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Verfahren und Prüfadapter zum Kontaktieren von
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Bauelementen für Prüfzwecke.
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruches
1 sowie einen Prüfadapter zur Durchführung dieses Verfahrens und einen Kontaktstift
für einen solchen Prüfadapter.
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Vorzugsweise bezieht sich die Erfindung auf die Herstellung elektrischer
Verbindungen zu Leadless Bauelementen. Die Erfindung ist jedoch hierauf nicht beschränkt,
da sie auch der Herstellung elektrischer Verbindungen zu Anschlußkontakten anderer
elektrischer und elektronischer Bauelemente für Prüfzwecke dienen kann, wie sie
ebenfalls an Leiterplatten oder dergl.
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angeordnet werden oder sind und bei denen es sich vorzugsweise ebenfalls
um miniaturisierte elektrische und elektronische Bauelemente handeln kann, die mindestens
jeweils einen Anschlußkontakt aufweisen, zu dem elektrische Verbindungen nach der
Erfindung wie zu Leadless Bauelementen hergestellt werden können.
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Unter Leadless Bauelementen sind miniaturisierte elektrische und elektronische
Bauelemente ohne Anschlußdrähte für elektronische Schaltungen verstanden, die ihrem
Anschluß und ihrem Anlöten an weiterführende Leiter, Buchsen oder dergl. dienende
Anschlußkontakte aufweisen, die so am sie tragenden Körper des Bauelementes angeordnet
sind, daß sie seitlich, vorzugsweise in Richtung auf den Umfang des sie tragenden
Körpers
des Bauelementes zu, zugänglich sind. Unter Umfang dieses Körpers ist der die Oberseite
und die Unterseite dieses Körpers verbindende Umfangsbereich verstanden.
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Die Unterseite des Körpers ist, wenn dieses Bauelement auf einem Träger,
wie einer Leiterplatte oder dgl. montiert ist, seine der Leiterplatte zugewendete
Seite und die Oberseite die von der Leiterplatte oder dgl. abgewendete Seite.
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Ferner wird nachfolgend mit Träger jeweils ein Gegenstand bezeichnet,
an dem mindestens ein Bauelement befestigt ist oder wird, vorzugsweise mit seinen
Anschlußkontakten angelötet wird. Bei diesem Gegenstand handelt es sich also bspw.
um eine Leiterplatte, eine Dickschicht-Schaltung, eine sonstige, Leiterbahnen oder
dgl. aufweisende Platine oder einen sonstigen Träger, an dem mindestens ein solches
Bauelement an am Träger angeordnete Leiter und/oder sonstige elektrische Komponenten
elektrisch angeschlossen ist oder wird. Und zwar werden die Anschlußkontakte solcher
Bauelemente an Leiterbahnen oder sonstige elektrische Anschlußpunkte des Trägers
zwecks elektrischem Anschluß des Baulelementes meist angelötet. Unter Leadless Bauelementen
sind nun solche verstanden, deren Arschlußkontakte an der dem diese Anschlußkontakte
tragenden Körper des Bauelementes zugewendeten Seite des betreffenden Trägers, d.h.
an auf dieser Seite des Trägers befindliche weiterführende elektrische Leiter oder
dgl. angeschlossen, vorzugsweise angelötet werden. Es handelt sich also um Bauelemente,
deren Anschlußkontakte nicht als lange Drähte ausgebildet sind, sondern als Beine,
wie bspw. die Beine bei SMDs, SMCs, MELFs, Flatpacks oder als Kontaktflächen, wie
bspw. bei Chip Carriers, oder dgl.. Dagegen werden Bauelemente, deren Anschlußkontakte
als Draht-Anschlüsse ausgebildet sind, so an dem jeweiligen Träger
montiert,
daß ihre Anschlußdrähte durch Löcher in dem Träger hindurchgesteckt und auf der
vor dem diese Anschlußdrähte tragenden Körper das Bauelementes abgewendeten Rückseite
des Trägers angelötet werden.
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Falls Anschlußkontakte bildende Anschlußdrähte gegenüber der dem sie
tragenden Körper des Bauelementes zugewendeten Seite des Trägers auch seitlich ausreichend
zugänglich sind oder mindestens einer dieser Anschlußdrähte seitlich ausreichend
zugänglich ist, kann die Erfindung auch für bzw. bei solchen Bauelementen Anwendung
finden, ebenfalls dann, wenn solche Bauelemente vor ihrer Montage geprüft werden.
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Bei Leadless Bauelementen handelt es sich insbesondere um Chips-Bauelemente,
auch SMCs oder SMDs genannt (Surface-Mounted Components oder Surface-Mounted Devices),
Flatpacks, Chip Carriers, MELFs, usw.. Die Erfindung bezieht sich vorzugsweise auf
solche Leadless Bauelemente, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein.
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Bauelemente, auf deren Kontaktierung sich die Erfindung bezieht, bilden
bspw. elektrische Widerstände, Kondensatoren, Induktivitäten, Heißleiter, Schalenkerne,
Dioden, Transistoren, integrierte Schaltungen usw..
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Über Leadless Bauelemente ist bspw. in folgenden Zeitschriften berichtet:
(1) Elektronik 21/21.10.1983, Sonderteil, S. 118-124; (2) Markt & Technik, Nr.
18 v. 4. Mai 1984, S.65,68 (3) Markt & Technik, Nr. 41 v.12. Okt.1984, S.87,88,90,92,94,
(4) Markt & Technik, Nr. 26 v.29.Juni 1984, S.48.
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Die Prüfung der Bauelemente kann bereits vor ihrer Montage zweckmäßig
sein, bspw. zur
Eingangskontrolle. Aber auch nach erfolgter Montage
auf einem Träger ist diese Prüfung wichtig, bspw.
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um ihr fehlerfreies Anlöten und ihre einwandfreie Funktion im Rahmen
der betreffenden Schaltung zu prüfen.
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Nach obiger Druckschrift (2), S.65, ist eine direkte Kontaktierung
der Bauelementanschlüsse weder bei Leadless Components noch bei Flatpacks möglich,
so daß separate "Pads, üblicherweise direkt neben den Bauelementanschlüssen, zur
Kontaktierung geschaffen werden.
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Dies reduziert jedoch die möglichen Packungsdichten.
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Nach der Druckschrift (3), S.90, gilt es in der Branche als tabu,
den Prüfstift direkt an einem SMD-Bauelement anzusetzen, da durch das Aufdrücken
eines Prüfstiftes auch fehlerhafte Lötverbindungen als einwandfrei erscheinen, keramische
Bauelemente druckempfindlich sind und sich das Bauelement aufgrund von Verschiebungen
vor dem Lötprozeß nicht immer genau plazieren läßt. Man hat deshalb bisher zur Prüfung
von auf Trägeroberflächen montierten Leadless Bauelementen, die auf dem Träger angeordneten,
elektrischen Leiter bildenden Pads mittels axial federnden Federkontaktstiften kontaktiert.
Solche nur axial federnden Federkontaktstifte sind bspw. in der Druckschrift (3)
auf S. 92 dargestellt. Solche axial federnden Federkontaktstifte sind auch baulich
aufwendig. Bei mit Drahtanschlüssen versehenen, auf Trägern montierten Bauelementen
hat man bisher zur Herstellung elektrischer Verbindungen zu ihnen für Prüfzwecke
bisher die auf der vom Körper des Bauelementes abgewendeten Rückseite des Trägers
befindlichen Anlötstellen ihrer Anschlußdrähte durch axial federnde Federkontakstifte
kontaktiert. Solche Federkontaktstifte werden auch umso
störanfälliger,
je kleiner ihre Maximaldurchmesser zwecks Verringerung der Rastermaße des Trägers,
wie der Leiterplatte oder dgl., vorgesehen werden.
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Und zwar werden den Trägern bzw. den Leadless Bauelementen normalerweise
Rastermaße zugeordnet, die im allgemeinen nach dem derzeitigen Stand der Technik
von 0,01 Zoll bis 0,10 Zoll reichen. Die Abstände der Mitten der an einer Umfangsseite
des Bauelementes angeordneten Anschlußkontakte können dann entsprechend einem solchen
Rastermaß vorgesehen sein. Je kleiner das Rastermaß ist, um so kleiner müssen die
Maximaldurchmesser der Federkontaktstifte sein und um so störanfälliger werden diese
Federkontaktstifte, bzw. es bereitet dann auch Schwierigkeiten, ausreichende Federkraft
des Federkontaktstiftes zu erreichen. Und zwar sollen die Federkräfte solcher Federkontaktstifte,
mit denen also ihre Kontaktspitzen an die Prüfstellen axial angedrückt werden, im
allgemeinen 50 bis 300 cN für ausreichend sicheres Kontaktieren der betreffenden
Prüfstelle (Lötstelle, Buchse usw.) betragen.
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der im Oberbegriff
des Anspruches 1 genannten Art zu schaffen, welches auf einfache Weise die Anschlußkontakte
solcher Bauelemente für Prüfzwecke zu kontaktieren ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das in An-
spruch
1 angegebene Verfahren gelöst. Ein erfindungsgemäßer Prüfadapter zur Durchführung
des Verfahrens ist in Anspruch 4 beschrieben und ein erfindungsgemäßer Kontaktstift
Kontaktstift für einen solchen Prüfadapter Gegenstand des Anspruches 18.
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Das erfindungsgemäße Verfahren läßt die bisher üblichen, nur zu Prüfzwecken
auf dem Träger angeordneten Pads vollständig vermeiden, da die Anschlußkontakte
von Leadless Bauelementen durch die Kontaktstifte direkt kontaktiert werden. Ferner
kann die volle Anpreßkraft der Kontaktstifte die Anschlußkontakte in Richtung auf
den sie tragenden Körper zu belasten, so daß bei der normalerweise vorliegenden,
ungefähr zentralsymmetrischen Anordnung der.Anschlußkontakte die resultierende Kraft
sämtlicher Anpreßkräfte der Kontaktstifte auf den sie tragenden Körper klein und
praktisch zu Null werden kann, was günstig ist. Auch sind die mit Kontaktstiften
über die Anschlußkontakte auf die Lötstellen ausgeübten Kräfte viel kleiner, als
wenn diese Lötstellen durch dabei ausschließlich axial federnde Federkontaktstifte
direkt kontaktiert würden, was fehlerhafte Lötstellen leichter erkennen läßt. Ferner
wird bei auf Trägern montierten Bauelementen der Träger durch die über die Anschlußkontakte
von den Kontaktstiften auf ihn ausgeübten Kräfte weniger belastet, als wenn herkömmliche
Pads durch axial federnde Federkontaktstifte belastet würden, so daß sich der Träger
weniger durchbiegt, leichter zu halten ist und die Lötstellen des Trägers weniger
stark beansprucht werden. Wenn Anschlußdrähte von Bauelementen kontaktiert werden,
kann dies zweckmäßig an Bereichen der Anschlußdrähte erfolgen, die sich seitlich
der sie tragenden Körper oder zwischen den sie tragenden Körpern und
dem
von ihnen durchdrungenen Träger befinden, so daß man nicht mehr ihre auf der Rückseite
des Trägers befindlichen Lötstellen kontaktieren muß und damit auch bei gemischter
Bestückung von Trägern mit Leadless Bauelementen und mit Bauelementen mit Draht-Anschlüssen,
bei denen erforderlichenfalls ihre Körper im Abstand oberhalb des Trägers durch
die Anschlußdrähte gehalten werden können, die direkte Kontaktierung der Anschlußkontakte
aller solcher Bauelemente gegenüber derselben Seite des Trägers erfolgen kann, wogegen
man bisher bei solcher gemischten Bestückung beide Seiten der Leiterplatte oder
dgl. prüfen mußte, siehe (3), S. 94. Wegen Wegfalls der Pads auf dem Träger läßt
sich auch die Packungsdichte der Leadless Bauelemente auf dem Träger erhöhen und
so auch der Träger verkleinern.
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Auch läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren für die Prüfung von
noch nicht auf Trägern montierten Bauelementen einsetzen, wobei dann die Bauelemente
für das Kontaktieren durch die Kontaktstifte mittels eines Halters oder einer Haltevorrichtung
geeignet zu halten sind.
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An der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mitwirkende Kontaktstifte
können wesentlich einfachere, kostengünstigere und betriebssichere Bauart als nur
axial federnde Federkontaktstifte erhalten, da sie keinen axial gleitbaren, federbelasteten
Kolben aufzuweisen brauchen. Bei erfindungsgemäßen Kontaktstiftenwird der Kontaktkopf
federnd ausgelenkt. Der Kontaktstift kann hierfür mindestens eine Biegefeder aufweisen,
die vorzugsweise gerade sein kann. Es ist jedoch auch möglich, einen Abschnitt oder
Schaft des Kontaktstiftes als gekrümmte Biegefeder auszubilden, wenn dies aus irgendwelchen
Gründen erwünscht sein sollte. Auch
benötigen die Kontaktstifte
keine gesonderten Rückstellfedern. Sie können problemlos mit kleineren Maximaldurchmessern
als nur axial federnde Federkontaktstifte ausgebildet werden, so daß sie auch zusätzlich
zu ihren sonstigen Vorteilen noch Verkleinerung der Mittenabstände von am Bauelement
benachbart angeordneten Anschlußkontakten ermöglichen, also noch kleinere Rastermaße
als bisher.
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Alle diese Vorteile werden sogar unter erheblicher Verringerung der
Kosten für die Kontaktstifte und den Prüfadapter und unter Erhöhung der Betriebssicherheit
erreicht.
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Das erfindungsgemäße Verfahren hat noch den weiteren ebenfalls wichtigen
Vorteil, daß es relativ große Toleranzen der Plazierung und in gewissen Grenzen
auch Schrägstellung des Bauelementes auf dem Träger bzw.
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an dem es für die Prüfung tragenden Halter oder der Haltevorrichtung
zuläßt.
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Im allgemeinen ist es besonders zweckmäßig, vorzusehen, daß der Kontaktkopf
des Kontaktstiftes den Anschlußkontakt auf dessen, von dem ihn tragenden Körper
des Bauelementes abgewendeten Seite kontaktiert. In manchen Fällen ist es jedoch
auch denkbar, daß man vorsehen kann, daß der Kontaktkopf den betreffenden Anschlußkontakt
- bezogen auf die von dem ihn tragenden Körper abgewendeten Vorderseite - an seiner
linken oder rechten Seite kontaktiert.
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Der den Kontaktkopf des Kontaktstiftes aufweisende oder tragende Schaft
oder dergl. des Kontaktstiftes ist elastisch biegsam, wozu er durchgehend oder an
mindestens einer Stelle eine biegsame Feder bilden oder aufweisen
kann,
die die federnde Auslenkbarkeit des Kontaktkopfes ermöglicht oder mit ermöglicht.
Der elastisch biegsame Schaft kann, aber braucht nicht durchgehend elastisch biegsam
zu sein.
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Die Kontaktstifte können vorzugsweise metallisch sein und durch Drehen
aus geradem Federdraht hergestellt werden. Bevorzugt können sie aus Kupfer-Beryllium
oder aus Palladiumlegierungen bestehen. Auch können sie noch oberflächenveredelt
sein, bspw. vollständig oder bereichsweise mit Überzügen versehen sein, vorzugsweise
aus Edelmetall oder auch aus anderen Stoffen. Bevorzugt können sie Härten von 300
bis 500 HV aufweisen. Erfindungsgemäße Kontaktstifte können im ganzen rotationssymmetrisch
sein, was ihre besonders einfache Herstellung durch Drehen aus geradem Federdraht
ermöglicht. Oder es ist bei dieser Herstellungsart durch Drehen auch möglich, sie
an einer oder mehreren Stellen auch noch zu fräsen oder zu schleifen, vorzugsweise
dazu, um die in beim Kontaktieren von Bauelementen auftretender Biegerichtung gemessene
Dicke des Kontaktkopfes zu verringern, um hierdurch noch weniger Platz für den Kontaktkopf
zu benötigen und so die Packungsdichte solcher Bauelemente auf dem Träger noch weiter
vergrößeren zu können.
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Damit guter Kontakt zwischen dem Kontaktkopf des Kontaktstiftes und
dem betreffenden Anschlußkontakt des Bauelementes zustande kommt, muß die Andrückkraft
des Kontaktstiftes an den jeweiligen Anschlußkontakt ausreichend groß sein. Im allgemeinen
können ca. 50 bis 300 cN Anpreßkraft infrage kommen. Solche Anpreßkräfte lassen
sich mit erfindungsgemäßen Kontakt-
stiften problemlos durch entsprechende
Dimensionierung des Schaftes erreichen. Der Schaft kann dabei vorzugsweise rotationssymmetrisch
ausgebildet sein, besonders zweckmäßig zylindrisch oder sich in Richtung auf den
Kontaktkopf zu verjüngen. Es kommen jedoch auch andere Ausbildungen für den Schaft
infrage. Bspw.
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kann er in manchen Fällen zweckmäßig als Blattfeder ausgebildet sein
oder eine Blattfeder aufweisen. Dies kann zwar den Kontaktstift verteuern, da dann
zweckmäßig die Blattfeder an einem in eine Aufnahmebohrung einer Trägerplatte des
Prüfadapters formschlüssig einsetzbaren, stiftförmigen Fuß des Kontaktkopfes befestigt
werden kann, doch ermöglicht die Blattfeder noch höhere Packungsdichten der Bauelemente
und engere Toleranzen der Anpreßkräfte als ein durch Drehen hergestellter rotationssymmetrischer
Schaft. Im Falle der Ausbildung des Schaftes als Blattfeder kann deren freier Endbereich
oft vorteilhaft der dem Kontaktieren der Anschlußkontakte von Bauelementen dienende
Kontaktkopf seine Bevorzugt kann dann dieser freie Endbereich geeignet gebogen sein,
bspw. zweckmäßig V-förmig mit querliegendem V. Es ist jedoch auch möglich, an der
Blattfeder einen als gesondertes Teil ausgebildeten Kontaktkopf zu befestigen, bzw.
anzuschweißen.
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Bevorzugt kann vorgesehen sein, daß der Kontaktkopf des Kontaktstiftes
über den angrenzenden Schaft in Richtung auf den zu kontaktierenden Anschlußkontakt
eines Bauelementes vorspringt, was größere Ausbiegung des Schaftes und größere Toleranzen
zuläßt. Ggf. ist es jedoch auch in manchen Fällen möglich, den Kontaktkopf als nicht
verdickten bzw. nicht verbreiterten freien Endbereich des Schaftes vorzusehen.
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In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Es zeigen: Fig. 1 je eine ausschnittsweise und teilweise und 2 gebrochene Seitenansicht
eines Prüfadapters und eines eine bestückte Leiterplatte bildenden Prüflings, wobei
in Fig. 1 der Prüfadapter und die dargestellten Kontaktstifte gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung ausgebildet und diese Kontaktstifte am Prüfadapter in Art der Borsten
einer Bürste angeordnet sind, wobei diese Kontaktstifte in Fig. 1 noch außer Kontakt
mit dem durch sie direkt zu kontaktierenden Leadless Bauelement sind, dessen Anschlußkontakte
auf der Leiterplatte an weiterführende Leiterbahnen oder dgl. angelötet sind, wogegen
in Fig. 2 der Prüfadapter mit den Kontaktstiften in die Stellung vertikal nach unten
bewegt ist, in der die Kontaktstifte die Anschlußkontakte des Bauelementes zur Durchführung
einer Prüfung auf Fehlerfreiheit kontaktieren, Fig. 3 einen Teilschnitt durch Fig.
1, gesehen entlang der Schnittlinie 3-3 der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 in Seitenansicht gebrochen dargestellte Ausbis 11 führungsformen von Kontaktstiften
gemäß weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung, wobei bei den Fig. 4,5,7,9 und
10 jeweils auch noch ein Leadless Bauelement und in Fig. 8 ein Bauelement mit Anschlußdrähten
auschnitts-
weise dargestellt ist, dessen jeweils zu sehender Anschlußkontakt
durch diesen Kontaktstift durch dessen Abwärtsbewegung in die strichpunktiert dargestellte
Stellung zu kontaktieren ist, Fig. 4A Schnitte durch die Kontaktstifte der Fig.
4 bis 8A bis 8, gesehen entlang der Schnittlinien 4A-4A, 5A-5A,6A-6A bzw. 7A-7A
und 8A-8A.
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In Fig. 1 ist ein Ausschnitt eines in Pfeilrichtung A vertikal auf-
und abbewegbaren Prüfadapters 10 geschnitten dargestellt, der eine Tragplatte 11
aus elektrisch isolierendem Material mit einer Vielzahl von zueinander parallelen,
vertikalen Aufnahmebohrungen 12 für richtungsgleich angeordnete Kontaktstifte 9
aufweist. Die Aufnahmebohrungen 12 können bspw. Durchmesser von 0,2 bis 1,8 mm und
in der jeweiligen Reihe Mittenabstände von bspw.
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0,3 bis 2,6 mm aufweisen. Der Prüfadapter 10 dient dem Kontaktieren
von Prüflingen, wie 13, um diese auf elektrische Fehlerfreiheit zu prüfen.
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Bei den dargestellten, parallel zueinander vertikal angeordneten geraden
Kontaktstiften 9 des Prüfadapters 10 handelt es sich um gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung ausgebildete und angeordnete Kontaktstifte 9 zum jeweils gleichzeitigen
seitlichen Konkaktieren aller Anschlußkontakte 14 jeweils eines
elektronischen
oder elektrischen Bauelementes 15. Da solche Prüflinge 13 normalerweise noch zahlreiche
andere solche Bauelemente 15 tragen, können an dem Prüfadapter noch entsprechend
weitere Anordnungen solcher Kontaktstifte 9 zum Kontaktieren dieser anderen Bauelemente
angeordnet sein, desgleichen auch eine mehr oder weniger große Anzahl von herkömmlichen
Kontaktstiften, wie axial federnden Kontaktstiften und pneumatischen Kontaktstiften,
zum Kontaktieren anderer Prüfstellen des Prüflings, wie Leiterbahnen, Lötstellen,
Buchsen usw..
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Bei dem durch die in den Fig. 1-3 dargestellten Kontaktstifte 9 zu
kontaktierenden Bauelement 15 handelt es sich um ein Leadless-SMD- bzw. Leadless-SMC-Bauelement.
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Dieses besteht aus einem quaderförmigen Körper 16 und den seitlichen
Anschlußkontakten 14. Jeder der unter sich gleich ausgebildeten Anschlußkontakte
14 ragt mit einem kurzen, horizontalen Schenkel 17 in den Körper 16 an der zugeordneten
schmalen vertikalen ebenen Seitenfläche 18 des Körpers 16 hinein. An diesen kurzen
Schenkel 17 schließt ein vertikal nach unten führender längerer Schenkel 19 an,
die bei allen Anschlußkontakten 14 zueinander parallel sind. Diese langen geraden
Schenkel 19 ragen nach unten über die Unterseite 20 des Körpers 16 hinaus, welche
ebene Unterseite 20 parallel zur ebenen Oberseite 21 des Körpers 16 ist. Diese Anschlußkontakte
14 bilden gleichzeitig Beine zum Tragen des Körpers 16. Diese Beine 14
bestehen
aus lötfähigem Metall und sind an einem Träger 22, der hier eine Leiterplatte ist,
an auf ihr aufgedruckten Leiterbahnen oder an sonstigen elektrischen Komponenten
auf der der Unterseite 20 des Körpers 16 zugewendeten Breitseite 23 des Trägers
22 angelötet.
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Am Prüfadapter 10 ist für jeden der Anschlußkontakte 14 je ein Kontaktstift
9 gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung fest angeordnet. Diese Kontaktstifte
9 sind in diesem Ausführungsbeispiel unter sich gleich ausgebildet. Doch ist es
auch möglich, unterschiedlich ausgebildete Kontaktstifte, bspw. unterschiedlich
lange Kontaktstifte, vorzusehen, falls dies für das Kontaktieren der Anschlußkontakte
zweckmäßig oder notwendig ist.
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Diese Kontaktstifte sind wie Borsten einer Bürste an der Tragplatte
11 zueinander parallel fest angeordnet.
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Sie bilden auf diese Weise insgesamt vier gerade Reihen, die jeweils
paarweise zueinander parallel angeordnet sind.
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In Fig.3 sind die durch die Längsachsen der noch ungebogenen Kontaktstifte
9 definierten Reihenmittellinien bei 25a bis 25d dargestellt. Der Abstand der beiden
zueinander parallelen Mittellinien 25b und 25d voneinander ist geringfügig größer
als die Länge L des Körpers 16 und entsprechend ist der Abstand der Mittellinien
25a und 25c voneinander ebenfalls geringfügig größer als die Breite b des Körpers
16. Die Längsachsen der geraden Kontaktstifte 9 sind vertikal und parallel zur Bewegungsrichtung
(Pfeil A) des Prüfadapters 10.
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Ferner sind in Fig. 3 strichpunktiert gerade Linien 26a bis 26d eingezeichnet,
wobei jede solche geometrische Linie durch die von dem Körper 16 abgewendeten, durch
die Kontaktstifte 9 zu kontaktierenden, vertikalen, ebenen Außenseitenflächen 27
der Anschlußkontakte 14 definiert sind. Dabei ist der Abstand der beiden zueinander
parallelen Linien 26a und 26c voneinander und auch der Abstand der ebenfalls zueinander
parallelen Linien 26b und 26d um so vieles erheblich größer voneinander als die
Abstände der Linien 25a und 25c bzw. 25b und 25d voneinander, daß es beim durch
vertikales Abwärtsbewegen des Prüfadapters 10 aus der in Fig. 1 bis in die in Fig.
2 dargestellte Stellung erfolgenden Ausbiegen der federnden Schäfte 30 der Kontaktstifte
9 infolge des Inkontaktkommens der Kontaktköpfe 31 dieser Kontaktstifte 9 mit den
Anschlußkontakten 14 bis in die in Fig. 2 dargestellten Stellungen kommt, in denen
die gerade, stabförmige Biegefedern bildenden Schäfte 30 gewünschte Anpreßkräfte
der Kontaktköpfe 31 an die Flächen 27 ausüben.
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Während in der Regel die Anschlußkontakte 14 eines solchen Leadless
Bauelementes gemäß einem bestimmten Raster von bspw. 0,01 bis 0,1 Zoll angeordnet
sind, gilt dieses Rastermaß dann wegen der erforderlichen Ausbiegung der Schäfte
30 beim Kontaktieren der Anschlußkontakte 14 nicht mehr immer für die jeweils zueinander
parallelen Kontaktstiftreihen, also im allgemeinen nicht mehr für die Abstände zwischen
den Linien 25a und 25c bzw. 25b und 25d zueinander. Ferner fluchten die Längsachsen
der Aufnahmebohrungen 12 mit den Längsachsen der Kontaktstifte 9, so daß entsprechendes
für die Aufnahmebohrungen 12 gilt, die die Kontaktstifte 9 dieser dem Kontaktieren
des
Bauelementes 15 dienenden Kontaktstiftanordnung aufnehmen.
Dementsprechend sind auch die Aufnahmebohrungen 12 meist nicht mehr durchgehend
gemäß dem Rastermaß der Anschlußkontakte 14 angeordnet, wobei jedoch die Mittenabstände
der Kontaktstifte 9 der einzelnen Kontaktstiftreihe entsprechend dem der Anordnung
der Anschlußkontakte 14 entsprechenden Rastermaß angeordnet sein können.
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Die Erfindung macht es also je nach Sachlage erforderlich, von einem
einheitlichen Rastermaß bei den Aufnahmebohrungen 12 abzuweichen. Wenn man ein einheitliches
Rastermaß beibehalten will, kann man Jedoch erforderlichenfalls auch vorsehen, die
Schäfte 30 der Kontaktstifte 9 in entspanntem Zustand nicht gerade auszubilden,
sondern schwach bogenförmig, bspw. schwach S-förmig, so zu krümmen, daß zwar die
Kontaktköpfe 31 nicht mehr in einem einheitlichen Rastermaß angeordnet sind, jedoch
die Aufnahmebohrung 12 für die Fußteile 32.
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Indem der Kontaktstift 9 rotationssymmetrisch und allseitig auslenkbar
ist, kann das Fußteil 32 in beliebiger Winkelstellung in die Bohrung 12 eingesetzt
werden, was vorteilhaft ist.
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Die Anordnung dieser Fußteile 32 und damit die Anordnung der von ihnen
formschlüssig durchdrungenen Aufnahmebohrungen 12 des Prüfadapters 10 ist, wie ersichtlich,
so vorgesehen, daß die Kontaktköpfe 31 der Kontaktstifte 9 beim geraden Abwärtsbewegen
des Prüfadapters 10 aus den in Fig.1 dargestellten Stellungen in die in Fig.2 dargestellten
Stellungen unter seitlichem Auslenken bewegt werden, in der die Prüfung des Prüflings
13 durchgeführt wird. Dieses seitliche Auslenken der Kontakt-
köpfe
31 erfolgt durch. die Anschlußkontakte 14 und ggfs.
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vor deren Erreichen noch durch die oberen Kanten des Körpers 16 quer
zur Bewegungsrichtung (Pfeil A) des Prüfadapters 10 und damit auch quer zu den Längsrichtungen
dieser Kontaktstifte 9 unter seitlichem Auslenken der federnden Schäfte 30. Für
zwei Kontaktstifte 9 in Fig.2 sind diese bei der Abwärtsbewegung des Prüfadapters
10 stattfindenden Bewegungsrichtungen der Kontastköpfe 31 durch die Pfeile B dargestellt.
Da die Kontaktstifte 9 in geradem Zustand axial nicht federn, ist es wichtig, daß
es nicht zum Aufsetzen der unteren Enden der Kontaktköpfe auf die Oberseite 21 des
Körpers 16 kommt, da in diesem Falle der betreffende Kontaktstift beim Abwärtsbewegen
des Prüfadapters nicht seitlich auswandern würde, sondern es zur Zerstörung des
Körpers 16 bzw. auch zur Beschädigung oder zur Zerstörung des betreffenden Kontaktstiftes
9 kommen kann. Die Kontaktstifte 9 sind also so anzuordnen, daß das Bauelement 15
stets nur mit Kontaktflächen der Kontaktköpfe 31 in Berührung kommen kann, die so
schräg zu den durch sie zu kontaktierenden Flächen oder Kanten des Bauelementes
15 sind, daß es stets zum sicheren Auslenken der Kontaktköpfe 31 unter federndem
Ausbiegen der Schäfte 30 in von der dem betreffenden Kontaktkopf jeweils-benachbarten
umfangsseitigen Seitenfläche 18 wegführender Richtung (Pfeil B) kommt, wie es Fig.
2 zeigt. Diese federnde Ausbiegung des Schaftes 30 ist dabei so groß vorzusehen,
daß der Kontaktkopf 31 in der Endstellung des Prüfadapters 10 (Fig.2) mit ausreichend
großer Kontaktkraft an dem betreffenden Anschlußkontakt 14 anliegt. Diese Kontaktkraft
kann im allgemeinen zweckmäßig zwischen 50 und 300 cN liegen. Es wird selbst bei
dem abgerundeten Kontaktkopf 31 guter zuverlässiger Kontakt zwischen ihm und dem
Anschlußkontakt 14 erreicht, da er ab dem
Inkontaktkommen mit dem
Anschlußkontakt 14 auf diesem entlanggleitet, und diese gleitende Reibung läßt eventuelle
Oxidschichten auf ihm besonders leicht durchdringen. Wenn dagegen der Anschlußkontakt
14 durch einen axial federnden, herkömmlichen Kontaktstift kontaktiert würde, würde
dessen Kontaktspitze nicht auf dem Anschlußkontakt 14 gleiten, was weniger günstig
für guten Kontakt als gleitende Reibung ist. Auch dies ist ein Vorteil der Kontaktstifte
9.
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In diesem Ausführungsbeispiel ist der Kontaktkopf 31 wie auch der
gesamte übrige Kontaktstift 9 in ungebogenem Zustand rotationssymmetrisch. Dieser
gerade Kontaktstift weist das zylindrische Fußteil 32, den Schaft 30, den Kontaktkopf
31 und einen zwischen Schaft 30 und Fußteil 32 befindlichen Ringbund 33 auf. Der
Ringbund 33 bildet einen Anschlag für den Kontaktstift 9 an der Tragplatte 11 des
Prüfadapters 10 zur exakten axialen Positionierung des Kontaktstiftes 9. Das Fußteil
32 steht über die Rückseite der Tragplatte 11 über und bildet hier ein Anschlußende
des Kontaktstiftes 9, an das ein zu einem Auswerter der Prüfvorrichtung führender
elektrischer Leiter angeschlossen, bspw. angelötet ist.
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Das Fußteil 32 sitzt mit Haftreibung in der Aufnahmebohrung 12. Diese
Reibung ist so groß, daß der Kontaktstift während des Betriebs nicht axial verschoben
wird.
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Jedoch kann er von Hand oder maschinell aus der Aufnahmebohrung 12
herausgezogen und gegen einen anderen Kontakt-
stift ausgewechselt
werden.
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Der Schaft 30 des Kontaktstiftes 9 verjüngt sich zwecks besonders
günstigen Federungseigenschaften vom Ringbund 33 aus bis zum Kontaktkopf 31 stetig,
indem er kegelstumpfförmig gestaltet ist. Die hierdurch erzielte Verringerung des
Durchmessers des Schaftes 30 in der Nähe des Kontaktkopfes 31 verhindert auch, daß
dieser Schaft 30 in Berührung mit dem Körper 16 kommen kann. Falls solche Berührung
stattfinden könnte, würde hierdurch der Kontakt zwischen dem Kontaktkopf 31 und
dem Anschlußkontakt 14 verschlechtert oder ganz verhindert werden.
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Der unmittelbar am vorderen Ende des Schaftes 30 fest angeordnete
Kontaktkopf 31 hat in diesem Ausführungsbeispiel die ungefähre Gestalt eines Ellipsoids.
Die Kontaktfläche dieses Kontaktkopfes ist derjenige Flächenbereich von ihm, der
in Kontakt mit dem Anschlußkontakt 14 kommen kann. Es handelt sich also um einen
schmalen Flächenbereich, der in der Stellung des Kontaktkopfes 31 gemäß Fig.2 auf
der dem Körper 16 zugewendeten Seite liegt und der die vom Körper 16 abgewendete
Vorderseite 27 des Anschlußkontaktes 14 kontaktiert.
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Wenn der Prüfadapter die in Fig.2 dargestellte, unterste vertikale
Stellung erreicht hat, wird seine Bewegung angehalten, und es wird dann die elektrische
Prüfung der bestückten Leiterplatte, d.h. des Prüflings 13, auf elektrische Fehlerfreiheit
mittels eines nicht
dargestellten, an die elektrische Leiter bildenden
Kontaktstifte, wie 9, des Prüfadapters angeschlossenen Auswerters ausgeführt. Die
Kontaktstifte dienen dem Leiten von elektrischen Strömen bzw. Spannungen. Nach beendeter
Prüfung wird der Prüfadapter wieder nach oben geführt und der Prüfling 13 gegen
einen neuen Prüfling 13 ausgewechselt.
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In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 4-11 sind Varianten von
Kontaktstiften 9 gebrochen und teilweise geschnitten dargestellt. Dabei sind in
den Fig.4,5,7,9 und 10 noch ausschnittsweise je ein Leadless Bauelement 15 und in
Fig.8 ein Bauelement 15 mit Drahtanschlüssen mit dargestellt, das durch den betreffenden
Kontaktkopf 31 in der strichpunktierten Stellung kontaktiert wird.
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Auch diese Kontaktstifte 9 sind mittels der sie aufweisenden, nicht
dargestellten Prüfadapter in Richtung der Doppelpfeile A auf- und abbewegbar. Bei
den Abwärtsbewegungen werden dabei ihre Kontaktköpfe 31 durch die von ihnen kontaktierten
Bauelemente 15 wieder sowohl quer zur vertikalen Abwärtsbewegungsrichtung des Prüfadapters
als auch quer zur Längsrichtung des Kontaktstiftes 9 in Richtung der Pfeile B unter
entsprechendem federnden Ausbiegen der Schäfte 30 bewegt.
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Das Leadless Bauelement 15 ist in Fig.4 ein Chip Carrier, dessen Anschlußkontakte
durch je eine auf den Keramikkörper 16 aufgebrachte metallische Kontaktbahn 14 gebildet
sind. Die metallische Kontaktbahn weist zwei Schenkel auf, von denen der eine Schenkel
an einer Umfangsfläche 18 und der andere Schenkel an der Unterseite 20 des Körpers
16 angeordnet ist. Der Kontaktkopf 31 dient dem Kontaktieren des an der Umfangsfläche
18 befindlichen Schenkels dieser Kontaktbahn 14.
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In Fig.5 ist das ausschnittsweise dargestellte Leadless-Bauelement
15 ein Flatpack, dessen metallischer Anschlußkontakt 14 aus zwei vertikal zueinander
versetzten horizontalen Schenkeln und einem diese beiden Schenkel verbindenden vertikalen
geraden Mittelsteg 35 besteht. Dieser Mittelsteg verläuft parallel zur benachbarten
Umfangsseite 18 und steht nach unten etwas über die Unterseite 20 des Körpers 16
dieses Bauelementes, wie dargestellt, über.
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Der Kontaktkopf 31 des Kontaktstiftes 9 dient dem Kontaktieren des
seitlich der Umfangsseite 18 befindlichen, zu ihm parallelen Steges 35 auf der von
dem Körper 16 abgewendeten Außenseite 27, wie es strichpunktiert dargestellt ist.
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In Fig. 7 ist das ausschnittsweise dargestellte Leadless Bauelement
15 ein SMD bzw. SMC, dessen dargestellter Anschlußkontakt 14 sich von dem Anschlußkontakt
14 des Bauelementes 15 nach der Fig.1 nur dadurch unterscheidet, daß der vertikale
Schenkel 19 untenseitig noch nach innen oben hakenförmig umgebogen bis zum Aufsitzen
auf der Unterseite des Körpers 16 wie dargestellt weitergeführt ist.
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Die vom Körper 16 abgewendete Vorderseite 27 des vertikalen Schenkels
19 wird wie im Ausführungsbeispiel nach Fig.1 bis 3 durch den Kontaktkopf 31 des
Kontaktstiftes 9 kontaktiert.
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In Fig.8 weist das ausschnittsweise dargestellte Bauelement 15 Anschlußdrähte
14 als Anschlußkontakte auf, die an der Unterseite 20 seines Körpers 16 nahe ihres
Randes angeordnet sind. Der zu sehende Anschlußdraht 14 wird vom abwärts bewegten
Kontaktkopf 31, wie strichpunktiert dargestellt, kontaktiert.
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Zunächst seien die in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Kontaktstifte
erläutert. Sie können zweckmäßig wiederum einstückig sein. Sie unterscheiden sich
von dem Kontaktstift 9 nach den Fig. 1 bis 3 in folgenden Details:
In
Fig.4 und 5 ist der Schaft 30 nicht kegelstumpfförmig, sondern kreiszylindrisch.
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Der Kontaktkopf 31 des Kontaktstiftes 9 nach Fig.4 und 4 A unterscheidet
sich von dem der Kontaktstifte 9 nach den Fig.1 bis 3 im wesentlichen nur dadurch,
daß seine vom jeweils zu kontaktierenden Anschlußkontakt 14 abgewendete Rückseite
39 eben abgefräst ist. Dieser Kontaktkopf war also ursprünglich rotationssymmetrisch
und wurde dann rückseitig abgefräst, was herstellungstechnisch am günstigsten ist.
Durch diese Abfräsung wurde die Dicke des Kontaktkopfes in der Bildebene kleiner
und hierdurch können geringere Abstände zwischen benachbarten Leadless Bauelementen
15 erreicht werden, so daß die Packungsdichte der Leadless-Bauelemente auf der betreffenden
Leiterplatte oder dgl. noch kleiner als bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.
1 bis 3 gemacht werden können.
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Der Kontaktstift 9 nach den Fig.5 und 5A weist einen Kontaktkopf 31
auf, der ebenfalls zunächst als rotationssymmetrischer Körper durch Drehen hergestellt,
und dann auf seiner Rückseite 39 wie der Kontaktkopf nach den Fig.4 und 4A eben
abgefräst wurde. Der wesentliche Unterschied des Kontaktkopfes 31 nach Fig.5 und
5A zu dem nach Fig.4 und 4A besteht darin, daß der Kontaktkopf 31 nach den Fig.5
und 5A auf seiner dem Schaft 30 benachbarten Seite eben ist und daß der
Kontaktkopf
sich Von dieser ebenen Seite aus in Richtung auf sein freies Ende zu, wie dargestellt,
stetig verjüngt, so daß am Übergang von der ebenen Fläche 40 zur schrägen Fläche
41 eine scharfe Randkante 42 besteht, mit der der Kontaktkopf 31 in der strichpunktierten
Stellung, in welcher die Prüfung auf Fehlerfreiheit des Prüflings durchgeführt wird,
mit dieser scharfen Randkante 42 an dem betreffenden Anschlußkontakt 14 anliegt.
Hierdurch wird auch unter ungünstigen Umständen besonders guter elektrischer Kontakt
zwischen dem Kontaktkopf 31 und dem vertikalen Steg 35 des Anschlußkontaktes 14
erreicht. Die schräge Fläche 41 bildet während der Abwärtsbewegung des Kontaktstiftes
9 aus der in Fig.5 voll ausgezogen dargestellten Stellung in die strichpunktierte
Stellung eine zuerst mit dem Bauelement 15 in Kontakt kommende Leitfläche, die den
Kontaktkopf 31 unter entsprechendem Ausbiegen des federnden Schaftes 30 bei der
Abwärtsbewegung des Kontaktstiftes 9 so lange in vom Körper 16 wegführender Richtung
nach außen lenkt, bis die scharfe Kante 42 mit dem Steg 35 in Kontakt kommt.
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Der Kontaktstift 9 nach den Fig.6 und 6A unterscheidet sich von dem
nach den Fig.1 bis 3 im wesentlichen nur dadurch, daß sein Kontaktkopf 31 die Gestalt
von zwei stumpf aneinander angesetzten Kegelstümpfen aufweist.
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Dieser Kontaktkopf 31 ist einstückig. Er weist infolge dieser Gestalt
eine kreisförmige scharfe Kante42
auf, die ebenfalls dem Kontaktieren
von Anschlußkontakten von Bauelementen dient und dieselben Vorteile wie die Randkante
42 des Kontaktkopfes 31 nach den Fig.5 und 5A bietet.
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Die rotationssymmetrischen Kontaktköpfe nach den Fig.1 bis 3, 6 und
6A haben gegenüber den nicht rotationssymmetrischen Kontaktköpfen 31 nach den Fig.4
bis 5A den Vorteil, daß man beim Einsetzen der Kontaktstifte 9 in eine Tragplatte
11 eines Prüfadapters 10 nicht auf die Winkelstellung des Kontaktstiftes achten
muß. Letzteres trifft auch auf den Kontaktstift 9 nach Fig.10 zu.
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Die in den Ausführungsbeispielen nach den Fig.7 bis 8A dargestellten
beiden Kontaktstifte 9 sind nicht mehr einstückig, sondern jeweils mehrteilig ausgebildet.
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Sie weisen jeweils ein kreiszylindrisches Fußteil 32 mit einem angeformten
Ringbund 33 auf, wobei dieses Fußteil 32 und der Ringbund 33 dieselbe Aufgabe wie
das Fußteil 32 und der Ringbund 33 des Kontaktstiftes 9 nach den Fig.1 bis 3 hat.
In einen Schlitz des Fußteiles 32 ist in Fig.7 und 7A eine gerade Blattfeder rechteckförmigen
Querschnittes eingesetzt, die den Schaft 30 dieses Kontaktstiftes 9 bildet und die
an ihrem freien Endbereich auf der dem jeweils zu kontaktierenden Bauelement J5
zugewendeten Breitseite einen angeschweißten oder angelöteten Kontaktkopf 31 aufweist,
der hier kugelkalottenförmig ausgebildet ist, jedoch auch
andere
geeignete Ausbildung haben kann, bspw. eine oder mehrere scharfe Kanten zur Verbesserung
des elektrischen Kontaktes mit den zu kontaktierenden Anschlußkontakten 14 aufweisen
kann.
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Auch bei dem Kontaktstift 9 nach den Fig. 8 und 8A ist der Schaft
30 durch eine Blattfeder gebildet, die jedoch auch den Kontaktkopf 31 mit bildet,
indem ihr freier Endbereich, wie dargestellt, V-förmig gebogen ist, wobei dieses
"V", bezogen auf die Längsrichtung des Kontaktstiftes 9, querliegt. Hierdurch entsteht
wiederum eine vorzugsweise scharfe Kante 42" und eine hier ebene schräge Leitfläche
41, die dieselben Aufgaben wie die scharfe Kante 42 und die Leitfläche 41 des Kontaktkopfes
31 nach den Fig. 5 und 5A haben.
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Der Kontaktstift 9 nach Fig. 9 weist einen Kontaktkopf 31 auf, der
durch den freien Endbereich des Schaftes 30 gebildet ist. Dieser Schaft ist also
an seinem freien Ende nicht verbreitert und bildet hier den Kontaktkopf 31. Damit
dieser Kontaktkopf durch das Bauelement 15 unter Biegen des Schaftes 30 ausgelenkt
werden kann, ist das gesamte Stirnende des Schaftes 30, wie dargestellt, als abgeschrägte
Leitfläche 54, die hier eben ist, jedoch auch andere Gestalt, bspw. konvexe Gestalt
haben kann, ausgebildet. Diese Leitfläche wirkt mit dem jeweiligen Bauelement 15
zum Ausbiegen des Schaftes 30 in von dem Körper 16 wegführender Richtung zusammen
und hierdurch kann der Kontaktstift bei seiner Abwärts-
bewegung
bspw. in die strichpunktiert dargestellte Stellung gelangen, an der der Umfang des
Schaftes 30 an der oberen Querkante der Vorderfläche 27 des Anschlußkontaktes 14
anliegt. Es ist auch möglich, daß in der unteren Endstellung des Kontaktstiftes
nur die Fläche 54 am Anschlußkontakt 14 anliegt, was jedoch weniger günstig ist
wegen der dann geringeren Auslenkung des Schaftes und den geringeren axialen Toleranzen.
Dieser Kontaktstift 9 ist einstückig und der Schaft kann vorzugsweise rotationssymmetrisch,
bspw.
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in vielen Fällen zweckmäßig kreiszylindrisch, sein.
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Dieser Kontaktstift 9 eignet sich insbesondere zum Kontaktieren von
Bauelementen, deren Anschlußkontakte vom sie tragenden Körper seitlich abstehen,
wie bei SMDs, SMCs, Flatpacks usw..
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In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 7, 9 und 10 kontaktieren
die Kontaktköpfe der Kontaktstifte die Anschlußkontakte auf ihren von dem sie jeweils
tragenden Körper 16 abgewendeten, zu den jeweils benachbarten Umfangsflächen 18
des Körpers 16 ungefähr parallelen vertikalen Vorderseiten 27, und zwar in Höhe
dieser vertikalen Umfangsflächen 18, was besonders vorteilhaft ist. Jedoch können
ggf. die Anschlußkontakte auch an anderen Stellen kontaktiert werden, wie es Fig.
8 an einem Beispiel zeigt. Der Kontaktkopf 31 wird bei der Abwärtsbewegung des Kontaktstiftes
9 durch das Auftreffen auf das jeweilige Bauelement 15 durch dieses in von dessen
Körper 16 wegführende Richtung
nach außen unter Biegen des Schaftes
30 bewegt. Doch ist es auch denkbar, in manchen Fällen die linke oder rechte Seite
des Anschlußkontaktes 14, bspw. bei Fig. 7 die in die Bildebene fallende linke Seite
49 des dargestellten Anschlußkontaktes 14, durch den Kontaktkopf 31 zu kontaktieren,
zu welchem Zweck der Kontaktstift 9 um 900 zu drehen ist und sein Kontaktkopf 31
vorzugsweise eine andere Gestalt erhält, bspw. schmaler oder bspw. gemäß Fig. 8
oder auf sonstige geeignete Weise ausgebildet sein kann.
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In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 werden gleichzeitig
alle Anschlußkontakte 14 des Bauelementes 15 gemäß diesem Ausführungsbeispiel der
Erfindung durch die Kontaktstifte 9 zur Prüfung seitlich kontaktiert.
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Dies ist besonders zweckmäßig. Es ist jedoch auch möglich, vorzusehen,
daß in manchen Fällen nicht alle Anschlußkontakte des Bauelementes in erfindungsgemäßer
Weise durch erfindungsgemäß vorgesehene Kontaktstifte kontaktiert werden, sondern
nur eine Teilanzahl oder im untersten Grenzfall nur ein Anschlußkontakt. Bspw.
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ist es denkbar, daß es Bauelemente gibt oder solche entwickelt werden,
bei denen nicht alle Anschlußkontakte für die Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens zugänglich sind.
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Bei dem Kontaktstift 9 nach Fig. 9kann auch auf einfache Weise oft
zwecmäßig bspw. vorgesehenwerden, daß der Kantaktkopf 31, damit er dicker ausgeführt
sein kann,von einem kurzen, durch bogenförmige, strichpunktiert angedeutete Ausfräsungen
85 gebildeten verjüngten Bereich oder Schaft 30' getragen wird und dieser Kontaktkopf
nicht oder nur wenig federnd gebogen werden kann.
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Dieser verjüngte Bereich 30' kann den Schaft allein oder einen Abschnitt
des Schaftes 30 bilden.
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Gemäß Fig. 11 kann man auch bei einem einen verbreiterten Kontaktkopf
31 aufweisenden Kontaktstift 9 den Schaft 30 durch mindestens eine Einschnürung
30''' leichter biegsam machen.
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In den Ausführungsbeispielen ist durch die Pfeile A angedeutet, daß
die Kontaktstifte 9 durch den Prüfadapter 10, an dem sie jeweils angeordnet sind,
parallel zu ihren Längsrichtungen bzw. Längsachsen in gerader Richtung bewegt werden.
Dies kann in vertikaler Richtung oder auch in anderen gewünschten Richtungen erfolgen.
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Wenn anstelle des Prüfadapters 10 der Prüfling zur Kontaktierung durch
die Kontaktstifte bewegt wird, gilt dann natürlich die Bewegungsrichtung des Prüflings
13.
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Wenn also vorstehend von Bewegungsrichtung des Prüfadapters gesprochen
ist, ist je nach Sachlage hierunter auch die Bewegungsrichtung des Prüflings, die
dem Kontaktieren durch Kontaktstifte dient, zu verstehen oder mit zu verstehen.
Allgemein kann man von der Relativbewegungsrichtung zwischen Prüfadapter und Prüfling
sprechen.
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Die in den Fig. 1 - 9 und 11 dargestellten geraden Kontaktstifte 9
federn in geradem Zustand axial nicht, sondern sind nur elastisch biegsam. Wenn
sie bereits etwas gebogen sind, können sie auch eventuellem Widerstand geringfügig
elastisch nachgeben, was ihre Funktion nicht beeinträchtigt.
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Bei dem in Fig. 10 dargestellten Kontaktstift 9 weist sein allseitig
federnd biegsamer Schaft 30 auf einem kurzen, an den Ringbund 33 angrenzenden Bereich
eine Schraubenfeder 86 auf, die in erster Linie etarkes federndes Biegen des Schaftes
30 ermöglicht und zusätzlich auch axiales Federn des Schaftes 30 zur Verringerung
der Härte axialer Stöße und damit zur Schonung des Kontaktkopfes 31 beim Auftreffen
auf zu kontaktierende Bauelemente 15 ermöglichen kann. Jedoch liegt bei der Durchführung
der Prüfung des jeweiligen Bauelementes 15 der Kontaktkopf 31, wie dargestellt,
in Richtung des Pfeiles B seitlich ausgelenkt am betreffenden Anschlußkontakt 14
seitlich an und die in Richtung des Pfeiles C wirkende Rückstellkraft des federnd
gebogenen Schaftes 30 drückt den Kontaktkopf 31 an den Anschlußkontakt 14 an und
nicht die axiale Federkraft der Feder 86. Zweckmäßig kann auch der stangenartige
Bereich 30" als hier gerade Biegefeder wirken, indem er elastisch und nicht vollständig
unelastisch ist, was schon deshalb zweckmäßig ist, da wegen des geringen Durchmessers
des bspw. zylindrischen oder sich verjüngenden oder sonstige Gestalt aufweisenden,
vorzugsweise geraden Bereichs 30" er zweckmäßig aus elastischem Metall bestehen
kann, um der Gefahr plastischer Deformationen hierdurch auf einfache Weise zu begegnen.
Es ist auch denkbar, daß man in manchen Fällen den Schaft in seiner gesamten Länge
als Schraubenfeder ausbilden kann, die sich in Längsrichtung des Kontaktstiftes
erstreckt oder die an anderer Stelle des Kontaktstiftes die federnde Auslenkung
des Kontaktkopfes ermöglicht oder mit ermöglicht.
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Oft kann es auch zweckmäßig sein,
daß das freie Ende
dieser Schraubenfeder dann den Kontaktkopf tragen kann oder einen ihn tragenden
Hals oder es kann auch in manchen Fällen das freie Ende dieser Schraubenfeder gleichzeitig
den Kontaktkopf bilden. Um besonders hohe axiale Drucksteifigkeit einer solchen
Schraubenfeder zu erreichen, gleichgültig, ob sie einen Abschnitt des federnden
Schaftes 30 oder diesen federnden Schaft 30 im ganzen bildet, kann zweckmäßig vorgesehen
sein, daß die Windungen der Schraubenfeder in entspanntem Zustand dieser Schraubenfeder,
wie 86, aneinander anliegen oder fast aneinander anliegen.
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Die Feder 86 kann bspw. angeschweißt sein. Wenn der Schaft eine Schraubenfeder
und/oder mindestens eine sonstige gekrümmte Biegefeder aufweist oder bildet, kann
diese auch dazu dienen, daß versehentliches Kontaktieren der Oberseite des betreffenden
Bauelementes durch den Kontaktstift diesen und das Bauelement nicht beschädigt.
In diesem Fall ist dann entsprechend große axiale Zusammendrückbarkeit der betreffenden
Feder bzw. Federn vorzusehen.
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Anstatt der vorzugsweise geraden Relativbewegung zwischen dem Prüfadapter
10 und dem Prüfling 13 kann in manchen Fällen diese Relativbewzgung auch zumindest
teilweise nicht gerade sein.
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Die Schraubenfeder 86 des Kontaktstiftes 9 nach Fig. 10 ist koaxial
zum geraden Kontaktstift 9 angeordnet. Es können auch ggf. mehrere solcher Schraubenfedern
am Kontaktstift angeordnet sein, wenn dies zur Erzielung bestimmter Federungseigenschaften
erwünscht ist. Die Schraubenfeder kann eine zylindrische oder auch eine sonstige
Schraubenfeder sein, bspw. eine Kegelfeder oder dgl..