DE3617400A1 - Verfahren und vorrichtung zum einleiten von therapeutischem aerosol in den nasen- und rachenraum und insbesondere in die ohrtrompete (eustachische roehre) und das mittelohr - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum einleiten von therapeutischem aerosol in den nasen- und rachenraum und insbesondere in die ohrtrompete (eustachische roehre) und das mittelohrInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einleiten von thera
peutischem Aerosol über einen gegenüber der umgebenden Atmos
phäre abgeschlossenen Kanal in den Nasen- und Rachenraum und
insbesondere durch die Nase hindurch in die Ohrtrompete und
das Mittelohr unter Anwendung eines durch die Nase in den
Rachenraum geleiteten Aerosolflusses und eines in Verbindung
mit einem Schluckakt selbsttätig ausgelösten, auf das Aerosol
einwirkenden Druckstosses, vorzugsweise unter gleichzeitiger
Schalleinwirkung auf das Aerosol.
Zum Einleiten von therapeutischem Aerosol insbesondere in die
Ohrtrompete (Eustachische Röhre) und das Mittelohr, aber auch
zum normalen Inhalieren von therapeutischem Aerosol ist nach
der DE-PS 15 66 610 bereits eine Vorrichtung bekannt, bei der
das Aerosol unter Schalleinwirkung in die Nase oder den Mund
des Patienten eingeleitet wird. Diese Vorrichtung weist
einen unter einem vorbestimmten Druck gehaltenen Luftbehäl
ter und ein Umschaltventil zum kurzzeitigen Anschließen des
Luftbehälters an die Aerosol-Zufuhrleitung auf. Bei der in die
ser Druckschrift beschriebenen Vorrichtung ist eine vom Patien
ten bewußt oder unbewußt in Verbindung mit einem Schluckakt
zu betätigende Steuereinrichtung für das Umschaltventil vor
gesehen. Als Steuereinrichtung kann bei der bekannten Vor
richtung beispielsweise ein vom Patienten von Hand zu bedie
nender Betätigungsknopf vorgesehen sein oder ein im Verlauf
eines Schluckaktes ablaufende Bewegungen am Hals des Patienten
abtastendes Glied in Form eines Dehnungsschalters oder Kehl
kopfmikrophones angewendet werden.
Die bekannte Vorrichtung nutzt die Erkenntnis, daß die Ohrtrom
pete im Verlauf eines Schluckaktes kurzzeitig geöffnet ist und
deshalb ein Schluckvorgang dazu benutzt werden kann, thera
peutisches Aerosol außer in den Nasen- und Rachenraum auch in
die Ohrtrompete und das Mittelohr einzuleiten. Die Einleitung
von therapeutischem Aerosol in die geöffnete Ohrtrompete und
das Mittelohr geschieht bei der bekannten Vorrichtung unter An
wendung eines auf das Aerosol einwirkenden Druckstosses, vor
zugsweise bei gleichzeitiger Schalleinwirkung auf das-Aerosol.
Die Schalleinwirkung auf das Aerosol trägt dazu bei, die im
betreffenden Gas bzw. der Luft enthaltenen festen oder flüssigen
Stoffe in feinstmöglich verteilter Form in der Schwebe zu halten.
Ein auf das Aerosol einwirkender Druckstoß liegt im Fall dieser
bekannten Vorrichtung dabei etwa in der Größenordnung von
60 mbar.
Problematisch bei der Verwendung der bekannten Vorrichtung
ist es, den richtigen Zeitpunkt zum Auslösen des Druck
stoßes zu treffen; im Fall einer Auslösung des Druckstoßes
durch Bedienen eines elektrischen Betätigungsknopfes als
Steuerelement durch den Patienten gehört zumindest lange Übung
dazu, tatsächlich im richtigen Moment, -nämlich dann, wenn
die Ohrtrompete im Verlauf eines Schluckaktes geöffnet ist-,
den Betätigungsknopf zu bedienen. Jedenfalls kann bei dieser
Steuerweise des Umschaltventils nur gelegentlich und mehr
oder weniger zufällig der richtige Auslösezeitpunkt für den
Druckstoß getroffen werden.
Der Einsatz eines Dehnungsschalters oder eines Kehlkopfmikro
phones zum Zweck des Abtastens irgendwelcher Bewegungen oder
Geräusche am Hals des Patienten führt ebenfalls nicht zu dem
gewünschten Erfolg, den Druckstoß auf das Aerosol im richti
gen Moment, also bei geöffneter oder sich gerade öffnender
Ohrtrompete auszulösen. Dies deshalb, weil irgendwelche außen
am Hals des Patienten abgetasteten, im Verlauf eines Schluck
aktes sich ergebenden Geräusche oder aber mehr oder weniger
große Dehnungen und/oder Bewegungen, beispielsweise des Kehl
kopfes, keineswegs in einem strengen zeitlichen Zusammenhang
stehen bezüglich des zeitlichen Ablaufes der verschiedenen Ein
zelvorgänge bei einem Schluckakt. Abgesehen von verschiedenen
Problemen, die bereits beim Ermitteln von Bewegungen oder
Dehnungen und Geräuschen am Hals eines Patienten auftreten,
und Einordnung als Kriterium für das Auslösen eines Druck
stosses auf das Aerosol, müssen derartige Indizien auf eine
eventuelle Öffnung der Ohrtrompete im Hinblick auf unterschied
liche anatomische Gegebenheiten zwangsläufig von Patient zu
Patient anders zu bewerten sein.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei
einem therapeutischen Behandlungsverfahren der eingangs ge
nannten Art von anatomischen Gegebenheiten des Patienten völ
lig unabhängig den Druckstoß auf das therapeutische Aerosol
stets zum bestmöglichen Zeitpunkt und vom Patienten unbeein
flußbar auszulösen.
Zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe wird das eingangs
beschriebene Verfahren erfindungsgemäß dadurch weitergebildet,
daß Durchfluß und/oder Druck des in den Nasen- und Rachenraum
geleiteten Aerosols vorzugsweise in der Nähe der Nasenöffnung
gemessen werden, und daß der Druckstoß auf das Aerosol mit vor
bestimmter oder vorbestimmbarer Dauer und mit einer wesentlich
über dem Niveau des Druckes des etwa konstanten Aerosolflusses
liegenden Größe abhängig von einer einen vorbestimmten Wert
des Durchflusses unterschreitenden bzw. des Druckes über
schreitenden Größe von Durchfluß bzw. Druck des Aerosols aus
gelöst wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren nutzt die Tatsache aus, daß bei
bei einem Schluckakt zusammen mit der Öffnung der Ohrtrom
pete bzw. Erweiterung der Öffnung der Ohrtrompete praktisch
gleichzeitig das Gaumensegel angehoben und unter Spannung
gegen die hintere Pharynxwand gedrängt wird, sodaß die oberen
Luftwege vom Speiseweg und den unteren Luftwegen abgetrennt
sind. In diesem Moment ist also zum einen die Ohrtrompete wei
testgehend geöffnet, zum anderen ist der Luftweg durch die Nase
im Bereich des Gaumensegels versperrt. Ein durch die Nasen
öffnungen eingeleiteter Luft- bzw. Aerosolstrom erfährt also
im Moment des Schluckens auch im Fall eines nur relativ gerin
gen Durchflusses praktisch unverzögert eine erhebliche Erhö
hung des gesamten Fließwiderstandes und dementsprechend an
steigenden Druck der Luft bzw. des Aerosols in dem zur Nase
bzw. den Nasenöffnungen führenden Kanal. Eine entsprechende
Verringerung des Durchflusses bzw. Erhöhung des Druckes des in die Nasen
höhlen eingeführten Aerosols ist demnach ein eindeutiger In
dikator für die Öffnung der Ohrtrompete, der unabhängig von
anatomischen Gegebenheiten beim einzelnen Patienten objektiv
geeignet ist, mit bestmöglicher zeitlicher Übereinstimmung
den Zeitpunkt des Auslösens eines Druckstosses auf das Aerosol
zu bestimmen, um dieses in die Ohrtrompete und ggfs. bis in
das Mittelohr gelangen zu lassen. Die Messung des Durchflus
ses und/oder die Messung des Druckes, welche Messungen vor
teilhafterweise in der Nähe der Nasenöffnungen oder Nasenhöhlen
vorgenommen werden, kann mit Hilfe an sich bekannter Durch
flußmesser bzw. Druckmeßgeber erfolgen. Für die vor jedem
Druckstoß auf das Aerosol durchgeführte Messung wird zweck
mäßigerweise ein wenigstens annähernd konstanter Durchfluß
des Aerosols bzw. ein wenigstens annähernd konstanter Druck
des Aerosols angewendet.
Entsprechend dem Vorschlag nach Anspruch 2 wird das erfindungs
gemäße Verfahren zweckmäßig mit Aerosol durchgeführt, das mit
einem Druck in der Größenordnung von 1-10 mbar und einem etwa
konstanten Durchfluß in der Größenordnung von 1-6 l/min in
den Nasen- und Rachenraum geleitet wird.
Anstelle der bekannten Entnahme von Druckluft aus einem Druck
luftspeicher zum Erzeugen des Druckstosses auf des Aerosol kann
nach Anspruch 3 der Druckstoß auch durch Komprimieren des vor
der Ohrtrompete befindlichen Aerosolvolumens erfolgen, beispiels
weise durch entsprechende Betätigung einer im Verlauf des Aerosol
flußweges angeordneten Membran.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Durchführen
des erfindungsgemäßen Verfahrens. Diese Vorrichtung weist eine
mit einem Nasenansatzstück versehene Aerosol-Zufuhrleitung auf,
die einerseits mit einem Vernebler, insbesondere Ultraschall
vernebler als Aerosol-Erzeuger verbunden ist und andererseits
über ein Umschaltventil mit der einen oder anderen von zwei Luft
bzw. Gasquellen verbindbar ist, von denen die eine einen etwa
konstanten Gasfluß relativ geringen Druckes liefert und die andere
wenigstens kurzzeitig einen wesentlich über dem Druckniveau des
etwa konstanten Gasflusses liegenden Gasfluß liefert. Diese
Vorrichtung wird erfindungsgemäß nach Anspruch 4 weitergebil
det durch einen vorzugsweise im Bereich des Nasenansatzstückes
an oder in der Aerosol-Zufuhrleitung angeordneten Druckmeß
geber, der über elektrische Schaltmittel, z.B. Komparator und
monostabilen Multivibrator, mit vorbestimmter oder vorbestimmbarer
Dauer das Umschaltventil steuert, sodaß anstelle des von der einen
Luft- bzw. Gasquelle ausgehenden, etwa konstanten Gas- bzw.Luft
flusses kurzzeitig ein von der anderen Luft- bzw. Gasquelle aus
gehender Druckstoß über den Vernebler in den Nasenraum gelangt.
Die Verwendung eines Druckmeßgebers als Indikator für einen ab
laufenden Schluckakt bzw. Verschluß des Nasenraumes des Patien
ten führt zu einer besonders einfachen und kostengünstigen
Lösung.
Entsprechend dem Vorschlag nach Anspruch 5 ist der Druck
meßgeber mit einem vorzugsweise einstellbaren monostabilen
Multivibrator verbunden, der - ggfs. über weitere elektrische
Verstärkungsmittel - das Umschaltventil steuert. Mit Hilfe des
Multivibrators kann die Zeitdauer vorherbestimmt werden, wäh
rend der anstelle des relativ geringen, für die Druckmessung
- nämlich zum Ermitteln eines Schluckaktes - verwendeten Aero
solflusses infolge des Druckstosses therapeutisches Aerosol
in die Ohrtrompete und das Mittelohr transportiert wird bzw.
werden soll.
Um den den Druckstoß startenden Multivibrator zum günstigsten
Zeitpunkt ansteuern zu können und überdies unabhängig von
gewissen Druckschwankungen in der Aerosol- Zufuhrleitung
bzw. im Nasenansatzstück zu sein, ist entsprechend dem Vor
schlag nach Anspruch 6 dem monostabilen Multivibrator ein
bezüglich seiner Ansprechschwelle einstellbarer Komparator
vorgeschaltet.
Um ferner sicherzustellen, daß ein bestimmter Druck in der
Aerosol-Zufuhrleitung nicht überschritten wird, wird nach
Anspruch 7 vorgeschlagen, daß der Ausgang des Druckmeßgebers
mit dem Eingang eines weiteren Komparators verbunden ist,
dessen Ausgang ein im Weg des Gasflusses bzw. Aerosolflusses
liegendes weiteres Umschaltventil steuert zum Zweck der
Druckentlastung der Aerosol-Zufuhrleitung.
Ferner wird eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der er
findungsgemäßen Vorrichtung gemäß Anspruch 8 darin gesehen,
daß der Ausgang des einen, oben genannten monostabilen Mul
tivibrators mit dem Eingang eines weiteren monostabilen
Multivibrators verbunden ist, dessen Ausgang ebenfalls das
der Entlüftung der Aerosol-Zufuhrleitung dienende Um
schaltventil steuert. Hiermit wird erreicht, daß durch die
auf diese Weise kurzzeitig erfolgende Druckentlastung der
Aerosol-Zufuhrleitung eine evtl. mögliche pneumatische Rück
kopplung in dem System verhindert wird.
Damit die erfindungsgemäße Vorrichtung neben der Druckstoß
therapie auch zum einfachen Inhalieren von therapeutischen
Aerosolen eingesetzt werden kann, wird nach Anspruch 9 vor
geschlagen, daß ein im Weg des Gas- bzw. Luftflusses zum
Vernebler liegendes weiteres Umschaltventil vorgesehen ist,
dessen einer Eingang mit einem Ausgang eines weiteren, mit
der Luft- bzw. Gasquelle (Kompressor) verbundenen Drossel
ventils verbunden ist und welches mittels eines gesonderten
Schalters von Hand steuerbar ist. Zweckmäßig ist mit die
sem von Hand betätigbaren Schalter ein weiterer Schalter
gekoppelt, der zwischen dem Ausgang des Druckmeßgebers und
dem Eingang des einen monostabilen Multivibrators vorge
sehen ist. Hierdurch wird im Fall der Einstellung der Vor
richtung auf Inhalationsanwendung eine evtl. mögliche An
steuerung des der Druckentlastung der Aerosol-Zufuhrleitung
dienenden Ventils infolge evtl. möglicher Druckschwankungen
im System verhindert.
Gemäß Anspruch 10 sind die Luft- bzw. Gasquellen von einem
Kompressor gebildet, der über ein Drosselventil mit dem einen
Eingang und über einen Druckluftspeicher mit Druckregler mit
dem anderen Eingang eines Umschaltventiles verbunden ist.
Schließlich ist es gemäß Anspruch 11 noch vorteilhaft, daß
die Aerosol-Zufuhrleitung, vorzugsweise das Nasenansatzstück,
einen mit einem Ventil versehenen Bypass aufweist, der un
abhängig von der von der einen Luft- bzw. Gasquelle (Drossel
ventil) gelieferten Gasmenge freies Atmen des Patienten durch
die Nase hindurch ermöglicht.
Anhand der Zeichnung werden im folgenden das erfindungsgemäße
Verfahren und eine bevorzugte mögliche Vorrichtung zum Durch
führen dieses Verfahrens weiter erläutert.
Die Zeichnung zeigt einen Kompressor 1 zum Erzeugen von Druck
luft vorbestimmten Druckes. Über eine Leitung 2 und einen Druck
regler 3 wird die vom Kompressor 1 gelieferte Druckluft einem
Druckluftspeicher 4 über eine Leitung 5 zugeführt. Von der
Leitung 5 bzw. dem Druckluftspeicher 4 führt eine weitere
Leitung 6 zu einem Eingang 7 eines Umschaltventils (2/3-Wege
ventil) 8.
Eine weitere, mit 9 bezeichnete Leitung führt vom Kompressor 1
zum nicht näher bezeichneten Eingang eines Drosselventils 10.
Vom Ausgang des Drosselventiles 10 führt eine Leitung 11 zu
einem weiteren, mit 12 bezeichneten Eingang des Umschaltventils 8.
Von dem mit 13 bezeichneten Ausgang des Umschaltventiles 8 führt
eine Leitung 14 zu dem einen, mit 15 bezeichneten Eingang eines
weiteren, mit 16 bezeichneten Umschaltventils (2/3-Wegeventil).
An den anderen, mit 17 bezeichneten Eingang des Umschaltventils
16 ist über eine Leitung 18 und ein weiteres, mit 19 bezeichne
tes Drosselventil sowie eine Leitung 20 ebenfalls der Kompressor
1 angeschlossen.
Der mit 21 bezeichnete Ausgang des Umschaltventils 16 ist über
eine Leitung 22 mit einem Eingang 23 eines weiteren, mit 24 be
zeichneten Umschaltventils (2/3-Wegenventil) verbunden. Der
andere, mit 25 bezeichnete Anschluß des Umschaltventils 24 ist
zur äußeren Atmosphäre hin offen.
An den mit 26 bezeichneten Ausgang des Umschaltventils 24 ist
ein Leitungsstück 27 angeschlossen, das zu einem an sich be
kannten Vernebler, insbesondere Ultraschallvernebler 28 führt.
Im Bereich des Anschlusses des Leitungsstückes 27 an den Ver
nebler 28 ist mit diesem bzw. mit dem Leitungsstück 27 ein Ab
zweig 29 verbunden, der mit einem Rückschlagventil 30 zur
äußeren Atmosphäre hin abgeschlossen ist und insgesamt einen
Bypass 31 bildet.
Vom Vernebler 28 führt eine Aerosol-Zufuhrleitung 32 zu einem
an sich bekannten Nasenansatzstück 33. Mit Hilfe des Nasenansatz
stückes 33 kann die Aerosol-Zufuhrleitung 32 - gegenüber der
umgebenden Atmosphäre bestmöglich abgeschlossen - mit dem Nasen
rachenraum bzw. den Nasenhöhlen des Patienten verbunden werden.
Über einen Anschluß 34 an der Aerosol-Zufuhrleitung 32 ist ein
Druckmeßgeber 35 zur Beaufschlagung durch den Druck des Aerosols
in der Aerosol-Zufuhrleitung 32 an diese angeschlossen. Der
Druckmeßgeber 35 wandelt den gemessenen Druck in eine ent
sprechende elektrische Spannung um, die über eine Leitung 36 dem
Eingang eines Verstärkers 37 zugeführt wird. Der wie der Eingang
nicht näher bezeichnete Ausgang des Verstärkers 37 ist einerseits
über einen Schalter 38 mit dem Eingang eines Komparators 39 und
andererseits mit dem Eingang eines weiteren Komparators 40 ver
bunden. Mit Hilfe eines Potentiometers 41 bzw. 42 kann die An
sprechschwelle des betreffenden Komparators 39 bzw. 40 bedarfs
weise eingestellt werden.
An den Ausgang des Komparators 39 ist der Eingang eines mono
stabilen Multivibrators 43 angeschlossen, an dessen Ausgang der
Eingang eines Verstärkers 44 liegt. Der Ausgang des Verstärkers 44
ist an den das Umschaltventil 8 steuernden Elektromagneten 45
angeschlossen.
An den Ausgang des Multivibrators 43 - ist außerdem der Eingang
eines weiteren, monostabilen Multivibrators 46 angeschlossen,
dessen Ausgang an dem einen Eingang eines ODER-Gatters 47 liegt.
An den anderen Eingang des ODER-Gatters 47 ist der Ausgang des
Komparators 40 angeschlossen. Der Ausgang des ODER-Gatters 47
liegt am Eingang eines Verstärkers 48, über dessen Ausgang ein
das Umschaltventil 24 steuernder Elektromagnet 49 angesteuert
wird.
Schließlich ist ein mit dem Schalter 38 gekoppelter weiterer
Schalter 50 vorgesehen, über den Steuerspannung an den nicht
näher bezeichneten Eingang eines weiteren Verstärkers 51 gelegt
werden kann (zusammen mit einer Betätigung des Schalters 38).
Der Ausgang des Verstärkers 51 liegt an einem für die Betätigung
des Umschaltventils 16 vorgesehenen weiteren Elektromagneten 52.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ist
wie folgt:
Vom Kompressor 1 wird mit einem vorherbestimmten Druck bzw. vor
herbestimmten Durchfluß Luft zum Vernebler 28 gefördert, die nach
Passieren des Verneblers 28 zum Nasenansatzstück 33 und damit
in die Nasenhöhlen des Patienten gelangt. Im einzelnen gelangt
die vom Kompressor hierfür abgegebene Luft über die Leitung 9
zum Drosselventil 10, vom Ausgang des Drosselventils 10 über die
Leitung 11 zum Eingang 12 des Umschaltventils 8 (welches sich
in der in der Zeichnung dargestellten Stellung befindet),
sodann vom Ausgang 13 des Umschaltventils 8 über die Leitung 14
zum Eingang 15 des Umschaltventils 16 (welches sich in der
gegenüber der Darstellung in der Zeichnung entgegengesetzten
Stellung befindet), vom Ausgang 21 des Umschaltventils 16 über
die Leitung 22 zum Eingang 23 des Umschaltventils 24 (welches
sich ebenfalls in der gegenüber der Darstellung in der Zeichnung
entgegengesetzten Stellung befindet), sodann vom Ausgang 26
des Umschaltventils 24 über das Leitungsstück 27 zum Vernebler
28 und nach Passieren des Verneblers 28 über die Aerosol-
Zufuhrleitung 32 zum Nasenansatzstück 33. Der hierbei vom
Kompressor abgegebene und am Nasenansatzstück 33 austretende
Aerosolfluß liegt in der Größenordnung von etwa 1 bis 6 l/min,
wobei das Aerosol einen Druck in der Größenordnung von 5 bis 30
mbar aufweist.
Die vom Vernebler 28 vernebelte Medikamentenlösung wird in an
sich bekannter Weise von der in Richtung des Pfeiles 53 durch
das Leitungsstück 27 strömenden Luft mitgenommen, so daß sich
damit das für die therapeutische Behandlung vorgesehene Aerosol
bildet. Das Aerosol gelangt danach durch das Nasenansatzstück 33
hindurch in den Nasen- und Rachenraum, zu den Nasennebenhöhlen
und Kiefernhöhlen sowie weiter bis zu den Bronchien bzw. durch
den Mund teilweise wieder nach außen.
Soll nun ein Druckstoß auf das Aerosol ausgeübt werden, um
dieses insbesondere in die Ohrtrompete und durch diese hindurch
in das Mittelohr gelangen zu lassen, braucht der Patient ledig
lich einen Schluckakt durchzuführen. Zu Beginn eines Schluck
aktes wird das Gaumensegel zusammen mit der hinteren Pharynx
wand den Nasenraum vom tieferliegenden Rachenraum abtrennen,
so daß der im Nasenansatzstück 33 herrschende Druck unvermittelt
ansteigt. Der ansteigende Druck im Nasenansatzstück 33 hat ein
entsprechendes elektrisches Ausgangssignal des Druckmeßgebers 35
zur Folge, welches nach Verstärkung durch den Verstärker 37 bei
Überschreiten eines vorbestimmten Wertes ein Ausgangssignal
des Komparators 39 auslöst. Das Ausgangssignal des Komparators
39 steuert den monostabilen Multivibrator 43 aus dem einen,
stabilen Zustand in den anderen, instabilen Zustand. In diesem
instabilen Zustand verbleibt der Multivibrator 43 für eine vor
bestimmte Zeitdauer. Entsprechend der Zeitdauer des instabilen
Zustandes des Multivibrators 43 wird über den Verstärker 44
und den Elektromagneten 45 das Umschaltventil 8 in die gegenüber
der Darstellung in der Zeichnung entgegengesetzte Stellung
gesteuert, so daß vom Druckluftspeicher 4 über die Leitung 6
und den Eingang 7 des Umschaltventiles 8 ein Druckstoß in der
Größenordnung von 60 mbar über die noch in der Ausgangsstellung
befindlichen Umschaltventile 16 und 24 und das Leitungsstück 27
zum Vernebler 28 und weiter zum Nasenansatzstück 33 gelangt.
Der Druckstoß pflanzt sich durch das Nasenansatzstück 33 hindurch
bis in die geöffnete bzw. erweiterte Ohrtrompete und das Mittel
ohr hinein, was einen entsprechenden Aerosoltransport zur Folge
hat. - Um eine möglichst große Aerosol-Abschaltung im Mittel
ohr bzw. in der Ohrtrompete zu erzielen, wird das Aerosol zweck
mäßig noch einer in der Zeichnung nicht weiter dargestellten
und an sich bekannten Schalleinwirkung ausgesetzt.
Beim Zurückschalten des monostabilen Multivibrators 43 in den
Ausgangszustand, also in den stabilen Zustand, wird das Umschalt
ventil 8 wieder in die in der Zeichnung dargestellte Stellung
gesteuert. Gleichzeitig wird beim Zurückschalten des Multi
vibrators 43 in den stabilen Zustand jedoch der Multivibrator 46
in den instabilen Zustand geschaltet, so daß von dessen Ausgang
über das ODER-Gatter 47 und den Verstärker 48 ein Steuerimpuls
vorherbestimmter Dauer auf den Elektromagneten 49 des Umschalt
ventils 24 gelangt. Dementsprechend gelangt das Umschalt
ventil 24 für die genannte Zeitdauer in den in der Zeichnung
dargestellten Zustand, so daß das System vom Leitungsstück 27
bis zum Nasenansatzstück 33 druckentlastet wird. - Sobald der
Multivibrator 46 wieder in seinen stabilen Ausgangszustand
zurückgeschaltet hat, schaltet das Umschaltventil 24 wieder in
den Ausgangszustand - also in die gegenüber der Darstellung in
der Zeichnung entgegengesetzte Stellung - zurück, so daß erneut
der insbesondere zum Ermitteln eines Schluckaktes bzw. des
Beginns eines Schluckaktes angewendete, verhältnismäßig geringe
Luftfluß vom Kompressor 1 über das Drosselventil 10 zum Vernebler
28 gelangt und von dort als entsprechender Aerosolfluß über das
Nasenansatzstück 33 in den Nasen-Rachenraum des Patienten.
Im Hinblick auf die Möglichkeit eines unzulässig hohen Druck
anstieges - aus welchen Gründen auch immer - in der Aerosol-
Zufuhrleitung 32 wird in einem derartigen Fall, also bei Über
schreiten eines vorgegebenen Grenzwertes des Druckes in der
Aerosol-Zufuhrleitung 32, der Komparator 40 über das ODER-Gatter
47 und den Verstärker 48 ebenfalls - wie der Multivibrator 46
den Elektromagneten 49 des Umschaltventils 24 zum Zweck der
kurzzeitigen Druckentlastung des daran anschließenden Systems
betätigen.
Für den Fall, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung lediglich für
normale Inhalationszwecke angewendet werden soll, wird der
Schalter 50 betätigt, so daß Steuerspannung über den Verstärker
51 auf den Elektromagneten 52 des Umschaltventils 16 gelangt.
Hierdurch wird das Umschaltventil 16 in die in der Zeichnung
dargestellte Stellung gesteuert, so daß der vom Drosselventil 10
kommende Luftfluß unterbrochen wird und nunmehr stattdessen über
Leitung 18, Drosselventil 19 und Leitung 20 ein entsprechend
der Inhalationsanwendung größerer Luftfluß über das Umschalt
ventil 16 und das wieder in der Ausgangsstellung befindliche
Umschaltventil 24 zum Vernebler 28 und weiter über das Nasen
ansatzstück 33 in den Nasen- und Rachenraum des Patienten
gelangt. Gleichzeitig mit der Betätigung des Schalters 50 wird
der Schalter 38 in die gegenüber der Darstellung in der Zeichnung
entgegengesetzte Position gesteuert, so daß etwaige größere
Druckschwankungen im Bereich der Aerosol-Zufuhrleitung 32 nicht
zu einer Ansteuerung bzw. Umschaltung des Multivibrators 43
führen können, so daß unkontrollierte Schaltungen des Umschalt
ventils 8 und/oder auch des Umschaltventils 24 - über den
Multivibrator 46 - ausgeschlossen sind. Dennoch ist die der
Sicherheit des Patienten und der Apparatur dienende Sicherungs
funktion des Umschaltventils 24 über den Komparator 40 in Betrieb.
Für den Fall, daß die dem Patienten durch das Nasenansatzstück 33
zugeführte Luft bzw. das Aerosol zum Atmen nicht ausreicht, kann
dieser über den Bypass 31 dennoch frei atmen. Hierbei würde dann
während des Einatmens über den Bypass 31 Luft in Richtung des
Pfeiles 54 von außen in das Nasenansatzstück 33 gelangen. Selbst
verständlich kann die elektrische Auswerteschaltung für den
Druck und/oder den Durchfluß im Nasenansatzstück 33 und Steuerung
der Umschaltventile 8, 16 und 24 auch mit Hilfe anderer Bau
elemente als den im Ausführungsbeispiel nach der Zeichnung dar
gestellten Bauelementen verwirklicht werden, ohne daß sich
dadurch am Wesen der vorgeschlagenen Erfindung etwas ändert.
Abschließend sei noch auf eine vorteilhafte Wirkungsweise der
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitenden Vorrichtung hin
gewiesen. Für den Fall nämlich, daß das Nasenansatzstück 33 nicht
gegenüber der äußeren Atmosphäre dicht an die Nasenöffnungen bzw.
in den Nasenöffnungen der Nase des Patienten anschließt, wird
sich wegen einer solchen Undichtigkeit trotz Durchführen eines
Schluckaktes nicht eine derartige Druckänderung im Bereich der
Aerosol-Zufuhrleitung 32 einstellen können, die zum Auslösen
eines Druckstoßes auf das Aerosol erforderlich wäre. Dement
sprechend wird also bei nicht genügend dicht gegenüber der
äußeren Atmosphäre an die Nase angesetztem bzw. in die Nasen
öffnungen eingesetztem Nasenansatzstück 33 ein durch Druckstoß
einwirkung verstärkter Aerosoltransport durch das Nasenansatz
stück 33 hindurch selbsttätig verhindert.
Zu erwähnen wäre schließlich noch, daß der im Fall des Ausführungs
beispiels nach der Zeichnung vorgesehene Druckluftspeicher 4
ein Volumen in der Größenordnung von 1 bis 10 Litern haben kann.
Claims (11)
1. Verfahren zum Einleiten von therapeutischem Aerosol über
einen gegenüber der umgebenden Atmosphäre abgeschlossenen
Kanal in den Nasen- und Rachenraum und insbesondere durch
die Nase hindurch in die Ohrtrompete und das Mittelohr
unter Anwendung eines durch die Nase in den Rachenraum
geleiteten Aerosolflusses und eines in Verbindung mit
einem Schluckakt selbsttätig ausgelösten, auf das Aerosol
einwirkenden Druckstoßes, vorzugsweise unter gleichzeitiger
Schalleinwirkung auf das Aerosol, dadurch gekennzeichnet,
daß Durchfluß und/oder Druck des in den Nase- und Rachen
raum geleiteten Aerosols vorzugsweise in der Nähe der Nasen
öffnung gemessen werden, und daß der Druckstoß auf das
Aerosol mit vorbestimmter oder vorbestimmbarer Dauer und
mit einer wesentlich über dem Niveau des Druckes des etwa
konstanten Aerosolflusses liegenden Größe abhängig von
einer einen vorbestimmten Wert des Durchflusses unter
schreitenden bzw. des Druckes überschreitenden Größe von
Durchfluß bzw. Druck des Aerosols ausgelöst wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Aerosol mit einem Druck in der Größenordnung von 1 bis
10 mbar und einem etwa konstanten Durchfluß in der Größen
ordnung von 1 bis 6 Liter/min in den Nasen- und Rachenraum
geleitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Druckstoß durch Komprimieren des in die Nasenhöhlen des
Patienten zu leitenden Aerosolvolumens erfolgt.
4. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1,
mit einer mit einem Nasenansatzstück versehenen Aerosol-
Zufuhrleitung, die einerseits mit einem Vernebler, insbe
sondere Ultraschall-Vernebler, als Aerosol-Erzeuger ver
bunden ist und andererseits über ein Umschaltventil mit
der einen oder anderen von zwei Luft- bzw. Gasquellen
verbindbar ist, von denen die eine einen etwa konstanten
Gasfluß relativ geringen Druckes liefert und die andere
wenigstens kurzzeitig einen wesentlich über dem Druck
niveau des etwa konstanten Gasflusses liegenden Gasfluß
liefert, gekennzeichnet durch einen vorzugsweise im Be
reich des Nasenansatzstückes (33) an oder in der Aerosol-
Zufuhrleitung (32) angeordneten Druckmeßgeber (35), der
über elektrische Schaltmittel (Verstärker 37, Komparator 39,
monostabiler Multivibrator 43, Verstärker 44 und
Elektromagnet 45) mit vorbestimmter oder vorbestimmbarer
Dauer das Umschaltventil (8) steuert, so daß anstelle des
von der einen Luft- bzw. Gasquelle (Drosselventil 10) aus
gehenden etwa konstanten Luft- bzw. Gasflusses kurzzeitig
ein von der anderen Luft- bzw. Gasquelle (Druckluftspeicher
4) ausgehender Druckstoß über den Vernebler (28) in den
Nasenraum gelangt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Druckmeßgeber (35) mit einem vorzugsweise einstellbaren
monostabilen Multivibrator (43) verbunden ist, der - ggfs.
über weitere elektrische Verstärkungsmittel (Verstärker 44) -
das Umschaltventil (8) steuert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
dem monostabilen Multivibrator (43) ein bezüglich seiner
Ansprechschwelle einstellbarer Komparator (39) vorge
schaltet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ausgang des Druckmeßgebers (35) mit dem Eingang eines
weiteren Komparators (40) verbunden ist, dessen Ausgang
ein im Weg des Gasflusses bzw. Aerosolflusses liegendes
weiteres Umschaltventil (16) steuert zum Zweck der Druck
entlastung der Aerosol-Zufuhrleitung (32).
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgang des einen monostabilen Multivibrators (43)
mit dem Eingang eines monostabilen Multivibrators (46)
verbunden ist, dessen Ausgang das der Druckentlastung der
Aerosol-Zufuhrleitung (32) dienende Umschaltventil (24)
steuert.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein im
Weg des Gas- oder Luftflusses zum Vernebler (28) liegendes
weiteres Umschaltventil (16), dessen einer Eingang mit
dem Ausgang eines weiteren, mit der Luft- bzw. Gasquelle
(Kompressor 1) verbundenen Drosselventils (19) verbunden
ist und welches Umschaltventil (16) mittels eines ge
sonderten Schalters (50) von Hand steuerbar ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft- bzw. Gas
quellen von einem Kompressor (1) gebildet sind, der über
ein Drosselventil (10) mit dem einen Eingang (12) und
über einen Druckluftspeicher (4) mit Druckregler (3)
mit dem anderen Eingang (7) eines Umschaltventils (8)
verbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aerosol-Zufuhrleitung (32), vorzugsweise das Nasen
ansatzstück (33) einen mit einem Rückschlagventil (30)
versehenen Bypass (31) aufweist, der unabhängig von der
von der einen Luft- bzw. Gasquelle (Drosselventil 10)
gelieferten Gasmenge (Luft bzw. Aerosol) freies Atmen
des Patienten durch die Nase hindurch ermöglicht.
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DE19863617400 DE3617400A1 (de) | 1986-05-23 | 1986-05-23 | Verfahren und vorrichtung zum einleiten von therapeutischem aerosol in den nasen- und rachenraum und insbesondere in die ohrtrompete (eustachische roehre) und das mittelohr |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19863617400 DE3617400A1 (de) | 1986-05-23 | 1986-05-23 | Verfahren und vorrichtung zum einleiten von therapeutischem aerosol in den nasen- und rachenraum und insbesondere in die ohrtrompete (eustachische roehre) und das mittelohr |
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DE3617400C2 DE3617400C2 (de) | 1989-09-28 |
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ID=6301491
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