DE3613950A1 - Bilduebertragungsfaser - Google Patents
BilduebertragungsfaserInfo
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Description
1. DORYOKURO KAKUNENRYO KAIHATSU JIGYODAN, Tokyo / Japan
2. FUJIKURA Ltd.
Tokyo / Japan
Tokyo / Japan
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine bildübertragende optische Faser
für die Verwendung in einem Fernbedienungssystem für
Emissionsspektroskopie-AnaLyse, Fluoreszenzspektroskopie-AnaLyse
und Absorptionsspektroskopie-AnaLyse.
Fig. 1 zeigt schematisch ein
Emissionsspektroskopie-AnaLysesystem. Ein PLasmagenerator
10 umfaßt eine positive Elektrode 12 und eine negative
Elektrode 13, und eine Probe 14 wird in eine PLasmafLamme
16, die durch die positiven und negativen Elektroden 12 und 13 gebildet wird, eingeführt, so daß die Probe 14 erhitzt
und zu einer Emission angeregt wird, wobei der
Emissionsteil mit der Ziffer 18, wie dies am besten in Fig.
2 gezeigt wird, bezeichnet wird. Eine bildübertragende
Faser 20 erstreckt sich in einem Gehäuse 22 des Plasmagenerators 10 und weist einen Kondensator 24 auf, der
an einem Ende in dem Gehäuse 22 befestigt ist und die
bildübertragende Faser 20 umfaßt eine Vielzahl von
Faserelementen. Das eine Ende der bildübertragenden Faser
20 ist an eine Vorrichtung 26 für die Feineinstellung der
optischen Achse der Faser 20 fixiert. Die bildübertragende
Faser 20 erstreckt sich durch ein Spiralloch 28a in einem
Block 28, welcher in einer Wand 30 aus Beton befestigt ist.
Zunächst wird eine Okkularlinse 32 an das andere Ende der
bildübertragenden Faser 20 entfernt von dem Kondensator
angebracht und der Kondensator 24 wird mit dem Emissionsteil 18 mittels einer Einstellvorrichtung 26 für
die optische Achse ausgerichtet. Dann wird die Okkularlinse
32 von dem anderen Ende der bildübertragenden Faser
entfernt und das andere Ende wird an ein Gehäuse 34 einer spektroskopischen Analysevorrichtung 36 befestigt, so daß
das Bild des Emissionstei Ls 18 dorthin durch die
bildübertragende Faser 20 und einen Schlitz 34a des
Gehäuses 34 übertragen wird. Wie dies am besten in Fig. 2 gezeigt wird, ist der Emissionsteil 18 von dem Plasma 12 in
der Form eines umgekehrten Y eingeschlossen.
Die bildübertragende Faser 20 dient als ein Bildsensor zum
Sichtbarmachen des Emissionsteils 18 und zur übertragung
des Bildes davon. Die bildübertragende Faser 20 dient auch
zur übertragung der Leuchtkraft des Emissionsteils 18. Da
die bildübertragende Faser 20 die Funktion eines
Bildsensors ausübt, muß sie eine hohe Auflösung aufweisen.
Um diese zu erzielen, ist, es wünschenswert, die Anzahl der Faserelemente in der bildübertragenden Faser 20, die zur
übertragung des Bildes des Emissionsteils 18 dienen, zu
erhöhen. Es ist jedoch unerwünscht, daß die Bildübertragungsfaser 20 einen zu großen Durchmesser
erhält, weil dadurch die Flexibilität der Faser 20 beeinflußt wird. Wenn es deshalb wünschenswert ist, die
Anzahl der Faserelemente zu erhöhen und doch den Durchmesser der bildübertragenden Faser 20 zu begrenzen,
dann muß jedes der Faserelemente einen kleinen Durchmesser
haben, wobei jedes der Faserelemente sich aus einem Kern
und einer HüLLe um den Kern zusammensetzt. ALs Ergebnis
wird die Menge der Energie, die in die HüLLe ausLeckt,
groß. Im aLLgemeinen wird der Kern eines jeden
FasereLementes in einer biLdübertragenden Faser aus reinem
SiLiciumdioxid hergesteLLt, während man die UmhüLLung aus
einem fLuorgedopten SiLiciumdioxid hersteLLt. Die bei der
SpektroskopieanaLyse gemessene WeLLenLänge Liegt zwischen
UltravioLett und dem sichtbaren Lichtbereich. Die UmhüLLung
aus fLuorgedoptem SiLiciumdioxid ergibt einen größeren
VerLust, d.h. schLechte Anfangscharakteristika,
insbesonders im Kurzwe L Lenberei ch von 0,24 bis 0,35yM,m.
Wenn daher die Energie in die UmhüLLung ausLeckt, wird der
übertragungsverLust der Lichtkraft erhebLich groß. Darüber
hinaus besitzt die UmhüLLung aus fLuorgedoptem SiLiciumdioxid eine schLechte StrahLungsbeständigkeit im
VergLeich zu reinem SiLiciumdioxid. Wenn man daher eine
biLdübertragende Faser der hier beschriebenen Art in einer
Umgebung anwendet, weLche radioaktiv ist, dann wird der übertragungsverLust zusätzLich vergrößert.
Die Menge des AusLeckens der Energie in die UmhüLLung hängt
zu einem großen Maße vom Durchmesser des Kerns des FasereLementes ab. Je größer der Kerndurchmesser wird, umso
geringer wird die Menge der ausgeLeckten Energie und dadurch werden die Char akteristika der FasereLemente
erhöht. DeshaLb ist es eine einfache Lösung, den Durchmesser des Kerns des FasereLementes zu vergrößern.
Diese Maßnahme ist jedoch von NachteiL, denn wenn der Durchmesser des FasereLements größer wird, dann wird auch
der Gesamtdurchmesser der biLdübertragenden Faser größer.
Eine biLdübertragende Faser mit einem soLchen Durchmesser
ist weniger fLexibeL und kann infoLgedessen nicht zu einem kLeinen Radius gebogen und nicht einfach gehandhabt werden.
Um den übertragungsverLust aufgrund der Umhüllung der
FasereLemente auf einem annehmbaren Niveau zu halten, ist
es erforderlich, daß der Kern des Faserelementes einen
Durchmesser von etwa 50 ^m aufweist. Es ist jedoch nicht
praktisch, eine Bildübertragungsfaser, die sich aus Faserelementen mit einem solchen Durchmesser aufbaut,
herzustellen.
Wie vorher dargelegt, sind die Bildübertragungsfunktionen
und die Lichtkraftübertragungsfunktionen des Faserelementes
miteinander nicht verträglich und wenn man bestrebt ist, eines davon zu verbessern, dann wird das andere schlechter.
A Es ist deshalb ein Ziel der Erfindung, eine
BiLdübertragungsfaser der Art, bei welcher die Lichtkraft
wirksam übertragen wird, ohne daß die
Bildübertragungsfähigkeit beeinflußt wird, zur Verfügung zu
stellen.
Die Erfindung betrifft eine Bildübertragungsfaser für die
übertragung eines Bildes eines Gegenstandes von dem einen
Ende davon zu dem anderen Ende und umfaßt wenigstens ein
erstes Faserelement für die übertragung der Lichtkraft
dadurch und eine Vielzahl von zweiten Faser elementen, die
sieh um das erste Faserelement und längs desselben
erstrecken, wobei die zweiten Faserelemente miteinander zur
übertragung des Bildes des Gegenstandes dadurch kooperieren
und das erste Faserelement einen größeren Durchmesser hat als jedes der zweiten Faserelemente.
Γ) Fig. 1 ist eine schematische Ansicht eines
Emissionsspektroskopie-Analysesystems.
Fig. 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Emissi onsteils in
einem Plasmagenerator des Systems.
Fig. 3 ist ein Querschnitt einer BiLdübertragungsfaser
gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 4 ist eine Ansicht eines Plasmas, welches durch die Bildübertragungsfaser gesehen wird.
Fig. 5 ist ein Diagramm, in welcher die Beziehung zwischen
der übertragung und der Wellenlänge gezeigt wird und
Fig. 6 ist ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen dem
Übertragungsverlust und der Dosis zeigt.
Eine Bildübertragungsfaser 50 umfaßt ein Faserelement 5 2,
das als Lichtkraftubertragungstei I dient und eine Vielzahl
von Faserelementen 54, die als Bildübertragungsteil 54a
dienen und die um das Lichtkraftübertragungsfasere lement 52
herum und längs davon angeordnet sind, eine Ummantelung 26 aus Quarz, die um den Bildübertragungsteil 54a ausgebildet
ist, und eine Beschichtung 58 aus einem Kunstharz aufweist, welches um den Mantel 56 ausgebildet ist, wobei sich das
Lichtübertragungsfaserelement 52 im Zentrum der
Bildübertragungsfaser 50 befindet. Das
Lichtkraftübertragungsfaserelement 52 hat einen viel
größeren Durchmesser als jedes der
BiIdübertragungsfaserelemente 54.
BiIdübertragungsfaserelemente 54.
Das Lichtkraftübertragungsfaserelement 52 setzt sich aus
einem Kern 52a aus reinem Siliciumdioxid und einer
Umhüllung 52b, die um den Kern 52a ausgebildet ist, zusammen. Die Umhüllung 52b besteht aus fluorgedoptem
SiLiciumdioxid, borgedoptem Si Liciumdioxid oder fluor- und
borgedoptem Siliciumdioxid. Der Kern 52a hat einen
Durchmesser von 600/tfli, während die Umhüllung einen
Durchmesser von 800 ^/tm hat. Die numerische Aperture (N. A.) ist 0,21.
borgedoptem Siliciumdioxid. Der Kern 52a hat einen
Durchmesser von 600/tfli, während die Umhüllung einen
Durchmesser von 800 ^/tm hat. Die numerische Aperture (N. A.) ist 0,21.
Die Anzahl der Faserelemente 5 4 im Bildübertragungsteil 54a
ist 6.000. Jedes dieser Faserelemente.54 setzt sich auch
aus einem Kern und einer um den Kern ausgebildeten
Umhüllung zusammen, wobei der Kern aus reinem
Siliciumdioxid besteht und einen Durchmesser von 10 /Arm hat. Die Ummantelung 56 hat einen Außendurchmesser von 2,0 mm.
aus einem Kern und einer um den Kern ausgebildeten
Umhüllung zusammen, wobei der Kern aus reinem
Siliciumdioxid besteht und einen Durchmesser von 10 /Arm hat. Die Ummantelung 56 hat einen Außendurchmesser von 2,0 mm.
Der Kern 52a des Lichtkraftübertragungsfaserelementes 52
hat einen Durchmesser von nicht weniger als 50 /*<m, um das
Auslecken der Energie in die Umhüllung 52b, d.h. den
übertragungsverLust, auf einem annehmbaren Niveau zu
haIten.
hat einen Durchmesser von nicht weniger als 50 /*<m, um das
Auslecken der Energie in die Umhüllung 52b, d.h. den
übertragungsverLust, auf einem annehmbaren Niveau zu
haIten.
Nachfolgend wird ein Verfahren zur Herstellung der
Bildübertragungsfaser 50 beschrieben.
Bildübertragungsfaser 50 beschrieben.
Ein Mutterstab mit einem Außendurchmesser von 15 mm, der
sich aus einem Kernteil aus reinem Siliciumdioxid und einem Umhüllungsteil aus fluorgedoptem Siliciumdioxid um den
Kernteil zusammensetzt, wurde bei einer Temperatur von etwa 2.200 C in einem Erhitzer auf einen Durchmesser von
10 mm verlängert, wodurch man eine Zwischen-optisehe Faser
erhielt. Das Verhältnis des Kernteils zu dem Umhüllungsteil betrug 1,2, der Unterschied im Brechungsindex 1,2 % (^n =
1,2 %) . Diese Zwischen-optisehe Faser wurde hergestellt, um das Lichtkraftübertragungselement 52 zur Verfügung zu
stel len.
sich aus einem Kernteil aus reinem Siliciumdioxid und einem Umhüllungsteil aus fluorgedoptem Siliciumdioxid um den
Kernteil zusammensetzt, wurde bei einer Temperatur von etwa 2.200 C in einem Erhitzer auf einen Durchmesser von
10 mm verlängert, wodurch man eine Zwischen-optisehe Faser
erhielt. Das Verhältnis des Kernteils zu dem Umhüllungsteil betrug 1,2, der Unterschied im Brechungsindex 1,2 % (^n =
1,2 %) . Diese Zwischen-optisehe Faser wurde hergestellt, um das Lichtkraftübertragungselement 52 zur Verfügung zu
stel len.
Ein anderer Mutterstab mit einem Außendurchmesser von 15 mm
aus einem Kernteil aus reinem Si Liciumdioxid und einem
UmhüLLungstei L aus fLuorgedoptem Si Liciumdioxid um den
KernteiL wurde zu einem Durchmesser von 300 /Um ausgezogen
unter Ausbildung einer zweiten Zwischen-optischen Faser,
wobei das Verhältnis des Kernteils zu dem Umhüllungsteil
1,4 (Δη = 1,1 %) betrug. Die zweite Zwischen-optisehe
Faser wurde hergestellt, um das
Bi Idübertragungsfaserelement 54 zur Verfugung zu stellen.
Bi Idübertragungsfaserelement 54 zur Verfugung zu stellen.
Ein Quarzrohr mit einem Innendurchmesser von 21 mm und
einem Außendurchmesser von 24 mm wurde für die Ummantelung 56 hergestellt. Dann wurde die erste Zwischen-optisehe
Faser mit dem größeren Durchmesser in das Quarzrohr eingebracht und so darin fixiert, daß es koaxial mit dem
Quarzrohr war und wobei man eine Befestigungsvorrichtung
verwendete. Dann wurde eine Zahl der zweiten Zwischenoptischen Fasern mit einem geringeren Durchmesser in den
kreisförmigen Raum, der zwischen der äußeren
Umfangsoberf lache der ersten Zwischen-optisehen Faser und
der inneren Umfangsoberfläche des Quarzrohres ausgebildet
war, eingefüllt unter Ausbildung einer optischen Faservorform, wobei die zweiten Zwischen-optisehen Fasern
sich längs der Achse der ersten Zwischen-optisehen
Faser und dem Quarzrohr erstrecken. Dann wurde die Vorform mit einer Geschwindigkeit von 30 mm/min in ein Ziehwerkzeug
in einem Erhitzer eingeführt und bei erhöhten Temperaturen mit 4 m/min unter Ausbildung einer Bildübertragungsfaser
ausgezogen. Auf diese Weise wurden die erste und die zweiten Zwischen-optisehen Fasern jeweils in das
Lichtkraftübertragungsfaserelement 52 und das
BiIdübertragungsfasere lement 54 überführt. Ebenso wurde das
Quarzrohr in die Ummantelung 56 umgewandelt. Ein
ULtravioLett(UV)-härtbares Harz wurde auf die UmmanteLung
oder das Rohr 56 mittels einer In-Line-Beschichtungsmethode
aufgebracht unter AusbiLdung des Überzugs 58 und wobei man die BiLdübertragungsfaser erhieLt. Der Durchmesser der
Bi Ldübertragungsfaser 50, bevor der überzug 58 darauf
aufgebracht worden war, betrug 1,9 mm und der Durchmesser der BiLdübertragungsfaser mit dem überzug 58 betrug 2,4 mm.
NachfoLgend wird der Betrieb der BiLdübertragungsfaser 50
beschrieben. In einem Fernbedienungssystem für eine
Emissionsspektroskopie-AnaLyse, die der in Fig. 1 gezeigten
entsprach, wird ein BiLd der zu anaLysierenden Probe
mitteLs der BiLdübertragungsfasereLemente 54 der
BiLdübertragungsfaser 50 übertragen. Mit anderen Worten
heißt dies, daß man die Probe durch die BiLdübertragungsfasereLemente 54 sieht, wobei der BLick,
den man durch die BiLdübertragungsfaser 50 erhäLt, in Fig. 4 gezeigt wird, in weLcher die Ziffer 16 ein PLasma und die
Ziffer 18 einen EmissionsteiL bedeuten. Die
BiLdübertragungsfasereLemente 54, die aLs BiLdsensor
dienen, sindähnLich den übLichen aufgebaut und haben deshaLb auch eine ähnLiche Empfindlichkeit. Das
übertragungsfasereLement 52, das zur übertragung der
Lichtkraft des EmissionsteiLs 18 dient, hat einen derart
großen Durchmesser, daß die Energie kaum in die UmhüLLung ausLeckt und dadurch wird der Übertragungsverlust auf einem
Minimum gehaLten. Da die Kerne der Faserelemente 52 und 54
aus reinem SiLiciumdioxid, welches gute
Bestrahlungsbeständigkeit aufweist, bestehen, kann man die
BiLdübertragungsfaser 50 auch für eine
Fernbedienungsemissionsspektroskopie-Analyse einer
radioaktiven Substanz verwenden.
36Ί3950
Eine erfindungsgemäße Bildübertragungsfaser mit dem
gleichen Aufbau wie die Bildübertragungsfaser 50 in Fig. 3
wurde nach dem vorher beschriebenen Verfahren hergestellt.
Für Vergleichszwecke wurde eine
Vergleichsbildübertraguηgsfaser der üblichen Art
hergestellt, die sich von der Bildübertragungsfaser 50 in
Fig. 3 darin unterschied, daß das
Lichtübertragungsfaserelement 52 mit einem größeren
Durchmesser fortgelassen wurde und daß die BiIdübertragungsfaserelemente 54 vollständig die Umhüllung
56 ausfüllten. Die erfindungsgemäße Bildübertragungsfaser
und die VergLeichsbiIdübertragungsfaser wurden bezüglich
der übertragung geprüft. Die erzielten Ergebnisse werden in Fig. 5 gezeigt. Aus Fig. 5 geht hervor, daß die
Bildübertragungsfaser gemäß der vorliegenden Erfindung eine
bessere übertragung ergab als die übliche BiIdübertragungsfaser.
Die erfindungsgemäße Bildübertragungsfaser und die
VergIeichsbiIdübertragungsfaser wurden auch hinsichtlich
des Übertragungsverlustes in einer radioaktiven Umgebung
untersucht. Die Ergebnisse sind in Fig. 6 gezeigt. Aus Fig.
6 geht hervor, daß bei der erfindungsgemäßen Bildübertragungsfaser ein geringerer Übertragungsverlust
eintrat als bei der Vergleichsbildübertragungsfaser.
Die vorgenannte übertragung und der vorgenannte Verlust in einer radioaktiven Umgebung bei der erfindungsgemäßen
Bildübertragungsfaser waren nahezu so gut wie die bei einer
einzelnen optischen Faser, die ungefähr den gleichen Durchmesser hatte wie die Bildübertragungsfaser der
vorliegenden Erfindung. Beispiel. 2
Eine Emissi onsspektroskopie-AnaLyse einer Probe wurde unter
Verwendung eines gleichen Systems, wie es in Fig. 1 gezeigt
wird, durchgeführt, wobei man eine erfindungsgemäße Bildübertragungsfaser und eine
VergleichsbiIdübertragungsfaser, die beide nach dem
Verfahren gemäß Beispiel 1 erhalten worden waren, verwendete. Die Analysenergebnisse werden in der
nachfolgenden Tabelle gezeigt.
Elemente in der Probe |
gemessene Wellenlänge (/«,m) |
Nachweisempfind lichkeit (ppm) |
*Ver- gleich |
**Nachweisempfindlichkeit nach einer Dosis von 10^ r (ppm) |
*Vergleich |
*Erfin- dung |
2 | *Erfin- dung |
Nachweis nicht möglich |
||
B | 0,24 | 0,5 | 0,5 | 1,5 | f I |
Si | 0,28 | 0,1 | 1 | 1,2 | 2 |
Fe | 0,3 | 0,2 | 1 | 0,5 | 2 |
Ni | 0,34 | 0,2 | 0,4 |
"*Erfindung" bedeutet eine Bildübertragungsfaser gemäß der
vorliegenden Erfindung und "+Vergleich" bedeutet eine Vergleichsübertragungsfaser.1 "**" bedeuten die
Nachweisempfindlichkeit, nachdem die Bildübertragungsfaser
einer Dosis von 10 R ausgesetzt worden war.
Aus der Tabelle geht hervor, daß die NachweisempfindLichkeiten der Bildübertragungsfaser gemäß
der Erfindung viel besser waren als die bei einer
Vergleichsbildübertragungsfaser.
Wie vorher dargelegt, dient die erfindungsgemäße Bildübertragungsfaser für die befriedigende übertragung
eines Bildes und der Lichtkraft.
Zwar wurde die Bildübertragungsfaser hier speziell gezeigt
und beschrieben, jedoch ist die Erfindung nicht exakt auf die Zeichnung oder die Beschreibung dazu beschränkt. Obwohl
zum BeispieL bei der gezeigten Ausführungsform die
Bildübertragungsfaser 50 nur ein
Lichtkraftübertragungsfaserelement 5 2 mit einem größeren
Durchmesser aufweist, kann sie auch mehr als eines haben. Ebenso haben zwar die Lichtkraftübertragungsfasere lemente
52 einen kreisförmigen Querschnitt, jedoch können sich auch
einen anderen als einen kreisförmigen Querschnitt haben,
z.B. eine polygonale Form oder eine ovale Form. Weiterhin ist zwar das Lichtübertragungsfaserelement 52 im Zentrum
der Bildübertragungsfaser 50 gezeigt, jedoch kann es auch
exzentrisch von der Längsachse der Bildübertragungsfaser
angebracht sein.
Claims (5)
1. DORYOKURO KAKUNENRYO KAIHATSU JIGYODAN Tokyo / Japan
2. FUJIKURA Ltd.
Tokyo / Japan
Tokyo / Japan
Bi Ldübertragungsfaser
Patentansprüche
1« BiLdubertragungsfaser zum übertragen eines BiLdes eines
Gegenstandes von dem einen Ende davon zu dem anderen Ende, gekennzeichnet durch wenigstens ein erstes
FasereLement (52) zum übertragen der Lichtkraft dadurch und
einer VieLzahL von zweiten FasereLementen (54), die sich Längs des ersten FasereLementes (52) und um dieses herum
erstrecken, wobei die zweiten FasereLemente (54)
miteinander zur übertragung des BiLdes eines Gegenstandes
dadurch kooperieren und das erste FasereLement (52) einen größeren Durchmesser hat aLs jedes der zweiten
FasereLemente (54) .
2. BiLdubertragungsfaser gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste FasereLement (52) aus einem
Kern (52a) und einer um den Kern (52a) gebUdeten UmhüLLung
(52b) ausgebiLdet ist und daß der Kern (52a) des ersten
FasereLementes (52) nicht kLeiner aLs 50 um Durchmesser
3. BiLdubertragungsfaser gemäß Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kern (52a) des ersten
Fase reLementes (52) aus reinem Si Liciumdioxid hergestellt
worden ist und daß die Umhüllung (52b) des ersten Faserelementes (52) aus fluorgedoptem Siliciumdioxid,
borgedoptem Siliciumdioxid oder fluor-bor-gedoptem
Siliciumdioxid hergestellt ist.
4. Bildübertragungsfaser gemäß Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das erste Faserelement (52) im Zentrum
der Bildübertragungsfaser (50) angeordnet ist.
5. Bildübertragungsfaser gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie weiterhin eine Ummantelung aus Quarz umfaßt, die um die zweiten Faserelemente gebildet ist
und eine Beschichtung aus einem Kunstharz, welches um die Ummantelung ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP60093269A JPS61250605A (ja) | 1985-04-27 | 1985-04-27 | 導光路付きイメ−ジフアイバ |
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DE3613950C2 DE3613950C2 (de) | 1994-01-27 |
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ID=14077744
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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JP (1) | JPS61250605A (de) |
DE (1) | DE3613950C2 (de) |
FR (1) | FR2581203B1 (de) |
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