DE3614022C2 - - Google Patents

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DE3614022C2
DE3614022C2 DE19863614022 DE3614022A DE3614022C2 DE 3614022 C2 DE3614022 C2 DE 3614022C2 DE 19863614022 DE19863614022 DE 19863614022 DE 3614022 A DE3614022 A DE 3614022A DE 3614022 C2 DE3614022 C2 DE 3614022C2
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DE19863614022
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Heinrich 2105 Seevetal De Kock
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HEINRICH PAASCH HYDRAULIK GMBH, 22525 HAMBURG, DE
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HEINRICH PAASCH KG 2000 HAMBURG DE
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G69/22Horizontal loading or unloading platforms
    • B65G69/24Horizontal loading or unloading platforms having platform level adjusting means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Abstützvorrichtung für Lade­ plattformen, Passagiertreppen und dgl., mit zwei relativ zueinander mittels eines Druckmediums verschiebbaren Stütz­ teilen.
Abstützvorrichtungen dieser Art werden dazu benutzt, eventuelle Bodenunebenheiten, auf denen derartige Ladeplattformen ange­ ordnet werden sollen, auszugleichen. Die Vielzahl konstruktiv unterschiedlicher Ausgestaltungen der Plattformgestelle, an denen diese Abstützvorrichtungen angreifen, machte es bisher erforderlich, daß einerseits wegen der erheblich unterschiedlichen zu überbrückenden Niveaus zwischen der Bodenfläche und der Plattformbasis bzw. dem Plattformgestell eine Vielzahl unterschiedlich langer Abstützvorrichtungen bereitgestellt bzw. vorrätig gehalten werden mußten, und andererseits, daß aufgrund der unterschiedlichen Ausge­ staltung der Eingriffsöffnungen bzw. der Angriffsflächen der Abstützvorrichtung an der Plattformbasis eine Vielzahl unterschiedlicher Auflageteile bereitgestellt bzw. vorrätig­ gehalten werden mußten, damit die Abstützvorrichtung über­ haupt mit der Plattformbasis bzw. mit der Plattformkonsole bestimmungsgemäß zusammenwirken kann.
Wie vorangehend erwähnt, behalf man sich bisher damit, tatsächlich eine Vielzahl unterschiedlich langer Abstütz­ vorrichtungen lagermäßig bereitzuhalten, ebenso wie eine Vielzahl unterschiedlicher Auflageteile zur Anpassung an die konstruktive Ausgestaltung der Plattformbasis. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß bei der Vielzahl von auf Großflughäfen eingesetzten Ladeplattformen zur Beladung der Flugzeuge grundsätzlich schon eine große Zahl an Abstützvorrichtungen bereitgestellt werden muß, um die Vielzahl der Ladeplattformen überhaupt einsetzen zu können. Bisher war es deswegen erforderlich, bei unterschiedlicher Geometrie der Plattformen und unterschiedlicher Ausgestaltung des Bodens, auf dem diese Plattformen abgestellt werden sollen, nochmals eine Vielzahl unterschiedlicher Abstütz­ vorrichtungen einschließlich der Auflageteile bereitzu­ stellen, damit tatsächlich eine Anpassung an die unter­ schiedliche Bodenbeschaffenheit und an die unterschiedliche Geometrie der Ladeplattformen möglich war.
Eine derartige vielfache Lagerhaltung ist kostenmäßig derart aufwendig, daß man versucht hat, auf Ersatzlösungen auszu­ weichen, indem beispielsweise gesonderte Unterlagen und Zwischenstücke verwendet wurden, was allerdings zu erhöhter Unsicherheit in bezug auf die Standfestigkeit der Lade­ plattform geführt hat und somit zwangsweise zur Beschädigung des wertvollen Fluggeräts geführt hat. Derartige Ersatz­ lösungen erwiesen sich somit auch in der rauhen Betriebs­ praxis als sehr unsicher und wurden deshalb verworfen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Abstütz­ vorrichtung zu schaffen, die unter Verwendung lediglich einer Grundform die Anpassung an in einem weiten Bereich unterschiedliche Abstände zwischen einer Auflagefläche (Boden) und einer Plattformbasis gestattet, die es ermöglicht, sicher in einen Eingriff mit konstruktiv unterschiedlich ge­ stalteten Plattformbasen zu kommen und die darüber hinaus kostengünstig herstellbar und somit in einer Vielzahl kosten­ günstig bereitstellbar ist.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung, daß das erste Stützteil an seiner Außenfläche eine Mehrzahl von im wesentlichen parallel zueinander beab­ standeten Nuten aufweist, die im wesentlichen rechtwinklig zur Verschiebungsachse der beiden Stützteile angeordnet sind, sowie ein auf dem ersten Stützteil angeordnetes Auflageteil mit einer Nut, wobei das Auflageteil auf dem ersten Stütz­ teil über eine jeweils teilweise in der Nut beider Teile sitzende Paßfeder befestigt ist.
Entsprechend der unterschiedlichen Abstände einer durch die Plattformbasis gebildeten Ebene der Ladeplattform zu einem Untergrund kann die Abstützvorrichtung in einem ersten Schritt grob an die unterschiedlichen Abstände zwischen Plattformbasis und Untergrund angepaßt werden, indem das Auflageteil grob einer bestimmten Nut zugeordnet und dort befestigt wird, wobei nachfolgend durch Beaufschlagung der Abstützvorrichtung mit einem Druckmedium die Stützteile dann in ihre stützende endgültige Stellung verschoben werden, bei denen das zweite Stützteil auf dem Untergrund steht und das Auflageteil an einer geeigneten vorbestimmten Stelle an der Plattformbasis stützend anliegt bzw. in diese stützend eingreift. Die bisher benötigte Vielzahl unterschiedlicher Abstützvorrichtungen zur Überbrückung unterschiedlicher Abstände zwischen der Plattformbasis und dem Untergrund ist entbehrlich geworden.
Obwohl es grundsätzlich möglich ist, die Stützteile der Vor­ richtung auf jede beliebige geeignete Weise auszubilden, ist bei einer vorteilhaften Ausgestaltung das erste Stütz­ teil im Querschnitt kreisförmig ausgebildet, wobei die Nuten das erste Stützteil ringförmig umgeben. Zylindrisch ausge­ staltete Abstützvorrichtungen gestatten eine verhältnismäßig einfache Art der Herstellung, und darüber hinaus eine sehr präzise Ausbildung der Nuten zur Aufnahme der Paßfeder.
Vorteilhafterweise besteht das Auflageteil aus zwei Auflage­ teilhälften, die über lösbare Verbindungsmittel miteinander verbunden zusammen das erste Stützteil ringartig umschließen, wobei die lösbaren Verbindungsmittel, die beispielsweise Schraubverbindungen sein können, einerseits ein sehr schnelles Lösen und Verschieben des Auflageteils relativ zum zweiten Stützteil gestatten, und andererseits auch ein schnelles Austauschen des Auflageteils gegen ein neues, wenn das alte beschädigt ist, oder auch gegen ein anders gestaltetes, wenn die entsprechende Eingriffsgeometrie der Plattformbasis das erforderlich machen sollte.
Auch die Nuten sowohl im Stützteil als auch im Auflageteil können im Querschnitt jede beliebig geeignete Form aufweisen, vorzugsweise weisen jedoch die Nuten sowohl im Stützteil als auch im Auflageteil ein halbkreisförmiges Querschnittsprofil auf, da dieses einerseits leicht an der Außenfläche des Stützteils und leicht an der Innenfläche eines entsprechenden Loches des Auflageteils ausbildbar ist, und andererseits jegliche Gratbildung auch bei längerem Gebrauch und intensivem Einsatz, wie bei Nuten mit eckigem Querschnitts­ profil zu erwarten, vollkommen vermieden wird. Derartig ausgestaltete Nuten eignen sich insbesondere für Einsatz­ fälle, bei denen ein robuster Betrieb zu erwarten ist.
Die Paßfeder, die sowohl in der Nut des Stützteils als auch in der Nut des Auflageteils sitzt, kann grundsätzlich aus einem Ring, insbesondere einem Metallring bestehen, der einen den Nuten entsprechendes Querschnittsprofil aufweist, und geschlitzt ist, so daß er unter Ausnutzung seiner elastischen Verformbarkeit über das Stützteil geschoben wird und in die vorgewählte Nut am Stütztteil einrastet. Darüber hinaus kann die Paßfeder auch aus einer Mehrzahl von Paßfedersegmenten bestehen, die in die entsprechende Nut am Stützteil eingesetzt werden. Es hat sich jedoch als sehr vorteilhaft erwiesen, die Feder durch einen zweiteiligen Ring aus jeweils halb­ kreisförmigen Ringelementen auszubilden, da bei dieser Aus­ führungsform in Verbindung mit dem zweiteiligen Auflageteil keine gesonderten Mittel erforderlich sind, um beim Befestigen der Auflageteile am Stützteil die Ringelemente zuvor gesondert in ihrer Position in der Nut zu halten.
Das Auflageteil selbst ist vorzugsweise im Querschnitt, das heißt orthogonal zur Verschiebungsachse, rechteckig ausge­ bildet, so daß es in entsprechende Aufnahmeöffnungen oder in eine vorbestimmte Plattformbasisgeometrie hineinpaßt bzw. sicher mit dieser verbunden werden kann. Ebenso kann das Auflageteil gemäß einer weiteren anderen Ausführungsform im Querschnitt quadratisch ausgebildet sein, wobei bei Ver­ wendung dieser Ausführungsform nicht einmal mehr auf eine bestimmte Drehung der Verschiebungsachse der Abstützvor­ richtung geachtet zu werden braucht.
Das Auflageteil selbst kann vorteilhafterweise Befestigungs­ mittel zu seiner Befestigung an einer Plattformbasis auf­ weisen. Beispielsweise können diese Befestigungsmittel in Form von Löchern ausgebildet sein, durch die Bolzen oder sonstige Festspannmittel durchgesteckt und ebenfalls durch geeignete, in der Plattformbasis ausgebildete Löcher durchge­ steckt und dann mittels Muttern oder dergl. verbunden werden können.
Darüber hinaus ist es auch denkbar, als Befestigungsmittel vom Auflageteil im wesentlichen rechtwinklig hervorstehende feste Bolzen vorzusehen, die durch entsprechende Löcher in der Plattformbasis hindurchgehen, um diese dann mit Muttern oder dergl. zu sichern. Auch ist es denkbar, als Befestigungsmittel geeignet ausgebildete Schnellspann­ verschlüsse vorzusehen, die, nachdem sie durch ein ent­ sprechend ausgebildetes Loch in der Plattformbasis hindurch­ gesteckt worden sind, dann nachfolgend gesichert werden.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nachfolgenden schematischen Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispieles eingehend beschrieben.
Darin zeigt
Fig. 1 eine Abstützvorrichtung in der Seitenansicht mit zwei im Schnitt dargestellten Auflageteilen in unter­ schiedlichen Nuteingriffsstellungen,
Fig. 2 die Draufsicht auf ein aus zwei Auflageteilhälften bestehendes Auflageteil und
Fig. 3 zwei Abstützvorrichtungen in gegenüber den Fig. 1 und 2 verkleinertem Maßstab, die an unterschiedlichen Niveaus einer Plattformbasis angreifen und auf einem Untergrund stehen.
Die Vorrichtung 10 besteht im wesentlichen aus einem ersten Stützteil 11 und einem zweiten Stützteil 12. Das erste und zweite Stützteil 11, 12 bilden zusammen funktionsmäßig ein Kolbenzylindersystem, wobei bei dem in den Figuren darge­ stellten Ausführungsbeispiel das erste Stützteil 11 den Zylinder und das zweite Stützteil 12 den Kolben eines der­ artigen Systems bilden. Über hier nicht gesondert dargestellte Ventil- und Schutzeinrichtungen wird ein Druckmedium, das sowohl ein flüssiges als auch ein gasförmiges Druckmedium sein kann, in den Zylinderraum 22 gegeben, so daß das erste Stützteil gegenüber dem zweiten Stützteil auf an sich bekannte Weise relativ zueinander verschoben wird, wenn der Druck des Druckmediums im Zylinderraum 22 groß genug ist.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Abstützvorrichtung 10 ist im Querschnitt zylindrisch ausgebildet, wobei die Zylinderachse die Verschiebungsachse 15 beider Stützteile 11, 12 relativ zueinander ist. Auf der Außenfläche 13 des ersten Stützteils 11 sind in einem vorbestimmten Abstand voneinander Nuten 140 bis 149 im wesentlichen rechtwinklig zur Verschiebungsachse 15 ausgebildet. Die Anzahl der Nuten 140 bis 149 kann je nach Ausführungsform, d.h. je nach Länge des ersten Stützteils 11, beliebig groß sein. Der Nuten­ querschnitt ist hier halbkreisförmig ausgebildet, es sind jedoch auch beliebige andere geeignete Nutenquerschnitte denkbar.
Das in Fig. 2 dargestellte Auflageteil 16 besteht gemäß der dort dargestellten Ausführungsform aus zwei Auflageteil­ hälften 160, 161, die mittels Verbindungsmitteln 19 miteinander zu befestigen sind. Das so gebildete Auflageteil 16 besteht aus einem im wesentlichen rechteckigen bzw. quadratischen Körper, der entsprechend der Ausbildung der Aufnahmeöffnungen einer Plattformbasis 21 bzw. der Plattformbasisangriffsteile in variabler Größe gestaltet werden kann. Neben der in Fig. 2 dargestellten rechteckigen Grundform sind auch Ausführungs­ formen denkbar, bei denen das Auflageteil 16 in Form eines beliebigen Vielecks oder in Form eines kreisförmigen Tellers ausgestaltet ist. Allen Ausführungsformen des Auflageteils 16 gemeinsam ist, daß diese ein im wesentlichen im Auflage­ teil 16 zentral angeordnetes Durchgangsloch 105 aufweisen, durch das in mit dem ersten Stützteil 11 zusammengebautem Zustand dieses hindurchragt, vergleiche Fig. 1. Es sei darauf hingewiesen, daß dann, wenn das erste Stützteil 11 keine zylindrische Querschnittsform aufweist, und beispielsweise vieleckig im Querschnitt ausgebildet ist, das Durchgangs­ loch 163 im Auflageteil 16 entsprechend vieleckig ausgebildet ist.
Ebenso wie das erste Stützteil 11 weist das Auflageteil 16 eine Nut 17 auf, die ebenfalls gemäß dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist. Auch hier kann die Nut 17 eine beliebige geeignete andere Querschnittsform entsprechend der am ersten Stützteil 11 verwendeten Querschnittsform aufweisen. An geeigneten Stellen kann das Auflageteil 16 Befestigungsmittel 20 aufweisen, mit denen das Auflageteil 16 an einer Plattformbasis 21 befestigt werden kann. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Befestigungsmittel 20 aus vier im wesentlichen in den Ecken eines Quadrats angeordneten Löchern, die durch das Auflageteil 16 hindurchgehen. Durch diese Löcher können Schrauben oder sonstige Befestigungsmittel durchgesteckt werden und auf bekannte Weise mit der Plattformbasis 21 verbunden werden. Auch ist es denkbar, daß anstelle der Löcher feste Bolzen vorgesehen sind, die im wesentlichen rechtwinklig von der Oberfläche 164 des Auflageteils 16 wegstehen.
Im zusammengebauten Zustand der Vorrichtung 10 befindet sich zwischen einer Nut 140 bis 149 des ersten Stütz­ teils und dem auf dem ersten Stützteil 11 angeordneten Auflageteil 16 und in dessen Nut eine Paßfeder 18, die ringförmig in der jeweiligen Nut 140 bis 149; 17 liegt. Im zusammengebauten Zustand ist somit das Auflageteil 16 am ersten Stützteil 11 unverrückbar gehalten.
Wenn im Anwendungsfall beispielsweise eine Ladeplattform bzw. eine Passagiertreppe mit ihrer Plattformbasis 21 auf einem Untergrund aufgestellt werden soll, wird zunächst das aus zwei Auflageteilhälften 160, 161 bestehende Auflage­ teil in beide Hälften getrennt. Dann wird eine zuvor in bezug auf den Abstand zum Untergrund 23 geeignet ausgewählte Nut 140 bis 149 auf dem ersten Stützteil 11 mit der Paßfeder 18 versehen. Die Paßfeder 18 kann zur erleichterten Montage aus zwei Ringhälften bestehen, so daß diese die jeweilige ausgewählte Nut insgesamt ringförmig einschließen. Dann werden die beiden Auflageteilhälften 160, 161 um das erste Stützteil 11 gelegt, so daß die Nut 17 des Auflageteils 16 die Paßfeder 18 ebenfalls umschließt. Dann werden die beiden Auflageteilhälften 160, 161 mit Verbindungsmitteln, die beispielsweise Schrauben bzw. Bolzen sein können, miteinander verbunden. Dieser Zustand ist dann der in den Fig. 1 und 3 dargestellte Montageendzustand, d.h. die Abstützvorrichtung 10 kann unterhalb der Plattformbasis 21 positioniert werden und nachfolgend unter Zufuhr eines Druckmediums verschoben werden, so daß eine Stützstellung mit aus dem ersten Stützteil 11 ausgefahrenem zweiten Stützteil 12 erreicht wird. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, wie bei relativ unterschiedlichem Niveau der Angriffspunkte der Plattformbasis 21 zuvor das Auflage­ teil 16 in unterschiedlichen Nuten 140 bis 149 positioniert worden ist.
Das zweite Stützteil 12 ist bei dem in Fig. 1 und 3 darge­ stellten Ausführungsbeispiel grundsätzlich integral mit dem Stützteller 24 verbunden, der auf dem Untergrund 23 aufliegt. Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann das zweite Stützteil 12 an seiner dem Stützteller 24 zugewandten Fläche 25 mit einem im Querschnitt bogenförmigen vorspringenden Vorsprung 26 versehen sein, der in eine bogenförmige Vertiefung 27, die im Stützteller 24 ausgebildet ist, hineinragt. Bei dieser Ausführungsform ist das zweite Stützteil 12 nicht integral mit dem Stützteller verbunden. Diese Art der Ausbildung des zweiten Stützteils 12 in Verbindung mit der entsprechenden Ausbildung des Stütztellers 24 ermöglicht einen noch sichereren Stand der Vorrichtung 10 auf einem Untergrund 23, insbesondere dann, wenn Uneben­ heiten auf dem Untergrund 23 in der Größe des Stützteller­ querschnitts zu erwarten sind, da sich der Stützteller 24 gegenüber dem zweiten Stützteil 12 gelenkartig verschwenken kann.
  • Bezugszeichenliste 10 Vorrichtung
    11 erstes Stützteil
    12 zweites Stützteil
    13 Außenfläche
    140-149 Nut
    15 Verschiebungsachse
    16 Auflageteil
    160 Auflageteilhälfte
    161 Auflageteilhälfte
    162
    163 Durchgangsloch
    164 Oberfläche
    17 Nut
    18 Paßfeder
    19 Verbindungsmittel
    20 Befestigungsmittel
    21 Plattformbasis
    22 Zylinderraum
    23 Untergrund
    24 Stützteller
    25 Fläche
    26 Vorsprung
    27 Vertiefung

Claims (8)

1. Abstützvorrichtung für Ladeplattformen, Passagier­ treppen und dgl., mit zwei relativ zueinander mittels eines Druckmediums verschiebbaren Stützteilen, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Stützteil (11) an seiner Außenfläche (13) eine Mehrzahl im wesentlichen parallel zueinander beabstandete Nuten (140-149) aufweist, die im wesentlichen rechtwinklig zur Verschiebungsachse (15) der beiden Stützteile (11, 12) angeordnet sind, sowie ein auf dem ersten Stützteil (11) angeordnetes Auflage­ teil (16) mit einer Nut (17), wobei das Auflageteil (16) auf dem ersten Stützteil (11) über eine jeweils teilweise in der Nut (17) beider Teile (11, 16) sitzende Paßfeder (18) befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Stützteil (11) im Querschnitt kreisförmig ausgebildet ist und daß die Nuten (140-149) das erste Stützteil (11) ringförmig umgeben.
3. Vorrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageteil (16) aus zwei Auflageteilhälften (160, 161) besteht, die über lös­ bare Verbindungsmittel (19) miteinander verbunden das erste Stützteil (11) ringartig umschließen.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßfeder (18) durch einen zweiteiligen Ring aus jeweils halbkreisförmigen Ringelementen gebildet wird.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (140-149; 17) ein halbkreisförmiges Querschnittsprofil aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageteil (16) im Querschnitt rechteckig ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageteil (16) im Querschnitt quadratisch ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflagenteil (16) Befestigungsmittel (20) zur Befestigung an einer Platt­ formbasis (21) aufweist.
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