DE3614463C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halbleiterlaservorrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Halbleiterlaservorrichtung ist aus der
US-PS 43 61 887 bekannt. Bei der bekannten Halbleiterlaservor
richtung ist der Feldeffekttransistor, der zum Verstärken des
Laserstromes dient, horizontal auf dem Laserbereich angeordnet.
Daher kann die optische Leistungsabgabe des Halbleiterlasers
nicht mit einem geringen Strom angetrieben und moduliert werden.
Aus der DE-31 24 633 A1 ist eine Halbleiterlaservorrichtung
bekannt, bei der ein Transistor vertikal auf dem Substrat und
über dem Halbleiterlaser angeordnet ist. Der Transistor ist vom
vertikalen Typ mit statischer Induktion (SIT), es wird jedoch
kein Feldeffekttransistor verwandt.
Seit kurzem sind Halbleiterlaser in den praktischen Gebrauch
gekommen, nämlich solche Vorrichtungen zum Lesen von Signa
len von optischen Disketten, zur optischen Kommunikation
oder als Lichtquelle zum Schreiben in eine optische Disket
te. In dem Fall, in dem ein Halbleiterlaser für optische
Kommunikation oder zum Schreiben auf eine optische Diskette
benutzt wird, muß die optische Leistungsabgabe des Halblei
terlasers auf eine oder andere Art moduliert werden. Bis
jetzt wurde die optische Leistungsabgabe eines Halbleiter
lasers durch Verändern oder An- und Abschalten des durch
den Halbleiterlaser fließenden Stromes aufgrund eines vor
herbestimmten Signales moduliert, das geschah durch die Ein
richtung eines Antriebs-/Modulationsschaltkreises, der einen
Transistor, IC, oder ähnliches aufwies und separat von dem
Halbleiterlaser vorgesehen war.
Als ein Beispiel für solch eine konventionelle Halbleiter
laservorrichtung ist eine Vorrichtung mit einem Halbleiter
laser und einem Feldeffekttransistor zur Modulation, der in
horizontaler Richtung mit auf einem Substrat integriert ist,
in T. Fukuzawa, et al., Applied physics Letters 36 (3),
1. Februar 1980, Seite 181, "Monolithic Integration of a
GaAlAs Injection Laser with a Shottky-Gate Field Effect
Transistor" offengelegt.
Das konventionelle Verfahren zur Modulation der opti
schen Leistungsabgabe eines Halbleiterlasers durch die Ein
richtung eines Antriebs-/Modulationsschaltkreises, der sepa
rat von dem Halbleiterlaser vorgesehen ist, hat jedoch Nachteile,
nämlich hohe Kosten wegen der komplizierten Schaltkreis
struktur oder niedrige Systemzuverlässigkeit wegen der Zu
nahme der Anzahl von Teilen. Da die meisten der signalverar
beitenden ICs oder LSIs mit MOS-Transistoren gebildet werden,
können diese ICs und LSIs im allgemeinen nur geringe Ströme
treiben. Folglich ist in diesem Fall eines Halbleiterlasers,
der etwa 10 mA als antreibenden Strom benötigt, ein bipola
rer IC oder ein Transistor mit großen Treiberströmen zusätz
lich nötig, das verursacht ein anderes Problem, daß nämlich
die Kosten der Antriebs-/Modulationsschaltkreise zunehmen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Halbleiterlaservor
richtung der eingangs beschriebenen Art mit geringen Kosten und hoher Zuverlässigkeit vor
zusehen, die ebenfalls die optische Leistungsabgabe des Halb
leiterlasers mit einem geringen Strom antreiben und modulie
ren kann.
Die Lösung der Aufgabe wird durch eine
Halbleitervorrichtung vorgesehen, die durch die Merkmale des kenn
zeichnenden Teils des Anspruches 1 gekennzeichnet ist.
Eine vorteilhafte Eigenschaft der Halbleiterlaservorrichtung ist es, daß der
Halbleiterlaserbereich und der vertikale Feldeffekttransi
stor in Reihe zusammengeschaltet und in einem Stück
miteinander in vertikaler Richtung ausgebildet sind.
Ein weiterer Vorteil der Halbleiterlaservorrichtung ist es, daß die optische
Leistungsabgabe des Halbleiterlaserbereiches einfach modu
liert werden kann, indem eine Modulationssignalspannung an
die Gate-Elektrode des vertikalen Feldeffekttransistors an
gelegt wird, ohne daß irgendwelche komplizierten äußeren An
triebs-/Modulationsschaltkreise vorgesehen werden müssen.
Ein anderer Vorteil der Halbleiterlaservorrichtung ist es, daß nur ein Span
nungssignal als Modulationssignal für die optische Leistungs
abgabe angelegt wird, da ein Feldeffekttransistor zur Modu
lation der optischen Leistungsabgabe benutzt wird, so daß
praktisch kein Strom verbraucht wird.
Weitere Eigenschaften der Halbleiter
laservorrichtung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbei
spieles anhand der Figuren. Von den Figuren zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
Halbleiterlaservorrichtung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den zentralen Bereich
einer in Fig. 1 gezeigten Halbleiterlaservor
richtung und einen an die Halbleiterlaservor
richtung angeschlossenen externen Schaltkreis;
Fig. 3 die schematische Darstellung eines Ersatz
schaltkreises für die in Fig. 2 gezeigten Halb
leiterlaservorrichtung und den externen Schalt
kreis; und
Fig. 4A, 4B Kurven zum Beschreiben des Modulationsbe
triebes aufgrund einer Ausführungsform der
Halbleiterlaservorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer
Halbleiterlaservorrichtung. Zu Beginn wird die
Struktur der in Fig. 1 gezeigten Halbleiterlaservorrichtung
beschrieben. In Fig. 1 wird gezeigt, daß eine n-Typ GaAs-
Stromblockierungsschicht 2, eine p-Typ Al x Ga1- x As-Überzugsschicht
3, eine p-Typ oder n-Typ Al y Ga1- y As aktive Schicht 4
und eine n-Typ Al x Ga1- x As-Überzugsschicht 5 auf der oberen
Oberfläche eines p-Typ GaAs-Substrates 1 in dieser Reihen
folge aufgebracht werden. Ein Teil der p-Typ Al x Ga1- x As-
Überzugsschicht 3 bildet eine Streifenstruktur 30, die einen
trapezförmigen Querschnitt hat und das p-Typ GaAs-Substrat 1
durch die n-Typ GaAs-Stromblockschicht 2 erreicht. Eine
p-seitige ohmsche Elektrode 12, die aus Ti-Au- oder ähn
lichem zusammengesetzt ist, ist auf der unteren Oberfläche
des p-Typ GaAs-Substrates 1 gebildet. Die p-Typ ohmsche
Elektrode 12, das p-Typ GaAs-Substrat 1, die n-Typ GaAs-
Stromblockschicht 2, die p-Typ Al x Ga1- x As-Überzugsschicht 3,
die Al y Ga1- y As-aktive Schicht 4 und die n-Typ Al x Ga1- x As-
Überzugsschicht 5 bilden einen CSP-(kanalisierter Substrat
planarstreifen/Channeled Substrate Planar Stripe)-Halblei
terlaserbereich einer internen stromzusammendrückenden
Struktur. Der trapezförmige Streifen 30 dient zum Zusammen
drücken des Stromes des Halbleiterlasers, der wie oben be
schrieben gebildet wird. Solche Laserstrukturen können leicht
durch die normale Epitaxie aus der Flüssigkeitsphase implemen
tiert werden. Wenn die Wellenlänge der Laserschwingung 780 nm
beträgt, kann der Anteil an Al (x, y) an der Zusammensetzung
der p-Typ Al x Ga1- x As-Überzugsschicht 3, an der n-Typ
Al x Ga1- x As-Überzugsschicht 5 und an der Al y Ga1- y As-aktiven
Schicht 4 x = 0,45 und y = 0,15 betragen. Ein senkrech
ter MISFET-(metal insulator semiconductor field effect tran
sistor/Metall-Isolator-Silizium-Feldeffekttransistor)-
Bereich ist auf der oberen Oberfläche dieser Laserstruktur
gebildet. Es ist nämlich eine n-Typ GaAs-Schicht 6, die den
Source-Bereich bildet, auf der oberen Oberfläche der n-Typ
Al x Ga1- x As-Überzugsschicht 5 gebildet, eine p-Typ GaAs-
Schicht 7 ist auf der oberen Oberfläche davon gebildet, und
eine n-Typ GaAs-Schicht 8 ist wiederum auf der Oberfläche
davon gebildet. Die p-Typ GaAs-Schicht 7 wird durch Ätzen
bloßgelegt, wie es weiter unten beschrieben wird, und die
p-Typ GaAs-Schicht 7 dient als Kanalbereich an den angren
zenden Bereichen der bloßgelegten Oberfläche. Die n-Typ
GaAs-Schicht 8 funktioniert als Drain-Bereich. Diese Schich
ten, d. h. die n-Typ GaAs-Schicht 6, die p-Typ GaAs-Schicht 7
und die n-Typ GaAs-Schicht 8, können leicht oberhalb des
Halbleiterlaserbereiches zusammen aufeinanderfolgend durch
Epitaxie aus der Flüssigkeitsphase oder durch metallorgani
sches chemisches Abscheiden aus der Dampfphase gebildet wer
den. Die Dicke der n-Typ GaAs-Schicht 6 und n-Typ GaAs-
Schicht 8 kann zu 1 µm bis zu einigen µm ausgewählt werden,
die Ladungsträgerdichte darin kann ungefähr 1 × 1018 cm-3
sein. Die Dicke der p-Typ GaAs-Schicht 7 kann ungefähr 1 µm
bis einige µm sein, und die Ladungsträgerdichte darin kann
1 × 1017 cm-3 sein. Eine V-geformte streifenförmige Rinne 31
ist in dem oberen Bereich der npn-Struktur ausgebildet, die
Breite ihrer Öffnung beträgt ungefähr 2 µm ∼ 5 µm, und die
Tiefe ist so, daß der Boden der Rinne zumindestens die n-Typ
GaAs-Schicht 6 erreicht. Die Rinne 31 ist praktisch direkt
über der trapezförmigen Streifenstruktur 30 angeordnet, da
mit der interne Strom des Halbleiterlaserbereiches zusammen
gedrückt wird. Die V-geformte streifenförmige Rinne 31 wird
gebildet, nachdem eine vorherbestimmte Ätzgrundmaske auf der
oberen Oberfläche der n-Typ GaAs-Schicht 8 durch Ätzen der
n-Typ GaAs-Schicht 8, der p-Typ GaAs-Schicht 7 und der n-Typ
GaAs-Schicht 6 ausgeführt ist, in dem ein GaAs-Ätzmittel be
nutzt wird, etwa wie ein Ätzmittel, das aus wäßrigem Ammo
niak (NH4OH) und Wasserstoffperoxid (H2O2) zusammengesetzt
ist, die Zusammensetzung beträgt 30 : 1. Ein Teil der p-Typ
GaAs-Schicht 7 wird durch dieses Ätzen bloßgelegt, und der
Bereich benachbart zu der bloßgelegten Oberfläche dient als
Kanalbereich des MISFET-Bereiches, wie es oben beschrieben
wurde. Eine dünne isolierende Schicht 10 von einer Dicke von
einigen 1000 Å, die aus einer Aluminiumoxidschicht (Al2O3)
oder einer Siliziumoxidschicht (SiO2) oder einer Vielfach
schicht davon gebildet ist, wird auf der oberen Oberfläche
der V-geformten gestreiften Rinne 31 und auf der n-Typ GaAs-
Schicht 8 durch die CVD-Methode oder ähnliches abgeschieden.
Eine Gate-Elektrode 11 aus Aluminium usw. wird auf der obe
ren Oberfläche der isolierenden Schicht 10 gebildet. Eine n-
seitige ohmsche Elektrode 9 aus AuGe-Ni-Au usw. wird auf
der oberen Oberfläche der n-Typ GaAs-Schicht 8 gebildet. So
mit bilden die n-Typ GaAs-Schicht 6, die p-Typ GaAs-Schicht
7, die n-Typ GaAs-Schicht 8, die dünne isolierende Schicht
10, die Gate-Elektrode 11 und die n-seitige ohmsche Elek
trode 9 den vertikalen MISFET-Bereich oberhalb des Halblei
terlaserbereiches.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt des zentralen Bereiches der
in Fig. 1 gezeigten Halbleiterlaservorrichtung sowie einen
äußeren Schaltkreis, der zum tatsächlichen Betreiben und
Modulieren der Halbleiterlaservorrichtung angeschlossen
wird. In Fig. 2 sind eine Gleichspannungsquelle 14 mit einer
Spannung V O und ein Widerstand 15 mit einem Widerstandswert
R 1 zur Strombegrenzung in Reihe zwischen der p-seitigen ohm
schen Elektrode 12 des Halbleiterlaserbereiches 17 und der
n-seitigen ohmschen Elektrode 9 des MISFET-Bereiches 18 ge
schaltet. Eine positive Spannung ist an die p-seitige ohm
sche Elektrode 12 angelegt, während eine negative Spannung
an die n-seitige ohmsche Elektrode 9 angelegt ist. Ein modu
lierendes Gate-Signal wird von einer Signalquelle 16 der
Gate-Elektrode 11 zugeführt.
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung einer Ersatzschal
tung für die in Fig. 2 gezeigte Halbleiterlaservorrichtung
und den äußeren Schaltkreis. Die Betriebsweise
wird im folgenden unter Bezug
nahme auf die Fig. 1 und 3 beschrieben.
Zuerst soll der Fall angenommen werden, bei dem keine modu
lierende Gate-Signalspannung an die Gate-Elektrode 11 ange
legt ist. Da der MISFET-Bereich 18 eine in vertikaler Rich
tung ausgerichtete npn-Struktur hat, ist der Übergang zwi
schen der n-Typ GaAs-Schicht 6 und der p-Typ GaAs-Schicht 7
in einem solchen Status, daß er in umgekehrter Richtung vor
gespannt ist. Wenn daher die angelegte Spannung V O kleiner
als die Durchbruchsspannung des Übergangs gesetzt ist,
fließt kein Strom durch den MISFET-Bereich 18, so daß kein
Strom durch den Halbleiterlaserbereich 17 fließt, der in
Reihe mit dem MISFET-Bereich 18 geschaltet ist. Folglich ist
es ersichtlich, daß in dem Halbleiterlaserbereich 17 in die
sem Fall keine Laserschwingungen auftreten.
Ein Fall, in dem eine positive Gate-Spannung V G (ein Puls
oder eine Gleichspannung) an die Gate-Elektrode 11 angelegt
wird, wird jetzt beschrieben. In diesem Fall wird eine nega
tive Ladung (Elektron) in die Bereiche eingeführt, die be
nachbart zu der bloßgelegten Oberfläche der p-Typ GaAs-
Schicht 7 in der V-förmigen streifenförmigen Rinne 31 sind,
die einen Strompfad 13 bildet (Fig. 2), d. h., einen inver
tierten n-Kanal in der p-Typ GaAs-Schicht 7. Elektronen kön
nen durch diesen n-Kanal 13 fließen. Der Fluß des Stromes in
diesem Fall ist in Fig. 2 durch einen Pfeil 41 angezeigt. Zu
der gleichen Zeit fließt ein Strom zu dem Halbleiterlaserbe
reich 17, der in Reihe mit dem MISFET-Bereich 18 gebildet
ist, durch die Öffnung der trapezförmigen Streifenstruktur
30 der n-Typ GaAs-Stromblockschicht 2, wie durch einen Pfeil
40 in Fig. 2 gezeigt ist. Wenn Löcher konzentriert in die
Al y Ga1- y As-aktive Schicht 4 aus der p-Typ Al x Ga1- x As-
Überzugsschicht 3 injiziert werden und wenn Elektronen kon
zentriert in die Bereiche benachbart zu der Öffnung der tra
pezförmigen Streifenstruktur 30 der n-Typ GaAs-Stromblock-
Schicht 2 von der n-Typ Al x Ga1- x As-Überzugsschicht 5 inji
ziert werden und der fließende Strom höher als der Schwin
gungsschwellwertstrom I th gesetzt wird, dann tritt zu diesem
Zeitpunkt Laserschwingung in dem Bereich 20, der in Fig. 2
durch eine gestrichelte Linie umkreist wird, auf.
Fig. 4A ist eine graphische Darstellung, die die Betriebs
charakteristiken des vertikalen MISFET-Bereiches 18 zeigen.
Fig. 4A zeigt die Abhängigkeit der Drain-Spannung V D von dem
Drain-Strom I D in Form einer durchgezogenen Linie, wobei die
Gate-Spanung V G als Parameter genommen ist, und sie zeigt
ebenfalls eine Arbeitsgerade, die durch eine gestrichelte Li
nie dargestellt ist. Aus Vereinfachungsgründen wird inzwi
schen der Spannungsabfall (der vorwärtsgerichteten Spannung)
des Halbleiterlaserbereichs 17 in diesem Fall nicht in Be
tracht gezogen. Fig. 4B zeigt ein Beispiel der Abhängigkeit
der optischen Ausgangsleistung P von dem Strom I in dem
Halbleiterlaserbereich 17.
Wenn nun eine Gate-Spannung V 6 an die Gate-Elektrode 11 an
gelegt wird, fließt ein Strom I 1 zu dem MISFET-Bereich 18,
der Strom ist durch den Schnittpunkt der Arbeitslinie und
der in Fig. 4 gezeigten Drain-Strom-I D -Drainspannung-V D -
Abhängigkeitskurve bestimmt. Daher kann, wenn der Strom I 1
fließt, eine Laserschwingungsausgangsleistung P 1, die dem
Strom I 1 entspricht, bei dem Halbleiterlaserbereich 17 er
zielt werden, wie es aus Fig. 4B ersichtlich ist. Wenn die
Gate-Spannung V G niedriger gemacht wird als die Spannung V 3,
hört die Laserschwingung auf, wie es aus den Fig. 4A und
4B ersichtlich ist. Wenn weiterhin ein modulierendes Gate-
Signal einer beliebigen Wellenform und Frequenz an die Gate-
Elektrode 11 angelegt ist, während die Spannung höher als
die Spannung V 3 aufrechterhalten wird, kann ein Laserstrahl
erhalten werden, dessen Intensität entsprechend der Varia
tion des Signales variiert. So kann also die optische Aus
gangsleistung des Halbleiterlasers moduliert werden.
Obwohl in der obigen Ausführungsform eine Halbleiterlaser
vorrichtung beschrieben wurde, die aus einer GaAs/AlGaAs-
Typ-Laserdiode und einem GaAs-Typ-vertikalen MISFET zusam
mengesetzt ist, kann natürlich die Erfindung auch auf eine
Halbleiterlaservorrichtung angewandt werden, die aus einer
InP/InGaAsP-Systemlaserdiode und einem InP-System-senkrech
ten MISFET zusammengesetzt ist.
Obwohl in der obigen Ausführungsform eine Kombination von
einer Laserdiode und einem vertikalen MISFET beschrieben
wurde, können eine Mehrzahl von vertikalen MISFETs in hori
zontaler Richtung zusammengefaßt werden, damit der Treiber
strom erhöht werden kann, und zusätzlich können eine Mehr
zahl von Laserdioden in horizontaler Richtung zusammengefaßt
werden, damit die optische Ausgangsleistung erhöht wird. Die
Erfindung kann nämlich auf eine Halbleiterlaservorrichtung
angewandt werden, die aus einer Mehrzahl von Laserdioden und
einer Mehrzahl von senkrechten MISFETs besteht.
Obwohl in dem senkrechten MISFET der obigen Ausführungsform
der Kanal benachbart zu der geneigten Ebene der V-förmigen
streifenartigen Rinne gebildet wurde, kann der Querschnitt
der streifenförmigen Rinne auch U-förmig mit einem flachen
Bereich am Grunde desselben sein.
Obwohl in der obigen Ausführungsform ein Halbleiterlaser be
schrieben wurde, der eine auf einem p-Typ-Substrat gebildete,
internen Strom zusammenpressende CSP-Struktur hat, kann die
Erfindung auch unter Benutzung eines Halbleiterlasers einge
führt werden, der eine willkürliche Struktur hat und auf
einem Substrat von einem willkürlichen Leitungstyp gebildet
ist.
Claims (8)
1. Halbleiterlaservorrichtung mit
- 1. einem Halbleiterlaserbereich (17) mit
- 1.1 einem Halbleitersubstrat (1) eines ersten Leitungstyps,
- 1.2 einem Halbleiterlaser (2, 3, 4, 5, 30) mit doppelter Heterostruktur, der auf der oberen Oberfläche des Halb leitersubstrats (1) gebildet ist,
- 2. einem Feldeffekttransistor-Bereich (18) zum Modulieren
der optischen Leistungsabgabe mit
- 2.1 einer ersten Halbleiterschicht (6) eines zweiten Lei tungstyps, der entgegengesetzt zum ersten Leitungstyp ist,
- 2.2 einer auf der oberen Oberfläche der ersten Halbleiter schicht (6) gebildete zweite Halbleiterschicht (7) vom ersten Leitungstyp,
- 2.3 einer sich in Richtung der Lichtausbreitung erstrecken den, streifenförmigen Rinne (31), die von der Oberfläche des Halbleiterkörpers ausgeht und bis in die erste Halb leiterschicht (6) hineinreicht,
- 2.4 einer dünnen isolierenden Schicht (10), die auf der oberen Oberfläche der streifenförmigen Rinne (31) gebildet ist,
- 2.5 einer Gate-Elektrode,
dadurch gekennzeichnet, daß
-
- 2.6 der Feldeffekttransistor-Bereich (18) mit der streifen förmigen Rinne (31) und die aktive Zone (20) vertikal auf dem Substrat übereinander angeordnet sind, wobei der Feldeffekttransistor-Bereich (18) eine im wesentlichen senkrecht zum Substrat ausgerichtete Struktur hat,
- 2.7 auf der oberen Oberfläche der zweiten Halbleiterschicht (7) eine dritte Halbleiterschicht (8) vom zweiten Leitungstyp gebildet ist,
- 2.8 die Gate-Elektrode auf der oberen Oberfläche der dünnen isolierenden Schicht (10) gebildet ist.
2. Halbleiterlaservorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Halbleiterlaserbereich (17) eine CSP- (channeled
substrate planar) Struktur aufweist.
3. Halbleiterlaservorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Halbleiterlaser eine Stromblockierungsschicht (2) vom zweiten Leitungstyp, die auf der oberen Oberfläche des Halbleitersubstrates (1) vom ersten Leitungstyp gebildet ist,
eine Überzugsschicht (3) vom ersten Leitungstyp, die auf der oberen Oberfläche der Stromblockierungsschicht (2) gebildet ist, eine aktive Schicht (4) vom ersten oder zweiten Leitungs typ, die auf der oberen Oberfläche der Überzugsschicht (3) gebildet ist, und
eine Überzugsschicht (5) vom zweiten Leitungstyp, die auf der oberen Oberfläche der aktiven Schicht (4) gebildet ist,
aufweist, wobei eine Streifenstruktur (30) in dem Halbleiter substrat (1) vom ersten Leitungstyp und in der Stromblockierungs schicht (2) vom zweiten Leitungstyp zur Konzentration des Stromes gebildet ist.
der Halbleiterlaser eine Stromblockierungsschicht (2) vom zweiten Leitungstyp, die auf der oberen Oberfläche des Halbleitersubstrates (1) vom ersten Leitungstyp gebildet ist,
eine Überzugsschicht (3) vom ersten Leitungstyp, die auf der oberen Oberfläche der Stromblockierungsschicht (2) gebildet ist, eine aktive Schicht (4) vom ersten oder zweiten Leitungs typ, die auf der oberen Oberfläche der Überzugsschicht (3) gebildet ist, und
eine Überzugsschicht (5) vom zweiten Leitungstyp, die auf der oberen Oberfläche der aktiven Schicht (4) gebildet ist,
aufweist, wobei eine Streifenstruktur (30) in dem Halbleiter substrat (1) vom ersten Leitungstyp und in der Stromblockierungs schicht (2) vom zweiten Leitungstyp zur Konzentration des Stromes gebildet ist.
4. Halbleiterlaservorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Halbleiterlaserbereich (17) aus dem System GaAs/AlGaAs und
der vertikale Feldeffekttransistorbereich (18) aus GaAs gebildet ist.
daß der Halbleiterlaserbereich (17) aus dem System GaAs/AlGaAs und
der vertikale Feldeffekttransistorbereich (18) aus GaAs gebildet ist.
5. Halbleiterlaservorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Halbleiterlaserbereich (17) aus dem System InP/InGaAsP und
der vertikale Feldeffekttransistorbereich (18) aus InP gebildet ist.
daß der Halbleiterlaserbereich (17) aus dem System InP/InGaAsP und
der vertikale Feldeffekttransistorbereich (18) aus InP gebildet ist.
6. Halbleiterlaservorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die streifenartige Rinne (31) einen V-förmigen Querschnitt
aufweist.
7. Halbleiterlaservorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die streifenartige Rinne (31) einen U-förmigen Querschnitt
mit einem flachen Bereich am Boden derselben aufweist.
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