DE3608470A1 - Umfuehrtrommel fuer den bogentransport in einer druckmaschine - Google Patents

Umfuehrtrommel fuer den bogentransport in einer druckmaschine

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DE3608470A1 DE19863608470 DE3608470A DE3608470A1 DE 3608470 A1 DE3608470 A1 DE 3608470A1 DE 19863608470 DE19863608470 DE 19863608470 DE 3608470 A DE3608470 A DE 3608470A DE 3608470 A1 DE3608470 A1 DE 3608470A1
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    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/08Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by grippers, e.g. suction grippers
    • B65H5/14Details of grippers; Actuating-mechanisms therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F21/00Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
    • B41F21/10Combinations of transfer drums and grippers
    • B41F21/102Combinations of transfer drums and grippers with pneumatic means

Description

Die Erfindung geht aus von einer Umführtrommel für den Bogentransport in einer Druckmaschine, nach der Gattung des Hauptanspruchs. Eine derartige Umführtrommel ist bekannt (DE-OS 34 18 303).
Bei der bekannten Umführtrommel wird während des Umführvor­ gangs der bedruckte oder zu bedruckende Bogen an seinem Ende, mittels Gummisaugern, die an einer Unterdruckquelle angeschlossen sind, gehalten. Bei der Übergabe des Bogens auf den nächsten Umführzylinder wird zum Lösen des Bogens der Unterdruck abgeschaltet, damit geben die Gummisauger den Bogen frei.
Es hat sich gezeigt, daß das Ende des Bogens, insbesondere wenn dieser aus einem steiferen Karton besteht, nach dem Lösen aufgrund der Eigenspannungen an den Gummisaugern anschlägt und durch die zyklisch stattfindende Beanspru­ chung diese beschädigen kann. Mit beschädigten Gummisaugern läßt sich jedoch kein Vakuum aufbauen. Zur Lösung dieses Problems wurde in der DE-OS 34 18 303 vorgeschlagen, im Bereich der Gummisauger sogenannte Stützbleche anzuordnen, die ein Anschlagen des Bogens an den Gummisaugern beim Lösen verhindern. Der Bogen gleitet hier bei der Übergabe mit seinem Ende auf den Stützblechen entlang. Sind jedoch die Gummisauger und damit die Stützbleche nicht unmittelbar am Ende des Bogens, sondern weiter zur Vorderkante des Bogens hin angeordnet, so kann die Bogenhinterkante nach dem Lösen an Teilen des Umführzylinders anschlagen und beschädigt werden. Außerdem wird der Bogen an den Stützble­ chen nur geführt; dies kann ebenfalls, bei nicht unmittel­ bar am Ende des Bogens angeordneten Saugern, zu einem Vorfallen des Bogens führen, der dann aufgrund seines Eigengewichts auf der Mantelfläche der nächsten Umführtrom­ mel abrutschen kann.
Vorteile der Erfindung
Die Umführtrommel mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß der Bogen bis zur vollständigen Übernahme durch die weitere Umführ­ trommel an seinem Ende zwangsgeführt ist, so daß sowohl eine Beschädigung der Bogenhinterkante, als auch undefi­ nierte Bewegungen des Bogens vermieden werden.
In einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, die Saugeranordnung in der Schwenkebene an zwei Befesti­ gungspunkten zu lagern. Hierbei kann ein Befestigungspunkt als einfacher Drehpunkt ausgestaltet sein, während der weitere Befestigungspunkt anhand einer Kurvenform zwangsge­ führt ist. Zwischen diesen beiden Befestigungspunkten ist ein Kniegelenk vorgesehen. Die Saugeranordnung kann unmit­ telbar, d.h. starr an dem Befestigungspunkt angeordnet sein, der über die Kurve bewegbar ist, dies hat den Vor­ teil, daß in einfacher Weise die Soll-Bewegung der Saugein­ richtung durch die Kurvenform nachgebildet werden kann.
Zur Bewegungsvorgabe für die Saugeranordnung wird in einer Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, die Saugkraft zwischen Bogen und Saugeranordnung zu benutzen, um diese entlang der Kurve zu bewegen. Sie wird dann sozusagen von dem Bogenende geführt. In der Endphase der Übergabe des Bogens vom Umführzylinder zu einem nächsten Zylinder wird dann die vom Bogen gesteuerte Anordnung von der Oberfläche des Bogens gelöst. Dies geschieht dadurch, daß der Bogen von der Saugeranordnung in Längsrichtung abgezogen wird. Hierbei ist die durch die Saugkraft entstehende Schwerkraft zu überwinden. Alternativ hierzu kann auch zu dem entspre­ chenden Zeitpunkt eine Saugluftsteuerung die Saugeranord­ nung belüften. Damit wird ebenfalls der Bogen von der Umführtrommel frei.
Zur Rückführung der Saugeranordnung in die Ausgangslage wird weiterbildungsgemäß vorgeschlagen, eine Feder vorzuse­ hen, die eine Kraft auf die Saugeranordung ausübt, derart, daß eine zuverlässige schnelle Rückführung gewährleistet ist.
Anstelle der Feder oder auch als Ergänzung zu der Feder wird in einer weiteren Ausgestaltung vorgeschlagen, ein Koppelgestänge an der Saugeranodnung zu befestigen, welches z.B. über eine Kurve die Bewegung der Saugeranordnung steuert. Diese Kurvensteuerung beschränkt sich weiterbil­ dungsgemäß nicht nur auf die Rückführung der Saugeranord­ nung in die Ausgangslage, sondern kann den gesamten Bewe­ gungsablauf der Saugeranordnung steuern. Damit wird unab­ hängig von der Höhe der Saugkraft und der Stärke des Bogens eine genaue Führung des Bogens verwirklicht.
Eine günstige Ausgestaltungsform für die Saugeranordnung besteht aus der Aneinanderreihung mehrerer einzelner Saug­ näpfe, die unmittelbar an der Bogenhinterkante befestigt werden. Diese Saugnäpfe können einzeln befestigt sein, vorteilhafterweise werden sie auf einer gemeinsamen Traver­ se befestigt, wobei dann diese Traverse die Nachführbewe­ gung ausführt.
Die Saugeranordnung kann auch aus einer Saugleiste bestehen. Damit ist es möglich, eine sehr hohe Haltekraft zu erzeugen.
Eine besonders zweckmäßige Anwendung der Erfindung ist in der Verbesserung des Bogenlaufes bei der Übergabe des Bogens von der zweiten zur dritten Umführtrommel zu sehen. Die Verbesserung besteht darin, daß bei einer Umführtrommel mit doppeltem Durchmesser, die zwischen zwei Umführtrom­ meln mit einfachem Durchmesser angeordnet ist, um 180 Grad versetzt angeordnete Saugeranordnungen vorgesehen sind, die auf das Bogenformat einstellbar sind, und daß jede dieser Saugeranodnungen schwenkbar gelagert ist.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Be­ schreibung und aus den Unteransprüchen.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeich­ nungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Bogenübergabevorrichtung bestehend aus drei Umführtrommeln,
Fig. 1a die in Fig. 1 gezeigte Bogenübergabevorrichtung mit ausgeschwenkter Saugeranordnung,
Fig. 2 eine Saugeranordnung an der zweiten Umführtrommel,
Fig. 2a den Bewegungsablauf der in Fig. 2 gezeigten Sauger­ anordnung,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Saugeranordnung an der zweiten Umführtrommel,
Fig. 3a den Bewegungsablauf der in Fig. 3 gezeigten Sauger­ anordnung.
Die Bogenübergabevorrichtung nach Fig. 1 besteht aus der ersten Umführtrommel 1, der mittleren Umführtrommel 2 und der dritten Umführtrommel 3. Die mittlere Umführtrommel 2 hat gegenüber den beiden anderen Umführtrommeln einen doppelten Durchmesser. Sie ist mit zwei auf den Umfang gleichmäßig verteilten, parallel zu ihrer Drehachse verlau­ fenden Saugeranordnungen 4, 5 versehen. Diese dienen zum zeitweiligen Halten des hinteren Bereichs des Bogens. Die Saugeranordnungen 4, 5 verhindern beispielsweise ein Hin­ durchfallen der Bögen 8, 9 durch den Spalt zwischen den Umführtrommeln 2 und 3 bei der Bogenübergabe. Dieses Hin­ durchrutschen oder Vorfallen des Bogens bewirkt in der Regel ein Verschmieren der bedruckten Bogenseite oder sogar eine Beschädigung des Bogens. Die Bogenvorderkante wird in der allgemein bekannten Weise geführt, eine nähere Erläute­ rung erübrigt sich. Die Saugeranordnungen 4, 5 sind mittels der Befestigungspunkte 10, 11 an der Umführtrommel 2 dreh­ bar gelagert. Damit die Gummisauger 6, 7 eine kombinierte Bewegung in radialer Umfangsrichtung ausführen können, ist zwischen den Befestigungspunkten 10, 11 und den Gummisau­ gern 6, 7 ein Kniegelenk 12, 13 angeordnet. In der hier gezeigten Darstellung befinden sich die Saugeranordnungen in ihrer Ausgangslage. In der momentanen Stellung der Umführtrommel 2 hat das Bogenende des Bogens 8 die Sauger­ anordung 4 noch nicht erreicht, während das Bogenende des Bogens 9 noch durch die Saugeranordnung 5 gehalten wird.
Fig. 1a zeigt nochmals die drei Umführtrommeln, wobei sich hier die Umführtrommel 2 um einen Winkel (a) weiter ge­ dreht hat. Die Saugeranordnung 4 ist noch in ihrer Aus­ gangslage, während die Saugeranordnung 5 nun dem Bogenende des Bogens 9 an die Umführtrommel 3 folgt. Nach dem Belüf­ ten der Gummisauger 6 durch eine Saugluftsteuerung läßt die Saugeranordnung den Bogen 9 frei und bewegt sich in ihre Ausgangslage zurück.
Anhand der nachfolgenden Fig. 2 und 3 soll der Bewegungsab­ lauf der Saugeranordnung bei zwei Ausführungsvarianten näher erläutert werden.
Gemäß Fig. 2 ist die Saugeranordnung 5 an dem Befestigungs­ punkt 11 mit der Umführtrommel 3 beispielsweise über ein Gußsegment verbunden. Der Befestigungspunkt 11 ist ein einfaches Drehgelenk, während der zweite Befestigungspunkt für die Saugeranordung eine bewegliche Kulisse 14 ist, die in einem mit der Umführtrommel 2 in fester Verbindung stehenden Führungsschlitz 15 bewegt werden kann. Die Kur­ venform des Führungsschlitzes 15 ist dabei so gewählt, daß der Sauger annähernd die Bewegung des Bogenendes bei der Übergabe auf den nächsten Umführzylinder innerhalb eines gewissen Schwenkbereichs nachvollziehen kann. In dieser hier gezeigten Ausführungsvariante wird der Bewegungsablauf der Saugeranordnung 5 während der Übergabe durch den Bo­ gen 9 selbst gesteuert, d.h. durch die Saugkraft zwischen Bogen 9 und Gummisauger 6 wird die Saugeranordnung 5 zwangsgeführt. Die Rückführung der Saugeranordnung in die Ausgangslage erfolgt über eine Druckfeder, die einseitig an der Umführtrommel 2 gelagert ist und auf das Kniegelenk 13 einwirkt. Die Federkraft ist dabei so bemessen, daß sie einerseits die Saugeranordnung 5 wieder in die Ausgangslage zurückbringen kann, andererseits über die Saugkraft keine allzu großen Zugkräfte auf den Bogen 9 ausübt. Die Bewe­ gungsführung der Saugeranordung mittels des Bogens 9 bzw. der Saugkraft kann auch ersetzt werden durch eine Bewe­ gungsführung über eine Koppelstange 17. Diese ist hier nur gestrichelt angedeutet und wird weiter unten anhand Fig. 3 erläutert.
Fig. 2a zeigt in Phasen I bis V den Bewegungsablauf der in Fig. 2 gezeigten Saugeranordnung 5. In Phase I befindet sich der Gummisauger 6 noch in seiner Ausgangslage, das Bogenende des Bogens 9 liegt damit noch an der Umführtrom­ mel 2 an. In Phase II hat sich die Kulisse der Saugeranord­ nung um eine geringe Wegstrecke in dem Führungsschlitz 15 bewegt, damit hat sich der Gummisauger 6 von seiner Aus­ gangslage sowohl in radialer als auch in Umfangsrichtung nach außen bewegt. Das Bogenende befindet sich nun zwischen den beiden Umführtrommeln 2 und 3. In Phase III ist die Kulisse 14 am Ende des Führungsschlitzes 15 angelangt. Der Gummisauger 6 befindet sich in der äußersten Endstellung, hier wird nun der Bogen 9 bzw. das Bogenende von dem Gummi­ sauger 6 abgezogen, bzw. durch Belüften der Saugeranord­ nung 5 von dem Gummisauger 6 gelöst. Das Bogenende bewegt sich nun aufgrund der inneren Spannung nach unten, kann jedoch keine Teile der Umführtrommel 2 mehr berühren und damit nicht mehr beschädigt werden. Die Saugeranordnung 5 geht wie in den Phasen IV und V gezeigt wird, in ihre Ausgangslage zurück.
In Fig. 3 ist ebenfalls eine Saugeranordung 5 auf der Umführtrommel 2 gezeigt, der Gummisauger 6 der Saugeranord­ nung 5 wird hier durch die Koppelstange 19 zwangsgeführt. Diese Koppelstange 19 führt eine gemäß dem Pfeil darge­ stellte Längsbewegung aus und bewegt über eine Gelenkver­ bindung 22 die Halterung 23 des Gummisaugers 6. Diese Halterung gleitet einseitig über die Kulisse 21 entlang dem Führungsschlitz 20. Eine Druckfeder 18, die sich auf Befe­ stigungselementen der Umführtrommel 2 abstützt, sorgt für die Rückführung der Saugeranordnung in ihre Ausgangslage.
Anhand der Fig. 3a wird der Bewegungsablauf der in Fig. 3 gezeigten Saugeranordnung in den Phasen I-VI beschrieben. Zur Verbesserung der Übersichtlichkeit wurde die Koppel­ stange 19 und die Druckfeder 18 weggelassen.
Phase I zeigt den Gummisauger 6 an dem Berührungspunkt der beiden Umführtrommeln 2 und 3, in dieser Stellung befindet sich die Saugeranordnung 5 noch in ihrer Ausgangslage.
In Phase II hat sich die Saugeranordnung mit dem Gummisau­ ger 6 aufgrund der Längsbewegung der Koppelstange in radia­ ler Richtung nach außen bewegt. Durch den gekrümmten Füh­ rungsschlitz 20, in dem die Kulisse 21 ebenfalls durch die Koppelstangenbewegung einen bestimmten Weg zurückgelegt hat, wird der Gummisauger 6 gleichzeitig gekippt. Dieses Kippen ist so bemessen, daß das Bogenende des Bogens 9 dem Radius der Umführtrommel 3 angepaßt wird.
Phase III zeigt die Saugeranordnung 5 nahe ihrer Endstel­ lung, die schließlich in Phase IV erreicht ist. Hier wird die Saugluft abgeschaltet. Damit kann der Bogen von dem Gummisauger 6 abgleiten. Gleichzeitig wird der Rückführvor­ gang für die Saugeranordnung 5 in die Ausgangslage einge­ leitet. Die Rückführbewegung der Saugeranordnung 5 ge­ schieht mit einer gegenüber der Nachführbewegung höheren Geschwindigkeit. Damit wird erreicht, daß das Bogenende keine Abgleitbewegung auf der Saugeranordnung 5 vollführt. Bei der Abwärtsbewegung aufgrund des inneren Spannungsab­ baus kann das Bogenende weder den zweiten Umführzylinder 2 noch den Gummisauger 6 berühren. Der Gummisauger 6 kann also nicht beschädigt werden, außerdem wird ein sicherer und ruhiger Bogenlauf gewährleistet. In den Fig. 1-3 wird zwar immer nur ein Gummisauger an den Saugeranordnungen gezeigt, es ist jedoch selbstverständlich, daß das Bogenen­ de von einer Reihe von Gummisaugern gehalten wird, die entsprechend der Bogenbreite vorgesehen werden.
  • Teileliste  1 Umführtrommel
     2 Umführtrommel
     3 Umführtrommel
     4 Saugeranordnung
     5 Saugeranordnung
     6 Gummisauger
     7 Gummisauger
     8 Bogen
     9 Boden
    10 Befestigungspunkt
    11 Befestigungspunkt
    12 Kniegelenk
    13 Kniegelenk
    14 Kulisse
    15 Führungsschlitz
    16 Druckfeder
    17 Koppelstange
    18 Druckfeder
    19 Koppelstange
    20 Führungsschlitz
    21 Kulisse
    22 Gelenkverbindung
    23 Halterung

Claims (10)

1. Umführtrommel für den Bogentransport in einer Druckma­ schine von einem Druckwerk zum anderen, mit wenigstens einer am Ende der auf das Bogenformat einstellbaren Bogenführungsfläche der Umführtrommel angeordneten Saugeranordnung zum zeitweiligen Halten des zu trans­ portierenden Bogens, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugeranordnung (4, 5) in radialer und/oder Umfangsrichtung beweglich angeordnet ist, derart, daß bei der Übergabe des Bogens (8, 9) an eine nachfolgende Umführtrommel (3) oder einen Druckzylinder die Sauger­ anordnung (4, 5) das sich von der Umführtrommel (2) lösende Bogenende innerhalb eines bestimmten Drehwin­ kels der Trommel (2) führt.
2. Umführtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugeranordnung (4, 5) in der Schwenkebene an zwei Befestigungspunkten (10, 11) gelagert ist, wobei ein Befestigungspunkt als ein Kurvenverlauf in dieser Ebene gebildet ist und damit in der Schwenkebene bewegt werden kann und die Saugeranordnung (4, 5) zwischen den beiden Befestigungspunkten wenigstens ein Gelenk (13) aufweist.
3. Umführtrommel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugeranordnung (4, 5) in der Schwenkebene an zwei Befestigungspunkten (10, 11) gelagert ist, wobei ein Befestigungspunkt als ein Kurvenverlauf in dieser Ebene gebildet ist und damit in der Schwenkebene bewegt werden kann, und daß der weitere Befestigungspunkt mit einer Koppelstange verbunden ist, welche insbesondere über eine Kurvenscheibe die Bewegung der Saugeranord­ nung (4, 5) steuert.
4. Umführtrommel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (16, 18) vorgesehen ist, die eine Rück­ stellkraft auf die Saugeranordnung zur Rückführung derselben in die Ausgangslage bewirkt.
5. Umführtrommel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale und/oder Umfangsbewegung der Saugeran­ ordnung (4, 5) mittels der Saugkraft zwischen Bo­ gen (8, 9) und Saugeranordung (4, 5) durch die Bogen­ bewegung verursacht wird und eine Feder (16) vorgesehen ist, die nach dem Abschalten der Saugwirkung die Sau­ geranordnung (4, 5) in die Ausgangslage zurückholt.
6. Umführtrommel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (16) auf den zweiten Befestigungs­ punkt (13) eine Rückstellkraft ausübt, wobei dieser zweite Befestigungspunkt (13) in der Schwenkebene um einen als Drehpunkt ausgebildeten Befestigungs­ punkt (11) beweglich gelagert ist.
7. Umführtrommel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugeranordnung (4, 5) aus mehreren einzelnen Gummisaugern (6, 7) besteht.
8. Umführtrommel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummisauger (6, 7) gemeinsam auf einer Traverse befestigt sind.
9. Umführtrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugeranordnung (4, 5) aus einer Saugleiste besteht.
10. Umführtrommel nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Umführtrommel (2) mit doppeltem Durch­ messer, die zwischen zwei Umführtrommeln (1, 3) mit einfachen Durchmessern angeordnet ist, zwei um 180° versetzt angeordnete Saugeranordnungen (4, 5) vorge­ sehen sind, die auf das Bogenformat einstellbar sind.
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