DE3615374A1 - Einrichtung, insbesondere fuer einen warnsensor - Google Patents
Einrichtung, insbesondere fuer einen warnsensorInfo
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Description
Die Erfindung liegt primär in einer rasch und in großem Raumwinkel
bereich arbeitenden Ablenkeinrichtung für Laserstrahlen; insbesondere
für eine Stör-Einrichtung zur Abgabe eines Stör- Strahles, wobei
der Zeitpunkt und die räumliche Richtung sowie gegebenenfalls eine
bestimmte (z.B. Modulations-) Eigenart des abgehenden Energie-Strahles
aus einem Warnsensor gesteuert wird, dessen Detektoren den Einfall
von Strahlungsenergie aus der entsprechenden Richtung aufgefaßt
haben.
Warnsensoren der im Oberbegriff des Anspruches 1 fakultativ ange
sprochenen Art sind aus der DE-PS 33 23 828 oder aus der DE-PS 34
00 837 bekannt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ein
richtung zum Verschwenken von Laserstrahlen zu schaffen, die ins
besondere auch zur Ansteuerung durch einen Warnsender, also zur
Störung insbesondere eines Objektes, von dem ausgehende Strahlungs
energie mittels des erwähnten Warnsensors erfaßt wurde, geeignet
ist und funktionssicher und mit kleinem Volumen, bei möglichst geringer
Einschränkung der Einsatzmöglichkeiten hinsichtlich rascher Richtungs-
Änderungen im für den abgehenden Strahl vorgegebenen Raumwinkel
bereich, realisierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einrichtung
gemäß den Merkmalen des Anspruches 1 ausgestaltet ist.
Nach dieser Lösung wird in der Einrichtung erzeugte Strahlungsenergie
über einen im interessierenden Raumwinkelbereich verschwenkbaren
Umlenkspiegel abgestrahlt.
Vorzugsweise wird der Umlenkspiegel als mittels Stellmotoren in
Elevation und Azimut verschwenkbare Plattform ausgebildet, die im
Inneren eines hohlsphärischen Körpers aus strahlungsdurchlässigem
Material angeordnet ist, um einerseits konstruktive Abschattungen
des interessierenden Raumwinkelbereiches zu vermeiden und andererseits
einen Schutz gegen Umwelteinflüsse zu erbringen. Wenn die Schwenk
plattform-Bereiche geometrisch unterschiedliche Flächengeometrie
aufweist, ist durch entsprechende Spiegel-Orientierung eine rasche
Umschaltung zwischen unterschiedlicher Strahlengeometrie des abgehenden
Strahles möglich. Eine weitere Umschaltmöglichkeit hinsichtlich
der Strahlengeometrie wie auch hinsichtlich beispielsweise der Modulation
des abgehenden Strahles ergibt sich, wenn zur Bestrahlung des Umlenk
spiegels in der Stör-Einrichtung unterschiedliche Energiestrahlen
gleichzeitig zur Verfügung gestellt werden, zwischen denen in einer
optischen Einrichtung, etwa über Schwenkspiegel, eine Auswahl oder
Mischung getroffen wird.
Zusätzliche Alternativen und Weiterbildungen sowie weitere Merkmale
und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen
und, auch unter Berücksichtigung der Darlegungen in der Zusammenfassung,
aus nachstehender Beschreibung eines in der Zeichnung unter Beschränkung
auf das Wesentliche aber angenähert maßstabsgerecht skizzierten
bevorzugten Ausführungsbeispiels zur erfindungsgemäßen Lösung. Die
einzige Figur der Zeichnung zeigt im Axial-Längsschnitt den Aufbau
einer erfindungsgemäßen Einrichtung unter Berücksichtigung ihrer
Wirkungsweise.
Die erfindungsgemäße Einrichtung 11 dient der Störung der Funktions
weise insbesondere eines aktiven, also Strahlung aussendenden und
nach Reflektion wieder empfangenden, wie aber auch eines passiven
(also von einem Fremdobjekt ausgehende Strahlung empfangenden) Ortungs
gerätes durch gerichtete Abstrahlung von Strahlungsenergie in Richtung
auf jenes Ortungsgerät, um dessen Funktion wenigstens vorübergehend
durch Überstrahlung und/oder durch Bestrahlung mit einem bestimmten
funktionskritischen Frequenzspektrum außer Funktion zu setzen oder
sogar seine Funktionsfähigkeit ganz zu zerstören. Bei dem Ortungs
gerät kann es sich insbesondere um einen Laser zur Zielsuche, zur
Zielverfolgung und/oder zur Entfernungsmessung, etwa um den Laser
eines Feuerleit-Visieres handeln. Wenn dessen Empfänger von der
Stör-Einrichtung 11, je nach der Laser-Arbeitsweise, im Dauerstrich
betrieb oder im Impulsbetrieb mit Laserstrahlung angepaßten Spektrums
bestrahlt wird, ist seitens der Ortungseinrichtung ein Empfang und
damit eine Entfernungs- und gegebenenfalls Richtungsauswertung der
eigenen Laserenergie nicht mehr möglich. Hinreichend starke Bestrahlung
führt sogar zur Übersteuerung des Laser-Empfängers und gegebenen
falls zu seiner Zerstörung. Letzteres gilt auch für passive Ortungs
einrichtungen, die beispielsweise im spektralen Grenzbereich zwischen
dem sichtbaren Licht und der Wärmestrahlung arbeiten. Damit ist
eine erfindungsgemäße Störeinrichtung 11 insbesondere dafür ausgelegt,
im Gefechtsfeld als Ausstattung eines Kampffahrzeuges dieses gegen
lasergeführten Beschuß zu schützen, indem die Laserführung wenigstens
vorübergehend außer Funktion gesetzt wird, während das Kampffahrzeug
in eine sicherere Position überführt wird.
Der Feststellung, daß das die Einrichtung 11 tragende Gerät (z.B.
Kampffahrzeug) momentan von beispielsweise einer Laser-Strahlungs
quelle erfaßt und demzufolge wahrscheinlich gleich angegriffen werden
wird, dient ein Warnsensor 12 eingangs genannter Art (der als solcher
nicht Gegenstand vorliegender Erfindung ist).
Beim Warnsensor 12 kann es sich um ein sphärisches Gebilde handeln,
das in den funktionell interessierenden Azimutbereichen (bezüglich
der Vertikalen) und Elevationsbereichen (bezüglich der Horizontalen)
mit Strahlungs-Detektoren 13 bestückt ist, deren Anregung, von einer
externen Strahlungsquelle (beispielsweise dem erwähnten Laser-Ortungs
gerät), in einer internen Auswerteschaltung 14 in eine Richtungs
information 15 an ein Schwenk-Steuergerät 16 umgesetzt wird.
Die Stör-Einrichtung 11 verfügt insbesondere über eine Schwenkein
richtung 17 zur Abgabe eines (beispielsweise Laser-)Energiestrahles
18 in eine durch die Richtungsinformation 15 vorgegebene Elevations-
und Azimut-Raumrichtung 19. Grundsätzlich kann auch vorgesehen sein,
unabhängig von der momentanen Strahlungs-Auffassung durch den Warn
sensor 12 nach bestimmten individuellen oder vorprogrammierten Vorgaben
das Schwenk-Steuergerät 16 anzusteuern, beispielsweise um bedarfsweise
einen bestimmten Zielpunkt für den Angriff durch ein halbaktives
zielsuchendes Projektil zu markieren.
Die Momentanorientierung der Schwenkeinrichtung 17 in einer bestimmten
Raumrichtung 19 ist durch Elevations- und Azimut-Stellmotore 20.1,
20.2 veränderbar, die jeweils mit hoch-auflösenden Winkelgebern
21.1 bzw. 21.2 drehstarr gekoppelt sind. Ein Motor 20.1 wird von
der Motorwelle 22.2 gehaltert, angeflanscht an einen Rahmen 23,
in dessen Zentrum das Schenkelement 17 gehaltert ist; das somit
nach Maßgabe der Drehung der Motorwellen 22 in jede Raumrichtung
orientiert werden kann.
Im dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel hängt der Rahmen
23 mit dem Elevations-Stellmotor 20.1 unter dem vertikal ortientierten
Azimut-Stellmotor 20.2, der im oberen Bereich 24 einer Halterung
25 aufgehängt ist.
Diametral gegenüber steht die Halterung 25 auf einem Sockel 26,
in dem insbesondere eine Strahlenquelle 27 und gegebenenfalls auch
eine Energieversorgung für autarke Funktion der Stör-Einrichtung
11 untergebracht ist.
Die Strahlenquelle 27 liefert einen Strahl 28 an das Schwenkelement
17, das mit einem Umlenkspiegel 29 ausgestattet ist, um den einfallenden
Strahl 28 in die aus dem Schwenk-Steuergerät 16 vorgegebene räumliche
Orientierung als den räumlich verschwenkbaren Energiestrahl 18 weiter
zuleiten.
Gemäß den Anforderungen der Praxis muß der Energiestrahl 18 in jede
Azimutalrichtung verschwenkt werden können; während in der Elevations
richtung nur ein beschränkter räumlicher Winkelbereich der Abstrahl
richtung 19 gegenüber der Horizontalen 30 gefordert wird.
Um konstruktive Abschattungen in diesem interessierenden Raumwinkel
bereich zu vermeiden und zugleich einen mechanischen Schutz des
Bereiches des Schwenkelementes 17 gegen Umgebungseinflüsse zu erzielen,
ist die Halterung 25 als Hohlkörper 31 mit einer Wandung 32 aus
strahlungsdurchlässigem Material erstellt. Das Material der Wandung
32 ist der Wellenlänge der verwendeten Laserstrahlung angepaßt.
Wenn die Strahlen 28-18 z.B. im sichtbaren Bereich liegen, wie etwa
im Falle eines Mikrometer-Lasers, kann die Wandung 32 aus optischem
Glas bestehen. Vorzugsweise verlaufen die Mantelflächen der Wandung
32 konzentrisch zum kinematischen Mittelpunkt des Schwenkelementes
17, im dargestellten Falle also als Hohlkugel, deren oberer und
unterer Pol-Bereich 24.3, 24.4 zur Aufnahme hohler Anschlußflansche
33 für die mechanische Befestigung des oberen Stellmotors 20.2 bzw.
auf dem Sockel 26 durchbrochen sind.
Infolge der konzentrisch verlaufenden Wandungen 32 des Halterungs-Hohl
körpers 31 sind unterschiedliche Brechungs-Gegebenheiten beim Strahlen
durchtritt in unterschiedlichen Raumwinkeln vermieden; und die Strahlen
geometrie des abgehenden Strahles 18 ist allein durch die Gegeben
heiten der Strahlenquelle 27 und einer ihr eventuell nachgeschalteten
Optik 34 bestimmt.
Um unterschiedliche Divergenzen des abgehenden Strahles 18 in ein
facher Weise vorgeben zu können, wird das Schwenkelement 17 mit
einem mehrflächigen Umlenkspiegel 29 ausgestattet, dessen verschiedene
gegeneinander abgegrenzte und über die Stellmotore 20 gezielt wahl
weise in den Einfallsbereich des einfallenden Strahles 28 verlager
baren Flächen unterschiedliche Oberflächengeometrie, beispielsweise
unterschiedliche Krümmungen aufweisen können. Diese unterschiedlichen
Spiegelflächen können unterschiedliche Sektoren einer Scheibe bzw.
unterschiedliche Mantelflächenbereiche eines Zylinders sein. Für
die Belange der Praxis genügt es jedoch, zwischen einer ebenen und
einer konvexen Wirkfläche des Spiegels 29 umschalten zu können,
um einen parallel einfallenden Strahl 28 als parallelen oder als
aufgeweiteten abgehenden Strahl 18 zu reflektieren. Diese beiden
unterschiedlichen Spiegelflächen werden dann vorzugsweise auf einander
gegenüberliegenden Flächen einer den Umlenkspiegel 29 darstellenden
Platte ausgebildet; mit Auswahl der einen oder der anderen Flächen
geometrie durch Verschwenken des momentanen Elevationswinkels um
180°.
In der Zeichnung ist ferner berücksichtigt, daß es zweckmäßig sein
kann, zwischen unterschiedlichen Charakteristiken des abgehenden
Strahles 18 auswählen zu können. Diese unterschiedlichen Charakteristiken
können insbesondere in unterschiedlicher Modulation, also z.B. unter
schiedlichem Tastverhältnis des abgehenden Laser-Strahles 18 liegen,
um ihn einer bestimmten Arbeitsweise des funktionell zu störenden
Gegenstandes anzupassen (also dort etwa eine modulationsgesteuerte
Ausfilterung des Stör-Strahles 18 aus aufgefangener Nutzenergie
zu erschweren). Um eine schnelle Umschaltung zwischen unterschied
lichen Modulationsgegebenheiten im abgehenden Strahl 18 zu beschleunigen
ist es zweckmäßig, wie in der Zeichnung berücksichtigt, aus der
Strahlenquelle 27 Strahlen 28 i entsprechend unterschiedlicher Charakte
ristika auszugeben und diese innerhalb der Optik 34 und/oder auf
dem Spiegel 29 auszuwählen bzw. zu mischen. Für die Auswahl kann,
wie in der Zeichnung symbolisch vereinfacht skizziert, eine mechanische
Umschaltung von undurchlässigen oder teildurchlässigen Reflektoren
35, angesteuert mittels einer Auswahleinrichtung 36, vorgesehen
sein; die ihrerseits gemäß den aufgenommenen energetischen Gegeben
heiten aus der Auswerteschaltung 14 angesteuert sein kann.
Durch die hohlsphärische Halterung 25 aus im interessierenden Raum
winkelbereich strahlungsdurchlässigem Material sind konstruktive
Abschattungen einzelner Richtungen im interessierenden Raumwinkel
bereich vermieden, so daß der abgehende Strahl 18 insbesondere jeden
Azimutwinkel einnehmen kann, unabhängig von der momentanen Orientierung
des die schwereren Funktionsteile aufnehmenden Sockels 26. Eine
Leitungsführung zwischen der Auswerteschaltung 14 bzw. dem Steuergerät
16 und in den Sockel 26 eingebauten Geräten kann längs der Peripherie
der Halterung 25 erfolgen, weil die daraus resultierende Abschattung
vernachlässigbar klein ist. Es kann aber, um auch diese Abschattung
noch zu vermeiden, vorgesehen sein, die Führung der erforderlichen
Steuerleitungen 37 parallel zur Drehachse 38 ins Innere des Hohl
körpers 31 und ins Zentrum des Rahmens 23 eintreten und dann durch
den unteren Anschlußflansch 33 hindurch in den Sockel 26 verlaufen
zu lassen. Damit keine mechanische Störung bei der Schwenkbewegung
des Spiegels 29 auftritt, können die Steuerleitungen 37 durch eine
an der quer dazu verlaufenden Motorwelle 22 verdrehbar gehalterten
Distanzöse 39 geführt sein.
Das nur beschränkte Spiel der flexiblen Steuerleitungen 37 verbietet
dann zwar eine beliebige Anzahl von aufeinanderfolgenden Azimut-Um
drehungen, damit die Steuerleitungen 37 sich nicht um die Azimut-
Motorwelle 22.2 herumwickeln; was für die Belange der Praxis aber
keine spürbare Einschränkung darstellt, da das Steuergerät 16 dafür
eingerichtet sein kann, nach einer Anzahl von Azimut-Umdrehungen
in der einen Orientierung Drehbewegungen in der gegensinnigen Orien
tierung durchzuführen.
Claims (9)
1. Einrichtung (11) zum Verschwenken von Laserstrahlen, insbesondere
für einen Warnsensor (12) mit Detektoren (13) für die Richtung
und gegebenenfalls für Strahlungsparameter einfallender Strahlungs
energie,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein in seiner azimutalen Orientierung steuerbarer Umlenk-
Spiegel (29) für von einer mit der Einrichtung (11) zusammen
wirkenden Strahlenquelle (27) einfallende Strahlen (28) vorgesehen
ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spiegel (29) samt einem Stellmotor (20) von einem zweiten,
quer dazu orientierten Stellmotor (20) im Innern eines Hohl
körpers (31) mit Wandungen (32) aus strahlungsdurchlässigem
Material gehaltert ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mantelflächen der Wandungen (32) konzentrisch zum strahlen
geometrischen Mittelpunkt der Schwenkbewegung des Spiegels (29)
verlaufen.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Spiegel-Halterung (25) in Form einer Hohlkugel vorgesehen
ist, deren einer Pol-Bereich (der Aufnahme des den Spiegel
(29) tragenden Stellmotors (20) dient.
5. Einrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der dem tragenden Stellmotor (20) gegenüberliegende Pol-
Bereich (24.4) von einem Sockel (26) zur Aufnahme von Einrichtungen
für den in den Spiegel (29) einfallenden Strahl (28) gehaltert
ist.
6. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spiegel (29) gegeneinander versetzte Flächenbereiche
mit unterschiedlicher Oberflächengeometrie aufweist.
7. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Strahlengang vor dem Spiegel (29) eine Auswahl-Optik
(34) zum Ausblenden bzw. Überlagern von Strahlen (28 i) unter
schiedlicher Charakteristika (wie spektraler Leistungsdichten
und/oder Tastverhältnisse) vorgesehen ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine aus einem Warnsensor (12) angesteuerte Auswahleinrichtung
(36) mit verschwenkbaren Auswahl-Reflektoren (35) in Wirkver
bindung steht.
9. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Steuerleitungen (37) einem Warnsensor (12) über ein Schwenk
spiegel-Steuergerät (16) parallel zur Schwenk-Motorwelle (22)
des tragenden Stellmotors (20) in der Nachbarschaft des Umlenk
spiegels (29) an diesem vorbei zu Steuerungs-Einrichtungen (36)
verlaufen.
Priority Applications (1)
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ID=6300307
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