DE3612374A1 - Stauschwelle, insbesondere fuer regen- und schmelzwasser - Google Patents
Stauschwelle, insbesondere fuer regen- und schmelzwasserInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stauschwelle. Sie übernimmt
die Aufgabe einer Staumauer lediglich mit dem Unterschied, daß
die kleiner als letztere ist. Diese Stauschwelle plaziert man im
Gelände an geeigneter Stelle, beispielsweise an einem Straßengra
ben oder einer Geländesenke, der bzw. die zumindest bei Regen
und/oder Schmelzwasser, insbesondere aber bei heftigen Regenfäl
len, als natürlicher Abfluß dient. Wenn im freien Gelände plötz
lich sehr viel Wasser anfällt, beispielsweise aufgrund eines
Gewitterregens oder anderer vergleichbarer Naturereignisse, so
durchströmt dieses Wasser natürliche Gräben und Senken. Bei wie
derkehrenden Ereignissen dieser Art nimmt das Wasser immer wieder
denselben Weg. Diese Gräben und Abflußrinnen werden im Laufe der
Zeit immer tiefer, weil das vielfach sehr heftig strömende Wasser
Erde, Uferbewuchs, Steine u. dgl. mitnimmt. Das mittransportierte
Material gelangt dann schließlich in die Kanalisation oder offene
Gewässer wie Bäche, Flüsse und Seen.
Zum einen ist es uner
wünscht, daß diese offenen Gewässer vom mitgeführten Material
solcher sporadisch auftretenden Wasserläufe oder auch plötzlich
vergrößerten Bächlein und Rinnsale belastet wird und zum andern
ist das Abschwemmen guter Erde aus Äckern und Gärten höchst uner
wünscht.
Um hier eine Verbesserung zu schaffen, wird erfindungsgemäß vor
geschlagen, eine Stauschwelle, insbesondere für Regen- und
Schmelzwasser zu schaffen, welche gemäß dem kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 ausgebildet ist. Diese Stauschwelle setzt man
überall dort ein, wo erfahrungsgemäß mit einem plötzlichen star
ken Auftreten oder Ansteigen der Wassermenge zu rechnen ist. Es
handelt sich hierbei, wie gesagt, um Straßengräben, Geländesenken
u.dgl. Selbstverständlich kann man diese Stauschwelle auch dort
anbringen, wo normalerweise vergleichsweise wenig Wasser fließt
und das Mitführen von Geröll, Ästen, Planzen, Erde u. dgl. nicht
zu erwarten ist. Soweit erforderlich, muß das Gelände am Grund
des Grabens od. dgl. etwas eingeebnet und verbreitert werden, um
die Bodenplatte oder Platten auf dem Niveau der Senke oder des
Grabens montieren zu können. Das im wesentlichen mit einer klei
nen Staumauer vergleichbare Stauelement wird mittels zumindest
eines Bodenankers am Grund des Grabens od. dgl. befestigt, wobei
der Bodenanker in das Gelände eingetrieben wird. Um ein seitli
ches Vorbeifließen zu verhindern, muß die Länge der Stauschwelle
quer zur Strömungsrichtung genügend groß gewählt werden. Es ist
auch möglich, die seitlichen Enden der Stauschwelle ins Gelände
einzulassen.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Stauelement
im wesentlichen aus der Grundplatte, einer dazu etwa senkrech
ten Stauplatte und zwei quer zu beiden verlaufenden Seitenplatten
besteht. Dieses Stauelement ist in bevorzugter Weise einstückig
gefertigt. Die Seitenplatten bewirken eine gute Versteifung des
Stauelements. Sie können aber auch noch weitere Aufgaben überneh
men wie nachstehend noch ausgeführt wird.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 3.
Wenn das Stauelement im Einzelfall einer größeren Auflagefläche
bedarf, so kann man es indirekt über wenigstens eine, vorzugswei
se aber mindestens zwei Bodenplatten am Boden abstützen, wobei
die Verbindung des Stauelements mit jeder Bodenplatte über zumin
dest einen Bodenanker gewährleistet ist. Dadurch kann man auf ei
ne übergroße Grundplatte verzichten.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht
vor, daß das Stauelement mit jeder Bodenplatte über eine quer zur
Anströmrichtung verlaufende Nut-Feder-Verbindung formschlüssig
verbunden ist. Letztere verhindert somit, daß der Wasserdruck das
Stauelement von der oder den Bodenplatten schieben kann. Vorteil
hafterweise bringt man die Feder an der oder den Bodenplatten an.
Die Nut befindet sich dann selbstverständlich am Stauelement.
Eine weitere Variante der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Stauplatte an ihrem in Gebrauchslage oberen Rand keil
oder bogenförmig gestaltet oder mit einer vorzugsweise mittigen
Überströmnut versehen ist. Letztere wirkt zentrierend auf das Ab
fließen des über die Stauplatte strömenden Wassers. Die gegebe
nenfalls mitgeführten Teile wie Steine, Erde u.dgl. sammeln sich
an der Zuströmseite der Stauplatte und sie können dort im Be
darfsfalle entnommen und soweit brauchbar an ihren ursprünglichen
Platz zurücktransportiert werden. Im übrigen wirkt diese Stau
platte natürlich auch bremsend auf den Wasserstrom, wodurch die
ser beruhigt wird, was ihm einiges von seiner Aggressivität nimmt.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kennzeichnet sich da
durch, daß die Seitenplatten zur Bildung einer Einlauf- und einer
Auslauföffnung für die Stauplatte beidendig, insbesondere gleich
weit, überragen. Die Seitenplatten sind in bevorzugter Weise
gleich hoch wie die Stauplatte. Es entsteht somit an der Zuström
seite ein gewissermaßen U-förmig begrenzter Stauraum, durch wel
chen bei guter seitlicher Abdichtung beidseits das gesamte Wasser
hindurchströmen muß. Auch abströmseits wird der Wasserstrom durch
eine ebenfalls U-förmig begrenzte Auslauföffnung bzw. einen Ab
strömraum dieser Form gezielt weitergeleitet.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausfüh
rungsbeispiels.
Die Zeichnung zeigt ein derartiges Ausführungsbeispiel der Erfin
dung. Hierbei stellen dar:
Fig. 1 Eine Draufsicht auf eine bevorzugte und weitergebildete
Ausführungsform der Stauschwelle,
Fig. 2 eine Vorderansicht dieser Stauschwelle,
Fig. 3 eine Seitenansicht.
Die Stauschwelle besteht aus einem Stauelement 1 und mindestens
einem Bodenanker 6. In weiterer Ausgestaltung können auch noch
eine oder mehrere Bodenplatten 2 hinzukommen. Beim Ausführungs
beispiel sind zwei Bodenplatten 2 eingezeichnet. Eine dritte ist
angedeutet. In bevorzugter Weise ist die Auflagefläche jeder Bo
denplatte 2 kleiner als diejenige einer Grundplatte 3 des Stau
elements 1. In diesem Falle verwendet man mindestens eine linke
und rechte Bodenplatte. Sollte die Stauschwelle quer zur Strö
mungsrichtung A sehr groß sein, so ist es zweckmäßig mindestens
noch eine dazwischen befindliche, beispielsweise eine mittlere
Bodenplatte 2 vorzusehen, wie dies die Fig. 1 und 2 zeigen.
Jedes Stauelement ist seinerseits aus der Grundplatte 3, einer
dazu etwa senkrechten Stauplatte 4 sowie zwei Seitenplatten 5
aufgebaut. Letztere stehen sowohl zur Grundplatte 3 als auch zur
Stauplatte 4 vorzugsweise senkrecht.
Das Stauelement 1 und die Bodenplatte 2 sind über mindestens ei
nen Bodenanker 6 miteinander verbunden. Jeder durchsetzt eine
Bohrung 7 in der Grundplatte 3 und eine damit fluchtende, vor
zugsweise gleich große Bohrung 8 der bzw. einer Bodenplatte 2.
Beim Ausführungsbeispiel finden kreisrunde Durchbrüche oder Boh
rungen 7, 8 und ein rechteckiger Querschnitt des Bodenankers 6
Anwendung. Dies ist allerdings nur beispielsweise zu verstehen.
Die Bodenanker sind an ihrem in Gebrauchslage unteren Ende ange
spitzt, um sie leichter in den Boden eintreiben zu können.
Darüber hinaus sind das Stauelement 1 und jede Bodenplatte 2 noch
formschlüssig miteinander gekuppelt. Man erreicht dies über eine
Nut-Feder-Verbindung 9, wobei vorzugsweise die Feder 10 an
die Bodenplatte 2 angeformt ist. Sie erstreckt sich in Längsrich
tung der Stauplatte 4 und zwar beim Ausführungsbeispiel genau un
terhalb derselben. Infolgedessen ist die Nut an der Unterseite
der Grundplatte ausgeformt. Beim Ausführungsbeispiel ist die
Grundplatte 3 mit sechs Bohrungen 7 versehen und zwar diesseits
und jenseits der Stauplatte 4 jeweils drei. Wieviele man anbringt
hängt einerseits von der Größe und andererseits von der Zahl der
vorgesehenen Bodenplatten ab. Eine Besonderheit der seitlichen
Bodenplatten 2 des Ausführungsbeispiels besteht darin, daß diese
seitlich zur Hälfte über das Stauelement 1 überstehen und auch
der überstehende Teil noch zwei Bohrungen 8 aufweist. Dies ermög
licht in Verlängerung des Stauelements 1, je ein weiteres Stau
element auf der seitlichen Bodenplatte 2 abzustützen und über Bo
denanker damit zu verbinden. Ein genaues Ausrichten erfolgt ei
nerseits über die durchlaufende Nut 11 der Nut-Feder-Verbindung
und andererseits über zwei einander zugeordnete Vertikalnuten 12,
die sich zu einer Bohrung od. dgl. ergänzen, in welche man eine
Leiste, insbesondere aus Dichtmaterial, einschiebt. Wenn man die
seitlichen Außenflächen der Seitenplatten 5 absatzartig ausbil
det, so läßt sich auch auf diese Weise eine formschlüssige Ver
bindung zwischen benachbarten Seitenplatten leicht herstellen.
Benachbarte Stauelemente 1 können auch über Queranker durch Boh
rungen od. dgl. in den Seitenplatten 5 fest miteinander verbunden
werden.
Die Stauplatte 4 ist an ihrem in Gebrauchslage oberen Rand 13
keil- oder bogenförmig gestaltet. Man erreicht hierdurch ein ge
zieltes mittiges Überströmen. Um auch den Einlauf und den Auslauf
in feste Bahnen zu lenken, stehen die Seitenplatten 5 zur Bildung
einer Einlauf- und einer Auslauföffnung beidendig, insbesondere
gleich weit, über die Stauplatte 4 über. Des weiteren ist die
Stauplatte 4 mit mindestens einem Durchströmdurchbruch 14 verse
hen. Dieser ist beim Ausführungsbeispiel kreisrund und etwa in
der Mitte der Stauplatte 4 angebracht. Sowohl die Form als auch
die Größe und die Zahl der Durchströmdurchbrüche kann den Erfor
dernissen gemäß abgewandelt bzw. vergrößert werden. Jeder Durch
strömdurchbruch ist aber mittels eines evtl. auch gemeinsamen
Schiebers 15 verschließbar. Es handelt sich dabei zweckmäßiger
weise um eine ebene Platte, die an ihrem oberen Ende mit einem
Griff 16 oder einem Durchbruch versehen sein kann. Man kann mit
ihrer Hilfe den Durchströmdurchbruch 14 vollständig oder teilwei
se freigeben. Im letzteren Falle muß die teilweise angehobene La
ge des Schiebers 15 in geeigneter Weise gesichert werden, bei
spielsweise durch eine Kette od. dgl. Die vertikalen Längsränder
des Schiebers 15 greifen in Seitenführungen 17 ein.
Wie man insbesondere der Fig. 3 entnimmt, ist sowohl die Auf
strömfläche 18 als auch die Abströmfläche 19, d.h. die Oberfläche
der Grundplatte 3 vor und hinter der Stauplatte 4 in Aufwärts
bzw. in Abwärtsrichtung geneigt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist oben auf das
Stauelement 1 ein Gitterrechen 20 aufgesteckt. Er besteht im we
sentlichen aus einem U-förmigen Bügel 21 sowie verschiedenen
Längs- und Querstreben. Dabei bilden die beiden freien U-Schenkel
Befestigungsansätze 22 und 23, die in je eine Befestigungsbohrung
24 bzw. 25 des Stauelements 1 eingesteckt sind. Diese befinden
sich insbesondere am Übergang von der Stauplatte 4 zur zugeordne
ten Seitenplatte 5. Seitlich der Befestigungsbohrung 24 bzw. 25
ist eine Längsnut 26 angebracht, welche zur Bohrung hin randoffen
ist und mit dieser zusammen einen schlüssellochartigen Quer
schnitt bildet. In die Längsnut wird eine Befestigungsleiste 27
eingesteckt, die sich parallel zum Befestigungsansatz 22 bzw. 23
erstreckt und an diesem anliegt. Das untere Ende der Befesti
gungsleiste 27 ist hakenartig geformt und der kurze, als Haken
wirkende Winkelschenkel untergreift das innere Ende der Längsnut
26 (Fig. 3). Dies wird insbesondere dadurch möglich, daß sich an
das untere Ende der Bohrung 24 bzw. 25 eine abströmseits offene
Querbohrung 29 anschließt. Über diese kann die Bohrung 24
bzw. 25 erforderlichenfalls entwässert werden. Die Montage erfor
dert zunächst das Einsetzen der Befestigungsleiste 27 bis in die
aus Fig. 3 ersichtliche Stellung. Abweichend hiervon kann zu
nächst das untere Ende 28 auf der Querbohrung 29 aufliegen. An
schließend montiert man den Gitterrechen 20. Daraufhin werden
beide über ein geeignetes Maschinenelement, insbesondere eine
Schraube 30 mit Mutter fest verbunden. Nunmehr ist der Gitter
rechen 20 gegen Herausziehen gesichert. Andererseits ist aber im
Bedarfsfalle eine Demontage leicht möglich, indem man die Schrau
ben 30 entfernt.
Das Stauelement 1 wie die Bodenplatten 2 sind aus Beton herge
stellt. Alle Nuten, Bohrungen, Durchbrüche, Ansätze usw. können
unmittelbar beim Gießen gefertigt werden. Ergänzend wird noch
darauf hingewiesen, daß insbesondere an der mittleren Bodenplatte
2 eine mittige Rinne 31 ausgeformt sein kann.
Den Gitterrechen 20 fertigt man in bevorzugter Weise aus Metall.
Ein entsprechender Anstrich oder eine Verzinkung sorgt für die
notwendige Korrosionsbeständigkeit. Zweckmäßigerweise stellt man
auch die Bodenanker 6 aus Beton her, jedoch ist auch anderes be
kanntes Material hierfür geeignet. Die Befestigungsleiste 27 be
steht ebenfalls in bevorzugter Weise aus Metall, beispielsweise
Stahl.
Claims (19)
1. Stauschwelle, insbesondere für Regen- und Schmelzwasser, ge
kennzeichnet durch ein sich in Gebrauchslage zumindest im wesent
lichen in einer etwa vertikalen Ebene erstreckendes Stauelement
(1) und mindestens einen eine flachliegende Grundplatte (3) des
Stauelements durchsetzenden, quer zur Grundplatte verschiebbaren
Bodenanker (6).
2. Stauschwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Stauelement (1) im wesentlichen aus der Grundplatte (3), ei
ner dazu etwa senkrechten Stauplatte (4) und zwei quer zu beiden
verlaufenden Seitenplatten (5) besteht.
3. Stauschwelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stauelement (1) und mindestens eine sich in Gebrauchslage
unter ihr befindliche Bodenplatte (2) über zumindest einen Boden
anker (6) miteinander verbunden sind.
4. Stauschwelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Stauelement (1) mit jeder Bodenplatte (2) über eine quer zur
Anströmrichtung (A) verlaufenden Nut-Feder-Verbindung (9) form
schlüssig verbunden ist.
5. Stauschwelle nach wenigstens einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauplatte (1) an ihrem
in Gebrauchslage oberen Rand (13) keil- oder bogenförmig gestal
tet oder mit einer vorzugsweise mittigen Überströmnut versehen
ist.
6. Stauschwelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenplatten (5) zur Bildung einer Einlauf- und einer Aus
lauföffnung die Stauplatte (4) beidendig, insbesondere gleich
weit, überragen.
7. Stauschwelle nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 6,
gekennzeichnet durch mindestens einen Durchströmdurchbruch (14),
insbesondere etwa in der Mitte der Stauplatte (4).
8. Stauschwelle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Durchströmdurchbruch, insbesondere mittels eines Schiebers
(15) verschließbar ist.
9. Stauschwelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Stauplatte (4) zwei vertikale Seitenführungen (17) für den
Schieber (15) ausgebildet sind, die sich bis zum oberen Rand hin
erstrecken.
10. Stauschwelle nach wenigstens einem der vorhergehenden An
sprüche, gekennzeichnet durch Bodendurchbrüche (7) in der
Grundplatte (3) für den Durchtritt jeweils eines Bodenankers (6),
wobei jeder Durchbruch (7) mit einem weiteren Durchbruch (8) ei
ner Bodenplatte (2) fluchtet.
11. Stauschwelle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bodenplatte (3) des Stauelements (1) diesseits und jenseits
der Stauplatte (4) je einen linken und rechten seitlichen sowie
einen mittigen Durchbruch (7) aufweist.
12. Stauschwelle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
dem mittleren Bereich der Grundplatte (3) des Stauelements (1)
sowie den beiden Endbereichen des letzteren je eine Bodenplatte
(2) zugeordnet ist, wobei die seitlichen Bodenplatten (2) etwa
je zur Hälfte seitlich über die zugeordnete Seitenplatte (5)
überstehen und der überstehende Teil in gleicher Weise gelocht
(8) ist wie der abstützende Teil.
13. Stauschwelle nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 12,
gekennzeichnet durch eine geneigte Aufström- (18) und Abström
oberfläche (19) der Stauelement-Grundplatte (3).
14. Stauschwelle nach wenigstens einem der vorhergehenden An
sprüche, gekennzeichnet durch einen das Stauelement (1) in der
Gebrauchslage nach oben hin überragenden Gitterrechen (20) od.
dgl.
15. Stauschwelle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gitterrechen (20) od. dgl. zwei stabförmige Befestigungsan
sätze (22, 23) aufweist, die in je eine Befestigungsbohrung (24,
25), inbesondere am Übergang von der Stauplatte zu einer der Sei
tenplatten (5), eingesteckt ist.
16. Stauschwelle nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
sich seitlich der Befestigungsbohrung (24, 25) eine Längsnut
(26) zum Einsetzen einer Befestigungsleiste (27) befindet, die
mit einem seitlichen unteren Ansatz (28) das in Gebrauchslage
untere Ende der Längsnut (26) und/oder der Befestigungsbohrung
(24, 25) untergreift und deren oberes, insbesondere nach außen
überstehendes Ende mit dem zugeordneten Befestigungsansatz (22,
23) des Gitterrechens (20) od. dgl. verbunden ist.
17. Stauschwelle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gitterrechen (20) od. dgl. und die Befestigungsleiste (27)
mittels eines Querbolzens od. dgl., insbesondere mittels einer
Schraube (30) und Mutter, miteinander verbunden sind.
18. Stauschwelle nach wenigstens einem der Ansprüche 15 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsbohrung (24, 25) für
den Gitterrechen (20) od. dgl. und die Längsnut (26) für die Be
festigungsleiste (27) an ihrem unteren Ende in eine abströmseits
offene Querbohrung (29) münden.
19. Stauschwelle nach wenigstens einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stauelement (1) und die
Bodenplatte oder -platten (2) aus Beton gefertigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863612374 DE3612374A1 (de) | 1986-04-12 | 1986-04-12 | Stauschwelle, insbesondere fuer regen- und schmelzwasser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863612374 DE3612374A1 (de) | 1986-04-12 | 1986-04-12 | Stauschwelle, insbesondere fuer regen- und schmelzwasser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3612374A1 true DE3612374A1 (de) | 1987-10-15 |
Family
ID=6298557
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863612374 Withdrawn DE3612374A1 (de) | 1986-04-12 | 1986-04-12 | Stauschwelle, insbesondere fuer regen- und schmelzwasser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3612374A1 (de) |
Cited By (1)
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1986
- 1986-04-12 DE DE19863612374 patent/DE3612374A1/de not_active Withdrawn
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8130 | Withdrawal |