DE3605001C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Flüssigkristall-Farb-An
zeigevorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentan
spruchs.
Eine Flüssigkristall-Farb-Anzeigevorrichtung enthält
eine Vielzahl von Bildelementen, die nach Art einer
Punktmatrix angeordnet sind. Jedes Bildelement ist mit
einer farbgebenden Vorrichtung zur Erzeugung einer
speziellen Farbe aus additiven Primärfarben ausge
rüstet. An jedem Bildelement liegt zur Erzeugung der
ihm zugeordneten Farbe mit einer durch das Videosignal
festgelegten Helligkeit eine gesteuerte Spannung an.
Durch Kombinieren der Farben benachbarter Bildelemente
läßt sich nach dem gleichen Prinzip wie bei einer Katho
denstrahl-Farbröhre ein Bild erzeugen, das durch sämt
liche beliebige Farben, einschließlich der Halbtonfarben
und natürlicher Frben, definiert ist.
Eine bekanne Flüssigkristall-Farb-Anzeigevorrichtung,
von der der Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ausgeht
(DE-OS 33 13 804) weist zahlreiche Bildelemente auf,
die innerhalb horizontaler Zeilen mit gegenseitigen
Abständen angeordnet sind. Zwei vertikal benachbarte
Zeilen von Bildelementen sind um den halben Wert des
Gangabstandes gegeneinander versetzt. Zwischen den
Zeilen verlaufen gradlinige Abtastelektroden zum
Identifizieren der abzutastenden Zeile und in verti
kaler Richtung verlaufen Signalelektroden zum Anlegen
von Farbsignalen an die Bildelemente. Die Signalelek
troden haben jeweils einen vertikalen Abschnitt, an den
sich im Bereich zwischen den Zeilen ein horizontaler
Abschnitt von der Länge des halben Gangabstandes an
schließt, bis wieder ein vertikaler Abschnitt im Innern
der nächsten Zeile folgt. Bei der bekannten Vorrichtung
ist an einer Ecke eines jeden Bildelementes ein Dünn
filmtransistor gebildet. Hierzu zweigt von der Abtast
elektrode rechtwinklig ein Abschnitt ab, der die Gate-
Elektrode des Dünnfilmtransistors bildet. Von dem ver
tikalen Bereich der Signalelektrode zweigt ebenfalls
ein Abschnitt rechtwinklig ab, der die Source-Elektrode
des Dünnfilmtransistors bildet und sowohl der von der
Abtastelektrode abzweigenden Abschnitt als auch einen
Bereich der Bildelement-Elektrode überlappt. Die von
den Abtastelektroden und den Signalelektroden abzwei
genden Abschnitte erfordern viel Platz und relativ
große Aussparungen aus dem Feld der Bildelement-Elek
trode. Darunter leidet die Güte des zu reproduzierenden
Bildes, wobei insbesondere eine schlechte räumliche
Auflösung in vertikaler Richung entsteht. Ferner
können auf dem Bildschirm unerwünschte Moir´-Muster auf
treten.
Eine nach § 3 (2) PatG als Stand der Technik geltende
Flüssigkristall-Farb-Anzeigevorrichtung
(EP-OS 8 51 04 516) ist in Fig. 1 dargestellt. Die Bild
elemente 104 bzw. die Elektroden für solche Bildelemen
te, sind in Zeilen ausgerichtet, die jeweils horizontal
verlaufen. In jeder Zeile sind die Bildelemente mit
einem vorgegebenen Gangabstand P angeordnet, so daß
zwischen zwei benachbarten Bildelementen ein vorgegebe
ner Abstand S 1 liegt. Die Zeilen verlaufen parallel
zueinander mit vorbestimmten Abstand (der
weiteste ist als S 2 dargestellt) zwischen zwei benach
barten Zeilen. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, sind die
Bildelemente 104 in den ungeradzahligen Zeilen gegen
über den Bildelementen 104 in den geradzahligen Zeilen
um den halben Wert des Gangabstandes, mit dem die
Bildelemente horizontal angeordnet sind, versetzt. Auf
diese Weise sind die drei additiven Primärfarben, z. B.
rot (R), blau (B) und grün (G) einander dicht benach
bart in einer Form angeordnet, die dem Zeichen "Delta"
ähnelt.
Zum Betreiben jedes Bildelementes ist eine Vielzahl von
geradlinien Abtast-Elektroden 101 vorgesehen, die sich
jeweils entlang der oberen Seite jeder Zeile von Bild
elementen erstrecken. Weiterhin vorgesehen ist eine
Vielzahl von Signal-Elektroden 102, die jeweils defi
niert sind durch alternierend auftretende senkrecht
verlaufende Teilstücke 102 v und waagerecht verlaufende
Teilstücke 102 h. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, liegen
die senkrecht verlaufenden Teilstücke 102 v in dem Raum
zwischen zwei horizontal angeordneten Bildelementen,
und die waagerecht verlaufenden Teilstücke 102 h liegen
in dem Raum zwischen zwei Bildelementen in zwei benach
barten Zeilen. Jede Abtast-Elektrode 101 weist eine
Abzweig-Elektrode 101 b auf, die jeweils in dem Raum
zwischen zwei horizontal angeordneten Bildelementen
verläuft. Die Abzweig-Elektrode 101 b überlappt zum Teil
das senkrecht verlaufende Teilstück 102 v und zum Teil
eine Drain-Elektrode 103, die ihrerseits weiterhin zum
Teil eine Elektrode überlappt, die die Bild-Elektrode
definiert, so daß in dem Raum zwischen zwei horizontal
ausgerichteten Bildelementen ein Dünnfilm-Transistor
gebildet wird. Die Dünnfilm-Transistoren werden alter
nierend auf der rechten Seite und auf der linken Seite
der Signal-Elektrode 102 ausgebildet, so daß jede Sig
nal-Elektrode ein besonderes Farb-Signal trägt.
Die oben beschriebene Delta-Anordnung der Bildelemente
ist mit dem Problem behaftet, daß die Elektroden 101
und 103 relativ viel Platz einnehmen. Infolgedessen
steht für die Bildelemente entsprechend weniger Platz
zur Verfügung, was unvermeidlich eine Minderung der
Helligkeit des Bildes auf dem Schirm bedingt. Insbe
sondere erfordert ein Dünnfilm-Transistor einen relativ
weiten Abstand zwischen den Bildelementen 104, und die
Abtast-Elektrode 101 und das waagerecht verlaufende
Teilstück 102 h, die nebeneinander liegen, nehmen einen
relativ großen Raum zwischen den Bildelementen in zwei
Zeilen ein. Die Verringerung des für die Bildelemente
verfügbaren Platzes nimmt mit steigender Zahl der Bild
elemente zu.
Zur Lösug des obigen Problems könnte man zu dem Schluß
gelangen, daß die Breite der Abtast-Elektrode 101 und
des waagerecht verlaufenden Teilstücks 102 h verkleinert
werden könnte. Dies zieht jedoch eine Erhöhung des Ohm'
schen Widerstandes der Elektroden nach sich, wodurch
das Signal in unerwünschter Weise geschwächt wird.
Es ist auch möglich, zur Vergrößerung des Platzes für
das Bildelement das waagerecht verlaufende Teilstück
102 h über der Abtast-Elektrode 101 anzubringen. Eine
Überlappung der Strukturen der Elektroden 102 h und 101
bewirkt jedoch eine Erhöhung des kapazitiven Blind
widerstandes zwischen den Elektroden 102 h und 101, der
das durch die Signal-Elektrode 102 übermittelte Signal
nachteilig beeinflußt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flüssig
kristall-Farb-Anzeigevorrichtung der im Oberbegriff des
Patentanspruchs angegebenen Art mit verbesserter
Elektrodenanordung zur Vergrößerung der verfügbaren
Fläche der Bildelemente zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs ange
gebenen Merkmalen.
Diese Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ergibt
eine Zunahme der von den Bildelementen zu besetzenden
prozentualen Fläche des gesamten Bildschirms.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Figuren, in
denen gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen bezeich
net sind, ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein ausschnittsweise Draufsicht einer
in einer älteren Patentanmeldung offen
barten Flüssigkristall-Farb-Anzeigevor
richtung,
Fig. 2 eine ausschnittsweise Draufsicht einer
Flüssigkristall-Farb-Anzeigevorrich
tung gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 eine ausschnittsweise Draufsicht einer
Flüssigkristall-Farb-Anzeigevorrich
tung der Fig. 2 in vergrößertem Maß
stab, aus der insbesondere der Aufbau
des Dünnfilm-Transistors zu ersehen
ist und
Fig. 4 eine Querschnitt-Ansicht längs der
Linie IV-IV in Fig. 3.
Die Flüssigkristall-Farb-Anzeigevorrichtung weist gemäß
Fig. 4 eine Basisstruktur BS, eine parallel zu der
Basisstruktur BS verlaufende und dieser gegenüber
liegende Filterstruktur FS, wobei zwischen den
Strukturen BS und FS ein vorher festgelegter Abstand
mittels eines geeigneten (nicht dargestellten) Ab
standhalters eingehalten wird, und einen in den Raum
zwischen den Strukturen BS und FS eingefüllten Flüs
sigkristall LC auf. Die Filterstruktur FS umfaßt eine
Glasplatte 20, ein auf der Glasplatte 20 in einem
Mosaikmuster der additiven Primärfarben aufgebrachtes
Farbfilter 22, eine gemeinsame Elektrode 24 zum Betrieb
jedes Bildelements und eine Orientierungsfolie 26. Die
Erfindung betrifft insbesondere die Basisstruktur BS,
die im einzelnen hiernach beschrieben wird.
Nach Fig. 2 umfaßt die Basisstruktur BS der Flüssigkri
stall-Farb-Anzeigevorrichtung ein durchsichtiges oder
undurchsichtiges Substrat 1 aus einem elektrisch
nicht-leitenden Material wie Glas (z. B. 7059 der
Corning Co., USA, oder NA 40 der HOYA Co., Japan) oder
synthetischem Harz. Aufgebracht auf das Substrat 1 sind
eine Vielzahl durchsichtiger oder undurchsichtiger
Elektroden 7 zur Festlegung der Bildelemente, Abtast-
Elektroden 2 und Signal-Elektroden 5. Die Elektroden 7
werden als Bildelement-Elektroden (Spot-Elektroden) bezeich
net, während die Abtast-Elektroden 2 und die Signal-
Elektroden 5 als Linien-Elektroden bezeichnet werden.
Die Bildelement-Elektroden 7 sind in Zeilen ausgerichtet, wo
bei jede Zeile waagerecht verläuft. In jeder Zeile sind
die Bildelement-Elektroden mit einem vorher festgelegten Gang
abstand P angeordnet, so daß sie einen bestimmten Ab
stand S 1 zwischen zwei benachbarten Bildelement-Elektroden
bilden. Die Zeilen verlaufen parallel zueinander mit
einem bestimmten Abstand (der weiteste ist als S 2
dargestellt) zwischen zwei benachbarten Zeilen. Die
Bildelement-Elektroden 7 in einer Zeile und die Bildelement-Elektro
den 7 in der nächsten Zeile sind um den halben Wert des
Gangabstandes, 0,5 P, gegeneinander versetzt. In Fig. 2
sind die Zeichen R, B und G, die die additiven Primär
farben rot, blau bzw. grün bezeichnen, lediglich als
Beispiel angegeben, um die jeder Bildelement-Elektrode zuge
ordnete Farbe zu verdeutlichen. Tatsächtlich werden die
Farben in Bereichen, die den Bildelement-Elektroden entspre
chen, der Filter-Struktur FS hinzugefügt. Da die addi
tiven Primärfarben eines Satzes (R, G und B) in einer
dreiecksähnlichen Form angeordnet sind, wird eine der
artige Anordnung der Bildelement-Elektroden, d. h. der Bild
elemente, Delta-Anordnung genannt.
Abtast-Elektroden 2 werden jeweils in den Abständen S 2
gebildet und verlaufen jeweils geradlinig. Jede Signal-
Elektrode 5 wird gebildet durch alternierend auftre
tende senkrecht verlaufende Teilstücke 5 v und waage
recht verlaufende Teilstücke 5 h. Wie in Fig. 2 darge
stellt ist, sind die senkrecht verlaufenden Teilstücke
5 v in dem Raum S 1 untergebracht, und die waagerecht
verlaufenden Teilstücke 5 h sind in dem Raum S 2 unterge
bracht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Dünnfilm-
Transistor TFT in Verbindung mit jedem waagerecht ver
laufenden Teilstück 5 h gebildet. Der Aufbau und die
Schritte zur Herstellung des Dünnfilm-Transistors
werden im Folgenden beschrieben.
Wie in Fig. 3 und Fig. 4 gezeigt ist, wird zuerst eine
Abtast-Elektrode 2, z. B. aus Tantal (Ta), auf dem Sub
strat abgeschieden. Ein Teil der Abtast-Elektrode 2
dient als Gate-Elektrode des Dünnfilm-Transistors TFT.
Dann wird ein Gate-Isolierfilm 3, z. B. aus Si3N4 und
mit einer Dicke von 200 nm, über der Abtast-Elektrode 2
abgeschieden. Danach wird ein Halbleiter-Film 9 auf den
Gate-Isolierfilm 3 mittels einer Glimmentladung von
SiH4 erzeugt, wodurch eine 200 nm dicke Schicht aus
amorphem wasserstoffhaltigen Silicon (a-SiH) gebildet
wird. Anschließend wird eine Isolierschicht 4, z. B. aus
Si3N4 mit einer Dicke von 500 nm abgeschieden, so daß
die gesamte Abtast-Elektrode 2 und die Doppelschicht
aus den Filmen 3 und 9 bedeckt wird. Ein Paar längli
cher Öffnungen 8 a bzw. 8 b wird entlang gegenüberliegen
der Seitenteile des Halbleiterfilms 9 hergestellt. Dann
wird die Signal-Elektrode 5, die als Source-Elektrode
dient, unter Verwendung von Titan in solcher Weise auf
gebracht, daß sie die Isolierschicht 4 überlappt und
nur die Öffnung 8 a bedeckt, so daß die Signal-Elektrode
5 direkt über die Öffnung 8 a mit der Halbleiterschicht
9 in Kontakt steht. Eine Flicken-Elektrode (Patch-
Elektrode) 6, die als Drain-Elektrode dient, wird in
ähnlicher Weise unter Verwendung von Titan so aufge
bracht, daß sie die Isolierschicht 4 überlappt und nur
die Öffnung 8 b bedeckt, so daß die Drain-Elektrode 6
direkt über die Öffnung 8 b mit der Halbleiterschicht 9
in Kontakt steht. Danach wird die Bildelement-Elektrode 7
durch Abscheidung von ITO in solcher Weise gebildet,
daß ein Teil der Bildelement-Elektrode 7 in der in Fig. 4
dargestellten Weise einen Teil der Drain-Elektrode 6
überlappt. Danach werden eine Schutzschicht 28 und ein
Orientierungsfilm 30 auf die gesamte Basisstruktur BS
aufgebracht.
Wenn beim Betrieb eine positive Spannung an die Abtast-
Elektrode 2 angelegt wird, werden in dem Halbleiterfilm
9 Elektronen in Richtung auf die Gate-Isolierschicht 3
verschoben, wodurch eine Elektronenschicht in der Nähe
der Unterseite des Halbleiterfilms 9 erzeugt wird, die
in Kontakt mit der Gate-Isolierschicht 3 gehalten wird.
Auf diese Weise wird der Ohm'sche Widerstand zwischen
der Signal-Elektrode (Source-Elektrode) 5 und der
Drain-Elektrode 6 verändert.
Da bei der Flüssigkristall-Farb-Anzeigevorrichtung nur
die Signal-Elektrode 5, insbesondere das senkrechte
Teilstück 5 v, durch den Raum S 1 zwischen den Bildelement-
Elektroden 7 hindurch verläuft, kann dieser Raum S 1
schmaler gemacht werden im Vergleich zu der Anordnung
gemäß dem Stand der Technik, bei dem der Dünnfilm-
Transistor in Verbindung mit dem senkrechten Teilstück
gebildet wird.
Da weiterhin der Dünnfilm-Transistor in dem Raum S 2
unter Benutzung eines Teils der Signal-Elektrode 5,
insbesondere des waagerechten Teilstücks 5 h, und eines
Teils der Abtast-Elektrode 2 gebildet wird, können die
Elektroden 5 und 2 in sich teilweise überlappender An
ordnung angebracht werden, wodurch sie weniger Platz
zwischen den Zeilen benötigen.
Demgemäß läßt sich insgesamt die Fläche für das Auf
bringen der Bildelement-Elektroden 7 vergrößern, wodurch es
möglich wird, ein helles Bild auf dem Schirm
zu erzeugen. Beispielsweise läßt sich in dem Fall, in
dem 3000 Bildelemente auf 1 cm2 vorhanden sind, die
Fläche für das Aufbringen der Bildelement-Elektroden 7 für die
Bildelemente im Vergleich zu der in Fig. 1 dargestell
ten Anordnung um 15% steigern. Der Prozentsatz kann
noch weiter erhöht werden, wenn die Zahl der Bild
elemente weiter erhöht wird.
Da außerdem keine nennenswerte Zunahme des Überlap
pungsbereichs zwischen der Signal-Elektrode und der
Abtast-Elektrode stattfindet, nimmt der kapazitive
Blindwiderstand zwischen diesen nicht zu.
Im übrigen ist es auch nicht erforderlich, jede Abtast-
Elektrode mit einer Abzweig-Elektrode zu versehen.
Claims (1)
- Flüssigkristall-Farb-Anzeigevorrichtung mit
einem Substrat (1) aus einem elektrisch nicht leitenden Material,
einer Vielzahl von in horizontalen Zeilen angeordneten Bildelement-Elektroden (7), die innerhalb einer Zeile gleichmäßige Abstände (S 1) voneinander haben, wobei die Bildelement-Elektroden (7) benachbarter Zeilen um den halben Wert des Gangabstandes (P) der Bildelement-Elek troden einer Zeile gegeneinander versetzt sind,
mehreren horizontalen Abtastelektroden (2), die in den Zwischenräumen zwischen den Zeilen verlaufen,
mehreren Signalelektroden (5), die jeweils zwischen zwei Bildelement-Elektroden (7) einer Zeile vertikal und in dem Zwischenraum zwischen benachbarten Zeilen horizontal verlaufen,
und jeweils einem Dünnfilmtransistor (TFT), dessen Gate-Elektrode mit der Abtastelektrode (2) und dessen Source-Elektrode mit der Signalelektrode (5) verbunden ist und dessen Drain-Elektrode ein Teil der Bildele ment-Elektrode (7) ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dünnfilmtransistoren (TFT) jeweils längs der horizontalen Bereiche (5 h) der Signalelektroden (5) ausgebildet sind und daß in den Zwischenräumen zwischen den Zeilen ein Bereich der Abtastelektrode (2) die Gte-Elektrode und ein Bereich der Signalelektrode (5) die Source-Elektrode des Dünnfilmtransistors bildet.
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