DE361773C - Elektrischer Kochtopf - Google Patents

Elektrischer Kochtopf

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DE361773C
DE361773C DEW55523D DEW0055523D DE361773C DE 361773 C DE361773 C DE 361773C DE W55523 D DEW55523 D DE W55523D DE W0055523 D DEW0055523 D DE W0055523D DE 361773 C DE361773 C DE 361773C
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Germany
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pot
saucepan
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radiator
heating
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Expired
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DEW55523D
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RICHARD WOLF
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RICHARD WOLF
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/004Cooking-vessels with integral electrical heating means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Elektrischer Kochtopf. Die Erfindung betrifft einen elektrischen Kochtopf mit einem zur Aufnahme einer Heizpatrone dienenden Hohlraum, der in einem in dem Topfnutzraume hineinragenden Wulst des Topfbodens angeordnet ist. Der Erfindung gemäß wird mehr als dreiviertel der Wulstoberfläche vom Heizgut umspült, so daß einerseits der größte Teil der durch die Heizpatrone entwickelten Wärme unmitttelbar an den Topfinhalt übergeführt wird, andererseits aber Hohlräume von geringem Querschnitt zwischen Heizpatrone und Topfboden vermieden werden. Derartige Hohlräume erschweren bei bekannten Konstruktionen die Reinigung und begünstigen ein Verbrennen dickflüssigen Kochgutes.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel eines solchen elektrischen Kochtopfes in Abb. z und 2 in. zwei verschiedenen Querschnitten.
  • Der Topf a ist vorteilhaft aus Email hergestellt und kann jede geeignete Form und Abmessung aufweisen.
  • Im vorliegenden Fall ist am Boden des Topfes a ein zylindrischer Mantel b angeo -dnet, welcher auf den ganzen Durchmesser des Topfes sich erstreckt und am einen Ende durch die Wandung des letzteren etwas nach außen als offener Rohrstutzen bi ragt (s. Abb.2). Der Mantel b, welcher im Topfinnern allseitig dicht sitzt, bildet also einen Hohlraum c, in welchen der Heizkörper d eingesteckt wird. Dieser ist als Patrone vom ungefähren Durchmesser des Hohlraumes c ausgebildet und besteht z. B. aus einem Isolierkern d aus Porzellan, Ton, Magnesia o. dgl., dessen Oberfläche mit gewindegangartigen Erhöhungen dl (Abb.2) versehen ist, zwischen denen der Heizdraht e eingebettet ist. Infolge der verhältnismäßig großen Heizkörperoberfläche kann stärkster Widerstandsdraht verwendet und dadurch ein Heizkörper von großer Dauerhaftigkeit erhalten werden. Da bei letzterem ferner Glimmer, Mikanit, Asbest u. dgl. wegfällt, ist auch das lästige Rauchen, Zischen u. dgl. beseitigt. Außerdem kann durch die einfache Ausbildung der Patronenheizkörper als Massengegenstand billig und trotzdem gut angefertigt werden.
  • Auf der im Rohrstutzen bi zu liegen kommenden Stirnfläche des Heizkörpers d befinden sich zwei Kontaktblattfedern f, gegen welche sich die Kontaktstifte g legen, die in dem auf den Stutzen b'- aufzusteckenden Verschlußdeckel.h angeordnet sind. Lockert sich also ein Kontaktstift g, so kann die Reparatur am Deckel- bequem vorgenommen oder dieser auch ohne große Mehrkosten durch einen neuen ersetzt werden; auf alle Fälle kann der Topf in kürzester Zeit wieder gebrauchsfertig in Stand gesetzt sein, während die bekannten elektrischen Kochtöpfe bisher schon bei geringfügigen Reparaturen in die Fabrik gesandt werden mußten. Dasselbe gilt auch für den Heizkörper d, auch dieser kann für sich eingeschickt und der Topf auf jeder anderen Feuerung weiter benutzt werden.
  • Unterhalb des Heizkörpers d kann eine Isolierunterlage k angeordnet sein, um Wärmeverluste nach außen tunlichst zu vermeiden. Auch sind im Hohlraum c Anschläge vorgesehen (in der Zeichnung nicht gezeichnet), welche die ordnungsgemäße Lage des Heizkörpers zu den Kontaktstiften g sichern, um Kurzschlüsse an den Federn f zu verhindern.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcFI: El( ktrischer Kochtopf mit einem zur Aufnahme einer Heizpatrone dienenden Hohlraum, der von einem in den Topfnutzraum hineinragenden Wulst des Topfbodens gebildet wird, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung des Wulstes, daß etwa dreiviertel der Wulstoberfläche vom Heizgut umspült werden.
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