. Am Ende dieses bogenförmigen Rahmenteils 106 ist eine Sichtblende 107 mittels Schenkelfedern 108 angelenkt. Die Schenkelfedern sind so vorgespannt und am festen Rahmenteil 106 gelagert, daß die Sichtblende 104 stets nach außen gedrückt wird. Am Ende der Sichtblende 107 ist ein bogen­ förmiger vorgespannter Ansatz 109 vorgesehen, der in eine in der Seitenwand 110 eingearbeitete Führungsausnehmung 111 eingreift und an deren Innenseiten anliegt. Die Führungsaus­ nehmung geht in einen schrägen vorderen Teil 112 über, der in etwa dem verlängerten Krümmungsradius des Rahmenteiles 106 entspricht, so daß, wie aus Fig. 11 ersichtlich, der Blenden­ rahmen 107 in Verlängerung mit der Schräge 112 eine geschlos­ sene Linie bildet.
In Fig. 11 ist die Schrägstellung der Bildröhre um ca. 8°, die der maximalen Auslenkung entspricht, dargestellt. Während in der linken Darstellungshälfte der Fig. 11 die Sichtblende 107 ausgestreckt ist, ist sie in der rechten Darstellung infolge des kurzen Abstands zwischen dem Rahmenteil 106 und der Seitenwand 113 gegen die Kraft der eingelegten Schenkel­ feder 108 abgewinkelt. Die äußere Kante des Rahmens greift dabei in die Ausnehmung in der Seitenwand 113 ein. Durch die Blende ist sichergestellt, daß die im Inneren des Gehäuses sich befindenden Befestigungsmittel weder in der verschwenk­ ten Lage noch in der Mittenstellung der Bildröhre sichtbar sind.
Anstelle der hier verwendeten Schenkelfedern können auch einteilig aus dem Rahmen 106 ausgebildete Sichtblenden ver­ wendet werden, die eine hohe Eigenelastizität aufweisen und beim Einsetzen in das Gehäuse so vorgespannt sind, daß sie in Richtung der Seitenwand gedrückt werden. Zur Erhöhung des Druckes können darüber hinaus zwischen dem Rahmen 100 und der Sichtblende 107 Federanordnungen vorgesehen sein, z.B. V- förmig vorgespannte Blattformfedern, die in entsprechenden Haltern gelagert sind.
Anstelle der in den Fig. 10 und 11 sichtbaren hinteren Schräge 114 der Ausnehmungen 111 können auch rechtwinklige Endwände treten, so daß in der äußersten Schwenklage, wie in Fig. 11 in der rechten Bildhälfte dargestellt, das Ende der Sichtblende 107 hiergegen drücken kann, so daß der Schwenk­ winkel durch den so gebildeten Anschlag begrenzt wird.
In Fig. 12 ist in einem weiteren Ausführungsbeispiel eine Sichtblende frontseitig in dem Bildschirmgerät vorgesehen, die aus einem flexiblen Werkstoff besteht, vorzugsweise aus einem Faltgummi 115. Dieser Faltgummi dehnt sich je nach Lage der Bildröhre um den Drehpunkt 116 auf der einen Seite und verkürzt sich auf der anderen Seite (Darstellung 117). Die gummiartige Sichtblende 115 ist dabei sowohl an der äußeren Wand 110 des Gehäuses als auch an dem Rahmen 106 befestigt. Anstelle des hier vorgesehenen Rahmenteils 106 zur Befestigung kann auch ein umlaufender Gummimantel verwendet werden, der auf die Bildröhre aufziehbar ist. Die Befestigung an der Gehäusewand 110 erfolgt zweckmäßigerweise mittels eines umlaufenden Spannringes 118. In jedem Fall ist eine frontseitige Abdeckung gewährleistet. Die federelastische Ausbildung der Abdeckung verhindert, daß hierüber eventuell eine Übertragung der Vibration bzw. Erschütterung erfolgt.

Claims (22)

1. Bildschirmgerät mit einer in einem geschlossenen oder rahmenförmigen Gehäuse befestigten Bildröhre, die in dem Gehäuse um eine vertikale und/oder horizontale Achse relativ zu dem Gehäuse schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildröhre (4) über Schwingungs­ dämpfer (65) vibrationsfrei gelagert ist.
2. Bildschirmgerät nach Anspruch 1 mit einer vertikal verschwenkbar gelagerten Bildröhre, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltevorrichtung ein im Gehäuseboden (17) drehbar gelagerter an sich bekannter Drehteller (52) angeordnet ist, an dem die Bildröhre (4) oder der sie tragende Rahmen über Schwingungsdämpfer (65) befestigt ist.
3. Bildschirmgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß kongruent zum Lager (19) am Gehäuseboden (1) ein Widerlager (21) an der Innenseite der oberen Gehäusewand (3) angeordnet ist, in das ein an dem Rahmen angebrachter Lagerungszapfen (20) eingreift, welches Widerlager (21) über Schwingungsdämpfer mit der Gehäusewand verbunden ist.
4. Bildschirmgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schwingungsdämpfer (65) mindestens drei Schwingmetalle an drei Befestigungspunkten vorgesehen sind.
5. Bildschirmgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (27) mit einem Betätigungssegment (28, 16) aus dem Gehäuse hervortritt und die Einstelleinrichtung bildet.
6. Bildschirmgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (27) innerhalb des Gehäuses einen Zahnkranz (30) oder eine Rändelung aufweist, in die eine ortsfest gelagerte Rastfeder (31) eingreift, die die Scheibe (27) in der jeweiligen Schwenkstellung arretiert.
7. Bildschirmgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe oder der Drehzapfen des Rahmens eine Verzahnung aufweist, die einen Teil eines Schneckenantriebes bildet, wobei die das Spindelrad antreibende Welle aus dem Gehäuse hervorsteht und mittels eines aufsetzbaren Betätigungskopfes drehbar ist oder durch einen kraftschlüssig verbundenen elektrischen Motor angetrieben wird.
8. Bildschirmgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Scheibe (52) radial gegenüber dem Drehpunkt versetzt ein langlochförmiger Führungsansatz (57) für einen einsetzbaren zylinderförmigen runden Mitnahmebolzen (58) mit Durchgangsgewinde angeordnet ist, und daß in den gegenüberliegenden parallelen Seitenwandungen des Führungsansatzes (57) ebenfalls Langlochdurchbrüche (59) vorgesehen sind, durch die das auf eine Welle (60) aufgebrachte Schraubengewinde einsetzbar und in den Mitnahmebolzen (58) einschraubbar ist.
9. Bildschirmgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Drehlager zum Verschwenken der Bildröhre in horizontaler Richtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehlager an einer Halteplatine (41) befestigt ist, die einseitig an dem Gehäuseboden (1) am hinteren Ende, von der Öffnungsseite des Gehäuses gesehen, angelenkt ist, deren anderes Ende kraftschlüssig mit einer Einstellvorrichtung (44, 45, 46, 47, 48) verbunden ist, bei deren Betätigung die Platine (41) um die hintere Drehachse (48) verschwenkt wird.
10. Bildschirmgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Höheneinstellrichtung aus einem in einem Widerlager an der Bodenplatine (1) oder einem Halter an derselben drehbar gelagerten Gewindespindel (44) besteht, die einen Zahnkranz (46, 47) oder ein Ritzel aufweist, in den oder das ein Stellrad oder eine Spindel eines Schneckenbetriebes eingreift, welche Betätigungsorgane außerhalb des Gerätegehäuses zugänglich sind.
11. Bildschirmgerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der oberen Wand (3) des Gehäuses ein Drehgegenlager (20) an einer Lagerplatine (42) angebracht ist, die an einem Halter (51) einseitig im hinteren Bereich des Gehäuses verschwenkbar und in Führungsschienen (50) verschiebbar gelagert ist, wobei zwischen der Innenseite der Abdeckwand (3) des Gehäuses und dem Drehpunkt (49) der Platine ein Zwischenraum besteht, der dem Auslenkungsmaß in vertikaler Richtung entspricht.
12. Bildschirmgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildschirm von einem Frontrahmen (106, 107) umgeben ist, der in Schwenkrichtung der Bildröhre federbelastete, befestigte Seitenblenden (107) aufweist, die durch die Feder (108) gegen die Innenseiten der zugewandten Gehäusewandungen (112) gedrückt werden.
13. Bildschirmgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Frontrahmen (106) mit den Seitenblenden (107) einteilig ausgebildet ist und aus Kunststoff besteht und dessen Seitenblenden (107) selbstfedernd ausgebildet sind.
14. Bildschirmgerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Frontrahmen (106) einen über die Mantelflächen der Bildröhre greifenden verstärkten Rahmenteil (106) aufweist, in dem Lagerungen zur Aufnahme von Druckfedern (108) vorgesehen sind, die gegen die Innenflächen der Seitenblenden (107) drücken.
15. Bildschirmgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckfedern V-förmig vorgebogene Blattfedern zwischen Rahmen und Sichtblende eingefügt und arretiert sind.
16. Bildschirmgerät nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gehäusewandungen (110), gegen die Sichtblenden (107) drücken, Gleitausnehmungen (111) zwischen den Führungen der Sichtblenden vorgesehen sind, die mit schrägen vorderen Gleitflächen (112) abschließen, die dem verlängerten Schwenkradius der Bildröhre (4) im Bereich des umlaufenden Rahmens (106) entsprechen.
17. Bildschirmgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Flächen (119) der Gleitausnehmungen Stoßflächen sind, die die Schwenkwinkel der Bildröhre durch Anstoßen der Sichtblende begrenzen.
18. Bildschirmgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Frontrahmen (106, 101) einen umlaufend übergreifenden Druckkranz (102) aufweist, der auf die Oberfläche einer vor dem Bildschirm auf Widerlagern (104) ruhenden Filterscheibe (103) drückt.
19. Bildschirmgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß über die Bildröhre (4) ein den Bildschirm umgebender Rahmen mit flexiblem Kragenteil (115, 117) aufgezogen und befestigt ist, der mit seinem umlaufenden dehnbaren flexiblen Sichtblendenteil an den Gehäusewänden (110) befestigt ist.
20. Bildschirmgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der aus flexiblem gummiartigem Material bestehende Rahmen über die Außenkanten des Gerätegehäuses gezogen ist und die Bildröhre spaltfrei umschließt.
21. Bildschirmgerät nach Ansprüchen 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Rahmen eine umlaufende, in Mittelstellung der Bildröhre der lichten Weite zwischen den Mantelflächen und den benachbarten Innenseiten der Gehäusewandungen entsprechende, Dehnungszone aufweist.
22. Bildschirmgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine Faltgummiabdeckung (117) verwendet wird.
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