DD202146A5 - Verfahren zur herstellung von substituierten acylderivaten von octahydro-1h-indol-2-carbon-saeure-verbindungen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von substituierten acylderivaten von octahydro-1h-indol-2-carbon-saeure-verbindungen Download PDF

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DD202146A5 DD81233892A DD23389281A DD202146A5 DD 202146 A5 DD202146 A5 DD 202146A5 DD 81233892 A DD81233892 A DD 81233892A DD 23389281 A DD23389281 A DD 23389281A DD 202146 A5 DD202146 A5 DD 202146A5
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Abstract

Substituierte Acylderivate von Octahydro-1H-indol-2-carbonsaeure werden hergestellt durch Kupplung von einem Octahydro-1H-indol-2-carboxylat mit einer N-substituierten Aminosaeure. Die erfindungsgemaessen Verbindungen, ihre Salze und daraus hergestellte Arzneimittel sind geeignet als Blutdruck senkende Mittel.

Description

1AO-55 184 Warner Lambert
Titel der Erfindung:
Verfahren zur Herstellung von substituierten Acylderivaten von Octahydro-1H-indol~2-carbonsäure-Verbindungen.
Anwendungsgebiet der Erfindung:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von substituierten Acylderivaten von Octahydro-1 H-indol-2-carbonsäure-Verbindungen. Die so erhaltenen Verbindungen sind geeignet als Blutdruck senkende Mittel.
Ziel der Erfindung:
Das Ziel der Erfindung besteht darin, Verfahren zur Herstellung neuer Blutdruck senkender Mittel zu entwickeln und dadurch neue wirksame Arzneimittel zur Verfügung zu stellen.
Darlegung des Wesens der Erfindung:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von substituierten Acylderivaten von Octahydro· 1H-indol-2-carbonsäure-Verbindungen der Formel -
Ar-(CHn) -CH-NH-Cil-C—N'
2 m j * j U (ι)
und deren pharmakologisch verträglichen Salzen, wobei R. und R, jeweils ein. Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe und R5 ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkyl- oder eine Benzylgruppe bedeutet, Ar eine Phenyl- oder eine mit 1 oder 2 Substituenten aus der Gruppe Fluor-, Chlor- oder Bromatome oder niedere Alkyl-, niedere Alkoxy-, Hydroxy- oder Aminogruppen substituierte Phenylgruppe und m 0 bis 3 bedeutet. Die Ausdrücke niedere Alkyl- und niedere Alkoxygruppe umfassen gerad- oder verzweigtkettige Gruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
Bevorzugte Verbindungen, die erfindungsgemäß hergestellt werden können, sind die acylierten Octahydro-1H-indol-2-carbonsäuren der Formel.
Ar-(CH ) 2-CH-NH-CH-C—fvr^ (II)
COOR,
und deren pharmakologisch verträgliche Salze, wobei R^ ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, Rg ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe mit·1 bis 3 Kohlenstoffatomen und Ar eine Phenyl- oder in p-Stellung durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Hydroxy, Methoxy oder Amino
substituierte Phenylgruppe ist,
/3
Ebenfalls 'bevorzugt sind die acylierten Octahydro-1H-indol-2-carbonsäuren der Formel
CH„O
. I Ί 'r00H du)
CH2-CH2-CH-NH-CH-C-N"'^
. COOE6
und deren phariuakologisch verträgliche Salze, wobei R6
ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ist. Besonders bevorzugte Verbindungen sind;
l-"/2-/Ti -Carboxy-3^-phenylpropyl) amino/^! -oxopropyiy-octahydro—] H-inddb-2-carbonsäure;
1-/2-·^(1-Carbmethoxy-3-phenylpropyl)amino/-]-oxopropyl/-octahydro-]H-indol---2-carbonsäure und 1 "/2-^/ (1 -Carboäthoxy-S^phenyl^-propyl) amino/-3 -oxopropyl/-octahydro-1H-indol-2--carbonsäure und deren pharmakologisch verträgliche Salze,
Die erfindungsgemäß herstellbaren Verbindungen besitzen asymmetrische Kohlenstoffatome. Diese Kohlenstoff atome sind in der Formel I · durch Sternchen (*) gekennzeichnet. Weitere asymmetrische Kohlenstoffatome können in den niederen Alkylgruppen vorhanden sein. Die Verbindungen kommen als optische Isomere und Diastereoisomere oder Racemate und Gemische vor. Alle diese Formen fallen unter die Erfindung.
DieEinkristall-Röntgenanalyse des N-3-Brombenzoylderivats der Octahydro-1H-indol-2-carbonsäure, die als Ausgangssubstanz für das erfindungsgemäße Verfahren angewandt wird, hat gezeigt, daß die Bindung zwischen Cyclohexan und dem Pyrrolidinring in cis-Konfiguration vorliegt, wobei die Carbonsäuregruppe des Pyrroliäinringes sich in cis-Stellung zu dem kondensierten Cyclohexanring befindet, d.h.
(IV)
v x
Ferner wurde 0ctahydro--1H--indol-2-carbonsäure über das 5^ -Phenyläthylaminsalz des N-Benzoylderiyats (in die Isomeren) aufgetrennt. Biologisch aktive Verbindungen sind entweder abgeleitet von der racemischen oder der linksdrehenden Form der Octahydro—1H->indol-2-carbon-^ säure. Optische Isomere oder Diastereoisoraere, die von der Chiralität an den mit einem Sternchen markierten Zentren in der Formel I abgeleitet sind und Racemate und deren Gemische liegen ebenfalls im Rahmen der Erfindung, Die S—Konfiguration an diesen Zentren ist bevorzugt.
Die erfindungsgemäß herstellbaren Verbindungen können in wasserfreier Form sowie in solvatisierter einschließlich hydratisierter Form vorliegen. Allgemein sind die hydratisierten und die mit pharmakologisch.verträgli- _ chen Lösungsmitteln solvatisierten Formen der wasserfreien oder nicht solvatisierten Form für die erfindungsgemäß vorgesehenen Zwecke äquivalent.
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~ 5 —
Die Verbindungen der Formel I können aus Octahydro-IH-indol-2-carbonsäuren hergestellt werden, in/dem man zunächst die Carbonsäuregruppe vorzugsweise in Form eines Esters z.B. mit einer niederen Alkyl-, Benzyl- oder Tritmethylsilylgruppe schützt. Die geschützte Carbonsäureverbindung wird dann an eine Aminosäure, z.B. Glycin oder L-Alanin gekuppelt, deren Stickstoffatom durch eine tert.-Butyloxycarbonyl-oder Benzyloxycarbonylgruppe geschützt ist. Die Kupplung wird nach irgendeinem der verschiedenen üblichen Peptidkupplungsverfahren durchgeführt, wie sie.z,B, angegeben sind in "The Peptides. Analysis, Synthesis, Biology, Bd. 1 Major Methods of Peptide Βοιιά Formation, Part A" herausgegeben von E. Gross, J, Meierhofer, Academic Press N.Y. (1979). Ein besonders geeignetes Verfahren umfaßt die Anwendung eines Dehydratisierungsmittels, wie Dicyclohexylcarbodiimid allein oder.in Gegenwart von Reagentien, die reaktionsfähige Ester bilden, z.B. von 1-Hydroxybenztriazol, in geeigneten aprotischen Lösungsmitteln wie Dimethylformamid, Acetonitril, Tetrahydrofuran oder chlorierten Kohlenwasserstoffen. Hierbei erhält man als Zwischenprodukt die N-geschützten-(2-Aminoacyl) —octahydro—lH-indol—2-carbonsäureester. Diese können dann entweder teilweise oder vollständig entblockiert (von Schutzgruppen befreit) werden, je nach den gewählten Schutzgruppen mit Hilfe von wasserfreien Säuren, z.B. Chlorwasserstoffsäure in Essigsäure oder Trifluoressigsäure in Dichlormethan oder gasförmigem Wasserstoff und einem Katalysator unter Bildung des Dipeptid-Zwischenproduktes entweder in freier Form oder in geschützter Form als Ester.
/6
Die Verbindungen der Formel I können dann hergestellt werden durch Umsetzung des Dipeptids oder seines Esters mit ߣ- -Keto-4-substituierter-pheny!buttersäure oder deren niedeien Alkylesterderi.vaien unter dehydratisierenden und reduzierenden Bedingungen, Bevorzugte Dehydratisierungsmittel umfassen Molekularsiebe in aprotischen Lösungsmitteln und bevorzugte ' . Reduktionsmittel umfassen Natriumcyanoborhydrid oder Wasserstoffgas mit einem Katalysator,
Wahlweise können das Dipeptid oder sein Esterderivat umgesetzt werden mit einer cL· -Halogen-4-substituierten-p-henylbuttersäure oder deren Ester in Gegenwart· eines geeigneten basischen Reagenses wie Triäthylamin oder Alkalicarbonaten oder -bicarbonaten in einem Lösungsmittel um die Verbindungen der Formel II zu erhalten. Durch Esterbildung geschützte Produkte können unter basischen oder säuren Bedingungen zu den Derivaten der freien Säure hydrolysiert werden oder, im Falle von Benzylestem, kann eine katalytische Hydrogenolyse bevorzugt werden.
Die erf indungsgerrüß herstellbaren Verbindungen der Formel Ί können wahlweise auch auf unterschiedliche Weise hergestellt werden. Dabei wird eine der zwei für die Bildung der 2-(4-Phenylbuttersäure)---Gruppe an das geschützte Dipeptid angegebenen Methoden zunächst angewandt
um Glycin oder L-Alaninf die durch Esterbildung geschützt sind, zu binden unter Bildung des N-/2-(4-Phenylbuttersäure)/-substituierten-glycin- oder --L-alanin-Derivates.
Nach selektiver Entblockierung der Säuregruppe an dem Glycin-oder Alaninteil des Produktes kann die entstandene Monosäure entweder direkt oder nach entsprechen-
der Blockierung der Aminogruppe über Standardverfahren zur Peptidkupplung an die Octahydro-lH-indol-2-carbonsäure gebunden werden, die in Form eines Esters, d,h, R7 geschützt ist. Die selektive oder vollständige Entfernung der Estergruppen und etwaiger Aminschutzgruppen führt zu den Verbindungen der Formel .1,
Die Verbindungen werden üblicherweise in Form eines Gemisches der Diastereoisomeren erhalten, das nach üblichen Verfahren der fraktionierten Kristallisation oder Chromatographie aufgetrennt werden kann.
Die erfindungsgemäß herstellbaren Verbindungen bilden (basische) Salze mit verschiedenen anorganischen und organischen Basen, die ebenfalls unter die Erfindung fallen. Derartige Salze sind unter anderem die Ammoniumsalze, Alkalisalze wie Natrium-und Kaliumsalze, Erdalkalisalze wie die Calcium- und Magnesiumsalze, SaIs mit organischen Basen, z.B. Dicyclohexylamin oder Benzathin?· Salze mit basischen Aminosäuren wie Arginin, Lysin und ähnlichen.Die pharmakologisch-i verträglichen Salze sind bevorzugt, obwohl andere Salze, wie das Dicyclohexylaminsalz, ebenfalls geeignet sind, z.B. zur Isolierung,Reinigung oder Charakterisierung des Produktes,
Die Salze werden auf übliche Weise hergestellt durch Umsetzung des Produktes in Form der freien Säure mit ein oder mehreren Äquivalent der entsprechenden Base, die das gewünschte Kation liefert, in einem Lösungsmittel oder Medium, in dem das Salz unlöslich ist, oder in Wasser und anschließende Entfernung des Wassers durch Gefriertrocknen,
/8
Von den Verbindungen der Formel I können auch die pharmakologisch verträglichen Säureadditionssalze durch übliche Umsetzung mit äquivalenten Mengen von organischen oder anorganischen Säuren hergestellt werden, Beispiele für pharmakologisch verträgliche Säuresalze sind die Salze der Salzsäure, Schwefelsäure, Fumarsäure,Essigsäure Apfelsäure, Maleinsäure und Citronensäure,
Durch Einwirken des Enzyms Renin auf Angiotensinogen, ein Pseudoglobulin im Blutplasma( wird:'. das Decapeptid Angiotensin I gebildet, Angiotensin I wird durch das Angiotensine umwandelnde-Enzym (ACE) in das Octapeptid
Angiotensin II umgewandelt. Die zuletzt genannte Verbindung ist eine wirksame Pressor-Substanz, die als ursächliches Agens: bei verschiedenen Formen von Hypertension (Bluthochdruck) bei verschiedenen Säugetierarten, z.B. Ratten und Hunden, beteiligt ist. Die erfindungsgemäß herstellbaren Verbindungen greifen in die Renin-^Angiotensin I-?> Angiotensin-II-Seguenz ein durch Hemmung des Angiotensin I- umwandelnden-Enzyms und vermindern oder verhindern die Bildung der Pressor-Substanz Angiotensin II und sind daher geeignet zur Verringerung oder Aufhebung von Bluthochdruck. So kann durch Verabreichung eines Mittels, das eine oder eine Kombination von Verbindungen der Formel I oder ein pharmakologisch verträgliches Salz davon enthält, die Hypertension bei der Säugetierart, die darunter leidet, überwunden werden. Eine einzige Dosis oder vorzugsweise zwei bis vier einzelne tägliche Dosen in einer Menge von ungefähr 0,·1 bis 100 mg pro kg und Tag, vorzugsweise ungefähr 1 bis 50 mg pro kg und Tag, ist geeignet, um den Blutdruck herabzusetzen. Die Substanz wird vorzugsweise
/9
oral verabreicht. Parenterale Routen, wie die subkutane, intramuskuläre, intravenöse oder intraperitoneale Route können jedoch ebenfalls angewandt werden.
In der folgenden Tabelle ist die in-vitro-Aktivität von Verbindungen der Formel V .in einem Versuch zur Bestimmung der Hemmwirkung auf das Angiotensin-umwandelnde-Enzym angegeben,, der eine Modifikation des T.ests ist, der-angegeben wird von D, Cushman and H. Cheung, Biochemical Pharmacology ,'-2_0, Ί 637 — .1 (1971).
In-vitro-ACE-Bestimmung: Die Hemmwirkung auf das Angiotensin-umwandelnde-Enzym (ACE) wird bestimmt durch Untersuchung von ACE in Meerschweinchenserum, in Gegenwart und Abwesenheit der Testverbinung. ACE aus dem Meerschweinchenserum und die Testverbindungen wurden 10 Minuten inkubiert und anschließend das markierte Substrat H-Hippuryl-glycyl-glycin zugegeben. Nach 60 Minuten langer Inkubation bei 370C wurde die Reaktion durch Zugabe von 0,1 η HCl abgebrochen. .ACE spaltet die Hippuryl-Glycyl-Bindung unter Bildung des Dipeptids Glycyl-glycin und
3 3 ·
H-Hippursäure. Die H-Hippursäure wird dann mit
Äthylacetat extrahiert und die ACE-Hemmung einer Probe berechnet auf der Basis der gebildeten H-Hippursäure,
/10
« · W W W -w11 «·,
Tabelle
Aktivität der Verbindungen der Formel V
COOR,
(a) j 3
Ar-CH0-CH0-CH-NH-CH-C-N
IC50
50
Ar Rc . R, Konfiguration bei · , , . ~*v^„ \ 6 4 /t_\ / % (Molar Konz.) · (a.) . (b.). .... (c.)
Ph C 2H5
Ph C 2H5
Ph H
Ph. , . H. .
H S S H S S HS S H. ... S. .... S.
RS 2,4 X 1 ο"7
S 7,2 X 1 ο'8
RS 6,2 X 1 ο"9
S. . . . . 2., 3. X .1 Ο"9
Die IC1-Q ist die molare Konzentration der Verbindung, die 50 % der Umwandlung von Angiotensin I in Angioten-· sin II heinrat.
Die erfindungsgemäß herstellbaren Verbindungen können zur Senkung des Blutdrucks angevzandt werden in Form von Tabletten, Kapseln oder Elixieren zur oralen Verabreichung oder in sterilen Lösungen oder Suspensionen zurparenteraler Verabreichung. Ungefähr 10 .bis 500 mg einer Verbindung oder eines Gemisches von Verbindungen der Formel I oder pharmakologisch verträgliche Salze davonverden mit einem pharmakologisch verträglichen Träger vermischt, der Excipientien, Bindemittel, Konservierungsmittel, Stabilisatorenf Aromastoffe usw. enthalten kann, entsprechend üblichen 'pharmazeutischen Verfahren, Die Menge an Wirkstoff'in diesen Mitteln oder Zubereitungen ist so, daß eine geeignete Dosis in dem angegebenen Bereich erhalten werden kann. Beispiele für
inerte Bestandteile, die in Tabletten, Kapseln und ähnliches eingebaut werden können, sind: Bindemittel wie Gummitraganth, Acacia, Maisstärke.oder Gelatine; Excipientien wie Dicalciumphosphat; den Zerfall erleichternde Mittel wie Maisstärke, Kartoffelstärke, Alginsäure und ähnliches; Gleitmittel wie Magnesiumstearat; Süßmittel wie Saccharose, Lactose oder Saccharin; Aromastoffe wie Pfefferminz, Wintergrünöl oder Kirscharoma. Wenn die Dosiseinheit eine Kapsel ist, kann sie zusätzlich zu den oben angegebenen Substanzen einen flüssigen Träger wie ein Fettöl enthalten. Verschiedene andere Substanzen können als Überzugsmittel oder zur sonstigen Modifizierung der physikalischen Form der Dosiseinheit vorhanden sein. Z.B. können Tabletten mit Schellack und/oder Zucker überzogen sein. Bin Sirup oder Elixier-kann den Wirkstoff Saccharose als Süßmittel ( Methyl—und Propylparabene als Konservierungsmittel, einen Farbstoff und einen Geschmacksstoff wie Kirsch-oder Orangenaroma enthalten.
Sterile Mittel zur Injektion können nach üblichen pharmazeutischen Verfahren hergestellt werden durch Lösen oder Suspendieren des Wirkstoffs in einem Träger wie Wasser zur Injektion, einem natürlichen pflanzlichen öl wie Sesamöl, Kokosnußöl, Erdnußöl, Baumwoll- , samenöl usw. oder einem synthetischen fettartigen Trä-^ ger wie Äthyloleat oder ähnlichen. Puffer7 Konservierungsstoffe, -Antioxidantien und ähnliches kennen'je nach Bedarf zugesetzt werden,
Ausführungsbeispiele:
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert,
Beispiel· 1
, 3aß, 7aß)-1-/2-^T-Carboäthoxy-3-phenylpropyl)- amino/-1-oxopropyl/octahydro-1H-indol-2-carbonsäurehydrochlorid.
Eine Lösung von 5,57 g des S,S-Isomeren von Äthyl- °£-/7i-Carboxväthyl)amino/benzolbutanoat-hydrochlorid in 55 ml Dichlormethan wurde mit 2,5 ml Triäthylamin und anschließend 3,0 g 1,1'-Carbonyldiimidazol behandelt und die Lösung 1 h bei Rauratempertur gerührt. Zu dieser Lösung wurden 2,5 ml Triäthylamin· und anschließend 4,61 g (dl) -Octahydro-IH-^indol-^-carbonsäure-tert,-butylester-hydrochlorid gegeben und das Gemisch über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Das Gemisch wurde filtriert und das Filtrat mit 0f1 η Essigsäure, Wasser und anschließend gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen. Nach Trocknen über Magnesiumsulfat und Entfernung des Lösungsmittels unter ver-r mindertem Druck erhielt man 8,14 g des rohen tert,-Butylesters des Produktes als Öl,
Eine Lösung von 7,94 g dieses tert,-Butylesters in 75 ml Dichlormethan wurde mit Chlorwasserstoffgas gesättigt und über Nacht bei Raumtemperatur stehen gelassen. Das Lösungsmittel wurde unter verminderte.™ Druck entfernt und der entstandene Schaum mit Äther verrieben und gesammelt. Dieses Material wurde in Was-r· ser gelöst, filtriert und gefriergetrocknet. Man erhielt 6,6 g des Produktes als Gemisch der Isomeren, Fp 112-3 500C, /°^7^3= +6,2° (1f05 % in .1 η Salzsäure),
Das bei diesem Verfahren angewandte oLr>/ (1 -Carboxyäthyl) amino/^benzolbutansäureäthylester-^Zwischenprodukt kann auf folgende Weise hergestellt werden; Eine Lösung von 2,0 g tert,-Butyl-L-alanin und 3f78 g 2-Broro-4-phenylbutansäure-äthylester in 25 ml Dimethylformamid wurde
mit 1,8 ml Triethylamin behandelt und die Lösung 18h auf 700C erwärmt. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertet Druck entfernt und der Rückstand mit Wasser vermischt und mit Äthyläther extrahiert. Die organische Schicht wurde mit Hasser gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Beim Einengen des Lösungsmittels unter vermindertem Druck erhielt man den ölartigen tert.-Butylester des Zwischenproduktes, der sich bei der Gas-Flüssigkeits-Chroraatographie als ausreichend rein für die weitere Vervjendung erwies.
Eine Lösung von 143,7 g dieses tert .^-Buty !esters in 63 0 ml Trifluoressigsäure wurde bei Raumtemperatur Λ h gerührt. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem. Druck entfernt und der Rückstand in Äthyläther gelöst und erneut eingedaiapft, Diese "Arbeitsweise wurde wiederholt. Dann wurde die Ätherlösung tropfenweise mit einer Lösung von Chlorwasserstoffgas in Äthyläther behandelt, bis die Ausfällung aufhörte,·Der Feststoff wurde abfiltriert,.Er war ein Geraisch der Diastereoisomeren, Fp 3 53-.165°C, /^./^3= +3,6° (c=J , Methanol).
Um das bevorzugte SfS->Isomer abzutrennen, wurde eine Suspension von 10,0 g des Gemisches in .200 ml Methylenchlorid 5 min bei Raumtemperatur gerührt und filtriert. Der Feststofff Fp 202^2040C (.Zers,), £Zij^3= -29,3° (c=l, Methanol) war das weniger bevorzugte Diastereoisomer mit R,S-Konfiguration (S bezieht sich auf den von L-*Alanin abgeleiteten Teil) , Das bevorzugte S, S-Diastereoisomer konnte aus dem Filtrat nach Einengen und Verreiben des Rückstandes mit Äther gewonnen werden, Fp 137-1390C, /^Vd3= +31,3° (c=l ( Methanol).
/14
Das andere, bei der Herstellung angewandte Zwischenprodukt (dl)-Octahydro-1H-indol-2-carbonsäure-tert.-butylester-hydrochlorid wurde folgendermaßen hergestellt: Eine Lösung von 20,0 g (dl)-Octahydro-1H-indol-2-carbonsäure in 200 ml Dioxan wurde in einem Druckgefäß mit 20 ml konz, Schwefelsäure und 120 g Isobutylen behandelt und 26 h unter Rühren bei 2O0C gehalten. Das Gemisch wurde dann in Eiswasser enthaltend 60 ml einer 50 %-igen Natriumhydroxidlösung gegossen und das Gemisch drei mal mit Äther extrahiert. Der Äther wurde mit Wasser und gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Die Ätherlösung wurde mit einer Chlorwasserstofflösung in Isopropanol behandelt und dann zu einem öl, das beim Stehen langsam kristallisierte, eingedampft. Der Feststoff wurde gesammelt und mit Äther gev/aschen. Man erhielt 11,33 g des Esterhydrochlorids, Fp -112-J160C.
Beispiel' 2
(2°C, 3aß,77aß) -1 -/2-^Ti K:arboxy-3-phenylpropyl) amino7-l^-oxopropylJoctahydro-^IH-indol-^-carbonsäure. Eine Lösung von 2,0 g des Isomeren-Gemisches von (2°£, 3aß, 7aß) -2 -/2^/7J -Carboäthoxy-O-r-phenylpropyl)·- amino/-1 -oxopropy^octahydro— 2 H-^indol --2 -^carbonsäurehydrochlorids · (hergestellt entsprechend Beispiel 34) in 10 ml Wasser und J0 ml Äthanol wurde mit 0,57 g Natriumhydroxid behandelt, Die Lösung wurde bei Raumtemperatur 4 h unter gelegentlichem Schütteln stehen·^ gelassen. Die Lösung wurde unter vermindertem Druck eingeengt und der Rückstand in Wasser aufgenommen. Der pH-^Wert wurde mit.verdünnter Salzsäure auf 3,4 einge^ stellt und der' ausgefallene Feststoff gesammelt, Man erhielt 0,6 g des Produktes als Gemisch der Isomeren,
Fp 135-137°C (Zers,)f L0^J ^ +6,2° (0.53 %, 1 : 1 Methanol/ 1 η Salzsäure),
Auftrennung der Octahydro-1H-indol-2-carbonsäure in die Isomeren.
Eine Lösung von 20,0/g racemischer (2pC, 3aß, 7aß)-· Octahydro-iH-indol-2-carbonsäure in 200 ml 'Wasser wurde im Eisbad gekühlt und tropfenweise innerhalb von 1,5 h gleichzeitig, aber getrennt, mit 14,4 ml Benzoylchlorid und 120 ml 2 η Natriumhydroxidlösung behandelt, wobei der pH-Wert zwischen 6 und 8 gehalten wurde. Die Lösung wurde weitere 3 0 min gerührt und der pH-Wert mit 1 η Salzsäure auf 1,8 eingestellt. Es schied sich racemische N-Benzoyl- (20^7 3aß, 7aß)-^· octahydro-1H-indol-2^carbonsäure·ab, die abfiltrieft wurde. Beim Umkristallisieren aus wässrigem Äthanol erhielt man das reine Produkt, Fp 191-1930C.
Diese Verbindung, 87,75 g, wurde zu einer Lösung von 38, 9 g (1) <rcG-pheny lä thy larain in 700 ml Methanol unter Bildung einer Lösung gegeben. Diese Lösung wurde mit 550 ml Äthylacetat verdünnt und mit Kristallen des (reinen Isomeren des) Salzes beimpft, Aus dem Gemisch begann das.. gewünschte Salz auszufallen, .Nach 18 h lan·=* gern Stehen bei '50C zeigte das äbfiltrierte Salz die folgenden Werte: Fp 212^215°C (Zers,) und /ο{,/η = -49,4°
^ "" LJ '
(c=1, Methanol), Beim Umkristallisieren aus einem 2 : 1 Gemisch aus Äthylacetat und Methanol erhielt man das Produkt mit dem gleichen Fp und Drehung.
Das linksdrehende Salz, 48,2 g, wurde in einem Gemisch von 884 ml Wasser und 353 ml Methanol suspendiert und mit verdünnter Salzsäure bis zu pH 2 angesäuert. Nach 15 min löste sich der ursprüngliche Feststoff und es
23 3 8 92
schied sich ein neuer Feststoff ab. Es wurden 43 0 ml Wasser zugegeben und die (1) -N-Benzoyl- [20C1 3aß, 7aß)-octahydro~1H-indol-2-carbonsäure abfiltriert, Fp 169-171 0C /Wq3= -51,4° (c=1 , Methanol),
Eine Suspension des (l)-Benzdats in 200 ml 6 η Salzsäure wurde 4 h unter Rückfluß erhitzt. Die entstandene Lösung wurde mit 100 ml Wasser verdünnt und gekühlt. Dann wurde ausgefallene Benzoesäure abfiltriert. Das Filtrat wurde mit Chloroform extrahiert und der pH-Wert der wässrigen Schicht mit verdünnter Natriumhydroxidlösung auf 6,5 eingestellt, Beim Einengen zur Trockne erhielt man einen Feststoff, der verrieben'und mit wasserfreiem Äthanol extrahiert wurde. Beim Einengen des Äthanolauszugs erhielt man (!)'- (2o6, 3aß, 7aß) 0ctahydro-1HT-indol-2^carbonsäure/- die durch Durchleiten durch ein Ionenaustauscherharz in Säureform und Eluieren mit 2 η Ammoniumhydroxidlösung,isolieren" des Feststoffs und Umkristallisieren aus wasserfreiem Äthanol gereinigt werden konnte. Die reine (1) «-Aminosäure besaß die folgenden Werte: Fp 265-266°C' (Zers.), /"^Vp5= -48,5° (c=1f Methanol),
Beispiel' 3 ,
^, 3aß," 7aß) -] —/~2-/Ti -Carboäthoxy<r--3~phenylpropyl) ~ amino/-! -oxopropyiyoctahydro-IH-indol-^T-carbonsäure-· hydrochlorid (S,S,S-Isomer),
Eine Lösung von lf23 g des S, S-Isomeren von / (! ^--Carboxyäthyl)amino7benzolbutansäure^äthylester-hydrochlorid, 0,92 g (1)-Octahydro-1H-indol-2--carbonsäure-tert.-butylester, 0,53 g Hydroxybenzotriazol-monohydrat und 0,54 ml Triäthylamin in 15 ml N^-^Dimethylformamid wurde in Eis gekühlt und tropfenweise mit einer Lösung von 0,8 g N,NLDicyclohexylcarbodiimid in 2 ml N,N-Dimethy 1-formamid behandelt. Nach 1 stündigem Rühren bei 00C wurde
die Kühlung entfernt und das Gemisch über Nacht bei Raumtemperatur gerührt,
Das Geraisch wurde zur Entfernung von Dicyclohexylharnstoff filtriert und das M,N-Dimethylformamid unter Hochvakuum abdestilliert. Der Rückstand wurde in Äthylacetat aufgenommen, zwei mal mit gesättigter Natiumbicarbonatlösung und ^anschließend mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen. Nach Trocknen über Magnesiumsulfat und Entfernen des Lösungsmittels unter verminderte^ Druck verblieb ein öl.. Dieses-wurde in Äther aufgenommen, filtriert und der Äther unter verminder te IV- Druck abgedampft, wobei man .1^9 g des rohren tert,-Butyl esters des Produktes als öl erhielt.
Eine Lösung von 0f63 g dieses tert,--Butylesters in 6 ml Dichlorraethan wurde mit Chlorwasserstoffgas gesättigt und über ifecht bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem, Druck entfernt ( weiteres Dichlormethan zugegeben und das Lösungsmittel erneut entfernt. Der Rückstand wurde in Dichlormethan aufgenommen, mit Aktivkohle behandelt und filtriert, Beim Entfernen des Lösungsmittels unter vermindertem Druck erhielt man einen Schaum, Dieser wurde mit Äther verrieben und gesammelt. Man erhielt 0,35 g (58- %-) Produkt, l^J2^= ^-29,7° (3,03 %f ] : 1 Methanol//! η Salzsäure), ·
Der bei diesem Verfahren als Zwischenprodukt angewandte (1) -Octahydro-^1 H-indol^-2-carbonsäur entert, -^butylester wurde folgendermaßen hergestellt;
Eine Lösung
von 100g' (0,53 mol·) Indol--2-carbonsäure-äthylester in TOOO ml absolutem Ä,thanol und 32 ml konzentrierter Schwefelsäure wurde über 4,0 g (10 %) Rhodium auf Aktivkohle mit Hilfe einer Parr-Hydriervorrichtung hydriert, bis die Wasserstoffaufnähme aufhörte(22,3 h).
Der Katalysator wurde abfiltriert und das Hydrat im Vakuum eingedampft. Der sirupartige Rückstand wurde in Eiswasser gelöst und die Lösung zunächst mit Kaliumcarbonat- neütralisier-t—und dann mit Kaliumbicarbonat alkalisch gemacht. Das sich abscheidende ölartige Produkt wurde mit 300 ml Diäthyläther extrahiert und die wässrige Schicht mit weiteren 300 ml Diäthyläther extrahiert. Die vereinigten Ätherauszüge wurden mit gesättigter wässriger Natriumchloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingedampft. Man erhielt 78,5 g (2=c, 3aß) 7aß)-Octahydro-1H-indol-2-carbonsäure-äthylester als nahezu farbloses öl hoher Reinheit., Die ursprüngliche wässrige Schicht wurde mit wässrigem Natriumclorid gesättigt und zweimal mit 150 ml Äthyl-•acetat extrahiert. Die vereinigten Auszüge wurden mit einer kleinen Menge Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingedampft. Man erhielt weitere. 6,5 g Produkt.
IR (Film): 3450, 3300 (NH), 1732 cm"1 (Ester C=O). n^5= 1,4767, "" ~~
Eine Lösung von 2,0 g
(0,01 mol) ' (2pL, 3aß, 7aß)-Octahydro-IH-indol-2-carbonsäureäthylester in 25 ml 15 %-iger Salzsäure wurde 4 hunter Rückfluß erhitzt und dann im Vakuum zum Trocknen eingedampft. Der weißliche Rückstand wurde aus Aceto— nitril-Äthylacetat (3': 1) umkristallisiert. Man erhielt 1,7 g analytisch reines Produkt als Hydrochlorid. Fp 186-187°C (Zers.), Beim Einengen des Filtrats auf ein geringes Volumen und Kühlen erhielt man weitere 0,2 g Produkt, Fp 184-t-18 6oC,
Die freie Säure wurde erhalten durch Lösen von 1,2 g des Hydrocloridsalzes in 1'O ml Wasser und Zugabe von 2 η Natriumhydroxidlösung bis pH 6,5, Die entstandene
Lösung wurde unter verminderten· Druck in einem Rotationsverdampfer bei einer Badtemperatur von 35°C zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wurde mit 5 0 ml Acetonitril unter Rückfluß erhitzt und heiß filtriert, JDie Lösung wurde auf ungefähr 10 ml eingeengt und ge-. kühlt. Man erhielt 0,5 g; Fp 239-24O0C (Zers.). TlC (MeOH-CH-(CNZSiO9), einziger Punkt: R^ 0,4,
Analyse berechnet für CqH12
C 63,88, H 8,94, N 8,28 gefunden: C 64,13, H 8,83, N 8,37,
Eine Lösung von 14,23 g (1)-Octahydro-IH-indol-2-carbonsäure in 150 ml Dioxan wurde in einem Druckgefäß mit 15 ml konz. Schwefelsäure und 84 g Isobutylen behandelt und 20h unter Rühren bei 2O0C gehalten. Das Gemisch wurde dann in Eiswasser, enthaltend 4 5 ml 50 %-ige Natriumhydroxidlösung gegossen und das Gemisch drei mal mit Äther extrahiert, Der Äther wurde mit Wasser gewaschen und anschließend mit gesättigter Natriumchloridlösung, Beim Trocknen über Natriumsulfat und Entfernen des Äthers unter verminderten Druck erhielt man 14,4 g des gewünschten tert,--Butylesters als ö1.:-/Sc7q3= -27 f 6° .(1,1 % in Methanol),
Beispiel' 4 ·
, 3aß, 7aß)-1-^2^/Ti-Carboxy-3-phenylpropyl)-
(S,S,S-Isomer).
Durch Hydrolyse entsprechend Beispiel J5, jedoch unter Verwendung von (2^-, 3aß, 7aß)--1-/2-/Ti-^Carboäthoxy--2-phenylpropyl) amino/-1 -oxopropyl/octahydro-
2 3 3
3H-indol-2-carbonsäure' (S,S(S-Isomer) anstelle des isomeren Gemisches, erhielt man das rohe Produkt, Durch Reinigung durch Ionenaustauscher Dowex Ί-Χ2 erhielt man das reine Produkt, Fp 338-3400C (Zers,), S^3= -37,6° (c=r, ] η Sal2säure) ,

Claims (2)

  1. - 21 14 734 55
    rfindungsanspruch :
    1. Verfahren zur Herstellung von substituierten Acylderivaton von Octahydro-lH-indol-2-carbonsäure der Formel
    r? O COOR
    ι -J H I 1
    Ar-(CHp)n-CH-MH-CH-C-N--^-i > (1)
    COOR,-
    in der R4 ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe, Rc ein Wasserstoffatom, eine niedere Alky- oder Benzylgruppe, R6 ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe, Ar eine Phenyl- oder eine durch ein oder zwei Substituenten aus der Gruppe Fluor, Chlor, 3rom , niedere Alkyl, niedere Alkoxy, Hydroxy oder Amino-gruppen substituierte Phenylgruppe und m = 0 bi's 3 ist , wobei eine niedere Alkyl- oder niedere Alkoxygruppe gerade oder verzweigt· kettig ist und 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthält, sowie deren pharmakologisch verträglichen Salzen, gekennzeichnet dadurch, daß man entweder
    a) ein entsprechend geschütztes Octahydro-lH-indol-2- -carboxylat der Formel .
    (VI)
    in der R7 eine blocliierte Carbonsäuregruppe bedeutet
    - 22 -
    7 "j 4
    <ra& ^si? ^v
    über eine Peptid-Kupplung an eine N-substxtuierte Aminosäure der Formel
    (VII)
    NHCHCO9M
    R5
    in der Rr-, Ar und m die oben angegebene Bedeutung haben und Rq eine niedere Alkylgruppe ist, kuppelt und anschließend die Schutzgruppe(η) entfernt, oder
    b) zunächst das Octahydro-lH-indol-2-carboxylat der Formel VI mit einer gegebenenfalls am Stickstoffatom geschützten Aminosäure der· Formel Rc-CH-COOH, in der Rc die
    5 , 5
    oben angegebene Bedeutung hat, kuppelt, den als Zwischenprodukt entstandenen, gegebenenfalls am Stickstoffatom geschützten 2-Aminoacyl-octahydro-lH-indol-2-carbonsäureester gegebenenfalls ganz oder teilweise von Schutzgruppen befreit und dieses Dipeptid dann entweder
    b]_) mit einer to -Keto-t^-phenylcarbonsäuro oder einem niederen Alkyiesterdsrivat davon der Formel 0
    It ι.
    Ar(CHp) -C-COORg in Gegenwart von dehydratisierenden und reduzierenden Mitteln oder
    b2) mit einer p^-Halogen-i^-phenylcarbonsäure oder deren Ester der Formel
    Hai \
    Ar(CH0J-CH-COOR,-,
    wobei Ar, R6 und m die oben angegebene Bedeutung haben und Hai ein Haloaenatom bedeutet, in Geasnwart eines
    - 23 -
    geeigneten basischen Reagens umsetzt, gegebenenfalls die vorhandenen Schutzgruppen ganz oder teilweise entfernt und/oder gegebenenfalls die Verbindung in die entsprechenden Salze überführt.
  2. 2. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß man das erhaltene Gemisch der Isomeren anschließend in an sich bekannter Weise durch fraktionierte Kristallisation und/ oder Chromatographie auftrennt.
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