DE3615852A1 - Verfahren und einrichtung zur infrarot-datenuebertragung - Google Patents
Verfahren und einrichtung zur infrarot-datenuebertragungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur berührungslosen
Datenübertragung in Form von Impulsen mittels Infrarot
strahlung zwischen zwei in geringem Abstand voneinander
befindlichen Einrichtungen, von denen die eine stationär
angeordnet und die andere beweglich, insbesondere auf
einem Fahrzeug, angeordnet ist. sowie eine Infrarot-Da
tenübertragungseinrichtung zur Durchführung des Ver
fahrens.
Ein gattungsgemäßes Verfahren, nämlich eine Zielsteuerung
für entlang einer Bewegungsbahn bewegbare Elemente, ist
aus der DE-OS 32 25 576 bekannt. Bei der bekannten Ziel
steuerung, beispielsweise für Maschinen, Förderanlagen
oder dergleichen, ist ein Strahlungssender zur Abgabe
einer Information und mindestens ein Strahlungsempfänger
zur Aufnahme der Information vorgesehen, wobei eine
berührungsfreie, sichere und fehlerfreie Informations
übermittlung auch bei hohen Relativgeschwindigkeiten
zwischen Sender und Empfänger dadurch gewährleistet wer
den soll, daß der Strahlungssender und der Strahlungs
empfänger, die mit Infrarotstrahlung arbeiten können,
eine einen großen Öffnungswinkel umfassende Sendecharak
teristik bzw. Empfangscharakteristik aufweisen, damit
auch bei hohen Relativgeschwindigkeiten die Möglichkeit
gegeben ist, zu ausreichenden Überlappungszeiten zu ge
langen und damit zu einer störungsfreien Informations
übertragung.
Nachteilig an diesem bekannten Lösungsansatz ist es, daß
unter den handelsüblichen Bauelementen für Infrarotsender
und -empfänger, deren Öffnungswinkel im Bereich von etwa
10° bis 120° liegt, nur diejenigen mit einem großen
Öffnungswinkel ausgewählt werden können, wodurch der
Entwickler auf die Betriebsparameter dieser speziellen
Bauelemente festgelegt wird. Weiterhin ist es nachteilig,
daß bei großem Öffnungswinkel die Reichweite des Senders
und des Empfängers entsprechend abnehmen und außerdem eine
größere Störempfindlichkeit gegenüber Strahlung aus der
Umgebung, insbesondere gegenüber dem Umgebungslicht, auf
das Nutzsignal eintritt. Diese Nachteile können zwar bei
der bekannten Lösung dadurch in gewissem Umfang ausge
glichen werden, daß jeweils mehrere Sender und mehrere
Empfänger eingesetzt werden, wobei die Informationen auf
den Übertragungsstrecken zwischen einem Sender und einem
zugeordneten Empfänger gegebenenfalls mit unterschiedli
chen Frequenzen übertragen werden können; diese Ausweich
lösung setzt jedoch eine exakte Positionierung der ein
zelnen Elemente der Sende- und der Empfangseinrichtungen
voraus, wenn "Löcher" im Übertragungsbereich vermieden
werden sollen. Andererseits dient das Arbeiten mit ver
schiedenen Frequenzen in dem bekannten System dazu, bei
mehreren eng benachbarten Empfängern zu vermeiden, daß
beim Aussenden einer Information für einen in Abstrahl
richtung gegenüberliegenden Empfänger auch benachbarte
Empfänger reagieren, die in den Streubereich der Infra
rotsignale gelangen. Insgesamt erfolgt die Datenübertra
gung bei dem bekannten System seriell.
Es hat sich gezeigt, daß bei einer seriellen Datenüber
tragung in einem System mit hohen Relativgeschwindigkei
ten sehr schnell eine Grenze hinsichtlich der übertrag
baren Datenmengen erreicht wird, selbst wenn man mit hohen
Impulsfolgefrequenzen arbeitet, was den Einsatz entspre
chend aufwendiger Sende- und Empfangseinrichtungen erfor
derlich macht. Andererseits müssen bei einer parallelen
Datenübertragung über getrennte Kanäle entsprechend viele
Sender und Empfänger vorgesehen sein, was ebenfalls mit
einem insgesamt hohen schaltungstechnischen Aufwand ver
bunden ist.
Ausgehend vom Stand der Technik und der vorstehend aufge
zeigten Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, ein Verfahren bzw. eine Einrichtung zur berührungs
losen Datenübertragung in Form von Impulsen mittels In
frarotstrahlung zu schaffen, bei dem bzw. bei der größere
Datenmengen mit vertretbarem technischem Aufwand zuver
lässig zwischen einer stationär angeordneten und einer
beweglichen Einrichtung übertragen werden können, und zwar
auch bei relativ hoher Geschwindigkeit der beweglichen
Einrichtung.
Diese Aufgabe wird, was das Verfahren anbelangt, gemäß
der Erfindung dadurch gelöst, daß die zu übertragenden
Daten in Blöcke aufgeteilt werden und daß die Daten je
des Datenblockes jeweils mit einer diesem Datenblock zu
geordneten, unter mehreren vorgegebenen Frequenzen aus
gewählten Frequenz zusammen mit einer dem Datenblock zu
geordneten, unter mehreren vorgegebenen Adresseninforma
tionen ausgewählten Adresseninformationen übertragen wer
den.
Was die Datenübertragungs-Einrichtung selbst anbelangt,
so wird die gestellte Aufgabe ferner gemäß der Erfindung
dadurch gelöst, daß eine Daten-Aufteileinrichtung zum
Aufteilen der Daten auf mindestens zwei Blöcke vorgesehen
ist, daß Adressen-Erzeugungseinrichtungen zum Erzeugen
einer unter mehreren vorgegebenen Adresseninformationen
ausgewählten Adresseninformation für jeden Datenblock
vorgesehen sind, daß mindestens zwei Sender vorgesehen
sind, von denen jeder mit einer anderen von mehreren vor
gegebenen Frequenzen arbeitet, um die ihm zugeführten Da
ten der Datenblöcke und der diesen Daten zugeordneten
Adresseninformation in Form von Impulsen mit der betref
fenden Frequenz auszusenden und daß mindestens zwei
Empfänger vorgesehen sind, die jeweils ein auf die Sende
frequenz des zugeordneten Senders abgestimmtes, frequenz
bestimmendes Filter, einen Komparator zum Vergleich der
empfangenen Adresseninformation mit einer vorgegebenen
Adressen-Information und einen Empfangsteil für die über
tragene Dateninformation aufweist.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist also eine besondere
Kombination der bekannten Verfahren der seriellen Daten
übertragung und der parallelen Datenübertragung, indem
eine Aufteilung der zu übertragenden Informationen in
Datenblöcke erfolgt, die parallel übertragen werden, wo
bei die einzelnen Datenblöcke jeweils durch die Sende
frequenz und die Adresseninformation voneinander unter
schieden werden können.
Es ist ein besonderer Vorteil von Verfahren und Ein
richtung gemäß der Erfindung, daß zu der beweglichen
Einrichtung, wenn diese die feststehende Einrichtung
passiert - die Datenübertragung kann natürlich auch
in entgegengesetzter Richtung erfolgen - eine für Ziel
steuerungen vergleichsweise große Datenmenge, beispiels
weise eine mehrstellige Dezimalzahl im BCD-Code zuver
lässig übertragen werden kann, selbst wenn sich der
bewegliche Empfänger mit einer vergleichsweise hohen
Geschwindigkeit von beispielsweise 1 oder 2 m/s bewegt.
Dabei kann der Strahlengang des Infrarot-Licht im Ver
gleich zu dem eingangs diskutierten, vorbekannten
System relativ stark gebündelt werden, so daß beispiels
weise mit Sendern gearbeitet werden kann, bei denen
der Öffnungskegel der Lichtquelle (Leuchtdiode) 25°
beträgt, während der Öffnungskegel des Lichtempfängers
(Fototransistor) des Empfängers 32° beträgt. Entsprechende
Lichtsender und -empfänger stehen dabei in großer Zahl
preiswert zur Verfügung, so daß die Kosten für die Reali
sierung des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der er
findungsgemäßen Datenübertragungs-Einrichtung vergleichs
weise gering bleiben, obwohl ein Blick auf ein Schalt
bild der Sende- und Empfangseinrichtungen zunächst das
Gegenteil vermuten lassen könnte. Die kostengünstige
Realisierung wird nämlich auch dadurch gefördert, daß
für Sender wie Empfänger preiswerte, integrierte Schal
tungen zur Verfügung stehen, die sich unter vielfältigen
Einsatzbedingungen bewährt haben.
In Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als vor
teilhaft erwiesen, wenn die Daten-Empfangsteile der
Empfänger miteinander gekoppelt und so gestaltet sind,
daß eine Weiterleitung der empfangenen Dateninformation
an nachgeschaltete Auswerte- und Steuereinrichtungen
erst dann erfolgt, wenn alle zu einer zu übertragenden
Informationseinheit gehörenden Blöcke korrekt empfangen
worden sind. Bei dieser Ausgestaltung ist es dann
sinnvoll, den Daten-Empfangsteilen entsprechende Spei
cher bzw. Zwischenspeicher zuzuordnen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden
nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer
ersten bevorzugten Ausführungsform einer
Datenübertragungseinrichtung gemäß der
Erfindung und
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild einer
abgewandelten Ausführungsform einer Da
tenübertragungseinrichtung gemäß der Er
findung.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 Sendeeinrichtungen mit drei
Sendern 10 a, 10 b, 10 c und Empfangseinrichtungen mit
drei Empfänger 12 a, 12 b und 12 c. Dabei dient jedes
Sender/Empfänger-Paar 10 a, 12 a; 10 b, 12 b und 10 c, 12 c
der Übertragung einer Ziffer einer Dezimalzahl, die
vorzugsweise im BCD-Code übertragen wird.
Jedem der Sender 10 a bis 10 c ist eingangsseitig ein
die Sendefrequenz bestimmendes RC-Glied zugeordnet,
wobei die RC-Glieder derart dimensioniert sind, daß sie
in Verbindung mit internen Baugruppen der Sender dafür
sorgen, daß jeder der Sender 10 a bis 10 c mit einer an
deren Sendefrequenz f a , f b bzw. f c arbeitet.
Jedem der Sender 10 a bis 10 c ist eingangsseitig ferner
eine Einrichtung zur Erzeugung einer Adresseninforma
tion zugeordnet, die beim Ausführungsbeispiel jeweils
als Kombination dreier Schalter dargestellt ist, mit
deren Hilfe an einen zugeordneten Senderanschluß ein
Potential P anlegbar ist, welches dem logischen Pegel "1"
oder "0" entspricht.
Auf der Eingangsseite jedes Senders 10a bis 10 c sind
ferner jeweils vier Datenleitungen vorgesehen, an denen
beim Ausführungsbeispiel die logischen Pegel anliegen,
welche der zu übertragenden Ziffer im BCD-Code ent
sprechen. Auf der Ausgangsseite jedes der Sender 10 a
befindet sich ein als Schaltverstärker dienender Tran
sistor 14, der entsprechend der Ansteuerung an seiner
Basis für die Dauer jedes zu übertragenden Impulses
einen Strom durch eine Infrarot-Sendediode 16 fließen läßt,
so daß ein mit der Sendefrequenz des betreffenden Sen
ders modulierter Infrarot-Impuls ausgesendet wird.
Dieser Infrarot-Impuls wird von einem Fototransistor
18 auf der Eingangsseite des zugeordneten Empfängers
empfangen und dem Eingang dieses Empfängers zugeführt.
Dabei reagiert jeder der Empfänger 12 a bis 12 c jeweils
nur auf eine der Sendefrequenzen f a , f b bzw. f c , was
mit Hilfe eines frequenzbestimmenden Filters erreicht
wird, dessen Resonanzfrequenz auf die betreffende
Sendefrequenz abgestimmt ist und durch ein extern an
den Empfänger angeschlossenes RC-Glied bestimmt wird.
An jedem Empfänger 12 a bis 12 c ist eingangsseitig
ferner eine Einrichtung zur Erzeugung einer Adressen
information angeschlossen. Diese Einrichtungen sind
beim Ausführungsbeispiel Schalterkombinationen wie
bei den Sendern 10 a bis 10 c. Diejenigen Impulse, wel
che das frequenzbestimmende Filter eines Empfängers
12 a bis 12 c passiert haben, werden in einem Komparator
mit der durch die zugehörige Schalterkombination er
zeugten Adresseninformation verglichen. Wenn Überein
stimmung zwischen der gesendeten Adresseninformation
und der empfängerseitig erzeugten Adresseninformation
festgestellt wird, dann wird für die nachfolgenden
Dateninformationen ein Signalweg zu einem Speicher
freigegeben, in dem die Dateninformation abgespeichert
wird. Die Dateninformation kann nunmehr auf den jeweils
vier Datenleitungen der Empfänger 12 a bis 12 c ausge
geben werden, wobei die Möglichkeit besteht, die Aus
gabe der Dateninformation mittels einer nicht ge
zeichneten Einrichtung so lange zu verzögern, bis
beispielsweise alle Ziffern einer mehrstelligen Zahl -
bei Ausführungsbeispiel einer dreistelligen Zahl -
von den Empfangseinrichtungen empfangen wurden.
Die vorstehende Beschreibung des ersten Ausführungs
beispiels zeigt, daß die insgesamt zu übertragende
Information - beim Ausführungsbeispiel eine drei
stellige Zahl - in mehrere - drei - Blöcke unterteilt
wird, wobei die Informationen jedes Blockes zusammen
mit einer Adresseninformation mit einer bestimmten
Sendefrequenz übertragen werden. Da die einzelnen
Sender jeweils nur auf eine bestimmte Sendefrequenz
ansprechen und nur Dateninformationen übernehmen,
denen eine vorgegebene ausgewählte Adresseninformation
zugeordnet ist, besteht also erfindungsgemäß die Mög
lichkeit, die einzelnen Informationsblöcke parallel,
d. h. gleichzeitig, zu übertragen, und zwar derart,
daß die Adresseninformationen und die Dateninformationen
jedes Blockes seriell übertragen werden. Auf diese Weise
läßt sich insgesamt eine Datenübertragungsgeschwin
digkeit erreichen, welche auch für die Übertragung
größerer Datenmengen von und zu schnellen Fahrzeugen
in einem komplexen System geeignet ist, wobei anderer
seits der technische Aufwand für die Datenübertragung
vergleichsweise gering bleibt, da für Sender und Empfänger
vergleichsweise preiswerte integrierte Schaltungen zur
Verfügung stehen. Beispielsweise können für die Sender
integrierte Schaltungen des Typs 145 026 und für die
Empfänger integrierte Schaltungen des Typs 145 029 ver
wendet werden, die beide von der Firma Motorola erhält
lich sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 sind zwei
Sender 10 a, 10 b vorgesehen, die wie die Sender 10 a,
10 b in Fig. 1 ausgebildet sind und mit den Sendefre
quenzen f a bzw. f b arbeiten. Auch die Empfänger 12 a,
12 b der Datenübertragungseinrichtung gemäß Fig. 2
entsprechen weitgehend den Empfängern 12 a, 12 b in
Fig. 1. Dem Empfänger 12 a sind jedoch eingangsseitig
zwei RC-Glieder zugeordnet, von denen mit Hilfe eines
Umschalters 20 das eine oder das andere mit den übri
gen Teilen des frequenzbestimmenden Filters des
Empfängers 12 a verbunden werden kann, so daß dieser
entweder auf die Empfangsfrequenz f a oder auf die
Empfangsfrequenz f b abgestimmt werden kann. Je nach
der Stellung des Schalters 20 kann also der Empfänger
12 a die Daten entweder vom Sender 10 a oder vom Sender
10 b empfangen, während der Empfänger 10 b stets nur
Daten vom zweiten Sender 10 b empfangen kann. Die bei
der Datenübertragungseinrichtung gemäß Fig. 2 vorge
sehene Umschaltmöglichkeit erhöht dabei die Flexibi
lität.
Claims (7)
1. Verfahren zur berührungslosen Datenübertragung in
Form von Impulsen mittels Infrarot-Strahlung zwi
schen zwei in geringem Abstand voneinander befind
lichen Einrichtungen, von denen die eine stationär
angeordnet und die andere beweglich, insbesondere
auf einem Fahrzeug, angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zu übertragenden Daten in Blöcke aufgeteilt
werden und daß die Daten jedes Datenblockes jeweils
mit einer diesem Datenblock zugeordneten, unter
mehreren vorgegebenen Frequenzen ausgewählten Fre
quenzen zusammen mit einer dem Datenblock zugeord
neten, unter mehreren vorgegebenen Adresseninforma
tionen ausgewählten Adresseninformation übertragen
werden.
2. Infrarot-Datenübertragungseinrichtung zur Durch
führung des Verfahrens nach Anspruch 1 zur berüh
rungslosen Datenübertragung in Form von Impulsen
zwischen zwei in geringem Abstand voneinander be
findlichen Einrichtungen, von denen die eine sta
tionär angeordnet und die andere beweglich, ins
besondere auf einem Fahrzeug, angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Daten-Aufteileinrichtung zum Aufteilen
der Daten auf mindestens zwei Blöcke vorgesehen
ist, daß Adressen-Erzeugungseinrichtungen zum Er
zeugen einer unter mehreren vorgegebenen Adressen-
Informationen ausgewählten Adressen-Information
(ADR 1 - ADR 3) für jeden Datenblock vorgesehen
sind, daß mindestens zwei Sender (10 a - 10 c) vor
gesehen sind, von denen jeder mit einer anderen
von mehreren vorgegebenen Frequenzen (f a - f c )
arbeitet, um die ihm zugeführten Daten der Daten
blöcke und der diesen Daten zugeordneten Adressen
informationen (ADR 1 - ADR 3) in Form von Impulsen
mit der betreffenden Frequenz (f a - f c ) auszusenden,
und daß mindestens zwei Empfänger (12 a - 12 c) vor
gesehen sind, die jeweils ein auf die Sendefrequenz
des zugeordneten Senders abgestimmtes, frequenzbe
stimmendes Filter, einen Komparator zum Vergleich
der empfangenen Adresseninformationen (ADR 1 - ADR 3)
mit einer vorgegebenen, empfängerseitig erzeugten
Adresseninformation (ADR 1 - ADR 3) und einen
Empfangsteil für die übertragene Dateninformation
aufweist.
3. Datenübertragungseinrichtung nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Sender (10 a - 10 c)
und die Empfänger (12 a - 12 c) als Kernstück jeweils
eine integrierte Schaltung umfassen.
4. Datenübertragungseinrichtung nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß das frequenzbestimmende
Filter der Empfänger (12 a - 12 c) jeweils ein mit
der integrierten Schaltung verbundenes RC -Glied
umfaßt.
5. Datenübertragungseinrichtung nach einem der An
sprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Adressen-Erzeugungseinrichtungen durch eine Schalter
kombination gebildet sind.
6. Datenübertragungseinrichtung nach einem der An
sprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
der Empfänger (12 a - 12 c) einen Speicher für die
empfangenen Daten umfaßt.
7. Datenübertragungseinrichtung nach Anspruch 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Speicher der Empfänger
derart mit einer Steuereinrichtung verbunden sind,
daß eine Ausgabe der Daten an nachgeschaltete Aus
werteeinrichtungen erst nach vollständiger Über
tragung der Daten aller Blöcke durchführbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863615852 DE3615852A1 (de) | 1986-05-10 | 1986-05-10 | Verfahren und einrichtung zur infrarot-datenuebertragung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863615852 DE3615852A1 (de) | 1986-05-10 | 1986-05-10 | Verfahren und einrichtung zur infrarot-datenuebertragung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3615852A1 true DE3615852A1 (de) | 1987-11-12 |
DE3615852C2 DE3615852C2 (de) | 1988-12-01 |
Family
ID=6300598
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863615852 Granted DE3615852A1 (de) | 1986-05-10 | 1986-05-10 | Verfahren und einrichtung zur infrarot-datenuebertragung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3615852A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1011062A1 (de) * | 1998-12-18 | 2000-06-21 | S.C. NDR Management S.r.l. | Verfahren zur Codierung und/oder Decodierung von alphanumerischen Informationen unter Verwendung eines optischen Signals und Lesegerät |
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JPH0816289B2 (ja) * | 1991-07-01 | 1996-02-21 | 村田機械株式会社 | 走行サービス装置の通信方法 |
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DE3225576A1 (de) * | 1982-06-15 | 1983-12-22 | W & R Ingenieurgesellschaft mbH, 4030 Ratingen | Zielsteuereinrichtung fuer entlang einer bewegungsbahn bewegbare elemente |
-
1986
- 1986-05-10 DE DE19863615852 patent/DE3615852A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3615852C2 (de) | 1988-12-01 |
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