DE3608237C2 - - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ölwechsel-Anzeige­ vorrichtung.
Eine derartige Ölwechsel-Anzeigevorrichtung erzeugt ein akustisches oder optisches Warnsignal, wenn sich die Quali­ tät des Motoröls bis zu einem bestimmten Grad verschlechtert hat.
Es ist allgemein bekannt, daß Motoröl nicht nur zum Schmieren beweglicher Metallteile, wie z. B. von Kolben und dergleichen dient, sondern ebenfalls zur Wärmeabfuhr von den heißen Teilen des Motors dient. Allgemein verschlech­ tern sich die Eigenschaften des Motoröls bei dessen Ge­ brauch allmählich im Verlauf der Zeit, wobei das Motoröl letztlich unbrauchbar wird.
Im Hinblick auf diese Problematik wurden bislang ver­ schiedene Arten von Ölwechsel-Anzeigevorrichtungen vorge­ schlagen und praktisch eingesetzt. Einige derartiger Typen, die beispielsweise in der DE-OS 31 04 196 beschrieben sind, berechnen die Ölwechselzeit (d. h. den Zeitpunkt für eine Warnung, wenn ein Ölwechsel durchgeführt werden muß) auf der Grundlage der Zeit, während der das Motoröl "praktisch" in dem Motor verwendet wird. Mit anderen Worten wird bei derartigen üblichen Systemen die Zeit des praktischen Betriebs des Motors integriert und ein Ölwechselwarnsignal erzeugt, wenn der integrierte Wert einen vorbestimmten Wert übersteigt, um der Bedienungsperson die Notwendig­ keit eines Ölwechsels mitzuteilen.
Aus der DE-OS 31 14 689 sowie der DE-OS 31 39 798 sind sogenannte Service-Intervall-Anzeigevorrichtungen für Kraftfahrzeugmotoren bekannt. Bei den bekannten Service- Intervall-Anzeigevorrichtungen kann ein Zeitwert, der eine Abnutzung des Motors oder die Fälligkeit eines Ölwechsels darstellt, aufgrund der zurückgelegten Wegstrecke des Fahrzeugs berechnet werden, die mit der jeweiligen Motor­ temperatur modifiziert wird.
Es ist allerdings bekannt, daß die Verschlechterung des Öles auf natürliche Weise mit fortschreitender Zeit zu­ nimmt, selbst wenn der Motor stillsteht. Die Ölver­ schlechterung schreitet erheblich stärker fort, wenn, wie beispielsweise unmittelbar nach dem Anhalten des Motors, die Öltemperatur noch hoch ist und wenn, wie beispielsweise während der kalten Jahreszeit, das Öl mit Wasser verschmutzt ist. Daher haben einige der be­ kannten Anzeigevorrichtungen den Nachteil, daß das Öl­ wechselwarnsignal an einem Tag erzeugt wird, der erheb­ lich nach dem Tag liegt, an dem tatsächlich der Ölwechsel benötigt worden wäre.
Dieses unerwünschte Phänomen ist erheblich bedeutungs­ voller, wenn der Motor mit einem Turbolader ausgerüstet ist. Da der Turbolader während des Betriebs des Motors sehr stark aufgeheizt wird, wird dessen hohe Temperatur über eine lange Zeit nach dem Anhalten des Motorbetriebes beibehalten, was zu einer erheblichen Ölverschlechterung führt. Wenn daher eine Betriebsweise mit hoher Last häufig bei einem Motor mit Turbolader während des praktischen Gebrauchs ausgeführt wird, ist der Zeitpunkt zum Erzeugen des Ölwechselwarnsignals bei den bekannten Vorrichtungen gegenüber dem korrekten Zeitpunkt erheblich verzögert, was zu Schmierproblemen sowohl des Motors als auch des Turboladers führt.
Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Ölwechsel-Anzeige­ vorrichtung zu schaffen, mit der ein Ölwechsel-Signal zu einem Zeitpunkt erzeugbar ist, zu dem der Ölwechsel tatsächlich benötigt wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Merkmalskombination gelöst.
Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen gemäß der vor­ liegenden Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Ölwechsel-Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 2 bis 4 Flußdiagramme der durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung ausgeführten Programme.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm der Ölwechsel-Anzeigevorrichtung, bei der eine Warnlampe 10 mit Energie versorgt wird oder erleuchtet wird, wenn der Ölwechsel wirklich benötigt wird. Die Warnlampe 10 wird durch eine Warnsteuerschaltung 12 gesteuert, die an der Warnlampe 10 angeschlossen ist.
In der Warnsteuerschaltung 12 wird der Wert, der die zurückgelegte Entfernung des Kraftfahrzeuges darstellt und der Wert, der die Zeitdauer seit dem letzten Ölwechsel darstellt, jeweils bezüglich der Zeit integriert, wobei dann, wenn wenigstens einer der inte­ grierten Werte einen vorbestimmten Wert erreicht, die Warnsteuerschaltung 12 ein Signal erzeugt, um die Warn­ lampe 10 mit Energie zu versorgen. Aufgrund des Be­ triebes des Rücksetzschalters 14 wird das System in ei­ nen anfänglichen Zustand gesetzt, wenn der Ölwechsel tatsächlich ausgeführt worden ist.
Die zurückgelegte Entfernung wird durch Integration der Fahrzeuggeschwindigkeit geschätzt, die wiederum durch einen Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler 16 erfaßt wird. Bei dem offenbarten Ausführungsbeispiel ist der Geschwindigkeitsfühler 16 von einer Bauart, die die Drehung an der Ausgangswelle eines Getriebes 18 ermittelt.
Um eine Korrektur des integrierten Wertes der zurückgelegten Entfernung und der vergangenen Zeit bezüglich der Öltemperatur durchzuführen, wird die Motoröltemperatur durch einen Öltemperaturfühler 20 gemessen, der an einem Turbolader 22 angebracht ist. Vorzugsweise ist der Temperaturfühler 20 derart eingestellt, daß die Temperatur des Öles gemessen wird, das längs der Turboladerwelle fließt, wie in Fig. 1 ge­ zeigt ist.
Zusätzlich wird eine Korrektur zu dem Wert über die zurückgelegte Entfernung aufgrund der Motordrehzahl ausgeführt, die durch einen Kurbelwinkelfühler 24 gemes­ sen wird, der an einem Verteiler befestigt ist. Der Be­ trieb eines Zündschalters 26 wird durch die Warnsteuer­ schaltung 12 überwacht. Verschiedene Handlungen, die von der Steuerschaltung 12 auszuführen sind, werden gemäß der Lage durchgeführt, die der Zündschalter einnimmt.
Das Bezugszeichen 28 bezeichnet eine Motorsteuerschaltung, die den Zündzeitpunkt sowie die Kraftstoffmenge steuert, die in die jeweilige Brennkam­ mer eingespritzt wird oder dieser zugeführt wird gemäß den Informationssignalen von dem Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler 16, dem Kurbelwinkelfühler 24 sowie weiteren Fühlern, die nicht dargestellt sind.
Nachfolgend wird der Betrieb des Ölverschlechterungswarnsystems gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme gemäß den Fig. 2 bis 4 beschrieben.
Wie man aufgrund des Flußdiagramms gemäß Fig. 2 erkennt, wird bei Veranlassung des Motorstartvorganges der Zündschalter 26 in die "ACC"-Lage gedreht, wobei ein derartiges Drehen des Zündschalters beim Verfahrens­ schritt 100 erkannt wird, woraufhin beim Verfahrens­ schritt 102 die Warnlampe 10 mit Energie versorgt wird, um diese zu prüfen.
Wenn aufgrund des Einschaltens des Schalters 26 in die "ST "(Start)-Lage und in die "IG"(Zündungs)-Lage der Mo­ torstart beim Programmschritt 104 erkannt wird, werden Informationssignale von dem Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler 16, dem Öltemperaturfühler 20 und dem Kurbelwellenfühler 24 beim Programmschritt 106 gelesen.
Beim Programmschritt 108 wird ein Korrekturkoeffizient "K" für den Wert der zurückgelegten Entfernung von den Werten der Motordrehzahl und der Motoröltemperatur abgeleitet. Beim Programmschritt 110 wird der erfaßte Wert der Fahrzeuggeschwindigkeit "V" mit einem vorbe­ stimmten Zeitinkrement "Δ t" multipliziert, um eine zurückgelegte Ent­ fernung Δ R zu erhalten. Beim Programmschritt 111 wird daraufhin der Wert "Δ R" mit dem Korrekturkoeffizienten "K" multipliziert, um eine modifizierte, zurückgelegte Entfernung "y" zu erhalten, die abgespeichert wird.
Der Wert "y" der modifizierten, zurückgelegten Ent­ fernung wird beim Programmschritt 112 integriert oder aufsummiert, um einen entfernungsabhängigen Ölverschlechterungswert " Y" zu erhalten. Beim Schritt 114 wird der Wert "Y" mit einem vorbestimmten Wert "Y c " verglichen, der die Notwendigkeit des Ölwechsels darstellt.
Wenn der Wert "Y" noch kleiner als der Wert "Y c " ist, wird der Wert "Y" bei dem Schritt 116 abgespeichert. Diese Verfahrensschritte werden während des Betriebes des Motors wiederholt, bis der auf den neuesten Stand gebrachte Wert " Y" den vorbestimmten Wert "Y c " erreicht hat.
Wenn der auf den neuesten Stand gebrachte Wert "Y" gleich oder größer als der vorbestimmte Wert "Y c " wird, wird die Warnlampe 10 aktiviert, um einer Bedienungsper­ son oder einem Fahrer die Notwendigkeit des Ölwechsels beim Schritt 118 mitzuteilen.
Die folgenden Verfahrensschritte werden ebenfalls ausgeführt, um die Ölwechselwarnung zu erzeugen, und zwar auf Grundlage der Motorölverschlechterung, die auf natürliche Weise im Laufe der Zeit fortschreitet.
Wie man aus dem Flußdiagramm von Fig. 3 sieht, wird die Öltemperatur durch den Temperaturfühler 22 erfaßt und beim Programmschritt 120 gelesen.
Daraufhin wird beim Programmschritt 122 ein Korrektur­ koeffizient "K t " abgeleitet, der von der Temperatur des Öls abhängt. Zum Beispiel ist der bestimmte Korrektur­ faktor "K t " größer als 1, wenn die Öltemperatur sehr hoch ist und/oder die Öltemperatur ziemlich niedrig ist, was zu einem Ansteigen von wasserhaltigen Fremdstoffen in dem Öl führt.
Beim Programmschritt 124 wird ein vorbestimmtes Zeitin­ krement "Δ t" mit dem Korrekturkoeffizienten "K t " multipliziert, um ein modifiziertes Zeitinkrement "τ" abzuleiten, das abgespeichert wird. Beim Programmschritt 126 wird der Wert "τ" integriert oder aufsummiert, um einen zeitabhängigen Ölverschlechterungswert "t" zu schaffen. Beim Programmschritt 128 wird der Wert "t" mit einem vorbestimmten Wert "t c " verglichen, der die Not­ wendigkeit des Ölwechsels darstellt. Wenn der Wert "t" kleiner ist als der vorbestimmte Werte "t c ", werden die obengenannten Programmschritte wiederholt. Es sei nun­ mehr angemerkt, daß unabhängig vom Betrieb des Motors der zeitabhängige Ölverschlechterungswert "t" ständig mit dem Verlauf der Zeit erhöht wird.
Wenn beim Programmschritt 128 der auf den neuesten Stand gebrachte Wert "t" gleich oder größer als der vorbe­ stimmte Wert "t c " wird, wird die Warnlampe 10 mit Energie versorgt, um durch die Beleuchtung einer Person mitzuteilen, daß nunmehr die Notwendigkeit des Ölwechsels vorliegt (Schritt 130).
Das nachfolgend beschriebene Programm, dessen Flußdiagramm in Fig. 4 dargestellt ist, wird ebenfalls gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt.
Wenn die Warnlampe 10 mit Energie versorgt wird, um wegen des angestiegenen entfernungsabhängigen Ölverschlechterungswertes "Y" und/oder des zeitabhängigen Ölverschlechterungswertes "t" zu leuchten, wird der Motor zum Durchführen des Ölwechsels angehalten.
Das Anhalten des Motors wird durch Drehen des Zündschalters 26 in die "OFF"-Lage ausgeführt. Wie man im Flußdiagramm sieht, wird der Motorstopp beim Pro­ grammschritt 132 erfaßt, so daß beim Anhalten des Motors der Zustand der Warnlampe, ob das Ölwechselwarnsignal abgegeben wurde oder nicht, erfaßt wird.
Wenn dies beim Schritt 134 erfaßt wird, wird sogleich die Ölwechselwarnung erzeugt, woraufhin die Betätigung des Rücksetzschalters 14 beim Schritt 136 überprüft wird. Wenn die Rücksetzbetätigung des Rücksetzschalters 14 erkannt wird, wird der entfernungsabhängige Ölverschlechterungswert "Y" und der zeitabhängige Ölverschlechterungswert "t" jeweils auf Null bei dem Schritt 138 gesetzt.
Wie oben beschrieben wurde, wird der zeitabhängige Ölverschlechterungswert "t" ständig im Verlauf der Zeit erhöht, selbst wenn der Motor stillsteht, wobei dieser Wert "t" gemäß der Öltemperatur korrigiert wird. Daher erzeugt das System gemäß der vorliegenden Erfindung im Gegensatz zu den üblichen Ölverschlechterungswarnsystemen die Ölwechselwarnung zu dem Zeitpunkt, zu dem der Ölwechsel wirklich benötigt wird.
Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Erfindung zum Erfassen der Motoröltemperatur der Temperaturfühler 20 am Turbolader 22 befestigt, der während des Betriebes des Motors stark erhitzt wird. Dies bedeutet, daß der Korrekturfaktor "K t " bestimmt wird, indem ein gewichti­ ger Grund für die Verschlechterung des Motoröls, das durch einen derart hoch erhitzten Teil des Motors fließt, in Betracht gezogen wird. Daher kann eine sichere Ölwechselwarnung erzeugt werden.

Claims (3)

1. Ölwechsel-Anzeigevorrichtung für einen mit einem Turbo­ lader ausgestatteten Motor,
mit einer ersten Einrichtung (20) zum Erfassen der Tempera­ tur des Motoröls im Bereich des Turboladers;
mit einer zweiten Einrichtung (in Warnsteuerschaltung 12) zum Erzeugen eines Korrek­ turfaktors K t aufgrund einer durch die erste Einrichtung (20) erzeugten Information;
mit einer dritten Einrichtung (in Warnsteuerschaltung 12) zum Multiplizieren eines vorbestimmten Zeitinkrementes mit dem Korrekturfaktor K t , um dadurch ein modifiziertes Zeitinkrement zu schaffen;
mit einer vierten Einrichtung (in Warnsteuerschaltung 12) zum Integrieren des modifizierten Zeitinkrementes, um dadurch einen eine Ver­ schlechterung des Motoröls darstellenden Zeitwert zu schaffen;
mit einer fünften Einrichtung (in Warnsteuerschaltung 12, 10) zum Erzeugen eines Warnsignales, wenn der die Verschlechterung des Motoröls darstellende Zeitwert gleich oder größer als ein vorbe­ stimmter Wert wird.
2. Ölwechsel-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1,
mit einer sechsten Einrichtung (in Warnsteuerschaltung 12) zum Erzeugen eines Korrekturkoeffizienten "K" für den Wert einer zurückge­ legten Entfernung aufgrund der Motordrehzahl- und Motor­ öltemperaturwerte;
mit einer siebten Einrichtung (in Warnsteuerschaltung 12) zum Multiplizieren eines Fahrzeuggeschwindigkeitswertes mit einem vorbe­ stimmten Zeitinkrement, um dadurch die zurückgelegte Entfernung darzustellen;
mit einer achten Einrichtung (in Warnsteuerschaltung 12) zum Multiplizieren des die zurückgelegte Entfernung darstellenden Wertes mit dem Korrekturkoeffizienten "K" zum Erzeugen eines die modifizierte zurückgelegte Entfernung darstellenden Wertes;
mit einer neunten Einrichtung (in Warnsteuerschaltung 12) zum Integrieren des die modifizierte zurückgelegte Entfernung darstellenden Wertes, um einen die Verschlechterung des Motoröls dar­ stellenden Entfernungswert zu schaffen;
mit einer zehnten Einrichtung (in Warnsteuerschaltung 12) zum Erzeugen eines Warnsignales, wenn der die Verschlechterung des Motoröls darstellende Entfernungswert gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert wird.
3. Ölwechsel-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Motordrehzahl durch einen Kurbelwinkelfühler, der an dem Verteiler (24) des Motors befestigt ist, ge­ messen wird, und bei der die Fahrzeuggeschwindigkeit durch einen Fühler (16) gemessen wird, der die Drehzahl der Aus­ gangswelle des Motorgetriebes (18) mißt.
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