DE3614022C2 - - Google Patents
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- B65G69/22—Horizontal loading or unloading platforms
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abstützvorrichtung für Lade
plattformen, Passagiertreppen und dgl., mit zwei relativ
zueinander mittels eines Druckmediums verschiebbaren Stütz
teilen.
Abstützvorrichtungen dieser Art werden dazu benutzt, eventuelle
Bodenunebenheiten, auf denen derartige Ladeplattformen ange
ordnet werden sollen, auszugleichen. Die Vielzahl konstruktiv
unterschiedlicher Ausgestaltungen der Plattformgestelle,
an denen diese Abstützvorrichtungen angreifen, machte es
bisher erforderlich, daß einerseits wegen der erheblich
unterschiedlichen zu überbrückenden Niveaus zwischen der
Bodenfläche und der Plattformbasis bzw. dem Plattformgestell
eine Vielzahl unterschiedlich langer Abstützvorrichtungen
bereitgestellt bzw. vorrätig gehalten werden mußten, und
andererseits, daß aufgrund der unterschiedlichen Ausge
staltung der Eingriffsöffnungen bzw. der Angriffsflächen
der Abstützvorrichtung an der Plattformbasis eine Vielzahl
unterschiedlicher Auflageteile bereitgestellt bzw. vorrätig
gehalten werden mußten, damit die Abstützvorrichtung über
haupt mit der Plattformbasis bzw. mit der Plattformkonsole
bestimmungsgemäß zusammenwirken kann.
Wie vorangehend erwähnt, behalf man sich bisher damit,
tatsächlich eine Vielzahl unterschiedlich langer Abstütz
vorrichtungen lagermäßig bereitzuhalten, ebenso wie eine
Vielzahl unterschiedlicher Auflageteile zur Anpassung an
die konstruktive Ausgestaltung der Plattformbasis. Es ist
ohne weiteres ersichtlich, daß bei der Vielzahl von auf
Großflughäfen eingesetzten Ladeplattformen zur Beladung
der Flugzeuge grundsätzlich schon eine große Zahl
an Abstützvorrichtungen bereitgestellt werden muß, um die
Vielzahl der Ladeplattformen überhaupt einsetzen zu können.
Bisher war es deswegen erforderlich, bei unterschiedlicher
Geometrie der Plattformen und unterschiedlicher Ausgestaltung
des Bodens, auf dem diese Plattformen abgestellt werden
sollen, nochmals eine Vielzahl unterschiedlicher Abstütz
vorrichtungen einschließlich der Auflageteile bereitzu
stellen, damit tatsächlich eine Anpassung an die unter
schiedliche Bodenbeschaffenheit und an die unterschiedliche
Geometrie der Ladeplattformen möglich war.
Eine derartige vielfache Lagerhaltung ist kostenmäßig derart
aufwendig, daß man versucht hat, auf Ersatzlösungen auszu
weichen, indem beispielsweise gesonderte Unterlagen und
Zwischenstücke verwendet wurden, was allerdings zu erhöhter
Unsicherheit in bezug auf die Standfestigkeit der Lade
plattform geführt hat und somit zwangsweise zur Beschädigung
des wertvollen Fluggeräts geführt hat. Derartige Ersatz
lösungen erwiesen sich somit auch in der rauhen Betriebs
praxis als sehr unsicher und wurden deshalb verworfen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Abstütz
vorrichtung zu schaffen, die unter Verwendung lediglich
einer Grundform die Anpassung an in einem weiten Bereich
unterschiedliche Abstände zwischen einer Auflagefläche
(Boden) und einer Plattformbasis gestattet, die es ermöglicht,
sicher in einen Eingriff mit konstruktiv unterschiedlich ge
stalteten Plattformbasen zu kommen und die darüber hinaus
kostengünstig herstellbar und somit in einer Vielzahl kosten
günstig bereitstellbar ist.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung, daß das erste
Stützteil an seiner Außenfläche eine
Mehrzahl von im wesentlichen parallel zueinander beab
standeten Nuten aufweist, die im wesentlichen rechtwinklig
zur Verschiebungsachse der beiden Stützteile angeordnet sind,
sowie ein auf dem ersten Stützteil angeordnetes Auflageteil
mit einer Nut, wobei das Auflageteil auf dem ersten Stütz
teil über eine jeweils teilweise in der Nut beider Teile
sitzende Paßfeder befestigt ist.
Entsprechend der unterschiedlichen Abstände einer durch die
Plattformbasis gebildeten Ebene der Ladeplattform zu einem
Untergrund kann die Abstützvorrichtung in einem ersten
Schritt grob an die unterschiedlichen Abstände zwischen
Plattformbasis und Untergrund angepaßt werden, indem das
Auflageteil grob einer bestimmten Nut zugeordnet und dort
befestigt wird, wobei nachfolgend durch Beaufschlagung der
Abstützvorrichtung mit einem Druckmedium die Stützteile
dann in ihre stützende endgültige Stellung verschoben werden,
bei denen das zweite Stützteil auf dem Untergrund steht
und das Auflageteil an einer geeigneten vorbestimmten Stelle
an der Plattformbasis stützend
anliegt bzw. in diese stützend
eingreift. Die bisher benötigte Vielzahl unterschiedlicher
Abstützvorrichtungen zur Überbrückung unterschiedlicher
Abstände zwischen der Plattformbasis und dem Untergrund ist
entbehrlich geworden.
Obwohl es grundsätzlich möglich ist, die Stützteile der Vor
richtung auf jede beliebige geeignete Weise auszubilden,
ist bei einer vorteilhaften Ausgestaltung das erste Stütz
teil im Querschnitt kreisförmig ausgebildet, wobei die Nuten
das erste Stützteil ringförmig umgeben. Zylindrisch ausge
staltete Abstützvorrichtungen gestatten eine verhältnismäßig
einfache Art der Herstellung, und darüber hinaus eine sehr
präzise Ausbildung der Nuten zur Aufnahme der Paßfeder.
Vorteilhafterweise besteht das Auflageteil aus zwei Auflage
teilhälften, die über lösbare Verbindungsmittel miteinander
verbunden zusammen das erste Stützteil ringartig umschließen,
wobei die lösbaren Verbindungsmittel, die beispielsweise
Schraubverbindungen sein können, einerseits ein sehr schnelles
Lösen und Verschieben des Auflageteils relativ zum zweiten
Stützteil gestatten, und andererseits auch ein schnelles
Austauschen des Auflageteils gegen ein neues, wenn das alte
beschädigt ist, oder auch gegen ein anders gestaltetes, wenn
die entsprechende Eingriffsgeometrie der Plattformbasis das
erforderlich machen sollte.
Auch die Nuten sowohl im Stützteil als auch im Auflageteil
können im Querschnitt jede beliebig geeignete Form aufweisen,
vorzugsweise weisen jedoch die Nuten sowohl im Stützteil als
auch im Auflageteil ein halbkreisförmiges Querschnittsprofil
auf, da dieses einerseits leicht an der Außenfläche des
Stützteils und leicht an der Innenfläche eines entsprechenden
Loches des Auflageteils ausbildbar ist, und andererseits
jegliche Gratbildung auch bei längerem Gebrauch und
intensivem Einsatz, wie bei Nuten mit eckigem Querschnitts
profil zu erwarten, vollkommen vermieden wird. Derartig
ausgestaltete Nuten eignen sich insbesondere für Einsatz
fälle, bei denen ein robuster Betrieb zu erwarten ist.
Die Paßfeder, die sowohl in der Nut des Stützteils als auch
in der Nut des Auflageteils sitzt, kann grundsätzlich aus
einem Ring, insbesondere einem Metallring bestehen, der einen
den Nuten entsprechendes Querschnittsprofil aufweist, und
geschlitzt ist, so daß er unter Ausnutzung seiner elastischen
Verformbarkeit über das Stützteil geschoben wird und in die
vorgewählte Nut am Stütztteil einrastet. Darüber hinaus
kann die Paßfeder auch aus einer Mehrzahl von Paßfedersegmenten
bestehen, die in die entsprechende Nut am Stützteil eingesetzt
werden. Es hat sich jedoch als sehr vorteilhaft erwiesen,
die Feder durch einen zweiteiligen Ring aus jeweils halb
kreisförmigen Ringelementen auszubilden, da bei dieser Aus
führungsform in Verbindung mit dem zweiteiligen Auflageteil
keine gesonderten Mittel erforderlich sind, um beim Befestigen
der Auflageteile am Stützteil die Ringelemente zuvor gesondert
in ihrer Position in der Nut zu halten.
Das Auflageteil selbst ist vorzugsweise im Querschnitt, das
heißt orthogonal zur Verschiebungsachse, rechteckig ausge
bildet, so daß es in entsprechende Aufnahmeöffnungen oder
in eine vorbestimmte Plattformbasisgeometrie hineinpaßt
bzw. sicher mit dieser verbunden werden kann. Ebenso kann
das Auflageteil gemäß einer weiteren anderen Ausführungsform
im Querschnitt quadratisch ausgebildet sein, wobei bei Ver
wendung dieser Ausführungsform nicht einmal mehr auf eine
bestimmte Drehung der Verschiebungsachse der Abstützvor
richtung geachtet zu werden braucht.
Das Auflageteil selbst kann vorteilhafterweise Befestigungs
mittel zu seiner Befestigung an einer Plattformbasis auf
weisen. Beispielsweise können diese Befestigungsmittel in
Form von Löchern ausgebildet sein, durch die Bolzen oder
sonstige Festspannmittel durchgesteckt und ebenfalls durch
geeignete, in der Plattformbasis ausgebildete Löcher durchge
steckt und dann mittels Muttern oder dergl. verbunden werden
können.
Darüber hinaus ist es auch denkbar, als Befestigungsmittel
vom Auflageteil im wesentlichen rechtwinklig hervorstehende
feste Bolzen vorzusehen, die durch entsprechende Löcher
in der Plattformbasis hindurchgehen, um diese dann mit
Muttern oder dergl. zu sichern. Auch ist es denkbar,
als Befestigungsmittel geeignet ausgebildete Schnellspann
verschlüsse vorzusehen, die, nachdem sie durch ein ent
sprechend ausgebildetes Loch in der Plattformbasis hindurch
gesteckt worden sind, dann nachfolgend gesichert werden.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nachfolgenden
schematischen Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispieles
eingehend beschrieben.
Darin zeigt
Fig. 1 eine Abstützvorrichtung in der Seitenansicht mit
zwei im Schnitt dargestellten Auflageteilen in unter
schiedlichen Nuteingriffsstellungen,
Fig. 2 die Draufsicht auf ein aus zwei Auflageteilhälften
bestehendes Auflageteil und
Fig. 3 zwei Abstützvorrichtungen in gegenüber den Fig.
1 und 2 verkleinertem Maßstab, die an unterschiedlichen
Niveaus einer Plattformbasis angreifen und auf einem
Untergrund stehen.
Die Vorrichtung 10 besteht im wesentlichen aus einem ersten
Stützteil 11 und einem zweiten Stützteil 12. Das erste und
zweite Stützteil 11, 12 bilden zusammen funktionsmäßig
ein Kolbenzylindersystem, wobei bei dem in den Figuren darge
stellten Ausführungsbeispiel das erste Stützteil 11 den
Zylinder und das zweite Stützteil 12 den Kolben eines der
artigen Systems bilden. Über hier nicht gesondert dargestellte
Ventil- und Schutzeinrichtungen wird ein Druckmedium, das
sowohl ein flüssiges als auch ein gasförmiges Druckmedium
sein kann, in den Zylinderraum 22 gegeben, so daß das
erste Stützteil gegenüber dem zweiten Stützteil auf an sich
bekannte Weise relativ zueinander verschoben wird, wenn
der Druck des Druckmediums im Zylinderraum 22 groß genug ist.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Abstützvorrichtung
10 ist im Querschnitt zylindrisch ausgebildet, wobei die
Zylinderachse die Verschiebungsachse 15 beider Stützteile
11, 12 relativ zueinander ist. Auf der Außenfläche 13 des
ersten Stützteils 11 sind in einem vorbestimmten Abstand
voneinander Nuten 140 bis 149 im wesentlichen rechtwinklig
zur Verschiebungsachse 15 ausgebildet. Die Anzahl der Nuten
140 bis 149 kann je nach Ausführungsform, d.h. je nach Länge
des ersten Stützteils 11, beliebig groß sein. Der Nuten
querschnitt ist hier halbkreisförmig ausgebildet, es sind
jedoch auch beliebige andere geeignete Nutenquerschnitte
denkbar.
Das in Fig. 2 dargestellte Auflageteil 16 besteht gemäß der
dort dargestellten Ausführungsform aus zwei Auflageteil
hälften 160, 161, die mittels Verbindungsmitteln 19 miteinander
zu befestigen sind. Das so gebildete Auflageteil 16 besteht
aus einem im wesentlichen rechteckigen bzw. quadratischen
Körper, der entsprechend der Ausbildung der Aufnahmeöffnungen
einer Plattformbasis 21 bzw. der Plattformbasisangriffsteile
in variabler
Größe gestaltet werden kann. Neben der in Fig. 2
dargestellten rechteckigen Grundform sind auch Ausführungs
formen denkbar, bei denen das Auflageteil 16 in Form eines
beliebigen Vielecks oder in Form eines kreisförmigen Tellers
ausgestaltet ist. Allen Ausführungsformen des Auflageteils
16 gemeinsam ist, daß diese ein im wesentlichen im Auflage
teil 16 zentral angeordnetes Durchgangsloch 105 aufweisen,
durch das in mit dem ersten Stützteil 11 zusammengebautem
Zustand dieses hindurchragt, vergleiche Fig. 1. Es sei darauf
hingewiesen, daß dann, wenn das erste Stützteil 11 keine
zylindrische Querschnittsform aufweist, und beispielsweise
vieleckig im Querschnitt ausgebildet ist, das Durchgangs
loch 163 im Auflageteil 16 entsprechend vieleckig ausgebildet
ist.
Ebenso wie das erste Stützteil 11 weist das Auflageteil 16
eine Nut 17 auf, die ebenfalls gemäß dem in den Figuren
dargestellten Ausführungsbeispiel einen halbkreisförmigen
Querschnitt aufweist. Auch hier kann die Nut 17 eine
beliebige geeignete andere Querschnittsform entsprechend
der am ersten Stützteil 11 verwendeten Querschnittsform
aufweisen. An geeigneten Stellen kann das Auflageteil 16
Befestigungsmittel 20 aufweisen, mit denen das Auflageteil
16 an einer Plattformbasis 21 befestigt werden kann.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen
die Befestigungsmittel 20 aus vier im wesentlichen in den
Ecken eines Quadrats angeordneten Löchern, die durch das
Auflageteil 16 hindurchgehen. Durch diese Löcher können
Schrauben oder sonstige Befestigungsmittel durchgesteckt
werden und auf bekannte Weise mit der Plattformbasis 21
verbunden werden. Auch ist es denkbar, daß anstelle der
Löcher feste Bolzen vorgesehen sind, die im wesentlichen
rechtwinklig von der Oberfläche 164 des Auflageteils 16
wegstehen.
Im zusammengebauten Zustand der Vorrichtung 10 befindet
sich zwischen einer Nut 140 bis 149 des ersten Stütz
teils und dem auf dem ersten Stützteil 11 angeordneten
Auflageteil 16 und in dessen Nut eine Paßfeder 18, die
ringförmig in der jeweiligen Nut 140 bis 149; 17 liegt.
Im zusammengebauten Zustand ist somit das Auflageteil 16
am ersten Stützteil 11 unverrückbar gehalten.
Wenn im Anwendungsfall beispielsweise eine Ladeplattform
bzw. eine Passagiertreppe mit ihrer Plattformbasis 21
auf einem Untergrund aufgestellt werden soll, wird zunächst
das aus zwei Auflageteilhälften 160, 161 bestehende Auflage
teil in beide Hälften getrennt. Dann wird eine zuvor in bezug
auf den Abstand zum Untergrund 23 geeignet ausgewählte Nut
140 bis 149 auf dem ersten Stützteil 11 mit der Paßfeder 18
versehen. Die Paßfeder 18 kann zur erleichterten Montage
aus zwei Ringhälften bestehen, so daß diese die jeweilige
ausgewählte Nut insgesamt ringförmig einschließen. Dann
werden die beiden Auflageteilhälften 160, 161 um das erste
Stützteil 11 gelegt, so daß die Nut 17 des Auflageteils 16
die Paßfeder 18 ebenfalls umschließt. Dann werden die beiden
Auflageteilhälften 160, 161 mit Verbindungsmitteln, die
beispielsweise Schrauben bzw. Bolzen sein können, miteinander
verbunden. Dieser Zustand ist dann der in den Fig. 1 und
3 dargestellte Montageendzustand, d.h. die Abstützvorrichtung
10 kann unterhalb der Plattformbasis 21 positioniert werden
und nachfolgend unter Zufuhr eines Druckmediums verschoben
werden, so daß eine Stützstellung mit aus dem ersten Stützteil
11 ausgefahrenem zweiten Stützteil 12 erreicht wird. Aus Fig. 3
ist ersichtlich, wie bei relativ unterschiedlichem Niveau
der Angriffspunkte der Plattformbasis 21 zuvor das Auflage
teil 16 in unterschiedlichen Nuten 140 bis 149 positioniert
worden ist.
Das zweite Stützteil 12 ist bei dem in Fig. 1 und 3 darge
stellten Ausführungsbeispiel grundsätzlich integral mit dem
Stützteller 24 verbunden, der auf dem Untergrund 23 aufliegt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann das zweite
Stützteil 12 an seiner dem Stützteller 24 zugewandten Fläche
25 mit einem im Querschnitt bogenförmigen vorspringenden
Vorsprung 26 versehen sein, der in eine bogenförmige
Vertiefung 27, die im Stützteller 24 ausgebildet ist, hineinragt.
Bei dieser Ausführungsform ist das zweite Stützteil 12 nicht
integral mit dem Stützteller verbunden. Diese Art der
Ausbildung des zweiten Stützteils 12 in Verbindung mit
der entsprechenden Ausbildung des Stütztellers 24
ermöglicht einen noch sichereren Stand der Vorrichtung 10
auf einem Untergrund 23, insbesondere dann, wenn Uneben
heiten auf dem Untergrund 23 in der Größe des Stützteller
querschnitts zu erwarten sind, da sich der Stützteller 24
gegenüber dem zweiten Stützteil 12 gelenkartig verschwenken
kann.
- Bezugszeichenliste
10 Vorrichtung
11 erstes Stützteil
12 zweites Stützteil
13 Außenfläche
140-149 Nut
15 Verschiebungsachse
16 Auflageteil
160 Auflageteilhälfte
161 Auflageteilhälfte
162
163 Durchgangsloch
164 Oberfläche
17 Nut
18 Paßfeder
19 Verbindungsmittel
20 Befestigungsmittel
21 Plattformbasis
22 Zylinderraum
23 Untergrund
24 Stützteller
25 Fläche
26 Vorsprung
27 Vertiefung
Claims (8)
1. Abstützvorrichtung für Ladeplattformen, Passagier
treppen und dgl., mit zwei relativ zueinander mittels
eines Druckmediums verschiebbaren Stützteilen, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Stützteil (11) an seiner
Außenfläche (13) eine Mehrzahl im wesentlichen parallel
zueinander beabstandete Nuten (140-149) aufweist, die
im wesentlichen rechtwinklig zur Verschiebungsachse (15)
der beiden Stützteile (11, 12) angeordnet sind, sowie
ein auf dem ersten Stützteil (11) angeordnetes Auflage
teil (16) mit einer Nut (17), wobei das Auflageteil (16)
auf dem ersten Stützteil (11) über eine jeweils teilweise
in der Nut (17) beider Teile (11, 16) sitzende
Paßfeder (18) befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Stützteil (11) im Querschnitt kreisförmig
ausgebildet ist und daß die Nuten (140-149) das erste
Stützteil (11) ringförmig umgeben.
3. Vorrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageteil (16) aus
zwei Auflageteilhälften (160, 161) besteht, die über lös
bare Verbindungsmittel (19) miteinander verbunden das erste
Stützteil (11) ringartig umschließen.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßfeder (18)
durch einen zweiteiligen Ring aus jeweils halbkreisförmigen
Ringelementen gebildet wird.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (140-149;
17) ein halbkreisförmiges Querschnittsprofil aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageteil (16)
im Querschnitt rechteckig ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageteil (16)
im Querschnitt quadratisch ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflagenteil (16)
Befestigungsmittel (20) zur Befestigung an einer Platt
formbasis (21) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863614022 DE3614022A1 (de) | 1986-04-25 | 1986-04-25 | Abstuetzvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863614022 DE3614022A1 (de) | 1986-04-25 | 1986-04-25 | Abstuetzvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3614022A1 DE3614022A1 (de) | 1987-10-29 |
DE3614022C2 true DE3614022C2 (de) | 1988-12-01 |
Family
ID=6299518
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863614022 Granted DE3614022A1 (de) | 1986-04-25 | 1986-04-25 | Abstuetzvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3614022A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4211773C2 (de) * | 1992-04-08 | 1994-08-11 | Joerg Marquardt | Vorrichtung zum Heben und Senken von Lasten |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7917270U1 (de) * | 1979-06-15 | 1979-10-18 | Stokvis-Kelley B.V., Kootstertille (Niederlande) | Ladeplattform |
-
1986
- 1986-04-25 DE DE19863614022 patent/DE3614022A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3614022A1 (de) | 1987-10-29 |
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