DE3604266A1 - Verfahren zum herstellen von kartoffelpuffern - Google Patents

Verfahren zum herstellen von kartoffelpuffern

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    • A23L19/00Products from fruits or vegetables; Preparation or treatment thereof
    • A23L19/10Products from fruits or vegetables; Preparation or treatment thereof of tuberous or like starch containing root crops
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Description

TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Kar­ toffelpuffern, bei dem zuerst ein mengenmäßig eine Vielzahl von Puffern enthaltender Kartoffelbrei hergestellt wird, in­ dem die erforderliche Menge von Kartoffeln geschält, gerieben und mit Zutaten versehen wird, und bei dem anschließend der Pufferbrei gegart, verpackt und vor dem Verzehr wieder er­ wärmt wird.
STAND DER TECHNIK
Es ist ein Verfahren zum Herstellen von Tiefkühlpuffern be­ kannt, bei dem der Pufferbrei nach seiner Herstellung in ein­ zelne Pufferscheiben portioniert wird, die dann einzeln von beiden Seiten gebacken werden. Die heißen Puffer werden so­ dann mit hohem Energieaufwand tiefgefroren, wobei sie vorher verpackt werden. Dieses Herstellungsverfahren ist sehr energieaufwendig. Außerdem erfordert es eine aufwendige Art der Verpackung für die Pufferscheiben. Aus der Sicht des Verbrauchers haben Tiefkühlprodukte den Nachteil, daß sich auf der Oberseite der Verpackungen Feuchtigkeit niederschlägt. Daher sollten derartige Verpackungen im allgemeinen getrennt von anderen Lebensmitteln in Einkaufs­ taschen und dergleichen gelagert werden. Sofern diese Tiefkühlprodukte beim Verbraucher nicht sofort verbraucht wer­ den, fallen noch Lagerkosten im Zusammenhang mit der erforder­ lichen Kältelagerung der Produkte an. Ähnlich wie bei der Her­ stellung ist auch der zum Auftauen und der für die mahlzeit­ gerechte Zubereitung der einzelnen Pufferscheibe benötigte Energieaufwand recht erheblich.
Es sind weiter Kartoffelpuffer in Form von Trockenprodukten als halbfertige Erzeugnisse bekannt. Diese Puffer müssen vom Verbraucher erst noch mit Zutaten versehen und gegart werden, was einen ganz erheblichen Zeit- und Energieaufwand mit sich bringt.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen von gegarten Kartoffelpuffern anzugeben, mit dem der Herstellungsaufwand insgesamt verkleinert werden kann, und das trotzdem eine lange Haltbarkeit der Kartoffelpuffer ohne zustätzlichen Energieaufwand erlaubt.
Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs ge­ geben. Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dement­ sprechend dadurch aus, daß der Pufferbrei als zusammenhängen­ de Masse bei seiner Herstellung gegart wird und unmittelbar danach als zusammenhängende Masse luftdicht verpackt wird. Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß der Pufferbrei bei sei­ ner Herstellung nicht in einzelne Scheiben portioniert zu wer­ den braucht. Außerdem braucht der gegarte Pufferbrei nicht extra abgekühlt zu werden.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es möglich, den gegarten Pufferbrei in Kunststoffdärmen in Gestalt einer "Wurst" luftdicht zu verpacken. Der Pufferbrei kann damit ähn­ lich wie eine Wurst auf einer Wurstfüllmaschine verpackt wer­ den. Der Verbraucher hat bei dieser Verpackung den Vorteil, daß er sich unterschiedlich dicke Pufferscheiben von der "Wurst" - je nach Bedarf - abschneiden kann.
Der Energieaufwand zur Herstellung der erfindungsgemäßen Puf­ fer-"Wurst" beträgt nur etwa 10% gegenüber dem für vergleich­ bar tiefgekühlte Produkte. Da die Puffer-"Wurst" nicht als tiefgekühltes Produkt vorhanden ist, ist auch die Zubereitung der einzelnen Pufferscheiben mit relativ geringem Zeitaufwand möglich; während die Zubereitung eines tiefgefrorenen Puffers ca. 15 Minuten beträgt, reduziert sich dieselbe bei dem durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellten Puffer auf etwa fünf Minuten.
Die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Puffer­ "Würste" besitzen eine mehrmonatige Haltbarkeit, ohne daß Kon­ servierungsstoffe zugegeben werden müßten.
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
Zur näheren Beschreibung und Erläuterung der Erfindung wird folgendes Ausführungsbeispiel angegeben.
Ein Kilo lagerfähiger Rohkartoffeln werden maschinell ge­ schält, gerieben, mit ca. 2 Eiern und je nach Rezept mit Salz, Pfeffer und Zwiebeln zu einem Brei gemischt. Dieser Brei wird dann sofort in einem Microwellengerät ca. 5-10 Mi­ nuten gegart und anschließend wiederum sofort in einer Folie luftdicht verschlossen. Diese Folie ist vorzugsweise ein Kunststoffdarm, wie er auch zum Herstellen von Würsten verwen­ det wird. Die so abgepackten "Pufferwürste" können selbstver­ ständlich in beliebiger Größe hergestellt sein.
Von wirtschaftlich großem Vorteil erweist sich die relativ kurze Garzeit, die schlichte Verpackung, die verbraucher­ freundliche Handhabung sowie die ohne Hilfsmittel erreichbare lange Lagerfähigkeit.

Claims (3)

1. Verfahren zum Herstellen von Kartoffelpuffern, bei dem zuerst ein mengenmäßig eine Vielzahl von Puffern ent­ haltender Pufferbrei hergestellt wird, indem die Kartof­ feln geschält, gerieben und mit Zutaten versehen werden,
und anschließend der Pufferbrei gegart, verpackt, gela­ gert und vor dem Verzehr wieder erwärmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Pufferbrei
  • - als zusammenhängende Masse gegart wird und
  • - unmittelbar danach als zusammenhängende Masse luftdicht verpackt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pufferbrei in Kunststoffdärmen luftdicht in Gestalt einer "Wurst" verpackt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von dem luftdicht verpackten, gegarten Pufferbrei vor dem Verzehr portionsweise Scheiben abgeschnitten werden, die dann erwärmt werden.
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ACKER, J.L. u.a. (Hrsg.): Handbuch der Lebensmittelchemie, Bd. V/2. Teil, Springer Berlin 1968, S. 488-496 *

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