DE3630163A1 - Zentriervorrichung zum zentrieren von lichtleiter-fasern waehrend des schweissens - Google Patents
Zentriervorrichung zum zentrieren von lichtleiter-fasern waehrend des schweissensInfo
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- G02B6/2551—Splicing of light guides, e.g. by fusion or bonding using thermal methods, e.g. fusion welding by arc discharge, laser beam, plasma torch
Description
Die Erfindung betrifft eine Zentriervorrichtung zum
Zentrieren von Lichtleiter-Fasern während des Schweissens
und umfasst einen Halter für eine erste Lichtleiter-Faser,
sowie einen Halter für eine zweite Lichtleiter-Faser,
mittels deren Hilfe die Enden der Fasern an ihrer
Kontaktstelle relativ zueinander zentriert werden können,
sowie eine Lichtkopplungsvorrichtung zur Kopplung von
Licht einer gewünschten Wellenlänge durch die Umkleidung
der ersten Faser und zur Auskopplung von Licht dieser
Wellenlänge durch die Umkleidung der zweiten Faser, bei
welcher die optische Faser in der Lichtkopplungsvorrichtung
mit einem Radius gekrümmt gehalten werden kann, der von
der Wellenlänge abhängt, so dass Licht durch die
Kontaktstelle für die Fasern geschickt werden kann, um
eine optische Erfassung zu ermöglichen, ob die Fasern
konzentrische Kerne aufweisen.
Das Spleissen von Lichtleiter-Fasern wird häufig dadurch
erschwert, dass die Fasern nicht zentrisch in der
Faserumkleidung liegen. In einem solchen Falle werden,
wenn die beiden Faserenden, die ausgehend von der
Aussenfläche der Umkleidung zentriert sind, zusammengeschweisst
werden, die Kerne relativ zueinander verschoben, mit
dem Ergebnis, dass die Spleissung ein durchgeschicktes
Lichtsignal stark abschwächt. Diese Schwierigkeit ist
besonders offensichtlich bei sogenannten Einmoden-Fasern,
die einen sehr schmalen Kern und eine verhältnismässig
schwere Umkleidung aufweisen. Um eine gute Zentrierung
zu ermöglichen, kann ein Lichtsignal von einer Faser
durch die Kontaktstelle der Fasern zur anderen Faser
geschickt werden, wobei das Lichtsignal in einer in
beispielsweise der britischen Patentanmeldung 21 15 948
beschriebenen Weise erfasst wird. Diese Veröffentlichung
offenbart eine Vorrichtung, bei welcher die Faser in der
Nachbarschaft der Kontaktstelle mit einem kleinen
Krümmungsradius gebogen ist, so dass Licht an den
Biegungsstellen in die Faser eingekoppelt und aus dieser
ausgekoppelt werden kann. Die Vorrichtung hat den
Nachteil, dass die Grundwellenform des Lichtes wie auch
Wellenformen (Moden) höherer Ordnung während des
Zentriervorganges erfasst werden. Dies kann dazu führen,
dass die Fasern ungeachtet der Erfassung relativ zueinander
seitlich verschoben gehalten werden, so dass eine
nicht ordnungsgemässe Spleissung erhalten wird.
Die vorausgehend aufgeführten Schwierigkeiten werden
durch die Erfindung mittels einer Vorrichtung gelöst,
bei welcher allein die Licht-Grundwellenform erfasst
wird. Dies wird mittels einer Vorrichtung erreicht,
die gekennzeichnet ist durch die in den anliegenden
Ansprüchen festgelegten Merkmale.
Die Erfindung wird anschliessend anhand der Zeichnungen
erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemässe
Zentriervorrichtung zur Zentrierung
von Lichtleiter-Fasern,
Fig. 2 ein Diagramm, das die
Energieverteilung der
Licht-Grundwellenform in einer
optischen Einmoden-Faser
darstellt, und
Fig. 3 ein Diagramm einer Energieverteilung
in einer Faser, bei welcher
sowohl die Grundwellenform als
auch die Wellenform zweiter
Ordnung gemeinsam vorliegen.
Es wird nunmehr auf den besten Modus zur Durchführung der
Erfindung Bezug genommen. In Fig. 1 ist eine
erfindungsgemässe Zentriervorrichtung zum Zentrieren
zweier Lichtleiter-Fasern dargestellt, die miteinander
verschweisst werden sollen. Eine erste Lichtleiter-Faser (1)
wird an einem Ende durch einen Halter (2) gehalten.
Dieser Halter liegt relativ zu einer Basis (3) fest, die
in der Figur durch einen unter dem Halter (2) liegenden
gestrichelten Bereich angegeben ist. Eine zweite
Lichtleiter-Faser (4) wird an einem Ende durch einen
Halter (5) gehalten. Dieser Halter ist relativ zur Basis
(3) beweglich, was in der Figur durch zwei am Halter
angebrachte, sich kreuzende Pfeile dargestellt ist. Der
Halter (5) kann dreidimensional verschoben werden, so
dass die Enden der Lichtleiter-Fasern (1, 4) gegeneinander
und relativ zueinander zur Zentrierung an einer
Kontaktstelle (6) bewegt werden können. Ist die zentrierte
Stellung erreicht worden, so werden die Lichtleiter-Fasern
mit Hilfe von Elektroden (7) miteinander verschweisst.
Letztere sind in nicht dargestellter Weise mit einer
Spannungsquelle verbunden, so dass zwischen den
Elektroden ein elektrischer Lichtbogen entsteht, der die
Enden der beiden Lichtleiter-Fasern zusammen verschmilzt.
Die Lichtleiter-Fasern, für die die erfindungsgemässe
Zentriervorrichtung in erster Linie bestimmt ist, sind
sogenannte Einmoden-Fasern, die einen sehr schmalen Kern
aufweisen. Beispielsweise sei erwähnt, dass Einmoden-Fasern,
die für eine Wellenlänge Lambda = 1,3 µm bestimmt sind,
einen Kerndurchmesser von etwa 8 µm haben, wohingegen
Mehrmoden-Fasern einen Kerndurchmesser in der
Grössenordnung von 100 µm aufweisen. Beim Schweissen von
Einmoden-Fasern besteht das strenge Erfordernis, dass
die Faserenden relativ zueinander gut zentriert sind,
damit eine geschweisste Spleissung mit einer geringen
Signalabschwächung erhalten werden kann. Die gewünschte
gute Zentrierung kann mittels Licht erhalten werden,
das von der ersten Lichtleiter-Faser (1) durch die
Kontaktstelle (6) zur zweiten Lichtleiter-Faser (4)
geschickt wird, in welcher die Lichtstärke gemessen
wird. Aus praktischen Gründen ist es erwünscht, das
Licht in die Fasern in der Nachbarschaft der Kontaktstelle
ein- und auszukoppeln. Zu diesem Zweck weist die
Vorrichtung gemäss Fig. 1 eine Lichtkopplungsvorrichtung
(8, 9) bekannter Ausbildung auf. Die Lichtkopplungsvorrichtung
(8) zum Einkoppeln von Licht in die Lichtleiter-Faser
(1) umfasst eine Kammer (10) mit einer Lichtquelle (11),
beispielsweise einer Leuchtdiode (LED) und einen Zylinder
(12), um den die Faser umgebogen ist. Die
Lichtkopplungsvorrichtung (9) zum Auskoppeln von Licht
aus der Faser (4) umfasst eine Kammer (13) mit einem
Lichtsensor (14) und einem Zylinder (15), um die die
Faser ungebogen ist. Die Zylinder (12, 15) haben einen
Radius (R 1), der ausreichend gross sein muss, damit die
Fasern durch dieses Umbiegen nicht beschädigt werden.
Andererseits muss der Radius (R 1) ausreichend klein sein,
so dass eine ausreichende Lichtmenge in die Lichtleiter-Faser
(1) eingekoppelt und aus der Lichtleiter-Faser (4)
ausgekoppelt werden kann. Bei Laborversuchen wurde gefunden,
dass diesbezüglich ein brauchbares Gleichgewicht für
den Radius (R 1) im Bereich von 2 bis 4 mm und vorzugsweise
bei R 1 = 3,0 mm für die vorausgehend erwähnte
Einmoden-Faser liegt, wobei der Kerndurchmesser d = 8 µm.
Der Lichtsensor (14) sendet ein elektrisches Signal (U)
zu einem Messinstrument (16), wobei sich der Wert des
Signals (U) verändert, wenn die Enden der
Lichtleiter-Fasern (1, 4) in der vorausgehend beschriebenen
Weise relativ zueinander verschoben werden. Erreicht
dieses Signal seinen maximalen Wert, so werden die Enden
der Lichtleiter-Fasern (1, 4) an der Kontaktstelle (6)
miteinander verschweisst.
Die beispielsweise vorausgehend aufgeführte Einmoden-Faser
mit einem Kerndurchmesser d = 8 µm ist, wie erwähnt,
für Licht mit der Wellenlänge Lambda = 1,3 µm bestimmt.
Nur die Licht-Grundwellenform kann bei dieser
Wellenlänge in der Faser existieren. Eine Kurve (A) in
Fig. 2 gibt an, wie die Lichtenergie für diese
Grundwellenform sich symmetrisch über den Querschnitt
der Faser verteilt. In der Figur gibt (E) den
Energiepegel, (r) die Stellung längs eines
Faserdurchmessers und (d) den Faserdurchmesser im
Einklang mit obigen Ausführungen an. Jedoch ist Licht
mit einer Wellenlänge von Lambda = 1,3 µm mittels der
vorausgehend beschriebenen Lichtkopplungsvorrichtung
(8) schwierig in die Faser einzukoppeln. Das das Messinstrument
(16) über die Lichtkopplungsvorrichtung (9) erreichende
Licht ist daher sehr schwach. Darüber hinaus senden die
verfügbaren Sensoren für Licht mit der Wellenlänge
Lambda = 1,3 µm selbst ein verhältnismässig starkes
Störsignal, das die Messung beeinträchtigt. Diese
aufgeführten Nachteile können durch Verwendung von Licht
kürzerer Wellenlänge, vorzugsweise Licht mit einer
Wellenlänge von Lambda innerhalb des Bereiches von 0,7
bis 0,9 µm vermieden werden. Bei Verwendung der
Lichtkopplungsvorrichtung (8, 9) gemäss Fig. 1 wird
Licht mit dieser kürzeren Wellenlänge leicht in eine
Lichtleiter-Faser ein- und von dieser ausgekoppelt. Die
Lichtquelle (11) ist für diese kürzere Wellenlänge geeignet,
so dass ein starkes Lichtsignal (I 1) in der Lichtleiter-Faser
(1) erhalten wird. Ein relativ starkes Lichtsignal (I 4)
in der Lichtleiter-Faser (2) erreicht die
Lichtkopplungsvorrichtung (9), die einen grossen Anteil
des Lichtsignals zum Lichtsensor (14) auskoppelt. Dieser
Sensor, der sich für die Wellenlänge Lambda = 0,85 µm
eignet, hat einen niedrigen Störpegel, der es in
Verbindung mit der guten Lichtquelle gestattet, dass das
Signal (U) mit guter Genauigkeit gemessen werden kann.
Die Lichtwellenlänge Lambda = 0,85 µm für das Lichtsignal
(I 1) ist kleiner als die Wellenlänge Lambda = 1,3 µm,
für welche sich die Einmoden-Fasern (1, 4) eignen. Dies
führt dazu, dass das Lichtsignal (I 1) neben der Grundwelle
auch Wellenformen höherer Ordnung aufweisen kann. Eine
Kurve (B) in Fig. 3 stellt ein Beispiel einer
Energieverteilung über den Querschnitt der Lichtleiter-Faser
dar, wenn die Grundwellenform und eine Wellenform
zweiter Ordnung gleichzeitig vorliegen. In der Kurve
gibt (P) den Energiepegel, (r) die Stellung längs eines
Durchmessers der Faser und (d) den Kerndurchmesser der
Faser an. Die Kurve (B) ist asymmetrisch und hat ihren
grössten Wert (P 1) stark, bezüglich der Mittelachse des
Faserkerns, seitlich verschoben. Wird Licht mit dieser
asymmetrischen Energieverteilung für die Zentrierung der
Lichtleiter-Fasern (1, 4) verwendet, so tritt ein maximaler
Lichtenergiefluss durch die Kontaktstelle (6), wenn die
Kerne der beiden Lichtleiterfasern (1, 4) relativ zueinander
seitlich verschoben sind. Dies führt dazu, dass das
Signal (U) einen maximalen Wert erreicht, wenn die
Faserkerne relativ zueinander seitlich verschoben sind,
so dass eine nicht ordnungsgemässe Faserspleissung mit
hoher Abschwächung der Grundwellenform gemäss Fig. 2
erhalten wird. Um diese nicht ordnungsgemässe Spleissung
der Fasern zu vermeiden, weist die Vorrichtung nach
Fig. 1 erfindungsgemäss Modenfilter auf. Diese umfassen
einen Zylinder (17), um den die Lichtleiter-Faser (1)
gebogen ist, sowie einen Zylinder (18), um den die
Lichtleiter-Faser (4) gebogen ist. Die Zylinder haben
einen Radius (R 2), der grösser als der Radius (R 1) für
die Zylinder der Lichtkopplungsvorrichtungen (8, 9) ist.
Der Radius (R 2) ist derart gewählt, dass die
Licht-Grundwellenform in der Faser am Modenfilter
hindurchtreten kann, während Wellenformen höherer Ordnung
aus der Faser ausgekoppelt werden. Aus Berechnungen und
Laborversuchen hat sich ergeben, dass ein geeigneter
Wert für den Radius (R 2) im Bereich von 4 bis 6 mm und
vorzugsweise bei R = 5,0 mm liegen sollte. Dieser Wert
des Radius (R 2) gilt für eine Lichtleiter-Faser mit einem
Kerndurchmesser d = 8,0 µm und einer Lichtwellenlänge
Lambda = 0,85 µm. Damit das Modenfilter wirksam
Wellenformen höherer Ordnung ausfiltert, müssen die
Lichtleiter-Fasern (1, 4) jeweils um die Zylinder (17,
18) über einen ausreichend grossen Sektor (Alpha)
umgebogen werden. Jedoch muss aus praktischen Gründen
dieser Sektor begrenzt sein und ein brauchbarer Sektor
besteht gemäss Fig. 1 aus einer halben Windung. Die
Modenfilter arbeiten in der nachfolgend beschriebenen
Weise. Das in die Lichtleiter-Faser (1) durch die
Lichtkopplungsvorrichtung (8) eingekoppelte Lichtsignal
(I 1) enthält sowohl die Grundwellenform als auch
Wellenformen höherer Ordnung. Tritt das Signal (I 1) durch
das Modenfilter (17) hindurch, so wird ein Signal (I′₁)
aus der Lichtleiter-Faser (1) ausgekoppelt, wobei dieses
Signal im wesentlichen Wellenformen höherer Ordnung
enthält. Nach dem Modenfilter (17) ist ein Signal (I 2)
in der Lichtleiter-Faser (1) vorhanden, das hauptsächlich
die Licht-Grundwellenform enthält. Tritt dieses Licht
durch die Kontaktstelle zwischen den Lichtleiter-Fasern
(1, 4) hindurch, so erfolgt eine Neuverteilung der
Lichtenergie derart, dass ein Signal (I 3) in der
Lichtleiter-Faser (4) sowohl die Licht-Grundwellenform
und Wellenformen höherer Ordnung aufweist. Tritt das
Signal (I 3) durch das Modenfilter (18), so wird ein
Signal (I′₃), das im wesentlichen Wellenformen höherer
Ordnung aufweist, aus der Lichtleiter-Faser (4) ausgekoppelt.
Nach dem Modenfilter (18) ist ein Signal (I 4) vorhanden,
das im wesentlichen in der Lichtleiter-Faser (4) die
Licht-Grundwellenform aufweist. Dieses Signal wird aus
der Lichtleiter-Faser (4) ausgekoppelt und in der
vorausgehend beschriebenen Weise gemessen. Der auf diese
Weise erhaltene Messwert hängt nur von der
Licht-Grundwellenform in den Fasern ab und weist einen
Maximalwert auf, wenn die Kerne der Lichtleiter-Fasern
(1, 4) konzentrisch zueinander sind. Werden die Enden
der Lichtleiter-Fasern zusammengeschweisst, wird somit
eine Spleissung erhalten, die die Grundwellenform so wenig
wie möglich dämpft.
Claims (3)
1. Zentriervorrichtung zum Zentrieren von
Lichtleiter-Fasern während des Schweissens, mit einem
Halter für eine erste Lichtleiter-Faser und einem
Halter für eine zweite Lichtleiter-Faser, mittels
deren Hilfe die Enden der Lichtleiter-Fasern relativ
zueinander an einer Kontaktstelle zentriert werden
können, mit einer Lichtkopplungsvorrichtung zum
Einkoppeln von Licht einer gewünschten Wellenlänge
durch die Umkleidung der ersten Faser zu ihrem Kern,
und zum Auskoppeln von Licht dieser Wellenlänge aus
dem Kern der zweiten Lichtleiter-Faser durch deren
Umkleidung, wobei die Lichtleiter-Faser in der
Lichtkopplungsvorrichtung mit einem von der Wellenlänge
abhängigen Radius umgebogen gehalten werden kann,
so dass Licht durch die Kontaktstelle für die
Lichtleiter-Fasern geschickt werden kann, um auf
optische Weise zu erfassen, ob die Fasern konzentrische
Kerne haben, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Modenfilter (17, 18) in mindestens einer
der Lichtleiter-Fasern (1, 4) zwischen der Kontaktstelle
(6) und der Lichtkopplungsvorrichtung (8, 9) derart
angeordnet ist, dass die Lichtleiter-Faser (1, 4)
über einen Sektor (alpha) mit einem den Radius (R 1)
überschreitenden Biegungsradius (R 2) gebogen gehalten
werden kann, der von der gewünschten Wellenlänge
abhängt, so dass von den in den Kernen der Fasern
(1, 4) vorliegenden Lichtschwingungswellenformen die
Grundwellenform im wesentlichen unbeeinflusst durch
das Modenfilter (17, 18) hindurchtritt, während
Wellenformen höherer Ordnung aus den Lichtleiter-Fasern
ausgekoppelt werden, so dass die Erfassung der
Lichtgrundwellenform zur Zentrierung der Faserkerne
verwendet wird.
2. Zentriervorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher
die gewünschte Lichtwellenlänge innerhalb eines
Bereiches von 0,7 bis 0,95 µm liegt und der von der
Wellenlänge abhängige Radius innerhalb eines
Bereiches von 2 bis 4 mm liegt, dadurch
gekennzeichnet, dass im Modenfilter
der Krümmungsradius (R 2) der Lichtleiter-Faser in
einem Bereich von 4 bis 6 mm liegt.
3. Zentriervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der Sektor (alpha),
innerhalb welchem die Lichtleiter-Faser gebogen
gehalten werden kann, einen vollständigen Halbkreis
umfasst.
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