DE3613300A1 - Verfahren zum erzeugen von elektrischer energie mit einer eine wirbelschichtfeuerung aufweisenden kombinierten gasturbinen-dampfkraftanlage sowie anlage zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum erzeugen von elektrischer energie mit einer eine wirbelschichtfeuerung aufweisenden kombinierten gasturbinen-dampfkraftanlage sowie anlage zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen von
elektrischer Energie gemäß dem Oberbegriff des Patentan
spruches 1. Außerdem betrifft die Erfindung eine kombi
nierte Gasturbinen-Dampfkraftanlage zur Durchführung des
Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 2.
In herkömmlichen Anlagen dieser Art, die aus dem allge
meinen Stand der Technik bekannt sind, ist für den Be
trieb der Zusatzfeuerung teurer Brennstoff, wie z.B.
Erdgas oder Brennöl, erforderlich, wodurch der Betrieb
solcher Anlagen aufwendig wird. Hinzu kommt noch, daß
einer der Vorteile einer Anlage mit Wirbelschichtfeue
rung, nämlich die weitgehende Unabhängigkeit von einer
bestimmten Brennmaterialsorte, durch den Bedarf eines
weiteren bestimmten Brennstoffes für die Zusatzfeuerung
weitgehend geschmälert wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren der genannten Art in Richtung auf eine kostengün
stige Brennstoffversorgung der Zusatzfeuerung weiterzu
bilden, insbesondere der Art, daß für die Brennstoffver
sorgung der Zusatzfeuerung das für den Betrieb der Wir
belschichtfeuerung vorgesehene Brennmaterial ausgenutzt
werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Patent
anspruches 1 angegeben.
Es wird also das für den Betrieb der Zusatzfeuerung er
forderliche Brenngas durch zumindest teilweise Entgasung
und/oder Vergasung jenes Brennmaterials gewonnen, das
für die Verfeuerung in der Wirbelschicht vorgesehen und
daher ohnehin vorhanden ist, so daß die Betriebskosten
vermindert sind. Da sich eine Vielzahl von Ausgangsmate
rialien für eine Gaserzeugung durch Vergasung oder Ent
gasung eignet, ist ein weiterer wesentlicher Vorteil
darin zu sehen, daß nur eine einzige Brennstoffsorte für
den Betrieb der Zusatzfeuerung und der Wirbelschicht
feuerung dem System zugeführt werden muß, deren Zusam
mensetzung und Beschaffenheit in weiten Grenzen schwan
ken kann. Es bleibt somit ein Vorteil der Wirbelschicht
feuerung, nämlich die Einsetzbarkeit einer breiten
Brennstoffpalette, voll erhalten.
Eine vorteilhafte kombinierte Gasturbinen-Dampfkraftan
lage zur Durchführung des genannten Verfahrens, die bei
einfachem Aufbau den Erfordernissen des Betriebs voll
Rechnung trägt, ist im Patentanspruch 2 beschrieben.
Besitzt demnach die Wirbelschichtfeuerung eine stationä
re Wirbelschicht mit einer definierten Oberfläche, so
ist die Brenngasleitung der Zusatzfeuerung an den Feuer
raum der Wirbelschichtfeuerung anzuschließen. Der An
schluß erfolgt hierbei vorzugsweise oberhalb der Brenn
stoffzufuhr in einem Bereich, der sich an die Brenn
stoffzufuhr nach oben anschließt und vorteilhaft eine
Erstreckung von 1/8 bis 1/15 der vertikalen Dicke der
Wirbelschicht aufweist.
Um hierbei das Brenngas gleichmäßig aus der Vergasungs-
bzw. Entgasungszone abzuziehen, ist es empfehlenswert,
daß die Brenngasleitung der Zusatzfeuerung im Verga
sungs- bzw. Entgasungsbereich an mehreren Anschlußstel
len, die vorzugsweise in einer Ebene verlaufen und an
der Pheripherie des Feuerraums ungefähr gleichmäßig ver
teilt sind, an den Feuerraum angeschlossen ist. Vorzugs
weise ist die Brenngasleitung an eine den Feuerraum um
gebende Ringleitung angeschlossen, die ihrerseits Ver
bindungen zu den Anschlußstellen aufweist.
Ist die Wirbelschichtfeuerung mit einer zirkulierenden
Wirbelschicht ausgerüstet, so wird gemäß der alternati
ven Lehre des Patentanspruches 2 wenigstens ein Teil des
Wirbelschichtfeuerungs-Brennmaterials in den zum Feuer
raum zurückführenden Teil des Zirkulationskanals einge
speist und die Zusatzfeuerung zur Gasversorgung mit dem
sich im Bereich der Einspeisestelle ausbildenden Verga
sungs- bzw. Entgasungsbereich verbunden. Durch diese An
ordnung ist die Brenngaserzeugung von der eigentlichen
Wirbelschichtfeuerung getrennt, so daß beide für den je
weiligen Einsatzzweck optimal ausgelegt und betrieben
werden können.
Um das Brenngas auf einfache Weise aus dem Zirkulations
kanal abführen zu können, ist es zweckmäßig, daß der
Zirkulationskanal, in Zirkulationsrichtung gesehen,
stromab der Brennmaterial-Einspeisestelle einen Brenn
gassammler insbesondere in Form einer haubenartigen
Erweiterung des Zirkulationskanals aufweist, an den die
Zusatzfeuerung zur Brenngasversorgung angeschlossen ist.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung der Erfindung
besteht darin, daß in den Zirkulationskanal eine zweite
Wirbelschicht mit einem Wirbelbett von definierter Ober
fläche eingefügt ist, in die mindestens ein Teil des
Wirbelschichtfeuerungs-Brennmaterials einspeisbar ist,
und der ein sauerstoffarmes Gas, vorzugsweise Abgas der
Wirbelschichtfeuerung, als Wirbelmedium und zur minde
stens teilweisen Entgasung des Brennmaterials zuführbar
ist. In den Zirkulationskanal ist also eine zweite Wir
belschicht eingefügt, die als Brennstoffentgaser be
trieben wird. Die für die Entgasung erforderliche Wärme
wird durch die im Zirkulationskanal umlaufenden heißen
Asche- und/oder Schlacketeilchen in die zweite Wirbel
schicht eingebracht, während das Wirbelbett durch das
zugeführte sauerstoffarme Gas erzeugt wird.
Eine sehr zweckmäßige Ausgestaltung der vorgenannten
Lehre besteht darin, daß oberhalb der zweiten Wirbel
schicht ein an die Zusatzfeuerung angeschlossener Brenn
gassammelraum vorgesehen ist, daß der, in Zirkulations
richtung gesehen, in die zweite Wirbelschicht eintreten
de Teil des Zirkulationskanals in der Wirbelschicht
ausmündet, daß der aus der zweiten Wirbelschicht führen
de Teil des Zirkulationskanals an mindestens ein Über
laufwehr angeschlossen ist, das die Wirbelschicht seit
lich begrenzt und dessen Höhe die vertikale Dicke der
Wirbelschicht bestimmt.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus
der der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
im Zusammenhang mit den schematischen Zeichnungen her
vor.
Hierbei zeigt:
Fig. 1 das Schaltbild eines kombinierten Gasturbi
nen-Dampfkraftwerks gemäß der Erfindung,
Fig. 2 den Bereich der Wirbelschichtfeuerung der Fi
gur 1 als Ausführungsvariante und
Fig. 3 eine Ausführungsvariante des Vergasungs-Entga
sungsbereichs der Fig. 2 als Einzelheit und
als Ausführungsvariante.
Gemäß Fig. 1 ist ein kombiniertes Gasturbinen-Dampf
kraftwerk mit einer Wirbelschichtfeuerung versehen, die
in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 10 versehen
ist. Die Wirbelschichtfeuerung weist einen vertikalen
Feuerraum 12 auf, in dessen unterem Bereich die Wirbel
schicht 14 vorgesehen ist, die eine definierte Oberflä
che 16 aufweist, es handelt sich demnach um eine sta
tionäre Wirbelschicht.
Zur Bildung der Wirbelschicht 14 wird festes, klein
stückiges Brennmaterial, z.B. Kohle, durch eine Förde
reinrichtung oberhalb eines im unteren Endbereich ange
ordneten horizontalen Düsenbodens 18 an der Brennmate
rialzufuhrstelle 20 mittels eine Leitung zugeführt. Das
Brennmaterial ist zweckmäßig mit Zusätzen wie Dolomit
oder Kalkstein vermengt, um Schwefelanteile, die mit dem
Brennmaterial in den Feuerraum eingebracht werden,
während des Verbrennungsvorgangs in der Wirbelschicht zu
binden. Der im unteren Bereich des Feuerraums 12 ange
ordnete Düsenboden 18 weist eine Vielzahl von Öffnungen
auf, durch welche die Verbrennungsluft bzw. die Wirbel
luft der Wirbelschicht zugeführt wird. Außerdem ist noch
ein in den Zeichnungen nicht dargestellter Abzug für
Ascheanteile vorgesehen, der vom Düsenboden 18 ausgehend
nach unten in den Außenraum führt. Am oberen Ende des
Feuerraums 12 ist eine Abgasführung 19 angeschlossen,
die durch eine Abgasreinigungsanlage 21, die Entstauber,
Reiniger und, falls erforderlich, eine Entstickungsein
richtung enthält, zu einem nicht dargestellten Kamin
führt.
Oberhalb der Wirbelschicht 14 ist ein Wärmetauscher 22
vorgesehen, der einerseits durch die Rohrleitung 24 mit
der Druckseite des Außenluft-Verdichters 26 verbunden
ist und andererseits durch eine Rohrleitung 28 an den
Einlaß der Entspannungs-Turbine 30 angeschlossen ist.
In die Rohrleitung 28 ist die Zusatzfeuerung 32 einge
fügt. In der Zusatzfeuerung 32 wird die Luft direkt
nacherhitzt und dann der Turbine 30 zugeführt. Das
Brenngas für den Gasbrenner 36, der Bestandteil der Zu
satzfeuerung ist, wird durch die Brenngasleitung 44 dem
Feuerraum 12 der Wirbelschichtfeuerung entnommen. Der
Anschluß der Brenngasleitung 44 am Feuerraum erfolgt
hierbei zweckmäßigerweise im Bereich der Brennmaterial
zufuhrebene zur Wirbelschichtfeuerung bzw. im Ver
gasungs- oder Entgasungsbereich der Wirbelschicht. Für
eine gleichmäßige Abfuhr der Brenngase aus dem Feuerraum
verläuft vorzugsweise eine Ringleitung um die Wirbel
schichtfeuerung, die mit mehreren an der Pheripherie des
Feuerraums ungefähr gleichmäßig verteilten Anschlußstel
len in Verbindung steht. An die Ringleitung ist dann die
Brennstoffleitung 44 angeschlossen. Diese Ausbildung ist
in Fig. 1 nicht eingezeichnet. Um vom Brenngas mitge
führte Feststoffpartikel vom Gasbrenner 36 und somit von
der Turbine 30 fernzuhalten, ist in die Brenngasleitung
44 eine Filtereinrichtung 42 eingefügt. Die in der Fil
tereinrichtung zurückgehaltenen Feststoffe werden der
Wirbelschichtfeuerung wieder zugeführt. Das in der Fil
tereinrichtung 42 gereinigte Brenngas wird in einem Ver
dichter 35 verdichtet und in den Gasbrenner 36 einge
geben und in dem Brennraum 34 der Zusatzfeuerung 32 ver
brannt.
Der Ausgang der Turbine 30 ist durch die Verbrennungs
luftleitung 46 mit jenem Raum 25 der Wirbelschichtfeue
rung verbunden, der sich unterhalb des Düsenbodens 18
befindet. Die Saugseite des Verdichters 26 ist durch
eine Ansaugleitung 48 mit der Umgebung 50 verbunden. Die
Welle des Verdichters 26 ist mit der Welle der Turbine
30 gekuppelt, außerdem ist noch die Welle eines Genera
tors 52 angekuppelt, der die Überschußenergie in elek
trischem Strom umwandelt.
Die in Fig. 1 sehr vereinfacht dargestellte Dampfkraft
anlage weist einen Verdampfer 54 auf, der in oder ge
gebenenfalls über der Wirbelschicht 14 angeordnet ist
und durch eine Rohrleitung 56 Speisewasser von einer
Speisewasserpumpe 58 erhält. Der erzeugte Dampf wird
einer Hochdruckdampfturbine 60 zugeführt, dort teilweise
entspannt und durch die Rohrleitung 62 dem Zwischenüber
hitzer 40 zugeleitet. Dieser befindet sich im oberen
Endbereich des Feuerraums 12 oberhalb des Wärmetauschers
22. Der zwischenüberhitzte Dampf wird durch die Rohrlei
tung 64 der Niederdruckdampfturbine 66 zugeführt, hier
entspannt und dann in einem Kondensator 68 verflüssigt.
Das anfallende Kondensat wird der Speisewasserpumpe 58
zugeführt, so daß der Kreislauf geschlossen ist. Die
beiden Turbinen 60 und 66 sind mit ihren Wellen ge
kuppelt und treiben einen elektrischen Generator 70 an.
Während des Betriebs der Anlage wird vom Verdichter 26
durch die Ansaugleitung 48, vorteilhaft durch ein Filter
Umgebungsluft angesaugt, verdichtet und durch die Rohr
leitung 24 dem Wärmetauscher 22 zugeführt. Hier wird
diese verdichtete Luft durch die Rauchgase der Wirbel
schichtfeuerung erhitzt und durch die Rohrleitung 28
über die Zusatzfeuerung 32 der Turbine 30 zugeführt. In
der Turbine wird die erhitzte Luft entspannt und dann
durch die Verbrennungsluftleitung 46 als Verbrennungs
luft bzw. Wirbelluft dem Raum 25 und damit der Wirbel
schichtfeuerung zugeführt.
Da zu einer ausreichenden Entschwefelung und zur Unter
drückung der Bildung von Stickoxyden die Wirbelschicht
feuerung höchstens mit einer Temperatur von 850 bis
950°C betrieben werden darf, kann die verdichtete Luft
im Wärmetauscher 22 nur auf eine entsprechend niedrige
Temperatur von ungefähr 500 bis 750°C aufgeheizt werden,
die jedoch für einen wirtschaftlichen Betrieb der Tur
bine 30 ungünstig ist. Daher wird diese Luft nach dem
Verlassen des Wärmetauschers 22 in der Zusatzfeuerung 32
weiter erhitzt, und zwar soweit, wie es für einen opti
malen Betrieb der Turbine 30 erforderlich ist und wie es
für einen Betrieb der Turbine im Hinblick auf ihre
mechanische Festigkeit noch zulässig ist.
Für die Nacherhitzung der Luft wird die Zusatzfeuerung
32 durch mindestens einen Gasbrenner 36 befeuert, der
sein Brenngas durch die Brenngasleitung 44 der Wirbel
schichtfeuerung entnimmt. Hierzu ist die Brenngasleitung
44 in einem Bereich der Wirbelschichtfeuerung an den
Feuerraum angeschlossen, in dem durch Ver- bzw. Entga
sung des festen Wirbelschichtfeuerungs-Brennmaterials,
wie stückige Kohle, gasförmiger Brennstoff entsteht.
Dieser Bereich ist meist unmittelbar über jener Ebene,
in der das feste Wirbelschichtfeuerungs-Brennmaterial an
der entsprechenden Zufuhrstelle 20 zugeführt wird.
Durch die Verfeuerung des Brenngases im Feuerraum 34 der
Zusatzfeuerung wird die vom Wärmetauscher 22 zuströmende
verdichtete Luft unter Vermischung mit den Verbrennungs
abgasen weiter erhitzt und der Turbine 30 zugeführt.
Nach der Entspannung des Gemisches aus Zusatzfeuerungs
abgas und verdichteter Luft in der Turbine 30 wird die
ses Gemisch als Verbrennungsluft bzw. Wirbelluft durch
die Verbrennungsluftleitung 46 in den Raum 25 eingelei
tet. Von hier strömt sie durch die Öffnungen des Düsen
bodens 18 nach oben und bewirkt die Bildung der Wirbel
schicht 14. Das hierzu erforderliche feste Brennmaterial
wird zusammen mit den Zuschlägen, wie Dolomit oder Kalk,
durch eine Leitung an der Brennmaterial-Zufuhrstelle 20
in den Feuerraum 12 eingeführt. Ausgebrannte Bestandtei
le werden durch eine nicht dargestellte Leitung abgezo
gen. Die Wirbelschichtfeuerungsabgase strömen zusammen
mit den Zusatzfeuerungsabgasen nach oben, geben an die
einzelnen Wärmetauscher Wärme ab und werden durch die
Abgasführung 19 in Form einer Rohrleitung über die
Abgas-Reinigungsanlage 21 zu einem nicht dargestellten
Kamin geführt. Die Wirbelschichtfeuerungsabgase und die
Zusatzfeuerungsabgase sind somit denselben Maßnahmen zur
Schwefelbindung und Reinigung unterworfen. Die von der
Turbine 30 abgegebene mechanische Energie dient zum
Antrieb des Verdichters 26, die noch verbleibende Ener
gie wird im elektrischen Generator 52 in elektrischen
Strom umgewandelt.
Für den Betrieb der Dampfkraftanlage wird in bekannter
Weise im Verdampfer 54 das zugeführte Speisewasser ver
dampft sowie überhitzt und der entstandene Hochdruck
dampf der Hochdruckturbine 60 zugeführt. Nach einer
teilweisen Entspannung wird der Dampf im Zwischenüber
hitzer 40 nochmals überhitzt und durch die Rohrleitung
64 der Niederdruckdampfturbine 66 zugeführt, entspannt
und im Kondensator 68 verflüssigt. Die gewonnene Energie
wird als elektrische Energie vom Generator 70 an ein
Stromnetz abgegeben.
Durch die Nacherhitzung der verdichteten Luft in der
Zusatzfeuerung 32 wird der Wirkungsgrad der Turbine 30
und somit der Gesamtanlage wesentlich gesteigert. Da die
Zusatzfeuerung-Abgase vollständig in die Wirbelschicht
eingeführt werden, ist eine Umweltbelastung durch diese
Abgase auf einfache und kostengünstige Weise vermieden.
Durch die Erzeugung des Brenngases innerhalb des Wirbel
schichtfeuerungssystems aus dessen Brennmaterial, werden
die Betriebskosten weiter gesenkt und der Betrieb der
Anlage mit nur einem einzigen Brennstoff ermöglicht.
Fig. 2 zeigt den Bereich der Wirbelschichtfeuerung 10
der Fig. 1 in einer Ausführungsvariante und als Einzel
heit. Hierbei sind in Fig. 2 wiederkehrende Einzelteile
mit den entsprechenden Bezugsziffern der Fig. 1 ver
sehen, die um den Betrag 100 erweitert sind.
Die Wirbelschichtfeuerung gemäß Fig. 2, die in ihrer
Gesamtheit mit der Bezugsziffer 110 versehen ist, weist
einen ebenfalls vertikal verlaufenden Feuerraum 112 auf,
in dem der Verdampfer 154 der Wärmekraftanlage, der Wär
metauscher 122 für die Erhitzung der verdichteten Luft
und der Zwischenüberhitzer 140 der Dampfkraftanlage
übereinander angeordnet sind. Im unteren Bereich des
Feuerraums 112 ist auch hier ein Düsenboden 118 angeord
net, dessen Öffnungen den Feuerraum mit dem darunter
angeordneten Raum 125 verbinden. In den Raum 125 mündet
die Verbrennungsluftleitung 146, die von der Entspan
nungsturbine das entspannte Zusatzfeuerungsabgas-Ver
brennungsluftgemisch zuführt. Oberhalb des Düsenbodens
118 ist noch die Zufuhrstelle 120 für die Zufuhr des
Brennmaterials zum Feuerraum 112 zu erkennen. Eine Ab
fuhrleitung für ausgebrannten Brennstoff ist der Über
sicht wegen nicht eingezeichnet. Diese würde vom unteren
Bereich des Feuerraums 112 nach außen führen.
Da die Wirbelschichtfeuerung 110 für den Betrieb mit
einer zirkulierenden Wirbelschicht vorgesehen ist, ist
der obere Endbereich des Feuerraums 112 mit dem unteren
Endbereich durch einen außerhalb des Feuerraums 112 ver
laufenden Zirkulationskanal 72 verbunden. Der Zirkulati
onskanal weist ein Teilstück 74 auf, das vom oberen End
bereich des Feuerraums gefähr horizontal abgeht
und in einen Zyklonabscheider 76 mündet. An das zentri
sche und nach oben führende Ausgangsrohr des Zyklonab
scheiders ist die Abgasführung 119 angeschlossen, die zu
der in Fig. 2 nicht dargestellten Abgasreinigungsanlage
führt. An den unteren, spitz zulaufenden Bereich des
Zyklonabscheiders 76 ist ein vertikal verlaufendes Teil
stück 78 des Zirkulationskanals 72 angeschlossen, das
durch einen Bogen 80 in ein zum Feuerraum 112 führendes
Teilstück 82 übergeht. Dieses Teilstück 82 verläuft
hierbei mit Gefälle vom Bogen 80 zum Feuerraum 112 hin.
Während des Betriebs zirkuliert die im Feuerraum 112
ausgebildete Wirbelschicht, ausgehend vom oberen Endbe
reich des Feuerraums 112, durch den Zirkulationskanal
nach unten in den Bereich oberhalb des Düsenbodens 118.
Hierbei werden im Zyklonabscheider 76 die Rauchgase von
den festen Bestandteilen getrennt und durch die Abgas
führung 119 abgezogen.
Im Teilstück 82 des Zirkulationskanals ist, in Zirkula
tionsrichtung (Pfeil 86) gesehen, nach dem Bogen 80 eine
Einspeisestelle 84 für Wirbelschichtfeuerungs-Brenn
material vorgesehen. Stromab der Einspeisestelle ist in
unmittelbarer Nähe eine sich nach oben erstreckende,
haubenartige Erweiterung 87 des Teilstückes 82 angeord
net, in deren höchsten Punkt die zur Zusatzfeuerung
führende Brenngasleitung 144 angeschlossen ist. Die
Brenngasleitung 144 enthält eine Filtereinrichtung 142
und einen Verdichter 135.
Während des Betriebs der Wirbelschichtfeuerung 110 wird
das an der Einspeisestelle 84 zugeführte Wirbelschicht
feuerungs-Brennmaterial durch die in Richtung des Pfei
les 86 im Zirkulationskanal umlaufenden Koks- und Asche
teilchen der Wirbelschicht mitgerissen und erhitzt.
Hierbei erfolgt eine Vergasung bzw. Entgasung dieses
Brennmaterials, das hierdurch entstandene Brenngas sam
melt sich in der haubenartigen Erweiterung 87 und wird
durch die Gasleitung gezogen und der Zusatzfeue
rung zugeführt. Die entgasten Reste des zugeführten
Brennmaterials werden dann zusammen mit den Koks- und
Ascheteilchen in den Feuerraum 112 eingeleitet, wo sie
zusammen mit dem an der Zufuhrstelle 120 zugeführten
Brennmaterial verbrennen. Die Zirkulation der Wirbel
schicht, die den gesamten Feuerraum 112 ausfüllt, wird
durch das mittels der Verbrennungsluftleitung 146 zu
geführte Gemisch aus Zusatzfeuerungsabgas und Luft
bewirkt.
Man kann an der Einspeisestelle 84 das gesamte für den
Betrieb der Wirbelschichtfeuerung und für die Brenngas
erzeugung 110 erforderliche Brennmaterial zuführen.
Günstiger jedoch ist es, an der Einspeisestelle 84 nur
soviel Brennmaterial zuzuführen, wie für die Erzeugung
des Brenngases erforderlich ist. Das restliche Brenn
material wird in diesem Falle an der Zufuhrstelle 120
dem Feuerraum 112 unmittelbar zugeführt.
Der Betrieb der Dampfkraftanlage und der Gasturbogruppe
verläuft wie im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, so
daß sich hier weitere Ausführungen erübrigen.
Fig. 3 zeigt den Bereich der Teilstücke 78, 82 und des
Bogens 80 des Zirkulationskanals gemäß Fig. 2 als Aus
führungsvariante und als Einzelheit in größerer Darstel
lung. Auch in Fig. 3 enthaltene Einzelteile der Fig. 2
haben in Fig. 3 Bezugsziffern, die gegenüber Fig. 2 um
den Betrag 100 vergrößert sind.
Für die Erzeugung des Brenngases durch Entgasung von
Wirbelschichtfeuerungs-Brennmaterial ist im Bereich des
Bogens 180 des Zirkulationskanals 172 eine stationäre
zweite Wirbelschicht 102 eingefügt, die ähnlich arbeitet
wie die Wirbelschichtfeuerung gemäß Fig. 1. Die zweite
Wirbelschicht 102 ist in einem vertikalen Raum 90 aus
gebildet, in dessen unterem Bereich ein mit einer Viel
zahl von Öffnungen versehener Düsenboden 92 horizontal
angeordnet ist. Unter dem Düsenboden 92 ist ein Raum 94
vorgesehen, in den eine Rohrleitung 96 mündet, und die
unter Zwischenschaltung eines Gebläses oder eines Ver
dichters an die Abgasführung des Systems, die in Fig. 1
die Bezugsziffer 19 aufweist, angeschlossen ist. Der
Anschluß erfolgt vorzugsweise nach der vorgesehenen
Abgasreinigungsanlage.
In den Raum 90 ist, vorzugsweise zentrisch, das vertikal
verlaufende gerade Teilstück 186 des Zirkulationskanals
172 soweit eingeführt, daß die Mündung des Teilstückes
186 im oberen Bereich der stationären zweiten Wirbel
schicht 102 liegt. Diese stationäre zweite Wirbelschicht
hat eine definierte Oberfläche 100 und befindet sich
unmittelbar über dem Düsenboden 92. Das zur Wirbel
schichtfeuerung des Dampferzeugers mit Gefälle zurück
führende Teilstück 182 der Zirkulationsleitung ist an
eine vertikale Seitenwand des Raums 90 angeschlossen.
Hierbei bildet jener vertikale Bereich der Seitenwand,
der sich zwischen der Anschlußstelle 106 des Teilstückes
182 und dem Düsenboden 92 befindet, ein Überlaufwehr
104. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, bestimmt die Höhe des
Überlaufwehres 104 die vertikale Dicke der stationären
zweiten Wirbelschicht 102, bzw. die Dicke dieser Wirbel
schicht kann durch eine entsprechende Höhe des Überlauf
wehres gewählt werden.
Der obere Endbereich des Raums 90 bildet einen Brenngas
sammelraum 108. Hierzu verjüngt sich der obere Endbe
reich des Raums 90 zum zentrisch in den Raum 90 einge
führten Teilstück 186 hin und geht in einen das Teil
stück 186 ringförmig umgebenenden Raum 114 über, der den
eigentlichen Brenngassammelraum 108 bildet. An diesen
Brenngassammelraum ist schließlich die zur Zusatzfeue
rung führende Brenngasleitung 244 mit eingeschalteter
Filtereinrichtung 242 samt Verdichter 235 angeschlossen.
Unmittelbar oberhalb des Düsenbodens 92 befindet sich
die Einspeisestelle 116 für Brennmaterial zum Raum 90,
durch welche Wirbelschichtfeuerungs-Brennmaterial der
Wirbelschicht 102 zugeführt werden kann.
Während des Betriebs der Anlage wird der Zirkulationska
nal 172, genau wie in Fig. 2, von zirkulierenden Asche
und Koksbestandteilen der Wirbelschichtfeuerung durch
strömt. Diese treten hierbei durch das Teilstück 186 in
den Raum 90 ein und füllen, ausgehend vom Düsenboden 92,
den Raum 90 bis zur Anschlußstelle 106 an, und werden
dann durch das Teilstück 182 mit Gefälle zum Feuerraum
der Wirbelschichtfeuerung des Dampferzeugers (vergl.
Fig. 1) zurückgeführt. Hierbei bestimmt die Höhe des
vertikal verlaufenden Überlaufwehres 104 die Dicke der
sich auf dem Düsenboden 92 ausbildenden Schicht, welche
die Wirbelschicht 102 bildet. Hierbei ist zu beachten,
daß das Teilstück 186 des Zirkulationskanals in die
Wirbelschicht 102 eintaucht und dort ausmündet.
An der Brennmaterialzufuhrstelle 116 wird für die
Brenngaserzeugung vorgesehenes Wirbelschichtfeuerungs-
Brennmaterial in die zweite Wirbelschicht 102 einge
führt. Zur Ausbildung der zweiten Wirbelschicht wird
durch die Rohrleitung 96 sauerstoffarmes Gas mit einem
Sauerstoffgehalt von höchstens 5 Vol%, vorzugsweise
Abgas, das der Abgasführung der Wirbelschichtfeuerung
des Dampferzeugers entnommen ist, zugeführt, so daß das
eingebrachte Brennmaterial nicht verbrennen kann, son
dern nur entgast wird. Da die zweite Wirbelschicht 102
in den Zirkulationskanal 172 der Wirbelschichtfeuerung
des Dampferzeugers eingeschaltet ist, wird die für die
Entgasung des Brennmaterials erforderliche Wärme durch
die zirkulierenden heißen Asch- und Koksteilchen in die
zweite Wirbelschicht 102 eingebracht.
Das entstandene Brenngas strömt nach oben in den Brenn
gassammelraum 108 und wird dort durch die Brenngaslei
tung 244 abgezogen und über die Filtereinrichtung 242
und den Verdichter 235 der Zusatzfeuerung als Brennstoff
zugeführt. Das entgaste Brennmaterial fließt zusammen
mit den Asche- und Koksteilchen des Zirkulationskanals
172 durch das Teilstück 182 der zur Dampferzeugung
dienenden Wirbelschichtfeuerung zu. Vorzugsweise wird
man der zweiten Wirbelschicht 102 nur soviel Brennma
terial zuführen, wie für die Erzeugung des erforderli
chen Brenngases der Zusatzfeuerung nötig ist. Der rest
liche für den Betrieb des Systems erforderliche Brenn
stoff wird dann unmittelbar in die Wirbelschichtfeuerung
des Dampferzeugers eingeführt. In manchen Fällen kann es
jedoch günstiger sei, sämtliches für den Betrieb der
kombinierten Gasturbinen-Dampfkraftanlage erforderliches
Brennmaterial an der Brennmaterialzufuhrstelle 116 in
die zweite Wirbelschicht 102 und somit in den Zirkulati
onskanal 172 einzuspeisen, dessen Zirkulation das Brenn
material in die Wirbelschichtfeuerung 10 des Dampfer
zeugers weiterführt (vergl. Fig. 1).
Die Lehre vorliegender Erfindung kann folgendermaßen
zusammengefaßt werden.
Bei einem Verfahren bzw. bei einer Anlage zur Erzeugung
elektrischer Energie mit Hilfe einer kombinierten Gast
urbinen-Dampfkraftanlage, die eine Wirbelschichtfeuerung
10; 110 aufweist, wird die Verbrennungs- bzw. Wirbelluft
der Wirbelschichtfeuerung verdichtet, in einem Wärme
tauscher 22;122 der Wirbelschichtfeuerung erhitzt, in
einer Zusatzfeuerung 32 nacherhitzt, in einer Gasturbine
30 entspannt und dann der Wirbelschichtfeuerung 10;110
zugeführt. Um die Brenngasversorgung der Zusatzfeuerung
zu vereinfachen und zu verbilligen, wird dieses Brenngas
durch Entgasung und/oder Vergasung, vorzugsweise durch
Entgasung,von Wirbelschichtfeuerungs-Brennmaterial ge
wonnen.
Zu bemerken ist noch, daß den Lehren der Patentansprüche
4 bis 6 selbständig erfinderische Bedeutung zukommt,
insbesondere auch ohne Zusammenhang mit einem Dampf
kraftwerk.
Claims (6)
1. Verfahren zum Erzeugen von elektrischer Energie
unter Verwendung einer eine Wirbelschichtfeuerung auf
weisenden kombinierten Gasturbinen-Dampfkraftanlage,
wobei verdichtete Luft in einem in der Wirbelschicht
feuerung (10; 110) angeordneten Wärmetauscher (22; 122)
erhitzt, durch eine dem Wärmetauscher (22; 122) nachge
schaltete Zusatzfeuerung (32) weiter erhitzt, unter
Arbeitsleistung entspannt und dann der Wirbelschicht
feuerung (10; 110) zugeführt wird und wobei in der Wir
belschichtfeuerung (10; 110) freigesetzte Wärmeenergie
zur Dampferzeugung eingesetzt wird, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Wirbelschichtfeuerungs-System durch
Entgasung und/oder Vergasung von Wirbelschichtfeue
rungs-Brennmaterial Brenngas erzeugt und der Zusatz
feuerung (32) als Brennstoff zugeführt wird.
2. Kombinierte Gasturbinen-Dampfkraftanlage zur
Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer
Wirbelschichtfeuerung (10; 110), in deren Feuerraum
(12; 112) der Wärmetauscher (22; 122) angeordnet ist
dessen Eingang mit einem Luft-Verdichter (26) und dessen
Ausgang unter Zwischenschaltung der Zusatzfeuerung (32)
mit dem Einlaß einer Gasturbine (30) verbunden ist,
deren Auslaß an die Wirbelschichtfeuerung (10; 110) ange
schlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle
einer Wirbelschichtfeuerung (10) mit einer im Feuerraum
(12) ausgebildeten stationären Wirbelschicht (14) die
Zusatzfeuerung (32) zur Brenngasversorgung an den sich
im Bereich der Brennmaterial-Zufuhrstelle (20) im Feuer
raum (12) ausbildenden Vergasungs- bzw. Entgasungsbe
reich angeschlossen ist, und daß bei einer Wirbel
schichtfeuerrung (110) mit einer zirkulierenden Wirbel
schicht wenigstens ein Teil des Wirbelschichtfeuerungs-
Brennmaterials in das zum Feuerraum (112) zurückführende
Teilstück (82; 182) des Zirkulationskanals (72; 172)
einspeisbar ist, und daß die Zusatzfeuerung zur Gasver
sorgung an den sich im Bereich der Einspeisestelle (84;
116) ausbildenden Vergasungs- bzw. Entgasungsbereich
angeschlossen ist.
3. Anlage nach Anspruch 2 mit einer Wirbelschicht
feuerung (10), deren Wirbelschicht stationär ist, da
durch gekennzeichnet, daß die Brenngasleitung (44) der
Zusatzfeuerung (32) im Vergasungs- bzw. Entgasungsbe
reich an mehreren Anschlußstellen die vorzugsweise unge
fähr in einer Ebene verlaufend an der Pheripherie des
Feuerraums (12) ungefähr gleichmäßig verteilt sind, an
den Feuerraum (12) angeschlossen ist (Fig. 1).
4. Anlage nach Anspruch 2, mit einer Wirbelschicht
feuerung (110), die eine zirkulierende Wirbelschicht
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zirkulations
kanal (72), in Zirkulationsrichtung gesehen, stromab der
Einspeisestelle (84) einen Brenngassammler (87) in Form
einer haubenartigen Erweiterung des Zirkulationskanals
(72) aufweist, an den die Zusatzfeuerung zur Brenngas
versorgung angeschlossen ist (Fig. 2).
5. Anlage nach Anspruch 2, mit einer Wirbelschicht
feuerung, die eine zirkulierende Wirbelschicht aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Zirkulationskanal
(172) ein Raum (90) mit einer stationären zweiten Wir
belschicht (102) eingefügt ist, in die wenigstens ein
Teil des für den Betrieb des Systems erforderlichen
festen Brennmaterials einspeisbar ist, und der ein
sauerstoffarmes Gas, vorzugsweise Abgas der Wirbel
schichtfeuerung, als Wirbelmedium und zur mindestens
teilweisen Entgasung des Brennmaterials zuführbar ist
(Fig. 3).
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb der Wirbelschicht (102) ein an die Zusatz
feuerung angeschlossener Brenngassammelraum (114) vor
gesehen ist, daß das, in Zirkulationsrichtung gesehen,
in die zweite Wirbelschicht (102) eintretende Teilstück
(186) des Zirkulationskanals (172) innerhalb der zweiten
Wirbelschicht (102) ausmündet, daß das aus dem Raum (90)
führende Teilstück (182) des Zirkulationskanals an min
destens ein Überlaufwehr (104) angeschlossen ist, das
die zweite Wirbelschicht (102) seitlich begrenzt und
dessen Höhe die Dicke der zweiten Wirbelschicht (102) in
vertikaler Richtung bestimmt (Fig. 3).
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