DE3608048A1 - Lautsprecherflachgehaeuse - Google Patents
LautsprecherflachgehaeuseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Lautsprecherflachgehäuse,
insbesondere für KfZ-Audioanlagen, nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Es ist bekannt, Lautsprecher für KfZ-Audioanlagen, d. h.
für Autoradios und -cassettenabspielgeräte und neuerdings
auch für CD-Plattenspieler auf der Hutablage und/oder
vorne im Bereich des Armaturenbrettes anzuordnen, um den
gewünschten Stereo- oder Raumklang zu erhalten. Die Ein
stellungen des Stereoeffektes erfolgt hierbei in bekann
ter Weise mit einem sogenannten Balance-Regler, wobei im
Falle von vier einzelnen Lautsprechern noch zusätzlich
ein sogenannter Überblendungsregler vorgesehen ist, mit
dem das absolute Lautstärkenverhältnis zwischen den
Lautsprechern auf der Hutablage und den Lautsprechern am
Armaturenbrett einstellbar ist.
Obwohl sich mit einer derartigen Lautsprecheranordnung
durchaus zufriedenstellende Klangergebnisse erzielen
lassen, müssen einige Nachteile in Kauf genommen werden.
Es sind dies zunächst die Notwendigkeit, auf der Hutab
lage Lautsprecher zu montieren - was bei einigen Kraft
fahrzeugtypen, wie z. B. Caravans oder Kombis schwierig
zu bewerkstelligen ist - die in manchen Fällen dazu füh
ren kann, daß die ungehinderte Sicht nach hinten beein
trächtigt wird. Weiterhin sind die Lautsprecher auf der
Hutablage im Sommer unter Sonneneinstrahlung einer star
ken Temperaturbelastung unterworfen. Werden derartige
Fond-Lautsprecher nachträglich eingebaut, muß zwischen
dem Steuergerät am Armaturenbrett und den rückwärtigen
Lautsprechern eine beachtliche Wegstrecke verkabelt wer
den, was - soll die Kabelverlegung sorgfältig erfolgen -
sehr zeitintensiv ist.
Befinden sich Fahrgäste auf dem Rücksitz, so sind diese
Lautsprecher sehr nahe an deren Köpfen angeordnet, so daß
die Lautstärke eines Lautsprechers stets überwiegt und
somit ein Stereoeffekt nicht mehr gegeben ist.
Werden die Lautsprecher nur vorne am oder unter dem Ar
maturenbrett oder auch in den vorderen Türen montiert,
werden zwar die Kabelstrecken verkürzt und Fahrgäste auf
den Rücksitzen sitzen nicht mehr unmittelbar vor den
Lautsprechern, allerdings ergibt sich dann aber für den
Fahrer und ggf. den Beifahrer ein schlechterer Stereoef
fekt und die Fahrgäste auf dem Rücksitz sind wiederum
dadurch benachteiligt, daß sowohl der Stereoeffekt für
sie schlecht übertragen wird als auch die Lautstärke zu
gering empfunden wird.
Aus der SE-PS 78 04 910-3 ist ein gattungsgemäßes Laut
sprecherflachgehäuse bekannt, welches in Form einer fla
chen rechteckigen Schachtel ausgebildet ist und zur Auf
nahme von drei Lautsprechern dient, wobei ein Baßlaut
sprecher von dem Gehäusedeckel abstrahlt und zwei Mittel
und/oder Hochtonlautsprecher zueinander um 180° versetzt
sind und von zwei einander gegenüberliegenden Schmalsei
ten des Gehäuses abstrahlen, so daß sich insgesamt drei
Hauptabstrahlrichtungen ergeben, die jeweils zueinander
um 90° versetzt sind. Je ein derartiges Lautsprecherge
häuse wird nun unter dem Fahrer- bzw. Beifahrersitz an
geordnet, wobei die Anordnung derart sein kann, daß das
Gehäuse auf dem Fahrzeugboden aufliegt und der Baßlaut
sprecher nach oben gegen die Sitzunterfläche strahlt oder
aber das Gehäuse an der Sitzunterseite befestigt wird und
der Baßlautsprecher nach unten auf den Fahrzeugboden ab
strahlt. Der eine Hoch- bzw. Mitteltonlautsprecher
strahlt dann nach vorne in Fahrtrichtung ab und der an
dere Hoch- bzw. Mitteltonlautsprecher strahlt in Fond-
Richtung ab.
Durch diese Anordnung soll erreicht werden, daß sowohl
die Vordersitze als auch das gesamte Fahrzeuginnere in
das Lautsprechersystem miteinbezogen werden, so daß sich
im gesamten Fahrzeuginnenraum eine gleichmäßige Fre
quenzcharakteristik mit einem ausgeprägten Stereoeffekt
ergibt.
Allerdings weist dieses bekannte Lautsprechergehäuse den
wesentlichen Nachteil auf, daß die Anordnung der einzel
nen Lautsprecher zueinander herstellerseitig festgelegt
wird, so daß die Hoch- bzw. Mitteltonlautsprecher entwe
der nur in Längsrichtung des Fahrzeuges abstrahlen oder
nur in Querrichtung. Somit ist die Möglichkeit, die
Lautsprecher auf die speziellen Gegebenheiten des Fahr
zeuginnenraumes abzustimmen äußerst beschränkt, da die
schachtelförmige Ausbildung des Gehäuses Zwischenlagen
zur Feinabstimmung nicht erlaubt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Lautsprecherflachgehäuse nach dem Oberbegriff des An
spruches 1 derart auszubilden, daß mit minimalem Aufwand
eine präzise Feinjustierung der Abstrahlcharakteristik
möglich ist, um den jeweiligen spezifischen Gegebenheiten
des Fahrzeuginnenraumes Rechnung tragen zu können.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeich
nenden Merkmale des Anspruches 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorlie
genden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be
schreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine vereinfachte Draufsicht von oben auf ein
erfindungsgemäßes Lautsprecherflachgehäuse; und
Fig. 2 eine vereinfachte Schnittdarstellung entlang der
Linie II-II in Fig. 1.
Gemäß der Darstellung in den Figuren weist ein Lautspre
cherflachgehäuse 2 eine Abdeckung 4 auf, welches in
Draufsicht im wesentlichen kreisförmig ist. Gemäß Fig. 2
weist die Abdeckung 4 einen Deckel 6 auf, an den sich
eine im wesentlichen ringförmige Randzone 8 anschließt.
Die Randzone 8 geht in eine Seitenwand 10 über, wobei die
Randzone 8 und die Seitenwand 10 zusammen einen Randbe
reich 12 bilden.
Der Gehäusedeckel 6 weist eine Mehrzahl von Durchbrüchen
auf, welche im wesentlichen symmetrisch verteilt sind.
Hierbei ist ein Teil der Durchbrüche im Bereich des Ge
häusedeckels 6 konzentriert und hier in Form von zwei
konzentrischen Ringen 14 und 16 angeordnet. Die einzelnen
Durchbrüche 14′ bzw. 16′ weisen annähernd Keilform auf
und sind im gleichmäßigen Abstand zueinander ausgebil
det.
Im Bereich der Seitenwand 10 sind weitere Durchbrüche 18
ausgebildet, welche ebenfalls im wesentlichen keilförmig
sind und voneinander durch das Vollmaterial der Seiten
wand 10 getrennt sind. Diese Durchbrüche 18 sind in Fig.
1 nicht vollständig umlaufend dargestellt, sie erstrecken
sich jedoch über den gesamten Bereich der Seitenwand 10.
Zwischen dem äußeren Ring 14 der Durchbrüche 14′ und den
Durchbrüchen 18 in der Seitenwand 10, d. h. im Bereich
der Randzone 8 ist eine ebene Fläche 20 ausgebildet. Im
Mittenbereich des Gehäusedeckels 6 ist eine weitere ebene
Fläche 22 ausgebildet.
In der Draufsicht gemäß Fig. 1 hat das Gehäuse 2 somit
das Aussehen eines Kraftfahrzeug-Reifens, wobei die Flä
che 22 die Nabenmitte darstellt, die beiden Ringe 14 und
16 der Durchbrüche 14′ und 16′ die Speichen darstellen,
die ebene Fläche 20 den Spurkranz darstellt und die
Durchbrüche 18 in der Seitenwand 10 das Reifenprofil
darstellen.
Die Flächen 20 und 22 können hierbei bedruckt, beklebt
oder beschriftet sein und dienen somit als Werbeträger
flächen, wobei sich insbesondere die Fläche 22 zum Auf
bringen von Emblemen verschiedener Automarken eignet.
Die Durchbrüche 18 in der Seitenwand l 0 werden von zwei
Kanten 24 und 26 begrenzt, wobei die Kante 26 von der
äußeren Umfangsseite einer Grundplatte 28 definiert wird.
Die Abdeckung 4 ist mit der Grundplatte 28 vorzugsweise
abnehmbar verbunden, so daß das Innere des Gehäuses 2 bei
Bedarf zugänglich ist. Die Grundplatte 28 kann mit einem
Untergrund 30 - ggf. unter Dazwischenschaltung von
Schwingungsdämpfern - 32 fest verbunden werden, oder
kann, (in Fig. 2 nicht dargestellt) unter Dazwischen
schaltung eines geeigneten Montageteils drehbar mit dem
Untergrund 30 verbunden werden.
Wie ohne weiteres aus Fig. 2 ersichtlich, weist die Ab
deckung 4 im Bereich der Seitenwand 10 eine von der In
nenseite der Abdeckung 4 aus betrachtete konkave Wölbung
auf. Im Bereich dieser konkaven Wölbung sind wenigstens
einer, vorzugsweise mehrere Hochtonlautsprecher 34 (im
folgenden mit "Hochtöner" bezeichnet) angeordnet. Der
Schalltrichter des Hochtöners 34 wird hierbei zwischen
der Kante 24 und der Kante 26 mit in Fig. 2 nicht näher
dargestellten Befestigungsmitteln gehalten. Achsenmittig
in dem Gehäuse 2 ist ein Tieftonlautsprecher 36 (im fol
genden mit "Tieftöner" bezeichnet) angeordnet, wobei der
Korb 38 des Tieftöners 36 sich von der Grundplatte 28 weg
nach oben erstreckt und im Bereich der Randzone 8 mit dem
Gehäusedeckel 6 in Anlage ist. Eine Konusmembran 40 des
Tieftöners 36 ist innerhalb des Korbes 38 in bekannter
Weise angeordnet und erstreckt sich radial soweit, daß
der äußere Ring 14 der Durchbrüche 14′ von unten her von
der Konusmembran 40 überdeckt wird. Im Bereich einer Ka
lotte 42 des Tieftöners 36 ist auf der Konusmembran 40
ein Schalltrichter 44 angeordnet. Der Schalltrichter 44
ist mit der Konusmembran 40 fest verbunden und erstreckt
sich radial soweit, daß der innere Ring 16 der Durchbrü
che 16′ von unten her überdeckt wird. Hierbei ist der
Schalltrichter 44 jedoch nicht mit einem Zwischensteg 46
in Anlage, der die beiden Ringe 14 und 16 voneinander
trennt.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, stehen die Haupt
abstrahlrichtungen oder Längsachsen des Hochtöners 34 und
des Tieftöners 36 nicht zueinander senkrecht, sondern
bilden zwischen sich einen Winkel α , der in einem Be
reich von 30-90°, insbesondere von 70° liegt.
Weitere Einzelheiten des Lautsprechersystems, wie Fre
quenzweichen, die Verdrahtung untereinander etc. sind in
Fig. 2 aus Gründen der Übersichtlichkeit der Darstellung
und weil allgemein bekannt nicht näher dargestellt.
Eigenschaften und Merkmale des erfindungsgemäßen Laut
sprechergehäuses bzw. der erfindungsgemäßen Lautsprechan
ordnung sollen nun - weiterhin unter Bezugnahme auf die
Zeichnung - näher erläutert werden.
Zunächst werden die Gehäuse 2 an geeigneten Stellen im
Fahrzeuginnenraum angeordnet und in bekannter Weise mit
dem Steuergerät am Armaturenbrett verbunden. Hierbei ist
besonders vorteilhaft, daß durch die flache Bauweise des
Gehäuses 2 dieses unter den Vordersitzen des Fahrzeuges
angeordnet werden kann. Die Anordnung des Gehäuses 2 un
ter den Sitzen erfolgt hierbei wahlweise entweder so, daß
das Gehäuse auf dem Fahrzeugboden angeordnet wird, so daß
der Tieftöner 36 in Richtung auf die Sitzunterseite ab
strahlt. Alternativ hierzu kann das Gehäuse 2 auch an der
Sitzunterseite befestigt werden, so daß der Tieftöner 36
in Richtung auf den Fahrzeugboden abstrahlt.
In Fahrzeugen mit hohem Innenraum, wie beispielsweise
Lastkraftwagen oder Omnibussen kann das Gehäuse 2 auch am
Dachhimmel befestigt werden, so daß der Tieftöner 36 nach
unten abstrahlt. Wird das Gehäuse 2 frei, d. h. sichtbar
befestigt, ergibt sich durch die Ausgestaltung in Form
eines Rades, die durch eine entsprechende Farbgebung un
terstüzt werden kann, sowie durch die Möglichkeit des
Aufbringens von Aufklebern auf die Flächen 20 und 22 ein
optisch ansprechender Gesamteindruck.
Von wesentlicher Bedeutung ist die schräge Ausrichtung
des Hochtöners 34 bezüglich des Tieftöners 36, wobei
diese schräge Anordnung des Hochtöners 34 durch die kon
kave Formgebung der Seitenwand 10 erleichtert wird. Es
sei hier festgehalten, daß im Regelfall wenigstens zwei,
vorzugsweise wenigstens drei oder auch vier Hochtöner in
dem Gehäuse 2 angeordnet sind, wobei diese Hochtöner in
jedem Fall äquidistant zueinander ausgerichtet sind. An
stelle reiner Hochtöner können auch kombinierte Hoch-/
Mitteltöner verwendet werden, oder es können reine Hoch
töner und reine Mitteltöner alternierend entlang der Um
fangsseite des Gehäuses 2 angeordnet werden. Durch die
schräge Anordnung des Hochtöners 34 bezüglich des Tief
töners 36 ergibt sich bei der vorteilhaften Anordnung des
Lautsprecherflachgehäuses sowohl stehend als auch hängend
unter den Vordersitzen eine optimale Schallabstrahlung
mit idealer Frequenzverteilung und -mischung.
Wie bereits erläutert weist der Tieftöner zusätzlich zu
seiner Konusmembran 40 den Schalltrichter 44 auf. Durch
den Schalltrichter 44 und durch die Tieftonabstrahlung
durch die beiden Ringe 14 und 16 der Durchbrüche 14′ und
16′ ergibt sich im Baßbereich eine gewisse Streuung in
der Schallabstrahlung, was zusammen mit den schräg ge
stellten Hochtönern 34 zu einer halbkugeligen Schallab
strahlung im gesamten Frequenzbereich führt, so daß ein
harmonischer Raumklang erzielt wird.
Vorteilhafterweise kann vorgesehen werden, daß zwei bis
vier oder auch mehr Anschluß- und Befestigungsmöglichkei
ten für die Hochtöner 34 bereits fertig verdrahtet in dem
Gehäuse 2 vorliegen, so daß nach Abnehmen der Abdeckung 4
von der Grundplatte 28 die Hochtöner je nach Bedarf durch
einfaches Einsetzen und Anschließen in dem Gehäuse 2 in
stalliert werden können.
Ist weiterhin vorgesehen, daß die Grundplatte 28 über ein
geeignetes Montageteil drehbar mit dem Untergrund 30
verbunden ist, kann eine optimale Einstellung der Klang
abstrahlung auf die jeweils gegebenen Bedürfnisse erfol
gen. Fahrzeugcharakteristische und störende Reflexionen
können vermieden werden und ein optimaler und harmoni
scher Raumklang ist gewährleistet. Insbesondere bei der
Anordnung des Gehäuses unter den Vordersitzen erfolgt die
Abstrahlung der Frequenzanteile im Hörbereich mit opti
maler Anpassung an das Lautstärkeempfinden des menschli
chen Gehörs aller Fahrzeuggäste, d. h. sowohl auf den
Vorder- als auch auf den Hintersitzen, so daß eine hohe
Klangfülle im gesamten Fahrzeuginnenraum erzeugbar ist,
ohne das entweder die Fahrgäste auf den Vordersitzen oder
die Fahrgäste auf den Hintersitzen durch zu hohe oder zu
geringe Lautstärke oder mangelhaften Stereoeffekt be
nachteiligt sind.
Selbstverständlich ist die Formgebung des Gehäuses 2
nicht auf die beschriebene radförmige Ausbildung be
schränkt; vielmehr sind auch andere optisch gefällige
Formgebungen denkbar, wobei jedoch nicht allzusehr von
der sich als besonders vorteilhaft herausgestellten
kreisförmigen Kontur abgewichen werden sollte.
Weiterhin ist es vorteilhaft, die Innenwände des Gehäuses
mit geeigneten Dämmaterialien auszukleiden, um störende
Reflektionen und Resonanzen zu unterdrücken.
Claims (18)
1. Lautsprecherflachgehäuse für mindestens zwei Laut
sprecher, insbesondere für KfZ-Audioanlagen, mit ei
ner Durchbrüche aufweisenden Abdeckung, welche auf
der Innenseite der Abdeckung zumindest teilweise von
den Lautsprechern abgedeckt sind, mit einem Tiefton
lautsprecher, der im Mittelbereich des Flachgehäuse
deckels und mit mindestens einem Hochtonlautsprecher,
der im Bereich der Flachgehäuseseitenwand angeordnet
ist und dessen Abstrahlungsrichtung von der Abstrah
lungsrichtung des Tieftonlautsprechers verschieden
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Flachgehäusedeckel (6) eine im Querschnitt im
wesentlichen ringförmige Randzone (8) aufweist; und
daß von der Randzone (8) und der sich daran an
schließenden Flachgehäuseseitenwand (10) ein Randbe
reich (12) gebildet ist.
2. Lautsprecherflachgehäuse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flachgehäuseseitenwand (10)
an ihrer Innenseite konkav gewölbt ist.
3. Lautsprecherflachgehäuse nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flachgehäuseseitenwand (10)
an ihrem der Randzone gegenüberliegenden Endbereich
eine Endkante (26) aufweist, welche ringförmig im
wesentlichen in einer Ebene umläuft.
4. Lautsprecherflachgehäuse nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalltrichter
des Hochtonlautsprechers (34) zwischen der Endkante
(26) der Flachgehäuseseitenwand und der Randzone (8)
des Flachgehäusedeckels (6) gehalten ist.
5. Lautsprecherflachgehäuse nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ebene der
Endkante der Flachgehäuseseitenwand eine Grundplatte
(28) angeordnet ist.
6. Lautsprecherflachgehäuse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (14′, 16′, 18)
symmetrisch über die Oberfläche der Abdeckung (4)
verteilt sind, wobei ein Teil der Durchbrüche im Be
reich des Flachgehäusedeckels (6) konzentriert ist
und der Restteil sich über den Randbereich (12) ver
teilt.
7. Lautsprecherflachgehäuse nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (14′, 16′) im
Bereich des Flachgehäusdeckels in zwei zueinander
konzentrischen Ringen (14, 16) angeordnet sind.
8. Lautsprecherflachgehäuse nach Anspruch 6 oder 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche im Bereich
des Flachgehäusedeckels reifenfelgenförmig angeordnet
sind.
9. Lautsprecherflachgehäuse nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Restteil der Durchbrüche (18)
reifenprofilförmig angeordnet ist.
10. Lautsprecherflachgehäuse nach einem der Ansprüche 6
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des
Flachgehäusedeckels (6) und der Randzone wenigstens
eine Werbeträgerfläche (20, 22) ausgebildet ist.
11. Lautsprecherflachgehäuse nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochton
lautsprecher (34) derart im Bereich der ringförmigen
Randzone (8) angeordnet ist, daß die Hauptabstrahl
richtung des Hochtonlautsprechers (34) von der Haupt
abstrahlrichtung des Tieftonlautsprechers (36) um
einen Winkelbetrag von 30-90°, insbesondere von 70°
abweicht.
12. Lautsprecherflachgehäuse nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß mehr als ein Hochtonlautsprecher
im Bereich der Flachgehäuseseitenwand (10) angeordnet
sind.
13. Lautsprecherflachgehäuse nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hochtonlautsprecher (34)
äquidistant angeordnet sind.
14. Lautsprecherflachgehäuse nach einem der Ansprüche 11
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Hochtonlautspre
cher und Mitteltonlautsprecher abwechselnd zueinander
angeordnet sind.
15. Lautsprecherflachgehäuse nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tieftonlautsprecher konzen
trisch zu seiner Konusmembran (40) einen Schall
trichter (44) aufweist.
16. Lautsprecherflachgehäuse nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Konusmembran (40) den Mit
telbereich des Flachgehäusedeckels (6) übergreifend
abdeckt.
17. Lautsprecherflachgehäuse nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schalltrichter (44)
den inneren Ring (16) der Durchbrüche (16′) über
greifend abdeckt.
18. Lautsprecherflachgehäuse nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Konusmembran (40) den
die Durchbrüche (14′) aufweisenden Bereich des
Flachgehäusedeckels (6) übergreifend abdeckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863608048 DE3608048A1 (de) | 1986-03-11 | 1986-03-11 | Lautsprecherflachgehaeuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863608048 DE3608048A1 (de) | 1986-03-11 | 1986-03-11 | Lautsprecherflachgehaeuse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3608048A1 true DE3608048A1 (de) | 1987-10-08 |
DE3608048C2 DE3608048C2 (de) | 1988-04-07 |
Family
ID=6296049
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863608048 Granted DE3608048A1 (de) | 1986-03-11 | 1986-03-11 | Lautsprecherflachgehaeuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3608048A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3917555A1 (de) * | 1988-08-26 | 1990-03-08 | Pioneer Electronic Corp | Bewegliches lautsprechersystem |
EP0534084A1 (de) * | 1991-09-21 | 1993-03-31 | Mercedes-Benz Ag | Anordnung und Beschaltung von Lautsprechereinheiten im Deckenbereich eines Fahrgastraumes eines Verkehrsmittels |
US6076631A (en) * | 1998-07-21 | 2000-06-20 | Daimlerchrysler Ag | Bass reflex box of an automobile radio-sound system |
-
1986
- 1986-03-11 DE DE19863608048 patent/DE3608048A1/de active Granted
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
DE-Prospekt Pioneer El., Car Audio Guide, CA82, S.40 * |
SE-OS 7804910-3 * |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3608048C2 (de) | 1988-04-07 |
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