DE3617048C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Steuern und
Regeln der Kraftstoffzufuhr zu einer Brennkraftmaschine.
Bei einem in DE-OS 31 12 601 beschriebenen Verfahren der
eingangs genannten Art wird eine Spannungseingabeeinrichtung
zur Änderung von Konstanten verwendet, um Berechnungen aus
zuführen oder den Betrieb einer Brennkraftmaschine zu steu
ern. Der hierbei benutzte feste Zündvorverstellwinkel hängt
jedoch nicht von einem detektierten Betriebsparameter der
Maschine ab.
Aus der US-PS 45 09 489 ist ein Verfahren zum Steuern und
Regeln der Kraftstoffzufuhr zu einer Brennkraftmaschine be
kannt, bei dem in einem normalen Betriebszustand der Ma
schine eine Steuerung des Luft/Kraftstoffgemischs, d. h. der
Ventilöffnungsperiode der Kraftstoffeinspritzventile, im
Rückkopplungsbetrieb erfolgt. Arbeitet die Maschine hingegen
in einem von speziellen Betriebsbereichen (z. B. in einem
Leerlaufbereich, in einem Gemischabmagerungsbereich, in ei
nem Betriebsbereich mit weit offenem Drosselventil und in
einem Bereich, in dem eine Unterbrechung der Kraftstoffzu
fuhr bewirkt wird), wird das Luft/Kraftstoffverhältnis in
einem offenen Regelkreis gesteuert. Hierbei wird ein Mittel
wert von Werten eines während des Rückkopplungsbetriebes
verwendeten Koeffizienten zusammen mit einem dem speziellen
Betriebsbereich entsprechenden speziellen, d. h. exklusiven
Koeffizienten verwendet. Es können jedoch bei den Betriebs
eigenschaften oder in der Funktion und Leistung zwischen den
Maschinen in verschiedenen Produktionsserien Abweichungen
und Variationen auftreten, die zu einer Abweichung des tat
sächlichen Luft/Kraftstoffverhältnisses von den vorbestimm
ten Verhältnissen führen. Um eine derartige Abweichung aus
zuschalten, ist es erforderlich, den Inhalt in einem Spei
cher (z. B. einem Nurlesespeicher) zu ändern oder um- bzw.
wiedereinzuschreiben, der in einem verwendeten elektroni
schen Steuer- und Regelsystem vorgesehen ist und in dem ver
schiedene für die Kraftstoffzuführungssteuerung benötigte
Korrekturkoeffizienten, Korrekturvariablen, etc. gespeichert
sind. Wenn der Speicher jedoch von einer Art ist, bei dem im
Speicherinhalt keine Änderungen oder Umschreibungen vorge
nommen werden können, wie es z. B. bei einem Masken-ROM der
Fall ist, muß der ROM für sich durch einen anderen ersetzt
werden, und es ist auch erforderlich, das zur Herstellung
des Masken-ROMs verwendete Maskenmuster zu ändern. Es werden
zwei bis drei Monate benötigt, um den neuen ROM zu liefern
und dies ist auch sehr kostenaufwendig.
Bei diesem Verfahren werden die Korrekturkoeffizienten auch
mittels einer ausgedehnten Sollspannung einer einzigen span
nungserzeugenden Einrichtung bestimmt, wobei diese Spannung
durch Einstellung der einzigen spannungserzeugenden Einrich
tung erhalten wird. Aufgrund der Tatsache, daß der Wert ei
nes Korrekturkoeffizienten lediglich abhängig von der Aus
gangsspannung der einzigen spannungserzeugenden Einrichtung
bestimmt wird und nur reguliert wird, wenn die spannungser
zeugende Einrichtung verstellt wird, wird derselbe einge
stellte Wert fortgesetzt verwendet, bis die spannungserzeu
gende Einrichtung erneut verstellt und einreguliert wird,
und zwar ungeachtet von Änderungen in den Maschinenbetriebs
zuständen. Selbst wenn die spannungserzeugende Einrichtung
entsprechend einem speziellen Betriebszustand der Maschine
zu einem bestimmten Zeitpunkt richtig eingestellt ist, kann
die Einstellung des Korrekturkoeffizienten den stets sich
ändernden Maschinenbetriebszuständen nicht folgen. Bei
spielsweise ändert sich das Luft/Kraftstoffverhältnis ab
hängig von den Betriebsbereichen der Maschine auf unter
schiedliche Weise, z. B. anders in einem Bereich mit hoher
Maschinendrehzahl und in einem Bereich mit niedriger Ma
schinendrehzahl. Das Luft/Kraftstoffverhältnis für ein op
timales Arbeiten der Maschine unterscheidet sich somit ab
hängig von Maschinenbetriebsbereichen, so daß unter Ver
wendung des bekannten Verfahrens keine optimalen
Luft/Kraftstoff-Sollverhältnisse über einen großen Bereich
von Maschinendrehzahl erzielt werden können.
Die Abweichung des Luft/Kraftstoffverhältnisses von einem
gewünschten, d. h. Soll-Luft/Kraftstoffverhältnis, kann des
weiteren auch auf Änderungen in der Funktion verschiedener
Sensoren für die Maschinenbetriebszustände und auf einem
System zur Steuerung oder Ansteuerung der Kraftstoffein
spritzeinrichtung, etc. und/oder auf alterungsbedingten Än
derungen der Funktion der Sensoren und des Systems beruhen.
Um die Sensoren und das System einzustellen, um eine derar
tige Abweichung auszuschalten, werden ebenfalls viel Zeit
und Kosten verbraucht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Steuerung der Kraftstoffzufuhr für eine Brennkraftmaschine
zu schaffen, das auf verschieden Maschinen und Steuerungen
für diese angewendet werden kann, wobei verschiedene Be
triebseigenschaften zur Zeit der Herstellung im Werk oder
von Wartungsarbeitsgängen vorliegen. Das erfindungungsgemäße
Verfahren soll es somit nicht nur ermöglichen, die Kosten
und die Zeit für eine Einstellung des Luft/Kraftstoffver
hältnisses weitgehend einzuschränken, sondern es sollen auch
optimale Luft/Kraftstoffverhältnisse für die sich stets än
dernden Betriebszustände der Maschine erzielt werden.
Diese Aufgabe ist durch die Erfindung bei einem Verfahren
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ver
fahrensvarianten sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im folgenden wird die Beziehung zwischen dem Spannungssoll
wert VPROX und den Korrekturwerten KPRO1 und KPRO2 erläu
tert.
Der Spannungssollwert VPROX wird bestimmt, indem der varia
ble Widerstand in der spannungserzeugenden Einrichtung bei
Zusammenbau der Maschine oder bei periodischen Wartungsar
beiten etc. von Hand eingestellt wird. Hierdurch soll be
wirkt werden, daß die Korrekturkoeffizienten KPRO1 und
KPRO2, die das Luft/Kraftstoffverhältnis zum Erzielen eines
optimalen Antriebsvermögens, die Auspuffgaseigenschaften,
den Kraftstoffverbrauch, etc, der Maschine korrigieren, ein
gestellt oder ausgelesen werden können. Wenn sich die Ma
schine z. B. in Betrieb befindet, wird der Spannungswert
VPROX so eingestellt, daß ein für die vorliegenden Betriebs
zustände optimales Luft/Kraftstoff-Sollverhältnis erzielt
werden kann, d. h. daß die Korrekturwerte KPRO1 und KPRO2 für
die vorliegenden Betriebszustände optimale Werte haben.
Im folgenden werden die Korrekturkoeffizienten KPRO1 und
KPRO2 weiter erläutert. Wie oben beschrieben wurde, hängt
das Luft/Kraftstoffverhältnis für ein optimales Arbeiten der
Maschine von der Maschinendrehzahl Ne ab, und entsprechend
umfaßt der Korrekturkoeffzizient KPRO zwei Koeffizienten
KPRO1 und KPRO2, die entsprechend in einem Drehzahlbereich
mit niedriger Maschinendrehzahl und in einem Drehzahlbereich
mit hoher Maschinendrehzahl angewendet werden. Es wird somit
entweder der Korrekturwert KPRO1 oder der Korrekturwert
KPRO2 entsprechend dem Wert der Maschinendrehzahl ausge
wählt, um für die Maschine optimale Luft/Kraftstoffverhältnisse
über einen großen Maschinendrehzahlbereich realisieren
zu können. Es ändert sich entweder nur der Korrekturwert
KPRO1 oder nur der Korrekturwert KPRO2 bei einer kleinen
Änderung des Spannungswertes VPROX, d. h. die beiden Korrek
turwerte ändern sich somit nicht gleichzeitig. Selbst wenn
eine Abweichung im eingestellten Spannungswert VPROX auf
tritt, findet eine resultierende Abweichung des Luft/Kraft
stoffverhältnisses lediglich im Bereich höherer Maschinen
drehzahl oder im Bereich niedriger Maschinendrehzahl statt.
Die obigen und weiteren Ziele, Merkmale und Vorteile der Er
findung gehen aus der nachfolgenden detaillierten Be
schreibung in Verbindung mit der Zeichnung weiter her
vor. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm der Gesamtanordnung eines
Steuer- und Regelsystes für die Kraftstoff
zufuhr für Brennkraftmaschinen, auf das das
erfindungsgemäße Verfahren angewendet wird;
Fig. 2 ein Schaltbild des internen Aufbaus einer
elektronischen Steuer- und Regeleinheit, die
in Fig. 1 dargestellt ist;
Fig. 3 eine Tabelle von Korrekturkoeffizienten KPRO1
und KPRO2 und des eingestellten Spannungswerts
VPRO entsprechend dem erfindungsgemäßen Ver
fahren;
Fig. 4 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen den
Werten KPRO1, KPRO2 und VPRO in der Tabelle
von Fig. 3 zeigt;
Fig. 5 ein Beispiel der Tabelle von Fig. 3 mit
Beispiel- bzw. Musterwerten von VPRO, KPRO1
und KPRO2; und
Fig. 6 ein Flußdiagramm einer Art und Weise der
Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Im folgenden wird die Erfindung im einzelnen unter Be
zugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Zunächst wird
Bezug auf die Fig. 1 genommen, in der die Gesamtan
ordnung eines Steuer- und Regelsystems für die Kraft
stoffzufuhr für Brennkraftmaschinen veranschaulicht
ist, auf das das erfindungsgemäße Verfahren angewendet
wird. Mit dem Bezugszeichen 1 ist eine Brennkraft
maschine bezeichnet, bei der es sich z. B. um eine
Vierzylinder-Maschine handelt. Mit der Maschine 1 ist
ein Ansaugrohr 2 verbunden, in dem ein Drosselkörper 3
angeordnet ist. Im Drosselkörper 3 ist ein Drosselven
til 3′ untergebracht, das wiederum mit einem Sensor 4
für die Drosselventilöffnung, d. h. einem Rth-Sensor,
verbunden ist, um seine Ventilöffnung zu detektieren
und sie in ein elektrisches Signal umzuwandeln, das ei
ner elektronischen Steuer- und Regeleinheit 5 zugeführt
wird, die im folgenden als ECU bezeichnet wird.
Kraftstoffeinspritzventile 6, die eine Kraftstoffein
spritzeinrichtung bilden, sind im Ansaugrohr 2 an
Stellen zwischen der Maschine 1 und dem Drosselventil
3′ angeordnet und entsprechend in der Anzahl der Anzahl
der Maschinenzyliner und sind jeweils an einer Stelle
etwas stromaufwärts eines nicht gezeigten Ansaugventils
eines entsprechenden Maschinenzylinders angeordnet.
Diese Einspritzventile sind mit einer nicht gezeigten
Kraftstoffpumpe verbunden und ebenfalls mit der ECU 5
auf solche Weise elektrisch verbunden, daß ihre Ventil
öffnungsperioden oder Kraftstoffeinspritzmengen durch
von der ECU 5 zugeführte Signale gesteuert werden.
Andererseits steht ein Sensor 8 für den Absolutdruck
(PBA-Sensor) über eine Leitung bzw. einen Kanal 7 mit
dem Innenraum des Ansaugrohrs 2 an einer Stelle strom
abwärts des Drosselventils 3′ in Verbindung. Der Abso
lutdrucksensor 8 ist in der Lage, den Absolutdruck im
Ansaugrohr 2 zu detektieren und führt der ECU 5 ein
elektrisches Signal zu, das den detektierten Absolut
druck anzeigt. Ein Sensor 9 für die Ansauglufttempera
tur (TA-Sensor) ist im Ansaugrohr 2 an einer Stelle
stromabwärts des Absolutdrucksensors 8 angeordnet und
ebenfalls mit der ECU 5 elektrisch verbunden, um dieser
ein elektrisches Signal zuzuführen, das die detektierte
Ansauglufttemperatur anzeigt.
Ein Maschinentemperatur-Sensor 10 (TW-Sensor), der aus
einem Thermistor oder dergleichen gebildet sein kann,
ist im Zylinderblock der Maschine 1 auf eine Weise an
gebracht, bei der er in der Umfangswand des Zylinder
blocks eingebettet ist, wobei der Innenraum mit Kühl
wasser gefüllt ist, und sein elektrisches Ausgangssig
nal wird der ECU 5 zugeführt.
Ein Sensor 11 für die Maschinen-Rotationswinkelposi
tion (Ne-Sensor) und ein Zylinder-Unterscheidungssensor
12 (CYL-Sensor) sind in gegenüberliegender Beziehung zu
einer nicht gezeigten Nockenwelle oder einer nicht ge
zeigten Kurbelwelle der Maschine 1 angeordnet. Der Ne-
Sensor 11 ist in der Lage, bei einem bestimmten Kur
belwinkel der Maschine jedesmal einen Impuls zu erzeu
gen, wenn sich die Maschinen-Kurbelwelle um 180° dreht,
d. h. bei Erzeugung eines jeden Impulses eines OT- bzw.
Positionssignals für den oberen Totpunkt (TDC-Signal),
während der CYL-Sensor 12 einen Impuls bei einem spe
ziellen Kurbelwinkel eines speziellen Maschinenzylin
ders erzeugen kann. Die obigen durch die Sensoren 11,
12 erzeugten Impulse werden der ECU 5 zugeführt.
Ein Dreiwege-Katalysator 14 ist in einem Auspuffrohr 13
angeordnet, das sich vom Zylinderblock der Maschine 1
erstreckt, und dient dazu, die Bestandteile HC, CO und
NOx zu reinigen, die in den Auspuffgasen enthalten
sind. Ein O₂-Sensor 15 ist im Auspuffrohr 13 an einer
Stelle stromaufwärts des Dreiwege-Katalysators 14 ein
geführt, um die Konzentration von Sauerstoff in den
Auspuffgasen zu detektieren und der ECU 5 ein elektri
sches Signal zuzuführen, das den detektierten Konzen
trationswert anzeigt.
Mit der ECU 5 sind des weiteren ein Sensor 16 zur
Detektion des Atmosphärendrucks (PA-Sensor) und ein
Anlaß- bzw. Startschalter 17 verbunden, um den nicht
gezeigten Maschinenanlasser der Maschine 1 zu betätigen
bzw. um der ECU 5 ein elektrisches Signal, das den de
tektierten Atmosphärendruck anzeigt, und ein elektri
sches Siganl zuzuführen, das seine eigenen Ein- und
Aus-Positionen anzeigt.
Des weiteren ist mit der ECU 5 eine Batterie 18 elek
trisch verbunden, die der ECU 5 eine Versorgungsspan
nung zum Betreiben der ECU 5 zuführt.
In Fig. 2 ist eine Schaltungsanordnung gezeigt, die
sich in der ECU 5 in Fig. 1 befindet. Ein Ausgangssig
nal vom Sensor 11 für die Maschinen-Rotationswinkelpo
sition, d. h. vom Ne-Sensor in Fig. 1 wird einem Wellen
former 501 zugeführt, in dem die Impulswellenform ge
formt wird, und wird einer Zentraleinheit 503 (im fol
genden als CPU bezeichnet) als TDC-Signal sowie einem
Me-Wertzähler 502 zugeführt. Der Me-Wert-Zähler 502
zählt das Zeitintervall zwischen einem vorhergehenden
Impuls des TDC-Signals, der bei einem vorbestimmten
Kurbelwinkel der Maschine erzeugt worden ist, und einem
augenblicklichen, beim selben Kurbelwinkel erzeugten
Impuls desselben Signals, die vom Sensor 11 für die
Maschinen-Rotationswinkelposition (d. h. vom Ne-Sensor)
eingegeben worden sind, und daher entspricht der ge
zählte Wert Me dem Reziprokwert der aktuellen Maschi
nendrehzahl Ne. Der Me-Wert-Zähler 502 führt den Zähl
wert Me der CPU 503 über einen Datenbus 510 zu.
Die Spannungspegel der entsprechenden Ausgangssignale
vom Sensor 4 für die Drosselventilöffnung (Rth-Sensor),
vom Sensor 8 für den Absolutdruck im Ansaugrohr (PBA-
Sensor), vom Maschinenkühlwasser-Sensor 10 (TW-Sensor)
etc. werden sukzessive durch eine Pegelverstelleinheit
504 auf einen vorbestimmten Spannungspegel verstellt
und über eine Multiplexer 505 einem Analog/Digital
wandler 506 zugeführt. Mit dem Multiplexer 505 ist eine
VPRO-Wert-Einstellrichtung 511 verbunden, die über
den Multiplexer 505 dem Analog/Digitalwandler 506 eine
eingestellte Spannung VPRO zuführt, die den Wert des
Korrekturkoeffizienten KPRO bestimmt, die während des
Maschinenbetriebs in bestimmten speziellen Betriebs
bereichen zugeführt werden, wie nachfolgend beschrieben
wird. Diese VPRO-Wert-Einstelleinrichtung 511 kann bei
spielsweise einen Versorgungskreis für eine veränder
liche Spannung umfassen, der aus Spannungsteilerwider
ständen oder dergleichen gebildet ist und vorzugsweise
mit einem nicht gezeigten Konstantspannungsreglerkreis
verbunden ist, Der Analog/Digitalwandler 506 wandelt
sukzessive Analogausgangsspannung von den oben er
wähnten verschiedenen Sensoren und der VPRO-Wert-Ein
stelleinrichtung 511 in Digitalsignale um, und die re
sultierenden Digitalsignale werden der CPU 503 über den
Datenbus 510 zugeführt.
Über den Datenbus 510 sind des weiteren mit der CPU 503
ein Nurlesespeicher 507 (im folgenden als ROM bezeich
net), ein Schreib/Lesespeicher 508 (im folgenden als
RAM bezeichnet) und ein Treiberkreis 509 verbunden. Der
RAM 508 speichert vorübergehend verschiedene berechnete
Werte von der CPU 503, während der ROM 507 ein in der
CPU 503 ausgeführtes Steuerprogramm speichert, eine Ta
belle bzw. einen Plan einer Kraftstoffeinspritz-Grund
periode Ti für die Kraftstoffeinspritzventile 6, von
der in Abhängigkeit vom Absolutdruck im Ansaugrohr und
der Maschinendrehzahl gespeicherte Werte gelesen wer
den, Korrekturkoeffizienten-Tabellen, etc. Die CPU 503
führt das im ROM 507 gespeicherte Steuerprogramm aus,
um die Kraftstoffeinspritzperiode TOUT für die Kraft
stoffeinspritzventile 6 in Abhängigkeit von den ver
schiedenen Maschinenbetriebsparameter-Signalen und den
Parametersignalen für die Korrektur der Kraftstoffein
spritzperiode zu berechnen, und führt den berechneten
Wert der Kraftstoffeinspritzperiode dem Treiberkreis
509 über den Datenbus zu. Der Treiberkreis 509
führt den Kraftstoffeinspritzventilen 6 dem obigen be
rechneten TOUT-Wert entsprechende Treibersignale zu, um
sie anzusteuern.
Die Kraftstoffeinspritzperiode für die Kraftstoffein
spritzventile 6, d. h. der TOUT-Wert, ist durch die fol
gende Gleichung gegeben:
TOUT = Ti × KPRO × K₁ + K₂ . . . (1)
wobei Ti einen Grundwert der Kraftstoffeinspritzperiode
der Kraftstoffeinspritzventile 6 darstellt, der aus dem
ROM 507 entsprechend der Maschinendrehzahl Ne und dem
Absolutdruck PBA im Ansaugrohr ausgelesen wird.
In der Gleichung (1) ist KPRO ein Korrekturkoeffizient
zur Einstellung des Luft/Kraftstoffverhältnises des
Gemisches auf solche Werte, daß die Maschine in die La
ge versetzt wird, optimale Betriebseigenschaften zu er
reichen. Dieser Korrekturkoeffizient KPRO kann in spe
ziellen Betriebszuständen bzw. -bereichen angewendet werden, bei denen
es sich nicht um den auf das Ausgangssignal des O₂-Sen
sors ansprechenden Feedback-Regelbereich handelt, und
die einen Bereich mit nicht aktiviertem O₂-Sensor, ei
nen Leerlaufbereich, einen Bereich mit weit offenem
Drosselventil, einem vorbestimmten Open-Loop-Regel
bereich mit niedriger Drehzahl und einen vorbestimmten
Open-Loop-Regelbereich mit hoher Drehzahl umfassen, wo
bei der Korrekturkoeffizient KPRO einzeln oder zusammen
mit anderen Korrekturkoeffizienten verwendet wird, die
exklusiv für die entsprechenden speziellen Betriebsbe
reiche vorgesehen sind. In diesen speziellen Betriebs
bereichen wird der Wert des Korrekturkoeffizienten KPRO
gewöhnlich auf 1,0 oder einen Wert dich dabei einge
stellt, um Luft/Kraftstoffverhältnise zu erzielen, die
für die Betriebsbereiche am besten geeignet sind.
Erfindungsgemäß wird der Korrekturkoeffizient KPRO im
multiplikativen Term der Gleichung (1) auf einen Wert
eingestellt, der der Ausgangsspannung der einzigen
spannungserzeugenden Einrichtung entspricht, d. h.
der VPRO-Wert-Einstelleinrichtung 511, so daß
Luft/Kraftstoffverhältnisse erzielt werden, die für Be
triebszustände der Maschine optimal sind. K₁ und K₂
sind jeweils Korrekturkoeffizienten und Korrektur
variablen, die ansprechend auf verschiedene Maschinen
betriebsparameter-Signale berechnet worden sind und
werden auf solche Werte eingestellt, daß es ermöglicht
wird, daß die Maschine in Abhängigkeit von Betriebs
zuständen der Maschine optimale Eigenschaften in bezug
auf den Kraftstoffverbrauch und die Auspuffemission
erreicht usw.
In Fig. 3 ist eine Tabelle des Korrekturkoeffizienten
KPRO und der eingestellten Ausgangsspannung VPROX
von der VPRO-Wert-Einstelleinrichtung 511 gezeigt, die
dazu dient, den Koeffizientenwert vom Spannungswert
gemäß dem Verfahren der Erfindung zu bestimmen. Wie bei
(a) in Fig. 4 gezeigt ist, wird der eingestellte Span
nungswert VPROX in 25 Schritte von 0 Volt bis 5 Volt
unterteilt, was durch entsprechende unterschiedliche
Kombinationen der Spannungsteilerwiderstände der VPRO-
Wert-Einstelleinrichtung 511 vorgesehen werden kann und
denen jeweils ein Adresscode des Werts VPRO entspricht.
Der Korrekturkoeffizient KPRO umfaßt zwei
Koeffizienten KPRO1 und KPRO2, die jeweils in einem Be
reich mit niedrigerer Maschinendrehzahl und einem Be
reich mit höheren Maschinendrehzahl angewendet werden,
wobei entweder KPRO1 oder KPRO2 entsprechend dem Wert
der Maschinendrehzahl ausgewählt wird, um hierdurch zu
ermöglichen, daß die Maschine optimale Luft/Kraft
stoffverhältnisse über einen großen Bereich der Maschi
nedrehzahl Ne erreicht. In der Tabelle von Fig. 3 sind
als Korrekturkoeffizienten KPRO1 und KPRO2 jeweils fünf
vorbestimmte Werte KPRO11-KPRO15 und KPRO21-KPRO25
vorgesehen. Die Werte KPRO11-KPRO15 und KPRO21-
KPRO25 der Korrekturkoeffizienten KPRO1 und KPRO2
liegen beide im Bereich von 0,96 bis 1,04 mit einem
Unterschied von 0,02 zwischen benachbarten Werten. Der
Korrekturkoeffizient KPRO1 ändert sich von einem der
vorbestimmten Werte bis zum benachbarten Wert jedesmal,
wenn sich der VPRO-Wert um fünf Schritte ändert, wäh
rend sich der Korrekturkoeffizient von einem der
vorbestimmten Werte bis zum benachbarten Wert jedesmal
ändert, wenn sich der Wert VPRO um einen Schritt än
dert.
Wenn sich nämlich der Korrekturkoeffizient KPRO2
von 0,96 auf 1,04 oder von 1,04 auf 0,96 um fünf
Schritte ändert, ändert sich der Korrekturkoeffizient
KPRO1 jedesmal um einen Schritt. Durch diese Einstel
lung der Beziehung zwischen den Korrekturkoeffizien
ten KPRO1 und KPRO2 ist es beabsichtigt, den Wert VPRO
auf der Basis des Korrekturkoeffizienten KPRO1 einzu
stellen. Die Einstellung kann jedoch umgekehrt zu der
gerade oben beschriebenen Einstellung in bezug auf den
VPRO-Wert sein, so daß der VPRO-Wert auf der Basis des
Korrekturkoeffizienten KPRO2 eingestellt wird.
Die Tabelle von Fig. 4 wird derart eingestellt, daß der
Mittelwert 3-3 des VPRO-Werts dem Mittelwert von 2,5
der eingestellten Spannung VPROX entspricht und eine
Änderung der eingestellten Spannung VPROX um einen
Schritt (=0,2 Volt) eine entsprechende Änderung ledig
lich entweder im KPRO1-Wert oder im KPRO2-Wert bewirkt
(d. h. die beiden Werte ändern sich nicht zur selben
Zeit), wie aus der Einstellung des KPRO1-Werts und des
KPRO2-Werts im Diagramm (b) und (c) von Fig. 4 ver
ständlich wird. In Fig. 5 ist die Beziehung zwischen
den Werten VPROX, VPRO, KPRO1 und KPRO2 entsprechend
der Tabelle von Fig. 4 in Tabellenform gezeigt. Die
Einstellung der Fig. 4 und 5 verhindert es, daß eine
geringfügige Änderung in dem eingestellten Spannungs
wert VPROX, der durch die VPRO-Wert-Einstelleinrichtung
511 eingestellt worden ist, große Änderungen in den
Werten KPRO1 und KPRO2 bewirkt.
Es sei beispielsweise angenommen, daß der eingestellte
Spannungswert VPROX in der Nähe des Punktes A1 im Dia
gramm (a) von Fig. 4 abfällt. Eine geringfügige Ände
rung im eingestellten Spannungwert VPROX bewirkt, daß
sich der Wert KPRO1 auf entweder 1,02 oder 1,00 längs
der Line B1 im Diagramm (b) von Fig. 4 ändert, aber
der Wert KPRO2 bleibt bei 1,04 beim Pegel C1 im Dia
gramm (c) von Fig. 4 bei einer solchen geringfügigen Än
derung im Wert VPROX sogar unverändert.
Es sei nun angenommen, daß der eingestellte Spannungs
wert VPROX sich über den Punkt A2 im Diagramm (a) von
Fig. 4 ändert. Der Korrekturkoeffizient KPRO1 wird
weiterhin den Wert 1,02 beim Pegel B2 im Diagramm (b)
von Fig. 4 annehmen, während sich der Korrekturkoeffi
zient KPRO2 auf entweder 0,98 oder 1,00 längs der Linie
C2 im Diagramm (c) von Fig. 4 ändert.
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, findet
die sich ergebende Abweichung nur entweder bei dem
Korrekturkoeffizienten KPRO1 oder KPRO2 statt, selbst
wenn es eine Abweichung in der Einstellung des
eingestellten Spannungswerts VPROX gibt, und auf diese
Weise ist die Abweichung in der berechneten
Kraftstoffeinspritzperiode TOUT auf ein Minimum
herabgesetzt. Selbst wenn es eine Abweichung in der
Einstellung des eingestellten Spannungswerts VPROX
gibt, findet somit eine resultierende Abweichung des
Luft/Kraftstoffverhältnisses nur entweder im Bereich
höherer Maschinendrehzahl oder im Bereich niedrigerer
Maschinendrehzahl statt.
Des weiteren ist der eingestellte Spannungswert VPROX
mit vorbestimmten Toleranzen V(=0,2 Volt) versehen, so
daß eine Abweichung des KPRO1-Werts und/oder des KPRO2-
Werts von einem eingestellten Wert vermieden wird, so
wie er eingestellt worden ist.
Die Korrekturkoeffizienten KPRO1 und KPRO2 sind auf op
timale Werte eingestellt, indem der eingestellte Span
nungswert VPROX der VPRO-Wert -Einstelleinrichtung 511
in Fig. 2 bei der Montage für den Einbau eine Steuer-
und Regelsystems für die Kraftstoffzuführung, bei dem
das erfindungsgemäße Verfahren verwendet wird, in eine
Maschine, bei einem periodischen Wartungsbetrieb, etc.
eingestellt wird.
Durch Einstellen des gesetzten Spannungswertes VPROX
der VPRO-Wert-Einstelleinrichtung 511 zur Auswahl des
Korrekturkoeffizienten KPRO des multiplikativen Terms
der oben erwähnten Gleichung (1) vom Wert KPRO1 und
KPRO2 ist es möglich, alle möglichen Fälle zu bewälti
gen, bei denen das Luft/Kraftstoffverhältnis des Gemi
sches von Sollwerten abweicht bzw. beginnt abzuweichen.
In Fig. 6 ist beispielhaft die Art und Weise der Aus
führung des erfindungsgemäßen Verfahrens gezeigt.
Wenn der Anlasserschalter der Maschine eingeschaltet
wird, wird die ECU 5 in Fig. 2 initialisiert und zur
selben Zeit wird der eingestellte VPRO-Wert in die CPU
503 beim Schritt 30 eingelesen. Werte der Korrekturko
effizienten KPRO1 und KPRO2, die dem eingestellten
VPRO-Wert entsprechen, werden beim Schritt 31 aus dem
ROM 507 in Fig. 2 ausgelesen.
Als nächstes wird beim Schritt 32 eine Bestimmung aus
geführt, ob die Maschinendrehzahl Ne höher als ein vor
bestimmter Wert N (Ne<N) ist oder nicht, d.h. ob sich
die Maschine im Bereich mit hoher Maschinendrehzahl be
findet oder nicht. Wenn die Antwort auf die obige Be
stimmung negativ (Nein) ist, wird der Schritt 33 aus
geführt, bei dem die CPU 503 den Korrekturkoeffizienten
KPRO1 für den Bereich mit niedrigerer Maschinendrehzahl
aus den beim Schritt 31 aus dem ROM 507 ausgelesenen
Korrekturkoeffizienten KPRO1 oder KPRO2 auswählt und
unter Verwendung des ausgewählten Korrekturkoeffizi
enten KPRO1 die Kraftstoffeinspritzperiode TOUT unter
Verwendung der obigen Gleichung (1) berechnet. Wenn
andereseits bei der Bestimmung beim Schritt 32 die
Antwort positiv (Ja) ist, wird der Schritt 34 ausge
führt, bei dem die CPU 503 die Kraftstoffeinspritz
periode TOUT mittels der obigen Gleichung (1) berech
net, wobei der aus dem ROM 507 beim Schritt 31 ausgele
sene ausgewählte Korrekturkoeffizient KPRO2 verwendet
wird.
Obwohl beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die
beiden Korrekturkoeffizienten KPRO1 und KPRO2 in Ab
hängigkeit davon ausgewählt werden, ob sich die Maschi
ne im Bereich mit niedrigerer Maschinendrehzahl oder im
Bereich mit höherer Maschinendrehzahl befindet, ist
dies angesichts der Tatsache nicht einschränkend, daß
sich das Luft/Kraftstoffverhältnis auf verschiedene
Weise zwischen den beiden Maschinendrehzahlbereichen
ändert. Das Ausführungsbeispiel kann jedoch so ange
ordnet und ausgebildet sein, daß die Korrekturkoeffi
zienten KPRO1 und KPRO2 in Abhängigkeit von einem ande
ren Betriebsparameter, beispielsweise vom Absolut
druck PB im Ansaugrohr, ausgewählt werden.
Obwohl das oben beschriebene Ausführungsbeispiel darauf
ausgerichtet ist, daß der Korrekturkoeffizient KPRO
eingestellt wird, kann das erfindungsgemäße Verfahren
auch auf die Einstellung anderer Korrekturkoeffizienten
oder Korrekturvariablen angewendet werden, die auf der
Ausgangsspannung von der einzigen spannungserzeugenden
Einrichtung sowie von einem Betriebsparameter oder Be
triebsparametern der Maschine basieren.
Wenn das erfindungsgemäße Verfahren auf die Einstellung
einer Korrekturvariablen basierend auf der Ausgangs
spannung von der einzigen spannungserzeugenden Einrich
tung angewendet wird, kann somit ein durch die einzige
spannungserzeugende Einrichtung eingestellter Wert der
Korrekturvariablen zum Grundwert der Kraftstoffmenge
zusammen mit anderen Korrekturvariablen addiert
werden, um die Kraftstoffmenge für die Zufuhr zur Ma
schine zu bestimmen.
Die Erfindung bezieht sich somit auf ein Verfahren zum
Steuern und Regeln der Kraftstoffzufuhr zu einer
Brennkraftmaschine, bei dem eine Kraftstoffmenge für
die Zufuhr zur Maschine bestimmt wird, indem ein Grund
wert der Kraftstoffmenge, der als Funktion von zumin
dest einem Betriebsparameter der Maschine bestimmt wor
den ist, durch Korrekturwerte in Abhängigkeit von Be
triebszuständen der Maschine korrigiert wird und die
bestimmte Kraftstoffmenge der Maschine zugeführt wird.
Ein Wert von zumindest einem vorbestimmten Betriebs
parameter der Maschine wird detektiert. Eine einzige
spannungserzeugende Einrichtung wird so eingestellt,
daß eine Ausgangsspannung auf einen Sollwert einge
stellt wird. Der Wert eines vorbestimmten der Korrek
turwerte wird als Funktion der Ausgangsspannung von der
die Spannung erzeugende Einrichtung und in Abhängig
keit vom Wert des zumindest einen vorbestimmten Be
triebsparameters der Maschine eingestellt. Es wird ein
Wert der vorbestimmten einen Korrekturwerts entspre
chend dem detektiven Wert des zumindest einen vorbe
stimmten Betriebsparameters der Maschine und dem einge
stellten Sollwert der Ausgangsspannung der einzigen
spannungserzeugenden Einrichtung bestimmt. Vorzugsweise
umfaßt der zumindest eine vorbestimmte Betriebspara
meter der Maschine die Drehzahl der Maschine und den
Absolutdruck im Ansaugrohr.
Claims (8)
1. Verfahren zum Steuern und Regeln der Kraftstoffzufuhr
zu einer Brennkraftmaschine, bei dem eine Kraftstoffmenge
für die Zufuhr zur Maschine bestimmt wird, indem ein Grund
wert der als Funktion von zumindest einem Betriebsparameter
der Maschine bestimmten Kraftstoffmenge durch von Betriebs
zuständen der Maschine abhängige Korrekturwerte korrigiert
wird und die bestimmte Kraftstoffmenge der Maschine zuge
führt wird, wobei
- 1) ein Wert zumindest eines vorbestimmten Betriebs parameters (Ne, PBA) der Maschine (1) detektiert wird;
- 2) eine einzige spannungserzeugende Einrichtung (511) manuell eingestellt wird, um eine Ausgangsspannung (VPRO) auf einen derartigen Sollwert (VPROX) einzu stellen, daß eine Abweichung des Luft/Kraftstoff verhältnisses eines der Maschine zugeführten Gemisches aufgrund von Unterschieden der Betriebseigenschaften von Maschinen aus verschiedenen Fertigungsserien oder aufgrund von alterungsbedingten Änderungen ausgeglichen wird,
- 3) ein Wert eines vorbestimmten der Korrekturwerte (KPRO) als Funktion der Ausgangsspannung der spannungser zeugenden Einrichtung eingestellt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 4) ein Wert des vorbestimmten einen Korrekturwerts (KPRO1, KPRO2) von dem detektierten Wert des zumindest einen vorbestimmten Betriebsparameters (Ne, PBA) der Maschine (1) abhängig ist,
- 5) ein Wert des vorbestimmten einen Korrekturwerts an sprechend auf den eingestellten Sollwert (VPROX) der Ausgangs spannung der einzigen spannungserzeugenden Ein richtung (511) bestimmt wird und der so bestimmte Wert ansprechend auf den detektierten Wert des zumindest einen vorbestimmten Betriebsparameters (Ne, PBA) der Maschine (1) während Maschinenbetrieb modifiziert wird und
- 6) der Grundwert der Kraftstoffmenge (Ti) mittels des Wertes des vorbestimmten einen Korrekturwertes (KPRO1, KPRO2) mit dem so modifizierten Wert und den anderen Korrekturwerten korrigiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der zumindest eine vorbestimmte Betriebsparameter der
Maschine (1) die Drehzahl (Ne) der Maschine umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der zumindest eine vorbestimmte Betriebsparameter der
Maschine (1) den Absolutdruck (PBA) im Ansaugrohr (2)
der Maschine umfaßt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Grundwert (Ti) der Kraftstoffmenge mit dem
bestimmten Wert (KPRO11-KPRO15, KPRO21-KPRO25) des
vorbestimmten einen Korrekturwerts (KPRO1, KPRO2)
zusammen mit den anderen Korrekturkoeffizienten (K₁)
multipliziert wird, um die Kraftstoffmenge für die
Zufuhr zur Maschine (1) zu bestimmen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der bestimmte Wert (KPRO11-KPRO15, KPRO21-KPRO25) des
vorbestimmten einen Korrekturwerts (KPRO1, KPRO2) zum
Grundwert (Ti) der Kraftstoffmenge zusammen mit den
anderen Korrekturvariablen (K₂) addiert wird, um die
Kraftstoffmenge für die Zufuhr zur Maschine (1) zu
bestimmen.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Anzahl vorbestimmter Werte (KPRO11-KPRO15, KPRO21-
KPRO25) des vorbestimmten einen Korrekturwerts (KPRO1,
KPRO2) in einer Tabelle auf eine Weise entsprechend
jeweils so vielen vorbestimmten Werten der Ausgangs
spannung (VPRO) von der einzigen spannungserzeugenden
Einrichtung (511) gespeichert wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens zwei
Korrekturwerte (KPRO1, KPRO2) für den vorbestimmten einen
Korrekturwert vorgesehen sind und ihrer Werte ansprechend
auf den Sollwert (VPROX) der Ausgangsspannung der einzigen
spannungserzeugenden Einrichtung (511) bestimmt werden,
wobei einer der zumindest zwei Korrekturwerte ansprechend
auf den detektierten Wert des zumindest einen vorbestimmten
Betriebsparameters (Ne, PBA) der Maschine (1) während
Maschinenbetrieb ausgewählt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP60112786A JPS61275535A (ja) | 1985-05-24 | 1985-05-24 | 内燃エンジンの燃料供給制御方法 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3617048C2 true DE3617048C2 (de) | 1991-01-10 |
Family
ID=14595472
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863617048 Granted DE3617048A1 (de) | 1985-05-24 | 1986-05-21 | Steuer- und regelverfahren fuer die kraftstoffzufuhr fuer brennkraftmaschinen, mit anpassbarkeit an verschiedene maschinen und steuerungen fuer diese mit unterschiedlichen betriebseigenschaften |
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- 1985-05-24 JP JP60112786A patent/JPS61275535A/ja active Pending
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1986
- 1986-05-15 US US06/863,772 patent/US4729361A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1986-05-23 GB GB08612647A patent/GB2175711B/en not_active Expired
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GB2175711B (en) | 1989-02-15 |
GB8612647D0 (en) | 1986-07-02 |
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