DE3604231A1 - Optisch stabiler resonator zur erzeugung eines laserstrahles - Google Patents
Optisch stabiler resonator zur erzeugung eines laserstrahlesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen optisch stabilen Resonator
zur Erzeugung eines Laserstrahles nach dem Oberbegriff
von Anspruch 1, wie er beispielsweise aus der Hochenergie-
Lasertechnologie für die Metallbearbeitung bekannt ist.
In diesem Zusammenhang seien an Literatur Zeitschriften
artikel aus der Zeitschrift "Applied Optics" 1966, Seiten
1550-1567 oder aus der Zeitschrift "Lasers & Applications"
1985, Seiten 79 bis 83 erwähnt. In dieser Literatur ist auch
das Unterscheidungskriterium für sogenannte stabile und in
stabile Resonatoren zur Laserstrahlerzeugung angegeben.
Die meisten sogenannten instabilen Resonatoren arbeiten aus
schließlich mit reflektiven optischen Elementen im Resona
tor, die thermisch höher belastbar sind als transmissive
optische Elemente, weil zum einen die Reflektionsverluste
geringer sind als die Adsorbtionsverluste transmissiver
Elemente und weil zum anderen reflektive optische Elemente
intensiv kühlbar sind. Die instabilen Resonatoren brauchen
insbesondere kein transmissiv belastetes Auskoppelfenster
wie die sogenannten stabilen Resonatoren aufzuweisen, weil
bei solchen Resonatoren der Strahl aus dem Resonator durch
eine Bohrung herausgeführt werden kann, die aufgrund einer
geschickten Anordnung von quergerichteten aerodynamischen Strömungen den
im Innern des Resonators herrschenden Unterdruck gegenüber der äußeren
Umgebung aufrechtzuerhalten vermag. Mit den instabilen
Resonatoren sind zwar ohne weiteres Leistungsbereiche von
über 1,5 kW im austretenden Laserstrahl realisierbar, je
doch ist die Strahlqualität, d.h. die Energieverteilung
über den Strahlquerschnitt hinweg, nicht homogen und auch
zeitlich nicht an jeder Stelle konstant. Insbesondere ist
an dem Strahl eines instabilen Resonators nachteilig, daß
er eine hohlzylindrische Form aufweist, sein Energiemaximum
liegt also nicht in der Strahlmitte, sondern ist kreisförmig
am Rand verteilt. Dadurch läßt sich der Arbeitsstrahl eines
instabilen Resonators nicht optimal fein fokussieren, so daß
sich aufgrund wellenoptischer Gesetzmäßigkeiten eine ge
wisse Grenze für die Energiedichte in einem fokussierten
Laserstrahl ergibt.
Mit einem stabil arbeitenden Resonator zur Laserstrahlerzeu
gung ist zwar eine bessere Strahlqualität, nämlich ein Laser
strahl mit einer sogenannten Gauß′schen Energieverteilung
über den Strahlquerschnitt hinweg erzielbar, der sich be
sonders eng fokussieren läßt. Auch ist im zeitlichen Verlauf
eine bessere Konstanz des Energieprofiles eines solchen
Laserstrahles mit stabil arbeitenden Resonatoren herstell
bar. Nachteilig an dieser Resonator-Art ist jedoch die hohe
thermische Belastung des Auskoppelfensters, durch welches
der Laserstrahl hindurchtreten muß. Bei den bisher bekannten
Resonator-Bauformen von stabil arbeitenden Resonatoren sind
unter Inkaufnahme von wenigen höhergradigen Moden im Arbeits
strahl höchstens Leistungen in der Größenordnung von etwa
1,5 kW erzielbar. Mit Rücksicht auf die angestrebte Gauß′sche
Energieverteilung innerhalb des erzeugten Laserstrahles wird
für den Resonator eine Fresnel-Zahl von 1 angestrebt. Zur
Bedeutung dieser Zahl und zu deren Ermittlung sei auf die
eingangs zitierte Literatur verwiesen. Eine sehr kleine
Fresnel-Zahl in der Größe nahe bei 1 erfordert jedoch eine
sehr große Resonatorbaulänge. Zwar kann durch eine raum
sparende gefaltete Anordnung des Strahlenganges die Außen
form des Resonators selber relativ klein gehalten werden,
jedoch ist die optisch wirksame Länge des Strahlenganges
sehr groß, und es ist schwierig, ihn stabil und lagegenau zu justieren,
was für eine hohe Leistungsausbeute besonders wichtig ist.
Durch kleinste thermische Veränderungen innerhalb des
Resonators kann es zu einer Dejustierung der Spiegel kommen,
was höhere Verluste und ein Durchbrennen der optischen
Elemente zur Folge haben kann. In dieser Hinsicht ist - wie
gesagt - besonders das Auskoppelfenster gefährdet, weil es
nicht intensiv kühlbar ist, wie beispielsweise ein Spiegel.
Auch eine Vergrößerung des Auskoppelfensters zur Reduzierung
der Energiedichte bringt wenig Abhilfe, weil mit zunehmender
Größe des Auskoppelfensters bzw. des Strahldurchmessers die
Fresnel-Zahl größer wird und die Strahlqualität rasch ab
nimmt; d.h. es treten mit zunehmender Größe des Strahldurch
messers bei sonst gleichen Voraussetzungen höhergradige
Moden auf, die man gerade vermeiden möchte. Aufgrund des Vor
handenseins höhergradiger Moden im austretenden Laserstrahl
läßt sich der Strahl ebenfalls weniger gut fokussieren und
somit die für ein gutes Arbeitsergebnis erforderliche hohe
Energiedichte nicht mehr erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen stabilen Resonator der
gattungsmäßig zugrunde gelegten Art dahingehend auszugestal
ten, daß trotz einer hohen Gesamtenergie des austretenden
Lichtstrahles beispielsweise oberhalb von 1 kW die Energie
dichte am Auskoppelfenster lediglich Werte erreicht, die
ohne weiteres beherrschbar sind und daß trotzdem eine der
Gauß′schen Energieverteilung zumindest angenäherte Energie
verteilung im austretenden Lichtstrahl realisierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich
nenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Durch das konver
gierende und das divergierende optische Element im Re
sonator wird eine Zweiteilung des Resonators in einen
Verstärkerteil und in einen Modenfilterteil vorgenommen.
Dies erlaubt es, den Verstärkerteil auf hohe Fresnel-Zahlen
auszulegen, was eine Reduzierung der Energiedichte am Aus
koppelfenster ermöglicht, obwohl die insgesamt austretende
Lichtleistung sehr hoch ist. Der Modenfilterteil kann auf
kleine Fresnel-Zahlen im Bereich von 1 ausgelegt werden, was
dank des geringen Strahlenquerschnittes nur geringe, ohne
weiteres beherrschbare Resonatorbaulängen erfordert. Und zwar
reduziert sich die Resonatorbaulänge dank des reduzierten
Strahlquerschnittes im Modenfilterteil. Bei einer Reduzierung
des Strahldurchmessers auf die Hälfte reduziert sich bei
gleicher Fresnel-Zahl die Strahllänge im Modenfilterteil auf
lediglich noch ein Viertel.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen. Im übrigen ist die Erfindung anhand
verschiedener in den Zeichnungen dargestellter Ausführungs
beispiele nachfolgend noch erläutert; dabei zeigen:
Fig. 1 eine stark schematisierte Prinzipdarstellung eines
Resonators mit Unterteilung in einen Verstärker- und
in einen Modenfilterteil unter Verwendung transmissi
ver optischer Elemente bei gradlinigem Strahlengang,
Fig. 2 einen Resonator nach der Erfindung unter Verwendung
reflektiver optischer Elemente bei der Strahlver
jüngung und der Anwendung eines geknickten Strahl
verlaufes,
Fig. 3 eine Abwandlung des Resonators nach Fig. 2, bei dem
kleinere Umlenkwinkel an den querschnittsverändernden
optischen Elementen realisiert sind,
Fig. 4 einen Resonator, bei dem das divergierende opti
sche Element mit dem Endspiegel des Resonators
funktionell integriert ist und im Modenfilterteil
ein konischer Verlauf des Strahles vorhanden
ist und
Fig. 5 eine weitere Abwandlung eines Resonators unter
Verwendung von sphärisch gestalteten strahlquer
schnittsverändernden Spiegeln und unter Zwischen
schaltung eines zylindrisch geformten Spiegels zur
Korrektur eines Astigmatismus.
Obwohl die in den Ausführungsbeispielen dargestellten Re
sonatoren sogenannte Gas-Laser darstellen, bei denen das
laseraktive Medium ein Gas ist, ist die Erfindung ohne wei
teres auch bei Festkörper-Lasern oder Flüssigkeits-Lasern
realisierbar. Selbstverständlich ist es für die Erfindung
unerheblich, ob die Gas-Laser längs- oder querdurchströmt
sind und welcher Art die Anregung des laseraktiven Mediums,
beispielsweise durch Hochspannung, durch Hochfrequenz oder
durch Licht, ist. Die erfindungsgemäß mögliche Reduzierung
der Energiedichte im Verstärkerteil des Resonators kommt
insbesondere auch Festkörper-Lasern zugute, so daß für diese
Art von Resonatoren durch die Erfindung ein neues Leistungs
gebiet erschlossen werden kann. Andererseits ist die Erfin
dung nicht nur auf Hochleistungslaser beschränkt, sondern
kann auch vorteilhaft auf sonstige Laser-Lichtquellen ange
wandt werden, bei denen es auf eine hohe Strahlqualität an
kommt, bei denen also im Nutzstrahl nach Möglichkeit nur
die Grundmode enthalten sein soll.
Die stark schematisierte Resonatordarstellung nach Fig. 1
läßt das erfindungsgemäße Prinzip besonders deutlich er
kennen. Der dort gezeigte Resonator weist an seinem rück
wärtigen Ende einen relativ kleinen voll reflektierenden
Endspiegel 1 auf, dessen spiegelnde Oberfläche übertrieben
gekrümmt dargestellt ist. Durch diese sehr geringe Spiegel
krümmung soll einer Strahldivergenz, die durch die Wellen
natur des Lichtes bedingt ist, entgegengewirkt werden. Auf
der gegenüberliegenden Endseite des Resonators, an der der
erzeugte Nutzstrahl austritt, ist das sogenannte Auskoppel
fenster 2 vorgesehen, welches als teilreflektierender Spie
gel ausgebildet ist. In einem dem Auskoppelfenster 2 zunächst
liegenden Bereich ist innerhalb des Resonators der Verstär
kerteil 3 vorgesehen, in welchem ein laseraktives Medium, bei
spielsweise Kohlendioxydgas enthalten ist und welches durch
ein Paar von Hochspannungselektroden 15 mit Anregungsenergie
speisbar ist. Durch die angelegte Hochspannung wird das Gas
teilweise ionisiert und dessen Moleküle in einen Anregungs
zustand versetzt, so daß Lichtverstärkung durch stimulierte
Emission eintritt. Im Anschluß an den durch eine strichpunk
tierte Linie angedeuteten Verstärkerraum des Verstärkertei
les 3 ist eine konvergierende Linse 5 und eine divergierende
Linse 6 angebracht, durch die der innerhalb des Verstärker
teiles anstehende Lichtstrahl mit dem Durchmesser D auf einen
wesentlich engeren Lichtstrahl mit dem Durchmesser d und einer
dementsprechend größeren Energiedichte verkleinert wird. Der
im Querschnitt verringerte Strahl wird auf den Endspiegel 1
geleitet und zu dem Verstärkerteil 3 zurück geleitet, wobei
er durch die beiden Linsen 6 und 5 wieder auf den im Ver
stärkerteil vorliegenden größeren Durchmesser vergrößert
wird. Die Modenfilterwirkung des Filterteiles 4 des Resona
tors kommt durch eine entsprechend schlanke Gestaltung des
in diesem Resonatorteil anstehenden Strahles zustande. Dank
des relativ geringen Strahlquerschnittes lassen sich auch
bei vertretbarer Strahllänge kleine Fresnel-Zahlen realisie
ren; je kleiner die Fresnel-Zahl, um so größer ist die Fil
terwirkung für höhergradige Strahlmoden. Bei einer Fresnel-
Zahl von etwa 1 ist im erzeugten Laserlichtstrahl im wesent
lichen nur noch die Grundmode TEM00 vorhanden. Bei einer
Fresnel-Zahl von 1 ist die aus der Wellenlänge und der
Strahllänge L des Modenfilterteils gebildete Fläche eben
so groß, wie ein Quadrat mit der Seitenlänge des halben
Strahldurchmessers. Bei einem CO2-Laser mit einer Licht
wellenlänge von 10,6 µm und einem Strahldurchmesser d
innerhalb des Modenfilterteiles von 5 mm bedeutet dies zur
Erzielung einer Fresnel-Zahl von 1 eine Strahllänge L von
etwa 60 cm. Zwar ist in diesem relativ eng gebündelten
Strahl die Energiedichte sehr hoch; sie ist jedoch zumin
dest von dem Endspiegel 1 ertragbar, weil dieser wirkungs
voll mit Kühlwasser von der Rückseite her gekühlt werden
kann. Lediglich das transmissive optische Element 6, näm
lich die Zerstreuungslinse ist nicht so wirksam kühlbar,
so daß aufgrund dieser Linse der Resonator nach Fig. 1
auf relativ geringe Leistungen beschränkt sein wird. Je
doch ist die konvergierend wirkende Linse 5 aufgrund des
großen Strahldurchmessers nur mit einer relativ kleinen
Energiedichte belastet, und zwar einer solchen Energie
dichte, die auch dem Austrittsfenster zugemutet wird.
Diese Energiedichten sind - das wird hier unterstellt -
ohne weiteres von anderen transmissiven optischen Elemen
ten ebenfalls ertragbar.
Eine Abwandlungsform des Resonators ist in Fig. 1 strich
punktiert angedeutet; und zwar ist dort die divergierende
Wirkung der Linse 6 in eine entsprechende konvexe Gestaltung
des Endspiegels 1 integriert. Dadurch ist die von der Ener
giedichte her hochbelastete Zerstreuungslinse 6 entbehrlich.
Selbstverständlich muß außerdem noch die konvergierend wir
kende Linse 5 langbrennweitig ausgestaltet werden, so daß
sich ein relativ schlanker Strahlkonus ergibt. Auch mit ei
nem Modenfilterteil mit einem solchen konischen Strahlver
lauf ist eine Modenfilterwirkung erzielbar und eine kleine
Fresnel-Zahl realisierbar. Bei einer Fresnel-Zahl von 1 ist
bei einem solchen Strahlengang ein Viertel des Recht
eckes mit den Seitenlängen D×d gleichzusetzen mit dem
Rechteck aus Lichtwellenlänge und Strahllänge im Moden
filterteil. Bei einem Strahldurchmesser am Endspiegel 1
von 5 mm, einer Lichtwellenlänge von 10,6 µm und einem
Durchmesserverhältnis des konusförmigen Strahles im Moden
filterteil von 1:5 muß der Modenfilterteil eine Länge von
etwa 2,95 m haben, um eine Fresnel-Zahl von 1 mit ihm reali
sieren zu können. Dies ist eine durchaus noch beherrschbare
und justage-unempfindliche Baulänge. Bei einem Durchmesser
verhältnis von 1:5 am kleinen und am großen Durchmesser des
Lichtstrahles wird jedoch die Energiedichte im Verstärker
teil des Resonators auf ein 25stel oder auf 4% derjenigen
Energiedichte reduziert, die am Endspiegel 1 ansteht.
Im Gegensatz zu dem relativ lang bauenden Modenfilterteil 4
- im Vergleich zu herkömmlichen Resonatoren ist auch dieser
Modenfilterteil immer noch kurz - ist der Verstärkerteil 3
des Resonators relativ gedrungen, weil dank des großen Durch
messers D des Verstärkerteiles ein großes Volumen an laser
aktivem Medium darin untergebracht werden kann, welches für
die Leistung des erzeugten Laserstrahles verantwortlich ist.
Je größer der Durchmesser, um so größer ist bei gegebener
Länge l a des Verstärkerraumes die erzeugbare Leistung oder
- bei vorgegebener Leistung - nimmt mit zunehmendem Durch
messer die spezifische Strahlbelastung der transmissiven
optischen Elemente im Verstärkerteil ab. Es sei an dieser
Stelle der Vollständigkeit halber noch angemerkt, daß die
spezifische Strahlbelastung der Linse 5 höher ist, als die
des Auskoppelfensters 2, weil nur ein Bruchteil derjenigen
Lichtenergie durch das Auskoppelfenster austritt im Ver
gleich zu der Leistung des Lichtes, die innerhalb des Resona
tors hin und her reflektiert wird und die Linse 5 durchtritt.
Entsprechend dem Reflexionsgrad des teilreflektierenden
Spiegels, den das Auskoppelfenster darstellt, ist also
die spezifische Strahlbelastung der Linse 5 höher. Bei
einem Reflexionsgrad von 75% am Auskoppelfenster 2 ist die
spezifische Belastung an der Linse 5 aufgrund der Durch
strahlung viermal so hoch wie am Auskoppelfenster, weil
bei 25% Durchlässigkeit Energie im Verhältnis 1:4 ausge
koppelt wird.
Die Resonatordarstellung nach Fig. 2 ist zwar auch noch
recht schematisch, zeigt jedoch etwas mehr Einzelheiten
als die Darstellung nach Fig. 1. Vor allen Dingen sind bei
dieser Ausführungsform - vom Auskoppelfenster 2 abgesehen -
nur reflektiv arbeitende optische Elemente innerhalb des
Resonators vorgesehen, die dank einer intensiven Kühlmög
lichkeit thermisch hoch belastbar sind.
Der Verstärkerteil 3 dieses Resonators besteht im wesent
lichen aus einem Verstärkerrohr 21, welches nach außen hin
durch das Auskoppelfenster 2 abgeschlossen ist; im Bereich
des Anfangs und des Endes des Rohres ist ein Kranz von Elek
troden 15 am Rohrumfang angebracht, die an eine Hochspannungs
quelle 16 angeschlossen sind. Außerhalb der Elektroden sind
Anschlüsse am Verstärkerrohr angebracht, über die das laser
aktive Medium, z.B. Kohledioxydgas mittels der Umwälzpumpe 17
der Länge nach durch das Verstärkerrohr hindurch gepumpt
werden und durch einen Wärmetauscher 18 gefördert werden kann.
Dort kann über äußere Kühlwasser-Zu- und Ablaufleitungen 20
die im Verstärkerrohr aufgenommene Verlustwärme nach außen
abgeführt werden. Der Vollständigkeit halber sei noch er
wähnt, daß noch weitere Mittel zum Evakuieren des Kreislauf
systemes und des gesamten Resonators und zum Einspeisen von
Kohlendioxydgas als Peripheriegeräte vorgesehen sind, was je
doch nicht dargestellt ist.
Der Modenfilterteil des Resonators beginnt mit einem am
Ende des Verstärkerrohres 21 angebrachten konvergierenden
Spiegel 7, der als Parabolspiegel ausgebildet ist und den
Strahl um 90° gegenüber der Achse des Verstärkerrohres ab
lenkt. Selbstverständlich ist der Spiegel so groß bemessen,
daß er die gesamte Querschnittsfläche (Durchmesser D) des im
Verstärkerteil des Resonators anstehenden Lichtstrahles er
faßt. Aufgrund der relativ großen Strahlabmessung ist die
Energiebelastung dieses Spiegels relativ gering; trotzdem
ist er als wasser-kühlbarer Spiegel mit einer rückseitig
angebrachten Kühlwasserkammer 22 ausgebildet. Der konvergierende
Strahl ist auf einen weiteren, divergierend wirkenden Spie
gel 8 gerichtet, der das konische Lichtbündel in einen paral
lelen Lichtstrahl mit dem Durchmesser d umwandelt und gleich
zeitig parallel zum Verstärkerrohr 21 umlenkt. Aufgrund des
geringen Strahldurchmessers ist die spezifische Strahlbe
lastung dieses Spiegels hoch, weshalb dieser Spiegel unbe
dingt durch Wasser intensiv gekühlt werden muß und eben
falls mit einem Wasserkühlraum 22 versehen ist. Auch der
zweite, divergierend wirkende Spiegel 8 ist als Parabolspie
gel ausgebildet, allerdings mit einer konvexen Spiegelober
fläche. Dieser Parabolspiegel ist ebenfalls so angeordnet,
daß die Parallellage des letzten Strahlteiles zum Verstärker
rohr 21 erreicht wird. Der Endspiegel 1′ ist ebenfalls ther
misch hoch belastet und als kühlbarer Spiegel mit Wasserkühl
raum 22 ausgebildet. Die Kühlräume 22 der Spiegel sind an
einen Kühlwasserkreislauf mit Kühlwasservorlauf 23 und Kühl
wasserrücklauf 24 sowie einem Wärmetauscher 19 angeschlossen,
der wärmeabgabeseitig ebenfalls an den Kühlwasser-Zu- und Ab
lauf 20 angeschlossen ist. Über den Wärmetauscher 19 wird
die Verlustwärme der Spiegel nach außen abgeführt.
Bei der Darstellung nach Fig. 2 ist der Endspiegel 1′ als
konkaver Spiegel dargestellt, was jedoch ebenfalls über
trieben gezeichnet ist; damit soll lediglich - wie im Zu
sammenhang mit dem Endspiegel 1 des Ausführungsbeispieles
nach Fig. 1 erläutert - eine Einflußnahmemöglichkeit auf
die wellennatur-bedingte Strahlaufweitung angedeutet werden.
Für die Modenfilterwirkung des Modenfilterteiles des Reso
nators nach Fig. 2 ist neben dem Durchmesser d des Licht
strahles im letzten Teil des Modenfilterteiles vor allen
Dingen die Strahllänge L, also der Abstand des divergierenden
Spiegels 8 vom Endspiegel 1′ maßgebend. Unter Beachtung die
ser Größen wird für den Modenfilterteil eine Fresnel-Zahl
nahe bei 1 angestrebt. Demgegenüber wird für den auf den Ver
stärkerteil 3 beschränkten Strahlanteil eine höhere Fresnel-
Zahl angestrebt, um eine geringere Energiedichte beim Durch
tritt des Strahles durch das Auskoppelfenster 2 zu bekommen
und um ein hohes aktives Volumen im Resonator unterbringen
zu können. Für die Auslegung auf eine bestimmte Fresnel-Zahl
ist hier neben dem Strahldurchmesser D vor allen Dingen der
Abstand der spiegelnden Oberfläche des Auskoppelfensters 2
von dem konvergierend wirkenden Spiegel 7, also das Maß l
maßgebend.
Nachfolgend soll anhand eines Zahlenbeispieles eine Abschät
zung der thermischen Belastung der einzelnen optischen Ele
mente und eine Größenabschätzung bisher kritischer Baumaße
des Resonators vorgenommen werden. Hierzu seien zunächst
einige Annahmen getroffen: Die Austrittsleistung des Reso
nators soll bei einem Auskoppelungsgrad von 50% 5 kW be
tragen; außerdem sei angenommen, daß der Strahldurchmesser
im letzten Teil des Modenfilterteiles des Resonators 10 mm
betrage und daß der Strahldurchmesser im Verstärkerteil des
Resonators 50 mm betrage. Unter Zugrundelegung dieser ange
nommenen Zahlenwerte ergibt sich für den Modenfilterteil eine
Strahllänge von 2,5 m, wenn auf eine Fresnel-Zahl von 1 ausgelegt wird.
Die mittlere Strahlleistung im Innern des Resonators beträgt unter
der getroffenen Annahme 10 kW was eine spezifische
Strahlbelastung von etwa 125 Watt pro mm2 Spiegelfläche
des Endspiegels bzw. des divergierenden Spiegels bedeutet;
diese Belastungswerte sind bei flüssigkeitskühlbaren Spie
geln ohne weiteres erträglich. Bei einem Absorbtionsver
lust von maximal 0,5% an den Spiegeln muß je Spiegel eine
Verlustleistung von 50 Watt abgeführt werden, was auch
bei kleinen Spiegeln ohne weiteres möglich ist.
Eine gewisse Abwandlung des Resonators nach Fig. 2 ist
in Fig. 4 dargestellt. Und zwar ist bei dem dort gezeigten
Resonator die Funktion des divergierenden Spiegels mit
in den Endspiegel 1′′ hineinkonstruiert, der eine konvexe
Spiegeloberfläche aufweist. Der Umlenkspiegel 11 ist als
Planspiegel ausgeführt, der lediglich die Funktion hat,
das konische Lichtstrahlenbündel von dem konvergierenden
Spiegel 9 mit relativ langer Brennweite parallel in Richtung
zum Endspiegel 1′′ hin abzuwinkeln. Für die Fresnel-Zahl-Be
rechnung des Modenfilterteiles dieses Resonators muß in die
entsprechende Gleichung das Produkt aus der Hälfte des klei
nen Strahldurchmessers d und der Hälfte des großen Strahl
durchmessers D eingesetzt werden. Zwar ergibt sich durch
die konische Ausbildung des Strahles im Modenfilterteil
eine größere Länge, um eine Fresnel-Zahl von beispielsweise 1
erreichen zu können, jedoch ist nur ein einziger Spiegel,
nämlich der Endspiegel 1′′ im Resonator vorhanden, der sehr
hoch thermisch belastet ist. Außerdem hat die Zwischenschal
tung eines Umlenkspiegels 11 den Vorteil, daß dieser zum
Herauskorrigieren eines Astigmatismus ausgenutzt werden kann.
Und zwar können abweichend von der teureren parabolischen
Gestaltung der Spiegel 9 und 1′′ diese auch als Kugelspiegel
ausgebildet werden; der dabei sich einstellende Astigmatismus
kann durch eine zylindrische Gestaltung des Umlenkspiegels 11
herauskorrigiert werden. Kugelspiegel sind heute wesentlich
billiger erhältlich als Parabolspiegel.
Die Ausführung des Resonators nach Fig. 3 verwendet
- ebenso wie das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 - para
bolisch gestaltete Spiegel 7 und 8, die ebenfalls wasser
kühlbar sind. Der wesentliche Unterschied des Ausführungs
beispieles nach Fig. 3 gegenüber den bereits geschilderten
Ausführungsbeispielen ist der, daß die Ablenkwinkel an den
Spiegeln 7 und 8 kleiner als 90° sind, was mit geringeren
Einstellungs- und Justageschwierigkeiten und mit geringerer
Qualitätseinbuße als bei einer 90° Umlenkung realisierbar
ist. Auffallend hierbei ist, daß der divergierend wirkende
Spiegel 8 von dem konvergierenden Spiegel 7 etwa genauso
weit entfernt ist, wie der Endspiegel 1′ von dem divergierend
wirkenden Spiegel 8. Diese relativ große Länge des konischen
Strahlteiles kommt dem Modenfilterteil des Resonators auch
schon zugute; und zwar ist die Modenfilterwirkung dieses
konischen Strahles im Vergleich zu derjenigen Modenfilter
wirkung, die im Bereich des parallelen Strahles erreicht
wird, um den Faktor des Durchmesserverhältnisses der Strahlen
am großen und kleinen Ende des konischen Strahlteiles kleiner.
Bei einem Durchmesserverhältnis von 1:5 ist also die Moden
filterwirkung im konischen Strahlteil etwa nur 20% von der
Modenfilterwirkung im parallelen Strahlengang.
In Fig. 5 ist eine weitere Abwandlung des Modenfilterteiles
des Resonators dargestellt; und zwar ist dort die bereits
im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 an
gesprochene Möglichkeit des Herauskorrigierens eines Astig
matismus mittels eines Zylinderspiegels erwähnt. Am Ende
des Verstärkerteiles 3 bzw. des Verstärkerrohres 21 ist
ein ebener Umlenkspiegel 11 vorgesehen, der den relativ
großflächigen, aus dem Verstärkerteil in den Modenfilter
teil übertretenden Strahl zu dem konvergierend wirkenden
Spiegel 12 mit kugelförmiger Spiegeloberfläche umlenkt.
Von dort wird der Strahl etwa parallel zum Verstärker
rohr 21 in Richtung zu dem Zylinderspiegel 14 umgelenkt,
der so eingestellt ist, daß der bei der Umlenkung an
dem Kugelspiegel 12 auftretende Astigmatismus wieder heraus
korrigiert wird. Der Zylinderspiegel 14 lenkt den Licht
strahl in Richtung zum divergierend wirkenden Spiegel 13
weiter, auf den der konische Lichtstrahl mit einem Durch
messer d auftrifft. Durch diesen Spiegel 13 wird der Licht
strahl schließlich als paralleles Lichtbündel mit einem Ver
lauf etwa parallel zu dem Verstärkerrohr 21 zu dem End
spiegel 1′ hin geleitet. Auch der divergierende Spiegel 13
ist als Kugelspiegel ausgebildet; auch der dadurch auftre
tende Astigmatismus kann durch den Zylinderspiegel 14 heraus
korrigiert werden. Zwar ist der Aufwand bei dem in Fig. 5
dargestellten Modenfilterteil des Resonators mit insgesamt
5 Spiegeln relativ groß; jedoch erscheint dieser Aufwand auf
grund der Verwendungsmöglichkeit von den billiger und genau
herstellbaren Kugelspiegeln vertretbar.
Dank der erfindungsgemäßen Unterteilung der Resonatoren in
Verstärkerteil mit relativ geringer Energiedichte und großem
Strahldurchmesser einerseits und in Modenfilterteil mit
geringem Strahlquerschnitt und dadurch erzielbarer kleiner
Fresnel-Zahl bei kurzer Baulänge andererseits wird den stabil arbeitenden
Resonatoren ein Leistungsgebiet erschlossen, welches diesem
Resonatortyp aufgrund der hohen thermischen Belastung des
Auskoppelfensters bisher verwehrt war. Bekannte stabil ar
beitende Resonatoren konnten bei guter Strahlqualität bis
her maximal etwa bis 1,5 kW betrieben bzw. ausgelegt werden;
bei höheren Leistungen wurde entweder die thermische Be
lastung des Auskoppelfensters zu hoch oder es traten in dem
erzeugten Laserstrahl höhergradige Moden auf mit der Folge,
daß der Strahl sich nicht so eng fokussieren ließ wie ein
qualitativ hochwertiger Laserstrahl, der hauptsächlich nur
die Grundmode mit Gauß′scher Energieverteilung enthält.
Angestrebt ist, den austretenden Lichtstrahl auf einen
möglichst kleinen Punkt fokussieren und die Austritts
energie auf einen möglichst kleinen Punkt konzentrieren
zu können. Je kleiner dieser Punkt ist, um so besser ist
das Arbeitsergebnis beim Schweißen oder beim Schneiden.
Zwar ist mit kurzbrennweitigen Objektiven eine engere
Fokussierung möglich als mit langbrennweitigen Objektiven,
jedoch wird angestrebt, die Fokussierung mit einem möglichst
langbrennweitigen Objektiv vorzunehmen, weil beim Arbeits
einsatz des Laserstrahles vom Fokussierpunkt Metallspritzer
in Strahlrichtung zu dem Objektiv zurückspritzen und dieses
beschädigen. Je länger die Brennweite des Objektives ist,
um so weiter kann es vom Arbeitspunkt bzw. Brennpunkt ent
fernt sein und um so unwahrscheinlicher ist es, daß ein
Metallspritzer zu dem Objektiv gelangt.
Dank der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der stabilen Re
sonatoren können nicht nur hochwertige Strahlen, die nur
noch die Grundmode enthalten und die sich sehr gut fokus
sieren lassen, erzeugt werden, sondern es können - wie ge
sagt - auch Strahlleistungen erreicht werden, die bei der
erwähnten Strahlqualität bisher nicht erreichbar waren.
Selbst unter der Verwendung langbrennweitiger Objektive,
bei denen naturgesetzlich eine nur beschränkte Fokussierung
möglich ist, können aufgrund hoher Strahlleistungen ent
sprechende Energiedichten produziert werden, mit denen ein
einwandfreies Schweißergebnis erzielbar ist. Ein mittelbarer
Vorteil der Erfindung ist nicht nur eine längere Lebensdauer
der Fokussierobjektive dank der Verwendungsmöglichkeit lang
brennweitiger Objektive, sondern auch ein gutes Arbeitser
gebnis aufgrund der insgesamt höheren Strahlleistung. Dadurch
können Werkstückquerschnitte verschweißt werden, die auf
grund ihrer Größe bisher noch nicht einer Laserschweißung
zugänglich waren.
Claims (9)
1. Optisch stabiler Resonator zur Erzeugung eines Laser
strahles, mit einem am einen Ende des Resonators angeord
neten, das Licht voll reflektierenden Endspiegel und mit
einem am anderen Ende des Resonators angeordneten, als
teilreflektierender Spiegel ausgebildeten Auskoppelfenster,
ferner mit einem vom Licht mehrfach in entgegengesetzter
Richtung gleichachsig durchstrahlten, mit Verstärkungsener
gie speisbaren, laseraktivem Medium,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Resonator wenigstens ein gesondertes optisches Ele
ment, (5, 7, 9, 12) angeordnet ist, welches den in Richtung
zum Endspiegel (1, 1′, 1′′) verlaufenden Lichtstrahl konver
giert, derart, daß der auf den Endspiegel (1, 1′, 1′′) auf
treffende Strahl im Durchmesser (d) wesentlich kleiner ist,
als der Durchmesser (D) des aus dem Auskoppelfenster (2)
austretenden Lichtstrahles und daß im Resonator wenigstens
ein weiteres optisches Element (6, 8, 10, 13) angeordnet
oder funktionell mit dem Endspiegel (1′′) integriert ist,
welches den in Richtung zum Auskoppelfenster (2) verlaufen
den Lichtstrahl entsprechend dem Ausmaß der Konvergenz des
entgegenlaufenden Lichtstrahles divergiert.
2. Resonator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das konvergierend wirkende optische Element (5, 7, 9, 12)
zwischen dem aktiven Medium - außerhalb von diesem - und dem
Endspiegel (1, 1′, 1′′) angeordnet ist.
3. Resonator nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß auch das divergierend wirkende optische Element (6, 8, 10,
13) gegenüber dem Endspiegel (1, 1′, 1′′) gesondert ausge
bildet und optisch möglichst nahe an dem konvergierend wir
kenden Element (5, 7, 9, 12) und möglichst weit weg vom End
spiegel (1, 1′, 1′′), jedoch im Strahlengang zwischen den
beiden letztgenannten angeordnet ist.
4. Resonator nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in Strahlrichtung gemessene, für die Beugungsver
luste maßgebliche Länge (l) des Verstärkerteiles (3) des
Resonators und der Durchmesser (D) des Lichtstrahles inner
halb davon so ausgelegt sind, daß für den auf den Verstär
kerteil (3) beschränkten Strahlanteil sich eine Fresnel-Zahl
von über 1, vorzugsweise von über 10 ergibt und daß der zwi
schen dem divergierenden Element (6, 8 oder 13 gemäß Aus
führungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 oder 5) bzw. dem konver
gierenden optischen Element (9 gemäß Ausführungsbeispiel
nach Fig. 4) und dem Endspiegel (1, 1′, 1′′) befindliche
Strahl hinsichtlich Lauflänge (L) und Durchmesser (d) so
ausgelegt ist, daß sich isoliert für diesen Strahlanteil
eine Fresnel-Zahl von unter 5, vorzugsweise von unter 1,5
ergibt.
5. Resonator nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die konvergierenden und divergierenden optischen
Elemente als kühlbare (Kühlräume 22) Spiegel ausgebildet
sind.
6. Resonator nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß dessen Strahlengang raumsparend über Umlenkspiegel
geknickt angeordnet ist.
7. Resonator nach Anspruch 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die der raumsparenden Abwinklung des Strahlenganges
dienenden Umlenkspiegel zugleich auch als konvergierende
bzw. divergierende Spiegel ausgebildet sind.
8. Resonator nach Anspruch 5, 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umlenkwinkel der konvergierenden bzw. divergierenden
Spiegel kleiner als 90° sind.
9. Resonator nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die konvergierenden und divergierenden Spiegel (12, 13)
mit kugelförmiger Spiegeloberfläche ausgebildet sind und
daß zwischen beiden eine Umlenkung des Strahles über einen
Spiegel (14) mit zylindrischer Spiegeloberfläche erfolgt
(Fig. 5).
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