DE3614193A1 - Dichtende rohrverbindung zwischen zwei stumpf miteinander zu verbindenden rohrenden - Google Patents
Dichtende rohrverbindung zwischen zwei stumpf miteinander zu verbindenden rohrendenInfo
- Publication number
- DE3614193A1 DE3614193A1 DE19863614193 DE3614193A DE3614193A1 DE 3614193 A1 DE3614193 A1 DE 3614193A1 DE 19863614193 DE19863614193 DE 19863614193 DE 3614193 A DE3614193 A DE 3614193A DE 3614193 A1 DE3614193 A1 DE 3614193A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pipe
- narrow side
- segment
- wedging
- tube
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/08—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
- F16L37/12—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members
- F16L37/18—Joints tightened by eccentrics or rotatable cams
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/08—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
- F16L37/084—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Joints With Sleeves (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine dichtende Rohrverbindung zwischen
zwei stumpf miteinander zu verbindenden Rohrenden, bestehend
aus einem Anschlussteil mit einer dem Aussendurchmesser der
zu verbindenden Rohre angepassten Anschlussbohrung, in
deren Wand mindestens eine umlaufende Nut mit eingesetzter
Dichtung und eine Sicherungsnut mit darin angeordneten
Verkeilungselementen in Form von um eine gemeinsame Auf
hängung schwenkbaren einzelnen Verriegelungsorgangen vor
gesehen sind, die das Rohr halten und sich bei Zugbelastung
zwischen dem Anschlussteil und dem Rohr verkeilen.
Dichtende Rohrverbindungen sind in verschiedenen Ausfüh
rungen bekannt. Diese sind jedoch bei guter Dichtigkeit
häufig zu aufwendig und daher unwirtschaftlich. Steckver
bindungen in Form von Schnellkupplungen werden aus Kosten
gründen nur da eingesetzt, wo Verbindungen oft schnell und
sicher gelöst und wieder verbunden werden müssen. Ferner
ergeben sich Probleme nicht nur durch Rohrdurchmesser,
sondern auch durch Rohrwandstärken sowie Materialien,
aus denen die Rohre hergestellt werden.
In der DE-OS 20 30 859 ist eine Verbindungsvorrichtung in
Form einer Rohrkupplung zum Verbinden zweier mit ihren
Enden ineinander greifender Rohre beschrieben. Die hier
verwendeten Verriegelungsorgane weisen Abschnitte auf,
die unter Federkraft nachgiebig aus einer Aufnahmenut
herausragen und zum Kuppeln der Rohre in eine Umfangsnut
des anderen Rohres einrasten. Die Verriegelungsorgane
sind im Abstand voneinander an einem Ring befestigt, der
die Lagerflächen der Verriegelungsorgane an die zuge
ordneten Lagerflächen der Aufnahmenut andrückt. Jedes
Verriegelungsorgan weist einen zylindrischen Abschnitt
und einen von diesem abstehenden, federnd nachgiebigen
Ansatz auf. Ein Haltering ist durch die Öffnungen
der zylindrischen Abschnitte der Verriegelungsorgane
gesteckt. Bei dieser Ausführungsform einer Rohrkupplung
ist eine scharfkantige Nut im Rohrmantel unabdingbar,
da in diese die Ansätze an den zylindrischen Abschnitten
der Verriegelungsorgane einrasten müssen. Eine solche
Nut bedeutet aber eine Schwächung des Rohres und gerade
an dieser Schwachstelle pressen die Verriegelungsorgane
nach innen. Abgesehen davon ist eine solche Anordnung nur
bei Metallrohren möglich.
Eine andere Steckmuffenverbindung ist aus der DE-OS
32 02 367 bekannt, bei der an einem Rohrende ein Muffen
körper aufgebracht wird, der eine Kammer für ein das
Rohrende fixierende Halteelement aufweist. Dieses Halte
element besteht ebenfalls aus einzelnen segmentartig
ausgebildeten Teilstücken, die das Rohrende weitgehend
umschliessen und durch einen elastischen Haltering unter
Vorspannung in der Kammer angeordnet sind. Jedes Teilstück
ist mit einem Kopfabschnitt an der äusseren Umfangsfläche
der Kammer kippbar abgestützt und auf der der Oberfläche
des Rohrendes zugewandten Seite befindet sich ein Fuss
abschnitt mit einer ersten Schneidkante. Die einzelnen
Teilstücke des Halteelements sind durch relativ kleine
Schlitze voneinander getrennt. Sie müssen nachdem der
Haltering in die Kammer eingelegt ist, einzeln nachein
ander eingesetzt werden. Nur der fertig montierte Halte
ring sichert die einzelnen Teilstücke gegen Herausfallen.
Abgesehen von der wohl recht umständlichen Anbringung der
Teilstücke des Halteelements besteht auch bei nachgebendem
Rohrmaterial die Gefahr, dass das Halteelement nach innen
gezogen wird.
Rohrverbindungen dieser bekannten Art sind aber auch in
der Regel nur für kleinere Rohrdurchmesser geeignet,
für grössere Rohrdurchmesser sind sie insbesondere aus
Kosten- und Handhabungsgründen zu aufwendig und nur
bedingt einsetzbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine dichtende Rohrverbin
dung der eingangs genannten Art zu schaffen, die auch
für grössere Rohrdurchmesser wirtschaftlich einsetzbar
und einfach zu handhaben ist, dabei aber eine sichere
Verkeilung auch beim Verbinden dünnwandiger Rohre sowie
Kunststoffrohren, ohne Beschädigung der Rohroberfläche
gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch eine dichtende Rohrverbindung
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass jedes
Verriegelungsorgan ein starres Segment ist und aus einem
Profilstück mit zwei mindestens teilweise im wesentlichen
parallelen Längsseiten und zwei Schmalseiten besteht,
wobei eine Schmalseite ballig ausgeführt und zur Anlage
an die Innenwand der Sicherungsnut, und die andere
Schmalseite zur Anlage und Verkeilung am Mantel des
zu verbindenden Rohres ausgelegt ist, an einer Längsseite
des Segments eine Ausnehmung mit aneinandergrenzenden,
durch einen Vorsprung voneinander abgesetzten kreis
förmigen Rundungen vorgesehen ist, wobei die im Abstand
von der balligen Schmalseite angeordnete Rundung der Sitz
für einen eingelegten starren Haltering und die zweite
Rundung der Sitz für eine eingelegte Zugfeder ist.
Zweckmässige Weiterbildungen der dichtenden Rohrverbindung
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Eine Rohrverbindung mit erfindungsgemäss ausgeführten
Segmenten und einer gewissen Exzentrizität der Halterung
dieser Segmente, ist praktisch für alle Rohrtypen ein
setzbar, wobei im wesentlichen lediglich eine Schmal
seite, nämlich diejenige die zur Anlage und Verkeilung
am Rohrmantel bestimmt ist, entsprechend den Gegeben
heiten geändert und ausgeführt werden muss. Die Vielfalt
der möglichen Änderungen gestattet eine Anpassung an
beliebige Rohrmaterialien und die Rohrverbindung eignet
sich auch für grosse Rohrdurchmesser. Scharfe Kanten und
Verzahnungen können durch Verhaken bei dünnwandigen Rohren
und Kunststoffrohren leicht Beschädigungen hervorrufen,
so dass bei solchen Rohren eine Flächenpressung vorzuziehen
ist. Mit der erfindungsgemässen Ausführungsform der
Haltesegmente ist eine Anpassung hieran ohne Schwierig
keiten möglich. Durch ein gewisses exzentrisches Abrollen
erfolgt eine permanente Zugbelastung. Beim Weiterdrehen
werden die Haltesegmente immer mehr zugezogen und der
verstärkte Druck des Exzenters führt zu einem exakten
Halt ohne jede Beschädigung des Rohrmatels. Ein Lösen
der Verbindung ist selbstverständlich auch möglich.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht, teilweise im
Schnitt, einer Rohrverbindung mit einer Ausfüh
rungsform von Haltesegmenten, die insbesondere für
Metallrohre geeignet sind;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht, teilweise im
Schnitt, einer Rohrverbindung mit einer Ausfüh
rungsform von Haltesegmenten, die sich auch für
dünnwandige Rohre eignen;
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht, teilweise im
Schnitt, einer Rohrverbindung mit einer Ausfüh
rungsform von Haltesegmenten mit gewölbter Kante;
Fig. 4 eine vergrösserte Draufsicht eines Haltesegments
gemäss Fig. 1;
Fig. 5 eine vergrösserte Draufsicht eines Haltesegments
für dünnwandige Rohre gemäss Fig. 2; und
Fig. 6 eine vergrösserte Draufsicht eines Haltesegments
mit einer Verzahnung zur Verkrallung an dem zu
verbindenden Rohr.
Das Anschlussteil 1 weist in an sich bekannter Weise eine
Anschlussbohrung auf, deren Durchmesser dem Aussendurch
messer des zu verbindenden Rohres angepasst ist. In der
Wand 1 a des Anschlussteils 1 ist, wie ebenfalls bekannt,
mindestens eine Nut 2 mit eingelegter Dichtung 3 vorge
sehen. Angrenzend an das freie Ende des Anschlussteils 1,
auch in der Wand 1 a der Anschlussbohrung ist eine Sicherungs
nut 4 mit einer schrägen Flanke 4 a angeordnet, in die die
Verriegelungsorgane in Form von Segmenten 5, 6 bzw. 7
eingesetzt werden. Die schräge Flanke 4 a in der Sicherungs
nut 4 verläuft ausgehend von der Wand 1 a der Anschluss
bohrung konisch nach aussen divergierend. Durch diese
Anschlussteil 1 vermieden.
Die Segmente 5, 6 und 7 als Verriegelungsorgane werden
einerseits durch einen Haltering 8 und einen Federring 9
gehalten, die in entsprechende Ausnehmungen im Segment
5, 6, 7 eingelegt werden.
Die Grundform der Segmente ist im wesentlichen gleich
und sie weist zwei mindestens teilweise parallele Längs
seiten und zwei unterschiedlich ausgebildete Schmalseiten
auf. Dabei ist eine der Schmalseiten zur Anlage an der
Innenwand der Sicherungsnut im Anschlussteil und die
andere Schmalseite zur Anlage und Verkeilung am Rohrmantel
ausgelegt. Die letztgenannte Schmalseite des Segments
wird daher je nach der Art der zu verbindenden Rohre
geformt, um eine einwandfreie Verbindung sicherzustellen,
ohne dabei den Rohrmantel zu beschädigen, gleichgültig
aus welchem Material dieser besteht.
In den Fig. 4, 5 und 6 sind drei Ausführungsbeispiele der
als Verriegelungsorgane dienenden Segmente 5, 6 und 7
dargestellt. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugs
zeichen versehen.
Die Verriegelungsorgane sind längliche Segmente 5, 6 und 7
mit zwei mindestens teilweise parallelen Längsseiten
10/11; 10/11 a, sowie einer zur Anlage an der Innenwand
der Sicherungsnut 4 vorgesehenen balligen Schmalseite
12 und einer zur Anlage und Verkeilung am Mantel des
Rohres R 1 bzw. R 2 vorgesehenen Schmalseite 13; 14; 15.
An allen Segmenten 5, 6 und 7 ist eine Ausnehmung 16 vor
gesehen, die von einer Längsseite 10 ausgeht und an der
Basis kreisförmige Rundungen 18 und 19 aufweist, in die
etwa in Form einer Drei angeordnet sind. Das
heisst die Rundungen 18 und 19 gehen ineinander über,
sind aber durch einen Vorsprung 17 voneinander abgesetzt.
Die Tangente T der Rundungen 18 und 19 verläuft diagonal
zu den Längsseiten 10/11 bzw. 10/11 a, wobei der Mittel
punkt des durch die Rundung 18 begrenzten Kreises in der
Längsmittellinie L liegt, aber von der Quermittellinie Q
in Richtung zu der ballig geformten Schmalseite 12 ver
schoben ist. Der Mittelpunkt des durch die Rundung 18
begrenzten Kreises liegt dagegen in der Quermittellinie Q
aber unterhalb der Längsmittellinie L. Dadurch wird eine
exzentrische Lagerung des Segments 5, 6, 7 erreicht, da
die Rundung 19 den Sitz 20 für einen starren Haltering 8
und die Rundung 18 den Sitz 21 für einen Federring 9
bildet.
In Fig. 1 und Fig. 2 ist jeweils schematisch die Anordnung
eines Segments 5 bzw. 6 in der Sicherungsnut 4 des An
schlussteils 1 gezeigt. Der starre Haltering 8 ist in die
Rundung 18 der Ausnehmung 16 und der Federring 9 ist in
die Rundung 19 eingelegt und beide Ringe werden durch
die ihnen zugeordneten Sitze 20 bzw. 21 gestützt. Die
exzentrische Lagerung wird dabei deutlich.
Die Unterschiede bei den Segmenten 5, 6 und 7 müssen,
wie bereits erwähnt, nur in der der balligen Schmal
seite 12 gegenüberliegenden Schmalseite, die für die
sichere Verbindung der Rohre wesentlich verantwortlich
ist, beachtet werden, um den einzelnen Rohrtypen
gerecht zu werden.
Fig. 4 zeigt ein Segment 5, das insbesondere für
Metallrohre vorgesehen ist. Die Schmalseite 13 ist mit
einer im wesentlichen kreisbogenförmigen Einbuchtung 13 a
versehen, die beidseitig in abgerundete Ecken a und b
übergeht. Die Längsseite 11 verläuft von einem Punkt
etwa oberhalb der Ausnehmung 16 in der Längsseite 10 in
einer Schräge 11′ bis zur abgerundeten Ecke a. Diese
Einbuchtung 13 a wirkt mit einem Wulstring 24 zusammen,
der in einer Ringnut 25 im Mantel des Rohres
R 1 vorgesehen ist. Durch eine solche Verkeilung wird
eine kraftschlüssige Verbindung von Rohren erreicht
(Fig. 1).
Fig. 5 zeigt ein Segment 6, das sich insbesondere für
dünnwandige Rohre R 2 eignet. Die zur Anlage am Mantel des
Rohres R 2 und zur sicheren Pressung vorgesehene Schmal
seite 14 des Segments 6 schliesst mit der die Ausnehmung
16 aufweisenden Längsseite 10 einen Winkel α ein, der
grösser als 45° aber kleiner als 90° ist. Durch ein
solches Segment erfolgt keine Verkrallung und keine
Verhakung, sondern praktisch eine Flächenpressung, durch
die keine Beschädigung des besonders empfindlichen dünn
wandigen Rohres hervorgerufen wird.
Schliesslich kann, wie in Fig. 6 bei Segment 7 gezeigt
ist, die zur Anlage am Rohrmantel vorgesehene, nach aussen
gewölbte Schmalseite 15 eine Sägezahnkante 15 a aufweisen.
Durch eine solche Sägezahnkante 15 a erfolgt eine Verkral
lung, die bei zahlreichen Rohren ohne Probleme vorgenommen
werden kann. Ausserdem wird durch die gewölbte Schmalseite
15 erreicht, dass bei höhrerer Zugbelastung eine zunehmend
stärkere Verkeilung erfolgt, und zwar auch dann, wenn die
Schmalseite 15 lediglich entsprechend aufgerauht ist.
Die ballige Ausbildung der zur Anlage an die Innenwand
der Sicherungsnut 4 vorgesehenen Schmalseite 12 und die
exzentrische Lagerung der Segmente 5, 6, 7 ermöglicht
das reibungslose Abrollen mit der erforderlichen
permanenten Erhöhung der Zugbelastung im unteren Bereich.
Die zur Anlage am Rohrmantel bestimmten Schmalseiten 13,
14 bzw. 15 der Segmente 5, 6 bzw. 7 weisen in jedem Fall
eine mehr oder weniger leichte Wölbung nach aussen auf,
so dass beim Abrollen keine scharfen Ecken in den Rohr
mantel drücken können.
Claims (6)
1. Dichtende Rohrverbindung zwischen zwei stumpf miteinander
zu verbindenden Rohrenden, bestehend aus einem Anschluss
teil mit einer dem Aussendurchmesser der zu verbindenden
Rohre angepassten Anschlussbohrung, in deren Wand mindestens
eine umlaufende Nut mit eingesetzter Dichtung und eine
Sicherungsnut mit darin angeordneten Verkeilungselementen
in Form von um eine gemeinsame Aufhängung schwenkbaren
einzelnen Verriegelungsorganen vorgesehen sind, die das
Rohr halten und sich bei Zugbelastung zwischen dem An
schlussteil und dem Rohr verkeilen,
dadurch gekennzeichnet, dass jedes
Verriegelungsorgan ein starres Segment (5; 6; 7) ist
und aus einem Profilstück mit zwei mindestens teilweise
im wesentlichen parallelen Längsseiten (10, 11; 10, 11 a)
und zwei Schmalseiten (12, 13; 12, 14; 12, 15) besteht,
wobei eine Schmalseite (12) ballig ausgeführt und zur
Anlage an die Innenwand der Sicherungsnut (4), und die
andere Schmalseite (13; 14; 15) zur Anlage und Verkeilung
am Mantel des zu verbindenden Rohres (R 1; R 2) ausgelegt
ist, an einer Längsseite (10) des Segments (5; 6; 7) eine
Ausnehmung (16) mit aneinandergrenzenden, durch einen
Vorsprung (17) voneinander abgesetzten kreisförmigen
Rundungen (18, 19) vorgesehen ist, wobei die im Abstand
von der balligen Schmalseite (12) angeordnete Rundung (18)
der Sitz (20) für einen eingelegten starren Haltering (8)
und die zweite Rundung (19) der Sitz (21) für eine einge
legte Zugfeder (9) ist.
2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Segmente (5; 6; 7) durch den Haltering (8)
exzentrisch gelagert sind.
3. Rohrverbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Tangente (T) der die Sitze (20, 21)
für den Haltering (8) und für die Zugfeder (9) bildenden
Rundungen (18, 19) diagonal zu den Längsseiten (10, 11;
11 a) des Segments (5; 6; 7) verläuft, wobei der Mittel
punkt des kreisförmigen Sitzes (20) für den Haltering
(8) in der Längsmittellinie (L) liegt aber von der Quer
mittellinie (Q) in Richtung zur balligen Schmalseite (12)
verschoben ist und der Mittelpunkt des kreisförmigen
Sitzes (21) für die Zugfeder (9) in der Quermittellinie
(Q) aber unterhalb der Längsmittellinie (L) liegt.
4. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die zur Anlage und Verkeilung am Mantel des Rohres
(R 1) vorgesehene Schmalseite (13) des Segments (5) eine
im wesentlichen kreisbogenförmige Einbuchtung (13 a)
aufweist, deren Ecken (a, b) abgerundet in die Längsseiten
(10, 11) des Segments (5) übergehen, wobei die der Aus
nehmung (16) gegenüberliegende Längsseite ausgehend von
der abgerundeten Ecke (a) in einer Schräge (11′) ansteigt,
bis sie oberhalb der Ausnehmung (16) in eine Gerade (11)
übergeht, wobei die Einbuchtung (13 a) mit einem Wulstring
(24) zusammenwirkt, der in einer um den Mantel des Rohres
(R 1) vorgesehenen Ringnut (25) eingelegt ist.
5. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die zur Anlage und Verkeilung am Mantel des Rohres
(R 2) vorgesehene Schmalseite (14) des Segments (6) mit
der die Ausnehmung (16) aufweisenden Längsseite (10)
einen Winkel (α) zwischen 50° bis 80° einschliesst und
eine leicht gewölbte Kante (14 a) aufweist.
6. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die zur Anlage und Verkeilung am Mantel des Rohres
vorgesehene Schmalseite (15) des Segments (7) eine ge
wölbte Kante mit einer Sägeverzahnung (15 a) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863614193 DE3614193A1 (de) | 1986-04-26 | 1986-04-26 | Dichtende rohrverbindung zwischen zwei stumpf miteinander zu verbindenden rohrenden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863614193 DE3614193A1 (de) | 1986-04-26 | 1986-04-26 | Dichtende rohrverbindung zwischen zwei stumpf miteinander zu verbindenden rohrenden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3614193A1 true DE3614193A1 (de) | 1987-10-29 |
Family
ID=6299606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863614193 Withdrawn DE3614193A1 (de) | 1986-04-26 | 1986-04-26 | Dichtende rohrverbindung zwischen zwei stumpf miteinander zu verbindenden rohrenden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3614193A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0584591A2 (de) * | 1992-08-06 | 1994-03-02 | Georg Hefter | Automatische Kopplungsvorrichtung |
DE4314777A1 (de) * | 1993-05-05 | 1994-11-10 | Kloeckner Rohrwerk Muldenstein | Schubgesicherte Steckverbindung für Muffenrohre |
-
1986
- 1986-04-26 DE DE19863614193 patent/DE3614193A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0584591A2 (de) * | 1992-08-06 | 1994-03-02 | Georg Hefter | Automatische Kopplungsvorrichtung |
EP0584591A3 (en) * | 1992-08-06 | 1994-08-24 | Georg Hefter | Automatic coupling device |
DE4314777A1 (de) * | 1993-05-05 | 1994-11-10 | Kloeckner Rohrwerk Muldenstein | Schubgesicherte Steckverbindung für Muffenrohre |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2625182C3 (de) | Beschlag zum losbaren Verbinden von zwei Bauteilen, insbesondere plattenförmigen Bauteilen fur Möbel | |
DE4304241C2 (de) | Steckverbindung für Rohre, Schläuche oder Rundkörper | |
DE3543717C2 (de) | ||
DE3536696C2 (de) | ||
DE102004039580A1 (de) | Steckverbinder | |
DE865085C (de) | Schlauchklemme | |
DE2610200C3 (de) | Beschlag zum lösbaren Verbinden zweier Bauteile, insbesondere von plattenförmigen Bauteilen für Möbel | |
DE2822259C2 (de) | Schnellkupplung für rohrförmige Leitungen, insbesondere für Flüssigkeiten | |
EP0567821A1 (de) | Rohrschelle | |
DE3614193A1 (de) | Dichtende rohrverbindung zwischen zwei stumpf miteinander zu verbindenden rohrenden | |
DE10304514B4 (de) | Fixierteil für eine Schlauchschelle | |
DE8319036U1 (de) | Gewindeschraube | |
DE1800923C3 (de) | Zug- und Schubsicherung für Schraubmuffen-Verbindungen von Rohren | |
DE19824594A1 (de) | Befestigungselement | |
EP0825375B1 (de) | Schlauchanschlussverschraubung | |
DE2757901C3 (de) | Anschlußvorrichtung für einen Metallschlauch | |
DE19711362C2 (de) | Kaminrohr-Formstück mit seitlicher Rohrabzweigung | |
DE9318911U1 (de) | Thermostatventil | |
AT406282B (de) | Vorrichtung zum verbinden rohrförmiger bauteile | |
DE69706520T2 (de) | Metallhalterung mit schraubenbefestigung | |
DE2935736C2 (de) | Anschlußelement zur Befestigung von Laufrollen an Apparaten, Geräten oder Möbeln o.dgl.. | |
DE3610542C2 (de) | ||
DE2660234B1 (de) | Befestigungselement,das ausschliesslich von der Vorderseite eines plattenfoermigen Bauelements her in einer Bohrung desselben mittels eines laengsgeteilten Schaftes verankerbar ist | |
DE9312151U1 (de) | Schnellkupplung für Schläuche | |
DE2252817C3 (de) | Verbindungsanordnung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |