DE3606262A1 - Silylcarbamate und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Silylcarbamate und verfahren zu ihrer herstellung

Info

Publication number
DE3606262A1
DE3606262A1 DE19863606262 DE3606262A DE3606262A1 DE 3606262 A1 DE3606262 A1 DE 3606262A1 DE 19863606262 DE19863606262 DE 19863606262 DE 3606262 A DE3606262 A DE 3606262A DE 3606262 A1 DE3606262 A1 DE 3606262A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
value
index
general formula
silyl carbamate
monosilazane
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19863606262
Other languages
English (en)
Other versions
DE3606262C2 (de
Inventor
Cathryn Ellen Ballston Spa N.Y. Olsen
Jimmy Lynn Ballston Lake N.Y. Webb
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Publication of DE3606262A1 publication Critical patent/DE3606262A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3606262C2 publication Critical patent/DE3606262C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F7/00Compounds containing elements of Groups 4 or 14 of the Periodic System
    • C07F7/02Silicon compounds
    • C07F7/08Compounds having one or more C—Si linkages
    • C07F7/18Compounds having one or more C—Si linkages as well as one or more C—O—Si linkages
    • C07F7/1896Compounds having one or more Si-O-acyl linkages
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F7/00Compounds containing elements of Groups 4 or 14 of the Periodic System
    • C07F7/02Silicon compounds
    • C07F7/08Compounds having one or more C—Si linkages
    • C07F7/0834Compounds having one or more O-Si linkage
    • C07F7/0838Compounds with one or more Si-O-Si sequences
    • C07F7/0872Preparation and treatment thereof
    • C07F7/0876Reactions involving the formation of bonds to a Si atom of a Si-O-Si sequence other than a bond of the Si-O-Si linkage

Description

Silylcarbamate und Verfahren zu ihrer Herstellung
Diese Erfindung betrifft neue Silylcarbamate, ein Verfahren
zu ihrer Herstellung und ein Verfahren zur Umwandlung derselben in symmetrische Bis(aminoalkyl)-disiloxane.
Bis(aminoalkyl)-disiloxane sind in vielen Anwendungsbereichen, einschließend die Herstellung von Polyimiden, insbesondere
von Polyätherimiden, wie solchen, die durch Umsetzung von Diaminen mit solchen Dianhydriden, wie 2,2-Bis[4-(3,4-dicarboxyphenoxy)-phenyl]-propan-dianhydrid ("Bisphenol A-dianhydrid") hergestellt werden, brauchbar. Ein für diesen Zweck verwendetes, besonders wertvolles Bis(aminoalkyl)-disiloxan ist 1,9-Diamino-4,4,6,6-tetramethyl-5-oxa-4,6-disilanonan, das auch
unter den Bezeichnungen Bis(3-aminopropyl)-tetramethyldisiloxan und Bis(γ-aminopropyl)-tetramethyldisxloxan bekannt ist. Eine kommerzielle Verwendung dieser Verbindungen wurde jedoch durch den Mangel an geeigneten Verfahren zu ihrer Herstellung im technischen Maßstab verhindert. Frühere Verfahren zu ihrer Herstellung erforderten eine große Anzahl von komplexen und
kostspieligen Reaktionen und/oder Verfahrensstufen.
Die DE-Patentanmeldung P 35 46 376.7 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von Bis(aminoalkyl)-disiloxanen aus acyclischen olefinischen Silazanen durch Hydrosilylierung, gefolgt von Hydrolyse. Die Produkte sind jedoch häufig Mischungen von Isomeren. Beispielsweise kann das im wesentlichen reine Monosilazan 2-Methyl-2-sila-3-aza-5-hexen in im wesentlichen reines 1,9-Diamino-4/4r6/6-tetramethyl-5-oxa-4f6-disilanonan umgewandelt werden; jedoch wird das Monosilazan gewöhnlich in Mischung mit dem Disilazan 2-Methyl-3-dimethylsilyl-2-sila-3-aza-5-hexen erhalten und die Hydrosilylierung-Hydrolyse derartiger Mischungen liefert eine Mischung von 1,9-Diamino-4,4-6,6-tetramethyl-5~oxa-4,6-disilanonan mit seinen Isomeren 1,8-Diamino-2,3,3/5/5-pentamethyl-4-oxa-3/5-disilaoctan (das unsymmetrisch ist) und 1/7-Diamino-2/3/3/5/5/6-hexamethyl-4-oxa-3/5-disilaheptan. Demzufolge besteht noch ein Interesse für die Entwicklung von Verfahren zur Herstellung von im wesentlichen von Isomeren freien symmetrischen Bis(aminoalkyl)-di s iloxanen.
Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, ein neues Verfahren zur Herstellung von symmetrischen Bis(aminoalkyl)-disiloxanen zu schaffen.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, die Bis(aminoalkyl)-disiloxane im wesentlichen frei von deren Isomeren herzustellen.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine präparative Methode zu schaffen, die geeignet und relativ billig ist.
Wiederum eine weitere Aufgabe ist darin zu sehen, neue chemische Zwischenprodukte, die in dem vorstehend erwähnten Verfahren brauchbar sind, und ein Verfahren zu ihrer Herstellung, zu schaffen.
Andere Aufgaben sind zum Teil offensichtlich und werden teilweise weiter unten genannt.
Gemäß einem ihrer Gegenstände ist die vorliegende Erfindung auf Silylcarbamate der nachstehenden allgemeinen Formel I
R2CH=O R
R2 ι
(D
abgestellt, in welcher R einen primären oder sekundären C1 ,-Alkylrest, Phenyl oder substituiertes Phenyl bedeutet,
jeder Rest R , unabhängig, Wasserstoff, ein primärer oder sekundärer C, .-Alkylrest, Phenyl oder substituiertes Phenyl ist und der Index m einen Wert von 1 bis etwa 20 besitzt.
Wie aus der allgemeinen Formel I zu ersehen ist, sind die Silylcarbamate dieser Erfindung durch die Anwesenheit einer endständigen olefinischen Bindung in der mit dem Stickstoff verbundenen organischen Gruppe gekennzeichnet. Die R -Reste darin können Phenylreste sein; substituierte Phenylreste, wie Tolyl, Chlorphenyl, Carbomethoxyphenyl oder Cyanophenyl; oder (bevorzugt) primäre oder sekundäre C, .-Alkylreste, wie Methyl, Äthyl, 1-Propyl, 2-Propyl, 1-Butyl, 2-Butyl und 2-Methyl-1-propyl. Methyl- und Äthylreste, insbesondere Methyl, werden besonders bevorzugt.
Die R -Reste sind gewöhnlich alle Wasserstoff. Irgendwelche davon können jedoch Phenyl, substituiertes Phenyl oder primä- oder sekundäre C1 .-Alkylreste sein, wie diejenigen, die oben
bezüglich R beschrieben wurden, mit den gleichen Bevorzugungen. Es sei darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung die Verwendung von Verbindungen ins Auge faßt, in denen alle
Reste R gleich sind, als auch Verbindungen, in denen sie alle verschieden sind. Dies schließt Verbindungen ein, in welchen der Index m einen Wert bis zu etwa 20 besitzt und
alle Substituenten R an dem resultierenden Alkylenrest verschieden sind. Der Wert von dem Index m ist gewöhnlich 1 oder 2 und vorzugsweise 1.
Die Silylcarbamate dieser Erfindung können durch Carbonation einer Silazanverbindung, enthaltend zumindest eine Verbindung von
(1) einem Monosilazan der allgemeinen Formel II
R CH=C-
2
-NH-
i—H 1
(ID
und
(2) einer Mischung eines Disilazans der allgemeinen Formel III
R CH=C-
2 η
-Nr
R1 ■ -Si—H
(III)
und eines Amins der allgemeinen Formel IV
R1 CH=C-
R -C-
-NH,
(IV)
hergestellt werden; das heißt, durch Umsetzen der Verbindung mit Kohlendioxid. Die Silazanverbindung kann nach bekannten Verfahren hergestellt werden, wie beispielsweise durch Reaktion eines olefinischen Amins der allgemeinen Formel IV mit einem Chlorsilan der allgemeinen Formel (R )2SiHCl in Gegen-
wart eines Säureakzeptors, wie beisielsweise überschüssiges olefinisches Amin, wie dies beispielsweise im Beispiel 12 der US-PS 3 642 854 offenbart wurde. Geeignete olefinische Amine schließen Allylamin (das bevorzugt wird), Methallylamin und 3-Butenylamin ein. Das bevorzugte Chlorsilan ist Dimethylchlorsilan.
Das Produkt der olefinisches Amin-Chlorsilan-Reaktion ist das Monosilazan der allgemeinen Formel II, des entsprechenden Disilazans der allgemeinen Formel III, oder einer Mischung davon, in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren, wie beispielsweise dem Molverhältnis der Reaktionsteilnehmer. Obwohl kein Teil der vorliegenden Erfindung von irgendeiner besonderen Reaktionstheorie abhängt, wird angenommen, daß das Monosilazan beim Stehen eine Disproportionierungsreaktion eingeht, welche das Disilazan und das olefinische Amin in äquimolaren Mengen liefert. Die Disproportionierungsreaktion ist offensichtlich eine Gleichgewichtsreaktion und ein wichtiges Merkmal der der vorliegenden Erfindung ist die Tatsache, daß es unwesentlich ist, ob die genannte Reaktion stattfindet oder nicht. Dieser Umstand wird ausführlicher weiter unten beschrieben .
Die Carbonation kann bewerkstelligt werden, indem man Kohlendioxid in die Silazanverbindung bei einer Temperatur von etwa 25° bis 1250C einleitet. Erhöhte Temperaturen, gewöhnlich von zumindest etwa 500C, sind üblicherweise zur Carbonierung von Disilazanen erforderlich; Monosilazane können häufig bei Raumtemperatur carboniert werden. Wenn eine Monosilazan-Disalazan-Mischung verwendet wird, kann die exotherme Monosilazan-Kohlendioxid-Reaktion die Temperatur in ausreichendem Maße erhöhen, um die Disilazan-Carbonation zu initiieren. Im allgemeinen werden Temperaturen bis zu etwa 1000C bevorzugt.
Es ist gewöhnlich vorteilhaft, für die Silazanverbindung ein Lösungsmittel zu verwenden. Typische Lösungsmittel sind aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie η-Hexan und Erdöl-Benzinfraktionen, aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Toluol und Xylol, Äther, wie Tetrahydrofuran und Dioxan, und aprotische polare Lösungsmittel, wie Dimethylsulfoxid.
Die Carbonation von Trialkylsilazanen zu den entsprechenden Silylcarbamaten ist dem Fachmann bekannt. Beispielsweise wird auf die Veröffentlichung in Japanese Kokai 79/119418, Zoeckler et al., J. Org. Chem., 4!3, 2539 bis 2543 (1983) und Breederveld, Rec. trav. chim., 8_1_, 276 bis 278 (1962) hingewiesen. Jedoch beziehen sich diese Veröffentlichungen lediglich auf die Carbonation von Silazanen, die drei an das Silicium gebundene Methylgruppen enthalten. Darüber hinaus ist das Verfahren von Breederveld lediglich auf Dialkylaminoverbindungen anwendbar und die anderen zwei Veröffentlichungen erfordern Katalysatoren, wie beispielsweise Übergangsmetallchloride, Rutheniumcarbonyl oder Rhodiumcarbonyl. Demgegenüber wird gemäß der vorliegenden Erfindung die Carbonation der Verbindungen, die lediglich zwei Kohlenwasserstoffsubstituenten am Silicium und einen am Stickstoff enthalten, leicht in Abwesenheit von Katalysatoren bewerkstelligt. Die Reaktion ist schwach exotherm und läuft bei den oben beschriebenen Temperaturen mit Leichtigkeit ab.
Ebenfalls in dem Bereich der vorliegenden Erfindung liegt die Carbonation einer Mischung des Monosilazans mit dem entsprechenden Disilazan und des olefinischen Amins, wobei die letzteren beiden Verbindungen im allgemeinen in angenähert äquimolaren Mengen zugegen sind. Es wird angenommen, wobei jedoch kein Anspruch auf irgendeine Theorie erhoben wird, daß ein Ammoniumcarbonat der nachfolgenden allgemeinen Formel V
2 -ι
ι Λ+.
-NH C—O H^N-
R -C-
2 π
C=CHR (V)
m R
ein Zwischenprodukt ist, das seinerseits (vermittels des Carbamatanions) entweder mit Monosilazan unter Bildung von Silylcarbamat und olefinischen! Amin, oder mit Disilazan unter Bildung von Silylcarbamat, Monosilazan und olefinischem Amin reagieren kann, wobei das Monosilazan seinerseits mit mehr Kohlendioxid reagiert. Das Gesamtergebnis ist, daß irgendein freies olefinisches Amin eine katalytische Rolle in der Carbonationsfolge spielt. In jedem Fall ist das gewünschte symmetrische Bis(aminoalkyl)-disiloxan das einzige erhaltene Endprodukt, unabhängig von der Anwesenheit von Disilazan und olefinischem Amin in der Silazanzusammensetzung.
Die Herstellung der Silylcarbamate dieser Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele erläutert. Alle Teile sind auf das Gewicht bezogen.
Beispiel
Durch Umsetzung von Dimethylchiorsilan mit Allylamin wurde eine Silazanzubereitung zur Bildung von 2-Methyl-2-sila-3-aza-5-hexen hergestellt. Bei der Lagerung erfolgte eine Disproportionierung und das tatsächlich eingesetzte Produkt enthielt 50 Molprozent des Monosilazans und je 25 Molprozent Allylamin und 2-Methyl-2-sila-3-dimethylsilyl-3-aza-5-hexen.
Eine Lösung von 40 Teilen der Silazanzubereitung in 40 Teilen Toluol wurde auf 80° bis 850C erhitzt, unter Rühren, als Kohlendioxid unter die Oberfläche eingeleitet wurde. Ein positiver Druck von etwa 25,4 bis 76,2 mm (1 bis 3 inches) Toluol wurde aufrechterhalten. Unter diesen Bedingungen war kein
Entweichen von Gas aus dem Reaktionsgefäß zu verzeichnen. Es erfolgte eine exotherme Reaktion, nach welcher die Temperatur auf 1100C angestiegen war. Die Reaktion wurde durch Dampfphasenchromatographie und Massenspektroskopie überwacht/ wodurch die Bildung des gewünschten Dimethylsilylallylcarbamats angezeigt wurde. Die Kohlendioxid-Zugabe wurde unterbrochen, wenn keine weiteren Reaktionsteilnehmer nachgewiesen wurden.
Beispiel 2
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde unter Verwendung einer Silazanzubereitung, enthaltend etwa 74 % 2-Methyl-2-sila-3-aza-5-hexen und etwa 18 % 2-Methyl-2-sila-3-dimethylsilyl-3-aza-5-hexen wiederholt. Es wurde ein im wesentlichen identisches Produkt erhalten.
Beispiel 3
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde unter Verwendung von im wesentlichen reinen, frisch hergestellten 2-Methyl-2-sila-3-aza-5-hexen wiederholt. Es wurde ein im wesentlichen identisches Produkt erhalten.
Beispiel 4
Eine Mischung von äquimolaren Anteilen von 2-Methyl-2-sila-3-dimethylsilyl-3-aza-5-hexen und Allylamin wurden in einen sorgfältig getrockneten Rundkolben, versehen mit einem Thermometer, einem Sinterglasrohr für Gaseinleitung und einem Kühler unter Feuchtigkeitsausschluß eingebracht. Ein im Oberteil des Kühlers eingedichtetes Rohr führte zur Vermeidung eines Rückschlags in einen Zylinder mit Toluol.
Die Mischung wurde auf 500C erwärmt und trockenes Kohlendioxid mit einer Geschwindigkeit eingeleitet, die den Gegendruck eben ausglich, so daß das gesamte Kohlendioxid absor-
biert wurde. Es erfolgte eine exotherme Reaktion, durch welche die Temperatur der Reaktionsmischung auf 800C erhöht wurde. Nach Beendigung der Kohlendioxid-Absorption wurde die Mischung mittels Gaschromatographie analysiert und es wurde festgestellt, daß sie Dimethylsilylallylcarbamat von hoher Reinheit enthielt.
Die Silylcarbamate dieser Erfindung sind als Zwischenprodukte für die Herstellung von symmetrischen Bis(aminoalkyl)-disiloxanen brauchbar. Demzufolge ist ein anderer Gegenstand der vorliegen Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines symmetrischen Bis(aminoalkyl)-disiloxans der allgemeinen Formel VI
K
-C-
2 -
-CH-
-o
(VI)
.1
in welcher R1, R und der Index m die gleiche Bedeutung wie oben besitzen, welches
(A) das in-Kontakt-bringen eines Silylcarbamats der allgemeinen Formel I mit einem Hydrosilylierungskatalysator unter Bildung eines Zwischenprodukts, und
(B) das Hydrolysieren des Zwischenprodukts umfaßt.
Die in Stufe A brauchbaren Hydrosilylierungskatalysatoren sind dem Fachmann bekannt. Sie sind typischerweise Platinkatalysatoren, in welchen das Platin in elementarer oder chemisch gebundener (d.h. zweiwertiger oder vierwertiger) Form vorhanden sein kann. Erläuternde Hydrosilylierungskatalysatoren sind Platin, geträgert auf im wesentlichen inerten Substraten, wie Kohlenstoff, Aluminiumoxid oder Kieselgel; Platinverbindungen, wie PtCl4, Na2PtCl4, K2PtCl4, H
- 10 -
PtCl2(CH-CN)2 und Alkylplatinhalogenide; und Siloxyorganoschwfel-Platin- oder Aluminooxyorganoschwefel-Platin-Verbindungen des Typs, wie er in der US-PS 4 503 160 beschrieben ist.
In vielen Fällen wird der Hydrosilylierungskatalysator vorzugsweise durch Reaktion einer Platinverbindung mit zumindest einem olefinischen Siloxan gebildet, wie dies in den nachfolgenden US-PSen beschrieben wird: 3 419 593, 3 715 334, 3 775 452, 3 814 730 und 4 288 345.
Besonders brauchbar als Reaktionsprodukte von Platinverbindungen sind insbesondere Chloroplatinsäure und Hydrate derselben, mit 3,3,5,5-Tetramethyl-3,5-disila-4-oxa-1,6-heptadien. Die Menge an eingesetztem Hydrosilylierungskatalysator ist gewöhnlich so groß, daß eine Menge an Platin im Bereich von etwa 10 bis 400 ppm (bezogen auf das Gewicht) auf Basis des olefinischen Amins, vorhanden ist.
Die Stufe A kann geeigneterweise durch Erhitzen der Mischung des Silylcarbamats und des Hydrosilylierungskatalysators auf eine Temperatur im Bereich von etwa 75° bis 125°C, vorzugsweise in einem im wesentlichen inerten organischen Lösungsmittel, wie beispielsweise in solchen, die oben angegeben sind, durchgeführt werden.
Die Molekularstruktur des in Stufe A gebildeten Zwischenprodukts ist nicht mit Sicherheit bekannt. Es hat den Anschein, daß es polymer ist. Bezüglich des Hydrosilylierungsproduktes von Dimethylsilylallylcarbamat liegt ein Beweis vor, daß es Struktureinheiten der nachfolgenden allgemeinen Formel VII
(VII)
-γ\ - : ■■■· ■
enthält. Jedoch ist die Molekularstruktur des Zwischenproduktes kein einschränkendes Merkmal der Erfindung.
In Stufe B wird das in Stufe A gebildete Zwischenprodukt hydrolysiert. Die Hydrolyse kann in geeigneter und einfacher Weise durch bloße Zugabe von Wasser zu dem Zwischenprodukt, welches häufig in Lösung in dem oben verwendeten Lösungsmittel gehalten ist, bewirkt werden. Die Reaktion ist exotherm und von der Entwicklung von Kohlendioxid begleitet. Es wird gewöhnlich vorgezogen das Wasser allmählich bei einer Temperatur innerhalb des Bereiches von etwa 80° bis 1100C zuzusetzen.
Im allgemeinen wird ein Überschuß an Wasser verwendet, typischerweise etwa ein Überschuß von 25 bis 100 %. Nachdem das gesamte Wasser zugegeben worden ist, kann die Mischung auf eine Temperatur innerhalb des Bereichs von etwa 75° bis 1000C erwärmt werden, um die Reaktion zu beenden. Das gewünschte symmetrische Bis(aminoalkyl)-disiloxan kann dann durch herkömmliche Verfahren, wie beispielsweise Destillation oder Kristallisation gewonnen werden.
Es wird manchmal festgestellt, daß das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene symmetrische Bis(aminoalkyl)-disiloxan-Produkt kleinere, jedoch wesentliche Mengen an höheren Bis(aminoalkyl)-siloxanen, wie beispielsweise die Trisiloxane und Tetrasiloxane, enthält. Die Anwesenheit von derartigen höheren Siloxanen ist im allgemeinen für die bekannten Verwendungen der Bis(aminoalkyl)-disiloxane nicht schädlich. Dies ist insbesondere zutreffend, wenn das Produkt für die Herstellung von Polyimiden eingesetzt wird, da eine vorausgehende Stufe bei dieser Herstellung häufig darin besteht, das Diamin mit solchen Materialien, wie Octamethyl-
- 12 -
Jib-
cyclotetrasiloxan ins Gleichgewicht zu bringen, um die Anzahl der Siloxaneinheiten darin zu erhöhen.
Das Verfahren dieser Erfindung zur Herstellung von symmetrischen Bis(aminoalkyl)-disiloxanen wird durch die nachfolgenden Beispiele erläutert.
Beispiel 5
Die Silylcarbamat-Lösung von Beispiel 1 wurde mit 1 ml eines Hydrosilylierungskatalysators, hergestellt aus Chloroplatinsäure und 3,3,5,5-Tetramethyl-3,5-disila-4-oxa-1,6-heptadien nach dem in Beispiel 10 der ÜS-PS 3 814 730 beschriebenen
Jr
Verfahren, vereinigt, wobei der Katalysator 5 % Platin enthielt. Die erhaltene Lösung enthielt Platin in einer Menge von 200 ppm auf Basis von Silylcarbamat. Die Mischung wurde langsam unter Rühren erhitzt, wobei eine exotherme Reaktion auftrat und die Temperatur um etwa 200C anstieg. Nachdem die exotherme Reaktion nachgelassen hatte, wurde die Mischung 8 Stunden lang am Rückfluß erhitzt. Eine Analyse zeigte dann, daß das gesamte Silylcarbamat reagiert hatte.
Die Mischung wurde abgekühlt und ein 50%iger stöchiometrischer Überschuß von Wasser tropfenweise unter Rühren zugegeben, worauf eine exotherme Reaktion erfolgte. Die Geschwindigkeit der Wasserzugabe wurde so einreguliert, daß eine Reaktionstemperatur von etwa 500C aufrechterhalten wurde. Nachdem die exotherme Reaktion beendet war, wurde die Mischung 15 Stunden lang am Rückfluß erhitzt. Das Toluol und das Lösungsmittel wurden dann durch Destillation entfernt und das Produkt destilliert; das gewünschte 1,9-Diamino-4,4,6,6-tetramethyl-5-oxa-4,6-disilanonan wurde bei 100°C/1 Torr gewonnen. Die Ausbeute betrug 84 % der Theorie und das Produkt enthielt etwa 20 % Trisiloxan und etwa 5 % Tetrasiloxan.
- 13 -
Beispiel 6
Das Verfahren von Beispiel 5 wurde wiederholt, wobei als Ausgangsmaterial die Silylcarbamat-Zubereitung von Beispiel 2 verwendet wurde. Die Ausbeute an 1,9-Diamino-4,4,6,6-tetramethyl-5-oxa-4,6-disilanonan betrug 82 % und das Produkt enthielt etwa 20 % Trisiloxan und etwa 5 % Tetrasiloxan.
Beispiel 7
Das Verfahren von Beispiel 6 wurde wiederholt, wobei die Silylcarbamat- Zubereitung von Beispiel 5 verwendet wurde. Es wurden ähnliche Ergebnisse erzielt.
Beispiel 8
Die Silylcarbamat-Lösung von Beispiel 1 wurde mit Platintetrachlorid versetzt, wobei 200 ppm Platin auf Basis von Silylcarbamat zugegeben wurden. Die Mischung wurde langsam unter Rühren erhitzt, wobei eine exotherme Reaktion erfolgte und die Temperatur um etwa 2O0C anstieg. Nachdem die exotherme Reaktion abgeklungen war, wurde die Mischung unter Rückfluß erhitzt, bis eine Analyse anzeigte, daß das gesamte Silylcarbamat reagiert hatte.
Es wurde ein 50%iger stöchiometrischer Überschuß an Wasser tropfenweise zu der auf 1000C gehaltenen Mischung unter Rühren zugegeben. Nachdem die Wasserzugabe beendet war, wurde die Mischung 1 Stunde lang auf 1000C erhitzt. Das Toluol und das Lösungsmittel wurden dann durch Destillation entfernt und das Produkt destilliert; das gewünschte 1,9-Diamino-4,4,6,6-tetramethyl-5-oxa-4,6-disilanonan wurde bei 100°C/1 Torr gewonnen. Die Ausbeute betrug 84,5 % der Theorie und das Produkt enthielt etwa 14,6 % Trisiloxan und 1,6 % Tetrasiloxan.
- 14 -
-yi-
Bei spiele
9 bis 12
Das Verfahren des Beispiel δ wurde unter Verwendung der Silylcarbamat-Zubereitung von Beispiel 4 wiederholt und verschiedene Platin enthaltende Katalysatoren in im wesentlichen äquivalenten Mengen zugegeben. Die relativen Parameter und Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle angegeben.
Bei
spiel
Katalysator HydrosiIyIierungszeit
(h)
Produkt
(%)
9 Pt (1% auf Kohle) δ 68
10 PtCl2(CH3CN)2 4 62
11 H3PtCl6.6H2O 4 67
12 Wie in Beispiel 5 δ 76
Auf alle in der vorliegenden Beschreibung angeführten Patentschriften und Veröffentlichungen wird ausdrücklich Bezug genommen und der Offenbarungsgehalt aller dieser Veröffentlichungen durch diese Bezugnahme in vollem Umfang in die vorliegende Anmeldung integriert.

Claims (20)

  1. Patentansprüche
    ,1
    in welcher R einen primären oder sekundären C-.-Alkylrest,
    2 Phenyl oder substituiertes Phenyl bedeutet, jeder Rest R , unabhängig, Wasserstoff, ein primärer oder sekundärer C- ,-Alkylrest, Phenyl oder substituiertes Phenyl ist und der Index m einen Wert von 1 bis etwa 20 besitzt.
  2. 2. Silylcarbamat nach Anspruch 1, dadurch g e kennz ei chnet, daß der Index m den Wert 1 oder 2 besitzt.
  3. 3. Silylcarbamat nach Anspruch 2, dadurch g e -
    2 kennzeichnet, daß jeder Rest R Wasserstoff ist.
  4. 4. Silylcarbamat nach Anspruch 3, dadurch g e kennz eichnet, daß R Methyl ist.
  5. 5. Silylcarbamat nach Anspruch 4, dadurch ge-
    kennz eichnet, daß der Index m den Wert 1 besitzt.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung eines Silylcarbamats nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es das Umsetzen von Kohlendioxid mit einer Silazanverbindung/ enthaltend zumindest eine Verbindung von (1) einem Monosilazan der allgemeinen Formel II
    R CH=C-
    2 η
    -NH Si—H
    (II)
    und
    (2) einer Mischung eines Disilazans der allgemeinen Formel III
    RCH=C-
    2 -i
    -N-
    •Si—H
    1
    (III)
    und eines Amins der allgemeinen Formel IV
    .2 -t
    R1CH=C-
    i.
    -NH,
    (IV)
    umfaßt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Index m den Wert 1 oder besitzt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Carbonation bei einer Temperatur innerhalb des Bereichs von etwa 25° bis 1250C in Abwesenheit von Katalysatoren bewirkt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, kennzeichnet, Wasserstoff ist.
    dadurch ge--
    1 2
    daß R Methyl und jeder Rest R
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet/ daß die Silazanverbindung ein Monosilazan ist.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch g e kennz ei chnet, daß die Silazanverbindung eine Mischung von Monosilazan, Disilazan und olefinischen! Airiin ist, wobei die letzten zwei Verbindungen in im wesentlichen äquimolaren Mengen vorhanden sind.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Index m den Wert 1 besitzt,
  13. 13. Verfahren zur Herstellung eines Bis(aminoalkyl)-disiloxans der allgemeinen Formel VI
    2 -i
    ,1
    (VI)
    dadurch gekennzeichnet, daß es
    (A) das in-Kontakt-bringen eines Silylcarbamats nach Anspruch 1 mit einem Hydrosilylierungskatalysator unter Bildung eines Zwischenproduktes, und
    (B) das Hydrolysieren des Zwischenproduktes umfaßt.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Index m den Wert 1 oder besitzt.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydrosilylierungskatalysator durch die Umsetzung einer Platinverbindung mit zumindest einem olefinischen Siloxan gebildet wird.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe B durch allmähliche Zugabe eines Überschusses an Wasser zu dem in Stufe A gebildeten Zwischenprodukt durchgeführt wird, wobei das Zwischenprodukt auf einer Temperatur innerhalb des Bereichs von etwa 80° bis 1100C gehalten wird.
    ν.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch g e kennz ei chnet, daß der Hydrosilylierungskatalysator ein Reaktionsprodukt einer Platinverbindung mit 3,3,5,5-Tetramethyl-3,5-disila-4-oxa-1,6-heptadien ist.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Platinverbindung Chloroplatinsäure oder ein Hydrat derselben ist.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch g e -
    kennzeic Wasserstoff ist.
    1 2
    kennzeichnet, daß R Methyl und jeder Rest R
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Index m den Wert 1 besitzt,
DE19863606262 1985-03-04 1986-02-27 Silylcarbamate und verfahren zu ihrer herstellung Granted DE3606262A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US70763085A 1985-03-04 1985-03-04
US06/768,255 US4631346A (en) 1985-03-04 1985-08-22 Silyl carbamates and their use in the preparation of bis (aminoalkyl) disiloxanes

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3606262A1 true DE3606262A1 (de) 1986-09-04
DE3606262C2 DE3606262C2 (de) 1991-10-31

Family

ID=27107923

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863606262 Granted DE3606262A1 (de) 1985-03-04 1986-02-27 Silylcarbamate und verfahren zu ihrer herstellung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4631346A (de)
JP (1) JPH0674277B2 (de)
DE (1) DE3606262A1 (de)
FR (1) FR2578256B1 (de)
GB (1) GB2171998B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019154479A1 (de) 2018-02-06 2019-08-15 Wacker Chemie Ag Verfahren zur herstellung von aminopropylalkoxysilanen

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4565885A (en) * 1985-06-12 1986-01-21 General Electric Company Method for preparing olefinic silazanes
US4837349A (en) * 1985-09-19 1989-06-06 Suntory Limited Tertiary-butyldimethylsilyl carbamate derivative and process for producing the same
HU191021B (en) * 1985-11-01 1986-12-28 Eotvos Lorand Tudomanyegyetem Process for preparing trimethyl-silyl-esters of n-substituted carbamidic acid
US4727169A (en) * 1985-12-02 1988-02-23 Rorer Pharmaceutical Corporation 3- and 5-(bicyclic ether or bicyclic alkylene thioether) alkylene amino thiatriazines, and their pharmaceutical uses
US5026890A (en) * 1988-05-20 1991-06-25 General Electric Company Method and intermediates for preparation of bis(aminoalkyl)polydiorganosiloxanes
DE68916749T2 (de) * 1988-10-28 1994-11-10 Dainippon Printing Co Ltd Wärmeempfindliche Übertragungsschicht, Etikett und Verfahren zu deren Herstellung.
IT1229681B (it) * 1989-04-27 1991-09-06 Consiglio Nazionale Ricerche N,n-dialchilcarbammati di silicio e di alluminio e loro prodotti di idrolisi.
US5198565A (en) * 1989-04-27 1993-03-30 Consiglio Nazionale Delle Ricerche Silicon and aluminum N,N-dialkylcarbamates and their hydrolysis products and process for their preparation
US5220047A (en) * 1990-09-17 1993-06-15 Union Carbide Chemicals & Plastics Technology Corporation Carbamate silicon compounds as latent coupling agents and process for preparation and use
US5218133A (en) * 1992-08-20 1993-06-08 Union Carbide Chemicals & Plastics Technology Corporation Process for making a silylisocyanurate
US5385961A (en) * 1993-01-27 1995-01-31 General Electric Company Amino silicone/phosphite compositions
DE102009001758A1 (de) 2009-03-23 2010-09-30 Wacker Chemie Ag Verfahren zur Synthese von 1,3-Bis(aminoalkyl)disiloxanen
DE102009045849B4 (de) * 2009-10-20 2018-03-08 Technische Universität Bergakademie Freiberg Verfahren zur Herstellung von Oligo- und Polysiloxanen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4160775A (en) * 1978-03-28 1979-07-10 Union Carbide Corporation Process for the preparation of novel organosilicon compounds
US4496754A (en) * 1982-12-28 1985-01-29 Union Carbide Corporation Silyl carbamates and synthesis thereof
DE3546376A1 (de) * 1985-01-14 1986-07-17 General Electric Co., Schenectady, N.Y. Bis(aminoalkyl)-disiloxane und verfahren zu ihrer herstellung

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4192815A (en) * 1978-06-22 1980-03-11 Glushakov Sergei N Method of preparing isocyanates
US4400526A (en) * 1982-09-30 1983-08-23 Union Carbide Corporation Hydrogen bearing silyl carbamates

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4160775A (en) * 1978-03-28 1979-07-10 Union Carbide Corporation Process for the preparation of novel organosilicon compounds
US4496754A (en) * 1982-12-28 1985-01-29 Union Carbide Corporation Silyl carbamates and synthesis thereof
DE3546376A1 (de) * 1985-01-14 1986-07-17 General Electric Co., Schenectady, N.Y. Bis(aminoalkyl)-disiloxane und verfahren zu ihrer herstellung

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
J. Org. Chem. 1983, 48, 2539-2543 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019154479A1 (de) 2018-02-06 2019-08-15 Wacker Chemie Ag Verfahren zur herstellung von aminopropylalkoxysilanen
US11440926B2 (en) 2018-02-06 2022-09-13 Wacker Chemie Ag Method for preparing aminopropylsilanes

Also Published As

Publication number Publication date
GB2171998A (en) 1986-09-10
JPH0674277B2 (ja) 1994-09-21
GB8605249D0 (en) 1986-04-09
FR2578256A1 (fr) 1986-09-05
GB2171998B (en) 1989-06-14
JPS61243092A (ja) 1986-10-29
FR2578256B1 (fr) 1991-04-12
DE3606262C2 (de) 1991-10-31
US4631346A (en) 1986-12-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4204305C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Platinkomplexen und ihre Verwendung
DE4344082C1 (de) Verfahren zur Herstellung von Organopolysiloxanen mit über Kohlenstoff an Silicium gebundenen sekundären Aminoalkylgruppen
EP0066074B1 (de) Polymere tertiäre und sekundäre Organosiloxanamine, ihre Herstellung und Verwendung
DE3606262A1 (de) Silylcarbamate und verfahren zu ihrer herstellung
DE3546376A1 (de) Bis(aminoalkyl)-disiloxane und verfahren zu ihrer herstellung
US5300613A (en) Fluorine-containing organosilicon compounds
EP3191542B1 (de) Verfahren zur herstellung von aminogruppen aufweisenden organosiliciumverbindungen
DE3531452C2 (de)
EP0787734A1 (de) Multifunktionelle, cyclische Organosiloxane, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
EP0205891B1 (de) Phenylengruppen-haltige Organosilane, Verfahren zu ihrer Herstellung
DE4033157A1 (de) Verfahren zur herstellung von loeslichen methylalkoxypoly(disilyl)-siloxanen
EP0168645A2 (de) Perfluoralkylnorbornylsilane oder -siloxane, deren Herstellung und Verwendung
EP0992526B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Mischungen linearer Organopolysiloxane
DE3702631C2 (de) Verfahren zur Herstellung primärer Aminosiloxane
EP0401684B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Organosiloxanen
EP3645615B1 (de) Verfahren zur herstellung eines silans, verfahren zur modifizierung einer kieselsäure mit dem silan und modifizierte kieselsäure
CH661928A5 (de) Verfahren zur herstellung funktionell substituierter silane.
EP1876198A1 (de) Verfahren zur Herstellung aminofunktioneller Siloxane
DE2557624A1 (de) Verfahren zur herstellung von organosiloxanen
DE1952387A1 (de) Perfluoralkysulfonylarylester
EP2828270A1 (de) Verfahren zur herstellung von aminoalkylalkoxysilanen
EP0250823B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Organooxyhalogensilanen
DE2533400C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Dichlorsilan und Phenyltrichlorsilan
EP0640611A1 (de) Fluoratome enthaltende Alkoxysilanverbindungen
EP0546408B1 (de) Polysiloxane mit mindestens einer Si-C-gebundenen Sulfatohexylgruppe

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: SIEB, R., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 6947 LAUDENBACH

8339 Ceased/non-payment of the annual fee