DE3607128C2 - - Google Patents

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DE3607128C2
DE3607128C2 DE19863607128 DE3607128A DE3607128C2 DE 3607128 C2 DE3607128 C2 DE 3607128C2 DE 19863607128 DE19863607128 DE 19863607128 DE 3607128 A DE3607128 A DE 3607128A DE 3607128 C2 DE3607128 C2 DE 3607128C2
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Michael Dipl.-Ing. 4796 Salzkotten De Langer
Thomas Dipl.-Ing. 4790 Paderborn De Moeller
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Description

Die Erfindung betrifft eine Stromversorgung für eine elektronische Schaltung, die elektrische Sicherungseinrichtungen, insbesondere die Zentralverriegelung in einem Kraftfahrzeug, steuert, mit einer elektrischen Stromquelle, mit einem steuerbaren Schalter, der zwischen der elektrischen Stromquelle und der elektronischen Schaltung angeordnet ist und mit einer elektrischen Signalquelle, durch deren Steuersignale der steuerbare Schalter in seinen stromleitenden Zustand versetzbar ist.
Aus der DE-PS 29 11 998 ist eine derartige Stromversorgung bekannt, bei der die elektronische Schaltung als Mikroprozessor ausgebildet ist. Dort wird durch kurzzeitig anliegende externe Steuersignale der steuerbare Schalter in den stromleitenden Zustand versetzt. Weiterhin muß über einen Ausgang des Mikroprozessors der Schalter solange im stromleitenden Zustand gehalten werden, bis der durch das externe Steuersignal ausgelöste Programmablauf beendet ist. Durch diese Maßnahmen soll eine ständige Batterieentladung verhindert werden, wobei der angeschlossene Mikroprozessor jederzeit durch das Steuersignal in Funktion setzbar sein soll.
Diese vorbekannte Stromversorgung hat jedoch insbesondere den Nachteil, daß zu ihrer Funktion ein Mikroprozessor mit einem zusätzlichen Ausgang zur Steuerung des steuerbaren Schalters erforderlich ist. Dies kann zusätzlichen Fertigungs- und Kostenaufwand erfordern. Darüber hinaus kann die Verwendung der vorbekannten Stromversorgung bei anderen elektronischen Schaltungen als bei Mikroprozessoren unmöglich sein, z. B. weil das Ende des durch die elektronische Schaltung gesteuerten Programmablaufs vom Zustand der gesteuerten elektrischen Sicherungseinrichtung abhängt. Auch wenn die Verwendung der vorbekannten Stromversorgung bei anderen elektronischen Schaltungen möglich ist, so können zur Erzeugung des für die Steuerung des Schalters notwendigen Ausgangssignale zusätzliche Schaltungsteile erforderlich sein. Dies erhöht den Fertigungs- und Kostenaufwand. Weiterhin ist es bei der vorbekannten Stromversorgung möglich, daß die Zeitdauer des extern anliegenden Steuersignals zu kurz ist, um die elektronischen Schaltung solange mit der Spannungsquelle zu verbinden, daß sie selbst das Ausgangssignal an den Schalter sendet und den Schalter geschlossen hält. Insbesondere bei der Stromversorgung von Mikroprozessoren vergeht nach dem Verbinden des Mikroprozessors mit der Stromquelle eine nicht vernachlässigbare Pausenzeit, bis der Mikroprozessor an seinem Ausgang ein Ausgangssignal zum Steuern des Schalters erzeugt. Diese Pausenzeit wird z. B. benötigt zum Anschwingen des Taktgebers, zur Initialisierung von internen Speicherzellen und Ein- und Ausgabeleitungen und zum Starten des Programmablaufs. Dieser Nachteil der vorbekannten Stromversorgung kann dazu führen, daß die elektronische Schaltung durch ein zu kurzes Steuersignal nicht einschaltbar ist.
Aus der GB-PS 15 76 058 ist ein universell einsetzbares Zeitglied vorbekannt, das zur Steuerung periodisch sich wiederholender Vorgänge dient. Das dortige Zeitglied ist ständig mit einer Stromquelle verbunden, so daß es selbstständig Strom verbraucht und z. B. zur Entladung einer Kraftfahrzeugbatterie führen kann. Die durch das Zeitglied vorgebbare Einschaltzeit ist frei wählbar.
Die Erfindung hat die Aufgabe, auf einfache und kostengünstige Weise eine Stromversorgung zu schaffen, die den Stromverbrauch von Sicherungseinrichtungen, wie z. B. Zentralverriegelung und Diebstahlsicherung in Kraftfahrzeugen, verringert.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen dem steuerbaren Schalter und der elektrischen Signalquelle ein Zeitglied angeordnet ist, daß abhängig von den Steuersignalen den steuerbaren Schalter für eine vorgegebene Zeitdauer im stromleitenden Zustand hält und daß die Zeitdauer im wesentlichen gleich der für die Steuerung der elektrischen Sicherungseinrichtung benötigten Zeit ist.
Dabei wird das Steuersignal der Signalquelle dem Zeitglied zugeleitet. Das Zeitglied leitet das Steuersignal dem steuerbaren Schalter zu für eine vorgegebene Zeitdauer, die von der Dauer des Steuersignals der Signalquelle unabhängig ist.
Die erfindungsgemäße Stromversorgung hat gegenüber dem Vorbekannten insbesondere den Vorteil, daß der steuerbare Schalter unabhängig von der Dauer des Steuersignals genügend lange in seinem stromleitenden Zustand verbleibt, um die elektronische Schaltung einzuschalten. Dadurch ist gewährleistet, daß die erfindungsgemäße Stromversorgung für alle Arten von Signalquellen unabhängig von der Dauer des erzeugten Steuersignals und für alle steuerbaren Schaltertypen unabhängig von z. B. dem Zeitbedarf des Schalters für den Schaltvorgang verwendbar ist. Insbesondere ist die erfindungsgemäße Stromversorgung für alle Arten elektronischer Schaltungen verwendbar, unabhängig von der Komplexität der Schaltung oder deren Integrationsdichte. Es kann sich um fest verdrahtete oder programmierbare Schaltungen wie z. B. Mikroprozessoren oder Mikrorechner handeln. Unter Mikrorechnern versteht man Vorrichtungen, bestehend aus Mikroprozessor, flüchtigen und/oder nicht flüchtigen Speichern und/oder einem oder mehreren Eingabe- und Ausgabebausteinen. Dabei ist eine Anpassung der erfindungsgemäßen Stromversorgung an verschiedene elektronische Schaltungen allein durch Vorgabe der Zeitdauer des Zeitglieds möglich.
Die Erzeugung eines Ausgangssignals durch die elektronische Schaltung zum Halten des steuerbaren Schalters im eingeschalteten Zustand ist bei der erfindungsgemäßen Stromversorgung nicht erforderlich, weil die Zeitdauer des Zeitglieds so gewählt werden kann, daß der steuerbare Schalter und damit die elektronische Schaltung während des gesamten Programmablaufs eingeschaltet bleibt. Änderungen oder Erweiterungen der elektronischen Schaltungen zur Verbindung der elektronischen Schaltung mit der erfindungsgemäßen Stromversorgung sind nicht erforderlich.
Durch das Fehlen des Ausgangssignals von der elektronischen Schaltung ist die erfindungsgemäße Stromversorgung wie eine einfache Stromquelle an die elektronische Schaltung anschließbar. Dadurch ist der Schaltungsaufwand zur Verbindung der elektronischen Schaltung mit der erfindungsgemäßen Stromversorgung gegenüber dem Vorbekannten verringert. Die erfindungsgemäße Stromversorgung ist also gegenüber dem Vorbekannten einfacher und kostengünstiger herstellbar und anwendbar.
Es ist besonders vorteilhaft, die erfindungsgemäße Stromversorgung in fernbetätigbaren Zentralverriegelungen zu verwenden, die einen Empfänger und einen Sender zur drahtlosen Übermittlung einer Impulsfolge an den Empfänger aufweisen. Dabei ist vorteilhaft der Empfänger als Signalquelle ausgebildet. Die Impulsfolge des Senders weist vorteilhaft einen Startimpuls auf, der vom Empfänger der fernbetätigbaren Zentralverriegelung empfangen wird. Der Empfänger erzeugt als Folge dieses Startimpulses das Steuersignal, das den steuerbaren Schalter einschaltet und über das Zeitglied den steuerbaren Schalter für eine vorgegebene Zeitdauer im stromleitenden Zustand hält. Dadurch ist es möglich, wesentliche Teile der fernbetätigbaren Zentralverriegelung des Kraftfahrzeuges während der Stillstandzeit des Kraftfahrzeuges von der elektrischen Stromquelle zu trennen, ohne daß die Funktionsfähigkeit der fernbetätigbaren Zentralverriegelung eingeschränkt ist. Durch diese Maßnahmen wird der Stromverbrauch der fernbetätigbaren Zentralverriegelung während der Stillstandzeit des Kraftfahrzeuges erheblich gesenkt, denn ein Großteil des Stromverbrauches wird durch die elektronische Schaltung der fernbetätigbaren Zentralverriegelung erzeugt, die häufig als Mikroprozessor oder Mikrorechner ausgebildet ist. Während der Stillstandzeit des Kraftfahrzeuges wird nur der Empfänger der fernbetätigbaren Zentralverriegelung im Kraftfahrzeug mit Strom aus der elektrischen Stromquelle versorgt. Der Stromverbrauch des Empfängers ist verglichen mit dem Stromverbrauch der elektronischen Schaltung häufig gering.
Um nach dem Empfang des Startimpulses durch den Empfänger der elektronischen Schaltung, insbesondere dann, wenn sie als Mikrorechner oder Mikroprozessor ausgebildet ist, eine genügende Zeitdauer eingeschaltet zu lassen, z. B. zum Start des Programmablaufs, weist vorteilhaft der Sender ein drittes Zeitglied auf, das nach der Sendung des Startimpulses die Sendung der übrigen Impulsfolge verzögert. Dadurch wird verhindert, daß in dem Zeitraum nach dem Einschalten des steuerbaren Schalters, in dem die elektronische Schaltung im wesentlichen mit sich selbst beschäftigt ist, Impulse an die elektronische Schaltung gesendet werden, die z. B. den Impulscode zum Öffnen von Türen des Kraftfahrzeuges betreffen. Durch diese Maßnahmen wird ein Verlust an Informationen der Impulsfolge, die vom Sender an den Empfänger übermittelt wird, vermieden.
Um bei längerer Stillstandzeit des Kraftfahrzeuges eine, wenn auch nur sehr langsame, Entladung der elektrischen Stromquelle durch den geringen Stromverbrauch des Empfängers der fernbetätigbaren Zentralverriegelung zu verhindern, ist es vorteilhaft, einen zweiten steuerbaren Schalter vorzusehen, der durch ein zweites Zeitglied für eine vorgegebene zweite Zeitdauer im stromleitenden Zustand haltbar ist. Diese vorgegebene zweite Zeitdauer wird vorteilhaft wesentlich größer gewählt als die vorgegebene erste Zeitdauer. Wird nun der zweite steuerbare Schalter zwischen der elektrischen Stromquelle und der als Empfänger der fernbetätigbaren Zentralverriegelung ausgebildeten Signalquelle geschaltet, so ist auch der Empfänger durch den zweiten steuerbaren Schalter ein- und ausschaltbar. Wie lange der Empfänger nach dem Auftreten einer Impulsfolge vom Sender an den Empfänger mit der elektrischen Stromquelle verbunden bleibt, wird dann durch die Vorgabe der zweiten Zeitdauer bestimmt. Wählt man die vorgegebene zweite Zeitdauer in der Größenordnung von einigen Tagen, so ist also gewährleistet, daß nach einigen Tagen Stillstand des Fahrzeuges sämtliche Stromverbraucher der fernbetätigbaren Zentralverriegelung von der elektrischen Stromquelle getrennt sind und so die Batterie durch die ständige Bereitschaft, z. B. der Empfangsschaltung nicht mehr entladen werden kann. Der Zugang zum Kraftfahrzeug ist dann nur noch durch ein herkömmliches mechanisches Schlüsselsystem möglich, wobei durch einen Schalter im mechanischen Schloß des Kraftfahrzeuges oder auch durch den Zündanlaßschalter des Kraftfahrzeuges als dritten steuerbaren Schalter der Empfänger über den zweiten steuerbaren Schalter wieder mit der elektrischen Stromquelle verbunden werden kann und die fernbetätigbare Zentralverriegelung in der vorbeschriebenen Art und Weise wieder betriebsbereit ist, ohne daß besondere Maßnahmen des Kraftfahrzeugbenutzers erforderlich sind, die zusätzliche Aufmerksamkeit erfordern.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Stromversorgung ergeben sich aus dem Ausführungsbeispiel, das im folgenden anhand der Zeichnung erläutert wird.
Die einzige Figur zeigt schematisch die erfindungsgemäße Stromversorgung als Teil einer fernbetätigbaren Zentralverriegelung in einem Kraftfahrzeug.
In der Figur ist eine als Batterie eines Kraftfahrzeuges ausgebildete elektrische Stromquelle (B) mit einem dritten Schalter (S2), der als Zündanlaßschalter eines Kraftfahrzeuges ausgebildet ist und mit einem zweiten steuerbaren Schalter (S1) leitend verbunden. Der Ausgang des zweiten steuerbaren Schalters (S1) ist nacheinander mit einem zweiten Zeitglied (Z1), mit einem Empfänger (E) der fernbetätigbaren Zentralverriegelung als Signalquelle, mit einem ersten Zeitglied (Z) und mit einem steuerbaren Schalter (S) verbunden. Der Ausgang des steuerbaren Schalters (S) ist wiederum mit einer elektronischen Schaltung (ES) zum Steuern des elektromechanischen Teils der Zentralverriegelung (ZV) leitend verbunden. Der negative Pol der Fahrzeugbatterie (B) ist mit dem zweiten Zeitglied (Z1), dem Empfänger (E), dem Zeitglied (Z) der elektronischen Schaltung (ES) und dem elektromechanischen Teil der Zentralverriegelung (ZV) leitend verbunden. Der Empfänger (E) der fernbetätigbaren Zentralverriegelung ist so ausgebildet, daß er abhängig von dem Startimpuls einer Impulsfolge, die er vom Sender (SE) der fernbetätigbaren Zentralverriegelung erhält, ein erstes Steuersignal dem Zeitglied (Z) und zugleich ein zweites Steuersignal dem zweiten Zeitglied (Z1) übermittelt. Mit dem Auftreten des ersten Steuersignals wird der steuerbare Schalter (S) durch das Zeitglied (Z) in den stromleitenden Zustand geschaltet und für eine vorgegebene Zeitdauer im stromleitenden Zustand gehalten. Der Empfänger (E) sendet die Impulsfolge des Senders (SE) an die elektronische Schaltung (ES) weiter.
Nach der Verarbeitung der Impulsfolge durch die elektronische Schaltung (ES) werden entsprechende Signale an den elektromechanischen Teil der Zentralverriegelung (ZV) gesandt, z. B. um die Stellmotoren einer elektrisch betriebenen Zentralverriegelung anzusteuern oder um Ventile einer pneumatisch betrieben Zentralverriegelung zu betätigen.
Nach dem Schalten des ersten steuerbaren Schalters (S) in den stromleitenden Zustand und während der vorgegebenen Zeitdauer, in der der erste steuerbare Schalter (S) durch das Zeitglied (Z) im stromleitenden Zustand gehalten wird, sendet die elektronische Schaltung (ES) ein Steuersignal an den steuerbaren Schalter (S), um den steuerbaren Schalter (S) auch nach Ablauf der vorgegebenen Zeitdauer eingeschaltet zu halten, bis der durch das Steuersignal ausgelöste Programmablauf in der elektronischen Schaltung und damit die durch die Zentralverriegelung bewirkte Verriegelungs- oder Entriegelungsoperation beendet ist. Danach verschwindet das Steuersignal auf der gestrichelten Linie der Figur. Der Schalter wird in den stromsperrenden Zustand geschaltet. Die elektronische Schaltung (ES) wird von der Stromversorgung getrennt.
Gemeinsam mit dem ersten Steuersignal wird das zweite Steuersignal durch den Empfänger (E) erzeugt und der zweiten Zeitschaltung (Z1) zugeleitet. Durch das zweite Steuersignal wird der zweite steuerbare Schalter (S1) in seinen stromleitenden Zustand geschaltet und für eine vorgegebenen zweite Zeitdauer in seinem stromleitenden Zustand gehalten. Wogegen die erste vorgegebene Zeitdauer in der Größenordnung 50 msek. liegt, ein Zeitraum, der ausreicht, daß auch Mikrorechnerschaltungen als elektronische Schaltungen ein Steuersignal auf der gestrichelten Linie der Figur senden können, liegt die zweite vorgegebene Zeitdauer in der Größenordnung von z. B. 3 Tagen. Das heißt, nach dem Senden einer Impulsfolge vom Sender (SE) zum Empfänger (E) verbleibt der zweite steuerbare Schalter (S1) für 3 Tage in seinem stromleitenden Zustand, ohne daß eine weitere Impulsfolge gesendet bzw. empfangen werden muß. Nach dem Ablauf von 3 Tagen schaltet der zweite steuerbare Schalter (S1) in seinen stromsperrenden Zustand, sofern in dieser Zeit keine Verriegelung oder Entriegelung des Kraftfahrzeugs durchgeführt wurde.
Durch den Zündanlaßschalter oder einen Schalter am mechanischen Schloß (S2) des Kraftfahrzeuges kann das zweite Zeitglied (Z1) ein drittes Steuersignal empfangen, durch das das zweite Zeitglied (Z1) den zweiten steuerbaren Schalter (S1) in den stromleitenden Zustand schaltet und ebenfalls für die Dauer von ca. 3 Tagen geschlossen hält. Bei diesem dritten Steuersignal kann es sich vorteilhaft um die Verbindung des zweiten Zeitglieds (Z1) mit der positiven Versorgungsspannung des positiven Pols der Fahrzeugbatterie handeln. D. h. der Zündanlaßschalter (S2) verbindet z. B. bei seiner Betätigung in die Anlaßstellung das zweite Zeitglied (Z1) mit der positiven Versorgungsspannung des positiven Pols der Stromquelle (B). Die gleiche Funktion hätte der Schalter am mechanischen Schloß (S2).
In der Figur weist der Sender (SE) der fernbetätigbaren Zentralverriegelung eine Sendeschaltung (ESS) auf, die durch Betätigung des handbetätigten Schalters (S3) mit der Sendebatterie (B1) verbindbar ist. Wird der Stromkreis des Senders (SE), bestehend aus der Sendebatterie (B1), der Sendeschaltung (ESS) und dem handbetätigten Schalter (S3) durch Schließen des Schalters (S3) betätigt, so wird auch das dritte Zeitglied (Z2) mit Strom versorgt. Dieses dritte Zeitglied (Z2) sorgt dafür, daß beim Übermitteln der durch das Schließen des handbetätigten Schalters (S3) ausgelösten Impulsfolge zum Ver- oder Entriegeln des Kraftfahrzeuges nach dem Senden des Startimpulses die weitere Sendung der übrigen Impulsfolge verzögert wird. Mit dem Senden des Startimpulses durch die Sendeschaltung (ESS) des Senders (SE) wird im Empfänger (E) im Kraftfahrzeug die Erzeugung der vorherbeschriebenen Steuersignale ausgelöst. Die Verzögerungszeit zur Sendung der übrigen Impulsfolge dient dazu, zu verhindern, daß Teile der mit der Impulsfolge gesendeten Information durch die elektronische Schaltung (ES) im Kraftfahrzeug noch nicht verarbeitet werden können, weil die elektronische Schaltung im Kraftfahrzeug ihren Programmablauf noch nicht ordnungsgemäß gestartet hat und damit verlorengehen. Dabei wird vorteilhaft die Verzögerungszeit des dritten Zeitglieds (Z2) im wesentlichen gleich der vorgegebenen Zeitdauer des Zeitglieds (Z) gewählt. Der Bemessung sowohl der ersten vorgegebenen Zeitdauer als auch der Verzögerungszeit liegen die gleichen Überlegungen zugrunde.
Der übrige Teil der Impulsfolge kann über die Steuerleitung zwischen Empfänger (E) und elektronischer Schaltung (ES) der elektronischen Schaltung (ES) im Kraftfahrzeug zugeleitet werden. Dabei weist vorteilhaft der erste Impuls der übrigen Impulsfolge die Eigenschaft eines Synchronisationsimpulses auf, um den Vorgang der Sendung der übrigen Impulsfolge durch den Sender (SE) mit z. B. möglichen Vergleichsoperationen in der elektronischen Schaltung (ES) im Kraftfahrzeug zu synchronisieren. Man kann auch mehrere Synchronisationsimpulse insbesondere in der Impulsfolge verteilen.
Das Ausführungsbeispiel nach der Figur funktioniert folgendermaßen:
Es sei angenommen, daß das Kraftfahrzeug, das mit der fernbetätigbaren Zentralverriegelung mit der erfindungsgemäßen Stromversorgung ausgerüstet ist, länger als 3 Tage stillgestanden hat, ohne daß eine Verriegelung oder Entriegelung des Kraftfahrzeugs stattfand. Dann befindet sich sowohl der erste steuerbare Schalter (S) als auch der zweite steuerbare Schalter (S1) im stromsperrenden Zustand. Das heißt, sowohl der Empfänger (E) als auch die Zeitglieder (Z, Z1) und die elektronische Schaltung (ES) gemeinsam mit dem elektromechanischen Teil der Zentralverriegelung (ZV) sind von der Stromquelle (B) des Kraftfahrzeuges getrennt. Der gesamte im Kraftfahrzeug eingebaute Teil der fernbetätigbaren Zentralverriegelung ist stromlos und verbraucht somit keinen Strom. Würde ein Kraftfahrzeugbediener nun versuchen, durch Betätigung des Schalters (S3) am Sender (SE) der fernbetätigbaren Zentralverriegelung, z. B. ein Entriegelungsoperation in den im Kraftfahrzeug eingebauten Teil der Zentralverriegelung auszulösen, so würde dieser Versuch scheitern, weil der Empfänger (E) im Kraftfahrzeug stromlos ist und somit nicht in der Lage ist, die vom Sender (SE) ausgesandte Impulsfolge zu empfangen. Der Zugang zum Kraftfahrzeug ist dem Bediener nur durch Öffnen eines mechanischen Schlosses am Kraftfahrzeug mit einem mechanischen Schlüssel möglich. Mit dem Anlassen des Kraftfahrzeugmotors wird der Zündanlaßschalter (S2) des Kraftfahrzeuges in seine Anlaßstellung betätigt, so daß das zweite Zeitglied (Z1) das dritte Steuersignal vom Zündanlaßschalter (S2) erhält und den zweiten steuerbaren Schalter (S1) in seinen stromleitenden Zustand schaltet. In diesem stromleitenden Zustand wird der zweite steuerbare Schalter (S1) für einen Zeitraum von 3 Tagen gehalten, auch wenn während dieses Zeitraums keine weitere Ver- oder Entriegelung des Kraftfahrzeugs stattfindet.
Mit dem Schalten des zweiten steuerbaren Schalters (S1) in den stromleitenden Zustand ist u. a. auch der Empfänger (E) der fernbetätigbaren Zentralverriegelung mit der Stromquelle leitend verbunden. Das heißt, nach dem Abstellen des Kraftfahrzeuges wird die zum Verriegeln des Kraftfahrzeuges gesendete Impulsfolge vom Empfänger (E) im Kraftfahrzeug empfangen und in entsprechende Steuersignale zum Steuern des ersten Zeitglieds (Z) und des zweiten Zeitglieds (Z1) umgewandelt. Das erste Zeitglied (Z) steuert also den ersten steuerbaren Schalter (S) in seinen stromleitenden Zustand und hält ihn dort für einen Zeitraum von etwa 50 msek., bis die elektronische Schaltung in der Lage ist, über die gestrichelte Linie den steuerbaren Schalter (S) so lange in seinem stromleitenden Zustand zu halten, bis die Verriegelung des Kraftfahrzeuges durch den elektromechanischen Teil der Zentralverriegelung (ZV) stattgefunden hat.
Nach der Verriegelung des Kraftfahrzeuges verschwindet das Steuersignal auf der gestrichelten Linie der Figur und der erste steuerbare Schalter (S) schaltet in seinen stromsperrenden Zustand. Das Kraftfahrzeug ist nunmehr verriegelt. Der erste steuerbare Schalter (S) befindet sich nunmehr in seinem stromsperrenden Zustand, der zweite steuerbare Schalter befindet sich in seinem stromleitenden Zustand. Das heißt, der Empfänger (E) der fernbetätigbaren Zentralverriegelung des Kraftfahrzeuges ist weiterhin mit der Stromversorgung durch die Stromquelle (B) des Kraftfahrzeuges verbunden.
Will nun der Bediener des Kraftfahrzeuges z. B. nach einem Zeitraum von einem Tag das Kraftfahrzeug entriegeln, so ist es nicht nötig, daß er mit dem mechanischen Schlüssel das mechanische Schloß betätigt. Der Bediener kann nun durch Drücken des Drucktastenschalters (S3) die Impulsfolge durch den Sender zum Empfänger senden. Der Empfänger (E) empfängt die Impulsfolge und sendet die entsprechenden Steuersignale an das erste Zeitglied (Z) und das zweite Zeitglied (Z1). Das erste Zeitglied (Z) schaltet den ersten steuerbaren Schalter (S) also wieder für einen Zeitraum von etwa 50 msek. in den stromleitenden Zustand, so daß die elektronische Schaltung (ES) eingeschaltet wird und die vorher bei der Verriegelung beschriebenen Vorgänge nun im Sinne der Entriegelung des Kraftfahrzeuges ablaufen.
Zugleich wird durch das zweite Steuersignal das zweite Zeitglied (Z1) derart angesteuert, daß die vorgegebene Zeitdauer von neuem beginnt, so daß also nach dieser Entriegelungsoperation der Empfänger (E) nicht nach einem Zeitraum von 2 Tagen durch Öffnen des zweiten steuerbaren Schalters (S1) von der Stromquelle (B) getrennt wird, sondern erst nach einem Zeitraum von 3 Tagen. Das heißt, die zweite vorgegebene Zeitdauer wird mit jeder Ver- oder Entriegelung des Kraftfahrzeuges, die durch den Sender (SE) der fernbetätigbaren Zentralverriegelung ausgelöst wird, und mit jedem Anlaßvorgang des Kraftfahrzeuges von neuem begonnen.
Durch diese Wahl der zweiten Zeitdauer von 3 Tagen ist gewährleistet, daß unter normalen Betriebsbedingungen des Kraftfahrzeuges, auch wenn das Kraftfahrzeug z. B. über das Wochenende stillsteht, der Bediener sich durch Betätigen des Senders (SE) der fernbetätigbaren Zentralverriegelung Zugang zum Kraftfahrzeug verschaffen kann. Dabei ist der Stromverbrauch der Zentralverriegelung des Ausführungsbeispiels durch die Anwendung der erfindungsgemäßen Stromversorgung in diesem Zustand gegenüber den vorbekannten wesentlich gesenkt. Andererseits wird bei einem längeren Stillstand des Kraftfahrzeuges z. B. bedingt durch eine Urlaubsreise des Kraftfahrzeugbedieners eine langsame Entladung der Kraftfahrzeugbatterie (B) durch den Stromverbrauch des Empfängers (E) bzw. der beiden Zeitschaltungen (Z, Z1) verhindert.
Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Stromversorgung ist also einerseits eine ständige Entladung der Kraftfahrzeugbatterie (B) durch den Betrieb der elektronischen Schaltung (ES) verhindert. Andererseits ist die elektronische Schaltung jederzeit in der Beziehung betriebsbereit, daß sie durch entsprechende Steuersignale von der Signalquelle (E) über das Zeitglied (Z) und den steuerbaren Schalter (S) einschaltbar ist. Vor allem ist jedoch mit der erfindungsgemäßen Stromversorgung sichergestellt, daß unabhängig von der Länge des Steuersignals durch das Zeitglied (Z) der steuerbare Schalter (S) zumindest solange eingeschaltet bleibt, bis die elektronische Schaltung (ES) in der Lage ist, Steuersignale zu erzeugen, um den Schaltzustand des steuerbaren Schalters (S) zu bestimmen.
Es ist ebenso möglich, auf die Erzeugung eines Steuersignals durch die elektronische Schaltung (ES) zum Bestimmen des Schaltzustands des steuerbaren Schalters (S) zu verzichten. Dazu ist dann die vorgegebene erste Zeitdauer des ersten Zeitgliedes (Z) derart zu wählen, daß nach Ablauf der vorgegebenen Zeitdauer der Programmablauf der elektronischen Schaltung (ES) beendet ist z. B. nach einigen Sekunden. Bei solchen Einrichtungen wie Zentralverriegelungen im Kraftfahrzeug ist es auch möglich, den Schaltzustand des steuerbaren Schalters durch ein entsprechendes Steuersignal vom elektromechanischen Teil der Zentralverriegelung zum steuerbaren Schalter (S) zu steuern. Denn häufig wird die Zeitdauer der Verriegelungs- oder Entriegelungsoperation im wesentlichen durch den Zeitbedarf der Bewegung bzw. Verschiebung mechanischer Teile der Zentralverriegelung bestimmt. Durch einen Schalter im elektromechanischen Teil der Zentralverriegelung (ZV) könnte dann auch der Schaltzustand des steuerbaren Schalters (S) bestimmt werden.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde die Anwendung der erfindungsgemäßen Stromversorgung bei einer Zentralverriegelung im Kraftfahrzeug beschrieben. Ebenso ist die erfindungsgemäße Stromversorgung auch bei anderen Einrichtungen im Kraftfahrzeug anwendbar, bei denen die Bereitschaft der elektronischen Schaltung unabhängig vom Betrieb des Kraftfahrzeuges erforderlich ist. Dies ist z. B. bei Diebstahlwarnanlagen der Fall. Die erfindungsgemäße Stromversorgung kann jedoch nicht nur im Kraftfahrzeug verwendet werden. Die vorher geschilderten Vorteile der erfindungsgemäßen Stromversorgung machen sich insbesondere bei allen batteriebetriebenen Einrichtungen bemerkbar. Durch die Anwendung der erfindungsgemäßen Stromversorgung ist es möglich, auch elektronische Schaltungen mit relativ hohem Stromverbrauch in batteriebetriebenen Geräten zu verwenden, wobei die elektronische Schaltung jederzeit durch entsprechende Steuersignale einschaltbar ist.

Claims (22)

1. Stromversorgung für eine elektronische Schaltung, die elektrische Sicherungseinrichtungen, insbesondere die Zentralverriegelung in einem Kraftfahrzeug steuert, mit einer elektrischen Stromquelle, mit einem steuerbaren Schalter, der zwischen der elektrischen Stromquelle und der elektronischen Schaltung angeordnet ist und mit einer elektrischen Signalquelle, durch deren Steuersignale der steuerbare Schalter in seinen stromleitenden Zustand versetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem steuerbaren Schalter (S) und der elektrischen Signalquelle ein Zeitglied (Z) angeordnet ist, das abhängig von den Steuersignalen den steuerbaren Schalter (S) für eine vorgegebene Zeitdauer im stromleitenden Zustand hält und daß die Zeitdauer im wesentlichen gleich der für die Steuerung der elektrischen Sicherungseinrichtung benötigten Zeit ist.
2. Stromversorgung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (S) durch die elektronische Schaltung (ES) steuerbar ist.
3. Stromversorgung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (S) durch die elektronische Sicherungseinrichtung steuerbar ist.
4. Stromversorgung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal der Signalquelle der elektronischen Schaltung (ES) zuleitbar ist.
5. Stromversorgung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalquelle ständig mit der Stromquelle (B) verbunden ist.
6. Stromversorgung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter steuerbarer Schalter (S1) zwischen der Stromquelle (B) und der Signalquelle geschaltet ist.
7. Stromversorgung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schalter (S1) durch zweite Steuersignale der Signalquelle in den stromleitenden Zustand versetzbar ist.
8. Stromversorgung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Steuersignale und die zweiten Steuersignale zugleich durch die elektrische Signalquelle erzeugbar sind.
9. Stromversorgung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zweiten Schalter (S1) und der Signalquelle ein zweites Zeitglied (Z1) angeordnet ist, das abhängig von den zweiten Steuersignalen den zweiten Schalter (S1) für einen vorgegebenen zweiten Zeitraum im stromleitenden Zustand hält.
10. Stromversorgung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Zeitglied (Z1) abhängig von dritten Steuersignalen den zweiten Schalter (S1) für den vorgegebenen zweiten Zeitraum im stromleitenden Zustand hält.
11. Stromversorgung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene erste Zeitraum wesentlich länger als der vorgegebene erste Zeitraum ist, insbesondere mehrere Tage beträgt.
12. Stromversorgung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Schaltung (ES) als Teil eines Mikrorechners ausgebildet ist.
13. Stromversorgung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalquelle und/oder die Zeitglieder (Z, Z1) und/oder die steuerbaren Schalter (S, S1) und/oder die elektronische Schaltung (ES) zumindest teilweise aus C-MOS-Bauteilen aufgebaut ist.
14. Stromversorgung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Signalquelle Teil einer fernbetätigbaren Zentralverriegelung ist.
15. Stromversorgung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalquelle der Empfänger (E) der fernbetätigbaren Zentralverriegelung ist.
16. Stromversorgung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die fernbetätigbare Zentralverriegelung einen Sender (SE) aufweist zur drahtlosen Übermittlung einer Impulsfolge an den Empfänger (E).
17. Stromversorgung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsfolge einen Startimpuls aufweist zum Erzeugen des Steuersignals im Empfänger (E).
18. Stromversorgung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (SE) ein drittes Zeitglied (Z2) aufweist zur Verzögerung der Sendung der übrigen Impulsfolge.
19. Stromversorgung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die übrige Impulsfolge einen Synchronisationsimpuls aufweist.
20. Stromversorgung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungszeit des dritten Zeitgliedes (Z2) im wesentlichen gleich der vorgegebenen Zeitdauer des Zeitgliedes (Z) ist, insbesondere 50 msek.
21. Stromversorgung nach Anspruch 10 und/oder Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Steuersignal durch einen dritten Schalter (S2) in mechanischen Türschloß oder einen Zündanlaßschalter, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, erzeugbar ist.
22. Stromversorgung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbaren Schalter (S, S1, S3) gemeinsam mit den Zeitgliedern (Z, Z1, Z2) als monostabile Kippschaltung ausgebildet sind.
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