DE3604510A1 - Neue peptide und peptidderivate, ihre herstellung und verwendung und sie enthaltende pharmazeutische zubereitungen - Google Patents

Neue peptide und peptidderivate, ihre herstellung und verwendung und sie enthaltende pharmazeutische zubereitungen

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DE3604510A1
DE3604510A1 DE19863604510 DE3604510A DE3604510A1 DE 3604510 A1 DE3604510 A1 DE 3604510A1 DE 19863604510 DE19863604510 DE 19863604510 DE 3604510 A DE3604510 A DE 3604510A DE 3604510 A1 DE3604510 A1 DE 3604510A1
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peptide
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phe
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DE19863604510
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Robert H. Newton Centre Mass. Abeles
Michael H. Seattle Wash. Gelb
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Sandoz AG
Sandoz Patent GmbH
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Sandoz AG
Sandoz Patent GmbH
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07KPEPTIDES
    • C07K5/00Peptides containing up to four amino acids in a fully defined sequence; Derivatives thereof
    • C07K5/02Peptides containing up to four amino acids in a fully defined sequence; Derivatives thereof containing at least one abnormal peptide link
    • C07K5/0227Peptides containing up to four amino acids in a fully defined sequence; Derivatives thereof containing at least one abnormal peptide link containing the (partial) peptide sequence -Phe-His-NH-(X)2-C(=0)-, e.g. Renin-inhibitors with n = 2 - 6; for n > 6 see C07K5/06 - C07K5/10
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P9/00Drugs for disorders of the cardiovascular system
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    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P9/00Drugs for disorders of the cardiovascular system
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C271/00Derivatives of carbamic acids, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atom not being part of nitro or nitroso groups
    • C07C271/06Esters of carbamic acids
    • C07C271/08Esters of carbamic acids having oxygen atoms of carbamate groups bound to acyclic carbon atoms
    • C07C271/10Esters of carbamic acids having oxygen atoms of carbamate groups bound to acyclic carbon atoms with the nitrogen atoms of the carbamate groups bound to hydrogen atoms or to acyclic carbon atoms
    • C07C271/22Esters of carbamic acids having oxygen atoms of carbamate groups bound to acyclic carbon atoms with the nitrogen atoms of the carbamate groups bound to hydrogen atoms or to acyclic carbon atoms to carbon atoms of hydrocarbon radicals substituted by carboxyl groups

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Description

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NEUE PEPTIDE UND PEPTIDDERIVATE, IHRE HERSTELLUNG UND VERWENDUNG UND SIE ENTHALTENDE PHARMAZEUTISCHE ZUBEREITUNGEN
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf neue Peptide und Peptidderivate, ihre Herstellung und Verwendung und sie enthaltende pharmazeutische Zubereitungen.
Die Erfindung betrifft ein gegebenenfalls in isosterischer Form vorliegendes Peptid, in dem zumindest eine Methylengruppe in der Kette disubstituiert ist, wobei einer oder beide Substituenten für Fluor und/oder Chlor stehen, in freier Form oder in Salzform.
Diese Verbindungen werden hiernach als "die erfindungsgemässen Verbindungen" bezeichnet.
Die erfindungsgemässen Verbindungen sind Enzymhemmer. Je nach Art des Peptids oder Peptidanalogs, können sie zur Hemmung von verschiedenen Enzymen verwendet werden, z.B. von Esterasen, ins besondere Lipasen wie Phospholipase A2, oder von Proteasen wie: Aspartylproteasen, insbesondere Chymosin, Renin, Cathepsin D und Pepsin; Zinkproteasen, insbesondere dem "Angiotensin-converting"-Enzym; Aminopeptidasen, insbesondere Leucinaminopeptidase; Thiolproteasen, insbesondere Papain; Serinproteasen, insbesondere Elastase; Carboxypeptidasen, insbesondere Carboxypeptidase A und B; Juvenilhormonesterase und Äcetylcholinesterase.
Es ist daher ersichtlich, dass die erfindungsgemässen Verbindungen einen Gesamtaufbau aufweisen, der vom besonderen Enzym abhängig ist, das man zu hemmen wünscht. Im allgemeinen ist ihr Aufbau ähnlich zu dem Aufbau von für das besondere Enzym bekannten Hemmern und/oder Substraten. Die fluorierte und/oder
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chlorierte Methylengruppe ist normalerweise am vorteilhaftesten, falls sie am oder unweit vom Teil des inhibierenden Peptides oder Peptidanalogs liegt, der dem aktiven Zentrum des zu hemmenden Enzyms entspricht bzw. mit diesem aktiven Zentrum reagiert.
Zum Beispiel, als Reninhemmer besitzen die erfindungsgemässen Verbindungen einen Gesamtaufbau, der zweckmässig verwandt ist mit dem Aufbau der spezifischen Teilstruktur, die die Bindung am aktiven Zentrum des Renins im Reninsubstrat Angiotensinogen bewirkt.
Die oben definierte Methylengruppe in der Kette ist vorzugsweise substituiert durch Fluor.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine wie oben definierte Verbindung, in der die fluorierte und/oder chlorierte Methylengruppe Teil eines Statin- oder Staton- oder eines Isosteren eines Statin- oder Statonaminosäurerestes darstellt.
Eine bevorzugte Gruppe von erfindungsgemässen Verbindungen besteht aus den Verbindungen der Formel I,
CO-B
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worin
A Wasserstoff oder ein Substituent bedeutet, B für Hydroxy oder einen weiteren Substituenten steht
mit der Massgabe, dass zumindest eines von A und B einen Peptid-
5 rest darstellt,
R, Fluor oder Chlor bedeutet,
R2 für Fluor, Chlor oder einen weiteren Substituenten steht, entweder Rg Hydroxy, Alkoxy oder Acyloxy und R» Wasserstoff oder R^ und R4 zusammen Oxo bedeuten und
R für Wasserstoff, Alkyl, Cycloalkyl, Cycloalkylalkyl oder
eine gegebenenfalls im Aryl- oder Heteroarylteil substituierte Aryl-, Aralkyl-, Heteroaryl- oder Heteroarylalkylgruppe steht, oder aus isosterischen Formen der Verbindung* der Formel I.
R^ bedeutet vorzugsweise Fluor. R2 steht vorzugsweise für Fluor. R3 bedeutet vorzugsweise Hydroxy oder zusammen mit R* Oxo, es bedeutet insbesondere zusammen mit R^ Oxo. R steht vorzugsweise für Alkyl. A bedeutet vorzugsweise ein Substituent. B bedeutet vorzugsweise ein weiterer Substituent.
Ein Peptidrest besteht aus einer oder mehreren Aminosäuren. Falls in einem Peptidrest mehr als ein Aminosäurerest vorliegt, sind die Aminosäurereste vorzugsweise durch eine Peptidcarbamoylgruppe, d.h. durch -CONH- miteinander gebunden.
Eine erfindungsgemässe Verbindung in isosterischer Form stellt z.B. eine erfindungsgemässe Verbindung dar, in der eine oder mehrere Peptidcarbamoylgruppen in isosterischer Form vorliegen, oder in der ein oder mehrere Aminosäurereste in der unnatürlichen Konfiguration vorliegen, insofern hiervon eine in der Natur vorhandene Form existiert.
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Peptidcarbamoylgruppen in isosterischer Form stellen z.B. die folgenden Gruppen dar:
-CH2NfHreduziert), -COCH2-(Keto), -CH(OH)CH2- (Hydroxy), -CH(NH2W2- (Amino), -CH2CH2- oder -CH2CH2CH2- (Kohlenwasser-
5 stoff).
Eine erfindungsgemässe Verbindung hat vorzugsweise gar keine Peptidcarbamoylgruppe in isosterischer Form insgesamt. Falls sie doch Peptidcarbamoylgruppen in isosterischer Form besitzt, hat sie vorzugsweise eine oder zwei, insbesondere nur eine
10 Peptidcarbamoylgruppe in isosterischer Form.
Ein Peptidrest besteht vorzugsweise aus natürlichen Aminosäureresten in ihrer natürlichen Konfiguration. Falls Aminosäurereste in der unnatürlichen Konfiguration vorliegen, sind es vorzugsweise nur ein oder zwei, insbesondere nur ein Rest. Der hierin verwendete Begriff "Aminosäurerest" schliesst Iminosäurereste wie Prolin und Hydroxyprolin ein.
Ein Peptidrest besteht vorzugsweise aus 1 bis 7 Aminosäureresten.
R
Der " ^^^--^"^^- Tei^ von
stellt den Statin- oder Statonaminosäurerest oder ein Derivat des Statin- oder Statonaminosäurerestes dar. Es besitzt vorzugsweise am Kohlenstoffatom, an das R gebunden ist, falls dieses Kohlenstoffatom asymmetrisch substituiert ist, dieselbe Konfiguration wie das natürliche Statin. Falls es asymmetrisch substituiert ist, besitzt das Kohlenstoffatom, an das R3 und R gebunden sind, vorzugsweise die R-Konfiguration.
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Eine weitere bevorzugte Gruppe von erfindungsgemässen Verbindungen besteht aus den Verbindungen der Formel Ia,
X - Aa - HN
Ia
worin 5 R und R1 bis Ra obige Bedeutung besitzen,
X Wasserstoff oder eine peptidaminoendblockierende Gruppe bedeutet,
Y fur Hydroxy oder eine peptidcarboxyendblockierende Gruppe
steht, 10 eines von Aa und Ba einen Peptidrest bedeutet,
das andere für eine Bindung oder einen Peptidrest steht,
oder aus isosterischen Formen der Verbindungen der Formel Ia.
X stellt vorzugsweise eine peptidaminoendblockierende Gruppe dar. Y bedeutet vorzugsweise eine peptidcarboxyendblockierende Gruppe.
Eine peptidaminoendblockierende Gruppe stellt z.B. Alkoxycarbonyl mit insgesamt 2 bis 10 Kohlenstoffatomen dar, Alkanoyl mit insgesamt 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, Cycloalkylcarbonyl mit insgesamt 4 his 8 Kohlenstoffatomen, Aroyl, oder Alkylsulfonyl mit insgesamt 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, insbesondere Alkoxycarbonyl mit insgesamt 4 bis 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere tert-Butoxycarbonyl (BOC), oder Alkanoyl mit insgesamt 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere Isovaleroyl (Iva). Cycloalkylcarbonyl
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enthält vorzugsweise insgesamt 4, 6 oder 7 Kohlenstoffatome. Aroyl bedeutet vorzugsweise Benzoyl. Alkylsulfonyl enthält vorzugsweise 3 bis 6 Kohlenstoffatome, es ist vorzugsweise verzweigt.
Eine peptidcarboxyendblockierende Gruppe stellt z.B. Alkoxy mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Amiη ο,Alkyl amino mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Dialkylamino mit unabhängig voneinander 1 bis 5 Kohlenstoffatomen in den Alkylteilen, (1-Benzylpiperidin-4-yl)amino oder (Pyridin-2-yl)methylamino, insbesondere Alkoxy mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Amino, Alkylamino mit 1 bis 5 Koh>enstoffatomen, (l-Benzylpiperidin-4-yl)-amino or (Pyridin-2-yl)methylamino, insbesondere Alkoxy mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, insbesondere Methoxy oder Ethoxy,dar.
Alkoxy enthält vorzugsweise 1 bis 5 Kohlenstoffatome, es bedeutet insbesondere Methoxy. Acyl oxy enthält vorzugsweise 2 bis 6 Kohlenstoffatome, es bedeutet insbesondere Acetoxy.
Alkyl enthält vorzugsweise 1 bis 5 Kohlenstoffatome, es ist insbesondere verzweigt, es bedeutet vorzugsweise Isobutyl. Cycloalkyl enthält vorzugsweise 3 bis 7 Kohlenstoffatome, es bedeutet insbesondere Cyclopentyl oder Cyclohexyl. Cycloalkylalkyl enthält vorzugsweise 3 bis 7 Kohlenstoffatome im Cycloalkylteil, insbesondere 5 oder 6 Kohlenstoffatome, und enthält vorzugsweise 1 bis 5 Kohlenstoffatome, insbesondere 1 Kohlenstoffatom im Alkylenteil. Aryl bedeutet vorzugsweise Phenyl. Aralkyl bedeutet vorzugsweise Phenylalkyl mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, insbesondere Benzyl. Heteroaryl bedeutet vorzugsweise Pyridinyl, insbesondere 4-Pyridinyl, Thienyl, insbesondere 2-Thienyl, oder Furyl, insbesondere 2-Furyi; insbesondere Pyridinyl. Heteroarylalkyl enthält vorzugsweise 1 bis 6 Kohlenstoffatome, insbe-
36045'iO
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sondere 1 Kohlenstoffatom, im Alkylenteil. Der Heteroarylteil von Heteroarylalkyl besitzt vorzugsweise die oben für Heteroaryl als bevorzugt bezeichneten Bedeutungen. Die allfälligen Substituenten einer Aryl-oder Aralkylgruppe sind vorzugsweise ein oder zwei Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Halogen mit einer Ordnungszahl von 9 bis 35, Hydroxy und/oder Amino, vorzugsweise ein oder zwei Methyl, Methoxy, Chlor, Brom, Hydroxy oder Amino, insbesondere ein Hydroxy, Amino, Chlor oder Brom, gegebenenfalls zweckmässig
10 in geschlitzter Form.
Aa und Ba besitzen z.B. Bedeutungen, für die in der Literatur beschrieben ist, dass sie bekannten Enzymhemmern hohe Affinität und Selektivität verleihen, so z.B. für Reninhemmer:
für Aa: eine Bindung
15 -His-
-Phe-
-Leu-
-Phe-Phe-
-M 1-Naphthy] J-AIa-20 -VaI-VaI-
-Phe-His-
-Pro-Phe-His-
-His-Pro-Phe-His-
-His-Phe-Pro-His-Leu-
25 -Pro-His-Pro-Phe-His-
und
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für Ba: eine Bindung
-He- -Leu- -VaI-
-Val-Phe-
-Val-Tyr- -Leu-Phe- -Ile-Phe- -He-HIs- -Ala-Phe-
-Phe-Phe- -Leu-Tyr- -Leu-Val-Phe- -VaI-He-Hi s- -Ile-Hts-Lys-
-Val-Ile-His-Lys-
und für Pepsinhemmer:
für Aa: eine Bindung
-VaI-
-VaI-VaI-
und
für Ba: eine Bindung
-AIa-
Alkoxycarbonyl besitzt vorzugsweise insgesamt 4 bis 6 Kohlen-25 stoffatome, es ist vorzugsweise verzweigt, es bedeutet vorzugsweise BOC. Akanoyl besitzt vorzugsweise insgesamt 2 bis 6 Kohlenstoffatome, es ist vorzugsweise verzweigt, es bedeutet insbe-
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sondere Iva. Cycloalkylcarbonyl besitzt vorzugsweise insgesamt 4, 6 oder 7 Kohlenstoffatome. Aroyl bedeutet vorzugsweise Benzoyl. Alkylsulfonyl enthält vorzugsweise 3 bis 6 Kohlenstoffatome, es ist vorzugsweise verzweigt.
Lexikon:
BOC = tert-Butoxycarbonyl His = L-Histidin Iva ~ Isovaleroyl
He = L-Isoleucin Leu = L-Leucin Lys = L-Lysin
Phe = L-Phenylalanin Pro = L-Prolin
Statin* = 4-Amino-3-hydroxy-6-methylheptansäure Staton* = 4-Amino-3-oxo-6-methylheptansäure
Tyr = L-Tyrosin
VaI = L-Valin
* die absolute Konfiguration ist spezifisch im Text angegeben.
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Eine weitere bevorzugte Gruppe von erfindungsgemässen Verbindungen besteht aus den Verbindungen der Formel Iaa
worin R-, bis R/, die oben angegebene Bedeutung besitzen; Xa Wasserstoff, Alkoxycarbonyl oder Alkanoyl mit insgesamt 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, Cycloalkylcarbonyl mit insgesamt 4 bis 8 Kohlenstoffatomen, Aroyl, oder Alkylsulfonyl mit insgesamt 1 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet; Ya für Hydroxy, Alkoxy mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Amino, Alkyl amino mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Dialkylamino mit unab hängig voneinander 1 bis 5 Kohlenstoffatomen in den Alkylteilen, (l-Benzylpiperidin-4-yl)amino oder (Pyridin-2-yl)methylamino steht; Ra Wasserstoff; Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen; Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen; Cycloalkyl alkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen im Cycloalkylteil und mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil; Phenyl oder Phenyl alkyl mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls mono- oder disubstituiert im Phenylring mit Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Halogen mit einer Ordnungszahl von 9 bis 35, Hydroxy oder Amino;· Pyridinyl, Thienyl oder Furyl oder Pyridinylalkyl mit 6 bis 11 Kohlenstoffatomen, Thienylalkyl mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen oder Furylalkyl mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen,bedeutet; und
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eines von Aaa und Baa ein Peptidrest mit 1 bis 15 Aminosäureresten bedeutet,
das andere für eine Bindung oder einen Peptidrest mit
1 bis 15 Aminosäureresten steht,
oder aus isosterischen Formen der Verbindungen der Formel Iaa. In einer Untergruppe bedeutet Ya nicht (Pyridin-2-yl)methylamino.
Eine weitere Gruppe von erfindungsgemässen Verbindungen besteht aus den Verbindungen der Formel Iaaa
CO - Baaa - Yaa Iaaa
worin R-j bis R* die oben angegebene Bedeutung besitzen,
Xaa für Wasserstoff, Alkoxycarbonyl mit insgesamt 2 bis 6 Kohlenstoffatomen oder Alkanoyl mit insgesamt 2 bis 6 Kohlenstoffatomen steht,
Yaa Hydroxy, Alkoxy mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Amino, Alkylamino mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, (l-Benzylpiperidin-4-yl)-
amino oder (Pyridin-2-yl)methylamino bedeutet, Raa für Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen steht, eines von Aaaa und Baaa ein Peptidrest mit 1 bis 7 natürlichen Aminosäureresten in ihrer natürlichen Konfitüration bedeutet, das andere für eine Bindung oder ein Peptidrest mit
1 bis 7 natürlichen Aminosäureresten in ihrer natürlichen Konfiguration steht,
oder aus isosterischen Formen der Verbindungen der Formel Iaaa.
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In einer Untergruppe befinden sich die Verbindungen nicht in isosterischer Form. In einer weiteren Untergruppe bedeutet Yaa nicht (Pyridin-2-yl)methylamino.
Eine weitere Gruppe von erfindungsgemässen Verbindungen besteht aus den Verbindungen der Formel Iaaaa
xaa _ ftaaaa _ m -*""'^-*"-\ -——-^—— CO - Baaaa - Yaa
R1 bis R^, Xaa, Yaa und Raa die oben angegebene Bedeutung besitzen, Aaaaa für eine Bindungj _val-, -His-Pro-Phe-His-, -Phe-Phe- oder -Phe-His steht und
Baaaa eine Bindung, -AIa-, -Leu-, -VaI-, -He-, -Ile-Phe-, -Val-Phe-, -Ile-His- oder -Leu-Phe- bedeutet,
mit der Massgabe, dass mindestens eines von Aaaaa und ßaaaa nicht für eine Bindung steht,
oder aus isosterischen Formen der Verbindungen der Formel Iaaaa.
In einer Untergruppe befinden sich die Verbindungen nicht in isosterischer Form. In einer weiteren Untergruppe steht A für eine Bindung, -Phe-Phe- oder -Phe-His-. In einer weiteren Untergruppe bedeutet ßaaaa -Val-Phe-, -Ile-His- oder -Leu-Phe-.
Eine erfindungsgemässe Verbindung kann in freier Form, z.B. Amphoterenform , oder in Salzform,z.B. Säureadditionssalzform oder anionischer Salzform auftreten. Eine Verbindung in freier
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Form kann auf bekannte Weise in eine Salzform umgewandelt werden und umgekehrt. Beispiele von Salzformen sind z.B. das Trifluoracetat, das Hydrochlorid, das Natrium-, Kalium- und Ammoniumsalz.
Man erhält die erfindungsgemässen Verbindungen nach einem Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es die Stufe der Kupplung von zwei entsprechenden, gegebenenfalls in isosterischer Form vorliegenden Peptidresten, oder deren Prekursoren, beinhaltet, wobei man gegebenenfalls eine so erhaltene Verbindung in Prekursorform zweckmässig umwandelt.
Das Verfahren kann analog zu bekannten Methoden durchgeführt werden. Ein Prekursor eines Peptidrestes ist z.B. ein Rest in geschützter Form, z.B. enthaltend eine Peptidaminoend- und/oder eine Peptidcarboxyendgruppe, die man abzuspalten oder zu ersetzen wünscht in der zu erhaltenden erfindungsgemässen Verbindung, oder enthaltend eine andere funktionell Gruppe, wie Hydroxy, die man in eine weitere funktionelle Gruppe, wie Oxo, umzuwandeln wünscht. Ein Peptidrest kann z.B. eine einzige-Aminosäure darstellen, je nach Länge des herzustellenden Peptids. Das Obige gilt mutatis mutandis für isosterische Formen.
Die Kupplung wird anhand von allgemeinen, für die Peptidsynthese bekannten Methoden durchgeführt. Sie wird z.B. in einem inerten Lösungsmittel wie Dimethylformamid durchgeführt. Man arbeitet vorzugsweise bei einer Temperatur zwischen etwa 0° und 25°C. Die Anwesenheit einer Base, wie N-Methylmorpholin, ist bevorzugt.
Die anfällige Umwandlung erfolgt ebenfalls analog zu bekannten Methoden. Die Oxydation einer Hydroxy- zu einer Oxognnpe wird z.B. in einem inerten Lösungsmittel wie Methylenchlorid durchgeführt. Das Oxydationsmittel stellt z.B. den Chromtrioxyddipyridiniumkomplex dar. Die Reaktionstemperatur beträgt z.B.
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von etwa 0° bis etwa 500C, vorzugsweise Raumtemperatur.
Insbesondere erhält man eine Verbindung der Formel Ia nach einem Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es die Stufe der Kupplung einer entsprechenden Verbindung der Formel Ha,
χ. _ a» _ um- \ ^- COOH Ha
worin
R, R, und R« obige Bedeutung besitzen, X1 eine peptidaminoendschützende Gruppe bedeutet und A für eine Bindung oder einen Peptidrest steht,
10 oder eine^geeignetenisosterischal Form einer Verbindung der Formel Ha,
und einer entsprechenden Verbindung der Formel IIIa,
H - Ba' - Y1 IHa
worin
Y1 eine peptidcarboxyendschützende Gruppe bedeutet und
a I
B für einen Peptidrest steht,
oder eindr geeigneten isosterischai Form einer Verbindung der
Formel IIIa,
oder
20 der Kupplung einer entsprechenden Verbindung der Formel lib,
X1 - Aa" - Z Hb
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worin
X' die in diesem Anspruch angegebene Bedeutung besitzt,
a" A für einen Peptidrest steht und
Z eine Abgangsgruppe bedeutet,
oder eine/· geeigneten isosterischi Form einer Verbindung der Formel lib,
und einer entsprechenden Verbindung der Formel HIb,
IHb H OH
worin
R, R1, Ro und Y obige Bedeutung besitzen,
a" B für eine Bindung oder einen Peptidrest steht und
A^ ein Anion bedeutet,
oder einer geeigneten isosterischenForm einer Verbindung der Formel IHb,
beinhaltet,
wobei man gegebenenfalls in einer so erhaltenen Verbindung die Hydroxy- in die entsprechende Oxogruppe umwandelt und/oder eine gegebenenfalls vorhandene Schutzgruppe abspaltet und/oder eine gegebenenfalls vorhandene Schutzgruppe durch eine weitere 20 Gruppe ersetzt.
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Eine peptidaminoend- oder peptidcarboxyendschUtzende Gruppe bedeutet z.B. eine Gruppe ausgewählt aus den oben definierten peptidaminoend- oder peptidcarboxyendblockierenden Gruppen, insofern zweckmässig.
X1 bedeutet vorzugsweise Alkoxycarbonyl mit insgesamt 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere BOC. Y1 steht vorzugsweise für Alkoxy mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, insbesondere Methoxy. Z bedeutet vorzugsweise -N3. A^ steht vorzugsweise für das Anion einer starken Mineralsäure, wie Trifluoracetat.
Eine erfindungsgemässe Verbindung kann analog zu bekannten Methoden aus dem Reaktionsgemisch isoliert und gereinigt werden. Racemische und/oder diastereoisomere Gemische können analog zu bekannten Methoden aufgespalten werden.
Eine als Ausgangsprodukt verwendete Verbindung kann ebenfalls analog zu bekannten Methoden erhalten werden.
Es ist einzusehen dass, falls die fluorierte und/oder chlorierte Methylengruppe Teil einer auf Statin basierenden Aminosäureeinheit ist, dann das Grundausgangsprodukt zur Erhaltung einer erfindungsgemässen Verbindung ein entsprechendes,in 2-Stellung durch Fluor und/oder Chlor substituiertes Statin darstellt.
Eine Verbindung der Formel II kann man z.B. erhalten durch Umsetzung einer entsprechenden Verbindung der Formel III
R X1 - Aa' - HN-^^CH0 III
al
worin X1, A und R obige Bedeutung besitzen, mit einer entsprechenden Verbindung der Formel IV,
Rl Ro Br X^vI
5 worin R1 und R2 obige Bedeutung besitzen und
Alk für Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, insbesondere Ethyl steht,
und Hydrolyse der Alkoxygruppe aus dem somit erhaltenen Ester.
Insofern die Herstellung eines bestimmten Ausgangsmaterials nicht spezifisch beschrieben ist, kann sie auf bekannte Weise oder analog zu der hierin beschriebenen Weise erfolgen.
) In den nachfolgenden Beispielen sind alle Temperaturangaben in Celsiusgraden und unkorrigiert.
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Beispiel 1: :;2 (Kupplung)
727 mg N-B0C-(4S,3R)-2,2-difluarstatin, 800 mg H-Val-PheOMe-Hydrochlorid und 630 mg N-Hydroxybenzotr"iazol werden in 5 ml
Dimethylformamid gelöst und 0,4 ml N-Methylmorpholin wird zugefügt. Danach wird eine Lösung von 480 mg Dicyclohexylcarbodiimid in Dimethylformamid bei 0° zugefügt. Nach 24 Stunden bei Raumtemperatur wird das Reaktionsgemisch in Ethylacetat aufgenommen, mit Wasser gewaschen, über Kaliumcarbonat getrocknet
'0 und eingedampft. Der Rückstand wird über Kieselgel chromatographiert unter Verwendung von Ether/Hexan als Eluierungsmittel. Man erhält die Titelverbindung (Smp. 105-108°).
Das Ausgangsprodukt erhält man wie folgt:
a) 1,45 g Zinkstaub werden in 30 ml Tetrahydrofuran suspendiert und auf Rückflusstemperatur erhitzt. 4,4 g Bromdifluoressigsäureethylester werden auf einmal zugegeben. Sobald eine heftige Reaktion eintritt, werden 2 g N-BOC-L-leucinal gelöst in 5 ml Tetrahydrofuran zugetropft. Nach 30 Minuten wird das Reaktionsgemisch abgekühlt, in Essigester aufgenommen und mit 2N Weinsäurelösung gewaschen. Die organische Phase wird über Magnesiumsulfat getrocknet, eingedampft und über Kiesel gel chromatographiert unter Verwendung von Ether/Hexan 2:8 als Eluierungsmittel. Man erhält das N-B0C-(4S,3R)-2,2-difluorstatinethylester ° = -12,2°, c= 0,29 in Ethanol).
b) 1 g N-B0C-(4S,3R)-2,2-difluorstatinethylester wird in 10 ml Methanol/Wasser gelöst und mit 0,25 g konz. wässriger Netriumhydroxidlösung umgesetzt. Nach 2 Stunden wird die Lösung mit 2N
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Weinsäurelösung angesäuert und mit Essigester extrahiert. Die organische Phase wird über Magnesiumsulfat getrocknet und eingedampft. Man erhält das N-B0C-(4S,3R)-2,2-difluorstatin (roh).
Beispiel 2; N;Bgc:(4S}^.^d1fluorstaton:yal:Phe0CH3
(Umwandlung einer Verbindung in Prekursorform durch Oxydation)
30 mg der Titel verbindung von Beispiel 1 werden einer Lösung von 90 mg Chromtrioxyddipyridiniumkomplex in 20 ml Methylenchlorid zugefügt. Nach 30 Minuten bei Raumtemperatur wird das Reaktionsgemisch über Kieselgel filtriert und das Filtrat eingedampft. Der Rückstand wird über Kiesel gel Chromatographiert unter Verwendung von Ether/Hexan als Eluierungsmittel. Man erhält die Ti te!Verbindung.
Beispiel 3: i4S23R}I2i2:Difluorstatir3:Val:PheQCH3:Trifluoracetat
(Umwandlung einer Verbindung in Prekursorform durch
Schutzgruppenabspaltung)
1 g der Titelverbindung von Beispiel 1 wird in 5 ml Methylenchlorid gelöst und bei 0° mit 5 ml Trifluoressigsäure umgesetzt. Nach 30 Minuten wird das Gemisch im Vacuum eingedampft. Reste der Trifluoressigsäure werden durch wiederholtes Abdampfen von
Benzol azeotrop entfernt. Man erhält die Titelverbindung (roh).
Beispiel 4: N;BgC:Phe:His:[4S13Rl:2i2:difluorstatin:Val:Fhe0CH3 (Kupplung)
500 mg der Titelverbindung von Beispiel 3 und 420 mg N-BQC-Phe-His-No werden in 3 ml Dimethylformamid gelöst, mit 0,1 ml
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N-Methylmorpholin umgesetzt und bei 0-5° während 24 Stunden stehen lassen. Danach wird das Gemisch in Essigester aufgenommen, mit Wasser gewaschen, über Kaliumcarbonat getrocknet und eingdampft. Der Rückstand wird aus Methanol/Methylenchlorid/ Ether umkristallisiert. Man erhält die Titelverbindung (Smp. 133-136°); [a]20 = _41>1o (c s ^Q in Methanol)>
Analog zu den Beispielen 1 bis 4 erhält man folgende erfindungsgemässen Verbindungen:
Beispiel Nr.
Verbindung
Dünnschichtchromatographie: R
N-BOC-Phe-His-(4S)-2,2-dif1uorstaton -VaI-Phe-OCH3 Iva-Val-(4S)-2,2-difluorstaton -Ala-NH(3-methyI butyl)
f · 0.3 (CHCl3 /CH3COOC2H5)
Iva-Val-(4S,3R)-2,2-difluorstatin -Ala-NH(3-methylbutyl)] pünnschichtchromatographie:
= 0.7 (CHCl3 / CH3COOC2H5)
N-B0C-Phe-Phe-(4S,3R)-2,2-difluorstatin -Leu-Phe-NH2 N-B0C-Phe-Phe-(4S)-2,2-difluorstaton -Leu-Phe-NH2 N-B0C-Phe-Phe-(4S,3R)-2,2-difluorstatin -Leu-NH-< tf-benzyl
N-B0C-Phe-Phe-(4S)-2,2-difluorstaton-Leu-NH -
-benzyl
N-B0C-Phe-Phe-(4S,3R)-2,2-difluorstatin -Val-Phe-OCH, N-BOC-Phe-Phe-(4S)-2,2-dif1uorstaton -VaI-Phe-0CH3 N-B0C-Phe-Phe-(4S,3R)-2,2-difluorstatin -He-HiS-OCH3 N-B0C-Phe-Phe-(4S)-2,2-difluor staton -He-HiS-OCH3 Ca]? - -40,5° (c » 0,8 in υ Methanol)
Iva-His-Pro-Pne-His-(4S,3K)-2,2-difluorstatin -He-PHe-UCH3 Iva-His-Pro-Phe-His-(4S)-2,2-difluor staton -Ile-Phe-OCHj ro cr>
O O
cn
(JI
VO
Beispiel
Nr.
Verbindung Rf=0.15 (Essigester/
Hexan 3:7)
184>
196>
205)
(4S,3R)-2,2-difluorstatin -Ala-NH(3-methylbutyl)trifluor acetat
N-B0C-(4$,3R)-2,2-difluorstattn -Ala-NH(3-methylbutyl)
N-B0C-(4S)-2,2-difluorstaton -Ala-NH(3-methylbutyl)
2) 3)
4) 5) 6)
7)
Analog zu Beispiel 2, ausgehend νοτη der Verbindung des Beispiels 4 Analog zu Beispiel 2, ausgehend von der Verbindung des Beispiels 7
Analog zu Beispiel 4, ausgehend von der Verbindung des Beispiels 18, durch Umsetzung mit Iva-VaI-OH (Smp. 196-198°); letztere Verbindung erhält man durch Umsetzung von Isovaleriansäure mit L-VaIinethylesterhydrochlorid in Dimethylformamid in Anwesenheit von 4-Methylmorpholin und Isobuty1ch1oroformat.
Analog zu Beispiel 3, ausgehend von der Verbindung des Beispiels 19 Analog zu Beispiel 2, ausgehend von der Verbindung des Beispiels 19
Analog zu Beispiel 1, ausgehend von der Verbindung des Beispiels la), durch Umsetzung von L-Alany!isoamylamidacetat (Smp. 102-104°) in Chloroform. Letztere Verbindung erhält man durch Umsetzung von N-(Benzyloxycarbonyl)-L-alanylisoamylamid (Smp. 107-108°) in Essigsäure und Methanol mit Wasserstoff über 10*-iges Pd-C.
Massenspektrum (fast atomic bombardment) Masse/Ladung m/z (relative Intensität): 864(15), 863(30), 763(100)
ro OO
O O
CTl OI
vo
cn ο
- 29 - 100-6579
Die erfindungsgemässen Verbindungen weisen pharmakologische Aktivität auf. Sie können als Arzneimittel verwendet werden.
Sie weisen insbesondere für Enzymhemmer typische Wirkungen auf. Die hemmende Wirkung in Bezug auf ein spezifisches Enzym
^ hängt selbstverständlich von der Peptidstruktur gesamthaft ab. Die obigen, besonders als Hemmer der Reninaktivität geeigneten Verbindungen bewirken am synthetischen Oktapeptidsubstrat bei einer Konzentration von 10 M bis 10 M eine 50%-ige Hemmung der Reninaktivität der submaxillaren Drüse der Maus, nach der
Methode von K. Murakami et al. (Analyt. Biochem. 110 [1981]
232-239 [mit der Abänderung, dass die Konzentration an synthetischem- Substretvon 20 ^iM auf 7 jJM herabgesetzt wird]) sowie nach der Methode von P. Corvol et al. (Biochem. Biophys. Acta 523 [1978] 485-493) bestimmt.
In der "antibody-trapping"-Methode von K. Poulsen und J. JjÄrgensen (J. Clin. Endocrin. Metab. 39 [1974] 816-825) hemmen sie die Humanplasmareninaktivität bei einer Konzentration von 10" M bis 10"11M.
Die erfindungsgemässen Verbindungen sind daher zur Verwendung für die Prophylaxe und Behandlung von Zuständen geeignet, die durch eine enzymatische Disfunktion charakterisiert sind und für die eine Hemmung der enzymatisehen Aktivität angezeigt ist«
Als Reninhemmer sind sie z.B. zur Verwendung bei der Prophylaxe und Behandlung der Hypertonie und der "congestive heart failure" geeignet.
Als Elastase-Hemmer sind sie zur Verwendung bei der Prophylaxe und Behandlung der allgemeinen Entzündung, vom Emphysem, der Arthritis und der Degenerierung der elastischen Gewebe, die
- 30 - 100-6579
infolge von z.B. Infektion eintritt, geeignet. Die Verbindungen der Beispiele 6 und 7 hemmen Pepsin mit K.-Werten von 6x10 M
-in bzw. 5x10 1V
Unter den erfindungsgemässen Verbindungen, in denen die fluorierte und/oder chlorierte Methylengruppe Teil eines Statin- oder Statonaminosäurerestes oder einer isosterisehen Form eines Statin- oder Statonaminosäurerestes ist, sind diejenigen Verbindungen bevorzugt, die auf Staton basieren. Ebenfalls bevorzugt sind diejenigen Verbindungen, in denen die Methylengruppe fluoriert, insbesondere difluoriert ist.
Bevorzugt für die Prophylaxe und Behandlung der Hypertonie und der "congestive heart failure" sind die Titelverbindungen von den Beispielen 4 und 5, insbesondere Beispiel 5.
Eine geeignete tägliche Dosis beträgt von etwa 1 mg bis etwa 500 mg, zweckmässig verabreicht, z.B. oral, in Teildosen von etwa 0,25 mg bis etwa 250 mg, oder in Retardform.
Die erfindungsgemässen Verbindungen können in freier Form oder in pharmakologisch verträglicher Salzform verabreicht werden. Solche Salzformen weisen eine Wirkung in derselben Grössenord nung wie die freien Formen auf und können auf bekannte Weise hergestellt werden. Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls pharmazeutische Zubereitungen enthaltend eine erfindungsgemässe Verbindung in freier Form oder in pharmazeutisch verträglicher Salzform, gegebenenfalls zusammen mit pharmazeutisch vsrträg liehenHilfs- und/oder Trägerstoffen. Solche pharmazeutische Zubereitungen können zur Verwendung bei enteraler, vorzugsweise oraler Verabreichung formuliert werden, z.B. als Tabletten, oder zur Verwendung bei parenteraler Verabreichung, z.B. als injizierbare Lösungen oder Suspensionen.
- 31 - 100-6579
Die Verbindungen der Beispiele 1 bis 5 und 8 bis 17 sind besonders als Reninhemmer geeignet. Die Verbindungen der Beispiele 6, 7 und 18 bis 20 sind besonders als Pepsinhemmer geeignet.

Claims (1)

  1. SANDOZ-PATENT-GMBH
    7850 Lörrach Case 100-6579
    Patentansprüche:
    1. Ein gegebenenfalls in isosterischer Form vorliegendes Peptid, in dem zumindest eine Methylengruppe in der Kette disubstituiert ist, wobei einer oder beide Substituenten für Fluor und/oder
    5 Chlor stehen, in freier Form oder in Salzform.
    2. Eine Verbindung nach Anspruch 1, in der die fluorierte und/ oder chlorierte Methylengruppe Teil eines Statin- oder Staton- oder eines Isosteren eines Statin- oder Statonaminosäurerestes darstellt.
    TO 3. Eine Verbindung der Formel I,
    CO-B
    - 2 - 100-6579
    worin
    A Wasserstoff oder ein Substituent bedeutet,
    B für Hydroxy oder einen weiteren Substituenten steht
    mit der Massgabe, dass zumindest eines von A und B einen Peptid rest darstellt,
    R, Fluor oder Chlor bedeutet,
    R2 für Fluor. Chlor oder einen weiteren Substituenten steht, entweder R^ Hydroxy, Alkoxy oder Acyl oxy und R^, Wasserstoff oder Rj und R, zusammen Oxo bedeuten und
    R für Wasserstoff, Alkyl, Cycloalkyl, Cycloalkylalkyl oder
    eine gegebenenfalls im Aryl- oder Heteroaryltei1 substituierte Aryl- , Aralkyl-, Heteroaryl- oder Heteroarylalkyl gruppe steht, oder eine isosterische Form einer Verbindung der Formel I,
    in freier Form oder in Salzform. 4. Eine Verbindung nach Anspruch 3 der Formel Ia,
    X - Aa - HH
    worin
    R und R, bis R. die in Anspruch 3 angegebene Bedeutung besitzen, X Wasserstoff oder eine peptidaminoendblockierende Gruppe bedeutet,
    Y für Hydroxy ader eine peptidcarboxyendblockierende Gruppe steht.
    - 3 - 100-6579
    eines von Aa und Ba einen Peptidrest bedeutet, das andere für eine Bindung oder einen Peptidrest steht,
    oder eine isosterische Form einer Verbindung der Formel Ia, in freier Form oder in Salzform.
    5. Ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es die Stufe der Kupplung von zwei entsprechenden, gegebenenfalls in isosterischer Form vorliegenden Peptidresten, oder deren Prekursoren, beinhaltet, wobei man gegebenenfalls eine so erhaltene Verbindung in Prekursorform zweckmässig umwandelt,
    und die so erhaltene Verbindung in freier Form oder in Salzform gewinnt.
    6. Ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es die Stufe der Kupplung einer entsprechenden Verbindung der Formel Ha,
    COOH IIa H OH
    worin
    R, R, und R2 die in Anspruch 3 angegebene Bedeutung besitzen, X1 eine peptidaminoendschützende Gruppe bedeutet und A für eine Bindung oder einen Peptidrest steht,
    oder einergeeignetenisosterischei Form einer Verbindung der Formel Ha,
    - 4 - 100-6579
    und einer entsprechenden Verbindung der Formel IHa,
    H - Ba' - Y' HIa
    worin
    Y1 eine peptidcarboxyendschützehde Gruppe bedeutet und B für einen Peptidrest steht,
    oder einer geeignetei isosterischaiForm einer Verbindung der Formel IIIa,
    oder
    der Kupplung einer entsprechenden Verbindung der Formel Ub,
    X1 - Aa" - Z Hb
    worin
    X1 die in diesem Anspruch angegebene Bedeutung besitzt,
    a" A für einen Peptidrest steht und
    Z eine Abgangsgruppe bedeutet,
    15 oder eing» geeignetenisosterischdf»Form einer Verbindung der Formel Hb,
    und einer entsprechenden Verbindung der Formel IUb,
    HIb H OH
    - 5 - 100-6579
    worin
    R, R1 und R« die in Anspruch 3 angegebene Bedeutung besitzen, Y1 die in diesem Anspruch angegebene Bedeutung besitzt,
    a" B für eine Bindung oder einen Peptidrest steht und
    5 A®ein Anion bedeutet,
    oder eine<"geeignetenisosterischev)Form einer Verbindung der Formel IIIb,
    beinhaltet,
    wobei man gegebenenfalls in einer so erhaltenen Verbindung die Hydroxy- in die entsprechende Oxogruppe umwandelt und/oder eine gegebenenfalls vorhandene Schutzgruppe abspaltet und/oder eine gegebenenfalls vorhandene Schutzgruppe durch eine weitere Gruppe ersetzt,
    und die so erhaltene Verbindung in freier Form oder in SaTzform gewinnt.
    7. Eine Verbindung nach Anspruch 1 zur Verwendung als Arzneimittel .
    8. Eine Verbindung nach Anspruch 1 zur Verwendung als Reninhemmer.
    9. Eine Verbindung nach Anspruch 1 zur Verwendung gegen Hypertonie und "congestive heart failure".
    10. Pharmazeutische Zubereitung enthaltend eine·Verbindung nach Anspruch 1 in freier Form oder in pharmazeutisch verträglicher Salzform und gegebenenfalls pharmakologisch verträgliche Hilfs- und/oder Verdünnungsstoffe.
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