DE3217204A1 - Zeitautomat zur steuerung von mit wechselspannung betriebenen elektrischen verbrauchern - Google Patents

Zeitautomat zur steuerung von mit wechselspannung betriebenen elektrischen verbrauchern

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DE3217204A1
DE3217204A1 DE19823217204 DE3217204A DE3217204A1 DE 3217204 A1 DE3217204 A1 DE 3217204A1 DE 19823217204 DE19823217204 DE 19823217204 DE 3217204 A DE3217204 A DE 3217204A DE 3217204 A1 DE3217204 A1 DE 3217204A1
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DE
Germany
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time interval
triac
timer
predetermined time
during
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Withdrawn
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DE19823217204
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English (en)
Inventor
Herbert 39031 Brunico Mutschlechner
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INTERCABLE
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/296Time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing more than one switching action and automatically terminating their operation after the programme is completed

Landscapes

  • Electronic Switches (AREA)
  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

  • Zeitautomat zur Steuerung von mit Wechselspannung be-
  • trieb enden elektrischen Verbrauchern Die Erfindung betrifft einen Zeitautomat zur Steuerung von mit Wechselspannung betriehenen elektrischen Ver brauchern, wie Treppenhausbeleuchtungen oder dgl.
  • gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiger Zeitautomat ist bekannt (DE-OS 29 33 273).
  • Bei dem bekannten Zeitautomaten ist dem Triac ein Thyristor parallelgeschaltet, der gegebenenfalls von einem zweiten Zeitgeber angesteuert wird. Wenn der erste Zeitgeber den Triac sperrt, wird der zweite Zeitgeber angesteuert und schaltet den Thyristor über dessen Steueranschluß durch. Der Thyristor ist nur für eine Halbwelle des Wechselsignals leitfähig, wodurch die dem Verbraucher zugeführte Leistung auf die Hälfte abgesenkt ist.
  • Nach Ablauf des vom zweiten Zeitgeber vorgegebenen zweiten Zeitintervalls wird auch der Thyristor gesperrt und somit der Verbraucher vollständig abgeschaltet. Dem Benutzer einer mit solchen Zeitautomaten versehenen Anlage wird durch das Absenken der Leistung auf die Hälfte angezeigt, daß bald ganz abgeschaltet wird.
  • Er hat jedoch ausreichend Zeit sich zu einem der Tastschalter zu begeben und von neuem auf volle Leistung umzuschalten. Vorteilhaft dabei ist, daß ohne Phasenanschnittsteuerung gearheitet wird, wodurch jegliche Funkstörung ausgeschlossen ist, also auch keine besonderen maßnahmen zur Funkentstörung erforderlich sind.
  • Wahlweise kann bei dem bekannten Zeitautomaten der Halblast-Zustand für ein vorgegebenes zweites Zeitintervall oder für Daucrbetrieb eingeschaltet werden, weil es für bestimmte Anwendungsfälle zweckmäßig sein kann, den Halblast-Zustand aufrechtzuerhalten. Dahei ist eine wahlweise Umschaltung möglich. Dazu ist an den Steueranschluß des Thyristors ein Flipflop geschaltet. Liegt am Ausgang des Flipflop ein niederpegJiges Signal, wird der Thyristor in der erläuterten Weise vom zweiten Zeitgeber gesteuert. Liegt am Ausgang des Flipflop ein hochnegeliges Signal, ist der Thyristor unabhängig vom Zustand des zweiten Zeitgebers ständig durchgeschaltet. Die Wahl zwischen diesen beiden Betriebsarten kann mittels der Tastschalter erfolgen, nämlich dadurch, daß festgestellt wird, ob der Tastschalter länger als ein vorgegebenes drittes Zeitintervall betätigt ist. Aufgrund eines besonders langen Tastimpulses wird der Thyristor ständig durchgeschaltet gehalten, bis mittels eines zweiten langen Tastimpulses ein Rückkippen des Flipflop ausgelöst wird.
  • Nachteilig bei dem bekannten Zeitautomat ist, daß in der Lastleitung zwei Halbleiterelemente, nämlich der Triac und der Thyristor liegen, die beide für Vollastbetrieb ausgelegt sein müssen. Derartige Halbleiterelemente sind vergleichsweise kostspielig.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, den Zeitautomaten der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, daß bei im übrigen gleicher Betriebsweise lediglich ein einziges Halbleiterelement in der Lastleitung vorgesehen sein kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche weitergebildet.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß der Triac einerseits bei beiden Halbwellen der Wechselspannung und andererseits bei nur einer Halbwelle der Wechselspannung betriehenwerden kann. in der Lastleitung ist lediglich ein einziges steuerbaren Halbleiterelement erforderlich. Entsprechend sind auch weniger Kühlflächen für das nunmehr nur eine steuerbare Halbleiterelement erforderlich, wodurch sich nicht nur eine Kosten-, sondern auch eine Platzeinsparung ergibt.
  • Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. l eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zeitautomaten, Fig. 2 eine zweite Ausfhrungsform eines erfindungsgemäßen Zeitautomaten.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Zeitautomat ist über eine Anschlußklemme 3 mit der Phasenleitung Ph und über eine Anschlußklemme 4 mit dem Mittelpunktleiter Mp einer Wechselversorgung (nicht dargestellt) verbunden. Die zu schaltende Last 1, wie insbesondere Beleuchtungskörper od.
  • dgl., ist zwischen Anschlüsse 5 gelegt, deren einer mit dem Mittelpunktanschluß 4 verbunden ist. In der Lastleitung 2 liegt zwischen dem anderen Anschluß 5 (L) und der Sicherung 28, die dem Phasenanschluß 3 nachgeschaltet ist, als einziges steuerbares Halbleiterelement ein Triac 6. Der Steueranschluß 7 des Triac 6 wird zum Durchschalten des Triac 6 angesteuert. Die Ausgangsleitung 9 eines ersten Zeitgebers 8 mit, gegebenenfalls einstellbarem, ersten vorgegebenen Zeitintervall t ist über eine Diode lo, einen Basiswiderstand 11 und einen Schalttransistor 12 mit dem Steueranschluß 7 des Triac verbunden. Die Ausgangsleitung 15 eines zweiten Zeitgebers 14 mit, gegebenenfalls ebenfalls einstellbarem, ztveitèn vorgegebenen Zeitintervall t2, ist fieber eine Diode 16 und einen Transistor 17 ebenfilis mit detn Steueranschluß 7 des Triac 6 verbunden, Tastschalter 22a, 22b, die beispielsweise im Treppenhaus verteilt angeordnet sind und mit denen ein Benutzer das Finschalten der Last 1 bewirkt, liegen einerseits an einem Anschluß S und andererseits an entweder dem Phasenanschluß 3 oder dem Mittelpunktanschluß 4 der Wechselversorgung. Der Anschluß S des Zeitautomaten ist mit einem Steuersignalgenerator 23 verbunden. Der Steuersignalgenerator 23 enthält einen optischen Koppler 24, wie eine LED und einen lichtempfindlichen Transistor, und ist so zwischen Mittelpunktanschluß 4 und Phasenanschluß 3 geerhaltet, daß die Tastschalter wahlweise gegen den Mittelpunktanschlun 4 oder den Phasenanschluß 3 geschaltet werden können, wie das dargestellt ist, ohne daß dadurch Schwierigkeiten entstehen, wobei darüberhinaus vom Ausgangskreis des optischen Kopplers 24 ein Ausgangsimpuls bei Betätigung eines der Tastschalter 22a, 22b abgegeben und über eine Fingangsleitung 13 dem ersten Zeitgeber 8 zugeführt wird. Die Ausgangsleitung 9 des ersten Zeitgebers 8 ist über einen Koppelkondensator 2o mit der Eingangsleitung 21 des zweiten Zeitgebers 14 gekoppelt.
  • Die Schaltungsanordnung weist ferner übliche Beschaltungselemente, wie Dioden, Z-Dioden, Entkopplungswiderstand-und Diodenkombinationen und dgl. auf, wie sie in der Schaltungstechnik üblich sind.
  • Beispielsweise wird das Zeitintervall der Zeitgeber 8, 14 über Widerstand/Kondensatorkombinationen eingestellt und festgelegt. Wesentlich bei der dargestellten Anordnung ist auch, daß die Basis des Schalttransistors 17, die mit der usgangs1eitung 15; des zweiten Zeitgebers 14 gkoppelt ist, mit einem Widerstand 19 verbunden ist, dessen anderes Ende mit dem Mittelpunktanschluß 4 verbunden ist.
  • Bei Drücken eines der Tastschalter 22a, 22b giht der Steuersignalgenerator 23 an die Eingangsleitung 13 des ersten Zeitgebers 8 einen Impuls ab, durch den der erste Zeitgeber 8 während des eingestellten ersten Zeitintervalls tt 1 einen Ausgangsimpuls abgibt, der an die Basis des Schalttransistors 12 angelegt wird und dadurch dessen Kollektor/Emitter-Strecke durchschaltet. Bei durchgeschaltetem Schalttransistor 12, also während des vorgegebenen Zeitintervalls tl, wird der Triac 6 über den Steueranschluß 7 so angesteuert, daß er während beider Halbwellen der Wechselversorgung durchgeschaltet ist.
  • Der Verbraucher 1 arbeitet somit im Vollast-Betrieb.
  • Nach dem Ende des ersten eitintervalls tl wird der Transistor 12 wieder gesperrt, wobei gleichzeitig ein Impuls über den Kondensator 20 zur Eingangsleitung 21 des zweiten Zeitgebers 14 gekoppelt wird, wodurch dieser einen Ausgangsimpuls mit einer dem zweiten vorgegebenen Zeitintervall t2 entsprechenden Länge über die Ausgangsleitung 15 abgibt. Durch diesen wird der zweite Schalttransistor 17 durchgeschaltet, jedoch aufgrund des Widerstands 19 und der Diode 16 nur während positiver Halbwellen der Wechselversorgung. Daher ist auch der Triac 6 nur während positiver Halbwellen der Wechselversorgung durchgeschaltet und ist während negativer Halbwellen gesperrt, da auch der Schalttransistor 17 während der negativen Halbwellen der Wechselversorgung gesperrt ist. Der Verbraucher I arbeitet somit im Halblast-Betrieb.
  • In der Leitung zwischen den miteinander verbundenen Kollektoren der beiden Schalttransistoren 12 und 17 und dem Steueranschluß 7 des Triac 6 ist zur Pufferung ein Widerstand 18 vorgesehen.
  • Zweiter ist zwischen dem Phasenanschluß 3 und der Basis des ersten Schalttransistors 12 eine Reihenschaltung aus einem, im Zeitautomat intern vorgesehenen, Schalter 27 und einer Diode 29 vorgesehen, wodurch ein Dauerlicht-Betrieb oder Vollast-Betrieb am Zeitautomaten selbst eingestellt werden kann, was für Reparaturzwecke oder dgl.
  • erwünscht sein kann. Dieser Dauerlicht-Betrieb ist jedoch von einem üblichen Benutzer nicht auslösbar, da direkter Zugang zum Zeitautomaten erforderlich ist.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 2 dargestellt ist, erfolgt die Ansteuerung des Triac 6 an dem Steueranschluß 7 mittels Impulsen, wodurch der Triac 6 mit Impulszündung anstatt Gleichstromzündung betrieben werden kann, wodurch die Steueranschluß-Belastung des Triac 6 herabgesetzt wird.
  • Zu diesem Zweck ist ein Impulsgenerator 25 ansich üblicher Bauart vorgesehen, dessen Ausgang mit dem Steueranschluß 7 verbunden ist und der Eingangsimpulse von erstem Zeitgeber 8 von dessen Ausgangsleitung 9 und vom zweiten Zeitgenerator 14 von dessen Ausgangsleitung 15 erhält.
  • Weiter ist der Impulsgenerator 25 mit dem Mittelpunktanschluß 4 direkt verbunden, um eine Synchronisation der Nulldurchgänge zu erreichen. Falls der interne Schalter 27 und die Diode 29 vorgesehen sind, sind diese ebenfalls mit dem Impulsgenerator 25 verbunden. Der Impulsgenerator 25 arbeitet so, daß bei Erliegen eines Ausgangsimpulses vom ersten Zeitgeber 8 der Triac 6 für jede Halbvelle der Wechselversorgung durchgeschaltet ist und daß bei einem Ausgangssignal vom zweiten Zeitgeber 14 der Triac 6 nur während positiver (oder negativer) Halbwellen der Wechselversorgung durchgeschaltet ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Zeitautomaten kann eine Zusatzschaltung vorgesehen sein, bei der, wie bei dem eingangs erliuterten bekannten Zeitautomaten, der Teillast-Betrieb ständig eingeschaltet werden kann und zwar mittels der Tastschalter 22a, 22b. Diese Zusatzschaltung ist im rechten Teil der Schaltungsanordnungen gemäß der beiden erläuterten Ausführungsformen übereinstimmend dargestellt.
  • Die Zusatzschaltung enthält zunächst einen bistabilen Multivibrator, wie ein Flipflop 30 mit zwei Eingängen 31 und 36 und einem Ausgang 34. Der Ausgang, 34 ist mit der Eingangsleitung 21 des zweiten Zeitgebers 14 verbunden.
  • Der erste Eingang 31 des Flipflops 30 ist mit dem Ausgang eines dritten Zeitgebers verbunden, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen Transistor 33 und ein an dessen Kollektor angeschlossenes Zeitglied aus einem Widerstand 32 und einem Kondensator 35 twob wobei das Zeitglied das, gegebenenfalls einstellbare, dritte Zeitintervall t3 bestimmt. Der andere, dynamische Eingang 36 des Flipflops 30 empfängt das Ausgangssignal des Signalgebers 23. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieses Ausgangssignal des Signalgebers 23 mittels eines zweiten Flipflops 40 gepuffert, an dessen Eingang 42 das Ausgangssignal des Signalgebers 23 liegt und dessen Ausgangsleitung 41 mit dem dynamischen Eingang 36 des Flipflops verbunden ist.
  • Somit tritt am Ausgang 41 ein Signal mit dem gleichen Pegel wie am Eingang 42 auf. Im zweiten Flipflop 40 wird daher keine Signalspeicherung erreicht, es erfolgt lediglich eine Pufferung.
  • Ist keiner der Tastschalter 22a, 22b gedrückt, so ist der Transistor 33 durchgeschaltet und damit der Kondensator 35 des Zeitglieds entladen. Wird einer der Tast- schalter 22a, 22b gedrückt, also betätigt, wird der Transistor 33 während der Betatigungsdauer durchgeschaltet, weshalb sich der Kondensator 35 über den Widerstand 32 während des Sperrzustands des Transistors 33 auflädt.
  • Der dynamische Eingang 36 des ersten Flipflops 30 liegt auf dem gleichen Pegel wie die Basis des Schalttransistors 33, d.h. vorzugsweise und wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, auf niedrigem Pegel.
  • Wenn die Betätigung des Tastschalters 22a, bzw. 22b nach bestimmter Zeit beendet wird, geht der Pegel am dynamischen Eingang 36 des ersten Flipflops 30 wieder auf den anderen, hohen Pegel über (sogenannte aktive Flanke). Eine Anderung des Ausgangspegels des Flipflops 30 an der Ausgangsleitung 34 erfolgt jedoch nur dann, wenn sich während der Betätigungszeit des Tastschalters 22a bzw. 22b der Kondensator 35 des Zeitglieds auf einen Pegel aufgeladen hat, der dem hohen Pegel des anderen F.ingangs 31 des Flipflops 3o entspricht. Ist dieser Pegel nicht erreicht, ändert sich der Pegel des Ausgangssignals des Flipflops 30 nicht.
  • Wenn der zweite Zeitgeber 14 durch niedrige Pegel am Eingang 21 getriggert, d.h. angesteuert wird, wird dann, wenn das Ausgangssignal am Ausgang 34 des ersten Flipflops 30 auf niedrigem Pegel liegt, der zweite Zeitgeber 14 jedesmal nach Ablauf des zweiten Zeitintervalls t2 neuerlich angesteuert (nachgetriggert), wodurch der Teillast-Betrieb dauernd aufrechterhalten bleibt.
  • Ist also der Steuersignalimpuls am Eingang 42 des zeiten Flipflops 40 kürzer als das dritte vorgegebene Zeitintervall t3, das der Aufladezeit des Kondensators 35 auf den dem hohen Pegel des ersten Flipflops 30 entsprechenden Wert am Eingang 31 entspricht, so ändert sich der Ausgangspegel des Flipflops 30 nicht. Wird nun ein Impuls vom Steuersignalgenerator 23 mit einer Länge abgegeben, die länger als dieses dritte vorgegebene Zeitintervall t3 ist, so kippt das Ausgangssignal des zweiten Flipflops 30 auf die Ausgangsleitung 34.
  • Wird also nach Einstellen des Dauerbetriebes für den Teillast-Betrieb in der erläuterten Weise einer der Tastschalter 22a, 22b erneut länger als das dritte vorgegebene Zeitintervall t3 gedrückt, so wird auf die bereits erläuterte Weise das erste Flipflop 30 derart angesteuert, daß das Ausgangssignal wieder auf den ursprünglichen (hohen) Signalpegel zurückkippt, wodurch der zweite Zeitgeber 14 nicht mehr ständig angesteuert wird und daher nach Ablauf des gerade laufenden zweiten Zeitintervalls t2 der Triac 6 über den Schalttransistor 17 bzw. den Impulsgenerator 25 wieder gesperrt wird.
  • Es ist zu erwähnen, daß beispielsweise erster und zweiter Zeitgeber 8, 14 in einer gemeinsamen integrierten Schaltung, beispielsweise vom Typ LM 556 der Firma National Semi-Conductors, enthalten sein können und daß auch erstes undozweites Flipflop 30, 4o ebenfalls in einer gemeinsamen integrierten Schaltung wie das CMOS-JR-Neifachflipflop vom Typ CD 4027 der Firma RCA enthalten sein können, wodurch sich der Schaltungsaufbau weiter vereinfacht.
  • Die Versorgungsanschlüsse für die Zeitgeber und die Flipflops sind in den Figuren nicht dargestellt.
  • Selbstverständlich sind noch andere Ausführungsformen der Erfindung möglich. Insbesondere ist zu erwähnen, da.S der erfindungsgemäße Zeitautomat sich zwar in hesonderer Weise als Schalter für Treppenhausbeleuchtungen eignet, jedoch auch bei anderen nur bedarfsweise einzusetzenden elektrischen Verbrauchern, wie beispielsweise elektrischen Heizungen und dgl. angewendet werden kann.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. Ansprüche Öi Zeitautomat zur Steuerung von mit Wechselspannung betriebenen elektrischen Verbrauchern (1), wie Treppenhausheleuchtungen oder dgl., mit mindestens einem Tastschalter (22), mit einem Triac (6) in der Lastleitung des Verbrauchers (1), der durch Betätigung eines der Tastschalter (22) durchschaltbar ist, und mit einer Steuerung einschließlich eines Zeitgebers (8) zur Begrenzung der Durchschaltdauer des Triac (6) während eines vorgegebenen Zeitintervalls und Sperrung des Triac (6) nach Ablauf des vorgegebenen Zeitintervalls und einer ein steuerbares Halbleiterelement aufweisenden Einrichtung, durch die nach Ablauf des vorgegebenen Zeitintervalls die Verbraucher (1) mit verminderter Leistung versorgt sind, dadurch gekennzeichnet, daß auch das steuerbare Halbleiterelement durch den Triac (6) ,gebildet ist, daß der Zeitgeber (8) dnn Triac (6) während des vnr- gegebenen Zeitintervalls (tl) zur Durchschaltung bei sowohl positiver als auch negativer Halbwelle der Wechselversorgung voll-ansteuert und daß die Einrichtung den Triac (6) nach Ablauf des vorgegebenen Zeitintervalls (tl) zur Durchschaltung bei nur entweder positiver oder negativer Halbwelle der Wechselversorgung teil-ansteuert.
  2. 2. Zeitautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung einen zweiten Zeitgeber (14) enthält, der den Triac (6) nach dem Ablauf des ersten vorgegebenen Zeitintrvalls (tl) nur während eines zweiten vorgegebenen Zeitintervalls (t2) teil-ansteuert.
  3. 3. Zeitautomat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung einen ansteuerbaren bistabilen Multivibrator (3O) enthält, in dessen einer Kippstellung der Triac (6) nach Ablauf des ersten vorgegebenen Zeitintervalls (tl) ständig und in dessen zweiter Kippstellung der Triac (6) nach Ablauf des ersten vorgegebenen Zeitintervalls (tl) während des zweiten vorgegebenen Zeitintervalls (t2) teil-ansteuerbar ist.
  4. 4. Zeitautomat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kippen des bistabilen bfultivibrators (3O) erreichbar ist, wenn der Tastschalter (22) während mindestens einem vorgegebenen dritten Zeitintervall (t3) betätigt ist.
  5. 5. Zeitautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastschalter (22) einen optischen Koppler (24) auslöst.
  6. 6. Zeitautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Zeitgebers (8, 14) für erstes bzw. zweites vorgegebenes Zeitintervall (tl, t2) die Basis eines Steuertransistors (12, 17) ansteuert, dessen Kollektor mit dem Steueranschluß (7) des Triac (6) verbunden ist.
  7. 7. Zeitautomat nach einem der Anspriiche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Zeitgebers (8, 14) für erstes bzw. zweites vorgegebenes Zeitintervall (tal, t2) einen Impulsgenerator (25) ansteuert, der von Nullpunktdurchgangen der Wechselversorgung abhängig Impulse dem Steueranschluß (7) des Triac (6) zuführt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3607128A1 (de) * 1986-03-05 1987-09-10 Hella Kg Hueck & Co Stromversorgung fuer eine elektronische schaltung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3607128A1 (de) * 1986-03-05 1987-09-10 Hella Kg Hueck & Co Stromversorgung fuer eine elektronische schaltung

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