DE3601200A1 - Verfahren zum herstellen eines leuchtschirms - Google Patents

Verfahren zum herstellen eines leuchtschirms

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DE3601200A1
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Germany
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water glass
electrolyte
fluorescent screen
phosphor suspension
percent
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DE19863601200
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Kanagaratnam Anandasivam
Rolf Griessmayr
Irene Kienle
Ulrich Kube
Hermann Dr Widmann
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K11/00Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials
    • C09K11/02Use of particular materials as binders, particle coatings or suspension media therefor
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J9/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
    • H01J9/20Manufacture of screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored; Applying coatings to the vessel
    • H01J9/22Applying luminescent coatings
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Sedimentationsverfahren der vorstehenden Art sind bekannt. Durch die Verwendung vorbereiteter Wasserglas- Leuchtstoffsuspensionen läßt sich der Fertigungsablauf automatisieren.
Bei derartig hergestellten Leuchtschirmen wurden in unterschiedlichem Umfange Fehlstellen in der Leucht­ schirmschicht festgestellt. Dieser Nachteil konnte auch nicht dadurch entscheidend verbessert werden, daß man erhöhten Aufwand trieb, um die vorbereitete Leucht­ stoffsuspension durch Rühren und dergleichen in Be­ wegung hielt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Anwendung des eingangs genannten Sedimentations­ verfahrens das Auftreten von Fehlstellen im fertigen Leuchtschirm zu verhindern bzw. eine Stabilisierung der Wasserglas-Leuchtstoffsuspension zu bewirken.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patent­ anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Nach dem beschriebenen Sedimentationsverfahren herge­ stellte Leuchtstoffe weisen ein hohes Maß an Gleich­ mäßigkeit auf. Das Auftreten von Fehlstellen (Löchern) in einer auch noch so dünnen Leuchtstoffschicht, wie sie beispielsweise für hochauflösende Kathodenstrahl­ röhren verwendet wird, ist weitgehend unterbunden. Es wird angenommen, daß das Auftreten solcher unerwünsch­ ter Fehlstellen dadurch verursacht wird, daß in der vorbereiteten Wasserglas-Leuchtstoffsuspension vor dem Kontakt mit dem Elektrolyten bereits Ausflockungen von Kieselsäure auftreten. Durch den Zusatz der Polymer­ verbindung werden solche Ausflockungen offensichtlich reduziert bzw. vermieden. Dadurch wird die Lagerfähig­ keit und die Verarbeitung der Leuchtstoffsuspension wesentlich verbessert und die Leuchtschirmherstellung insbesondere deren Automatisierung vereinfacht.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wurde einer wäßrigen Leuchtstoff-Kaliwasserglas-Suspension etwa 0,01 bis 20 Gewichtsprozente, insbesondere etwa 0,1 bis 1 Gewichtsprozent eines Polyvinylpolymers, insbesondere Polyvinylpyrrolidon zugesetzt. Diese Suspension konnte nach einer Woche zur Herstellung einwandfreier Leuchtschirme verwendet werden. Sie wurde durch Rühren gut aufgeschlämmt und proportioniert über eine Verteilerdüse in das über der Leuchtschirmträgerfläche stehende wäßrige Elektrolytkissen aus Ba(NO₃)₂ eingedüst. Die abgesetzte Leuchtstoffschicht war fehlstellenfrei. Bevorzugt wurde dem Elektrolyten coh NaCl oder KCl zugesetzt. Anstelle von Ba(NO₃)₂ konnte auch zweckmäßig Sr(NO₃)₂ wenigstens teilweise verwendet werden.

Claims (7)

1. Verfahren zum Herstellen eines Leuchtschirms für Kathodenstrahlröhren durch Sedimentieren in der Weise, daß eine vorbereitete wässerige Wasserglas-Leuchtstoff­ suspension portioniert in einen über einem gläsernen Leuchtschirmträger stehenden wässerigen Elektrolyten eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserglas-Leuchtstoffsuspension bei deren Herstellung eine Polymerverbindung, insbesondere ein Polyvinylpoly­ meres, wie Polyvinylpyrrolidon zugesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 0,01 bis 20 Gewichtsprozente, vorzugsweise 0,1 bis 1 Gewichtsprozente, insbesondere etwa 0,5 Gewichtspro­ zente der Polymerverbindung zugesetzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtstoffsuspension über eine Verteilerdüse in den Elektrolyten eingebracht wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Elektrolyt eine wäßrige Ba(NO₃)₂ verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Elektrolyt eine wäßrige Lösung aus Ba(NO₃)₂ + NaCl oder Ba(NO₃)₂ + KCl verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle von Ba(NO₃)₂ Sr(NO₃)₂ verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Wasserglas Kaliwasserglas in der Leuchtstoffsuspension verwendet wird.
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