DE3616842A1 - Vorrichtung zur lagerung und arretierung von munition in einem magazin - Google Patents

Vorrichtung zur lagerung und arretierung von munition in einem magazin

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DE3616842A1
DE3616842A1 DE19863616842 DE3616842A DE3616842A1 DE 3616842 A1 DE3616842 A1 DE 3616842A1 DE 19863616842 DE19863616842 DE 19863616842 DE 3616842 A DE3616842 A DE 3616842A DE 3616842 A1 DE3616842 A1 DE 3616842A1
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Germany
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receptacle
projectile
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Frank Abels
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Wegmann and Co GmbH
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Wegmann and Co GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B39/00Packaging or storage of ammunition or explosive charges; Safety features thereof; Cartridge belts or bags
    • F42B39/22Locking of ammunition in transport containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Lage­ rung und Arretierung von Munition in einem Magazin, mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, der den Merkmalen des Hauptpatentes Nr.... (P 35 45 022.3) entspricht.
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung und weitere Ausbildung der Erfindung gemäß dem Hauptpatent.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand darin, die Vorrichtung nach dem Hauptpatent so auszubil­ den, daß der innerhalb des Aufnahmebehälters angeordnete Schlauch, solange er nicht an die Druckgasquelle ange­ schlossen ist, das Einschieben des Geschosses in den Aufnahmebehälter sowie das Herausziehen des Geschosses aus dem Aufnahmebehälter nicht behindert und auch durch diese Vorgänge nicht beschädigt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe geschieht erfindungsgemäß mit den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Patentan­ spruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Selbstverständlich ist die Vorrichtung gemäß der Zusatz­ erfindung auch in Ausführungsformen möglich, wie sie in den Unteransprüchen des Hauptpatentes beschrieben sind.
Der Grundgedanke der Zusatzerfindung besteht darin, die Klemmvorrichtung so auszubilden, daß der Schlauch im drucklosen Zustand nicht in den Innenraum des Aufnahme­ behälters hineinragt und erst durch das Füllen mit Druckgas aus der Druckgasquelle in diesen Innenraum eintritt und sich schließlich an die Außenseite des Geschosses anlegt.
Auf diese Weise wird erreicht, daß beim Einführen und Entnehmen der Geschosse der Schlauch bzw. die Schläuche der Klemmvorrichtung in keinem Fall in Mitleidenschaft gezogen werden.
Im folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel für eine Vorrichtung zur Lagerung und Arretierung von Munition in einem Magazin nach der Zusatzerfindung näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Aufnahmebehälter eines Magazins mit eingeschobenem, aber noch nicht arretiertem Geschoß;
Fig. 2 eine Vorrichtung nach Fig. 1 im Längsschnitt;
Fig. 3 in einer Darstellung analog Fig. 1 die Vor­ richtung nach Fig. 1 und 2 nach Arretierung des Geschosses;
Fig. 4 in einer Darstellung analog Fig. 2 den Zu­ stand der Vorrichtung gemäß Fig. 3.
Bei der in Fig. 1 bis 4 dargestellten Vorrichtung ist ein Magazin mit nur einem rohrförmigen Aufnahmebehälter 1 dargestellt. Selbstverständlich können jeweils mehrere derartiger Aufnahmebehälter nebeneinander und/oder übereinander angeordnet sein.
In den rohrförmigen Aufnahmebehälter 1 ist ein Geschoß 2 eingeschoben. Der Aufnahmebehälter 1 besitzt einen Innendurchmesser, der um soviel größer ist als das Kaliber des Geschosses 2, das zwischen dem mit dem unteren Bereich seiner Mantelfläche auf der inneren unteren Mantelfläche des Aufnahmebehälters 1 aufliegen­ den Geschoß 2 und der oberen inneren Mantelfläche des Aufnahmebehälters 1 in einem im wesentlichen halbzylin­ drischen Bereich dieser inneren Mantelfläche ein ge­ wisser Zwischenraum verbleibt.
Wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich, ist im Aufnahmebehäl­ ter 1 an der Oberseite und im seitlichen Bereich jeweils ein Längsschlitz 1.1 vorgesehen, der sich über einen Teil der Länge des Aufnahmebehälters 1 erstreckt. Dieser Längsschlitz ist an der Außenseite des Aufnahmebehälters 1 auf einem Teil seiner Länge durch eine Schiene 4 mit U-förmigem Querschnitt überdeckt, und zwar so, daß die freien Schenkel der Schiene auf den Rändern des Längs­ schlitzes 1.1 aufsitzen und mit der Außenseite des Aufnahmebehälters verbunden, beispielsweise verschweißt, sind. Die Länge der Schiene 4 ist so bemessen, daß die beiden Enden des Längsschlitzes 1.1 unbedeckt bleiben. In die Schiene 4 ist ein Schlauch 5 so eingelegt, daß er sich mit seiner Außenseite 5.2 an der Schiene 4 abstützt und seine Innenseite 5.1 dem Innenraum des Aufnahmebe­ hälters 1 zugekehrt ist. Die beiden verstärkten Enden 5.3 des Schlauches 5 sind an den Enden des Längs­ schlitzes 1.1 zwischen der Schiene 4 und der Außenwand des Aufnahmebehälters 1 herausgeführt und mit Nieten oder Schrauben 3 an der Außenwand des Aufnahmebehälters 1 befestigt. Wie Fig. 1 zu entnehmen, weist der dem Innenraum des Aufnahmebehälters 1 zugewandte Teil 5.1 des Schlauches 5 ein im drucklosen Zustand des Schlauches konkaves Querschnittsprofil auf, so daß sich der Schlauch in diesem Zustand nach innen wölbt und sozusagen in die durch die Schiene 4 gebildete Nut zurückzieht. Der Innenraum des Schlauches 5 ist über einen durch die Schiene 4 hindurchgeführten Schlauch­ anschlußstutzen 6, einen Zuleitungsschlauch 7 und ein den beiden dargestellten Schläuchen gemeinsames 3/2- Wegeventil 8 an eine nicht dargestellte Druckluftquelle angeschlossen.
Wie beim Hauptpatent ist es auch hier möglich, ent­ sprechende Ventile in den Schlauchanschlußstutzen 6 anzuordnen.
In den Fig. 3 und 4 ist die Vorrichtung im arretierten Zustand des Geschosses 2 dargestellt. Bei einer Betäti­ gung des 3/2-Wegeventils B in Einlaßrichtung strömt Druckluft in die Schläuche 5 ein, deren dem Innenraum des Aufnahmebehälters 1 zugekehrte Teile 5.1 sich durch das Füllen des Schlauches mit Druckluft nach außen wölben, dabei allmählich eine konvexe Querschnittsform annehmen und sich schließlich bei Erreichen eines ent­ sprechend hohen Druckes mit ihrer Innenseite an die Außenseite des Geschosses anpressen. Wie Fig. 4 zu entnehmen, schmiegen sie sich dabei an die Außenkontur des Geschosses 2 an. Dies hat zur Folge, daß bei ent­ sprechendem Anpreßdruck das Geschoß 2 nicht nur gegen radiale, sondern auch gegen jede axiale Verschiebung gesichert und damit in seiner Lage innerhalb des Aufnah­ mebehälters 1 arretiert ist.
Bei Betätigung des 3/2-Wegeventils 8 in Entlüftungs­ stellung entweicht die Luft aus den Schläuchen 5 und es tritt wieder der in Fig. 1 und 2 dargestellte Zustand ein, in dem das Geschoß 2 leicht aus dem Aufnahmebehäl­ ter 1 herausgezogen werden kann.
Zur besseren Haftung der Innenseite der Schläuche 5 an der Außenwand des Geschosses 2 kann die dem Innenraum des Aufnahmebehälters 1 zugeführte Seite 5.1 des Schlauches, wie in Fig. 1 angedeutet, mit Längs­ und/oder Querrippen versehen sein.

Claims (4)

1. Vorrichtung zur Lagerung und Arretierung von Munition in einem Magazin, mit mindestens einem im wesentlichen horizontal angeordneten rohrförmigen Aufnahmebehälter, in welchen ein Geschoß einschiebbar ist und in dem das Geschoß mit Teilen seiner Mantelfläche auf der inneren Mantelfläche des Aufnahmebehälters aufliegend gelagert und durch eine, an seiner Mantelfläche angreifende Klemmvorrichtung arretiert ist, wobei der Innendurch­ messer des Aufnahmebehälters um einen vorgegebenen Betrag größer ist als das Kaliber der zu lagernden Munition und an der inneren Mantelfläche des Aufnahmebe­ hälters in einem der Auflagerstelle des Geschosses gegenüberliegenden Bereich mindestens ein, sich in Längsrichtung des Aufnahmebehälters über eine vorgegebe­ ne Länge erstreckender, geschlossener Schlauch aus gummielastischem Material angeordnet ist, der an eine Druckgasquelle anschließbar ist nach Patent... (P 35 45 022.3), dadurch gekennzeichnet, daß die innere Mantelfläche des Aufnahmebehälters (1) mindestens eine sich in Längsrichtung des Aufnahmebehälters erstreckende Ausnehmung (1.1) oder Vertiefung aufweist, längs der der Schlauch (5) so angeordnet ist, daß er in den durch die zylindrischen Abschnitte der Mantelfläche definierten Innenraum des Aufnahmebehälters (1) mit seiner, diesen Innenraum zugewandten Seite (5.1) erst bei mindestens teilweiser Füllung mit Druckgas aus der Druckgasquelle eintritt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (5) so ausgebildet ist, daß er im drucklosen Zustand an seiner dem Innenraum des Aufnahme­ behälters (1) zugewandten Seite (5.1) ein konkaves Querschnittsprofil besitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Aufnahmebehälter (1) in seiner Seiten­ wand mindestens einen Längsschlitz (1.1) aufweist, der an seiner Außenseite auf einem Teil seiner Länge mit einer im Querschnitt U-förmigen Schiene (4) abgedeckt ist, deren freie Schenkel auf den Rändern des Längs­ schlitzes (1.1) befestigt sind und der Schlauch (5) im Inneren der Schiene (4) angeordnet ist, wobei seine beiden Enden (5.3) zwischen Schiene (4) und Außenwand des Aufnahmebehälters (1) herausgeführt und an der Außenwand des Aufnahmebehälters (1) befestigt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Innenraum des Aufnahmebehäl­ ters (1) zugewandte Seite (5.1) des Schlauches (5) mit Längs- und/oder Querrippen versehen ist.
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