DE3606494A1 - Drehherdofen - Google Patents
DrehherdofenInfo
- Publication number
- DE3606494A1 DE3606494A1 DE19863606494 DE3606494A DE3606494A1 DE 3606494 A1 DE3606494 A1 DE 3606494A1 DE 19863606494 DE19863606494 DE 19863606494 DE 3606494 A DE3606494 A DE 3606494A DE 3606494 A1 DE3606494 A1 DE 3606494A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rotary hearth
- pawl
- furnace according
- hearth furnace
- switching
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D9/00—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
- C21D9/0037—Rotary furnaces with vertical axis; Furnaces with rotating floor
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B9/00—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
- F27B9/14—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
- F27B9/16—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a circular or arcuate path
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Tunnel Furnaces (AREA)
- Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)
- Crucibles And Fluidized-Bed Furnaces (AREA)
- Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem Drehherdofen, ins
besondere zur Wärmebehandlung metallischer Werkstücke
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei den aus der Praxis bekannten gattungsgemäßen Dreh
herdöfen erfolgt die schrittweise Bewegung des um die
vertikale Achse drehbar gelagerten Drehherdes mittels
Drehstromgetriebemotoren. Diese Antriebsform führt
beim Ein- und Ausschalten des Motors in aller Regel
zu großen Beschleunigungs- und Verzögerungskräften,
die ein ruckartiges Anlaufen und ruckartiges Stehen
bleiben des Drehherdes bewirken. Infolge der großen
Beschleunigungs- und Verzögerungskräfte, die oben
drein in weiten Bereichen streuen können, kommt es
nicht selten vor, daß sich die Werkstücke auf der Werk
stückauflagefläche bewegen und deshalb im Laufe der
Zeit ihren ursprünglichen Aufstellungsort mehr oder
weniger weit verlassen. Dies ist bei automatisierter
Entleerung besonders störend, weil sich das Werkstück
in unkontrollierbarer Weise von dem erwarteten Stand
ort wegbewegt hat und der Greifer unter Umständen so
gar danebenlangt.
Kleinere Werkstücke können infolge der ruckartigen
Drehbewegung auf dem Drehherd umkippen und sind dann
möglicherweise durch automatisierte Handhabungsgeräte
nicht mehr zu greifen.
Ungünstig bei Getriebemotoren ist ferner das ungenaue
Stoppen des Drehherdes nach einer Schrittbewegung, was
auch zu Schwierigkeiten mit automatisierten Entnahme
vorrichtungen führen kann.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, einen
Drehherdofen zu schaffen, der eine exakte Positionie
rung des Drehherdes und damit der Werkstücke gewähr
leistet, wobei infolge der Schrittbewegung auch kei
ne Relativbewegung zwischen den Werkstücken und der
Oberfläche des Drehherdes auftritt, die die Positio
niergenauigkeit beeinträchtigen könnte.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Dreh
herdofen mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Dadurch, daß die Antriebseinrichtung als Klinken
schaltwerk ausgebildet ist, wird der Schalthub im we
sentlichen nur noch durch die Genauigkeit der Teilung
der Schaltzähne begrenzt, da der Hub der Schaltklinke
konstruktiv bedingt innerhalb sehr enger Toleranzen
festliegt. Bezogen auf die Positioniergenauigkeit auf
dem Werktisch sind eventuelle Schwankungen des Arbeits
hubes der Schaltklinke, wie sie infolge von Lagerluft
im allgemeinen auftreten, zu vernachlässigen. Außerdem
gestattet das Klinkenschaltwerk mit einfachen Mitteln
ein ruckfreies Anfahren und Anhalten des Drehherdes,
so daß die Werkstücke keinesfalls auf der Oberseite
des Drehherdes ins Rutschen kommen.
Ein besonders einfaches Klinkenschaltwerk, das sehr
präzise in der Geschwindigkeit gesteuert werden kann
und auch einen einfachen Aufbau aufweist, wird erhal
ten, wenn die Schaltklinke auf einem Kreuzschlitten
angeordnet ist, durch den die Schaltklinke bezüglich
des Teilkreises der Schaltzähne tangential und etwa
radial längsverschieblich geführt ist.
Selbst bei hohen Trägheitsmomenten des Drehherdes wird
ein präzises Anfahren und Bremsen der Drehherdbewe
gung erreicht, wenn die Schaltklinke mit den Schalt
zähnen bezüglich beider Drehrichtungen des Drehher
des formschlüssig in Eingriff bringbar ist. Die
Zwangsführung, die die Schaltklinke auf den Dreh
herd ausübt, geht dann weder beim Beschleunigen noch
beim Verzögern verloren.
Besonders einfach werden die Verhältnisse dann, wenn
die Schaltzähne nach einer Triebstockverzahnung aus
geführt sind. Sie lassen sich dann als Exzenter ge
stalten und ermöglichen damit eine Feinjustierung
der Teilung, indem sie entsprechend um ihre Befesti
gungsachse gedreht werden. Die Schaltzähne besitzen
hierzu eine rotationssymmetrische Außenumfangsfläche,
wobei die Symmetrieachse gegenüber der Achse, auf
der sie an dem Drehherd befestigt sind, parallel
versetzt ist. Die Schaltklinke ist dann vorzugswei
se unter Bildung eines parallelflankigen Mauls gega
belt, das mit den Schaltzähnen in Eingriff bringbar
ist. Wenn in diesem Falle die Drehachse des Drehher
des zu der Symmetrieachse der Schaltzähne parallel
ist, machen die Schaltzähne in dem Maul bei der
Schrittbewegung eine geringfügige Drehung, ohne das
Spiel, das der Schaltzahn in dem Maul hat, zu beein
flussen.
Die Genauigkeit der Positionierung des Drehherdes wird
bei gleichzeitiger Verringerung der notwendigen An
triebskräfte verbessert, wenn der Teilkreisdurchmes
ser gleich oder größer als der Durchmesser der Werk
stückauflagefläche des Drehherdes ist. Um bei Verwen
dung von Druckmittelzylindern zum Antrieb der Schalt
klinke in Tangentialrichtung keine Streuungen zu ha
ben, ist das Ende des Arbeitshubs der Schaltklinke
mittels eines vorzugsweise verstellbaren Anschlags
formschlüssig begrenzt.
Damit der Drehherd zwischen zwei Arbeitshüben der
Schaltklinke keine Eigenbewegung ausführen kann, bei
spielsweise wenn während zwei Arbeitshüben Entlade
vorgänge auftreten, ist zusätzlich eine Indexeinrich
tung vorgesehen, die den Drehherd festhält. Die In
dexeinrichtung arbeitet dabei vorzugsweise auch mit
den Schaltzähnen zusammen und ist wahlweise mit diesen
formschlüssig in Eingriff bringbar.
Um keine Justageprobleme zwischen der Indexeinrichtung
und der Schaltklinke zu bekommen, ist die Indexein
richtung erfindungsgemäß derart angeordnet, daß ihr
Sperrglied am Ende des Arbeitshubs der Schaltklinke
mit dem während des Arbeitshubs mit der Schaltklinke
in Eingriff stehenden Schaltzahn in Eingriff bringbar
ist.
Eine wechselseitige Behinderung zwischen der Indexeinrich
tung und der Schaltklinke wird vermieden und eine möglichst
große räumliche Trennung wird erreicht, wenn das Sperr
glied der Indexeinrichtung ein in Verlängerung der
Längsachse des Schaltzahns ortsfest schwenkbar gelager
ter Hebel ist, dessen Schwenkachse rechtwinklig zu der
Längsachse des Schaltzahns verläuft. Auch hierbei ist
es von Vorteil, wenn der Schaltzahn rotationssymmetrisch
ausgeführt ist.
Zur Betätigung der Schaltklinke und auch des Sperr
gliedes der Indexeinrichtung kommen bevorzugt Druck
mittelzylinder in Frage, die mechanisch sehr ein
fach und robust sind.
Ein separat zu justierender Anschlag für die Aus
gangsstellung des Tangentialhubs der Schaltklinke
ist entbehrlich, wenn ein zweiseitig wirkender Druck
mittelzylinder zur Anwendung kommt, der über die zu
gehörigen Drossel- und Absperrmittel in eine Schwimm
stellung zu schalten ist, so daß er sich beim fluch
tenden Ausrichten der Schaltklinke auf den Schalt
zahn leicht verstellen läßt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegen
standes der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen Drehherdofen gemäß der Erfindung in ei
nem schematisierten Querschnitt,
Fig. 2 die Schaltklinke des Drehherdofens nach Fig. 1
zusammen mit dem sie tragenden Kreuzschlitten
und der zugehörigen Antriebsmittel in einer
Draufsicht,
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2, teilweise geschnit
ten, in einer Ansicht parallel zur Bewegungs
richtung des Längsschlittens,
Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 2 in einer Seitenan
sicht sowie die Indexeinrichtung in einer An
sicht von vorne,
Fig. 5 die Indexeinrichtung nach Fig. 4 in einer
Seitenansicht,
Fig. 6 einen der Schaltzähne in einem Längsschnitt,
Fig. 7 das Hydraulikschaltbild zur Betätigung der
Druckmittelzylinder und
Fig. 8 ein Geschwindigkeitsdiagramm, das den Verlauf
der Winkelgeschwindigkeit des Drehherdes bzw.
der Tangentialbewegung der Schaltklinke ver
anschaulicht.
In Fig. 1 ist ein Drehherdofen 1 schematisiert darge
stellt. Auf insgesamt vier im Quadrat angeordneten
Pfeilern 2 eines Sockels 3 ruht eine mit wärmeisolie
rendem Material 4 ausgekleidete Muffel 5, die nach
unten zu offen ist und haubenartig einen Ofenraum 6
begrenzt. Der durch die Auskleidung 4 begrenzte Ofen
raum 6 hat einen kreisförmigen Grundriß und ist
über zwei Öffnungen,eine Beschickungsöffnung 7 und
eine Entnahmeöffnung 8, zugänglich.
Von unten her ragt in den durch die Ausmauerung 4
begrenzten zylindrischen Ofenraum 6 ein ebenfalls
kreisförmiger Drehherd 9, der auf seiner Oberseite
eine wärmeisolierende Auflage 11 trägt, die gleich
zeitig eine Auflagefläche für Werkstücke 12 bildet,
die in dem Drehherdofen 1 wärmebehandelt werden. Der
Drehherd 9 ist mittels eines entsprechenden Verti
kallagers 13 in dem Sockel 3 um die vertikale Achse
drehbar gelagert, die konzentrisch zu dem Ofenraum
6 verläuft. Zur Abdichtung des Drehherdes 9 gegen
über der Muffel 5 ist an deren Unterseite ein zy
lindrisch umlaufendes Schwert 14 angeordnet, das
in einem mit Öl gefüllten und nach oben offenen
Ringkanal 15 eintaucht, der im Bereich der Unter
seite des Drehherdes 9 vorgesehen ist und radial
über diesen seitlich, wie gezeigt, übersteht. Der
Drehherd 9 und die Muffel 5 begrenzen zusammen die
Ofenkammer 6.
Um den Drehherd 9 schrittweise um seine vertikale
Achse 16 in Umdrehungen zu versetzen, ist unterhalb
des Ringkanals 15 eine ringförmige Scheibe 17 dreh
fest mit dem Drehherd 9 verbunden, die neben ihrem
äußeren Kreisrand Schaltzähne 18 trägt, die ähnlich
einer Triebstockverzahnung ausgebildet und äquidistant
längs eines Teilkreises 19 (siehe Fig. 2) angeordnet
sind, der zu der Drehachse 16 konzentrisch ist. Die
Schaltzähne 18 haben vorzugsweise eine rotationssym
metrische Gestalt und sind so an dem Drehherd 9 ange
bracht, daß ihre Längsachse zu der Drehachse 16 pa
rallel ist.
Die Schaltzähne 18 bilden zusammen mit einer angetrie
benen Schaltklinke 21, die in den Fig. 2 bis 5 darge
stellt ist, ein Klinkenschaltwerk, das eine gesteuerte
schrittweise Drehbewegung des Drehherdes 9 gestattet,
wobei die einzelnen Drehschritte nach einer exakt wie
derholbaren Geschwindigkeitszeitkurve verlaufen und
mit jedem Schritt der Drehherd 9 innerhalb sehr enger
Toleranzen um einen jeweils festen Drehwinkel bezüg
lich seiner Drehachse 16 gedreht wird.
Die Schaltklinke 21 sitzt an einem Kreuzschlitten, der
von einem Quer- und einem Längsschlitten 23, 24 gebil
det ist.
Der Längsschlitten 24 ist mittels zweier zueinander
paralleler Führungsschienen 25, 26 in Richtung tan
gential zu dem Teilkreis 19 längsverschieblich ge
führt. Die beiden Führungsschienen 25, 26 sind auf
Ständern 27, 28 befestigt, die die beiden Führungs
schienen 25, 26 ortsfest in dem Sockel 3 bzw. unter
halb der Muffel 5 haltern. Der Längsschlitten 24
steckt auf den beiden Führungsschienen 25 und 26 mit
tels zweier nach unten in Richtung auf die Ständer
27 und 28 offener Bohrungen 29, 31, die die kreis
zylindrischen Führungsschienen 25, 26, wie aus Fig. 3
ersichtlich, bis auf eine nutförmige Aussparung 32,
33 formschlüssig umgeben.
Auf der Oberseite des Führungsschlittens 24, d.h. ge
genüber den Ständern 27 und 28, ist mittels eines
quaderförmigen länglichen Distanzstücks 34 eine fla
che Führungsschiene 35 befestigt, die sich rechtwink
lig zu den beiden zylindrischen Führungsschienen 25,
26 erstreckt. Die Führungsschiene 35 ist an ihren
schmalen Seitenflächen bei 36 und 37 abgeschrägt und
bildet dort Laufflächen für kugelgelagerte Paare von
Kegelrollen 38, 39, die in jeder Ecke des Querschlit
tens 23 angebracht sind und die abgeschrägten Lauf
flächen bei 36 und 37 von oben und unten umgreifen,;
insgesamt sind vier Paare von Kegelrollen 38, 39 vor
gesehen und ermöglichen so dem Querschlitten 23
eine weitgehend spielfreie leichtgänge Bewegung recht
winklig zu Längsbewegung des Längsschlittens, der
auf den zylindrischen Führungsschienen 25, 28 glei
tet. Der Querschlitten 23 bewegt sich radial zu dem
Teilkreis 19.
Der Querschlitten 23 selbst ist eine im wesentlichen
rechteckige Platte, an deren Unterseite sich die Paare
von Führungsrollen 38, 39 befinden und der an einer
Stirnseite, die zu den Führungsschienen 25, 26 paral
lel verläuft, die Schaltklinke 21 einstückig trägt,
die ihrerseits als Gabel mit einem Maul 41 ausgebil
det ist. Die Weite des Mauls entspricht dem Durchmes
ser der Schaltzähne 18 an der Stelle, an der die
Schaltzähne 18 mit dem Maul 41 in Eingriff kommen
können. Die Flansche des Mauls 41 sind zu der Bahn
des Querschlittens 23 parallel.
Angetrieben werden der Quer- und der Längsschlitten
22, 23 durch je einen eigenen beidseitig wirkenden
Druckmittelzylinder 42, 43, von denen der Druckmit
telzylinder 42 mit einem stirnseitigen Ende an ei
ner Flanschzwischenplatte 44 angebracht ist, die an
einem stirnseitigen Ende der beiden Führungsschie
nen 25, 26 befestigt ist. Eine Kolbenstange 45 des
Druckmittelszylinders 42 führt durch eine Öffnung in
der Flanschzwischenplatte 44 hindurch und ist in ein
Innengewinde 46 in einer benachbarten Stirnseite des
Längsschlittens 24 eingeschraubt. Der Längsschlit
ten 24 kann mit Hilfe des Druckmittelzylinders 42
von der Flanschzwischenplatte 44 bis zum gegenüber
liegenden Ende der beiden Führungsschienen 25, 26
vorgeschoben werden, an dem eine weitere Flansch
platte 47 angebracht ist, die zwischen den beiden
Führungsschienen 25, 26 eine Gewindebohrung 48 ent
hält, in die eine Anschlagschraube 49 eingedreht
ist. Die Anschlagschraube 49 weist eine plane An
schlagfläche auf, die aus der Flanschplatte 47 zwi
schen den beiden Führungsschienen 25, 26 in Rich
tung auf den Druckmittelzylinder 42 vorragt und ei
nen formschlüssigen Anschlag für den Längsschlit
ten 24 bildet, dessen Hub auf diese Weise in Rich
tung auf die Flanschplatte 47 formschlüssig begrenzt
ist. Um möglichst geringe Knickkräfte dabei zu er
zeugen, ist der Druckmittelzylinder 42 so an der
Flanschzwischenplatte 44 befestigt, daß die Kolben
stange 45 parallel zu den Führungsschienen 25, 26
ausfahrbar ist und sich etwa in der Mitte zwischen
diesen befindet.
Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, ist an dem von dem
Teilkreis 19 abliegenden Ende des quaderförmigen
Distanzstücks 34 ein rechtwinklig nach oben stehen
der Flansch 51 angebracht, an dem der Druckmittel
zylinder 43 befestigt ist. Seine Kolbenstange 52
führt durch eine entsprechende Öffnung in dem
Flansch 51 hindurch und ist mit ihrem äußeren Ende
mit dem Querschlitten 23 verschraubt, und zwar an der
der Schaltklinke 21 gegenüberliegenden Seite (siehe
Fig. 2). Der Querschlitten 23 kann mit Hilfe des
zweiseitig wirkenden Druckmittelzylinders 43 in
Richtung der Öffnung des Mauls 41 vorgeschoben oder
zurückgezogen werden.
In der Nähe der Flanschplatte 47 ist oberhalb der
beiden Führungsschienen 25, 26 eine mit den Schalt
zähnen 18 zusammenwirkende Indexeinrichtung 53 orts
fest in dem Drehherdofen 1 angebracht, die dazu
dient, den Drehherd 9 in der jeweils erreichten Po
sition zwischen zwei Arbeitshüben der Schaltklinke
21 zu arretieren. Die Indexeinrichtung 53 ist in
der Draufsicht der Fig. 2 gestrichelt und in den
Fig. 4 und 5 in der Seiten- bzw. Vorderansicht ver
anschaulicht.
Die Indexeinrichtung 53 enthält als eigentliches Sperr
glied einen schwenkbar gelagerten einarmigen Hebel 54,
der an seinem oberen Ende zwei Fortsätze 55, 56 auf
weist, mit denen er zwei zueinander parallele Lager
flächen eines in diesem Bereich abgeflachten Halte
arms 57 umgreift. Dieser ist ortsfest an einem mit
dem Sockel 3 oder der Muffel 5 verbundenen Halteplat
te endseitig stumpf verschweißt. Das von der Halte
platte 58 abliegende Ende enthält eine Querbohrung
59, die mit entsprechenden Bohrungen in den Fort
sätzen 55, 56 fluchtet und durch die ein Schrauben
bolzen 61 mit glattem Schaft hindurchgeführt ist, der
auf seinem herausschauenden Ende eine Schraubenmutter
62 trägt. Der Schwenkhebel 54 kann auf diese Weise eine
Schwenkbewegung um eine Achse ausführen, die in der Pro
jektion auf die Ebene des Teilkreises 19 etwa tangential
zu diesem bzw. parallel zu der Längserstreckung der
Führungsschienen 25; 26 ist.
Die Länge des Haltearms 57 ist so bemessen, daß der
Schwenkhebel 54 bei vertikaler Ausrichtung etwa in
Verlängerung der Längsachse eines darunter befindli
chen Schaltzahnes 18 steht, damit sein unteres, mit
einem parallelflankigen Maul 63 versehenes Ende mit
dem oberen Ende des Schaltzahnes 18 in Eingriff kom
men kann. Das Maul 63 ist dabei sowohl in Längsrich
tung des Hebels 54 als auch in Schwenkrichtung um
die Achse, gegeben durch den Schraubenbolzen 61,
beidseitig offen.
Betätigt wird der Schwenkhebel 54 von einem beidsei
tig wirkenden Druckmittelzylinder 64, der an der
Halteplatte 58 befestigt ist und dessen Kolbenstange
65 durch eine Öffnung in der Halteplatte 58 unterhalb
des Tragarms 57 in Richtung auf den Schwenkhebel 54
vorsteht. Das vorstehende Ende der Kolbenstange 65
trägt ein Gelenk 66, in dem eine Schubstange 67 an
gebracht ist, deren anderes Ende mit dem Schwenkhebel
54 ebenfalls gelenkig verbunden ist. Der Schwenkhebel
54 enthält zu diesem Zweck zwischen dem Maul 63 und
den beiden Fortsätzen 55, 56 eine in Richtung auf
die Schubstange 67 zu offene rechteckige Öffnung 68,
in der das entsprechende Ende der Schubstange 67
eingeführt ist. In miteinander fluchtenden Bohrungen
in dem vorderen Ende der Schubstange 67 sowie dem
Schwenkhebel 54 steckt ein Gelenkbolzen 69, über den
die Schubstange 67 mit dem Schwenkhebel 54 verbunden
ist. Die Schwenkachse des Gelenks 66 verläuft parallel
zu dem Gelenkbolzen 69 und zu dem Schraubenbolzen 61.
Bei Betätigung des Druckmittelzylinders 64 kann der
Schwenkhebel 54 aus der in Fig. 5 mit ausgezogenen
Linien gezeigten Stellung in eine strichpunktiert
gezeichnete Stellung 54′ überführt werden, in der
der Schwenkhebel 54 von dem Schaltzahn 18 gelöst
bzw. getrennt ist, wie Fig. 5 zeigt. Die Verschwenkung
erfolgt in Richtung auf den Mittelpunkt des Teilkrei
ses 19.
Die Schaltzähne 18, mit denen die Schaltklinke 21 und
die Indexeinrichtung 53 zusammenwirkt, haben die in
Fig. 6 gezeigte Querschnittsgestalt. Sie sind ro
tationssymmetrisch und enthalten einen unteren
zylindrischen Schaftteil 71, über den an seinem
oberen Ende ein Ringbund 72 radial übersteht. Der
Ringbund 72 ist ebenfalls zylindrisch und hat einen
Außendurchmesser, der der lichten Weite des Mauls
41 der Schaltklinke 21 entspricht, so daß der Ring
bund 72 weitgehend spielfrei in das parallelflankige
Maul 41 paßt. Oberhalb des Ringbunds 72 erhebt ein
zu dem Ringbund 72 konzentrischer zylindrischer Zapfen
73, dessen Durchmesser der Weite des Mauls 63 in
dem Schwenkhebel 54 entspricht. Auch hierbei be
steht nur ein geringes Spiel zwischen dem Zapfen
73 und dem Maul 63.
Sämtliche einstückig miteinander verbundene rotations
symmetrischen zylindrischen Körper, nämlich der Zapfen
73, der Ringbund 72 und der Schaft 71 sind koaxial
zueinander und haben somit dieselbe Symmetrieachse
74.
Zur Befestigung der Schaltzähne 18 enthalten diese eine
in Längsrichtung durchgehende zylindrische Bohrung 75,
die zu der Rotationsachse 74 parallel, jedoch gegenüber
dieser radial versetzt ist. Durch die zylindrische Boh
rung 75, die in ihrem oberen Ende im Zapfen 73 zylindrisch
angesenkt ist, führt eine Befestigungsschraube, die in
eine entsprechende Gewindebohrung 76 in der Ringschei
be 17 eingeschraubt ist.
Mit Hilfe der exzentrisch angebrachten Durchgangsbohrung
75 ist es möglich, selbst bei nicht ganz exakter Tei
lung der Gewindebohrungen 76 auf dem Teilkreis 19 eine
äquidistante Verteilung der Arbeitsfläche der Schalt
zähne 18 längs dem Teilkreis 19 zu erhalten, indem
lediglich zur Feinjustage die Schaltzähne 18 gering
fügig um den sie befestigenden Schraubenbolzen ge
dreht werden, ehe der sie anspannende Schraubenbolzen
festgezogen wird.
In Fig. 7 ist stark vereinfacht das Hydraulikschalt
bild dargestellt, entsprechend dem die Druckmittelzy
linder 42, 43, und 64 angeschlossen und mit Hydraulik
flüssigkeit versorgt werden. Der Übersichtlichkeit
halber sind die in solchen Hydraulikschaltungen üb
lichen Filter, Drosseln, Rückschlagventile und ähn
liches aus dem Schaltbild weggelassen. Auch sind die
Mehrwegeventile vereinfacht insofern, als sie keine
Stellungen aufweisen, die im Störungsfalle oder bei
"Notaus" eingeschaltet werden, um sofort die Bewegung der
Druckmittelzylinder zu stoppen. Es versteht sich, daß
solche Ergänzungen jederzeit vom Fachmann vorgenommen
werden können, ohne daß sich dadurch der Kern der
Erfindung verändert.
Zur Beaufschlagung der Druckmittelzylinder 42, 43 und
65 mit Hydrauliköl enthält die Anlage eine von einem
Elektromotor 81 angetriebene Hydraulikölpumpe 82, deren
Saugseite über eine Saugleitung 83 mit einem Tank 84
für Hydrauliköl verbunden ist. Die Pumpe 82 erzeugt
ausgangsseitig mittels nicht weiter veranschaulich
ter Maßnahmen einen konstanten Öldruck und ist mit
ihrem Ausgang an eine mehrfach verzweigte Speise
leitung 85 angeschlossen. Die Speiseleitung 85
verbindet die Ölpumpe 82 gleichzeitig mit einem
Eingang P eines Druckregelventils 86, mit einem Ein
gang P eines 4/2-Wegeventils 87 sowie mit ei
nem Eingang P eines 4/2-Wegeventils 88, die
beide mittels Elektromagneten elektrisch gesteuert
sind. Die beiden elektrisch gesteuerten 4/2-
Wegeventile weisen jeweils einen Ausgang T auf, der
an eine mehrfach verzweigte Sammel- und Rücklauflei
tung 89 angeschlossen ist, die überschüssiges Hydrau
liköl zu dem Tank 84 zurückschafft. Die Rücklauflei
tung 89 ist ferner an einen Anschluß T des einstell
baren Druckregelventils 86 angeschlossen.
Mit ihren noch verbleibenden Anschlüssen A und B
sind die beiden 4/2-Wegeventile 87 und 88 über Lei
tungen 91, 92 und 93, 94 an die beiden Druckmittel
zylinder 43 und 64, wie gezeigt, angeschlossen, und
zwar ist der Anschluß B mit der kolbenstangenseitigen
Zylinderkammer über die Leitung 92 bzw. 94 und die
andere Zylinderkammer über die Leitung 91 bzw. 93 mit
dem Anschluß A verbunden.
Das Druckregelventil 86 weist einen Ausgang A auf,
der mit einem Anschluß P eines 4/3-Wegeventils 95
über eine Leitung 96 in Verbindung steht. Dieses
4/3-Wegeventil ist ebenfalls ein elektrisch gesteuer
tes Ventil, bei dem der wirksame Durchlaßquerschnitt
in den beiden möglichen Durchlaßstellungen elektrisch
verstellbar ist. Bei abgeschalteten elektrischem
Steuersignal befindet sich das 4/3-Wegeventil
95 in der neutralen Stellung, in der alle seine
Anschlüsse A, B, P und T einzeln versperrt sind.
Von diesen Anschlüssen ist der Anschluß T mit der
Sammelleitung 89 verbunden, während die Anschlüsse
A und B über Leitungen 97 und 98 zu dem Druckmittel
zylinder 42, und zwar zu der kolbenstangenseitigen
Zylinderkammer bzw. zu der gegenüberliegenden Zylin
derkammer hingeführt sind.
Um wahlweise den Druckmittelzylinder 42 in eine
Schwimmstellung zu bringen, in der die Kolbenstange
45 von außen her frei bewegbar ist, liegt zwischen
den beiden Leitungen 97 und 98 ein 4/2-Wege
ventil 99, das als Bypassventil wirkt und ebenfalls
elektrisch gesteuert ist; es weist die Anschlüsse
A, B, C und T auf. Die Anschlüsse A und B des
4/2-Wegeventils 99 sind untereinander verbunden
und stehen über eine Verbindungsleitung 101 mit der
kolbenstangenseitigen Zylinderkammer des Druckmittel
zylinders 42 in Verbindung. Der Anschluß T führt zu
der Rücklaufsammelleitung 89, während der Anschluß
C über eine Leitung 102 an die Leitung 97 angeschlos
sen ist. Die kontrollierte Betätigung der Mehrwege
ventile 87, 88, 95, 99 erfolgt durch eine zentrale
elektrische Steuerung 103, die über entsprechende
elektrische Leitungen mit den elektrischen Betäti
gungsgliedern der Ventile in Verbindung steht.
Der insoweit beschriebene Drehherdofen 1 arbeitet
folgendermaßen, wobei als Anfangsstellung angenom
men sei, daß sich der Schwenkhebel 54 der Indexein
richtung 53 in der in Fig. 5 gezeigten Lage befindet,
in der sein Maul 63 des Zapfen 73 eines Schaltzahns
von oben her übergreift. In dieser Stellung ist die
Kolbenstange 65 des Druckmittelzylinders 64 zurück
gezogen, was dadurch bewirkt wird, daß die Steuer
einrichtung 103 das Mehrwegeventil 88 in die andere
als die gezeigte Stellung überführt, so daß der An
schluß P mit dem Anschluß B verbunden ist, damit das
von der Hydraulikpumpe 82 kommende Hydrauliköl in
die kolbenstangenseitige Zylinderkammer einströmt
und die Kolbenstange in den Druckmittelzylinder zurück
zieht. Gleichzeitig besteht über das Mehrwegeventil 88
eine strömungsmäßige Verbindung zwischen den Anschlüs
sen A und T, wodurch die gegenüberliegende Zylinderkam
mer zu dem Tank 84 hin verbunden ist.
Ferner sei als Anfangsstellung angenommen, daß der
Querschlitten 23 durch entsprechende Betätigung des
Druckmittelzylinders 43 in die zurückgezogene Stel
lung überführt ist, in der sich die Schaltklinke 21
außerhalb des Bewegungswegs der Schaltzähne 18 befin
det. Dies wird dadurch erreicht, daß die zentrale
Steuerung 103 auch das Mehrwegeventil 87 in die andere
als die gezeigte Stellung überführt, in der eine
strömungsmäßige Verbindung zwischen den Anschlüssen
P und B einerseits und den Anschlüssen A und T ande
rerseits besteht. In dieser Stellung des Mehrwegeven
tils 87 wird die kolbenstangenseitige Zylinderkammer
aus der Hydraulikölpumpe 82 mit Hydrauliköl versorgt,
während die andere Zylinderkammer zu dem Tank 84 be
lüftet ist.
Diese Ausgangsstellung der Antriebseinrichtung für
den Drehherd 9 ist die Anfangsstellung, die nach je
dem Arbeitshub der Schaltklinke unmittelbar vor de
ren Zurücklaufen in die Startstellung eingenommen
wird. In dieser Stellung kann sich nämlich die Schalt
klinke 21 frei an den dem Maul 41 gegenüber befindli
chen Schaltzähnen 18 vorbeibewegen, während anderer
seits der Drehherd 9 von der Indexeinrichtung 53
festgehalten ist und keinerlei Drehbewegungen aus
führen kann, selbst dann nicht, wenn über die Öff
nungen 7 oder 8 Werkstücke auf den Drehherd 9 herauf
geschafft oder von ihm heruntergezogen werden, wodurch
unter Umständen Kraftkomponenten entstehen könnten,
die sonst ein begrenztes Weiterdrehen des Drehher
des 9 verursachen könnten.
In diese Stellung bringt die Steuereinrichtung 103
das Mehrwegeventil 95 durch Verstellen des Ventilver
schlußgliedes in diejenige Stellung, in der eine
strömungsmäßige Verbindung zwischen den Anschlüssen
P und B einerseits und den Anschlüssen A und T ande
rerseits besteht. Hierdurch kann Hydrauliköl von der
Ölpumpe 82 über das Druckregelventil 86, den Anschluß
P, den Anschluß B und die Leitung 98 in die kolben
stangenseitige Zylinderkammer gelangen. Gleichzeitig
fließt überflüssiges Hydrauliköl aus der anderen
Zylinderkammer über die Leitung 97, die Anschlüsse
A und T zu der Rücklaufsammelleitung 89. In dieser
Betriebsart bleibt das Mehrwegeventil 99 in der ge
zeigten Stellung, in der seine sämtlichen Anschlüsse
A, B, C und T versperrt sind. Der Längsschlitten 24
wird hierdurch auf seinen beiden Führungsschienen
25 und 26 zu der Zwischenflanschplatte 44 in Richtung
auf den Druckmittelzylinder 42 zurückgezogen, solange,
bis die Kolbenstange 45 fast vollständig eingefahren ist.
Nach Erreichen dieser Stellung schaltet die zentra
le Steuerung 103 den Steuerstrom für die elektrische
Betätigungseinrichtung des Mehrwegeventils 95 ab,
das daraufhin in seine Mittelstellung zurückkehrt,
in der sämtliche Anschlüsse A, B, P und T einzeln
versperrt sind. Als nächstes wird das Mehrwegeventil
99 von der zentralen Steuerung mit einem Steuerstrom
beaufschlagt, das daraufhin in die andere als der
gezeigten Stellung umschalten kann. Es besteht in
der umgeschalteten Stellung des Mehrwegeventils 99
einerseits eine strömungsmäßige Verbindung über die
Anschlüsse B und C zwischen den beiden Zylinderkammern
des Druckmittelzylinders 42 und andererseits sind die
beiden Zylinderkammern an die Sammelrücklaufleitung
89 angeschlossen, so daß bei einer von außen erfolgen
den Betätigung der Kolbenstange 45 wahlweise überflüs
siges Hydrauliköl zu dem Tank 84 abströmen oder von
diesem angesaugt werden kann, je nach dem, wie
die Betätigung der Kolbenstange 45 erfolgt. In jedem
Falle läßt sich die Kolbenstange 45 bei der jetzt
erreichten Stellung der beiden Mehrwegeventile 95
und 99 leichtgängig bewegen, d.h. es liegt eine Schwimm
stellung vor, die auch eine leichtgängige Bewegung des
Längsschlittens 24 ermöglicht.
Diese Schwimmstellung des Längsschlittens 24 wird be
nötigt, damit er sich leicht einstellen kann, wenn
nun nachfolgend der Querschlitten 23 samt Schaltklinke 21
vorgeschoben wird, wobei sich das Maul 41 tangential
über den Ringbund 72 eines Schaltzahns 18 schiebt, der
in der zurückgezogenen Stellung des Längsschlittens
24 ungefähr vor dem Maul 41 steht.
Infolge der Schwimmstellung ist es nicht notwendig,
die genaue Lage des Längsschlittens 24 in dieser An
fangsstellung durch Anschlagelemente zu justieren,
sondern der Längsschlitten 24 begibt sich vielmehr
selbsttätig in die entsprechende Stellung, sobald
das Maul 41 den Ringbund 72 erfaßt hat. Für ein
ordnungsgemäßes Arbeiten genügt es, wenn der Hub
des Längsschlittens 24 zwischen der Anlage an dem
Anschlag 49 und der eben beschriebenen Anfangsstel
lung geringfügig größer ist als die Teilung der
Schaltzähne 18, d.h. dem Abstand zwischen zwei be
nachbarten Schaltzähnen 18 längs dem Teilkreis 19.
Nach Einschalten der Schwimmstellung durch Öffnen
des Mehrwegeventils 99 bei nach wie vor gesperrten,
d.h. in Mittelstellung befindlichem Mehrwegeventil
95, schaltet nun die zentrale Steuerung 103 das Mehr
wegeventil 87 in die gezeigte Stellung um, so daß
jetzt der Anschluß A mit dem Anschluß P und der An
schluß B mit dem T verbunden ist. Hierdurch wird die
kolbenstangenseitige Zylinderkammer zu dem Tank 84
entlüftet, während die andere Zylinderkammer an die
Ölpumpe 82 angeschlossen ist. Die Kolbenstange 52
wird deshalb ausgefahren und der Querschlitten 23
in Richtung auf den Teilkreis 19 etwa radial vorge
schoben, bis der Kolben in dem Druckmittelzylinder
43 am entsprechenden Zylinderboden anliegt. Bei dieser
Vorschubbewegung des Querschlittens 43 umgreift das
Maul 41 den Ringbund 72, wobei sich gleichzeitig in
folge der freien Beweglichkeit des Längsschlittens
24 das Maul 41 leichtgängig auf dem entsprechenden
Ringbund 72 zentriert. Damit ist die Ausgangsstellung
für den Arbeitshub der Schaltklinke 21 erreicht. Die
zentrale Steuerung 103 schaltet das Mehrwegeventil 99
ab, wodurch die Bypassverbindung zwischen den beiden
Zylinderkammern des Druckmittelzylinders 42 unterbro
chen wird. Der Druckmittelzylinder 42 ist damit hydrau
lisch blockiert, weshalb jetzt auch die Schaltklinke 21
den Drehherd 9 gegen Drehungen um seine Vertikalachse
sichert, da in beiden Drehrichtungen eine formschlüssige
Verbindung zwischen dem entsprechenden Schaltzahn 18
und dem Maul 41 besteht.
Durch Umschalten des Mehrwegeventils 88 von seiten der
zentralen Steuerung 103 wird der Druckmittelzylinder
64 in umgekehrter Richtung mit Hydrauliköl beaufschlagt
und es wird die Kolbenstange 65 ausgefahren, wodurch
der Schwenkhebel 54 in die Lage 54′ geschwenkt wird.
Das Maul 63 des Schwenkhebels 54 befindet sich jetzt
innerhalb des Teilkreises 19 und auch innerhalb des Be
wegungswegs der Zapfen 73 der einzelnen Schaltzähne
18.
Durch gesteuertes Öffnen des Mehrwegeventils 95 wird
die bodenseitige Zylinderkammer des Druckmittelzylin
ders 42 gefüllt und die Kolbenstange 45 vorgeschoben.
Durch Vorschieben der Kolbenstange 45 wird auch der
Längsschlitten 24 vorgeschoben, mit dem formschlüssig
die Schaltklinke 21 verbunden ist. Die an einem Ring
bund 72 angreifende Schaltklinke 21 dreht bei der
Vorschubbewegung des Längsschlittens 24 den Drehherd
9 entsprechend mit.
Der Verlauf der Umfangs- oder auch Winkelgeschwindig
keit ist in Fig. 8 schematisiert dargestellt. Hier
nach öffnet die zentrale Steuerung 103 das Mehrwege
ventil 95 von null an zunehmend bis auf einen Maximal
wert, wodurch mit weitgehend konstanter Beschleunigung
der Drehherd 9 bis auf seine maximale Drehgeschwindig
keit beschleunigt wird. Diese maximale Drehgeschwindig
keit ist zu einem Zeitpunkt t 1 erreicht, an dem das
Ventil 95 vollständig geöffnet hat.
Der Einfachheit halber ist bei der Darstellung in Fig.
8 angenommen worden, daß mit konstanter Beschleuni
gung gearbeitet wird. Es ist auch möglich, mit variab
ler Beschleunigung zu fahren, so daß der Drehherd 9
stetig beschleunigt und auch stetig in die maxi
male Drehgeschwindigkeit übergeht. Selbst jedoch,
wenn nicht mit variabler Beschleunigung gearbeitet
wird, sind bei der beschriebenen Ausführungsform die
auftretenden Beschleunigungskräfte geringer als bei
einem Drehherd 9, der von einem Getriebemotor in In
tervallen weitergedreht wird.
Seit dem Zeitpunkt t 1 fährt der Längsschlitten 24 mit
seiner maximal möglichen Vorschubgeschwindigkeit auf
den Führungsschienen 25 und 26 in Richtung auf den
ortsfesten Anschlag 49. Nach Erreichen eines Zeit
punktes t 2, der zeitlich gesehen vor dem Auftreffen
des Längsschlittens 24 auf den Anschlag 49 liegt,
steuert die zentrale Steuerung 103 das Mehrwegeventil
95 wieder in Richtung auf die gezeigte Schließstel
lung, wodurch allmählich der Strömungsquerschnitt
für das Hydrauliköl zu dem Druckmittelzylinder 42
bzw. von diesem weg gedrosselt wird. Hierdurch ver
langsamt sich die Vorschubgeschwindigkeit des Längs
schlittens 24 ab dem Zeitpunkt t 2 und dementsprechend
auch die Winkelgeschwindigkeit des Drehherdes 9, bis
schließlich der Längsschlitten 24 mit nur noch sehr
geringer Vorschubgeschwindigkeit an den Anschlag 49
anstößt, womit das Ende des Arbeitshubs erreicht ist.
Weil in dieser Stellung das Mehrwegeventil 95 immer
noch geringfügig geöffnet ist, wird der Längsschlit
ten 24 mit Kraft an dem Anschlag 49 gehalten.
In der so erreichten Endstellung wird wiederum die
Indexeinrichtung 53 aktiviert, um den Drehherd 9 fest
zulegen. Hierzu schaltet die zentrale Steuerung 103
des Mehrwegeventil 88 um, woraufhin die Kolbenstange
65 einfährt und der Hebel 54 mit seinem Maul 63
den Zapfen 73 desjenigen Schaltzahns 18 übergreift,
der sich mit seinem Ringbund 72 in dem Maul 71 der
Schaltklinke 21 befindet. Die Schaltklinke 21 und
die Indexeinrichtung 53 greifen deshalb am Ende des
Arbeitshubs der Schaltklinke 21 an demselben Schalt
zahn 18 an. Toleranzen im Abstand zwischen benach
barten Schaltzähnen 18 spielen deshalb keine Rolle
und es ist immer gewährleistet, daß bei entsprechen
der Justage des Anschlags 49 die Indexeinrichtung 53
störungsfrei mit einem Zapfen 73 des entsprechenden
Schaltzahns 18 in Eingriff kommen kann. Die Einstel
lung der Schaltzähne 18 wird hierdurch wesentlich
erleichtert. Auch wenn zum Einstellen der Abstände
zwischen den Schaltzähnen 18 diese wie ein Exzenter
auf ihren Befestigungsschrauben gedreht werden, fluch
ten dennoch der Zapfen 73 und der Ringbund 72 immer
zueinander, da sie mit engen Toleranzen als einfache
Drehteile herstellbar sind.
Nach dem Einfallen der Indexeinrichtung 53 schaltet
die zentrale Steuerung 103 das Mehrwegeventil 95
in die neutrale Zwischenstellung und das Mehrwege
ventil 87 um, woraufhin der Druckmittelzylinder 43
die Schaltklinke 21 von dem jetzt arretierten Schalt
zahn 18 herunterzieht, und zwar so weit, daß sich
der Längsschlitten 24 wieder in Richtung auf die
Flanschplatte 44 zurückschieben läßt, ohne daß Teile
der Schaltklinke 21 an dem arretierten Zahn 18 bzw.
dem in Drehrichtung davor stehenden, als nächstes
von der Schaltklinke 21 zu erfassenden Schaltzahn 18
anstoßen.
Dadurch, daß die Schaltzähne 18 auf einem Teilkreis
19 sitzen, dessen Durchmesser in der Größenordnung
des Durchmessers der Auflagefläche 11 liegt bzw.
größer als diese ist, ist die Positionierung der
Werkstücke gemessen in Bogenlängen sehr genau und
kann nicht ungenauer werden als der Positionierfehler,
wiederum gemessen in Bogenlängen, der beim Einfallen
der Indexeinrichtung 53 auftritt.
Für ein einwandfreies Arbeiten ist es nur notwendig,
den Anschlag 49 so zu justieren, daß, wenn der
Längsschlitten 24 an dem Anschlag 49 anliegt, das
Maul 41 der Schaltklinke 21 mit dem Maul 63 des Schwenk
hebels 54 exakt fluchtet. Weitere Einstellungen sind
nicht erforderlich. Insbesondere muß kein Anfangs
wert für die Schaltklinke festgelegt werden, da sich
dieser, wie oben erläutert, selbsttätig schwimmend
einstellt. Selbst kleine Streuungen im Abstand zwi
schen den benachbarten Schaltzähnen 18 führen nicht
zu Störungen, allenfalls zu gewissen Positionierungs
ungenauigkeiten, die sich aber durch entsprechendes
Drehen der Schaltzähne 18 auf ihren Befestigungs
bolzen praktsich vollständig ausgleichen lassen.
Claims (19)
1. Drehherdofen, insbesondere zur Wärmebehandlung me
tallischer Werkstücke , mit einer eine nach unten
offene Ofenkammer bildende Muffel, die über wenig
stens eine in ihr vorgesehene Beschickungsöffnung
zu beschicken und/oder zu entleeren ist, und in
die von unten her ein eine Werkstückauflagefläche
bildender Drehherd hineinragt, der um eine verti
kale Achse drehbar gelagert ist, sowie mit einer
schrittweise arbeitenden Antriebseinrichtung für
den Drehherd, dadurch gekennzeichnet, daß die An
triebseinrichtung von einem Klinkenschaltwerk (18,
21) gebildet ist, dessen Schaltzähne (18) äqui
distant längs eines zu der Achse (16) des Dreh
herdes konzentrischen Teilkreises (19) an dem Dreh
herd (9) vorgesehen sind und dessen Schaltklinke
(21) zumindest tangential zu dem Teilkreis (19)
beweglich gelagert ist, und da8 der Schaltklinke
(21) Antriebsmittel (42, 43) zugeordnet sind, die
von einer Steuereinrichtung (103) gesteuert sind.
2. Drehherdofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Schaltklinke (21) auf einem Kreuz
schlitten (22) angeordnet ist, durch den die
Schaltklinke (21) bezüglich des Teilkreises (19)
der Schaltzähne tangential und etwa radial längs
verschieblich geführt ist.
3. Drehherdofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Schaltklinke 21 mit den Schaltzähnen
(18) bezüglich beider Drehrichtungen des Drehher
des (9) formschlüssig in Eingriff bringbar ist.
4. Drehherdofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Schaltzähne (18) nach Art einer Trieb
stockverzahnung ausgeführt sind.
5. Drehherdofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Schaltzähne (18) eine rotationssymmetri
sche Außenumfangsfläche aufweisen und zum Justieren
der Zahnabstände um eine Achse (75) verstellbar ge
haltert sind, die gegenüber der Symmetrieachse
(74) der Schaltzähne (18) parallel versetzt ist.
6. Drehherdofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Symmetrieachsen (74) der Schaltzähne
(18) zu der Drehachse (16) des Drehherdes (9) pa
rallel sind.
7. Drehherdofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Schaltklinke (21) unter Ausbildung ei
nes parallelflankigen Mauls (41) in Richtung auf
die Schaltzähne (18) gegabelt ist, das die Schalt
zähne (18) übergreifend mit diesen in Eingriff
bringbar ist und dessen Flanken zu der entsprechen
den Vorschubrichtung parallel verlaufen.
8. Drehherdofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Teilkreisdurchmesser (19) gleich oder
größer als der Durchmesser der Werkstückauflage
fläche (11) des Drehherdes (9) ist.
9. Drehherdofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Ende des Arbeitshubs der Schaltklinke
(21) in Tangentialrichtung, bezogen auf den Teil
kreis (19), mittels eines vorzugsweise verstell
baren Anschlags (49) formschlüssig begrenzt ist.
10. Drehherdofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß zum Arretieren des Drehherdes (9) zwischen
zwei Schrittbewegungen des Drehherdes (9) eine
lös- und einrückbare Indexeinrichtung (53) vorge
sehen ist, die von der Steuereinrichtung (103)
gesteuert ist.
11. Drehherdofen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Indexeinrichtung (53) ein mit den
Schaltzähnen (18) wahlweise formschlüssig in Ein
griff bringbares bewegliches Sperrglied (54) auf
weist, dem von der Steuereinrichtung (103) ge
steuerte Antriebsmittel (64) zugeordnet sind.
12. Drehherdofen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß das Sperrglied (54) eine Ausnehmung (63)
enthält, in der sich in der eingerückten Stellung
ein Abschnitt eines Schaltzahnes (18) befindet.
13. Drehherdofen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Indexeinrichtung (53) derart angeord
net ist, daß ihr Sperrglied (54) am Ende des Ar
beitshubs der Schaltklinke (21) mit dem während des
Arbeitshubs mit der Schaltklinke (21) in Eingriff
stehenden Schaltzahn (18) in Eingriff bringbar
ist.
14. Drehherdofen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß das Sperrglied ein in Verlängerung der
Längsachse (74) des Schaltzahnes (18) ortsfest
schwenkbar gelagerter Hebel (54) ist, dessen
Schwenkachse (61) rechtwinklig zu der Längsachse
(74) des Schaltzahns (18) verläuft.
15. Drehherdofen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Antriebsmittel für das Sperrglied
(54) ein fluidbetätigter Druckmittelzylinder (64)
sind.
16. Drehherdofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Antriebsmittel für die Bewegung der
Schaltklinke (21) in Tangentialrichtung, bezogen
auf den Teilkreis (19), ein fluidbetätigter Druck
mittelzylinder (42) sind.
17. Drehherdofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Antriebsmittel (42) für die Bewegung
der Schaltklinke (21) in Tangentialrichtung in
ihrer Bewegungsgeschwindigkeit von der Steuerein
richtung kontrollierbar sind.
18. Drehherdofen nach den Ansprüchen 16 und 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung für den
Druckmittelzylinder (42) der Schaltklinke (21)
steuerbare Drossel- und Absperrmittel (95, 99)
für das Druckmedium enthält.
19. Drehherdofen nach den Ansprüchen 16 und 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druckmittelzylinder (42)
für die Schaltklinke (21) zweiseitig wirkend ist
und die Drossel- und Absperrmittel (95, 99) eine
Schwimmstellung aufweisen , in der der Kolben
des Druckmittelzylinders (42) frei bewegbar ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863606494 DE3606494A1 (de) | 1986-02-28 | 1986-02-28 | Drehherdofen |
AT8787102719T ATE105074T1 (de) | 1986-02-28 | 1987-02-26 | Drehherdofen. |
DE3789681T DE3789681D1 (de) | 1986-02-28 | 1987-02-26 | Drehherdofen. |
EP87102719A EP0239792B1 (de) | 1986-02-28 | 1987-02-26 | Drehherdofen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863606494 DE3606494A1 (de) | 1986-02-28 | 1986-02-28 | Drehherdofen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3606494A1 true DE3606494A1 (de) | 1987-09-03 |
Family
ID=6295139
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863606494 Withdrawn DE3606494A1 (de) | 1986-02-28 | 1986-02-28 | Drehherdofen |
DE3789681T Expired - Fee Related DE3789681D1 (de) | 1986-02-28 | 1987-02-26 | Drehherdofen. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3789681T Expired - Fee Related DE3789681D1 (de) | 1986-02-28 | 1987-02-26 | Drehherdofen. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0239792B1 (de) |
AT (1) | ATE105074T1 (de) |
DE (2) | DE3606494A1 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB812305A (en) * | 1956-01-23 | 1959-04-22 | British Furnaces Ltd | Method and apparatus for heating metal work, particularly non-ferrous metal work |
GB1149020A (en) * | 1965-07-09 | 1969-04-16 | Toyo Kogyo Kabushiki Kaisha | Rotary hearth furnace |
DE2800522A1 (de) * | 1978-01-05 | 1979-07-12 | Mannesmann Ag | Steuereinrichtung fuer den antrieb zum drehen des herdes von drehherdoefen |
DE3427716C1 (de) * | 1984-07-27 | 1985-11-14 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Drehherdofen in Ringbauart zur Waermebehandlung von Werkstuecken |
-
1986
- 1986-02-28 DE DE19863606494 patent/DE3606494A1/de not_active Withdrawn
-
1987
- 1987-02-26 AT AT8787102719T patent/ATE105074T1/de active
- 1987-02-26 DE DE3789681T patent/DE3789681D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1987-02-26 EP EP87102719A patent/EP0239792B1/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3789681D1 (de) | 1994-06-01 |
EP0239792A2 (de) | 1987-10-07 |
ATE105074T1 (de) | 1994-05-15 |
EP0239792B1 (de) | 1994-04-27 |
EP0239792A3 (en) | 1989-09-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2258859C2 (de) | ||
DE3610317A1 (de) | Automatische zentrier- und greifvorrichtung | |
EP3305479B1 (de) | Einstellbarer aufsatzadapter | |
DE2806987C3 (de) | Vorrichtung zum Manipulieren von Werkstücken | |
EP0239792B1 (de) | Drehherdofen | |
DE2753507C3 (de) | Hydraulische Steuerung für einen Rundschalttisch | |
DE2525616B2 (de) | Verstellvorrichtung einer Werkstücktransporteinrichtung von Stufenpressen K.K. Komatsu Seisakusho, Tokio | |
DE2625063A1 (de) | Steuervorrichtung zur geschwindigkeitsregelung von pneumatischen und/oder hydraulischen arbeitskolben | |
DE2723935C2 (de) | Vorrichtung zum Überwachen der Stellung des Stellgliedes eines hydraulischen Stellmotors | |
DE2104459C3 (de) | Steuereinrichtung für die Arbeitshubbewegung von Honmaschinen | |
DE19745023C2 (de) | Schrittantriebsvorrichtung | |
DE4231637C2 (de) | Bremseinrichtung für einen über einen Antrieb bewegbaren Teil | |
EP0107763A2 (de) | Schraubstock, insbesondere Maschinenschraubstock | |
DE3113185C2 (de) | Anschlagsystem für die Lineareinheit eines Handhabungsgerätes | |
DE2527829A1 (de) | Automatischer operateur fuer automatische strassen | |
EP0487755B1 (de) | Elektrohydraulischer Schrankenantrieb | |
DE296056C (de) | ||
DE3535258A1 (de) | Hydraulische antriebsvorrichtung | |
DE1197207B (de) | OEse mit federbelasteter, nach Absetzen der Last selbsttaetig oeffnender Klinkeneinrichtung | |
DE1531334C3 (de) | Schrittweise arbeitende, hydraulische Seilzugvorrichtung | |
DE2750412A1 (de) | Schienenfahrzeug fuer den transport schwerer und/oder sperriger gueter | |
DE2722219A1 (de) | Werkzeugmaschine | |
DE2346622C3 (de) | Vorrichtung zum Umsteuern eines Arbeitszylinders | |
DE911348C (de) | Doppeldruckpresse mit quer zum Hauptschlitten hin und her beweglichem Stempeltraeger | |
DE2205997C (de) | Verstellbarer Werkstücktisch fur Werkzeugmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F27B 9/16 |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |