DE3617311A1 - Verfahren zur herstellung eines wasser absorbierenden harzes - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines wasser absorbierenden harzesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
eines Wasser absorbierenden Harzes, insbesondere eines
sehr sicheren Wasser absorbierenden Harzes, das in großem
Umfange als Wasserrückhaltemittel für Erdböden, als Samenüberzugsmittel,
als Wasserblockierungsmittel, als
Kondensationsinhibitor und als Körperflüssigkeit-Absorptionsmittel,
beispielsweise als Damenbinde oder Papierwindel,
verwendet wird.
Es sind bereits verschiedene Verfahren zur Herstellung
eines Wasser absorbierenden Harzes bekannt, bei denen
ein ungesättigtes Ethylenmonomeres, wie z. B. Acrylsäure
oder ein Acrylsäure-Alkalimetallsalz, durch Umkehrphasen-
Suspensionspolymerisation polymerisiert wird. Bei jedem
dieser Herstellungsverfahren bleibt jedoch nicht-umgesetztes
Monomeres zurück, so daß das resultierende Wasser
absorbierende Harz den Geruch des zurückgebliebenen
(restlichen) Monomeren hat. Das zurückgebliebene (restliche)
Monomere kann auch ein Problem unter dem Gesichtspunkt
von Sicherheitserwägungen sein. Es wurden daher
verschiedene Verfahren zur Herabsetzung der Menge an
zurückgebliebenen (restlichen) Monomeren in einem Wasser
absorbierenden Harz vorgeschlagen. Bei einem dieser
Verfahren (beschrieben in den japanischen Patentpublikationen
72 005/1981 und 1 40 201/1984) wird ein radikalischer
Polymerisationsinitiator aufgeteilt und in zwei
oder mehr Portionen zugegeben. Bei einem anderen Verfahren
wird eine Vielzahl von unterschiedlichen Typen von
Polymerisationsinitiatoren verwendet. Bei einem der zuletzt
genannten Verfahren (beschrieben in der japanischen
Patentpublikation 1 61 408/1981) werden zwei Typen
von wasserlöslichen radikalischen Polymerisationsinitiatoren
verwendet. Bei dem anderen Verfahren (beschrieben
in der japanischen Patentpublikation 1 33 205/1984) werden
zwei Typen von Polymerisationsinitiatoren mit unterschiedlichen
Zersetzungsraten-Konstanten verwendet. Bei diesen
Verfahren wird jedoch entweder eine Kombination aus
zwei oder mehr Typen von wasserlöslichen Polymerisationsinitiatoren
oder eine Kombination aus zwei oder mehr
Typen von öllöslichen Polymerisationsinitiatoren verwendet.
Wenn die Verwendung eines solchen Polymerisationsinitiators
auf die Suspensionspolymerisation, insbesondere
die Umkehrphasen-Suspensionspolymerisation, angewendet
wird, enthält das resultierende Polymere noch eine
große Menge an nicht-umgesetztem Monomerem und hat
deshalb den Geruch des darin verbliebenen (restlichen)
Monomeren. Es wurde ferner gefunden, daß die Wasserabsorptionseigenschaften
eines Polymeren mit bestimmten
Kombinationen von Polymerisationsinitiatoren herabgesetzt
werden können.
Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein
Verfahren zur Herstellung eines Wasser absorbierenden
Polymeren zur Verfügung zu stellen, das so verbessert
ist, daß es einen hohen Umwandlungsgrad aufweist und ermöglicht,
daß nur eine sehr geringe Menge an nicht-umgesetztem
Monomerem in dem gebildeten Polymeren zurückbleibt,
um dadurch irgendwelche Geruchsprobleme zu vermeiden
und die Sicherheit zu gewährleisten. Ziel der Erfindung
ist es ferner, ein Verfahren zur Herstellung
eines Polymeren zu schaffen, das ein Polymeres mit einer
hohen Gelfestigkeit und guten Wasserabsorptionseigenschaften
liefert.
Diese und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung
gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor.
Die vorliegende Erfindung beruht darauf, daß gefunden
wurde, daß dann, wenn ein wasserlöslicher Polymerisationsinitiator
und ein öllöslicher Polymerisationsinitiator
gemeinsam verwendet werden, wenn ein Wasser absorbierendes
Harz durch Suspensionspolymerisation oder
Emulsionspolymerisation einer wäßrigen Lösung eines das
Wasser absorbierende Harz bildenden Monomeren hergestellt
wird, es möglich ist, ein Polymeres mit einem deutlich
verbesserten Umwandlungsgrad und einer sehr geringen Menge
an darin verbliebenem nicht-umgesetztem Monomerem zu
erhalten und daß das erhaltene Polymere ausgezeichnete
Wasserabsorptionseigenschaften aufweist.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur
Herstellung eines Wasser absorbierenden Harzes, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß ein wasserlöslicher Polymerisationsinitiator
und ein öllöslicher Polymerisationsinitiator
als Polymerisationsinitiatoren verwendet werden,
wenn eine wäßrige Lösung eines das Wasser absorbierende
Harz bildenden Monomeren in Suspension oder
Emulsion in einem organischen Lösungsmittel polymerisiert
wird zur Herstellung eines Wasser absorbierenden
Harzes.
Erfindungsgemäß wird ein Vinylmonomeres als das das Wasser
absorbierende Harz bildende Monomere verwendet, das
eine polymerisierbare ungesättigte Gruppe aufweist, wie
z. B. eine olefinisch ungesättigte Carbonsäure, eine olefinisch
ungesättigte Sulfonsäure oder ein olefinisch ungesättigter
Äther. Insbesondere ist ein Vinylmonomeres
mit einer Carboxylgruppe oder einer Carboxylatgruppe als
funktionelle Gruppe bevorzugt. Zu Beispielen für solche
Vinylmonomere gehören ungesättigte Carbonsäuren, wie
Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, Maleinsäure
und Fumarsäure; Alkylester (mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen)
der obengenannten ungesättigten Carbonsäuren,
wie z. B. Methylacrylat, Ethylacrylat, Butylacrylat,
2-Ethylhexylacrylat, Octylacrylat, Dodecylacrylat, Methylmethacrylat,
Octylmethacrylat, Dodecylmethacrylat, Methoxypolyethylenglycolmethacrylat,
Phenoxypolyethylenglycolmethacrylat,
Dimethylmaleat, Diethylmaleat, Dibutylmaleat,
Dioctylmaleat, Didodecylmaleat, Dimethylfumarat,
Diethylfumarat, Dibutylfumarat, Dioctylfumarat und Didodecylfumarat;
und wasserlösliche Salze der obengenannten
ungesättigten Carbonsäuren, wie z. B. Alkalimetallsalze,
wie Natrium- und Kaliumsalze, Erdalkalimetallsalze,
Aminsalze und Ammoniumsalze. Wenn irgendeines dieser
wasserlöslichen Salze verwendet wird, ist eine partiell
neutralisierte Carbonsäure (in einer Neutralisationsrate
von 90% oder weniger, vorzugsweise von 60
bis 90%) bevorzugt im Hinblick auf die Wasserabsorption.
Obgleich jedes der vorstehend genannten Vinylmonomeren
allein verwendet werden kann, kann erfindungsgemäß auch
ein weiteres, copolymerisierbares Monomeres, wie z. B.
Acrylamid, in einer Menge innerhalb des Bereiches von
1 bis 50 Gew.-% (alle hier angegebenen Prozente beziehen
sich, wenn nichts anderes angegeben ist, auf das Gewicht)
verwendet werden. Das bei der erfindungsgemäßen Polymerisation
verwendete, das Wasser absorbierende Harz bildende Monomere
liegt in Form einer wäßrigen Lösung vor. Zu diesem
Zeitpunkt kann die Konzentration des Monomeren irgendeinen
beliebigen Wert haben. Es ist jedoch erwünscht,
sie auf 30% oder mehr, vorzugsweise auf einen Wert
zwischen 35 und 45%, einzustellen im Hinblick auf die
Erzielung besserer Wasserabsorptionseigenschaften und
die Erleichterung des Herstellungsverfahrens.
Erfindungsgemäß können als organisches Lösungsmittel beliebige
aliphatische Kohlenwasserstoffe, alicyclische
Kohlenwasserstoffe und aromatische Kohlenwasserstoffe
oder Mischungen davon verwendet werden. Zu Beispielen
für geeignete Lösungsmittel gehören n-Pentan, Cyclopentan,
n-Hexan, Cyclohexan, n-Heptan, Methylcyclohexan,
Benzol und Toluol. Erfindungsgemäß ist es bevorzugt,
daß das organische Lösungsmittel bei einer Suspensionspolymerisation
in einer Menge verwendet wird, die dem
0,5- bis 5,0-fachen, vorzugsweise dem 0,7- bis 3,0-fachen
der Menge der wäßrigen Monomerlösung entspricht.
Erfindungsgemäß werden ein wasserlöslicher Polymerisationsinitiator
und ein öllöslicher Polymerisationsinitiator
verwendet, wenn die wäßrige Lösung eines ein Wasser absorbierendes
Harz bildenden Monomeren in dem vorstehend beschriebenen
organischen Lösungsmittel polymerisiert wird.
Zu Beispielen für geeignete wasserlösliche Polymerisationsinitiatoren,
die verwendet werden können, gehören Peroxide,
wie Wasserstoffperoxid; Persulfate, wie Kaliumpersulfat
und Ammoniumpersulfat; Perchlorsäuren, wie Kaliumperchlorat
und Natriumperchlorat; und Azoverbindungen,
wie 2-(Carbamoylazo)isobutyronitril, 2,2′-Azobis(N,N′ dimethyleniso-
butylamidin)dihydrochlorid, 2,2′-Azobis(2-
amidinpropan)dihydrochlorid, 2,2′-Azobis(N,N′-dimethyleniso-
butylamidin) und 4,4′-Azobis(4-cyanopentansäure).
Zu Beispielen für geeignete öllösliche Polymerisationsinitiatoren,
die verwendet werden können, gehören Diacylperoxide,
wie z. B. Benzoylperoxid und Lauroylperoxid;
und Azoverbindungen, wie z. B. Azobisisobutyronitril,
2,2′-Azobis(4-methoxyy-2,4-dimethylvaleronitril), 2,2′-
Azobis(2,4-dimethylvaleronitril), (1-Phenylethyl)azodiphenylmethan,
2,2′-Azobisisobutyronitril, Dimethyl-2,2′-
azobisisobutylat, 2,2′-Azobis(2-methylbutyronitril),
1,1′-Azobis(1-cyclohexancarbonitril), 2,2′-Azobis(2,4,
4′-trimethylpentan), 2-Phenylazo-2,4-dimethyl-4-methoxyvaleronitril
und 2,2′-Azobis(2-methylpropyl).
Vorzugsweise werden der wasserlösliche Initiator und der
öllösliche Initiator in einem Gewichtsverhältnis innerhalb
des Bereiches von 1/500 bis 1/2 verwendet. Es ist
auch bevorzugt, daß der wasserlösliche Initiator und
der öllösliche Initiator in Mengen innerhalb des Bereiches
von 0,01 bis 5 Gew.-Teilen bzw. 0,0001 bis 1,0
Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile des Monomeren,
verwendet werden. Vorzugsweise wird ein Monomeres polymerisiert
in Gegenwart sowohl des wasserlöslichen Initiators
als auch des öllöslichen Initiators. Die Polymerisation
kann jedoch gestartet werden, wenn nur der
wasserlösliche Initiator vorliegt, wobei der öllösliche
Initiator in einem solchen Falle anschließend zugegeben
wird.
Obgleich die theoretische Basis für die Reaktion bisher
noch nicht völlig geklärt ist, wird angenommen, daß die
Kombination der beiden obengenannten Typen von Polymerisationsinitiatoren
bewirkt, daß das das Wasser absorbierende
Harz bildende Monomere, das in dem organischen
Lösungsmittel gelöst ist, in einer geringen Menge glatt
polymerisiert wird nach dem Prinzip der Verteilung. Dies
bewirkt seinerseits, daß die Polymerisation vollständig
abläuft, wodurch die Menge an zurückgebliebenem, nicht-umgesetztem
Monomerem deutlich vermindert wird. Die Gelfestigkeit
wird ebenfalls erhöht, während die Wasserabsorptionseigenschaften
des resultierenden Polymeren verbessert
werden.
Erfindungsgemäß können während der Polymerisation ein
Dispergiermittel und ein Vernetzungsmittel zugegeben
werden. Zu Beispielen für derartige Dispergiermittel
gehören als polymere Dispergiermittel Celluloseester,
wie Ethylcellulose, Ethylhydroxyethylcellulose, Celluloseacetat,
Cellulosebutyrat und Celluloseacetatbutyrat,
Maleinpolybutadien, Maleinpolyethylen und Malein-α-olefin
oder, als oberflächenaktive Mittel, Sorbitanfettsäureester,
wie Sorbitanoleat, Sorbitanstearat und Sorbitanlaurat,
Hexadecylnatriumphthalat und Cetylstearylnatriumphthalat.
Das Dispergiermittel wird vorzugsweise
in einer Menge von 0,1 bis 25% verwendet.
Zu Beispielen für geeignete Vernetzungsmittel gehören
Polyarylverbindungen, wie N,N′-Diallylacrylamid, Diallylamin,
Diallylmethacrylamid, Diallylphthalat, Diallylmalat,
Diallylterephthalat, Triallylcyanurat und Triallylphosphat;
Polyvinylverbindungen, wie z. B. Divinylbenzol,
N,N′-Methylenbisacrylamid, Ethylenglycoldiacrylat,
Ethylenglycoldimethacrylat und Glycerintrimethacrylat;
Polyglycidyläther, wie z. B. Ethylenglycolglycidyläther
und Polyethylenglycoldiglycidyläther; Halogenepoxyverbindungen,
wie z. B. Epichlorhydrin und α-Methylchlorhydrin;
Polyaldehyde, wie z. B. Glutaraldehyd und Glyoxal;
Polyole, wie Glycerin, Polyamine, wie Ethylendiamin;
Hydroxyvinylverbindungen, wie z. B. 2-Hydroxyethylenmethacrylat;
und anorganische Salze oder organische Metallsalze,
die Polyhydroxyionen ergeben, wie z. B. Calcium,
Magnesium, Zink und Aluminium. Außerdem können Monoglycidylverbindungen,
wie z. B. Phenol-(EO)5-glycidyläther
als Modifizierungsmittel verwendet werden. Jedes
dieser Verbindungsmittel kann vor, während oder
nach der Polymerisation zugegeben werden. Jedes der
obengenannten multifunktionellen Vernetzungsmittel
oder monofunktionellen Vernetzungsmittel, wie z. B. die
Monoglycidylverbindung, kann erfindungsgemäß in einer
beliebigen Menge zugegeben werden, je nach den Eigenschaften,
die das Endprodukt des Wasser absorbierenden
Harzes haben soll. Vorzugsweise wird es in einer Menge
zugegeben, die 0,01 bis 10% beträgt, bezogen auf das
Wasser absorbierende Harz.
Bei dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren ist es
bevorzugt, daß die Polymerisationstemperatur auf 50°C
oder mehr eingestellt wird und die Reaktion dauert 30
Minuten bis 6 Stunden. Als Polymerisationsmethode kann
die Umkehrphasen-Suspensionspolymerisation oder die
Umkehrphasen-Emulsionspolymerisation angewendet werden.
Das erfindungsgemäß hergestellte Wasser absorbierende
Harz ist im allgemeinen in Wasser unlöslich. Unmittelbar
nach der Polymerisation oder nachdem das Lösungsmittel
durch Dekantieren oder Zentrifugieren nach der
Polymerisation entfernt worden ist, wird es mittels
eines Vakuumtrockners oder eines Wirbelschichttrockners
getrocknet und gemahlen oder granuliert, falls erforderlich,
bevor es als Endprodukt verwendet wird.
Während bei dem Stand der Technik Probleme in bezug auf
das zurückgebliebene (restliche) Monomere auftreten, ist
es nach dem erfindungsgemäßen Verfahren möglich, die
Menge an in dem Produkt zurückgebliebenem restlichem
Monomerem herabzusetzen. Es ermöglicht auch die Herstellung
eines Wasser absorbierenden Harzes mit ausgezeichneten
Wasserabsorptionseigenschaften. Erfindungsgemäß
ist es möglich, ein sicheres Wasser absorbierendes
Harz leicht bei geringen Kosten herzustellen durch Eliminieren
des Waschprozesses, der bei konventionellen Verfahren
erforderlich ist. Das erfindungsgemäße Verfahren
kann daher mit Vorteil auf verschiedenen industriellen
Gebieten eingesetzt werden.
Das erfindungsgemäß hergestellte Wasser absorbierende
Harz ist farblos und transparent und sicher, da nur eine
sehr geringe Menge an nicht-umgesetztem Monomerem darin
zurückbleibt. Es eignet sich daher für die Verwendung in
verschiedenen Typen von hygienischen Materialien, die
bei ihrer Verwendung in direkten Kontakt mit dem menschlichen
Körper kommen, wie z. B. Damenbinden, Papierwindeln,
Bettlaken für Kranke, Tampons und Sanitärwatte.
Außerdem weist es eine ausgezeichnete Gelfestigkeit auf,
wenn es von Wasser durchdrungen wird, und seine Gelstruktur
wird deshalb auch dann nicht schlechter, wenn
es für einen langen Zeitraum verwendet wird. Daher kann
das erfindungsgemäße Harz mit Vorteil für verschiedene
industrielle Anwendungszwecke, beispielsweise als Wasserrückhaltemittel
in der Landwirtschaft und in der Gärtnerei,
als Wasserblockierungsmittel und als Taukondensationsinhibitor
in der Tiefbau- und Hochbauindustrie, für
Brei-Umschläge und als Basis eines Aromas verwendet
werden.
Das erfindungsgemäße Wasser absorbierende Harz kann für
verschiedene Verwendungszwecke eingesetzt werden, nachdem
es mit einem Zugabemittel, wie z. B. einem Färbemittel
oder einem Parfüm, behandelt worden ist oder nachdem
ein Füllstoff zugesetzt worden ist und auch nachdem es
mit einem anderen Material, wie z. B. Papier oder Fasern,
kombiniert worden ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher
erläutert, es ist jedoch klar, daß sie darauf keineswegs
beschränkt ist.
Die Gelfestigkeit und die isotonische Natriumchloridlösungs-
Absorptionsrate jedes Harzes der nachstehend
beschriebenen Ausführungsformen wurden wie folgt gemessen:
2 g eines Wasser absorbierenden Harzes wurden in einen
Becher mit einer Kapazität von 100 ml eingeführt und
dann mit 2 g Methanol befeuchtet. Es wurden 40 g ionenausgetauschtes
Wasser in einem Schwung über das Harz
gegossen. Der gesamte Becher wurde ausreichend geschüttelt,
so daß keine Harzklumpen zurückblieben, und
das Wasser wurde gleichmäßig absorbiert, wobei man eine
Probe erhielt. Anschließend wurde die so hergestellte
Probe unter Verwendung eines Rheometers (NRM-2002J, hergestellt
von der Firma Fudo Kogyo K.K.) mit einer Geschwindigkeit
von 2 cm/min angehoben und die Spannung,
die als Gelfestigkeit verwendet wird, wurde 10 Sekunden,
nachdem die Geloberfläche mit einem Adapter (auf einer
Scheibe mit einem Durchmesser von 10 mm) in Kontakt gebracht
worden war, gemessen. Je größer dieser Wert ist,
umso fester (stärker) war das Wasser absorbierende Gel.
0,3 g eines Wasser absorbierenden Harzes wurden in einen
Beutel aus einem nicht-gewebten Gewebe eingesiegelt. Der
Beutel wurde horizontal so hingelegt, daß die Probe
flach wurde. Nachdem der gesamte Beutel horizontal in
300 ml einer in einer Laborschale enthaltenen isotonischen
Natriumchloridlösung 10 Minuten lang eingetaucht
worden war, wurde er wieder herausgenommen und auf einem
Metallsieb 1 Minute lang abtropfengelassen, bevor er gewogen
wurde. Das Gewicht eines weiteren Beutels aus dem
nicht-gewebten Gewebe, der kein Harz enthielt und der
als Blindprobe verwendet wurde, wurde ebenfalls nach dem
vorstehend beschriebenen Verfahren bestimmt. Der auf diese
Weise erhaltene Wert wurde von dem Wert der Blindprobe
abgezogen und dann durch das Gewicht des Wasser absorbierenden
Harzes dividiert, so daß das Gewicht pro Gramm
Harz erhalten wurde, das als isotonische Natriumchloridlösungs-
Absorptionsrate verwendet wird. Je größer dieser
Wert ist, umso höher ist die Wasserabsorption dieses
Harzes.
300 g Cyclohexan und 2,0 g Ethylcellulose (hergestellt
von der Firma Hercules unter dem Handelsnamen N-50) wurden
in einen Kolben mit einer Kapazität von 1 l, der
mit einem Rührer, einem Rückflußkühler, einem Tropftrichter
und einem Rohr zur Einleitung von Stickstoffgas
an seinen Hälsen ausgestattet war, eingeführt und
gerührt. Dann wurde Stickstoffgas in den Kolben geblasen,
um den gelösten Sauerstoff zu verdrängen, und der Kolben
wurde auf eine Temperatur von 70°C erwärmt. In 130 g
Wasser wurden in einem anderen Kolben 43 g Natriumhydroxid
gelöst. Zu diesem Kolben wurden 100 g Acrylsäure zugegeben.
Dann wurden in dieser Lösung 0,16 g Ammoniumpersulfat
(APS), das ein wasserlöslicher Polymerisationsinitiator
ist, gelöst. Es wurde Stickstoffgas in diesen
Kolben eingeleitet, so daß der gelöste Sauerstoff verdrängt
wurde, wobei auf diese Weise eine wäßrige Lösung
des Monomeren (mit einer Monomerkonzentration von 45%)
hergestellt wurde. Anschließend wurden 5 mg Azobisisobutyronitril
(AIBN), bei dem es sich um einen öllöslichen
Polymerisationsinitiator handelt, in dem in dem ersten
Kolben enthaltenen organischen Lösungsmittel gelöst.
Die wäßrige Lösung des Monomeren wurde innerhalb von
1 Stunde in diesen Kolben tropfengelassen, während der
Kolben mit einer Geschwindigkeit von 400 UpM gerührt
wurde, um so das Monomere zu polymerisieren. Das erhaltene
Polymere wurde dann 3 Stunden lang alterngelassen.
Nach dem Altern wurde das Polymere bei einer Temperatur
von 80°C unter einem verminderten Druck getrocknet, wobei
man ein farbloses, klares, Wasser absorbierendes
Harz erhielt.
Nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1, wobei
diesmal jedoch 59 g mehr Wasser der Monomerlösung zugesetzt
wurden, um die Konzentration des Monomeren auf
37% zu bringen, wurde ein farbloses klares wasserlösliches
Harz erhalten.
In diesem Beispiel wurden die 5 mg Azobisisobutyronitril
(AIBN), die dem organischen Lösungsmittel bereits zugegeben
worden waren, wenn die Monomerlösung eingetropft
wurde, wie in Beispiel 2, erst zugegeben, nachdem das
Eintropfen der Monomerlösung beendet war. Im übrigen
wurde die Polymerisation auf die gleiche Weise wie in
Beispiel 2 durchgeführt, wobei man ein farbloses, klares,
Wasser absorbierendes Harz erhielt.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 wurde ein farbloses,
klares, Wasser absorbierendes Harz erhalten, jedoch
mit der Ausnahme, daß 12 mg Dimethyl-2,2′-azobisisobutylat
(V-601) anstelle des AIBN verwendet wurden.
Der Versuch des Beispiels 1 wurde wiederholt ohne AIBN.
Ein farbloses, klares, Wasser absorbierendes Harz wurde
nach dem gleichen Verfahren wie im Vergleichsbeispiel 1
erhalten, wobei diesmal jedoch 59 g mehr Wasser der Monomerlösung
zugegeben wurden, um die Konzentration des
Monomerenauf 37% zu bringen.
Nach dem gleichen Verfahren wie im Vergleichsbeispiel 2
wurde ein farbloses, klares, Wasser absorbierendes Harz
erhalten, wobei diesmal jedoch 5 mg 2,2′-Azobis(2-amidinpropan)
hydrochlorid (V-50), bei dem es sich um einen wasserlöslichen
Polymerisationsinitiator handelt, zugegeben
wurde, bevor die Monomerlösung eingetropft wurde.
Nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 2, wobei
diesmal jedoch 54 mg Wasserstoffperoxid, bei dem es
sich um einen wasserlöslichen Polymerisationsinitiator
handelt, zugegeben wurden, bevor die Monomerlösung eingetropft
wurde, wurde ein farbloses, klares, Wasser absorbierendes
Harz erhalten.
In der nachstehenden Tabelle sind die in den Beispielen
1 bis 4 und in den Vergleichsbeispielen 1 bis 4 angewendeten
Herstellungsbedingungen und die Eigenschaften
des bei den jeweiligen Bedingungen erhaltenen, Wasser
absorbierenden Harzes angegeben.
Aus der Tabelle geht eindeutig hervor, daß es nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren möglich ist, ein Wasser absorbierendes
Harz mit einer ausgezeichneten Qualität
herzustellen, das nur einen sehr geringen Monomergeruch
aufweist.
Claims (16)
1. Verfahren zur Herstellung eines Wasser absorbierenden
Harzes, dadurch gekennzeichnet, daß ein
wasserlöslicher Polymerisationsinitiator und ein öllöslicher
Polymerisationsinitiator als Polymerisationsinitiatoren
verwendet werden, wenn eine wäßrige Lösung eines ein
Wasser absorbierendes Harz bildenden Monomeren in Suspension
oder Polymerisation in einem organischen Lösungsmittel
polymerisiert wird zur Herstellung eines Wasser absorbierenden
Harzes.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als das Wasser absorbierende Harz bildendes Monomeres
ein Vinylmonomeres mit einer Carboxylgruppe oder einer
Carboxylatgruppe verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das das Wasser absorbierende Harz bildende Monomere
ausgewählt wird aus der Gruppe Acrylsäure, Methacrylsäure,
Itaconsäure, Maleinsäure, Fumarsäure und ihren
Salzen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß als das Wasser absorbierende Harz
bildendes Monomeres eine zu 60 bis 90% neutralisierte
Carbonsäure verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das das Wasser absorbierende Harz
bildende Monomere 1 bis 50 Gew.-% eines Vinylmonomeren
mit einer Carboxylgruppe oder einer Carboxylatgruppe
und 50 bis 1 Gew.-% eines anderen copolymerisierbaren
Monomeren enthält.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Konzentration des das Wasser absorbierende
Harz bildenden Monomeren in dem Wasser 35
bis 45% beträgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der wasserlösliche Polymerisationsinitiator
ausgewählt wird aus der Gruppe Wasserstoffperoxid,
Kaliumpersulfat, Ammoniumpersulfat, Kaliumperchlorat,
Natriumperchlorat, 2-(Carbamoylazo)-isobuty
ronitril, 2,2′-Azobis(N,N′-dimethyleniso-butylamidin)-
dihydrochlorid, 2,2′-Azobis(2,2′-amidinpropan)dihydrochlorid,
2,2′-Azobis(N,N′-dimethyleniso-butylamidin) und
4,4′-Azobis(4-cyanopentansäure).
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der öllösliche Polymerisationsinitiator
ausgewählt wird aus der Gruppe Benzoylperoxid, Lauroylperoxid,
Azobisisobutyronitril, 2,2′-Azobis(4-methoxy-
2,4-dimethylvaleronitril), 2,2′-Azobis(2,4-dimethylvaleronitril),
(1-Phenylethyl)azodiphenylmethan, 2,2′-
Azobis-isobutyronitril, Dimethyl-2,2′-azobis-isobutylat,
2,2′-Azobis(2-methylbutyronitril), 1,1′-Azobis(1-cyclohexancarbonitril),
2,2′-Azobis(2,4,4′-trimethylpentan),
2-Phenylazo-2,4-dimethyl-4-methoxyvaleronitril und 2,2′-
Azobis(2-methylpropyl).
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der wasserlösliche Polymerisationsinitiator
und der öllösliche Polymerisationsinitiator
in einem Gewichtsverhältnis innerhalb des Bereiches von
1/500 bis 1/2 verwendet werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß auf 100 Gew.-Teile eines Monomeren 0,01 bis 5 Gew.-
Teile des wasserlöslichen Initiators und 0,0001 bis 1,0
Gew.-Teile des öllöslichen Initiators verwendet werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das organische Lösungsmittel
ausgewählt wird aus der Gruppe n-Pentan, Cyclopentan,
n-Hexan, Cyclohexan, n-Heptan, Methylcyclohexan, Benzol,
Toluol und Mischungen davon.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das organische Lösungsmittel
in einer Menge verwendet wird, die dem 0,5- bis 5,0-
fachen der Menge der wäßrigen Monomerlösung entspricht.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Dispergiermittel in einer
Menge von 0,1 bis 25 Gew.-% verwendet wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Vernetzungsmittel vor,
während oder nach der Polymerisation zugegeben wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Vernetzungsmittel ausgewählt wird aus der Gruppe
N,N′-Diallylacrylamid, Diallylamin, Diallylmethacrylamid,
Diallylphthalat, Diallylmalat, Diallylterephthalat, Triallylcyanurat,
Triallylphosphat, Divinylbenzol, N,N′-
Methylenbisacrylamid, Ethylenglycoldiacrylat, Ethylenglycoldimethacrylat
und Glycerintrimethacrylat, Ethylenglycolglycidyläther,
Polyethylenglycoldiglycidyläther,
Epichlorhydrin, α-Methylchlorhydrin, Glutaraldehyd,
Glyoxal, Glycerin, Ethylendiamin, 2-Hydroxyethylenmethacrylat
und anorganische Salze davon.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Vernetzungsmittel in einer Menge
von 0,01 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das resultierende,
Wasser absorbierende Harz, verwendet wird.
Applications Claiming Priority (1)
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