DE3619001A1 - Wasserstandsanzeiger fuer hydrogefaesse - Google Patents

Wasserstandsanzeiger fuer hydrogefaesse

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DE3619001A1 DE19863619001 DE3619001A DE3619001A1 DE 3619001 A1 DE3619001 A1 DE 3619001A1 DE 19863619001 DE19863619001 DE 19863619001 DE 3619001 A DE3619001 A DE 3619001A DE 3619001 A1 DE3619001 A1 DE 3619001A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Wasserstandsanzeiger für Hydrogefäße mit einem Standrohr, das Wassereintrittsöffnungen aufweist und einen Schwimmer aufnimmt, bei dem mit der oberen Öffnung des Standrohres ein Anzeigerohr verbindbar ist, in das ein Anzeigestab des Schwimmers ragt, dessen oberes Ende den Pegelstand im Hydrogefäß anzeigt.
Wasserstandsanzeiger dieser Art sind in verschiedenen Ausführungen bekannt, wie z.B. die DE-OS 26 42 592, das DE- GM 74 39 280 und das DE-GM 80 07 197 zeigen. Bei diesen bekannten Wasserstandsanzeigern ist das Anzeigerohr lichtdurchlässig, so daß das den Pegelstand anzeigende obere Ende des Anzeigestabes stets einsehbar ist. Dabei können am Anzeigerohr Markierungen angebracht sein, die dem Minimal- und Maximalpegelstand entsprechen. Der Pegelstand in dem Hydrogefäß muß sich dann auf einem Wert befinden, der zwischen diesen beiden Markierungen liegt. In der Regel wird beim regelmäßigen Pflegen das Hydrogefäß auf den Maximalpegelstand nachgefüllt und es wird überwacht, daß der Pegelstand nicht unter den Minimalpegelstand absinkt. Diese Kontrolle des Pegelstandes in einem Hydrogefäß ist für die Kurzzeitbewässerung, d.h. für die regelmäßige Pflege in kurzen Abständen von einigen Tagen, ausreichend. Bei längerer Abwesenheit, z.B. in Ferien, reicht aber der dem Maximalpegelstand entsprechende Wasservorrat nicht aus und es muß jemand mit der Pflege der Pflanzen während dieser Zeit beauftragt werden oder es müssen teure und komplizierte automatische Bewässerungsvorrichtungen eingesetzt werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Wasserstandsanzeiger der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit dem auf einfache Weise zwei unterschiedliche Pegelbereiche überwacht und kontrolliert werden können und sich daher für unterschiedliche Bewässerungszeiträume, wie normale Pflege und Urlaubszeit, eignet.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß am Anzeigerohr in Längsrichtung zwei Anzeigefenster so angebracht sind, daß in Verbindung mit dem oberen Ende des Anzeigestabes das dem Standrohr zugekehrte Anzeigefenster sich vom Minimal­ bis zum Maximalpegelstand für Kurzzeitbewässerung und das dem Standrohr abgekehrte Anzeigefenster vom Minimal- bis zum Maximalpegelstand für Langzeitbewässerung erstrecken.
Bei der üblichen Pflege und Kurzzeitbewässerung wird das dem Standrohr zugekehrte Anzeigefenster zur Kontrolle und zum Nachfüllen der Bewässerungsflüssigkeit benützt. Vor einem Urlaub oder anderweitiger längerer Abwesenheit wird das dem Standrohr abgekehrte Anzeigefenster zur Kontrolle herangezogen und es wird auf einen höheren, definierten Pegelstand nachgefüllt, der einer Langzeitbewässerung von 2 bis 3 Wochen entspricht. Während dieser Zeit braucht keine Bewässerungsflüssigkeit nachgefüllt zu werden. Dennoch ist sichergestellt, daß die Pflanzen in dem Hydrogefäß nicht eingehen. Der Vorrat an Bewässerungsflüssigkeit ist ausreichend groß, um derartige Zeiträume überbrücken zu können.
Nach einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Anzeigerohr aus durchsichtigem Material besteht und auf der Außenfläche bis auf die Anzeigefenster mit einer lichtundurchlässigen Schicht, z.B. Druckschicht, versehen ist.
Die Anbringung der Anzeigefenster an dem Anzeigerohr kann nach einer weiteren Ausgestaltung auch dadurch erreicht werden, daß die Anzeigefenster als Durchbrüche in einem lichtundurchlässigen Anzeigerohr ausgebildet sind. Dabei kann zum Schutz des im Anzeigerohr verstellbaren Anzeigestabes zusätzlich vorgesehen sein, daß in das Anzeigerohr ein lichtdurchlässiges Schauglas eingesetzt ist, in dessen Hohlraum der Anzeigestab verstellbar geführt ist.
Die Anordnung der Anzeigefenster kann dabei so gewählt werden, daß die beiden Anzeigefenster in gleicher oder verschiedener Winkelstellung am Umfange eines durchgehenden Anzeigerohres angeordnet sind. Befinden sich beide Anzeigefenster im gleichen Winkelbereich, dann braucht das Anzeigerohr beim Wechsel von Kurzzeit- zu Langzeitbewässerung nicht verdreht zu werden, um die optimale Ablesestellung einzunehmen. Befinden sich die Anzeigefenster in verschiedenen Winkelbereichen, dann kann nur das gerade benutzte Anzeigefenster in die optimale Ablesestellung gebracht werden, während das nicht benutzte Anzeigefenster schlecht oder gar nicht einsehbar ist.
Zur besseren Ablesung des Pegelstandes in dem Anzeigefenster sieht eine Ausgestaltung vor, daß dem dem Standrohr zugekehrten Anzeigefenster und/oder dem dem Standrohr abgekehrten Anzeigefenster ein gleich großes Anzeigefenster diametral und deckungsgleich gegenüberliegt.
Die Einstellung des Anzeigefensters für Langzeitbewässerung wird nach einer Ausgestaltung dadurch erleichtert, daß das Anzeigerohr in Längsrichtung in zwei Abschnitte unterteilt ist und daß jeder Abschnitt eines der Anzeigefenster aufweist. Das Anzeigefenster für die Langzeitbewässerung wird dabei nur dann in den Sichtbereich verdreht, wenn auf Langzeitbewässerung umgestellt wird. In der üblichen Kurzzeitbewässerung wird der Wasserstandsanzeiger mit dem dem Standrohr zugekehrten Anzeigefenster wie die bekannten Wasserstandsanzeiger verwendet.
Die Drehlagerung des Abschnittes mit dem dem Standrohr abgekehrten Anzeigefenster wird dabei dadurch erhalten, daß das Schauglas umlaufende Raststege aufweist, die in eine umlaufende Innenrastnut des Anzeigerohres einrastbar ist, daß der Abschnitt des Anzeigerohres mit dem dem Standrohr zugekehrten Anzeigefenster mit dem Standrohr und dem Schauglas verbindbar ist und daß der Abschnitt des Anzeigerohres mit dem dem Standrohr abgekehrten Anzeigefenster auf dem Schauglas frei drehbar gelagert ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Schauglas aus dem oberen Ende des Anzeigerohres ragt und in diesem Bereich mit einem umlaufenden Raststeg versehen ist und daß auf das obere Ende des Schauglases eine mit umlaufender Innenrastnut einer verdrehbaren Anzeigekappe aufgerastet ist. Die verdrehbare Anzeigekappe kann zur Kennzeichnung des nächsten Nachfüllzeitpunktes verwendet werden und hält gleichzeitig den frei drehbaren Abschnitt des Anzeigerohres fest.
Ist in dem Anzeigerohr kein Schauglas untergebracht, dann wird die Anzeige des nächsten Nachfüllzeitpunktes dadurch ermöglicht, daß in das obere Ende des Anzeigerohres ein Steckzapfen eines frei drehbaren Anzeigeknopfes eingesteckt ist.
Um bei der Kurzzeitbewässerung den Minimalpegelstand möglichst klein zu halten, sieht eine Ausgestaltung vor, daß der Schwimmer als Kugel ausgebildet ist und daß die Wassereintrittsöffnung als Bohrung im Boden des Standrohres ausgebildet ist, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Kugel.
Eine vorteilhafte Markierung der Minimal- und Maximalpegelstände ergibt sich nach einer Ausgestaltung dadurch, daß die Anzeigefenster langlochartig mit abgerundeten Enden ausgebildet sind und daß die abgerundeten Enden der Anzeigefenster in Verbindung mit dem kugelförmigen Ende des Anzeigestabes die zugeordneten Minimal- und Maximalpegelstände kennzeichnen. Befindet sich das obere Ende des Anzeigestabes im Bereich eines abgerundeten Endes eines Anzeigefensters, dann ist der zugeordnete Pegelstand eindeutig erkennbar.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 im Schnitt ein Ausführungsbeispiel eines Wasserstandsanzeigers mit einem durchgehenden Anzeigerohr,
Fig. 2 einen um 90° versetzten Teilschnitt durch das Anzeigerohr,
Fig. 3 im Schnitt ein Ausführungsbeispiel eines Wasserstandsanzeigers mit geteiltem Anzeigerohr auf einem Schauglas und
Fig. 4 einen um 90° versetzten Teilschnitt durch das geteilte Anzeigerohr auf dem Schauglas.
Der Wasserstandsanzeiger weist das Standrohr 10 auf, das im Boden eine Bohrung 17 als Wassereintrittsöffnung hat. In dem Standrohr 10 ist, wie Fig. 1 zeigt, ein als Kugel ausgebildeter Schwimmer 11 untergebracht. Diese Kugel ragt teilweise durch die Bohrung 17, so daß ein möglichst niedriger Minimalpegelstand in dem Hydrogefäß erfaßt werden kann. Auf dem Schwimmer 11 stützt sich der mit einer Platte 13 versehene Anzeigestab 12 ab, dessen oberes Ende 14 als Anzeigekugel ausgebildet ist und in das Anzeigerohr 20 ragt. Das Anzeigerohr 20 hat an der Deckplatte 22 den Kragen 21 angeformt, der auf seiner Außenseite den umlaufenden Raststeg 28 angeformt hat. Der Kragen 21 des Anzeigerohres 20 ist in den Verbindungsabschnitt 15 des Standrohres 10 eingerastet, der auf seiner Innenseite die den Raststeg 28 aufnehmende, umlaufende Rastnut 16 aufweist. Das Anzeigerohr 20 ist über der Deckplatte 22, die sich an der Stirnseite des Standrohres 10 abstützt, im Durchmesser abgesetzt, wie der Übergangsabschnitt 23 zeigt. In der Längsrichtung des Anzeigerohres 20 sind die beiden, als Durchbrüche ausgebildeten Anzeigefenster 25 und 26 eingebracht. Die beiden Anzeigefenster 25 und 26 sind längsgerichtete Langlöcher mit abgerundeten Enden. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind die beiden Anzeigefenster 25 und 26 gleich groß und auf demselben Winkelbereich über den Umfang des Anzeigerohres 20 angeordnet.
Das Ende 14 des Anzeigestabes 12 befindet sich bei dem Minimalpegelstand in dem unteren Ende des Anzeigefensters 25.
Das Anzeigefenster 25 dient zur Kontrolle des Pegelstandes bei der Kurzzeitbewässerung. Befindet sich das obere Ende 14 des Anzeigestabes 12 im oberen abgerundeten Ende des Anzeigefensters 25, dann ist der Maximalpegelstand für Kurzzeitbewässerung erreicht. Dieser Pegelstand wird beim Nachfüllen von Bewässerungsflüssigkeit im Kurzzeitbetrieb von wenigen Tagen eingestellt. Im Anzeigefenster 25 ist abzulesen, wie sich der Pegelstand ändert und es ist ersichtlich, wenn dieser den Minimalpegelstand erreicht hat, der ein Nachfüllen von Bewässerungsflüssigkeit erforderlich macht.
Im Anzeigefenster 26 wird ein höherer Pegelbereich überwacht. Wird im Langzeitbetrieb gearbeitet, z.B. bei Antritt eines längeren Urlaubs, dann wird vorher der Maximalpegelstand für Langzeitbewässerung eingestellt, der erreicht ist, wenn das obere Ende 14 des Anzeigestabes 12 im oberen abgerundeten Ende des Anzeigefenster 26 steht. Damit ist sichergestellt, daß für eine Zeit von 2 bis 3 Wochen im Hydrogefäß ausreichend Bewässerungsflüssigkeit vorhanden ist.
Das obere Ende des Anzeigerohres 20 ist durch den Anzeigeknopf 30 verschlossen, der mit dem Steckzapfen 31 in die Öffnung des Anzeigerohres 20 frei drehbar eingesteckt ist. Durch Verdrehen des Anzeigeknopfes 30 kann der nächste Düngetermin eingestellt werden, wenn entsprechende Markierungen vorgesehen sind.
Diametral und deckungsgleich zum Anzeigefenster 25 ist das gleich große Anzeigefenster 27 angeordnet, um das Ablesen der Stellung des oberen Endes 14 des Anzeigestabes 12 zu erleichtern, wie der Teilschnitt nach Fig. 2 zeigt. Dasselbe kann auch im Bereich des Anzeigefensters 26 vorgesehen sein. Das Anzeigefenster 26 kann gegenüber den Anzeigefenstern 25 und 27 auch um 90° am Umfang des Anzeigerohres 2 versetzt sein.
Im unteren Bereich der Innenseite des Anzeigerohres 20 ist eine umlaufende Innenrastnut 24 eingebracht, in die ein Raststeg 33 eines Schauglases 32 eingerastet werden kann, wie das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 zeigt. Das Anzeigerohr ist bei diesem Ausführungsbeispiel in zwei Abschnitte unterteilt, wie die beiden Bezugszeichen 20′ und 20′′ zeigen. Dabei ist der mit 20′′ bezeichnete Abschnitt des Anzeigerohres auf dem Schauglas 32 frei drehbar und kann aus dem Sichtbereich gedreht und wieder in den Sichtbereich zurückgedreht werden, wenn von der Kurzzeit- auf die Langzeitbewässerung übergegangen wird und umgekehrt. Das Schauglas 32 ist durch die Rastverbindung aus Raststeg 33 und Innenrastnut 24 in dem mit 20′ bezeichneten Abschnitt des Anzeigerohres gehalten und endet mit dem Kragen 21 des Anzeigerohres. Das Schauglas 32 dient mit seinem Hohlraum als Führung für das Ende 14 des Anzeigestabes 12 und ragt aus dem mit 20′′ bezeichneten Abschnitt des Anzeigerohres heraus.
Der herausragende Teil des mit 20′′ bezeichneten Abschnittes des Anzeigerohres trägt einen umlaufenden Raststeg 34, auf den die mit einer umlaufenden Rastnut 36 versehene Anzeigekappe 35 aufgerastet ist und damit den mit 20′′ bezeichneten Abschnitt des Anzeigerohres auf dem Schauglas 32 festhält. Die Abdeckkappe 35 kann am Schauglas 32 verdreht und in bekannter Weise zur Einstellung von Markierungen, die auf das nächste Düngedatum hinweisen, verwendet werden.

Claims (12)

1. Wasserstandsanzeiger für Hydrogefäße mit einem Standrohr, das Wassereintrittsöffnungen aufweist und einen Schwimmer aufnimmt, bei dem mit der oberen Öffnung des Standrohres ein Anzeigerohr verbindbar ist, in das ein Anzeigestab des Schwimmers ragt, dessen oberes Ende den Pegelstand im Hydrogefäß anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß am Anzeigerohr (20; 20′, 20′′) in Längsrichtung zwei Anzeigefenster (25, 26) so angebracht sind, daß in Verbindung mit dem oberen Ende (14) des Anzeigestabes (12) das dem Standrohr (10) zugekehrte Anzeigefenster (25) sich vom Minimal- bis zum Maximalpegelstand für Kurzzeitbewässerung und das dem Standrohr (10) abgekehrte Anzeigefenster (26) vom Minimal- bis zum Maximalpegelstand für Langzeitbewässerung erstrecken.
2. Wasserstandsanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigerohr (20; 20′, 20′′) aus durchsichtigem Material besteht und auf der Außenfläche bis auf die Anzeigefenster (25, 26) mit einer lichtundurchlässigen Schicht, z.B. Druckschicht, versehen ist.
3. Wasserstandsanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigefenster (25, 26) als Durchbrüche in einem lichtundurchlässigen Anzeigerohr (20; 20′, 20′′) ausgebildet sind (Fig. 1 und 2).
4. Wasserstandsanzeiger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in das Anzeigerohr (20′, 20′′) ein lichtdurchlässiges Schauglas (32) eingesetzt ist, in dessen Hohlraum der Anzeigestab (12) verstellbar geführt ist (Fig. 3 und 4).
5. Wasserstandsanzeiger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anzeigefenster (25, 26) in gleicher oder verschiedener Winkelstellung am Umfange eines durchgehenden Anzeigerohres (20) angeordnet sind (Fig. 1 und 2).
6. Wasserstandsanzeiger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem dem Standrohr (10) zugekehrten Anzeigefenster (25) und/oder dem dem Standrohr (10) abgekehrten Anzeigefenster (26) ein gleich großes Anzeigefenster (27) diametral und deckungsgleich gegenüberliegt.
7. Wasserstandsanzeiger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anzeigerohr (20′, 20′′) in Längsrichtung in zwei Abschnitte unterteilt ist und
daß jeder Abschnitt eines der Anzeigefenster (25 bzw. 26) aufweist.
8. Wasserstandsanzeiger nach Anspruch 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schauglas (32) umlaufende Raststege (33) aufweist, die in eine umlaufende Innenrastnut (24) des Anzeigerohres (20′, 20′′) einrastbar ist,
daß der Abschnitt des Anzeigerohres (20′, 20′′) mit dem dem Standrohr (10) zugekehrten Anzeigefenster (25) mit dem Standrohr (10) und dem Schauglas (32) verbindbar ist und
daß der Abschnitt des Anzeigerohres (20′, 20′′) mit dem dem Standrohr (10) abgekehrten Anzeigefenster (26) auf dem Schauglas (32) frei drehbar gelagert ist.
9. Wasserstandsanzeiger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schauglas (32) aus dem oberen Ende des Anzeigerohres (20′, 20′′) ragt und in diesem Bereich mit einem umlaufenden Raststeg (34) versehen ist und
daß auf das obere Ende des Schauglases (32) eine mit umlaufender Innenrastnut (36) einer verdrehbaren Anzeigekappe (35) aufgerastet ist.
10. Wasserstandsanzeiger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in das obere Ende des Anzeigerohres (20) ein Steckzapfen (31) eines frei drehbaren Anzeigeknopfes (30) eingesteckt ist.
11. Wasserstandsanzeiger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwimmer (11) als Kugel ausgebildet ist und
daß die Wassereintrittsöffnung als Bohrung im Boden des Standrohres (10) ausgebildet ist, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Kugel.
12. Wasserstandsanzeiger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigefenster (25, 26, 27) langlochartig mit abgerundeten Enden ausgebildet sind und
daß die abgerundeten Enden der Anzeigefenster (25, 26, 27) in Verbindung mit dem kugelförmigen Ende (14) des Anzeigestabes (12) die zugeordneten Minimal- und Maximalpegelstände kennzeichnen.
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