DE3615484A1 - Gasfilterelement und verfahren zur leckfreien verbindung der taschenfilterraendern mit einem halterungsrahmen, vorzugsweise aus hartschaum - Google Patents
Gasfilterelement und verfahren zur leckfreien verbindung der taschenfilterraendern mit einem halterungsrahmen, vorzugsweise aus hartschaumInfo
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/02—Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
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Description
Gasfilterelement und Verfahren zur leckfreien Verbindung der Taschenfilterrän
dern mit einem Halterungsrahmen, vorzugsweise aus Hartschaum.
Die Erfindung betrifft ein Gasfilterelement, bestehend aus einer Mehrzahl von
keilförmigen Filtertaschen die je gebildet sind aus an ihren drei Umfangsrändern
miteinander verschweissten Faservliesfiltermatten, dessen restierende offenen
Filtertaschenrändern möglichst leckfrei mit einem Halterungsrahmen aus Hart
schaum verschaumt sind und wobei weiter im inneren Raum dieses Halterungs
rahmens ein Versteifungsprofil mit eingeschaumt ist.
Derartige Filter werden für die Abscheidung von schwebefähigen Teilchen aus
einem Luft- oder Gasstrom verwendet.
Es ist bekannt solche Filter in Stützgitterkonstruktionen von grossen Lüftungsan
lagen einzusetzen und dabei ist es eine Voraussetzung dass die Verbindungen
zwischen den Filtermatten die mit eingeschaumt werden in einem Halterungs
rahmen absolut leckfrei ist. Leider ist der Produktionsabfall oft zu gross, auch
darum weil bei der Verschaumung die Matrizzenteile zwar gut aufeinander passen,
dagegen die freistehende Filtertasschen durch Öffnungen in der oberen Matrizze
hindurchgeführt sind und manchmal durch diese erforderliche Konstruktion irgend
ein Leck auftritt. Eine Reparatur ist dann ausgeschlossen und das ganze Produkt
ist somit unverkaufbar geworden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde jedenfalls eine ausgezeichnete leckfreie
Verbindung zu bewerkstelligen in den Umfangsbereiche des Halterungsrahmens der
in der Stützgitterkonstruktion gehalten wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss
dadurch gelöst, dass ein in sich selbst geschlossenes Versteifungs- nebst Vorspan
nungsprofil sich ununterbrochen über den Seiten aber auch rundum jede äussere
Ecke des Halterungsrahmens fortsetzt zur Bildung eines spannungsaufnahmefähigen
Versteifungsprofilrahmens zur Aufschliessung der diesbezüglichen Filtertaschenrän
dern zwischen den radialgerichteten inneren Wandteile des Profils und den, in
einer zur Vertikalebene hinsichtlich des Halterungsrahmens leicht geneigten
hochstehenden Matrizzenteiles worüber die Filtertaschenöffnungen vor dem An
fang des Schaumvorganges festgezogen werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung besteht das Versteifungsprofil aus einem rohr
förmigen Hohlprofil, kann aber auch aus einem Massivprofil mit elastischen Eigen
schaften bestehen.
Solche elastischen Eigenschaften sind auch in einer weiteren Ausgestaltung zu
realisieren indem in einem rohrförmigen Profil einen Längsschnitt vorgesehen ist
uns somit während des Vorspannens ein selbstfederndes Anliegen gegen die
Taschenfilterrandteile ermöglicht wird.
Nach einer weiteren Ausgestaltung soll die Position des Längsschlittes des Verstei
fungs- nebst Vorspannungsprofil im Halterungsrahmen derart sein dass der sich an
der vom Filtertasche abgekehrte Seite des Halterungrahmen befindet.
Das Vorspannungsprofil erfüllt teilweise den Auftrag um die Taschenfilterränder
die sich am Umfang des Halterungsrahmen befinden in einer etwa klemmrollarti
gen Lage festzuhalten bevor die Matrizzenteile sich schliessen. Dies wird einer
seits dadurch erreicht durchdass die Lage wegen dem fixierten Umfang des
Vorspannungsprofils bereits gegeben ist, und ausserdem die Position des Vorspan
nungsprofils in der Mitte des Halterungsrahmens mittels Stifte in den diesbezüg
lichen Matrizzenteile vor dem Schaumvorgang festgelegt wird.
Abhängig davon ob die Tiefe der Filtertaschen gross ist und deshalb die Faser
vliesstoffverbindung mit dem Halterungsrahmen und Querstege höher belastet
wird, sind tütenähnliche Distanzelemente zur Aussteifung einer Filtertasche
vorgesehen. Zur Aufhebung von den Nac hteilen die entstehen beim Zerreissen der
Schweissnahten hat eine Tüte, selbst hergestellt aus dünnerem Faservliesstoff, nur
zwei gegenüberstehenden Längsränder die nur in einer Schweissnaht mit dem
Faservliesstoff an einer Wand des Taschenfilters verschweisst wird. Bei offenste
henden Taschenfiltern befinden sich also zwischen den überstehenden Schweissnäh
ten einer Tüte keine zusätzliche Verbindungsnähte die noch zusätzlich belastet
werden bei einer hohen Luftstrom.
Ein grosser Lufstrom führt leicht dazu dass die Schweiss- oder sonstige Verbin
dung zwischen dem Faservliesstoff der Tüte und der Filterwand eben an der Seite
des Lufteinganges zu hoch belastet wird. Erfindungsgemäss wird dieser Nachteil
aufgehoben indem der Verbindungsnaht zur Stelle nicht scharf endet sondern in
einer Abrundung.
Sind weniger tiefe Filtertaschen erwünscht, z.B. wegen geringer Platzraum, so
lohnt es sich oft nicht die tütenähnliche Distanzelemente zur Aussteifung anzu
bringen. Erfindungsgemäss wird dann vorgesehen um die untiefe Filtertaschen je
selbst in kleinere Teiltaschen aufzuteilen mittels einer ziemlich breiten Schweiss
naht die nachher in seiner Längsrichtung durch einen Schnitt aufgeteilt wird.
Obwohl der Luftstrom jedoch dieselbe Eingangsöffnung anspricht, behalten die
geteilten Filtertaschen ihre richtige Öffnungsbreite und eigene Steifigkeit. Auch
hier endet die Schweissnaht im Bereich des Halterungsrahmens nicht scharf,
sondern mit einer Abrundung.
Die Herstellung eines erfindungsgemässen Gasfilterselements mittels eines Vor
spannungsprofils führt dazu dass die bisher entstehenden Brüche bei Halterungs
rahmen weitgehend vermieden werden und die auftretenden Belastungen durch die
erfindungsgemässen Massnahmen sehr gut kompensiert werden wodurch fehlerhaf
ten Taschenfilterwirkungen und frühzeitiger Auswechslung vermieden werden.
Das erfindungsgemässe Gasfilterelement ist in der Zeichnung dargestellt und wird
nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Gasfilterelements;
Fig. 2 einen teilweisen Durchschnitt im Übergangsbereich der Verbindung zwischen
Taschenfilter und Halterungsrahmen mit eingeschaumten Vorspannungsprofil und
mit einem teilweisen Durchschnitt der in Betracht kommenden Teile der Matrizze;
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Filtertasche mit zugehörenden
Distanzelementen und Fig. 4 zeigt eine untiefe Filtertasche die in zwei kleineren
Taschen unterteilt ist.
Das Gasfilterelement 1 in der Fig. 1 zeigt 5 ähnlichen Filtertaschen 2 die
üblicherweise gebildet sind von Faservliesmatten 3 die miteinander über drei
Seiten verschweisst sind. Der Schweissnaht 4 verleiht an den Filtertaschen 2 eine
Biegesteifigkeit sodass die hinteren Taschenfilterenden nicht wegfallen wenn der
Staubgewicht zu gross wird. Ein Halterungsrahmen 5 bildet die Verbindung
zwischen benachbarten Filtertaschen 2 mittels Querstege 6 und der rechteckige
Halterungsrahmen 5 enthält meistens ein Versteifungsprofil im Innere (hier nicht
gezeichnet) damit es in einer grösseren Stützkonstruktion aufgenommen werden
kann und genügend widerstandsfähig ist. Der Halterungsrahmen 5 wird während
eines Schaumvorganges aus Hartschaum hergestellt und die diesbezüglichen Filter
taschenrändern 7 werden gleichzeitig mit verschaumt wodurch eine effektive und
leckfreie Verbindung nachgestrebt wird. Eine dafür angewandte Matrizze hat
jedoch den Nachteil dass die Position des Filtertaschenrandes nicht gut kontrol
lierbar ist wodurch oft einige Leckstellen entstehen während des Ausstossens des
Halterungsrahmens aus der Matrizze, oder aber es entstehen schwache Stellen im
Randbereich die erst später Anlass zum Lecken geben.
In der Fig. 2 ist eine beispielshafte Ausführung eines Halterungsrahmens 8 im
Durchschnitt gegeben. Das Filterelement wovon die Faservliesmatte 9 bereits über
den hochstehenden untersten Matrizzenteil 10 festgezogen ist, befindet sich
während des Schaumvorganges in einer Position wobei die Filtertaschen aufrecht
stehen und der Halterungsrahmen 8 darunter liegen, wie die Fig. 2 nur schema
tisch zeigt. Die überstehenden Seitenwände 11 und 12 sind leicht convergierend
ausgeführt um ein Ausnehmen des Halterungsrahmens 8 aus der Matrizze zu
erleichteren. Die Matrizze hat einen unteren Teil 13 mit der Aussparung 11-13 für
den Halterungsrahmen 8 und in dieser Aussparung befinden sich auf bestimmten
Abstände hinausragende Stifte 14 die dazu dienen ein Versteifungsprofil 15 darin
zu positionieren. Auch im obersten Teil 16 der Matrizze befindet sich eine Zahl
Stifte 17 die dieselbe Funktion haben wie die der Stiften 14. Das Versteifungs
profil 15 läuft über den ganzen Umfang des Halterungsrahmens 8, nicht aber in
den Querstegen, und bei den rohrförmigen Querschnitt des Versteifungsprofils 15
sind die freie Enden fest mit einander verbunden. Also entsteht ein fester rech
teckiger und endloser "Ring" der derart dimensioniert wird dass der Ring in der
mit gestrichelten Linien in der Fig. 2 gezeigten Position mit seiner Innen
wandseite 18 anliegt gegen der Aussenwandseite 19 der Faservliesmatte 9. So wird
bereits vor dem Schliessen der Matrizze unter eine Art Vorspannung eine richtige
Position erreicht zwischen den miteinander zu verbindenden Teilen des Taschen
filters die eben zum Erreichen einer leckfreien Verbindung genau und auf der
richtigen Stelle in der Matrizze gehalten werden müssen. Dies wird ermöglicht
unter Anwendung eines in sich selbst geschlossenes Element, wie der "Ring" des
Versteifungsprofils 15 der so gleichzeitig eine Vorspannung ausübt und demzufolge
die Faservliesmatte 9 festhält und an die Wand 12 der Matrizze druckt und somit
dafür Sorge trägt dass eine leckfreie haltbare Verbindung zum Stande kommt.
Der "Ring" ist etwa zu betrachten als eine Art Spannvorrichtung und es ist
deshalb klar dass für dieselbe Funktion jedes Element angewandt werden kann dass
im Prinzip genau so zu einer guten Verbindung führt. Das Hohlprofil 15 kann also
leicht ersetzt werden von einem massiven Profil oder aber kann ein Hohlprofil
oder ein Massivprofil aus biegsames Material benutzt werden das nach der
Erhärtung des Hartschaumes zusätzlich als Versteifungsprofil funktioniert.
Bei einem Hohlprofil wie bei einem rohrförmigen Profil 15 wäre es übrigens auch
möglich einen Längsschnitt anzubringen um dadurch die erwünschten federnden
Eigenschaften des Profils zu vergrössern im Zusammenhang mit der radialen
Andruckkräften hinsichtlich der Faservliesmatte 9.
Die nachgestrebte leckfreie Verbindung mit gleichzeitiger Verschaumung unter
Zwischenbefestigung der Ränder der Faservliesmatte ist sehr kritisch, einerseits
wegen den vielen Öffnungen 20 in der Matrizze. Die erfindungsgemässe Lösung
zeigt jedoch dass die bisherigen Probleme mit den Leckstellen weitmöglichst
vermieden sind. In der gezeigten Ausführungsform sind die Querstege nicht
versteift. Selbstverständlich bleibt diese Möglichkeit auch vorgesehen und kann
man eventuel rechteckige endlose "Ringe" nebeneinander positionieren oder aber
kann man ein Halterungsrahmen mit Querstege versehen sodass die Vorspannung
auf ähnlicher Weise ausgenutzt wird zwischen den benachbarten Filtertaschenrän
dern.
Fig. 3 zeigt nur eine Filtertasche 21 die leckfrei in einem Halterungsrahmen 22
von Hartschaum aufgenommen ist und das versehen ist mit einem Vorspannungs
profil 23. Ein Quersteg 24, vorzugsweise ohne Vorspannungsprofil, verbindet die
gegenüberstehenden Umfangsränder des Halterungsrahmens 22 mit einander. Die
keilförmig nach hinten verlaufende Filtertasche 21 ist innenseitig versehen mit
tütenähnliche Distanzelennente aus dünnem Vliesfasermaterial wovon die Längs
ränder 25 und 26 in einer Schweissnaht 27 mit dem Vliesfaserstoff der Filterta
schenwand mitverschweisst (oder verklebt) sind. Die gegenüberliegende Seite 28
der Tüte ist ebenso mit der Taschenfilterwand verschweisst und in dem Zwischen
bereiche 29 befinden sich also keine Verbindungsnähten die sonst unter Luftstrom
belastung leicht zerreissen können. Etwa im Bereiche des Halterungsrahmens 22
enden die Schweissnähte in einer Abrundung 30 wodurch Rissbildung der ge
schweisste Verbindung weitmöglichst vermieden wird. Je nach bedarf ist die
Breite einer Schweissnaht z.B. 5 mm, dagegen hat die anschliessende Abrundung
einen mehrfachen Umfang, kann in der Breite 1,5 bis 2 cm sein. Die Form der
"Abrundung" kann auch dreieckig sein wenn nur die scharfen Kanten daran fehlen.
In der Fig. 4 ist bei gleicher Grösse und Ausführung des Halterungsrahmens 22 ein
Taschenfilter dargestellt mit einer geringeren Einbautiefe. Über die Höhe der
Taschenfilteröffnung sind zwei Einzeltaschenfilter 31 vorgesehen. Diese sind
gebildet von zwei Faservliesstoffwände die an ihren Umfangsrändern 32 miteinan
der zu keilförmigen Filtertaschen verschweisst sind. Statt einer Benutzung von
Distanzelemente wie bei der Ausführung in der Fig. 3, wird die Versteifung der
beiden Teilen erreicht durch eine Schweissnaht 33 die in einer Abrundung 34
endet. Nachträglich wird die Schweissnaht 33 bis in die Abrundung 34 durchge
schnitten Die geschweissten Ränder 32 und 33 erteilen die Einzeltaschenfilter 31
sehr viel Steifigkeit und damit wird an den Belastungsansprüche bei diesem
Filtertyp weitgehend entgegengekomnnen. Ausserdem ist zu beachten dass der
Breite der Schweissnähte wie z.B. 32 und 33 selbst auch einen Faktor darstellt um
weiteren Belastungsansprüche zu begegnen. Diese Breite kann über 10 mm
betragen.
Claims (10)
1. Gasfilterelement, bestehend aus einer Mehrzahl von keilförmigen Filtertaschen
die je gebildet sind aus an ihren drei Umfangsrändern miteinander verschweissten
Faservliesstoffmatten dessen restierende offenen Filtertaschenrändern möglichst
leckfrei und einheitlich mit einem Halterungsrahmen, der versehen ist mit
Querstege zwischen den benachbarten Filtertaschen, aus Hartschaum verschaumt
sind und sich weiter im Innere dieses Halterungsrahmens ein Versteifungsprofil
befindet, dadurch gekennzeichnet, dass ein in sich selbst geschlossenes Verstei
fungs- nebst Vorspannungsprofil sich ununterbrochen rundum jede äussere Um
fangsecke des Halterungsrahmens fortsetzt zur Bildung eines spannungsaufnahme
fähigen Versteifungsprofilrahmens zur Aufschliessung der diesbezüglichen Filter
taschenrändern zwischen den radialgerichteten inneren Wandteile des Hohlprofils
und den, in einer zur Vertikalebene hinsichtlich des Halterungsrahmens leicht
geneigten hochstehenden Matrizzenteile worüber die Filtertaschenöffnungen vor
dem Anfang des Schaumvorganges festgezogen werden.
2. Gasfilterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstei
fungsprofil aus einem rohrförmigen Hohlprofil gebildet ist.
3. Gasfilterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstei
fungsprofil aus einem Massivprofil besteht mit elastischen Eigenschaften.
4. Gasfilterelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im rohr
förmigen Profil einen Längsschnitt vorgesehen ist und somit während des Vorspan
nens ein selbstfederndes Anliegen gegen den diesbezüglichen Taschenfilterrändern
ermöglicht wird.
5. Gasfilterelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Längs
schlitt des Versteifungs- nebst Vorspannungsprofil im Halterungsrahmen sich an
der vom Filtertasche abgekehrten Seite des Halterungsrahmen befindet.
6. Gasfilterelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, dass das Vorspannungsprofil sich mit den eingeklemmten Taschen
filterrändern vor dem Schaumvorgang in einem Querschnitt etwa in einer klemm
rollartigen Position befindet zwischen der geneigten untersten Matrizzenwand und
der obersten Matrizzenteil der das Vorspannungsprofil nach unten druckt.
7. Gasfilterelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, dass tütenähnliche Distanzelemente die als Aussteifung einer
Filtertasche vorgesehen sind, beidseitig mit den gegenseitigen Taschenwände
verklebt oder verschweisst sind, derart dass die beiden Längsränder der Tüte sich
nur einseitig in einer Schweissnaht befinden.
8. Gasfilterelement nach Aspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweiss
naht im Bereich der Einströmungsöffnung der Tüte in eine breitere Abrundung
endet zum besseren Halten der Tütenrändern zur Stelle der Schweissnaht.
9. Gasfilterelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-8, dadurch
gekennzeichnet, dass jede Filtertasche die sich vom Halterungsrahmen erstreckt
durch teilweise Trennung unterverteilt ist in mindestens zwei unterschiedliche
Teilfiltertaschen und für die gegenseitige Teilung eine breite Schweissnaht
vorgesehen wird die im Bereich des Halterungsrahmen verbreitet endet und diese
Schweissnaht in seiner Längsrichtung durch einen Schnitt aufgeteilt ist.
10. Verfahren zur Herstellung eines Gasfilterelements nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein prefabriziertes Taschenfilter,
vorzugsweise aus Faservliesstoff, mit seinen Umfangsrändern mittels eines um
fangsgeschlossenes Vorspannungsprofils in einer Matrizze bei der Verschäumung
fixiert wird, wobei zuerst die offenen Taschenfilterränder mit dem Vorspannungs
profil in enger Berührung gebracht werden und weiter das Vorspannungsprofil mit
diesen Rändern insgesamt durch Verschäumung zu einem Halterungsrahmen gebil
det werden unter gleichzeitiger Bildung von Querstege die sich zwischen benach
barten Taschenfilter befinden derart dass eine nahezu geradlinige integrale
leckfreie Übergangsverbindung zwischen dem Faservliesstoff und dem Halterungs
rahmen bzw. Querstege entsteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863615484 DE3615484A1 (de) | 1986-05-07 | 1986-05-07 | Gasfilterelement und verfahren zur leckfreien verbindung der taschenfilterraendern mit einem halterungsrahmen, vorzugsweise aus hartschaum |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863615484 DE3615484A1 (de) | 1986-05-07 | 1986-05-07 | Gasfilterelement und verfahren zur leckfreien verbindung der taschenfilterraendern mit einem halterungsrahmen, vorzugsweise aus hartschaum |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3615484A1 true DE3615484A1 (de) | 1987-11-12 |
Family
ID=6300361
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863615484 Withdrawn DE3615484A1 (de) | 1986-05-07 | 1986-05-07 | Gasfilterelement und verfahren zur leckfreien verbindung der taschenfilterraendern mit einem halterungsrahmen, vorzugsweise aus hartschaum |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3615484A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999037385A1 (de) * | 1998-01-22 | 1999-07-29 | Klaus Kluge | Filterbeutel für taschenluftfilter und verfahren zu dessen herstellung |
WO2000024497A1 (de) * | 1998-10-22 | 2000-05-04 | Herding Gmbh Filtertechnik | Filtereinheit zum auswechselbaren einsetzen in das gehäuse einer filteranlage |
-
1986
- 1986-05-07 DE DE19863615484 patent/DE3615484A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999037385A1 (de) * | 1998-01-22 | 1999-07-29 | Klaus Kluge | Filterbeutel für taschenluftfilter und verfahren zu dessen herstellung |
US6524359B1 (en) | 1998-01-22 | 2003-02-25 | Klaus Kluge | Filter bag for a pocket air filter and method for the production thereof |
WO2000024497A1 (de) * | 1998-10-22 | 2000-05-04 | Herding Gmbh Filtertechnik | Filtereinheit zum auswechselbaren einsetzen in das gehäuse einer filteranlage |
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