DE3608934A1 - Federungssystem fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents
Federungssystem fuer ein kraftfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Federungssystem für ein Kraftfahrzeug,
welches zwischen einem Fahrzeugrad und einem Fahrzeugaufbau ange
ordnet ist, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein derartiges Federungssystem für ein Kraftfahrzeug ist durch
die DE-OS 34 10 473 bekannt, wobei parallel zur Tragfeder eine
Korrekturfeder angeordnet ist. Diese Korrekturfeder wird durch
eine Magnetfeder gebildet und besteht aus zwei mit Permanentmag
neten versehenen Teilen, wobei das eine Teil mit dem gefederten
Fahrzeugaufbau und das andere Teil mit der ungefederten Fahrzeug
achse verbunden ist. Die Teile der Korrekturfeder weisen jeweils
mehrere in Bewegungsrichtung hintereinandergeschaltete Permanent
magnete und dazwischen angeordnete Weicheisenstücke auf. Die An
ordnung der Permanentmagnete und Weicheisenstücke ist derart, daß
der durch die Weicheisenstücke senkrecht zur Bewegungsrichtung
umgelenkte Magnetfluß Pole an beiden Teilen erzeugt, die gleich
namig auf Abstoßung im labilen Gleichgewicht einander gegenüber
stehen. Dadurch wird eine konzentrierte Abstoßung für die Korrek
turfeder und somit eine geringere Steifigkeit im Arbeitspunkt des
Federungssystems erhalten. Da das Federungssystem je nach Bela
dung des Kraftfahrzeuges unendlich viele Arbeitspunkte einnehmen
kann, ist es erforderlich, die beiden Teile mittels einer Ver
stelleinrichtung dem jeweiligen Arbeitspunkt anzupassen. Eine
solche Konstruktion ist aufwendig und teuer in der Herstellung,
weist ein relativ hohes Gewicht auf und beansprucht einen erheb
lichen Bauraum.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Federungssy
stem für Kraftfahrzeuge zu schaffen, welches im Bereich der Ni
veaulage einen Federweg mit niederer Federrate aufweist. Das Fe
derungssystem soll außerdem aus möglichst einfachen Bauteilen be
stehen, die eine preiswerte Herstellung und eine problemlose Mon
tage ermöglichen, wobei das Aggregat ein möglichst geringes Ge
wicht und eine geringe Beanspruchung von Bauraum aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kor
rekturfeder durch mindestens eine vorgespannte Tellerfeder gebil
det ist, die in Reihe zur Tragfeder geschaltet ist, während paral
lel hierzu wirkend die mit einer Zusatzfeder versehene Niveaure
geleinrichtung angeordnet ist. Die Reihenschaltung von Korrektur
feder und Tragfeder ermöglicht einen sehr kompakten Aufbau, wobei
die Korrekturfeder dem Durchmesser der Tragfeder angepaßt ist.
Durch die Vorspannung der Korrekturfeder wird die Abstimmung von
Korrekturfeder und Tragfeder so ausgeführt, daß diese Korrektur
feder in der Niveaulage einen Federweg mit geringerer Federrate
ergibt. Die Tellerfedern der Korrekturfeder sind einfache und
preiswerte Bauteile, die eine problemlose Montage ermöglichen.
Insbesondere die Verwendung von Tellerfedern, die radial nach in
nen weisende Federzungen besitzen, ist sehr vorteilhaft.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die vorgespann
ten Tellerfedern im Nulldurchgang eine negative Federsteifigkeit
auf. Mit einer derart ausgelegten Korrekturfeder wird ein um die
Niveaulage wirksamer Bereich mit sehr weicher Federung geschaf
fen. Durch entsprechende Bemessung der vorgespannten Tellerfedern
ist eine weitgehende Anpassung hinsichtlich der Federung um die
Niveaulage möglich.
Zur eindeutigen Festlegung des von der Korrekturfeder ausgeübten
Federweges um die Niveaulage weisen die die Korrekturfeder bil
denden Tellerfedern einen von Anschlägen begrenzten Federweg auf.
Eine weitere Vereinfachung hinsichtlich des Aufbaues und der Wir
kungsweise wird entsprechend der Erfindung dadurch geschaffen,
daß die durch eine Schraubendruckfeder gebildete Hauptfeder über
einen Federteller mit der Korrekturfeder in Wirkverbindung steht.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Korrekturfeder
mittig zentriert und axial beweglich geführt, während der Feder
teller eine zur Korrekturfeder gerichtete Aufnahme aufweist, in
welche mindestens eine der Tellerfedern im Bereich ihres äußeren
Durchmessers eingreift. Dadurch wird ein sehr funktionssicheres
Federungssystem geschaffen, denn sowohl die Korrekturfeder als
auch die Tragfeder sind eindeutig zueinander geführt.
Ein einen besonders geringen Bauraum beanspruchendes Federungs
system wird erfindungsgemäß dadurch geschaffen, daß die Zusatzfe
der durch eine im Innenraum der Hauptfeder angeordnete pneumati
sche Feder gebildet ist, die mit der Niveauregeleinrichtung in
Wirkverbindung steht. Die Zusatzfeder kann jedoch auch als
Schraubenfeder ausgebildet und im Innenraum der Hauptfeder ange
ordnet sein, wobei eine mechanische oder elektrische Verstellein
richtung zur niveaulagegerechten Vorspannung der Zusatzfeder vor
gesehen ist.
An Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen wird
die Erfindung nachfolgend näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 das erfindungsgemäße Federungssystem in schematischer Dar
stellung;
Fig. 2 die Anordnung der Trag- und Korrekturfeder;
Fig. 3 eine der Korrekturfedern gem. Fig. 2 in der Draufsicht;
Fig. 4 eine Ausführungsform, wobei die Zusatzfeder als Luftfeder
ausgebildet und im Innenraum der Tragfeder angeordnet ist;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform mit einer im Innenraum der
Tragfeder befindlichen Schraubenfeder als Zusatzfeder;
Fig. 6 den Kennlinienverlauf des erfindungsgemäßen Federungssy
stems.
In der schematischen Darstellung gem. Fig. 1 ist das Federungssy
stem zwischen dem die gefederte Masse darstellenden Fahrzeugauf
bau 1 und einer das Fahrzeugrad aufnehmenden Fahrzeugachse 2 an
geordnet, wobei diese Fahrzeugachse 2 die ungefederte Masse bil
det. Das Federungssystem besteht aus einem Schwingungsdämpfer 3,
dessen Behälterboden mit der Fahrzeugachse 2 in Verbindung steht,
während dessen Kolbenstange 4 am Fahrzeugaufbau 1 befestigt ist.
Eine Tragfeder 5 stützt sich einerseits an einem mit der Fahr
zeugachse 2 fest verbundenen Bauteil und andererseits gegenüber
einer hierzu in Reihe geschalteten Korrekturfeder 6 ab. Das obere
Ende der Korrekturfeder 6 stützt sich auf einem mit der Kolben
stange 4 fest verbundenen Bauteil und somit am Fahrzeugaufbau 1
ab. Parallel zur vorbeschriebenen Tragfeder 5 und Korrekturfe
der 6 ist eine Zusatzfeder 7 vorgesehen, die einerseits auf die
Fahrzeugachse 2 und andererseits auf eine Niveauregeleinrichtung 8
wirkt, die mit dem Fahrzeugaufbau 1 in Verbindung steht.
Um in einer Niveaulage des Fahrzeuges eine weiche Federung über
einen vorbestimmten Federweg zu erhalten, ist die Vorspannung der
Tragfeder 5 so ausgelegt, daß sie mit der Federkraft der Korrek
turfeder 6 im Gleichgewicht steht, d. h., daß ein geringer An
stieg der von der Fahrzeugachse 2 eingeleiteten Kräfte ein Anspre
chen der Korrekturfeder 6 bewirkt. Damit das Fahrzeug bei jedem
Beladungszustand in der Niveaulage gehalten wird, ist die Niveau
regeleinrichtung 8 vorgesehen, welche die Zusatzfeder 7 mehr oder
weniger vorspannt, um die geforderte Niveaulage zu erreichen. Be
dingt durch die niveaugeregelte Vorspannungsänderung der Zusatz
feder 7 bleiben bei jedem Beladungszustand des Fahrzeuges die
Kräfteverhältnisse zwischen der Tragfeder 5 und der Korrekturfe
der 6 in der Niveaulage gleich. Die Korrekturfeder 6 ist so aus
gelegt, daß sie um die Niveaulage einen Wirkungsbereich mit nie
derer Federrate oder sogar mit geringfügig negativer Federsteifig
keit aufweist. In diesem Bereich um die Niveaulage erfährt die
eine relativ große Federsteifigkeit aufweisende Tragfeder 5 keine
oder zumindest keine nennenswerte Federwegänderung. Erst bei
Überschreiten oder Unterschreiten dieses Bereiches wird die Trag
feder 5 wirksam.
Die Ausführungsform gem. Fig. 2 zeigt eine Korrekturfeder 6, die
mehrere Tellerfedern 9 aufweist, wobei diese Tellerfedern 9 ra
dial nach innen gerichtete Federzungen 10 besitzen, die an ihrem
inneren Ende in Zentrierhülsen 11 bzw. 12 geführt sind. Diese
Zentrierhülsen 11 und 12 sind axial beweglich auf einem Ansatz
der Kolbenstange 4 angeordnet und bilden zur Begrenzung des Fe
derweges der Korrekturfeder 6 Anschläge 16 und 17. Am Außendurch
messer werden die Tellerfedern 9 in einem Abstandsring 13 geführt
und mit entgegengesetzt gerichteter Schirmung derart vorgespannt,
daß die der Niveaulage entsprechende Federkraft mit der der Trag
feder 5 im Gleichgewicht steht. Auf der linken Seite der Fig. 2
ist die Vorspannkraft der Tellerfedern 9 größer als die der Trag
feder 5, so daß sich die Zentrierhülse 11 am Fahrzeugaufbau 1 und
die Zentrierhülse 12 an dem vom Kolbenstangenabsatz der Kolben
stange 4 gebildeten Anschlag 16 abstützt. Über den oberen Feder
teller 14 wird die Federkraft der Tragfeder 5 auf die Zentrier
hülse 12 übertragen, wobei ein Ansteigen der Federkraft der Trag
feder 5 über die Vorspannkraft der Korrekturfeder 6 bewirkt, daß
die Zentrierhülse 12 auf dem Absatz der Kolbenstange 4 nach oben
gleitet, und zwar so lange, bis die den Anschlag 17 bildende
Stirnfläche der Zentrierhülse 12 auf der Stirnfläche der Zentrier
hülse 11 zur Anlage kommt, wie dies auf der rechten Seite von
Fig. 2 gezeigt ist. Im Bereich dieses Federweges ist die relativ
weich ausgebildete Korrekturfeder 6 wirksam, während die sich un
ten über den Federteller 15 an der Fahrzeugachse abstützende
Tragfeder 5 keine oder zumindest keine nennenswerte Einfederung
erfährt. Werden infolge Straßenunebenheiten größere Abstützkräfte
erforderlich, so wird nach dem Anliegen der Zentrierhülse 12 auf
der Zentrierhülse 11 wieder die Tragfeder 5 mit der relativ gro
ßen Federsteifigkeit wirksam.
Die Ausführungsform gem. Fig. 4 weist eine Korrekturfeder 6 auf,
deren obere Tellerfeder 9 im Bereich des Außendurchmessers auf
einer Anlageplatte 19 aufliegt, die mit dem Fahrzeugaufbau in fe
ster Verbindung steht. Die untere Tellerfeder 9 stützt sich auf
einem Federteller 20 der Tragfeder 5 ab und greift in eine Auf
nahme 21 des Federtellers 20 ein. Die Federzungen 10 der Teller
federn 9 greifen im Bereich ihres inneren Durchmessers an einer
Distanzhülse 18 an, die axial verschieblich zur Kolbenstange an
geordnet ist. In dem von der Tragfeder 5 gebildeten Innenraum be
findet sich die Zusatzfeder 7, welche als pneumatische Feder 22
ausgebildet ist. Zur Einregelung der Niveaulage dient der zu ei
nem nicht eingezeichneten Niveauregelventil führende Kanal 23.
Die Wirkungsweise entspricht dabei im wesentlichen der bereits
beschriebenen.
Die Ausführungsform gem. Fig. 5 unterscheidet sich von der gem.
Fig. 4 im wesentlichen dadurch, daß die Zusatzfeder 7 eine
Schraubenfeder ist, die sich oben am Zusatzteller 24 abstützt und
unten am Zusatzfederteller 25. Zur Änderung der Vorspannung die
ser Zusatzfeder 7 ist ein Stellring 26 vorgesehen, der über ein
Gewinde mit dem Behälter des Schwingungsdämpfers verbunden ist.
Zur axialen Verstellung des Zusatzfedertellers 25 wird der Stell
ring 26 über eine mechanische oder elektrische Verstelleinrich
tung auf dem Gewinde nach oben oder unten geschraubt, wobei zwi
schen dem Zusatzfederteller 25 und dem Stellring 26 ein Lager an
geordnet ist. Die aus den vorgespannten Tellerfedern 9 bestehende
Korrekturfeder 6 ist in dieser Figur in der eingefederten Stel
lung gezeichnet. Die sich am Innendurchmesser auf der Distanzhül
se 18 abstützenden Tellerfedern 9 sind dabei in ihrem äußeren Be
reich aneinander anliegend, so daß bei einer weiteren Einfederung
die Tragfeder 5 wirksam ist.
Als Korrekturfeder eignen sich vorgespannte Tellerfedern 9, die
vorteilhafterweise radial nach innen gerichtete Federzungen 10
aufweisen, wie dies Fig. 3 zeigt. Durch entsprechende Bemessung
dieser Tellerfedern 9 kann die Kennlinie der Korrekturfeder 6
verändert werden. Der Verlauf der Kennlinie für die Korrekturfe
der 6 wird im wesentlichen von den Verhältnissen Durchschirmung
der Tellerfeder zu Materialdicke und Außendurchmesser zu Mate
rialdicke bestimmt. Je nach Einbausituation und gefordertem Fe
derweg um die Niveaulage, in dem die Korrekturfeder wirksam ist,
können eine oder mehrere Tellerfeder(n) 9 oder Tellerfederpakete
verwendet werden.
Die Kennlinie des Federungssystems ist in Fig. 6 gezeigt. Der
Kennlinienabschnitt 27 bezieht sich auf die Tragfeder vor dem Ein
setzen der Korrekturfeder. Ab dem Punkt 28 beginnt die Wirkung
der Korrekturfeder und endet im Punkt 30. In der Ordinate dieses
Diagrammes ist die Federkraft F und auf der Abszisse der Feder
weg s aufgetragen. Der Punkt 29 entspricht der geforderten Niveau
lage des Fahrzeuges. Um diese Niveaulage 29 ist der Federweg der
Korrketurfeder wirksam, der von den Puneten 28 und 30 begrenzt
wird. Die Zusatzfeder bewirkt dabei in Verbindung mit einer Ni
veauregeleinrichtung, daß das vorbestimmte Gleichgewicht zwischen
der Tragfeder und der Korrekurfeder entsprechend der gezeichne
ten Kennlinie bei Beladen bzw. beim Entladen des Fahrzeuges ein
gestellt wird.
Claims (7)
1. Federungssystem für ein Kraftfahrzeug, welches zwischen einem
Fahrzeugrad und einem Fahrzeugaufbau angeordnet ist und eine
Tragfeder sowie eine Korrekturfeder aufweist, wobei die Trag
feder eine positive, relativ große Steifheit und die Korrek
turfeder eine geringe Steifheit aufweist, während zur Niveau
haltung des Kraftfahrzeuges eine Niveauregeleinrichtung vorge
sehen ist, welche Abstützkräfte des Fahrzeugaufbaues aufnimmt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kor
rekturfeder (6) durch mindestens eine vorgespannte Tellerfeder
(9) gebildet ist, die in Reihe zur Tragfeder (5) geschaltet
ist, während parallel hierzu wirkend die mit einer Zusatzfeder
(7, 22) versehene Niveauregeleinrichtung (8, 26) angeordnet
ist.
2. Federungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die vorgespannten Tellerfedern (9) im Nulldurchgang (Niveau
lage 29) eine negative Federsteifigkeit aufweisen.
3. Federungssystem nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die vorgespannten Tellerfedern (9) radial nach
innen gerichtete Federzungen (10) aufweisen.
4. Federungssystem nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die die Korrekturfeder (6) bildenden Tellerfe
dern (9) einen von Anschlägen (16, 17) begrenzten Federweg
aufweisen.
5. Federungssystem nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die durch eine Schraubendruckfeder gebildete
Tragfeder (5) über einen Federteller (14, 20) mit der Korrek
turfeder (6) in Wirkverbindung steht.
6. Federungssystem nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Korrekturfeder (6) mittig zentriert und
axial beweglich geführt ist (Distanzhülse 18), während der Fe
derteller (20) eine zur Korrekturfeder (6) gerichtete Aufnahme
(21) aufweist, in welche mindestens eine der Tellerfedern (9)
im Bereich ihres äußeren Durchmessers eingreift.
7. Federungssystem nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zusatzfeder (7) durch eine im Innenraum der
Tragfeder (5) angeordnete pneumatische Feder (22) gebildet
ist, die mit der Niveauregeleinrichtung in Wirkverbindung
steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863608934 DE3608934A1 (de) | 1986-03-18 | 1986-03-18 | Federungssystem fuer ein kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19863608934 DE3608934A1 (de) | 1986-03-18 | 1986-03-18 | Federungssystem fuer ein kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3608934A1 true DE3608934A1 (de) | 1987-09-24 |
Family
ID=6296601
Family Applications (1)
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DE19863608934 Withdrawn DE3608934A1 (de) | 1986-03-18 | 1986-03-18 | Federungssystem fuer ein kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |