DE3603016A1 - Spuelventil - Google Patents
SpuelventilInfo
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- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/38—Control of exclusively fluid gearing
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Description
Ein hydraulisches System mit einem oder mehreren
Antrieben und Verbrauchern kann sowohl im offenen
als auch im geschlossenen Kreislauf betrieben werden.
Die Verluste des Systems bestehen außer in den
Dichtigkeitsverlusten in der Reibung, die in den
einzelnen Aggregaten und den Leitungen auftritt.
Diese Reibungsverluste fallen in Form von Wärmeenergie
an, die das Arbeitsmedium aufheizen und abgeführt
werden müssen, wenn ein zu starkes Erhitzen des Hydraulikmediums
vermieden werden soll.
Besonders bei geschlossenen Hydraulikkreisen tritt
dabei das Problem auf, daß zum Abführen der Wärme nur
der relativ geringe Leckstrom zur Verfügung steht, der
über die Speisepumpe aus dem Reservoir wieder in den
Kreis ergänzt wird. Da dieser Massenstrom jedoch in
vielen Fällen zu gering ist, die anfallende Wärmemenge
aus dem Kreis zu entnehmen, ist es üblich, den Kreis
zu "spülen", d. h. der Massenstrom der Speisepumpe wird
wesentlich höher gewählt als es der Leckstrom des
System erfordern würde. Auf diese Weise kann der
Massenstrom an Hydraulikmedium, der laufend aus dem
Kreislauf entnommen und an anderer Stelle durch
die Speisepumpe wieder zugeführt wird, so weit
erhöht werden, bis innerhalb des Hydraulikkreises
eine annehmbare Temperatur des Mediums gehalten
wird.
Damit dieses Spülen auch bei wechselnder Förderrichtung
möglich ist, muß ein sog. "Spülventil" dafür sorgen,
daß jeweils die Niederdruckseite des Kreislaufs über
ein Speisedruckhalteventil mit dem Reservoir des
Hydraulikkreises verbunden ist. Dieses Speisedruckhalteventil
dient dabei der Aufrechterhaltung eines gewissen
Mindestdruckes auf der Niederdruckseite des Hydraulikkreises
und verhindert damit sozusagen die vollständige
Öffnung des Hydraulikkreises.
Da das Spülventil die Verbindung zwischen der jeweiligen
Niederdruckseite und dem Reservoir des Hydraulikkreises
herstellen soll und der Einfachheit halber von der
Hochdruckseite angesteuert wird, handelt es sich
üblicherweise um ein 3/3-Wegeventil, das bei Druckgleichheit
auf beiden Seiten des Hydraulikkreises, also einer
Nullstellung der Pumpe, eine geschlossene Mittelstellung
einnimmt.
Zum Bewegen des Spülventils aus der Nullstellung ist
daher, abhängig von der Bauform und Dimensionierung
des Spülventils, eine mehr oder weniger hohe Druckdifferenz
zwischen den beiden Seiten des Hydraulikkreises
erforderlich. Diese Druckdifferenz ergibt sich
aus dem Verhältnis der druckbeaufschlagten Flächen und
der evtl. Federvorspannung des Spülventils. Unterhalb
dieser Druckdifferenz wird also der Hydraulikkreis
nicht gespült, d. h. die entstehenden Wärmemengen werden
nicht abgeführt, so daß sich die Temperatur des
Hydraulikmediums stark erhöht.
Besonders ungünstig ist die Situation bei Sitzventilen, bei denen
von den drei in einer Reihe angeordneten Kammern des
Ventils jeweils die äußeren über einen Ventilkörper
gegen die mittlere abgedichtet werden können, und die
beiden Ventilkörper von einem gemeinsamen Stößel durchdrungen
werden, der bei Druckbeaufschlagung auf der
einen Stirnseite über entsprechende Schultern den
Ventilkörper auf der anderen Seite von seinem Sitz
abhebt und damit die Verbindung zwischen dieser
Außenkammer mit der mittleren Kammer, die über das
Speisedruckhalteventil mit dem Reservoir des
Hydraulikmediums verbunden ist, freigibt. Bei einer
solchen Ventilförm hängt nämlich der Schaltdruck im wesentlichen
nur von der Druckdifferenz zwischen Hoch- und
Niederdruckseite des Hydraulikkreises sowie der Federvorspannung
ab, sowie dem Flächenverhältnis A 1/A 2, da ja
am Ventilkörper das Kräftegleichgewicht P H · A 1 = P N · A-2 +
K F
(P H = Hochdruck, P N = Niederdruck). Damit liegt der Schaltdruck, also
der Hochdruckwert, ab dem eine Spülung des Hydraulikkreises
erfolgt, um so höher, je höher der
Speisedruck und die Federkraft gewählt werden, mit denen
die Ventilkörper an ihren Sitz gedrückt werden, die ja
zusätzlich vom Hochdruck beaufschlagten Stößel
überwunden werden muß.
Da auf diese Weise Schaltdrücke von bis zu einem Fünftel
des Maximaldruckes im Hydraulikkreis notwendig werden
können, bevor eine Spülung des Kreises eintritt, ist
bei darunterliegenden Förderdrücken sehr leicht eine
Überhitzung des Hydraulikmediums und damit der gesamten
Hydraulikanlage möglich.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein Spülventil
für Hydraulikkreise zu schaffen, das auch unterhalb des
Schaltdruckes einen gewissen Durchsatz an Hydraulikmedium
und damit eine Spülung und Kühlung des Hydraulikkreislaufs
ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in den Merkmalen des
Anspruchs 1 gekennzeichnet. Vorteilhafte Ausführungsformen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung wird nun im
folgenden anhand der Zeichnungen beispielhaft erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Prinzipskizze eines geschlossenen
Hydraulikkreises ohne Spülung,
Fig. 2 eine Prinzipskizze eines geschlossenen
Hydraulikkreises mit Spülung,
Fig. 3 den Schaltplan eines Hydraulikkreises mit
Spülung,
Fig. 4 ein Funktionsbild des Hydraulikkreises der
Fig. 3,
Fig. 5 das Spülventil gemäß der Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen geschlossenen Hydraulikkreis mit
einer Pumpe 1 und einem Motor 9, bei dem die als
Reibungswärme anfallende Verlustleistung des
Hydraulikkreises ausschließlich in Form des
anfallenden Leckstromes L • dem Kreislauf entzogen werden
kann. Durch die Speisepumpe 2, die über ein Druckbegrenzungsventil
4 abgesichert ist, wird dem Hydraulikkreis der
Speisestrom Sp • = L • zugeführt. Entsprechend dem
geringen Massenstrom von Sp • bzw. L • besteht ein
relativ hohes Temperaturgefälle Δ T zwischen den beiden
Strömen L • und Sp •, d. h. innerhalb des Hydraulikkreislaufes
stellt sich ein hohes Temperaturniveau ein.
Dieses Temperaturniveau läßt sich dadurch absenken, daß
entsprechend der Fig. 2 eine Spülung des Hydraulikkreises
erfolgt. Zu diesem Zweck wird über die Speisepumpe 2
dem Hydraulikkreis ein Speisestrom Sp • zugeführt, der
wesentlich umfangreicher ist als die Leckverluste L •.
Die Differenzmenge (Sp • - L •) muß zur Aufrechterhaltung
des Gleichgewichts im Hydraulikkreis also zusätzlich
entzogen werden, und zwar zur Aufrechterhaltung eines
notwendigen Mindestdruckes über das Druckhalteventil 8.
Auf diese Weise wird dem Hydraulikkreislauf ein wesentlich
größerer Massenstrom permanent entzogen und wieder
zugeführt, wodurch sich bei gleicher anfallender
Wärmemenge im Hydraulikkreis ein geringeres Temperaturniveau
einstellt.
Einen entsprechenden Schaltplan eines Hydraulikkreises für Motor- und Pumpenbetrieb und zwar in je beiden Förderrichtungen mit Axialkolbenpumpe zeigt Fig. 3. Die Axialkolbenpumpe 1 ist über die Arbeitsleitungen A und B mit dem Motor 9 verbunden und wird von der Speisepumpe 2 versorgt. Die Meßanschlüsse M A und M B dienen als Meßanschlüsse für die Arbeitsleitungen, ebenso wie M S für die Speisedruckleitung. Für die beiden Förderrichtungen sind parallel angeordnete Druckbegrenzungsventile mit den Arbeitsleitungen verbunden, sowie ein als 3/3-Wegeventil ausgebildetes Spülventil 7. Das über das Druckhalteventil 8 mit der Spülleitung L 1 und damit dem Reservoir für das Hydraulikmedium verbunden ist. Die Speisepumpe 2 wiederum fördert aus diesem hier nicht dargestellten Reservoir und versorgt über den Filter 3 über Rückschlagventile 5 die jeweilige, unter Niederdruck stehende Arbeitsleitung A bzw. B sowie über das Druckbegrenzungsventil 4 erforderlichenfalls die Spülleitung L 1.
Einen entsprechenden Schaltplan eines Hydraulikkreises für Motor- und Pumpenbetrieb und zwar in je beiden Förderrichtungen mit Axialkolbenpumpe zeigt Fig. 3. Die Axialkolbenpumpe 1 ist über die Arbeitsleitungen A und B mit dem Motor 9 verbunden und wird von der Speisepumpe 2 versorgt. Die Meßanschlüsse M A und M B dienen als Meßanschlüsse für die Arbeitsleitungen, ebenso wie M S für die Speisedruckleitung. Für die beiden Förderrichtungen sind parallel angeordnete Druckbegrenzungsventile mit den Arbeitsleitungen verbunden, sowie ein als 3/3-Wegeventil ausgebildetes Spülventil 7. Das über das Druckhalteventil 8 mit der Spülleitung L 1 und damit dem Reservoir für das Hydraulikmedium verbunden ist. Die Speisepumpe 2 wiederum fördert aus diesem hier nicht dargestellten Reservoir und versorgt über den Filter 3 über Rückschlagventile 5 die jeweilige, unter Niederdruck stehende Arbeitsleitung A bzw. B sowie über das Druckbegrenzungsventil 4 erforderlichenfalls die Spülleitung L 1.
Der in der Fig. 3 als Schaltplan dargestellte
Hydraulikkreis ist in der Fig. 4 als Funktionsschema
dargestellt, aus dem zum Teil auch die konstruktive Ausgestaltung
der einzelnen Elemente, unter anderem des
in Rede stehenden Spülventils, dargestellt ist. Wie in
Fig. 4 zu erkennen ist, dichten bei Druckgleichheit
der beiden Arbeitsleitungen A und B die beiden Ventilkörper
10 die Arbeitsleitungen gegen die Spülleitung L 1
vollständig ab. Damit nun bei einer Druckerhöhung,
beispielsweise der Arbeitsleitung B gegenüber der
Arbeitsleitung A, das Ventil geöffnet wird, muß der
Druck in der Arbeitsleitung B so groß sein, daß er durch
Beaufschlagen der entsprechenden Stirnseite des
Stößels 11 die Kraft überwindet, die durch Beaufschlagen
der auf der Seite der Arbeitsleitung A liegenden
Sitzfläche des Ventilkörpers 10 mit der Druckdifferenz
zwischen dem Druck in der Arbeitsleitung A und dem vor
dem Druckhalteventil 8 herrschenden Speisedruck sowie
die Kraft der Feder 12 überwindet. Erst dann vermag der
Stößel 11 mittels eines der Absätze 13 den Ventilkörper
10 von seiner Sitzfläche abzuheben und die Verbindung
zwischen der Arbeitsleitung A und der Spülleitung L 1
freizugeben. Der Schaltdruck, also der Druckwert in
der druckseitigen Arbeitsleitung, ab dem eine
Spülung des Hydraulikkreises erfolgt, hängt also im wesentlichen
nur vom Verhältnis der Stößelstirnfläche zur
Sitzfläche des Ventilkörpers ab.
Damit wird der Hydraulikkreislauf also nicht nur im
Leerlauf, also bei Nullstellung der Axialkolbenpumpe,
sondern auch bei einem Betrieb des Kreislaufs mit einem
Hochdruckwert unterhalb des Schaltdruckes nicht gespült,
so daß es sehr leicht zu einer Überhitzung des gesamten
Kreislaufes kommen kann.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Spülventil gemäß der
Erfindung dagegen erfolgt auch unterhalb des Schaltdruckes
und auch bei Druckgleichheit in den beiden
Arbeitsleitungen eine Spülung des Hydraulikkreislaufs.
Wegen der Anordnung der äußeren und inneren Querbohrungen
14 und 15 sowie der Längsbohrungen 16 im Stößel 11
besteht in der in Fig. 5 dargestellten Ruhelage des
Ventils 7, also bei Druckgleichheit der beiden
Arbeitsleitungen A und B, jeweils eine Verbindung von den
äußeren Kammern 17 zur inneren Kammer 18 des Spülventils 7.
Damit ist auch im Leerlauf eine Spülung des Hydraulikkreises
gegeben, da, wie in Fig. 5 dargestellt, die Mündungen der
äußeren Querbohrungen 14 in die äußeren Kammern 17 nur
teilweise von den Ventilkörpern 10 bedeckt sind. Sobald
nun in einer der beiden Arbeitsleitungen, beispielsweise
in der Arbeitsleitung B, eine Druckerhöhung gegenüber der
anderen Arbeitsleitung eintritt, wird zunächst einmal
durch Beaufschlagen der Stirnseite des Stößels 11
durch den erhöhten Druck in der Leitung B der Stößel 11
so weit nach links verschoben, bis der auf der Seite
der Arbeitsleitung A liegende Absatz 13 am entsprechenden
Ventilkörper 10 anliegt. Dazu muß vom Druck der
Arbeitsleitung B lediglich der Reibungswiderstand des
Stößels 11 in den Ventilkörpern 10 und den Führungen 19
überwunden werden, der jedoch durch ingenieurmäßige
Maßnahmen unerheblich klein gehalten werden kann.
Durch die beschriebene Verschiebung des Stößels 11 wurden
zwar die Mündungen der äußeren Querbohrungen 14 in die
an die Arbeitsleitung B angeschlossene äußere Kammer 17
durch den Ventilkörper 10 allmählich verschlossen, jedoch
wurden im gleichen Maß durch die Verschiebung auf der
anderen Seite, der an die Arbeitsleitung A angeschlossenen
Kammer 17 die Mündung der äußeren Querbohrung 14
vollständig geöffnet, so daß der insgesamt zur inneren
Kammer 18 zur Verfügung stehende freie Querschnitt der
gleiche blieb. Die Absätze 13 am Stößel 11 müssen dazu
natürlich so angeordnet sein, daß ihr Spiel bezüglich
der an ihren Dichtflächen anliegenden Ventilkörper 10
groß genug ist, damit bei einseitigem Anliegen eines
Absatzes 13 an einem Ventilkörper 10 in der gegenüberliegenden
äußeren Kammer 17 die Mündungen der äußeren
Querbohrung 14 bereits vollständig verschlossen sind.
Außerdem ist zu beachten, daß der Querschnitt der
Bohrungen 14/15/16 immer noch so klein gewählt wird,
daß er gegen dem aus den Arbeitsleitungen A und B
zufließenden Massenstrom als Drossel wirkt, damit bei
Druckerhöhung in einer der Arbeitsleitungen der
Druckausgleich zwischen der entsprechenden äußeren
Kammer 17 und der inneren Kammer 18 genügend verzögert
wird, um ein Beaufschlagen der Stirnseite des Stößels 11
mit dem erhöhten Druck der Arbeitsleitung und damit
ein Verschieben des Stößels zu bewirken.
Auf diese Weise ist also bei einem Betrieb des
Hydraulikkreises zwischen dem Leerlaufzustand und
dem Erreichen des Schaltdruckes in der Hochdruckarbeitsleitung
eine Spülung gegeben.
Bei Erreichen des Schaltdruckes läuft nun wieder der schon
bei Fig. 4 beschriebene Vorgang des Öffnens eines Sitzventiles
ab: Entsprechend der Formel P B × A 1 = P A
× A 2 + K F wird bei weiterer Erhöhung des Druckes
in der Arbeitsleitung B der bei der Arbeitsleitung A
sitzende Ventilkörper 10 dann vom Stößel 11 aus seinem
Sitz gehoben, wenn das Beaufschlagen der Stirnfläche A 1
des Stößels 11 mit dem in der Arbeitsleitung B anliegenden
Druck eine Kraft ergibt, die größer ist als die resultierende
Kraft aus der Beaufschlagung der Sitzfläche A 2 des
Ventilkörpers 10 mit dem Druck der Arbeitsleitung A zusammen
mit der Kraft der Feder 12, die auf der Seite der
Arbeitsleitung A auf den entsprechenden Ventilkörper 10
wirkt. Erst danach ist die Verbindung zwischen der
Arbeitsleitung A, also in diesem Fall der Niederdruckseite
des Hydraulikkreises, mit dem Druckhalteventil 8 und
damit der Leckleitung L 1 vollständig geöffnet und die
Spülung des Hydraulikkreises kann mit einem noch wesentlich
höheren Massenstrom erfolgen. Um die beschriebene
Funktion des Spülventils 7 zu gewährleisten, ist es
selbstverständlich notwendig, daß das Druckbegrenzungsventil
4 höher als das Druckhalteventil 8 eingestellt
ist, da sonst, beispielsweise im Leerlauf, nicht unbedingt
in mindestens einer der beiden Arbeitsleitungen
A bzw. B ein Druck anliegen würde, der über dem für die
Öffnung des Druckhalteventils 8, und damit für die
Spülung, notwendigen Druck liegt.
Nicht zuletzt liegt ein besonderer Vorteil dieses
erfindungsgemäßen Steuerventils in der einfachen Herstellbarkeit,
da beispielsweise als Steuerkante die Stirnfläche
des als einfaches Drehteil ausgebildeten Ventilkörpers 10
zusammen mit dem ebenso einfachen Bohrungen 14/15/16
wirken, die in dem ebenfalls als einfaches Drehteil
ausgebildeten Stößel 11 angebracht sind. Entsprechend
einfach kann auch Formgebung und Herstellung der
Führungen 19 und des für die Funktion des Ventils 7
notwendigen Gehäuses gestaltet werden.
Claims (4)
1. Spülventil für einen geschlossenen Hydraulikkreislauf,
das Anschlüsse für die Hoch- und Niederdruckseite
des Hydraulikkreises sowie die Spülleitung aufweist
und wobei sich zwischen drei entsprechenden Kammern
Ventilkörper befinden, die in der Ruhestellung des
Ventils durch Federkraft gegen ihren Ventilsitz gepreßt
werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
- - wenigstens ein Nebenkanal die Kammer, die den Spülleitungsanschluß
aufweist, auch bei wesentlich unter
der Öffnungsdruckdifferenz, die zum Abheben der
Ventilkörper von ihren Sitzen notwendig ist, liegenden
Druckwerten mit wenigstens einer der beiden anderen
Kammern verbindet,
- die Mündungen des Nebenkanals in den mit den beiden Seiten des Hydraulikkreises verbundenen Ventilkammern bei Druckgleichheit der beiden Seiten des Hydraulikkreises wenigstens teilweise geschlossen sind, und
- bei Veränderung des Druckgleichgewichts zwischen den beiden Seiten des Hydraulikkreises noch vor dem Abheben eines der Ventilkörper von seinem Sitz von den Mündungen des Umgehungskanals in den den beiden Seiten des Hydraulikkreises zugeordneten Ventilkammern die der Hochdruckseite zugeordneten Mündungen des Umgehungskanals geschlossen und die der Niederdruckseite zugeordneten Mündungen vollständig geöffnet sind.
2. Spülventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Mündungen des Nebenkanals in den mit den beiden Seiten
des Hydraulikkreises verbundenen Ventilkammern bei
Druckgleichheit der beiden Seiten des Hydraulikkreises
teilweise geöffnet sind.
3. Spülventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Umgehungskanäle in einem Stößel angeordnet sind
das Ventil symmetrisch aufgebaut ist.
4. Spülventil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Umgehungskanäle in einemStößel angeordnet sind,
der die beiden Ventilkörper durchdringt und in
ihnen verschiebbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863603016 DE3603016A1 (de) | 1986-01-31 | 1986-01-31 | Spuelventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863603016 DE3603016A1 (de) | 1986-01-31 | 1986-01-31 | Spuelventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3603016A1 true DE3603016A1 (de) | 1987-08-06 |
Family
ID=6293107
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863603016 Withdrawn DE3603016A1 (de) | 1986-01-31 | 1986-01-31 | Spuelventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3603016A1 (de) |
Cited By (3)
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-
1986
- 1986-01-31 DE DE19863603016 patent/DE3603016A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: BOEHRINGER WERKZEUGMASCHINEN GMBH, 7320 GOEPPINGEN |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |