DE3619586A1 - Bildschirmgeraet - Google Patents

Bildschirmgeraet

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    • H04N5/64Constructional details of receivers, e.g. cabinets or dust covers
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Description

Die Erfindung betrifft ein Bildschirmgerät mit einer in einem geschlossenen oder rahmenförmigen Gehäuse befestigten Bild­ röhre.
Es ist zum leichteren Beobachten des auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes dargestellten Bildes, z.B. zur Beseitigung störender Lichtreflexe oder zur Anpassung des Arbeitsplatzes an die individuellen Bedürfnisse des Bedienenden, allgemein bekannt, das Bildschirmgerät auf ein Drehfußgestell oder auf ein Dreh-Schwenkfußgestell zu stellen, mit dem eine individuelle Ausrichtung des Bildschirmes durch Drehung oder Kippen des Gerätes ermöglicht wird.
Aus der DE-PS 29 40 493 ist das Fernsehwiedergabegerät mit einem Standteil bekannt, an dem eine Bildröhrenhalterung und eine eine Abdeckung der Bildröhre tragende Neigungsvorrich­ tung befestigt sind, deren horizontale Neigungsachse paral­ lel zur Frontseite der Bildröhre verläuft. Bei dieser kon­ struktiven Ausführung des Gerätegehäuses bilden das Standteil und die Bildröhrenabdeckung von einem oberen Teil ein ein­ ziges Gehäuse, wobei die Gehäuseteile so ineinandergreifen, daß sie in den verschiedenen Stellungen gegeneinander ab­ schließen.
Ferner ist aus der DE-PS 33 42 741 ein Bildschirmgerät mit einem separaten Bildschirmgehäuse bekannt, welches um eine zur Bildschirmebene parallele Achse schwenkbar an einem Auf­ nahmegehäuse angeordnet ist. Das vordere Gehäuse, in dem die Bildröhre angeordnet ist, weist einen kreiszylinderförmigen Abschluß auf, der in einer Lagerungsschale des hinteren Gehäuses gelagert und gegenüber dem hinteren Gehäuse ver­ schwenkbar ist.
Bei allen bekannten Einrichtungen für die Bildröhre ist diese stets in einem Gehäuse angeordnet und mit diesem entweder gegenüber einem zweiten Gehäuse oder mit dem kompletten Gerät kipp- oder drehbar.
Derartige Gehäusekonstruktionen eignen sich jedoch nicht für den Einsatz in solchen Geräteanordnungen, in denen das Ge­ häuse seine starre Bauform und Lage beibehalten muß. Dies ist z.B. dann gegeben, wenn ein Bildschirmgerät in die Mittenkon­ sole oder das Armaturenbrett eines Personenkraftwagens, eines Lastkraftwagens oder eines anderen mobilen Fahrzeugs einge­ baut werden soll. An Bildschirmgeräte in mobilen Fahrzeugen besteht die Forderung, daß auch bei ortsfestem Gehäuse des Gerätes ein Ausrichten des Bildschirms auf den Zuschauer möglich ist, um damit z.B. dem im Fond seitlich zur Mitten­ konsole sitzenden Betrachter eine optimale Sicht auf dem Bildschirm zu ermöglichen.
Die Forderung besteht auch in bezug auf Fernsehempfangsgerä­ te, die als Tischgeräte in eine Regalwand eingesetzt werden und für die aufgrund der vorhandenen Regaltiefe oder Breite kein Schwenkraum zur Verfügung steht. Auch hier ist eine Anpassung der Bildschirmlage bei seitlicher Blickrichtung erwünscht.
Der Erfindung liegt, ausgehend vom beschriebenen Stand der Technik, die Aufgabe zugrunde, eine im begrenzten Rahmen mögliche Ausrichtung des Bildschirms auf den Zuschauer auch bei solchen Geräten sicherzustellen, deren Gehäuse unver­ rückbar an einem Ort befestigt oder angeordnet ist. Darüber hinaus soll eine geschlossene Frontblende die Befestigungs­ mitte der Bildröhre in gewohnter Weise verdecken.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach der im Patentanspruch 1 wiedergegebenen technischen Lehre gelöst.
Durch die Erfindung wird erstmals ein Weg aufgezeigt, die Bildröhre innerhalb eines Gehäuses um einen bestimmten Winkel zu verschwenken. Dies kann sowohl um eine horizontale Dreh­ achse, die vorzugsweise im Bereich der Mittenachse des Bild­ schirmes parallel hierzu liegt, oder um eine senkrechte Dreh­ achse erfolgen. Der Bildschirm kann somit nach der Lehre der Erfindung innerhalb des Gehäuses sowohl seitlich verschwenkt als auch auch nach oben oder unten gekippt werden, wenn eine horizontale Drehachse vorgesehen ist. Die Drehachsen sind zweckmäßigerweise parallel zu den Mittenachsen des Bildschir­ mes gelegt, sie können aber auch bei entsprechender Ausge­ staltung des Gehäuseabschlusses im Frontbereich, in den unte­ ren oder oberen Bereich oder zeitlich angeordnet werden. Die vertikale Drehachse, die ein Verschwenken in horizontaler Richtung des Bildschirmes ermöglicht, sollte jedoch zweck­ mäßigerweise parallel zur senkrechten Mittenachse des Bild­ schirmes verlaufen.
Der Schwenkwinkel um den Lagerungspunkt im Gehäuse, sowohl in horizontaler als auch vertikaler Richtung, ist letztendlich vom Abstand zwischen den Mantelflächen der normalerweise waagerecht eingesetzten Bildröhre zu den benachbarten Innen­ flächen der Wandungen des Gehäuses begrenzt. Bei einer Aus­ führungsform, bei der die Bildröhre an einem Rahmen befestigt ist, der zugleich Träger für Schaltungsplatinen ist, kann bei entsprechender Lageverschiebung des Drehpunktes der vertika­ len Drehachse in den Vorderbereich der Bildröhre auch das Differenzmaß zwischen den Leiterplatten und den Innenseiten der Außengehäuse für den Auslenkungswinkel ausschlaggebend sein. Der Auslenkungswinkel ist mithin von der jeweiligen konstruktiven Ausführungsform abhängig. Zweckmäßigerweise empfiehlt es sich um eine Abschattung des Bildes durch die feste Gehäusewand zu vermeiden, das Bildrohr nicht über ein Maß von 10° verdrehen zu können. Entsprechende Blockiervor­ richtungen können ebenfalls vorgesehen sein.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung und insbesondere konstruktive Einzelheiten sind in den Unteransprüchen be­ schrieben.
Die Ansprüche 19 ff geben technische Lösungen an, wie der Zwischenraum, der durch Verdrehen des Bildrohres in dem Ge­ häuse seitlich oder oberhalb und unterhalb der Bildröhre sich verändert, durch Sichtblenden abgedeckt werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Bildschirmgerätes nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Gerätegehäuse mit einer erfindungsgemäß um eine vertikale Drehachse gelagerten Bildröhre,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Lagerung eines Drehrahmens, der die Bildröhre trägt, in einem Bildschirmgerätegehäuse,
Fig. 4 ein im Teilschnitt des Gehäuses dargestelltes Aus­ führungsbeispiel eines Stellantriebes zum Verschwen­ ken der Bildröhre um eine vertikale Drehachse,
Fig. 5 eine Vorderansicht des im Gehäuseteilschnitt darge­ stellten Gerätes nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Rahmenkonstruktion zur Aufnahme der Bildröhre, welcher Rahmen-Drehzapfen zur drehbaren Lagerung in einem Gehäuse aufweist,
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein geöffnetes Gehäuse eines Bildschirmgerätes mit abgenommener Oberseite und eingezeichnetem Drehpunkt einer vertikalen Dreh­ achse,
Fig. 8 ein Ausführungsbeispiel für eine drehbare Lagerung der Bildröhre um eine vertikale Achse mit einer Einrich­ tung zum Kippen der Bildröhre in vertikaler,
Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel mit einem aus einem Blechrah­ men bestehenden Gehäuse, dessen Unterschale darge­ stellt ist, mit einer Aufnahmescheibe, an der über Schwingmetalle der Rahmen einer Bildröhre befestigbar ist, und mit einem Gewindestellantrieb,
Fig. 10 einen Teilschnitt durch das Gehäuse mit eingesetzter Bildröhre und hier auf aufgesetztem Rahmen sowie in deren Verlängerung angebrachten Sichtblenden, die den Spalt zwischen dem Frontrahmen der Bildröhre bzw. den seitlichen Mantelflächen der Bildröhre und der Innenseite der zugewandten Seitenwandungen verdecken,
Fig. 11 ein Bildschirmgerät nach Fig. 10 mit verschwenkter Bildröhre und
Fig. 12 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Frontrahmenab­ deckung aus einem flexiblen, gummiartigen Material.
In Fig.1 ist schematisch ein Bildschirmgerätegehäuse, be­ stehend aus einer Bodenwand 1, Seitenwänden 2 a und 2 b und einer Abdeckwand 3, dargestellt, in dem eine Bildröhre 4 mit einem angedeuteten Bildschirm 5 eingezeichnet ist. Das Gehäuse ist, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, front­ seitig nicht abgeschlossen. Die Bildröhre ist nach der Erfin­ dung sowohl um die vertikale Drehachse 6 als auch um die horizontale Drehachse 7 verschwenkbar. Dadurch ist es möglich, den Neigungswinkel des Bildröhrenschirms 5 um ein bestimmtes Maß innerhalb des Gehäuses zu verschwenken. Das Maß der Auslenkung wird, sofern keine Anschläge im Drehlager der Drehachsen oder keine anderen Anschläge innerhalb des Gehäuses vorgesehen sind, durch die lichten Weiten zwischen den Mantelflächen der Bildröhre und den Innenseiten der Gehäusewandungen beschränkt. Die eingezeichneten Pfeile 8 und 9 zeigen symbolisch an, daß die Bildröhre in den einge­ zeichneten Richtungen verschwenkt werden kann.
Sofern eine Ausführungsform gewählt wird, bei der die Bildröhre sowohl um eine vertikale als auch horizontale Achse verschwenkbar ist, empfiehlt es sich, die horizontale Schwenkachse in den Bereich des unteren Fußpunktes der Bildröhre zu verlegen, um so ein Kippen nach oben oder im umgekehrten Fall, bei der Verlegung nach oben, ein Kippen nach unten relativ gegenüber einer Normallage innerhalb des Gehäuses zu ermöglichen. Dies hat bezüglich der Lagerausbil­ dung konstruktive Vorteile. Bei Führung der Drehachsen in in den Gehäusewandungen oder Aufnahmen vorgesehenen Langlöchern, hierbei greifen Drehbolzen in federbelastete Langlöcher ein, ist es aber auch möglich, sowohl in der einen Richtung als auch in der anderen Richtung um einen gemeinsamen fiktiven Drehpunkt den Bildschirm zu verschwenken. Entsprechende Stellantriebe müssen hierfür in Wirkverbindung mit den Dreh­ achsen stehen.
Auf einfachste Weise erfolgt das Verschwenken des Bildschir­ mes durch Druck auf die Oberfläche des Bildschirmes. Dies setzt allerdings voraus, daß keine Sperrglieder und sonstige Arretierungsmittel zur Lagefixierung in der verschwenkten Stellung vorgesehen bzw. nur leicht rastend sind. Verstärkte Arretierungsmittel sind insbesondere dann notwendig, wenn das Gehäuse,wie eingangs beschrieben, in einem ständigen Schwin­ gungen und Stößen ausgesetzten Fahrzeug eingebaut wird.
In Fig. 2 ist im Längsschnitt eines rahmenförmigen Gehäuses, das von einer nicht dargestellten Rückwand rückseitig abge­ schlossen wird, ein Drehlager nach der Erfindung beispiel­ haft dargestellt. Das Gehäuse besteht aus einer Bodenwand 1, einer Seitenwand 2 b und einer Abdeckwand 3. Die Seitenwand 2 b ist durch den verzogenen Mittenschnitt durch die Bodenwand nicht dargestellt. Die Bildröhre 4 mit ihrem Bildschirm 5 ist von einem umlaufenden Rahmen 10 umgeben, an dem die Bildröhre mit den bekannten Befestigungsmitteln über Laschen befestigt ist. Dieser Rahmen weist zumindest im Mittenbereich einen waagerecht, planparallel zur Bodenwand 1 verlaufenden Halte­ steg 11 auf, in dem eine Durchgangsbohrung als Lagerungsboh­ rung eingebracht ist. In der Bodenwand 1 ist ebenfalls eine Bohrung eingebracht, in die ein Lagerungszapfen 12 eingesetzt ist. Dieser Lagerungszapfen weist einen Flansch 13 auf, der in eine konturenangepaßte Ausnehmung eingesetzt ist. Der Flansch 13 kann auch quadratisch ausgebildet sein, um ein Verdrehen des Lagerungsbolzens 12 zu vermeiden. Auf dem Lage­ rungsbolzen ist ein Ring 14 aufgesetzt, der auf der Innen­ seite der Bodenwand 1 zur Auflage kommt. Dieser Ring besteht zweckmäßigerweise aus einem Material mit geringem Reibwider­ stand auf der Scheibenoberfläche, so daß eine leichtere Drehung des aufgesetzten Haltestegs 11 ermöglicht wird. Der Haltesteg 11 des Rahmens 10 wird gemeinsam mit der vormon­ tierten Bildröhre auf den kreisrunden Lagerungsbolzen aufge­ setzt und mittels einer aufgesteckten Federsicherung 15 gesichert. Die Passung zwischen dem Lagerungszapfen 12 und der Bohrung im Haltesteg 11 ist so gewählt, daß der Rahmen mit dem Haltesteg 11 um den Lagerungszapfen 12 gedreht werden kann. Zu dem Zweck der Betätigung ist an dem Rahmen vorder­ seitig aus dem Gehäuse herausstehend ein Betätigungshebel 16 vorgesehen, der von Hand jeweils nach links oder rechts, also horizontal, verschwenkt werden kann, durch den die Bild­ röhre um den durch den Lagerungsbolzen 12 gebildeten Dreh­ punkt verschwenkt wird. Die Tiefe des Gehäuses, d.h. das Maß zwischen der vorderen Abschlußkante 17 des Gehäuses und dem Drehpunkt (Mittelpunkt des Drehbolzens 12), ist so gewählt, daß die Bildröhre auch in äußerst seitlich verschwenktem Zustand durch die Seitenwandung nicht abgeschattet wird, bzw. die Bilder noch nicht verdeckt werden.
Das Ausführungsbeispiel in Fig. 3 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel in Fig. 2 dadurch, daß das Drehlager zur horizontalen seitlichen Verschwenkung der Bildröhre aus einem am Rahmen 10 unten mittig zur Bildröhre angebrachten Lage­ rungszapfen 18 besteht, der in eine Lagerungsbohrung 19 in der Bodenplatte 1 eingesetzt ist. Selbstverständlich kann anstelle der Lagerungsbohrung 19 auch ein eingezogenes Lager, z.B. eine Bronzehülse vorgesehen sein. Der Zapfen 18 ist ebenfalls kreisrund ausgeführt, so daß ein Verschwenken bei gleichzeitiger Lagefixierung gegeben ist. Weiterhin weist dieses Beispiel gegenüber dem in Fig. 2 dargestellten, ein zweites Drehlager, bestehend aus einem kongruent zum Lager­ zapfen angeordneten weiteren Lagerzapfen 20 am Oberteil des Rahmens 10, auf, der in eine zur unteren Lagerungsbohrung 19 kongruent angeordnete Lagerungsbohrung 21 an der Abdeckwand 3 eingesetzt ist. An dem Rahmen 10, der entweder aus einem umlaufenden Kunststoffrahmen oder aus einem Metallrahmen mit Gewindebohrung besteht, ist die Bildröhre, die von einem Metallring 22 umgeben ist, mittels Laschen 23 befestigt. Die Laschen 23, die in den Eckenbereichen bekanntlich angeordnet sind, weisen Durchgangsbohrungen auf, durch die Schrauben 24 hindurchgeschraubt werden können. Die Schraubbefestigung ist symbolisch dargestellt und zeigt praktisch die nächstliegen­ den Schrauben des Rahmens, während in der Mitte des Rahmens am unteren Quersteg ein Betätigungshebel 16 befestigt ist, über den der Rahmen mit der eingesetzten Bildröhre ver­ schwenkbar ist. Der Bildröhrenhals 25 endet in einer angedeu­ teten Rückwand 26, die an dem mantelförmigen Gehäuse befestigt ist.
In Fig. 4 ist im Teilschnitt durch das Gehäuse eine andere Ausführungsform des Stellantriebes für den drehbar gelagerten Rahmen dargestellt. Der Rahmen und die Lagerungs­ art entsprechen der in Fig. 3. Zum Unterschied ist auf den unteren Drehzapfen 18 eine Einstellscheibe 27 aufgezogen, die im vorderen Bereich, nämlich dem aus dem Gehäusevorderteil hervorstehenden, zur leichteren Betätigung gerändelt ist. Zwischen der Scheibe 28 und der Innenseite des Gehäusebodens 1 ist eine Gleitscheibe 29 zwischengefügt. Sie dient dazu, einen bestimmten Abstand zur Innenseite der Bodenwand 1 zu halten und zugleich eine Leichtgängigkeit des Drehantriebes zu gewährleisten. Die Bildröhre 4 ist wie in Fig. 3 an einem Rahmen 10 befestigt, der einen kongruent zum unteren Drehzap­ fen 18 angeordneten Zapfen 20 aufweist, der in gleicher Weise leicht gängig in eine kongruent angeordnete Lagerungsbohrung der Abdeckwand eingreift.
Im Inneren des Gehäuses weist das Stellrad 27 gleichsam Ver­ zahnungen 30 auf, in die die Rastnase 31 und eine Rastfeder 32 eingreifen, die mittels Schrauben 33 an der Bodenwand 1 be­ festigt sind. Diese Rastfeder 32 bewirkt, daß die Bildröhre schrittweise in horizontaler Richtung um die senkrechte Dreh­ achse verschwenkt werden kann und in der jeweils angenommenen Schwenkstelle arretiert wird.
In Fig. 5 ist eine Vorderansicht des im Teilschnitt in Fig. 4 dargestellten Bildschirmgerätes dargestellt. Aus dieser Figur ist ersichtlich, daß die Drehzapfen 21, 20 und 18 parallel zur senkrechten Mittenachse des Bildschirmes 5 angeordnet sind. Es ist auch die Einstellscheibe 27 mit der Rändelung 28 zur leichteren Betätigung sichtbar.
In Fig. 6 ist ein Rahmen zur Aufnahme der Bildröhre darge­ stellt, der aus einem Bodenteil 34 mit einem Lagerungszapfen 35, einem Kopfteil 36 mit einem aufgesetzten Lagerungszapfen 37 sowie aus einem um die Bildröhre herumlaufenden Mantelteil 38 besteht, an dem in bekannter Weise mittels Schrauben und Befestigungslaschen die Bildröhre 4 befestigt ist. Der Rahmen besteht zweckmäßigerweise aus Winkeleisen, die die Außenstege 39, 40 bilden, und nach hinten trapez- oder pyramidenförmig verlaufen. An dem so gebildeten Rahmen können Leiterplatten befestigt werden, die die elektronischen Bauelemente zur Ansteuerung der Bildröhre tragen. Der konisch verlaufende Zuschnitt gewährleistet zudem, daß die Bildröhre mit dem Rahmen innerhalb des beim Verschwenken nicht anstößt. Der trapezförmige Verlauf des Rahmens aus den Teilen 39 und 40 ist aus Fig. 7 klar erkennbar.
In Fig. 7 sind eine Normalstellung der Bildröhre 4 und eine um den Drehpunkt 41 verschwenkte Stellung gestrichelt darge­ stellt. Es ist ebenfalls ersichtlich, daß ein seitliches Aus­ schwenken um ca. 8° um die Mittenstellung ermöglicht wird.
Ein Beispiel für eine Lagerung des Rahmens 10 zur Aufnahme der Bildröhre 4 ist in Fig. 8 dargestellt. Bei dieser konstruktiven Lösung ist ein Verschwenken der Bildröhre um die vertikale Drehachse, gleichsam wie in den Fig. 2 und 3 durch Betätigung des mittig angeordneten Betätigungshebels 16 möglich. Die Drehlager bestehen aus kongruent oben und unten am Rahmen mittig zur Bildröhre angeordneten Lagerungszapfen 18 und 20, die in Lagerungsbohrungen zweier Platinen, der unteren Plantine 41 und der oberen Platine 42, eingreifen. Bei der unteren Lagerungsplatine 41 handelt es sich um eine solche, die an einem Halter 42 über ein Drehlager 43 einsei­ tig verschwenkbar befestigt ist. In etwa in der Mitte der Länge der Platine 41 ist die Lagerungsbohrung angeordnet. Der vordere Bereich der Lagerungsplatine 41 weist zumindest eine bei mittiger Anordnung oder zwei seitlich angeordnete nach unten weisende Gewindebolzen 44 auf, die fest in der Lagerungsplatine 41 eingesetzt sind. Der Lagerungsbolzen greift durch eine in der Bodenwand relativ groß ausgebildete Bohrung 45 ein, die auch eine Langlochbohrung sein kann. Zwischen der Innenseite der Bodenwand 1 und der Unterseite der Platine 41 sind zwei Scheiben 46, 47 angeordnet, zwischen denen eine eine Gewindebohrung aufweisende Stell­ schraube 48 eingefügt ist. Die Stellschraube 48 überragt die Kanten des Vordergehäuses und kann von Hand betätigt werden. Bei ihrer Drehung wird durch das Gewinde die Drehkraft in einer Hubkraft auf den Gewindebolzen 44 übertragen, so daß die damit fest verbundene Lagerungsplatine 41 um ihren Dreh­ punkt 43 nach oben verschwenkt wird. Hierdurch wird das Bildrohr um den hinteren Lagerungspunkt 43 innerhalb des Gehäuses gekippt. Gleichzeitig ist aber auch eine Drehung der Bildröhre um die vertikale Drehachse durch Betätigung des Hebels möglich. Bei besonderen mechanischen Anforderungen empfiehlt es sich, ein zweites Gegenlager in einer Lagerungs­ platine 42 an der Abdeckwand 3 des Gehäuses vorzusehen. Hierbei handelt es sich um eine verschwenkbar um einen Dreh­ punkt 49 gelagerte Lagerungsplatine, deren Drehlager in Lang­ lochführungen 50 einer Gleitschiene 51 gelagert ist. Beim Verschwenken der unteren Lagerungsplatine 41 wird zugleich auch die obere Lagerungsplatine 42 um ihren Drehpunkt 49 bei gleichzeitigem Verschieben des Drehpunktes in der Führungsnut 50 verschwenkt. Durch diese doppelte Sicherung ist ein siche­ rer Halt gewährleistet und das untere Lager entlastet.
Zur weiteren Sicherung der Bildröhre mit ihrem Halter in einem Gehäuse ist in Fig. 9 ein nach dem Prinzip des Schneckenantriebes arbeitender Stellantrieb für eine Dreh­ scheibe 52 vorgesehen. Diese Drehscheibe ist in dem Gehäuse über ein Drehlager, das aus einer Drehbuchse 53 mit einge­ setztem Drehzapfen 54 besteht, an der Unterseite der Dreh­ scheibe 52 befestigt und in der Bodenwand gelagert. Die Drehscheibe 52 weist vordere Segmentabschnitte 55 und 56 auf, die bei äußerem Verschwenken der Drehscheibe 52 um den mitti­ gen Drehpunkt planparallel mit der Vorderkante 17 des Gehäuses abschließen. Das Gehäuse besteht aus einem Blechrah­ men. Die zweite Hälfte, nämlich der aufsetzbare Teil, ist nicht dargestellt.
Außermittig zum Drehpunkt der Drehscheibe 52 ist ein langlochförmiger Führungsansatz 57 auf der Oberseite der Drehscheibe 52 an dieser befestigt, in dessen langlochförmige Öffnung ein Mitnahmebolzen 58 eingesetzt ist, der - nicht sichtbar - mittig radial eine Gewindedurchgangsbohrung auf­ weist. In den Seitenwandungen des Führungsansatzes 57 sind beidseitig langlochförmige bzw. größere runde Durchgangsboh­ rungen vorgesehen. Durch diese Durchgangsbohrungen kann ein­ seitig eine Antriebswelle 60 mit einem Gewinde 61 eingeführt werden. Die Lage der Welle 60 ist im Gehäuse und durch minde­ stens einen Lagerungsbock 61 fixiert, so daß bei Drehung der Welle durch die über das Gewinde 59 auf den Mitnahmebolzen 58 übertragene Kraft ein Verschwenken der Drehscheibe 52 bewirkt wird, wobei der Mitnahmebolzen 58 in dem Langloch entlang­ gleitet. Zum Antrieb und zugleich als zweites Lager ist eine Lagerungsbohrung 62 in der Seitenwandung 2 b vorgesehen, durch die hindurch ein Betätigungsrad 63 aufsetzbar ist, durch dessen Betätigung die Welle 60 gedreht wird. Bei vor­ liegender Konstruktion ist die Welle 60 auch von der Seite 2a her betätigbar. Zu diesem Zweck ist das Antriebsrad 63 durch die Bohrung 64 hindurch auf die Welle 60 ebenfalls aufsteck­ bar. Diese Gehäusekonstruktion als Rahmengehäuse ist für ein Bildschirmgerät in einem PKW ausgebildet und im Bereich der Mittelkonsole angeordnet, so daß ein Verschwenken der Bild­ röhre über den Seitenantrieb möglich ist. Als Besonderheit gegenüber der vorher beschriebenen Ausführung sind bei dieser Konstruktion drei Schwingmetallaufnahmen für den Rahmen der Bildröhre vorgesehen, so daß Fahrzeugschwingungen gedämpft und die Schwingungen nicht auf die Bildröhre selbst übertra­ gen werden. Zu diesem Zweck sind Schwingmetalle 65 vorgese­ hen, die mittels Schrauben an der Drehscheibe 52 an den vorgesehenen Stellen befestigt werden. An dieser so gebilde­ ten Dreipunkt-Aufnahme ist der Rahmen des Bildrohres befe­ stigbar.
Während die vorhergehenden Ausführungsbeispiele in den Fig. 1 bis 9 Lösungen zum Verschwenken der Bildröhre betra­ fen, ist in den nachfolgend beschriebenen Fig. 10 bis 12 eine Frontrahmenabdeckung für eine verschwenkbare Bildröhre dargestellt.
In Fig. 10 ist das Gehäuse in der Draufsicht im Teilschnitt dargestellt. Die Bildröhre 4 wird von einem Rahmen 100 an den äußeren Mantelflächen im Bereich ihrer Halterung umgeben. Der Rahmen weist frontseitig einen umlaufenden Rahmenteil 101 auf, der mit einen Druckvorsprung 102 versehen ist. Dieser Druckvorsprung 102 greift bei der Montage auf die Oberfläche einer Filterscheibe 103 und einen Zwischenrahmen 104, der den Bildschirm 105 rahmenförmig einfaßt. Beide Rahmenteile 101 und 104 sind miteinander verbindbar oder werden bei der Montage an dem Bildrohr zusammengehalten. Außen weist das Rahmenteil 101 eine bogenförmige Außenkante 106 auf, die spiegelbildlich auf der anderen Seite ebenfalls vorgesehen ist. Am Ende dieses bogenförmigen Rahmenteils 106 ist eine Sichtblende 107 mittels Schenkelfedern 108 angelenkt. Die Schenkelfedern sind so vorgespannt und am festen Rahmenteil 106 gelagert, daß die Sichtblende 104 stets nach außen gedrückt wird. Am Ende der Sichtblende 107 ist ein bogen­ förmiger vorgespannter Ansatz 109 vorgesehen, der in eine in der Seitenwand 110 eingearbeitete Führungsausnehmung 111 eingreift und an deren Innenseiten anliegt. Die Führungsaus­ nehmung geht in einen schrägen vorderen Teil 112 über, der in etwa dem verlängerten Krümmungsradius des Rahmenteiles 106 entspricht, so daß, wie aus Fig. 11 ersichtlich, der Blenden­ rahmen 107 in Verlängerung mit der Schräge 112 eine geschlos­ sene Linie bildet.
In Fig. 11 ist die Schrägstellung der Bildröhre um ca. 8°, die der maximalen Auslenkung entspricht, dargestellt. Während in der linken Darstellungshälfte der Fig. 11 die Sichtblende 107 ausgestreckt ist, ist sie in der rechten Darstellung infolge des kurzen Abstands zwischen dem Rahmenteil 106 und der Seitenwand 113 gegen die Kraft der eingelegten Schenkel­ feder 108 abgewinkelt. Die äußere Kante des Rahmens greift dabei in die Ausnehmung in der Seitenwand 113 ein. Durch die Blende ist sichergestellt, daß die im Inneren des Gehäuses sich befindenden Befestigungsmittel weder in der verschwenk­ ten Lage noch in der Mittenstellung der Bildröhre sichtbar sind.
Anstelle der hier verwendeten Schenkelfedern können auch einteilig aus dem Rahmen 106 ausgebildete Sichtblenden ver­ wendet werden, die eine hohe Eigenelastizität aufweisen und beim Einsetzen in das Gehäuse so vorgespannt sind, daß sie in Richtung der Seitenwand gedrückt werden. Zur Erhöhung des Druckes können darüber hinaus zwischen dem Rahmen 100 und der Sichtblende 107 Federanordnungen vorgesehen sein, z.B. V- förmig vorgespannte Blattformfedern, die in entsprechenden Haltern gelagert sind.
Anstelle der in den Fig. 10 und 11 sichtbaren hinteren Schräge 114 der Ausnehmungen 111 können auch rechtwinkligen Endwände treten, so daß in der äußersten Schwenklage, wie in Fig. 11 in der rechten Bildhälfte dargestellt, das Ende der Sichtblende 107 hiergegen drücken kann, so daß der Schwenk­ winkel durch den so gebildeten Anschlag begrenzt wird.
In Fig. 12 ist in einem weiteren Ausführungsbeispiel eine Sichtblende frontseitig in dem Bildschirmgerät vorgesehen, das aus einem flexiblen Werkstoff besteht, vorzugsweise aus einem Faltgummi 115. Dieser Faltgummi dehnt sich je nach Lage der Bildröhre um den Drehpunkt 116 auf der einen Seite und verkürzt sich auf der anderen Seite (Darstellung 117). Die gummiartige Sichtblende 115 ist dabei sowohl an der äußeren Wand 110 des Gehäuses als auch an dem Rahmen 106 befestigt. Anstelle des hier vorgesehenen Rahmenteils 106 zur Befestigung kann auch ein umlaufender Gummimantel verwendet werden der auf die Bildröhre aufziehbar ist. Die Befestigung an der Gehäusewand 110 erfolgt zweckmäßigerweise mittels eines umlaufenden Spannringes 118. In jedem Fall ist eine frontseitige Abdeckung gewährleistet.

Claims (30)

1. Bildschirmgerät mit einer in einem geschlossenen oder rahmenförmigen Gehäuse befestigten Bildröhre, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bildröhre in dem Gehäuse um eine vertikale und/oder horizontale Achse schwenkbar gelagert ist.
2. Bildschirmgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Bildröhre mindestens eine manuell oder motorisch angetriebene Einstelleinrichtung kraftschlüssig verbunden ist, bei deren Betätigung die Bildröhre um die der Einstelleinrichtung zugeordnete Drehachse ver­ schwenkbar ist.
3. Bildschirmgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bildröhre an einem Rahmen befestigt ist, der mittelbar über eine zwischengefügte, drehbar gelagerte Haltevorrichtung oder unmittelbar über eine formschlüssige Betätigungsvorrichtung an dem am Lager eingreifenden Lagerungszapfen oder am Rahmen in dem Gehäuse verschwenkbar ist, derart, daß bei deren Betäti­ gung die Bildröhre um die jeweilige Drehachse verschwenkt wird.
4. Bildschirmgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager mittig zum Bild­ schirm im Bereich der Schwerpunktachsen der Bildröhre an­ geordnet sind.
5. Bildschirmgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3 mit einem Rahmen an dem längs zum Bildröhrenhals Schaltungsplati­ nen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager mittig zum Bildschirm im Bereich der Schwerpunktachsen des mit der Bildröhre und den Schaltungsplatinen bestück­ ten Rahmens im Gehäuse angeordnet sind.
6. Bildschirmgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Lager gebildete Drehpunkt so angeordnet und der Abstand zwischen den in Schwenkrichtung vorhandenen Innenseiten der Gehäusewan­ dungen und der zugewandten Mantelflächen der Bildröhre oder des Rahmens so groß gewählt sind, daß die Bildröhre um den Drehpunkt um ca. ±10° verschwenkbar ist, wobei der Überstand des hervorstehenden äußeren Gehäuserahmens die Bildschirmfläche in Blickrichtung noch nicht verdeckt.
7. Bildschirmgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltevorrichtung eine im Gehäuse am Gehäuseboden drehbar gelagerte, großflächige Scheibe angeordnet ist, an der die Bildröhre oder der sie tragende Rahmen befestigbar ist.
8. Bildschirmgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß kongruent zum Lager am Gehäuseboden ein Widerlager an der Innenseite der oberen Gehäusewandung angeordnet ist, in das ein an dem Rahmen angebrachter Lagerungs­ zapfen eingreift.
9. Bildschirmgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildröhre am Rahmen oder der Rahmen an der Haltevorrichtung oder die Bildröhre an der Haltevorrichtung über Schwingungsdämpfer befestigt sind.
10. Bildschirmgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Schwingungsdämpfer mindestens drei Schwingmetalle an drei Befestigungspunkten vorgesehen sind.
11. Bildschirmgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe mit einem Betätigungssegment aus dem Gehäuse hervortritt und die Einstelleinrichtung bildet.
12. Bildschirmgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe innerhalb des Gehäuses einen Zahnkranz oder eine Rändelung aufweist, in die eine ortsfest ge­ lagerte Rastfeder eingreift, die die Scheibe in der je­ weiligen Schwenkstellung arretiert.
13. Bildschirmgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Scheibe oder der Drehzapfen des Rahmens eine Verzahnung aufweist, die einen Teil eines Schneckenantriebes bildet, wobei die das Spindelrad antreibende Welle aus dem Gehäuse hervorsteht und mittels eines aufsetzbaren Betätigungsknopfes drehbar ist oder durch einen kraftschlüssig verbundenen elektrischen Motor angetrieben wird.
14. Bildschirmgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Scheibe radial gegenüber dem Drehpunkt ver­ setzt ein langlochförmiger Führungsansatz für einen ein­ setzbaren zylinderförmigen runden Mitnahmebolzen mit Durchgangsgewinde angeordnet ist, und daß in den gegen­ überliegenden parallelen Seitenwandungen des Führungsan­ satzes ebenfalls Langlochdurchbrüche vorgesehen sind, durch die das auf eine Welle aufgebrachte Schraubengewin­ de einsetzbar und in den Mitnahmebolzen einschraubbar ist.
15. Bildschirmgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Drehlager zum Ver­ schwenken der Bildröhre in horizontaler Richtung vorge­ sehen ist.
16. Bildschirmgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehlager an einer Halteplatine befestigt ist, die einseitig an dem Gehäuseboden am hinteren Ende, von der Öffnungsseite des Gehäuses gesehen, angelenkt ist, deren anderes Ende kraftschlüssig mit einer Einstellvor­ richtung verbunden ist, bei deren Betätigung die Platine um die hintere Drehachse verschwenkt wird.
17. Bildschirmgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Höheneinstelleinrichtung aus einem in einem Widerlager an der Bodenplatine oder einem Halter an der­ selben drehbar gelagerten Gewindespindel besteht, die ei­ nen Zahnkranz oder ein Ritzel aufweist, in den oder das ein Stellrad oder eine Spindel eines Schneckengetriebes eingreift, welche Betätigungsorgane außerhalb des Geräte­ gehäuses zugänglich sind.
18. Bildschirmgerät nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenn­ net, daß an der Innenseite der oberen Wand des Gehäuses ein Drehgegenlager an einer Lagerplatine angebracht ist, die an einem Halter einseitig im hinteren Bereich des Ge­ häuses verschwenkbar und in Führungsschienen verschiebbar gelagert ist, wobei zwischen der Innenseite der Ab­ deckwand des Gehäuses und dem Drehpunkt der Platine ein Zwischenraum besteht, der dem Auslenkungsmaß in vertika­ ler Richtung entspricht.
19. Bildschirmgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildschirm von einem Frontrahmen umgeben ist, der in Schwenkrichtung der Bild­ röhre federbelastete, befestigte Seitenblenden aufweist, die durch die Federschräge gegen die Innenseiten der zugewandten Gehäusewandungen gedrückt werden.
20. Bildschirmgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Frontrahmen mit den Seitenblenden einteilig ausgebildet sind und aus Kunststoff besteht und dessen Seitenblenden selbstfedernd ausgebildet sind.
21. Bildschirmgerät nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Frontrahmen einen über die Mantel­ flächen der Bildröhre greifenden verstärkten Rahmenteil aufweist, in dem Lagerungen zur Aufnahme von Druckfedern vorgesehen sind, die gegen die Innenflächen der Sei­ tenblenden drücken.
22. Bildschirmgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckfedern V-förmig vorgebogene Blattfedern zwischen Rahmen und Sichtblende eingefügt und arretiert sind.
23. Bildschirmgerät nach einem der Ansprüche 19 bis 21, da­ durch gekennzeichnet, daß in den Gehäusewandungen, gegen die Sichtblenden drücken, Gleitausnehmungen zwischen den Führungen der Sichtblenden vorgesehen sind, die mit schrägen vorderen Gleitflächen abschließen, die dem ver­ längerten Schwenkradius der Bildröhre im Bereich des umlaufenden Rahmens entsprechen.
24. Bildschirmgerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Flächen der Gleitausnehmungen Stoß­ flächen sind, die die Schwenkwinkel der Bildröhre durch Anstoßen der Sichtblende begrenzen.
25. Bildschirmgerät nach einem der Ansprüche 19 bis 24 in Verbindung mit Anspruch 2 ff, dadurch gekennzeichnet, daß der Frontrahmen an dem Rahmen befestigt ist, an dem die Bildröhre befestigt ist.
26. Bildschirmgerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Frontrahmen einen umlaufend übergreifenden Druckkranz aufweist, der auf die Oberfläche einer vor dem Bildschirm auf Widerlagern ruhenden Filterscheibe drückt.
27. Bildschirmgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß über die Bildröhre ein den Bildschirm umgebender Rahmen mit flexiblem Kragenteil aufgezogen und befestigt ist, der mit seinem umlaufenden dehnbaren flexiblen Sichtblendenteil an den Gehäusewan­ dungen befestigt ist.
28. Bildschirmgerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der aus flexiblem gummiartigem Material bestehende Rahmen über die Außenkanten des Gerätegehäuses gezogen ist und die Bildröhre spaltfrei umschließt.
29. Bildschirmgerät nach Ansprüchen 27 und 28 dadurch gekenn­ zeichnet, daß der flexible Rahmen eine umlaufende, in Mittelstellung der Bildröhre der lichten Weite zwischen den Mantelflächen und den benachbarten Innenseiten der Gehäusewandungen entsprechende, Dehnungszone aufweist.
30. Bildschirmgerät nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß eine Faltgummiabdeckung verwendet wird.
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