DE3614307A1 - Fahrzeugkarosserie - Google Patents
FahrzeugkarosserieInfo
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- B62D21/00—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
- B62D21/18—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted characterised by the vehicle type and not provided for in groups B62D21/02 - B62D21/17
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugkarosserie nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Fahrzeugkarosserie gehört zum Stand der Technik
und wird millionenfach gebaut. Insbesondere bei Kraftfahrzeu
gen mit einem von einer Schließstellung in eine Offenstellung
bewegbaren Dachaufbau, sog. Cabrios, ergeben sich mit diesem
Karosserieaufbau, bei dem ein Mitteltunnel in etwa Sitzhöhe
mittig im Fahrgastraum verläuft, Probleme mit der Biegefestig
keit zwischen den beiden Fahrzeugachsen und der Verwindungs
festigkeit um die Fahrzeugachse, da hier ein abstützender Dach
raum entfällt.
Im allgemeinen wird dieser verwindungsweichen Karosseriebau
art durch verstärkte Türschweller und Seitenteile, hochfeste
Bleche und vielfache, eingeschweißte Verstärkungen entgegen
gewirkt. Dadurch ergeben sich weitere Nachteile:
Bei hochfesten Blechen steigt der Verkaufspreis des Fahrzeugs
und der Bearbeitungsaufwand, ebenso bei den vielfach einge
fügten Verstrebungselementen. Verstärkte Türschweller wirken
sich nachteilig auf den Komfort beim Einsteigen aus, da die
Einstiegshöhe ansteigt und breitere Seitenteile, insbes. für
Fondpassagiere bei Zweitürern, im Zusammenwirken mit den
vorderen Sicherheitsgurten ein beschwerliches Einsteigen und
unter Umständen ein Hängenbleiben und Stolpern mit sich
bringen. Darüber hinaus sind sogenannte Überrollkäfige be
kannt, die jedoch sowohl bei Fahrzeugen mit festem als auch
mit faltbarem Dach eine Beeinträchtigung der Sichtverhält
nisse, besonders beim Blick in den Innenrückspiegel und des
Einsteigekomforts zur Folge haben.
Dieser Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, mit ge
ringem Aufwand eine Fahrzeugkarosserie, insbes. für Cabrios,
mit erhöhter Festigkeit bei zumindest gleichem Einsteige
komfort und üblichen Sichtverhältnissen zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Mittel des
kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 und die vorteilhaften
Ausgestaltungen der folgenden Ansprüche gelöst.
Durch die erfindungsgemäße konsolenartige Säule, die sich
im rückwärtigen Bereich der Vordersitzlehnen und mittig zu
diesen aus dem Mitteltunnel erhebt, wird im Zentrum des
Fahrgastraumes der Freiraum zwischen den Sitzen für eine Ka
rosserieverstärkung genutzt, der bisher ungenutzt blieb.
Die Karosserieverstärkung in Form dieser konsolenartigen
Säule stört dabei weder die Sichtverhältnisse, da sie den
Blickraum des inneren Rückspiegels freiläßt, noch den Ein
steigekomfort, sondern wirkt sich sogar vorteilhaft auf
diesen aus, indem die Anlenkpunkte für den Sicherheits
gurt an dieser Säule im Zentrum des Fahrgastraumes an
gebracht werden können.
Der Hauptvorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt jedoch
in der festigkeitssteigernden Wirkung der konsolenartigen
Säule. Der Mitteltunnel weist entsprechend einem Biege
träger mit den Fahrzeugachsen als endseitige Auflagerpunkte
in seinem mittleren Bereich die größten Biegespannungen auf
und gerade in diesem mittleren Bereich zwischen Vorder-
und Rücksitzen zeigt der Mitteltunnel durch die erfindungs
gemäße Säule seine größte Höhe. Da das Biegewiderstands
moment stark mit der Höhe eines Trägers ansteigt, ergibt sich
durch diese Erhöhung des Mitteltunnels, die sich in ihrer
Höhe bis nahe zu den Kopfstützen an der Oberkante der
Vordersitzlehnen hin erstreckt, eine ausgewogene Verteilung
der Biegespannung und dadurch eine erhöhte Formfestigkeit
der Karosserie. Somit kann beispielsweise die Höhe der Tür
schweller reduziert und damit der Einsteigekomfort erhöht
werden oder der Einsatz von höherwertigem Blech verringert
werden oder durch geringere Blechstärken das Fahrzeugge
wicht reduziert werden.
Als weiterer Vorteil wirkt sich die konsolenartige Säule insbes.
bei Cabrios aus, bei denen Teile des Dachaufbaues wie z. B.
versenkbare Überrollbügel in diese Karosserieverstärkung
eingreifen können und damit in der Offenstellung eine sta
bile Querverstrebung zwischen den Fahrzeugseitenteilen und
dem Mitteltunnel bilden. Dies steigert die Verwindungs
festigkeit der Fahrzeugkarosserie beträchtlich, vor allem
bei Cabrios, die wegen der Gesamterscheinung des Fahrzeugs
auf einen hochstehenden, starren Überrollbügel verzichten
und diesen in der Offenstellung z. B. nach unten auf Höhe
der Kopfstützen verschieben. In dieser Höhe, entsprechend
der Oberkante der Vordersitzlehnen oder der sog. Fenster
linie, die durch die Unterkanten der Fahrgastraumvergla
sung gebildet wird, kann der bewegbare Dachteil mittels
seiner Verriegelungselemente an der konsolenartigen Säule
arretiert werden, sowie über ein einziges Betätigungsele
ment wie z. B. ein Hydraulikzylinder, der vorteilhaft in
der konsolenartigen Säule Platz findet, der Dachaufbau
bewegt werden.
Außerdem bietet der hohe Mitteltunnel in vorteilhafter
Weise Platz für längliche Gegenstände wie Skier. Ebenso
kann in dem Hohlraum, der durch die den Mitteltunnel und
die Säule formenden Bleche gebildet wird, Fahrzeugteile
wie Auspuffanlage, Gelenkwelle, Kraftstofftank usw.
untergebracht werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll im folgenden
anhand der Zeichnungen näher beschrieben und erläutert
werden.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Fahrzeugkarosserie, die
im Fahrgastraumbereich mit einem Teilschnitt in
dessen Mittelebene dargestellt ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Darstellung gemäß Fig. 1
mit teilweise geöffnetem Dach,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Fahrzeugkarosserie ent
lang der in Fig. 1 angedeuteten Ebene,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der erfindungsge
mäßen Säule, entspr. der Fig. 3.
Die in der Zeichnung mit (1) bezeichnete Fahrzeugkarosserie
weist einen Dachaufbau (2) auf, der im Falle eines Cabrios
von einer Schließstellung (A), in eine Offenstellung (B)
(vgl. Fig. 4) bewegbar ist und zumindest ein bewegbares
Dachteil (2 a), insbes. einen Überrollbügel (2 b) besitzt, so
wie einen Fahrgastraum (3) mit einer Frontwand (4), Türen (5)
mit darunterliegenden Türschwellen (6), Seitenwände ( 7)
und eine zumindest teilweise ausgebildete Rückwand (8)
umfaßt.
Die Rückwand (8) kann dabei teilweise aus gurtartigen Ver
stärkungselementen, wie Streben, mit den hinteren Radkästen
(16) verbunden sein.
Im Fahrgastraum (3) befinden sich die Vordersitze (9) mit
Vordersitzlehnen (9 a) und daran befestigten Kopfstützen (9 b)
sowie ggf. Rücksitze (10) mit Rücksitzflächen (10 a) und Rück
sitzlehnen (10 b). Zwischen den Sitzen (9 und 10) erstreckt
sich in Fahrzeuglängsrichtung ein Mitteltunnel (11), der im
rückwärtigen Bereich der Vordersitzlehnen (9 a) konsolenartig
ausgebildet ist, so daß sich eine konsolenartige Säule (12)
ergibt, die aufwärts gerichtet ist und sich etwa bis zur
Oberkante der Vordersitzlehnen (9 a), entsprechend der Höhe
der Kopfstützen (9 b), erstreckt und aus den Begrenzungsblechen
des Mitteltunnels (11) gebildet ist. Dabei kann der Mittel
tunnel (11) zur Steigerung der Biegefestigkeit eine Art
Armlehne (13) zwischen den Rücksitzen (10) bilden und ab
gepolstert sein.
Die Begrenzungsbleche des Mitteltunnels (11) bilden einen
Hohlraum, der durch eine zum Kofferraum (14) hin gerichtete
Öffnung (15) mit länglichen Teilen beladen werden kann.
Für Fahrzeuge mit bewegbarem Dach (2) dient die Säule (12)
als Haltekonsole für mindestens ein bewegbares Dachteil (2 a),
das mittels Verriegelungselementen ( 17), wie z. B. durch eine
ineinandergreifende Zapfen-Buchsen-Verbindung (19 und 20),
an der konsolenartigen Säule (12) verriegelt werden kann.
Der Zapfen (19) des Verriegelungselementes (17), der hier
beispielsweise am Dachteil (2 a) angebracht ist, wird durch
eine weitere Konsole (18) umfaßt und die Insassen dadurch
gegen Aufprall auf diesen, relativ scharfen Gegenständen, bei
einem Unfall geschützt. Das in die konsolenartige Säule (12)
eingreifende Dachteil (2 a) wird in dieser dargestellten Ausfüh
rung von einem in sich stabilen Überrollbügel (2 b) gebildet,
der mit den Seitenteilen (7 ) verbunden ist (vgl. Fig. 3)
und in Richtung B (vgl. Fig. 4) nach unten verschiebbar ist.
Entgegen dieser Richtung B kann das bewegbare Dachteil (2 a)
aufgerichtet und hochgestellt werden, wenn bei Überschlag
gefahr, die beispielsweise durch Neigungssensoren angezeigt
wird, ein in der konsolenartigen Säule (12) eingebauter Hy
draulikzylinder (23) ausgefahren wird. Dabei wird die Ver
riegelung des Dachaufbaus durch Steuerungsmittel aufgehoben.
Im Normalfall, beim Verbringen von Schließstellung in Offen
stellung und umgekehrt, kann dieses Hebemittel (23) zum Be
tätigen des Dachaufbaus (2) mitbenutzt werden.
Die ebenfalls in Fig. 4 dargestellten Sicherheitsgurte (21)
lassen sich in vorteilhafter Weise an der erfindungsgemäßen
konsolenartigen Säule (12) anbringen, wobei deren Umlenk
bügel (22 ) im oberen Bereich der Säule (12) befestigt sind.
Dadurch sind die Sicherheitsgurte (21) für Fahrer und Bei
fahrer gegenüber der üblichen Anordnung an den Türpfosten
nur spiegelverkehrt angeordnet, jedoch immer in Greifnähe,
so daß sich Gurtbringer und ähnliches erübrigt. Außerdem
können Fondpassagiere beim Einsteigen nicht mehr über die
Gurte stolpern. Das gilt auch für die Anordnung der Gurte
nach Anspruch 19, bei der die Gurte (21) durch die Vorder
sitzlehnen (9 a) hindurchgeführt werden und in üblicher
Weise an der jeweils äußeren Seite gegriffen und zum nicht
dargestellten Gurtschloß in Fahrzeugmitte geführt werden.
Die Ausführung nach Anspruch 18 mit außenliegenden Gurt
schlössern hätte weiterhin den Vorteil, daß bei einem Un
fall von Helfern die Sicherheitsgurte (21) leichter von
der Tür aus erreicht würden.
Alle diese angedeuteten Vorteile lassen den Einsatz der
erfindungsgemäßen Säule (12) in Fahrzeugen mit festem
und bewegbarem Dach sinnvoll erscheinen. Neben der ein
stückigen Ausbildung der Säule, zusammen mit dem Mittel
tunnel bei Neuanfertigung, kann diese Anordnung auch als
Nachrüstsatz auf bereits vorhandene Mitteltunnel zur nach
träglichen Festigkeitssteigerung angefügt werden, wie z. B.
beim Umbau von Festdach auf Cabrio.
Hierbei kann die konsolenartige Säule (12) auch mit Öffnungen
versehen sein und die Ablagen, Radiofächer usw. aufnehmen.
Bei Kleinfahrzeugen, in denen bei Schaltvorgängen der Ell
bogen des Fahrers bis zwischen die Vordersitzlehnen reicht
und an der Säule ( 12) anstoßen könnte, kann die Säule (12)
an ihrer Vorderseite teilweise offen gestaltet und abge
polstert sein, ohne daß dabei die Biegefestigkeit wesent
lich abnimmt.
Claims (20)
1. Fahrzeugkarosserie, insbes. für Kraftfahrzeuge mit einem
von einer Schließstellung in eine Offenstellung bewegba
ren Dachaufbau,
mit einem Fahrgastraum, der im wesentlichen von einer
Frontwand, Türen mit darunterliegenden Türschwellen,
Seitenwänden und einer zumindest teilweise ausgebildeten
Rückwand umgeben ist und Vordersitze mit Vordersitzleh
nen und daran befestigten Kopfstützen und
ggf. Rücksitze aufweist, und mit einem Mitteltunnel, der
sich in Fahrzeuglängsrichtung von der Frontwand zur Rück
wand erstreckt und über eine Bodenschale und Querrahmen
mit den Türschwellen verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mitteltunnel (11) im rück
wärtigen Bereich der Vordersitzlehnen (9 a) und mittig zu
diesen eine konsolenartige Säule (12) aufweist, die sich
bis etwa zur Oberkante der Vordersitzlehnen (9 a) erstreckt.
2. Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Offenstellung (B) des Dachaufbaues (2) wenig
stens ein bewegbares und in Querrichtung starres Dachauf
bauteil (2 a) zur Erhöhung der Verwindungsfestigkeit der
Fahrzeugkarosserie (1) in die konsolenartige Säule (12)
eingreift.
3. Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der Mitteltunnel (11) -
in Fahrtrichtung gesehen - hinter der konsolenartigen
Säule (12) zur Erhöhung der Biegefestigkeit der Fahrzeug
karosserie (1) beträchtlich oberhalb der Sitzflächen (10)
in Richtung auf die Rückwand (8) fortsetzt.
4. Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mitteltunnel (11) zwischen den Rücksitzen (10 ) als
Armlehne (13) ausgebildet und abgepolstert ist.
5. Fahrzeugkarosserie nach mindestens einem der obigen An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitteltunnel (11) in
seiner Längserstreckung hohl ausgebildet und durch eine
zum Kofferraum (14) hinweisende Öffnung (15) längliche
Teile, insbes. Skier, einschiebbar sind.
6. Fahrzeugkarosserie nach mindestens einem der obigen An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitteltunnel
(11) im Bereich der Rückwand (8) mit zumindest gurtartigen
Verstärkungselementen (8 a) mit den hinteren Radkästen (16)
verbunden ist.
7. Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die konsolenartige Säule (12) pyramiden- oder kegel
stumpfartig ausgebildet ist.
8. Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die konsolenartige Säule (12) zur Verbesserung
der Armfreiheit der Vornesitzenden teilweise offen aus
gebildet ist.
9. Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die konsolenartige Säule (12 ) Ablagen für die
Fondpassagiere aufweist.
10. Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die konsolenartige Säule (12) für zumindest ein
bewegbares Dachteil (2 a) bzw. umgekehrt Verriegelungs
elemente (17) aufweist.
11. Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß das bewegbare Dachteil (2 a) ebenfalls eine die
Verriegelungselemente (17) umfassende Konsole (18) auf
weist.
12. Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß das bewegbare Dachteil (2 a) von einem verschwenk-
und/oder verschiebbaren Überrollbügel (2 b) , der mit den
Seitenwänden (7) verbunden ist, gebildet wird.
13. Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß das bewegbare Dachteil (2 a) von einer verschwenk-
und/oder verschiebbaren, in sich stabilen Dachtafel ge
bildet wird.
14. Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die ggf. vorhandenen Rücksitzlehnen (10 b) ein
zeln umklappbar sind und mit der Höhe der Armlehnen (13)
eine weitgehend ebene Fläche bilden.
15. Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Verriegelungselemente (17) durch eine inein
andergreifende Zapfen-Buchsen-Verbindung (19 und 20)
gebildet wird, die per Hand elektromechanisch, pneuma
tisch oder hydraulisch arretierbar und/oder lösbar ist.
16. Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Verriegelungselemente (17) im Sinne der
Sicherheit der Fahrgäste verformbar abgepolstert sind.
17. Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die konsolenartige Säule (12) den Blickraum des
Rückspiegels freiläßt.
18. Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß an der konsolenartigen Säule (12) Sicherheits
gurte (21) befestigt sind, deren Umlenkbügel (22 ) sich
im oberen Bereich der Säule (12) befinden.
19. Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Sicherheitsgurte (21) für Fahrer und Bei
fahrer durch den oberen Bereich der jeweiligen Vorder
sitzlehne (9 a) hindurchgeführt sind.
20. Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß ein Dachteil (2 a) insbes. ein Überrollbügel (2 b)
bei Überschlaggefahr des Fahrzeugs durch lediglich ein
Hebemittel (23), insbes. einen Hydraulikzylinder, unter
Aufhebung der Verriegelung ausfahrbar gestaltet ist und
das Hebemittel (23) innerhalb der konsolenartigen Säule
( 12) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863614307 DE3614307A1 (de) | 1986-04-28 | 1986-04-28 | Fahrzeugkarosserie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863614307 DE3614307A1 (de) | 1986-04-28 | 1986-04-28 | Fahrzeugkarosserie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3614307A1 true DE3614307A1 (de) | 1987-10-29 |
Family
ID=6299684
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863614307 Withdrawn DE3614307A1 (de) | 1986-04-28 | 1986-04-28 | Fahrzeugkarosserie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3614307A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0934852A1 (de) * | 1998-02-07 | 1999-08-11 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Überrollschutz für ein offenes Kraftfahrzeug, insbesondere für ein Cabriolet |
DE10018900B4 (de) * | 1999-04-16 | 2005-04-14 | Daimlerchrysler Ag | Kraftwagen mit einer Tragstruktur |
DE102004054645A1 (de) * | 2004-11-11 | 2006-06-14 | Cts Fahrzeug-Dachsysteme Gmbh | Sicherheitssystem für ein Fahrzeug mit öffnungsfähigem Fahrzeugdach |
FR2889152A1 (fr) * | 2005-07-29 | 2007-02-02 | Heuliez Sa | Vehicule automobile, du type cabriolet, comprenant une poutre transversale de renfort |
DE202013004079U1 (de) * | 2013-04-30 | 2014-10-14 | Semcon Holding Gmbh & Co. Kg | Verbindungselement |
EP3275739A1 (de) * | 2016-07-28 | 2018-01-31 | MAN Truck & Bus AG | Kraftfahrzeug mit einer stütze mit zumindest einer sicherheitsgurt-montagevorrichtung |
-
1986
- 1986-04-28 DE DE19863614307 patent/DE3614307A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |