DE3612800C2 - Werkzeugaufnahme für Handwerkzeugmaschinen - Google Patents
Werkzeugaufnahme für HandwerkzeugmaschinenInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/1207—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving obliquely to the axis of the chuck in a plane containing this axis
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23Q3/00—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D17/00—Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
- B25D17/08—Means for retaining and guiding the tool bit, e.g. chucks allowing axial oscillation of the tool bit
- B25D17/084—Rotating chucks or sockets
- B25D17/088—Rotating chucks or sockets with radial movable locking elements co-operating with bit shafts specially adapted therefor
Description
Die Erfindung geht aus von einer Werkzeugaufnahme nach der Gattung
des Hauptanspruches. An deren hülsenartigem Körper müssen häufig an
dere Bauteile, wie z. B. Federn, Kupplungen usw. axial fixiert wer
den. Dazu werden in der Regel Sicherungsringe oder Halteringe ver
wendet. Es ist aus der DE 33 29 005 A1 bereits ein in einem halb
kreisförmigen Einstich befindlicher, von einem Stützring überdeckter
Haltering bekannt. Dieser ist mindestens zur Hälfte von dem Einstich
umgeben, so daß er sich auch unter axialer Krafteinwirkung nicht lö
sen kann. Zum Entfernen des Halterings muß der Einstich frei zugäng
lich sein. Der Stützring dient nur als Gegenlager für die daran an
liegende Druckfeder und hat nicht die Aufgabe ein Herausspringen des
Sicherungsrings zu verhindern.
Die erfindungsgemäße Werkzeugaufnahme mit den kennzeichnenden Merk
malen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß der Hal
tering sich auch aus einem verdeckten, nicht direkt zugänglichen
Einbauort ohne Spezialwerkzeug entfernen läßt. Der Haltering kann
dabei eine einfache Torusform besitzen und braucht keine Ösen (wie
z. B. ein Seegerring) aufzuweisen. Wegen des auf den Haltering aufge
schobenen Überdeckungsrings können weiterhin alle Kanten des Ein
stichs so abgerundet oder abgeschrägt werden, daß über diesen ge
schobene Gummiteile wie Dichtungen durch dessen Kanten nicht beschä
digt werden. Zudem kann die Einstichtiefe auf beträchtlich weniger
als das Maß des halben Materialdurchmessers des Halterings verrin
gert werden, was den Vorteil einer geringeren Schwächung des Bau
teils mit sich bringt, an dem der Einstrich vorgesehen ist.
Eine vor dem Haltering angeordnete Demontagescheibe hat den Vorzug,
daß der Haltering bei beliebiger Außenform des nächstgelegenen Bau
teils, wie z. B. eines Lagers, zuverlässig abgezogen werden kann.
Insbesondere muß bei Nadellagern mit Nadelhülsen, die einseitig ei
nen zur Demontage des Halterings zu geringen Innendurchmessers auf
weisen, nicht auf seitenrichtigen Einbau geachtet und der korrekte
Einbau nicht kontrolliert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Werkzeugaufnahme ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein in einen Bohrhammer eingebautes Bohrfutter, teils
im Längsschnitt und Fig. 2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt des
Bereichs um den Haltering 13 aus Fig. 1.
Das Bohrfutter 1 ist mit dem Nadellager 2 in dem Spannhals 3 einer
Werkzeugmaschine, die ein in der Schnittebene teilbares Gehäuse 4
hat, gelagert. Ein auf dem Grundkörper 9 drehbar gelagertes, mit ei
nem nicht dargestellten Antriebsmotor in Getriebeverbindung stehen
des Zahnrad 5 trägt oder bildet eine Kupplungsscheibe 6 einer Über
rastkupplung 7, deren zweite Kupplungsscheibe 8 mit dem Grundkörper 9
durch Stifte 10 verbunden ist und die Drehbewegung des Bohrfutters
1 bewirkt. Die erforderliche Kupplungskraft der Kupplung 7 wird von
der an dem Zahnrad 5 anliegenden Druckfeder 11 aufgebracht. Als Ge
genlager für die Druckfeder 11 dient die Überdeckungsscheibe 12, die
von dem in einen Einstich 14 im Grundkörper 9 eingelegten Haltering
13 in axialer Richtung gehalten wird. Die der Druckfeder 11 zuge
wandte Kante des Einstichs 14 weist eine Abschrägung 15 auf, die in
einem flachen Winkel α von 5 bis 60°, vorzugsweise 15 bis 30° zur
Grundkörperachse 16 steht. Auch die dem Nadellager 2 zugewandte Kan
te 17 des Einstichs 14 kann abgeschrägt oder abgerundet sein. Dabei
kann für die tragende Tiefe des Einstichs 14 das Maß des halben Ma
terialdurchmessers des Halterings 13 auch unterschritten werden, da
dieser durch die Überdeckungsscheibe 12 gehalten wird.
Die Nadelhülse 18 des Nadellagers 2 ist in die mit dem Spannhals 3
verbundene Stahlhülse 20 fest eingepreßt. Zwischen dem Haltering 13
und dem Nadellager 2 ist eine Demontagescheibe 19 eingelegt oder an
die Nadelhülse 18 angeschweißt. Der Spannhals 3 erstreckt sich bis
über den Haltering 13 hinaus aus. Wegen der sich bis in den Bereich
der Druckfeder 11 erstreckenden einstückigen Stahlhülse 20 ist der
Haltering 13 von außen nicht zugänglich.
Die Demontagescheibe 19 kann auch geschlitzt sein, so daß sie sich
aufbiegen und verwinden läßt. Dann kann sie seitlich auch dann noch
über den Grundkörper 9 gelegt werden, wenn schon auf dessen beiden
Seiten Teile montiert sind und die Demontagescheibe 19 nicht mehr in
axialer Richtung übergestreift werden kann.
In montiertem Zustand wird der Haltering 13 trotz der Abschrägung 15
und der gerundeten bzw. abgeschrägten Kante 14 sicher durch die den
Haltering 13 mindestens bis zum halben Durchmesser überdeckende
Überdeckungsscheibe 12 gehalten. Eine zum Lösen des Halterings 13
nötige radiale Aufweitung desselben ist nicht möglich und die axiale
Position des Halterings 13 bleibt unverändert.
Zum Entfernen des Bohrfutters 1 aus der Werkzeugmaschine wird deren
Gehäuse 4 geöffnet. Nach der Demontage der Stifte 10 können alle
Teile die auf der Maschinenseite des Halterings 13 liegen, wie Über
deckungsscheibe 12, Druckfeder 11, Kupplung 7, Zahnrad 5, Lager 21
sowie alle eventuell noch hinter dem Lager angeordneten Bauteile von
dem Grundkörper 9 in Fig. 1 nach rechts abgezogen werden.
Der Haltering 13 kann, weil er von dem Spannhals 3 und der ein
stückigen Stahlhülse 20 überdeckt wird, nicht ohne weiteres von dem
Grundkörper 9 abgezogen werden. Es wird daher mit Hilfe der fest in
der Stahlhülse 20 sitzenden Nadelhülse 18 bzw. wenn diese an der dem
Haltering 13 zugewandten Seite nicht bis zum Grundkörper 9 herunter
reicht mit Hilfe der Demontagescheibe 19 der Haltering 13 abge
streift, indem das Bohrfutter 1 in Fig. 1 nach links aus dem Spann
hals 3 herausgezogen wird. Dabei gleitet der Haltering 13 die Ab
schrägung 15 des Einstichs 14 hinauf und weiter über den Grundkörper
9 bis zu dessen nicht gezeigtem Ende.
Auf die Demontagescheibe 19 kann verzichtet werden, wenn die Nadel
hülse 18 des Nadellagers 2 beidseitig die Nadeln 22 soweit über
deckt, daß der Haltering 13 zuverlässig abgestreift werden kann.
Wenn nur eine Seite der Nadelhülse 18 weit genug bis zum Grundkörper
9 herunterreicht, verhindert die Demontagescheibe 19, daß bei fal
scher Montage des Nadellagers 2 der Haltering 13 nicht mehr entfern
bar ist.
Die Kante 17 des Einstichs 14 ist zum Schutz von nicht gezeigten
Dichtungselementen, die auf den Grundkörper 9 zum Abdichten des Na
dellagers 2 aufgeschoben werden, abgerundet oder abgeschrägt. Durch
eine scharfe Kante am Einstich 14 würden beim Überstreifen leicht
die Gummiteile von Dichtungen verletzt, wodurch deren spätere Wir
kung beeinträchtigt wird.
Claims (7)
1. Werkzeugaufnahme für Handwerkzeugmaschinen
mit einem in diese hineinreichenden hülsenartigen Grundkörper, da
durch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (9) zur Aufnahme eines
Halterings (13) einen ringförmigen Einstich (14) aufweist, der im
Querschnitt eine von einem Halbkreis oder Rechteck derartig abwei
chende Form besitzt, daß mindestens eine Kante des Einstichs (14)
eine Abschrägung (15) besitzt und daß der Haltering (13) mit einer
Überdeckungsscheibe (12) versehen ist.
2. Werkzeugaufnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abschrägung (15) zur Grundkörperachse (16) einen Winkel (α) von 5
bis 60°, vorzugsweise 15 bis 30° aufweist.
3. Werkzeugaufnahme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltering (13) durch einen diesen mindestens über den halben
Materialdurchmesser hinweg umgreifende Überdeckungsscheibe (12) ge
sichert ist, die durch Federkraft gegen den Haltering (13) ange
drückt wird.
4. Werkzeugaufnahme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Kante (17) des Einstichs (14) für den
Haltering (13) leicht abgeschrägt oder gerundet ist.
5. Werkzeugaufnahme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sich auf der der Abschrägung (15) abgewandten Seite
des Halterings (13) eine Demontagescheibe (19) mit nur geringem
Spiel zum Grundkörper (9) befindet, mit der der Haltering (13) abge
streift werden kann.
6. Werkzeugaufnahme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Demontagescheibe (19) geschlitzt ist, damit sie in aufgebogenem und/oder
verwundenem Zustand von der Seite über den Grundkörper (9) gezogen
werden kann.
7. Werkzeugaufnahme nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Demontagescheibe (19) an das nächstliegende Bauteil, wie
etwa an das Nadellager (2), angeschweißt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863612800 DE3612800C2 (de) | 1986-04-16 | 1986-04-16 | Werkzeugaufnahme für Handwerkzeugmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863612800 DE3612800C2 (de) | 1986-04-16 | 1986-04-16 | Werkzeugaufnahme für Handwerkzeugmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3612800A1 DE3612800A1 (de) | 1987-10-22 |
DE3612800C2 true DE3612800C2 (de) | 1995-04-20 |
Family
ID=6298795
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863612800 Expired - Fee Related DE3612800C2 (de) | 1986-04-16 | 1986-04-16 | Werkzeugaufnahme für Handwerkzeugmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3612800C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2775741B1 (fr) * | 1998-03-05 | 2000-05-26 | Gkn Glaenzer Spicer | Organe de transmission mecanique et son application a un joint mecanique homocinetique |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3329005A1 (de) * | 1983-08-11 | 1985-02-28 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Bohrhammer |
-
1986
- 1986-04-16 DE DE19863612800 patent/DE3612800C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3612800A1 (de) | 1987-10-22 |
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