DE3606494A1 - Drehherdofen - Google Patents

Drehherdofen

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DE3606494A1
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Rolf Frohnmaier
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Aichelin GmbH Germany
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/0037Rotary furnaces with vertical axis; Furnaces with rotating floor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • F27B9/16Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a circular or arcuate path

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Description

Die Erfindung geht aus von einem Drehherdofen, ins­ besondere zur Wärmebehandlung metallischer Werkstücke gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei den aus der Praxis bekannten gattungsgemäßen Dreh­ herdöfen erfolgt die schrittweise Bewegung des um die vertikale Achse drehbar gelagerten Drehherdes mittels Drehstromgetriebemotoren. Diese Antriebsform führt beim Ein- und Ausschalten des Motors in aller Regel zu großen Beschleunigungs- und Verzögerungskräften, die ein ruckartiges Anlaufen und ruckartiges Stehen­ bleiben des Drehherdes bewirken. Infolge der großen Beschleunigungs- und Verzögerungskräfte, die oben­ drein in weiten Bereichen streuen können, kommt es nicht selten vor, daß sich die Werkstücke auf der Werk­ stückauflagefläche bewegen und deshalb im Laufe der Zeit ihren ursprünglichen Aufstellungsort mehr oder weniger weit verlassen. Dies ist bei automatisierter Entleerung besonders störend, weil sich das Werkstück in unkontrollierbarer Weise von dem erwarteten Stand­ ort wegbewegt hat und der Greifer unter Umständen so­ gar danebenlangt.
Kleinere Werkstücke können infolge der ruckartigen Drehbewegung auf dem Drehherd umkippen und sind dann möglicherweise durch automatisierte Handhabungsgeräte nicht mehr zu greifen.
Ungünstig bei Getriebemotoren ist ferner das ungenaue Stoppen des Drehherdes nach einer Schrittbewegung, was auch zu Schwierigkeiten mit automatisierten Entnahme­ vorrichtungen führen kann.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, einen Drehherdofen zu schaffen, der eine exakte Positionie­ rung des Drehherdes und damit der Werkstücke gewähr­ leistet, wobei infolge der Schrittbewegung auch kei­ ne Relativbewegung zwischen den Werkstücken und der Oberfläche des Drehherdes auftritt, die die Positio­ niergenauigkeit beeinträchtigen könnte.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Dreh­ herdofen mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Dadurch, daß die Antriebseinrichtung als Klinken­ schaltwerk ausgebildet ist, wird der Schalthub im we­ sentlichen nur noch durch die Genauigkeit der Teilung der Schaltzähne begrenzt, da der Hub der Schaltklinke konstruktiv bedingt innerhalb sehr enger Toleranzen festliegt. Bezogen auf die Positioniergenauigkeit auf dem Werktisch sind eventuelle Schwankungen des Arbeits­ hubes der Schaltklinke, wie sie infolge von Lagerluft im allgemeinen auftreten, zu vernachlässigen. Außerdem gestattet das Klinkenschaltwerk mit einfachen Mitteln ein ruckfreies Anfahren und Anhalten des Drehherdes, so daß die Werkstücke keinesfalls auf der Oberseite des Drehherdes ins Rutschen kommen.
Ein besonders einfaches Klinkenschaltwerk, das sehr präzise in der Geschwindigkeit gesteuert werden kann und auch einen einfachen Aufbau aufweist, wird erhal­ ten, wenn die Schaltklinke auf einem Kreuzschlitten angeordnet ist, durch den die Schaltklinke bezüglich des Teilkreises der Schaltzähne tangential und etwa radial längsverschieblich geführt ist.
Selbst bei hohen Trägheitsmomenten des Drehherdes wird ein präzises Anfahren und Bremsen der Drehherdbewe­ gung erreicht, wenn die Schaltklinke mit den Schalt­ zähnen bezüglich beider Drehrichtungen des Drehher­ des formschlüssig in Eingriff bringbar ist. Die Zwangsführung, die die Schaltklinke auf den Dreh­ herd ausübt, geht dann weder beim Beschleunigen noch beim Verzögern verloren.
Besonders einfach werden die Verhältnisse dann, wenn die Schaltzähne nach einer Triebstockverzahnung aus­ geführt sind. Sie lassen sich dann als Exzenter ge­ stalten und ermöglichen damit eine Feinjustierung der Teilung, indem sie entsprechend um ihre Befesti­ gungsachse gedreht werden. Die Schaltzähne besitzen hierzu eine rotationssymmetrische Außenumfangsfläche, wobei die Symmetrieachse gegenüber der Achse, auf der sie an dem Drehherd befestigt sind, parallel versetzt ist. Die Schaltklinke ist dann vorzugswei­ se unter Bildung eines parallelflankigen Mauls gega­ belt, das mit den Schaltzähnen in Eingriff bringbar ist. Wenn in diesem Falle die Drehachse des Drehher­ des zu der Symmetrieachse der Schaltzähne parallel ist, machen die Schaltzähne in dem Maul bei der Schrittbewegung eine geringfügige Drehung, ohne das Spiel, das der Schaltzahn in dem Maul hat, zu beein­ flussen.
Die Genauigkeit der Positionierung des Drehherdes wird bei gleichzeitiger Verringerung der notwendigen An­ triebskräfte verbessert, wenn der Teilkreisdurchmes­ ser gleich oder größer als der Durchmesser der Werk­ stückauflagefläche des Drehherdes ist. Um bei Verwen­ dung von Druckmittelzylindern zum Antrieb der Schalt­ klinke in Tangentialrichtung keine Streuungen zu ha­ ben, ist das Ende des Arbeitshubs der Schaltklinke mittels eines vorzugsweise verstellbaren Anschlags formschlüssig begrenzt.
Damit der Drehherd zwischen zwei Arbeitshüben der Schaltklinke keine Eigenbewegung ausführen kann, bei­ spielsweise wenn während zwei Arbeitshüben Entlade­ vorgänge auftreten, ist zusätzlich eine Indexeinrich­ tung vorgesehen, die den Drehherd festhält. Die In­ dexeinrichtung arbeitet dabei vorzugsweise auch mit den Schaltzähnen zusammen und ist wahlweise mit diesen formschlüssig in Eingriff bringbar.
Um keine Justageprobleme zwischen der Indexeinrichtung und der Schaltklinke zu bekommen, ist die Indexein­ richtung erfindungsgemäß derart angeordnet, daß ihr Sperrglied am Ende des Arbeitshubs der Schaltklinke mit dem während des Arbeitshubs mit der Schaltklinke in Eingriff stehenden Schaltzahn in Eingriff bringbar ist.
Eine wechselseitige Behinderung zwischen der Indexeinrich­ tung und der Schaltklinke wird vermieden und eine möglichst große räumliche Trennung wird erreicht, wenn das Sperr­ glied der Indexeinrichtung ein in Verlängerung der Längsachse des Schaltzahns ortsfest schwenkbar gelager­ ter Hebel ist, dessen Schwenkachse rechtwinklig zu der Längsachse des Schaltzahns verläuft. Auch hierbei ist es von Vorteil, wenn der Schaltzahn rotationssymmetrisch ausgeführt ist.
Zur Betätigung der Schaltklinke und auch des Sperr­ gliedes der Indexeinrichtung kommen bevorzugt Druck­ mittelzylinder in Frage, die mechanisch sehr ein­ fach und robust sind.
Ein separat zu justierender Anschlag für die Aus­ gangsstellung des Tangentialhubs der Schaltklinke ist entbehrlich, wenn ein zweiseitig wirkender Druck­ mittelzylinder zur Anwendung kommt, der über die zu­ gehörigen Drossel- und Absperrmittel in eine Schwimm­ stellung zu schalten ist, so daß er sich beim fluch­ tenden Ausrichten der Schaltklinke auf den Schalt­ zahn leicht verstellen läßt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegen­ standes der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen Drehherdofen gemäß der Erfindung in ei­ nem schematisierten Querschnitt,
Fig. 2 die Schaltklinke des Drehherdofens nach Fig. 1 zusammen mit dem sie tragenden Kreuzschlitten und der zugehörigen Antriebsmittel in einer Draufsicht,
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2, teilweise geschnit­ ten, in einer Ansicht parallel zur Bewegungs­ richtung des Längsschlittens,
Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 2 in einer Seitenan­ sicht sowie die Indexeinrichtung in einer An­ sicht von vorne,
Fig. 5 die Indexeinrichtung nach Fig. 4 in einer Seitenansicht,
Fig. 6 einen der Schaltzähne in einem Längsschnitt,
Fig. 7 das Hydraulikschaltbild zur Betätigung der Druckmittelzylinder und
Fig. 8 ein Geschwindigkeitsdiagramm, das den Verlauf der Winkelgeschwindigkeit des Drehherdes bzw. der Tangentialbewegung der Schaltklinke ver­ anschaulicht.
In Fig. 1 ist ein Drehherdofen 1 schematisiert darge­ stellt. Auf insgesamt vier im Quadrat angeordneten Pfeilern 2 eines Sockels 3 ruht eine mit wärmeisolie­ rendem Material 4 ausgekleidete Muffel 5, die nach unten zu offen ist und haubenartig einen Ofenraum 6 begrenzt. Der durch die Auskleidung 4 begrenzte Ofen­ raum 6 hat einen kreisförmigen Grundriß und ist über zwei Öffnungen,eine Beschickungsöffnung 7 und eine Entnahmeöffnung 8, zugänglich.
Von unten her ragt in den durch die Ausmauerung 4 begrenzten zylindrischen Ofenraum 6 ein ebenfalls kreisförmiger Drehherd 9, der auf seiner Oberseite eine wärmeisolierende Auflage 11 trägt, die gleich­ zeitig eine Auflagefläche für Werkstücke 12 bildet, die in dem Drehherdofen 1 wärmebehandelt werden. Der Drehherd 9 ist mittels eines entsprechenden Verti­ kallagers 13 in dem Sockel 3 um die vertikale Achse drehbar gelagert, die konzentrisch zu dem Ofenraum 6 verläuft. Zur Abdichtung des Drehherdes 9 gegen­ über der Muffel 5 ist an deren Unterseite ein zy­ lindrisch umlaufendes Schwert 14 angeordnet, das in einem mit Öl gefüllten und nach oben offenen Ringkanal 15 eintaucht, der im Bereich der Unter­ seite des Drehherdes 9 vorgesehen ist und radial über diesen seitlich, wie gezeigt, übersteht. Der Drehherd 9 und die Muffel 5 begrenzen zusammen die Ofenkammer 6.
Um den Drehherd 9 schrittweise um seine vertikale Achse 16 in Umdrehungen zu versetzen, ist unterhalb des Ringkanals 15 eine ringförmige Scheibe 17 dreh­ fest mit dem Drehherd 9 verbunden, die neben ihrem äußeren Kreisrand Schaltzähne 18 trägt, die ähnlich einer Triebstockverzahnung ausgebildet und äquidistant längs eines Teilkreises 19 (siehe Fig. 2) angeordnet sind, der zu der Drehachse 16 konzentrisch ist. Die Schaltzähne 18 haben vorzugsweise eine rotationssym­ metrische Gestalt und sind so an dem Drehherd 9 ange­ bracht, daß ihre Längsachse zu der Drehachse 16 pa­ rallel ist.
Die Schaltzähne 18 bilden zusammen mit einer angetrie­ benen Schaltklinke 21, die in den Fig. 2 bis 5 darge­ stellt ist, ein Klinkenschaltwerk, das eine gesteuerte schrittweise Drehbewegung des Drehherdes 9 gestattet, wobei die einzelnen Drehschritte nach einer exakt wie­ derholbaren Geschwindigkeitszeitkurve verlaufen und mit jedem Schritt der Drehherd 9 innerhalb sehr enger Toleranzen um einen jeweils festen Drehwinkel bezüg­ lich seiner Drehachse 16 gedreht wird.
Die Schaltklinke 21 sitzt an einem Kreuzschlitten, der von einem Quer- und einem Längsschlitten 23, 24 gebil­ det ist.
Der Längsschlitten 24 ist mittels zweier zueinander paralleler Führungsschienen 25, 26 in Richtung tan­ gential zu dem Teilkreis 19 längsverschieblich ge­ führt. Die beiden Führungsschienen 25, 26 sind auf Ständern 27, 28 befestigt, die die beiden Führungs­ schienen 25, 26 ortsfest in dem Sockel 3 bzw. unter­ halb der Muffel 5 haltern. Der Längsschlitten 24 steckt auf den beiden Führungsschienen 25 und 26 mit­ tels zweier nach unten in Richtung auf die Ständer 27 und 28 offener Bohrungen 29, 31, die die kreis­ zylindrischen Führungsschienen 25, 26, wie aus Fig. 3 ersichtlich, bis auf eine nutförmige Aussparung 32, 33 formschlüssig umgeben.
Auf der Oberseite des Führungsschlittens 24, d.h. ge­ genüber den Ständern 27 und 28, ist mittels eines quaderförmigen länglichen Distanzstücks 34 eine fla­ che Führungsschiene 35 befestigt, die sich rechtwink­ lig zu den beiden zylindrischen Führungsschienen 25, 26 erstreckt. Die Führungsschiene 35 ist an ihren schmalen Seitenflächen bei 36 und 37 abgeschrägt und bildet dort Laufflächen für kugelgelagerte Paare von Kegelrollen 38, 39, die in jeder Ecke des Querschlit­ tens 23 angebracht sind und die abgeschrägten Lauf­ flächen bei 36 und 37 von oben und unten umgreifen,; insgesamt sind vier Paare von Kegelrollen 38, 39 vor­ gesehen und ermöglichen so dem Querschlitten 23 eine weitgehend spielfreie leichtgänge Bewegung recht­ winklig zu Längsbewegung des Längsschlittens, der auf den zylindrischen Führungsschienen 25, 28 glei­ tet. Der Querschlitten 23 bewegt sich radial zu dem Teilkreis 19.
Der Querschlitten 23 selbst ist eine im wesentlichen rechteckige Platte, an deren Unterseite sich die Paare von Führungsrollen 38, 39 befinden und der an einer Stirnseite, die zu den Führungsschienen 25, 26 paral­ lel verläuft, die Schaltklinke 21 einstückig trägt, die ihrerseits als Gabel mit einem Maul 41 ausgebil­ det ist. Die Weite des Mauls entspricht dem Durchmes­ ser der Schaltzähne 18 an der Stelle, an der die Schaltzähne 18 mit dem Maul 41 in Eingriff kommen können. Die Flansche des Mauls 41 sind zu der Bahn des Querschlittens 23 parallel.
Angetrieben werden der Quer- und der Längsschlitten 22, 23 durch je einen eigenen beidseitig wirkenden Druckmittelzylinder 42, 43, von denen der Druckmit­ telzylinder 42 mit einem stirnseitigen Ende an ei­ ner Flanschzwischenplatte 44 angebracht ist, die an einem stirnseitigen Ende der beiden Führungsschie­ nen 25, 26 befestigt ist. Eine Kolbenstange 45 des Druckmittelszylinders 42 führt durch eine Öffnung in der Flanschzwischenplatte 44 hindurch und ist in ein Innengewinde 46 in einer benachbarten Stirnseite des Längsschlittens 24 eingeschraubt. Der Längsschlit­ ten 24 kann mit Hilfe des Druckmittelzylinders 42 von der Flanschzwischenplatte 44 bis zum gegenüber­ liegenden Ende der beiden Führungsschienen 25, 26 vorgeschoben werden, an dem eine weitere Flansch­ platte 47 angebracht ist, die zwischen den beiden Führungsschienen 25, 26 eine Gewindebohrung 48 ent­ hält, in die eine Anschlagschraube 49 eingedreht ist. Die Anschlagschraube 49 weist eine plane An­ schlagfläche auf, die aus der Flanschplatte 47 zwi­ schen den beiden Führungsschienen 25, 26 in Rich­ tung auf den Druckmittelzylinder 42 vorragt und ei­ nen formschlüssigen Anschlag für den Längsschlit­ ten 24 bildet, dessen Hub auf diese Weise in Rich­ tung auf die Flanschplatte 47 formschlüssig begrenzt ist. Um möglichst geringe Knickkräfte dabei zu er­ zeugen, ist der Druckmittelzylinder 42 so an der Flanschzwischenplatte 44 befestigt, daß die Kolben­ stange 45 parallel zu den Führungsschienen 25, 26 ausfahrbar ist und sich etwa in der Mitte zwischen diesen befindet.
Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, ist an dem von dem Teilkreis 19 abliegenden Ende des quaderförmigen Distanzstücks 34 ein rechtwinklig nach oben stehen­ der Flansch 51 angebracht, an dem der Druckmittel­ zylinder 43 befestigt ist. Seine Kolbenstange 52 führt durch eine entsprechende Öffnung in dem Flansch 51 hindurch und ist mit ihrem äußeren Ende mit dem Querschlitten 23 verschraubt, und zwar an der der Schaltklinke 21 gegenüberliegenden Seite (siehe Fig. 2). Der Querschlitten 23 kann mit Hilfe des zweiseitig wirkenden Druckmittelzylinders 43 in Richtung der Öffnung des Mauls 41 vorgeschoben oder zurückgezogen werden.
In der Nähe der Flanschplatte 47 ist oberhalb der beiden Führungsschienen 25, 26 eine mit den Schalt­ zähnen 18 zusammenwirkende Indexeinrichtung 53 orts­ fest in dem Drehherdofen 1 angebracht, die dazu dient, den Drehherd 9 in der jeweils erreichten Po­ sition zwischen zwei Arbeitshüben der Schaltklinke 21 zu arretieren. Die Indexeinrichtung 53 ist in der Draufsicht der Fig. 2 gestrichelt und in den Fig. 4 und 5 in der Seiten- bzw. Vorderansicht ver­ anschaulicht.
Die Indexeinrichtung 53 enthält als eigentliches Sperr­ glied einen schwenkbar gelagerten einarmigen Hebel 54, der an seinem oberen Ende zwei Fortsätze 55, 56 auf­ weist, mit denen er zwei zueinander parallele Lager­ flächen eines in diesem Bereich abgeflachten Halte­ arms 57 umgreift. Dieser ist ortsfest an einem mit dem Sockel 3 oder der Muffel 5 verbundenen Halteplat­ te endseitig stumpf verschweißt. Das von der Halte­ platte 58 abliegende Ende enthält eine Querbohrung 59, die mit entsprechenden Bohrungen in den Fort­ sätzen 55, 56 fluchtet und durch die ein Schrauben­ bolzen 61 mit glattem Schaft hindurchgeführt ist, der auf seinem herausschauenden Ende eine Schraubenmutter 62 trägt. Der Schwenkhebel 54 kann auf diese Weise eine Schwenkbewegung um eine Achse ausführen, die in der Pro­ jektion auf die Ebene des Teilkreises 19 etwa tangential zu diesem bzw. parallel zu der Längserstreckung der Führungsschienen 25; 26 ist.
Die Länge des Haltearms 57 ist so bemessen, daß der Schwenkhebel 54 bei vertikaler Ausrichtung etwa in Verlängerung der Längsachse eines darunter befindli­ chen Schaltzahnes 18 steht, damit sein unteres, mit einem parallelflankigen Maul 63 versehenes Ende mit dem oberen Ende des Schaltzahnes 18 in Eingriff kom­ men kann. Das Maul 63 ist dabei sowohl in Längsrich­ tung des Hebels 54 als auch in Schwenkrichtung um die Achse, gegeben durch den Schraubenbolzen 61, beidseitig offen.
Betätigt wird der Schwenkhebel 54 von einem beidsei­ tig wirkenden Druckmittelzylinder 64, der an der Halteplatte 58 befestigt ist und dessen Kolbenstange 65 durch eine Öffnung in der Halteplatte 58 unterhalb des Tragarms 57 in Richtung auf den Schwenkhebel 54 vorsteht. Das vorstehende Ende der Kolbenstange 65 trägt ein Gelenk 66, in dem eine Schubstange 67 an­ gebracht ist, deren anderes Ende mit dem Schwenkhebel 54 ebenfalls gelenkig verbunden ist. Der Schwenkhebel 54 enthält zu diesem Zweck zwischen dem Maul 63 und den beiden Fortsätzen 55, 56 eine in Richtung auf die Schubstange 67 zu offene rechteckige Öffnung 68, in der das entsprechende Ende der Schubstange 67 eingeführt ist. In miteinander fluchtenden Bohrungen in dem vorderen Ende der Schubstange 67 sowie dem Schwenkhebel 54 steckt ein Gelenkbolzen 69, über den die Schubstange 67 mit dem Schwenkhebel 54 verbunden ist. Die Schwenkachse des Gelenks 66 verläuft parallel zu dem Gelenkbolzen 69 und zu dem Schraubenbolzen 61. Bei Betätigung des Druckmittelzylinders 64 kann der Schwenkhebel 54 aus der in Fig. 5 mit ausgezogenen Linien gezeigten Stellung in eine strichpunktiert gezeichnete Stellung 54′ überführt werden, in der der Schwenkhebel 54 von dem Schaltzahn 18 gelöst bzw. getrennt ist, wie Fig. 5 zeigt. Die Verschwenkung erfolgt in Richtung auf den Mittelpunkt des Teilkrei­ ses 19.
Die Schaltzähne 18, mit denen die Schaltklinke 21 und die Indexeinrichtung 53 zusammenwirkt, haben die in Fig. 6 gezeigte Querschnittsgestalt. Sie sind ro­ tationssymmetrisch und enthalten einen unteren zylindrischen Schaftteil 71, über den an seinem oberen Ende ein Ringbund 72 radial übersteht. Der Ringbund 72 ist ebenfalls zylindrisch und hat einen Außendurchmesser, der der lichten Weite des Mauls 41 der Schaltklinke 21 entspricht, so daß der Ring­ bund 72 weitgehend spielfrei in das parallelflankige Maul 41 paßt. Oberhalb des Ringbunds 72 erhebt ein zu dem Ringbund 72 konzentrischer zylindrischer Zapfen 73, dessen Durchmesser der Weite des Mauls 63 in dem Schwenkhebel 54 entspricht. Auch hierbei be­ steht nur ein geringes Spiel zwischen dem Zapfen 73 und dem Maul 63.
Sämtliche einstückig miteinander verbundene rotations­ symmetrischen zylindrischen Körper, nämlich der Zapfen 73, der Ringbund 72 und der Schaft 71 sind koaxial zueinander und haben somit dieselbe Symmetrieachse 74.
Zur Befestigung der Schaltzähne 18 enthalten diese eine in Längsrichtung durchgehende zylindrische Bohrung 75, die zu der Rotationsachse 74 parallel, jedoch gegenüber dieser radial versetzt ist. Durch die zylindrische Boh­ rung 75, die in ihrem oberen Ende im Zapfen 73 zylindrisch angesenkt ist, führt eine Befestigungsschraube, die in eine entsprechende Gewindebohrung 76 in der Ringschei­ be 17 eingeschraubt ist.
Mit Hilfe der exzentrisch angebrachten Durchgangsbohrung 75 ist es möglich, selbst bei nicht ganz exakter Tei­ lung der Gewindebohrungen 76 auf dem Teilkreis 19 eine äquidistante Verteilung der Arbeitsfläche der Schalt­ zähne 18 längs dem Teilkreis 19 zu erhalten, indem lediglich zur Feinjustage die Schaltzähne 18 gering­ fügig um den sie befestigenden Schraubenbolzen ge­ dreht werden, ehe der sie anspannende Schraubenbolzen festgezogen wird.
In Fig. 7 ist stark vereinfacht das Hydraulikschalt­ bild dargestellt, entsprechend dem die Druckmittelzy­ linder 42, 43, und 64 angeschlossen und mit Hydraulik­ flüssigkeit versorgt werden. Der Übersichtlichkeit halber sind die in solchen Hydraulikschaltungen üb­ lichen Filter, Drosseln, Rückschlagventile und ähn­ liches aus dem Schaltbild weggelassen. Auch sind die Mehrwegeventile vereinfacht insofern, als sie keine Stellungen aufweisen, die im Störungsfalle oder bei "Notaus" eingeschaltet werden, um sofort die Bewegung der Druckmittelzylinder zu stoppen. Es versteht sich, daß solche Ergänzungen jederzeit vom Fachmann vorgenommen werden können, ohne daß sich dadurch der Kern der Erfindung verändert.
Zur Beaufschlagung der Druckmittelzylinder 42, 43 und 65 mit Hydrauliköl enthält die Anlage eine von einem Elektromotor 81 angetriebene Hydraulikölpumpe 82, deren Saugseite über eine Saugleitung 83 mit einem Tank 84 für Hydrauliköl verbunden ist. Die Pumpe 82 erzeugt ausgangsseitig mittels nicht weiter veranschaulich­ ter Maßnahmen einen konstanten Öldruck und ist mit ihrem Ausgang an eine mehrfach verzweigte Speise­ leitung 85 angeschlossen. Die Speiseleitung 85 verbindet die Ölpumpe 82 gleichzeitig mit einem Eingang P eines Druckregelventils 86, mit einem Ein­ gang P eines 4/2-Wegeventils 87 sowie mit ei­ nem Eingang P eines 4/2-Wegeventils 88, die beide mittels Elektromagneten elektrisch gesteuert sind. Die beiden elektrisch gesteuerten 4/2- Wegeventile weisen jeweils einen Ausgang T auf, der an eine mehrfach verzweigte Sammel- und Rücklauflei­ tung 89 angeschlossen ist, die überschüssiges Hydrau­ liköl zu dem Tank 84 zurückschafft. Die Rücklauflei­ tung 89 ist ferner an einen Anschluß T des einstell­ baren Druckregelventils 86 angeschlossen.
Mit ihren noch verbleibenden Anschlüssen A und B sind die beiden 4/2-Wegeventile 87 und 88 über Lei­ tungen 91, 92 und 93, 94 an die beiden Druckmittel­ zylinder 43 und 64, wie gezeigt, angeschlossen, und zwar ist der Anschluß B mit der kolbenstangenseitigen Zylinderkammer über die Leitung 92 bzw. 94 und die andere Zylinderkammer über die Leitung 91 bzw. 93 mit dem Anschluß A verbunden.
Das Druckregelventil 86 weist einen Ausgang A auf, der mit einem Anschluß P eines 4/3-Wegeventils 95 über eine Leitung 96 in Verbindung steht. Dieses 4/3-Wegeventil ist ebenfalls ein elektrisch gesteuer­ tes Ventil, bei dem der wirksame Durchlaßquerschnitt in den beiden möglichen Durchlaßstellungen elektrisch verstellbar ist. Bei abgeschalteten elektrischem Steuersignal befindet sich das 4/3-Wegeventil 95 in der neutralen Stellung, in der alle seine Anschlüsse A, B, P und T einzeln versperrt sind. Von diesen Anschlüssen ist der Anschluß T mit der Sammelleitung 89 verbunden, während die Anschlüsse A und B über Leitungen 97 und 98 zu dem Druckmittel­ zylinder 42, und zwar zu der kolbenstangenseitigen Zylinderkammer bzw. zu der gegenüberliegenden Zylin­ derkammer hingeführt sind.
Um wahlweise den Druckmittelzylinder 42 in eine Schwimmstellung zu bringen, in der die Kolbenstange 45 von außen her frei bewegbar ist, liegt zwischen den beiden Leitungen 97 und 98 ein 4/2-Wege­ ventil 99, das als Bypassventil wirkt und ebenfalls elektrisch gesteuert ist; es weist die Anschlüsse A, B, C und T auf. Die Anschlüsse A und B des 4/2-Wegeventils 99 sind untereinander verbunden und stehen über eine Verbindungsleitung 101 mit der kolbenstangenseitigen Zylinderkammer des Druckmittel­ zylinders 42 in Verbindung. Der Anschluß T führt zu der Rücklaufsammelleitung 89, während der Anschluß C über eine Leitung 102 an die Leitung 97 angeschlos­ sen ist. Die kontrollierte Betätigung der Mehrwege­ ventile 87, 88, 95, 99 erfolgt durch eine zentrale elektrische Steuerung 103, die über entsprechende elektrische Leitungen mit den elektrischen Betäti­ gungsgliedern der Ventile in Verbindung steht.
Der insoweit beschriebene Drehherdofen 1 arbeitet folgendermaßen, wobei als Anfangsstellung angenom­ men sei, daß sich der Schwenkhebel 54 der Indexein­ richtung 53 in der in Fig. 5 gezeigten Lage befindet, in der sein Maul 63 des Zapfen 73 eines Schaltzahns von oben her übergreift. In dieser Stellung ist die Kolbenstange 65 des Druckmittelzylinders 64 zurück­ gezogen, was dadurch bewirkt wird, daß die Steuer­ einrichtung 103 das Mehrwegeventil 88 in die andere als die gezeigte Stellung überführt, so daß der An­ schluß P mit dem Anschluß B verbunden ist, damit das von der Hydraulikpumpe 82 kommende Hydrauliköl in die kolbenstangenseitige Zylinderkammer einströmt und die Kolbenstange in den Druckmittelzylinder zurück­ zieht. Gleichzeitig besteht über das Mehrwegeventil 88 eine strömungsmäßige Verbindung zwischen den Anschlüs­ sen A und T, wodurch die gegenüberliegende Zylinderkam­ mer zu dem Tank 84 hin verbunden ist.
Ferner sei als Anfangsstellung angenommen, daß der Querschlitten 23 durch entsprechende Betätigung des Druckmittelzylinders 43 in die zurückgezogene Stel­ lung überführt ist, in der sich die Schaltklinke 21 außerhalb des Bewegungswegs der Schaltzähne 18 befin­ det. Dies wird dadurch erreicht, daß die zentrale Steuerung 103 auch das Mehrwegeventil 87 in die andere als die gezeigte Stellung überführt, in der eine strömungsmäßige Verbindung zwischen den Anschlüssen P und B einerseits und den Anschlüssen A und T ande­ rerseits besteht. In dieser Stellung des Mehrwegeven­ tils 87 wird die kolbenstangenseitige Zylinderkammer aus der Hydraulikölpumpe 82 mit Hydrauliköl versorgt, während die andere Zylinderkammer zu dem Tank 84 be­ lüftet ist.
Diese Ausgangsstellung der Antriebseinrichtung für den Drehherd 9 ist die Anfangsstellung, die nach je­ dem Arbeitshub der Schaltklinke unmittelbar vor de­ ren Zurücklaufen in die Startstellung eingenommen wird. In dieser Stellung kann sich nämlich die Schalt­ klinke 21 frei an den dem Maul 41 gegenüber befindli­ chen Schaltzähnen 18 vorbeibewegen, während anderer­ seits der Drehherd 9 von der Indexeinrichtung 53 festgehalten ist und keinerlei Drehbewegungen aus­ führen kann, selbst dann nicht, wenn über die Öff­ nungen 7 oder 8 Werkstücke auf den Drehherd 9 herauf­ geschafft oder von ihm heruntergezogen werden, wodurch unter Umständen Kraftkomponenten entstehen könnten, die sonst ein begrenztes Weiterdrehen des Drehher­ des 9 verursachen könnten.
In diese Stellung bringt die Steuereinrichtung 103 das Mehrwegeventil 95 durch Verstellen des Ventilver­ schlußgliedes in diejenige Stellung, in der eine strömungsmäßige Verbindung zwischen den Anschlüssen P und B einerseits und den Anschlüssen A und T ande­ rerseits besteht. Hierdurch kann Hydrauliköl von der Ölpumpe 82 über das Druckregelventil 86, den Anschluß P, den Anschluß B und die Leitung 98 in die kolben­ stangenseitige Zylinderkammer gelangen. Gleichzeitig fließt überflüssiges Hydrauliköl aus der anderen Zylinderkammer über die Leitung 97, die Anschlüsse A und T zu der Rücklaufsammelleitung 89. In dieser Betriebsart bleibt das Mehrwegeventil 99 in der ge­ zeigten Stellung, in der seine sämtlichen Anschlüsse A, B, C und T versperrt sind. Der Längsschlitten 24 wird hierdurch auf seinen beiden Führungsschienen 25 und 26 zu der Zwischenflanschplatte 44 in Richtung auf den Druckmittelzylinder 42 zurückgezogen, solange, bis die Kolbenstange 45 fast vollständig eingefahren ist. Nach Erreichen dieser Stellung schaltet die zentra­ le Steuerung 103 den Steuerstrom für die elektrische Betätigungseinrichtung des Mehrwegeventils 95 ab, das daraufhin in seine Mittelstellung zurückkehrt, in der sämtliche Anschlüsse A, B, P und T einzeln versperrt sind. Als nächstes wird das Mehrwegeventil 99 von der zentralen Steuerung mit einem Steuerstrom beaufschlagt, das daraufhin in die andere als der gezeigten Stellung umschalten kann. Es besteht in der umgeschalteten Stellung des Mehrwegeventils 99 einerseits eine strömungsmäßige Verbindung über die Anschlüsse B und C zwischen den beiden Zylinderkammern des Druckmittelzylinders 42 und andererseits sind die beiden Zylinderkammern an die Sammelrücklaufleitung 89 angeschlossen, so daß bei einer von außen erfolgen­ den Betätigung der Kolbenstange 45 wahlweise überflüs­ siges Hydrauliköl zu dem Tank 84 abströmen oder von diesem angesaugt werden kann, je nach dem, wie die Betätigung der Kolbenstange 45 erfolgt. In jedem Falle läßt sich die Kolbenstange 45 bei der jetzt erreichten Stellung der beiden Mehrwegeventile 95 und 99 leichtgängig bewegen, d.h. es liegt eine Schwimm­ stellung vor, die auch eine leichtgängige Bewegung des Längsschlittens 24 ermöglicht.
Diese Schwimmstellung des Längsschlittens 24 wird be­ nötigt, damit er sich leicht einstellen kann, wenn nun nachfolgend der Querschlitten 23 samt Schaltklinke 21 vorgeschoben wird, wobei sich das Maul 41 tangential über den Ringbund 72 eines Schaltzahns 18 schiebt, der in der zurückgezogenen Stellung des Längsschlittens 24 ungefähr vor dem Maul 41 steht.
Infolge der Schwimmstellung ist es nicht notwendig, die genaue Lage des Längsschlittens 24 in dieser An­ fangsstellung durch Anschlagelemente zu justieren, sondern der Längsschlitten 24 begibt sich vielmehr selbsttätig in die entsprechende Stellung, sobald das Maul 41 den Ringbund 72 erfaßt hat. Für ein ordnungsgemäßes Arbeiten genügt es, wenn der Hub des Längsschlittens 24 zwischen der Anlage an dem Anschlag 49 und der eben beschriebenen Anfangsstel­ lung geringfügig größer ist als die Teilung der Schaltzähne 18, d.h. dem Abstand zwischen zwei be­ nachbarten Schaltzähnen 18 längs dem Teilkreis 19.
Nach Einschalten der Schwimmstellung durch Öffnen des Mehrwegeventils 99 bei nach wie vor gesperrten, d.h. in Mittelstellung befindlichem Mehrwegeventil 95, schaltet nun die zentrale Steuerung 103 das Mehr­ wegeventil 87 in die gezeigte Stellung um, so daß jetzt der Anschluß A mit dem Anschluß P und der An­ schluß B mit dem T verbunden ist. Hierdurch wird die kolbenstangenseitige Zylinderkammer zu dem Tank 84 entlüftet, während die andere Zylinderkammer an die Ölpumpe 82 angeschlossen ist. Die Kolbenstange 52 wird deshalb ausgefahren und der Querschlitten 23 in Richtung auf den Teilkreis 19 etwa radial vorge­ schoben, bis der Kolben in dem Druckmittelzylinder 43 am entsprechenden Zylinderboden anliegt. Bei dieser Vorschubbewegung des Querschlittens 43 umgreift das Maul 41 den Ringbund 72, wobei sich gleichzeitig in­ folge der freien Beweglichkeit des Längsschlittens 24 das Maul 41 leichtgängig auf dem entsprechenden Ringbund 72 zentriert. Damit ist die Ausgangsstellung für den Arbeitshub der Schaltklinke 21 erreicht. Die zentrale Steuerung 103 schaltet das Mehrwegeventil 99 ab, wodurch die Bypassverbindung zwischen den beiden Zylinderkammern des Druckmittelzylinders 42 unterbro­ chen wird. Der Druckmittelzylinder 42 ist damit hydrau­ lisch blockiert, weshalb jetzt auch die Schaltklinke 21 den Drehherd 9 gegen Drehungen um seine Vertikalachse sichert, da in beiden Drehrichtungen eine formschlüssige Verbindung zwischen dem entsprechenden Schaltzahn 18 und dem Maul 41 besteht.
Durch Umschalten des Mehrwegeventils 88 von seiten der zentralen Steuerung 103 wird der Druckmittelzylinder 64 in umgekehrter Richtung mit Hydrauliköl beaufschlagt und es wird die Kolbenstange 65 ausgefahren, wodurch der Schwenkhebel 54 in die Lage 54′ geschwenkt wird. Das Maul 63 des Schwenkhebels 54 befindet sich jetzt innerhalb des Teilkreises 19 und auch innerhalb des Be­ wegungswegs der Zapfen 73 der einzelnen Schaltzähne 18.
Durch gesteuertes Öffnen des Mehrwegeventils 95 wird die bodenseitige Zylinderkammer des Druckmittelzylin­ ders 42 gefüllt und die Kolbenstange 45 vorgeschoben. Durch Vorschieben der Kolbenstange 45 wird auch der Längsschlitten 24 vorgeschoben, mit dem formschlüssig die Schaltklinke 21 verbunden ist. Die an einem Ring­ bund 72 angreifende Schaltklinke 21 dreht bei der Vorschubbewegung des Längsschlittens 24 den Drehherd 9 entsprechend mit.
Der Verlauf der Umfangs- oder auch Winkelgeschwindig­ keit ist in Fig. 8 schematisiert dargestellt. Hier­ nach öffnet die zentrale Steuerung 103 das Mehrwege­ ventil 95 von null an zunehmend bis auf einen Maximal­ wert, wodurch mit weitgehend konstanter Beschleunigung der Drehherd 9 bis auf seine maximale Drehgeschwindig­ keit beschleunigt wird. Diese maximale Drehgeschwindig­ keit ist zu einem Zeitpunkt t 1 erreicht, an dem das Ventil 95 vollständig geöffnet hat.
Der Einfachheit halber ist bei der Darstellung in Fig. 8 angenommen worden, daß mit konstanter Beschleuni­ gung gearbeitet wird. Es ist auch möglich, mit variab­ ler Beschleunigung zu fahren, so daß der Drehherd 9 stetig beschleunigt und auch stetig in die maxi­ male Drehgeschwindigkeit übergeht. Selbst jedoch, wenn nicht mit variabler Beschleunigung gearbeitet wird, sind bei der beschriebenen Ausführungsform die auftretenden Beschleunigungskräfte geringer als bei einem Drehherd 9, der von einem Getriebemotor in In­ tervallen weitergedreht wird.
Seit dem Zeitpunkt t 1 fährt der Längsschlitten 24 mit seiner maximal möglichen Vorschubgeschwindigkeit auf den Führungsschienen 25 und 26 in Richtung auf den ortsfesten Anschlag 49. Nach Erreichen eines Zeit­ punktes t 2, der zeitlich gesehen vor dem Auftreffen des Längsschlittens 24 auf den Anschlag 49 liegt, steuert die zentrale Steuerung 103 das Mehrwegeventil 95 wieder in Richtung auf die gezeigte Schließstel­ lung, wodurch allmählich der Strömungsquerschnitt für das Hydrauliköl zu dem Druckmittelzylinder 42 bzw. von diesem weg gedrosselt wird. Hierdurch ver­ langsamt sich die Vorschubgeschwindigkeit des Längs­ schlittens 24 ab dem Zeitpunkt t 2 und dementsprechend auch die Winkelgeschwindigkeit des Drehherdes 9, bis schließlich der Längsschlitten 24 mit nur noch sehr geringer Vorschubgeschwindigkeit an den Anschlag 49 anstößt, womit das Ende des Arbeitshubs erreicht ist.
Weil in dieser Stellung das Mehrwegeventil 95 immer noch geringfügig geöffnet ist, wird der Längsschlit­ ten 24 mit Kraft an dem Anschlag 49 gehalten.
In der so erreichten Endstellung wird wiederum die Indexeinrichtung 53 aktiviert, um den Drehherd 9 fest­ zulegen. Hierzu schaltet die zentrale Steuerung 103 des Mehrwegeventil 88 um, woraufhin die Kolbenstange 65 einfährt und der Hebel 54 mit seinem Maul 63 den Zapfen 73 desjenigen Schaltzahns 18 übergreift, der sich mit seinem Ringbund 72 in dem Maul 71 der Schaltklinke 21 befindet. Die Schaltklinke 21 und die Indexeinrichtung 53 greifen deshalb am Ende des Arbeitshubs der Schaltklinke 21 an demselben Schalt­ zahn 18 an. Toleranzen im Abstand zwischen benach­ barten Schaltzähnen 18 spielen deshalb keine Rolle und es ist immer gewährleistet, daß bei entsprechen­ der Justage des Anschlags 49 die Indexeinrichtung 53 störungsfrei mit einem Zapfen 73 des entsprechenden Schaltzahns 18 in Eingriff kommen kann. Die Einstel­ lung der Schaltzähne 18 wird hierdurch wesentlich erleichtert. Auch wenn zum Einstellen der Abstände zwischen den Schaltzähnen 18 diese wie ein Exzenter auf ihren Befestigungsschrauben gedreht werden, fluch­ ten dennoch der Zapfen 73 und der Ringbund 72 immer zueinander, da sie mit engen Toleranzen als einfache Drehteile herstellbar sind.
Nach dem Einfallen der Indexeinrichtung 53 schaltet die zentrale Steuerung 103 das Mehrwegeventil 95 in die neutrale Zwischenstellung und das Mehrwege­ ventil 87 um, woraufhin der Druckmittelzylinder 43 die Schaltklinke 21 von dem jetzt arretierten Schalt­ zahn 18 herunterzieht, und zwar so weit, daß sich der Längsschlitten 24 wieder in Richtung auf die Flanschplatte 44 zurückschieben läßt, ohne daß Teile der Schaltklinke 21 an dem arretierten Zahn 18 bzw. dem in Drehrichtung davor stehenden, als nächstes von der Schaltklinke 21 zu erfassenden Schaltzahn 18 anstoßen.
Dadurch, daß die Schaltzähne 18 auf einem Teilkreis 19 sitzen, dessen Durchmesser in der Größenordnung des Durchmessers der Auflagefläche 11 liegt bzw. größer als diese ist, ist die Positionierung der Werkstücke gemessen in Bogenlängen sehr genau und kann nicht ungenauer werden als der Positionierfehler, wiederum gemessen in Bogenlängen, der beim Einfallen der Indexeinrichtung 53 auftritt.
Für ein einwandfreies Arbeiten ist es nur notwendig, den Anschlag 49 so zu justieren, daß, wenn der Längsschlitten 24 an dem Anschlag 49 anliegt, das Maul 41 der Schaltklinke 21 mit dem Maul 63 des Schwenk­ hebels 54 exakt fluchtet. Weitere Einstellungen sind nicht erforderlich. Insbesondere muß kein Anfangs­ wert für die Schaltklinke festgelegt werden, da sich dieser, wie oben erläutert, selbsttätig schwimmend einstellt. Selbst kleine Streuungen im Abstand zwi­ schen den benachbarten Schaltzähnen 18 führen nicht zu Störungen, allenfalls zu gewissen Positionierungs­ ungenauigkeiten, die sich aber durch entsprechendes Drehen der Schaltzähne 18 auf ihren Befestigungs­ bolzen praktsich vollständig ausgleichen lassen.

Claims (19)

1. Drehherdofen, insbesondere zur Wärmebehandlung me­ tallischer Werkstücke , mit einer eine nach unten offene Ofenkammer bildende Muffel, die über wenig­ stens eine in ihr vorgesehene Beschickungsöffnung zu beschicken und/oder zu entleeren ist, und in die von unten her ein eine Werkstückauflagefläche bildender Drehherd hineinragt, der um eine verti­ kale Achse drehbar gelagert ist, sowie mit einer schrittweise arbeitenden Antriebseinrichtung für den Drehherd, dadurch gekennzeichnet, daß die An­ triebseinrichtung von einem Klinkenschaltwerk (18, 21) gebildet ist, dessen Schaltzähne (18) äqui­ distant längs eines zu der Achse (16) des Dreh­ herdes konzentrischen Teilkreises (19) an dem Dreh­ herd (9) vorgesehen sind und dessen Schaltklinke (21) zumindest tangential zu dem Teilkreis (19) beweglich gelagert ist, und da8 der Schaltklinke (21) Antriebsmittel (42, 43) zugeordnet sind, die von einer Steuereinrichtung (103) gesteuert sind.
2. Drehherdofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schaltklinke (21) auf einem Kreuz­ schlitten (22) angeordnet ist, durch den die Schaltklinke (21) bezüglich des Teilkreises (19) der Schaltzähne tangential und etwa radial längs­ verschieblich geführt ist.
3. Drehherdofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schaltklinke 21 mit den Schaltzähnen (18) bezüglich beider Drehrichtungen des Drehher­ des (9) formschlüssig in Eingriff bringbar ist.
4. Drehherdofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schaltzähne (18) nach Art einer Trieb­ stockverzahnung ausgeführt sind.
5. Drehherdofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schaltzähne (18) eine rotationssymmetri­ sche Außenumfangsfläche aufweisen und zum Justieren der Zahnabstände um eine Achse (75) verstellbar ge­ haltert sind, die gegenüber der Symmetrieachse (74) der Schaltzähne (18) parallel versetzt ist.
6. Drehherdofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Symmetrieachsen (74) der Schaltzähne (18) zu der Drehachse (16) des Drehherdes (9) pa­ rallel sind.
7. Drehherdofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schaltklinke (21) unter Ausbildung ei­ nes parallelflankigen Mauls (41) in Richtung auf die Schaltzähne (18) gegabelt ist, das die Schalt­ zähne (18) übergreifend mit diesen in Eingriff bringbar ist und dessen Flanken zu der entsprechen­ den Vorschubrichtung parallel verlaufen.
8. Drehherdofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Teilkreisdurchmesser (19) gleich oder größer als der Durchmesser der Werkstückauflage­ fläche (11) des Drehherdes (9) ist.
9. Drehherdofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Ende des Arbeitshubs der Schaltklinke (21) in Tangentialrichtung, bezogen auf den Teil­ kreis (19), mittels eines vorzugsweise verstell­ baren Anschlags (49) formschlüssig begrenzt ist.
10. Drehherdofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß zum Arretieren des Drehherdes (9) zwischen zwei Schrittbewegungen des Drehherdes (9) eine lös- und einrückbare Indexeinrichtung (53) vorge­ sehen ist, die von der Steuereinrichtung (103) gesteuert ist.
11. Drehherdofen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Indexeinrichtung (53) ein mit den Schaltzähnen (18) wahlweise formschlüssig in Ein­ griff bringbares bewegliches Sperrglied (54) auf­ weist, dem von der Steuereinrichtung (103) ge­ steuerte Antriebsmittel (64) zugeordnet sind.
12. Drehherdofen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß das Sperrglied (54) eine Ausnehmung (63) enthält, in der sich in der eingerückten Stellung ein Abschnitt eines Schaltzahnes (18) befindet.
13. Drehherdofen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Indexeinrichtung (53) derart angeord­ net ist, daß ihr Sperrglied (54) am Ende des Ar­ beitshubs der Schaltklinke (21) mit dem während des Arbeitshubs mit der Schaltklinke (21) in Eingriff stehenden Schaltzahn (18) in Eingriff bringbar ist.
14. Drehherdofen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß das Sperrglied ein in Verlängerung der Längsachse (74) des Schaltzahnes (18) ortsfest schwenkbar gelagerter Hebel (54) ist, dessen Schwenkachse (61) rechtwinklig zu der Längsachse (74) des Schaltzahns (18) verläuft.
15. Drehherdofen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Antriebsmittel für das Sperrglied (54) ein fluidbetätigter Druckmittelzylinder (64) sind.
16. Drehherdofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Antriebsmittel für die Bewegung der Schaltklinke (21) in Tangentialrichtung, bezogen auf den Teilkreis (19), ein fluidbetätigter Druck­ mittelzylinder (42) sind.
17. Drehherdofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Antriebsmittel (42) für die Bewegung der Schaltklinke (21) in Tangentialrichtung in ihrer Bewegungsgeschwindigkeit von der Steuerein­ richtung kontrollierbar sind.
18. Drehherdofen nach den Ansprüchen 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung für den Druckmittelzylinder (42) der Schaltklinke (21) steuerbare Drossel- und Absperrmittel (95, 99) für das Druckmedium enthält.
19. Drehherdofen nach den Ansprüchen 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmittelzylinder (42) für die Schaltklinke (21) zweiseitig wirkend ist und die Drossel- und Absperrmittel (95, 99) eine Schwimmstellung aufweisen , in der der Kolben des Druckmittelzylinders (42) frei bewegbar ist.
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