DE3601187A1 - Verfahren und vorrichtung zum binden von bloecken - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum binden von bloeckenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Binden von Blöcken
aus Bögen aus Papier oder ähnlichem Material, bei dem
die Blöcke entlang einer Förderbahn gefördert werden,
jeweils an wenigstens einem Rand beschnitten werden und
die Schnittfläche jedes Blocks aufgerauht und zum Binden
beleimt wird.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Binden
von Blöcken aus Bögen aus Papier oder ähnlichem Material
mit einer Fördereinrichtung zum Fördern der Blöcke entlang
einer vorgegebenen Förderbahn, mit einer Schneideinrich
tung, welche ein rotierendes Kreismesser zum Beschneiden
aufeinanderfolgender Blöcke an wenigstens einem Rand auf
ein vorgegebenes Maß aufweist, und mit einer Leimauftrags
einrichtung zum Aufbringen einer Leimschicht auf die beim
Beschneiden entstandene Schnittfläche.
Verfahren und Vorrichtungen dieser Art sind bekannt und
allgemein gebräuchlich. Beim Einsatz der üblichen Schneid
einrichtungen mit rotierenden Kreismessern wird die
Schnittkante der Blöcke so verpreßt, daß die Schnittfläche
nach dem Schnitt dicht ist. Eine solche Schnittfläche
kann nur oberflächlich beleimt werden, da der Leim an
der Schnittfläche kaum in die Blockstruktur eindringt.
Daher führt das zu einer schwachen Leimbindung der Blöcke.
Um eine bessere Leimbindung zu erhalten, ist es bekannt
und üblich, die Schnittfläche nach dem Schneiden mit einem
Fräswerkzeug zu bearbeiten und aufzurauhen. Das erfordert
zur Schneideinrichtung ein zusätzliches Aggregat, das
zudem beim Aufrauhen der Schnittfläche einen staubförmigen
Abrieb erzeugt, dessen Beseitigung Probleme mit sich bringt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren und eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen
Art zu vereinfachen und zu verbessern.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs
beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch, daß die Schnitt
fläche jedes Blocks beim Beschneiden von dem Messer gleich
zeitig aufgerauht wird, daß dabei im Bereich der Schnitt
fläche die Papierstruktur geöffnet wird und daß die
Schnittfläche jedes Blocks ohne weitere Schnittflächen
behandlung beleimt wird. Der besondere Vorteil dieses
Verfahrens besteht darin, daß in einem Arbeitsgang gleich
zeitig die Blöcke auf ihr vorgesehenes Maß beschnitten
werden und die Schnittfläche jedes Blocks gleichzeitig
aufgerauht wird. Ein zusätzlicher Arbeitsgang ist für
das Aufrauhen der Schnittfläche der Blöcke nicht erforder
lich. Gleichzeitig kann die Erzeugung von staubförmigem
Abrieb weitgehend verhindert werden. Dennoch wird die
Papierstruktur in der Schnittfläche so weit geöffnet,
daß der Leim beim anschließenden Beleimen ausreichend
tief in die Blockstruktur eindringen und eine kräftige
Bindung des Blocks bewirken kann.
Bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art wird
die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kreis
messer Mittel zum Aufrauhen der Schnittfläche beim
Beschneiden der Blöcke aufweist. Mit einer solchen Vor
richtung lassen sich alle Vorteile des erfindungsgemäß
vorgeschlagenen Verfahrens auf einfache Weise realisieren.
Weiterbildungen und Ausgestaltungen der erfindungsgemäß
vorgeschlagenen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen
3 bis 12 enthalten.
Anspruch 3 gibt eine besonders bevorzugte und vorteilhafte
Ausgestaltung des Kreismessers an, welche den Vorteil
hat, daß beim Beschneiden der Blöcke nur recyclingfähiger
Abfall anfällt, der ohne Gefahr einer Verschmutzung der
Maschine abgefördert werden kann. Beim Einsatz eines ent
sprechend dieser Ausgestaltung der Erfindung ausgebildeten
Kreismessers entsteht staubförmiger Abrieb höchstens in
nicht nennenswertem Umfang, so daß der Betrieb der Vorrich
tung mit geringem Wartungsaufwand möglich ist. Die Ausge
staltung des Kreismessers nach Anspruch 4 bewirkt eben
falls ein Aufrauhen der Schnittfläche während des Beschnei
dens.
Um einen zuverlässigen Schnitt zu gewährleisten, sind
die Merkmale der Ansprüche 5 und 6 vorgesehen, mit denen
eine definierte Lage der Blöcke beim Beschneiden und ein
sicherer und sauberer Trennschnitt erreicht werden.
Anspruch 7 zeigt eine Möglichkeit auf, wie die von den
Blöcken abgetrennten Abschnitte durch geschickte Ausge
staltung des Gegenmessers abgefördert werden können. Das
Merkmal des Anspruchs 8 führt zu einem sauberen geraden
Schnitt des Kreismessers, bei dem aber dennoch entsprechend
der Erfindung die Schnittfläche im gewünschten Maß gleich
zeitig aufgerauht wird. Die Ansprüche 9 und 10 geben
Merkmale des Kreismessers an, welche das Aufrauhen der
Schnittfläche beim Beschneiden unterstützen. Die Umfangs
geschwindigkeit des Kreismessers kann dabei vorzugsweise
das 15- bis 20fache der Fördergeschwindigkeit der Blöcke
betragen. Nach Anspruch 11 ist die Leimauftragseinrichtung
der Schneideinrichtung in Förderrichtung der Blöcke unmit
telbar nachgeordnet. Dies und die Tatsache, daß das Auf
rauhen der Schnittfläche der Blöcke gleichzeitig mit dem
Beschneiden der Blöcke geschieht, bedeutet gegenüber dem
Bekannten eine wesentliche Verringerung des maschinellen
und verfahrenstechnischen Aufwands.
Anspruch 12 enthält Merkmale einer besonders bevorzugten
und vorteilhaften Fördereinrichtung der Vorrichtung nach
der Erfindung.
Verfahren und Vorrichtung nach der Erfindung sind in ihrer
Konzeption sehr einfach und dabei gleichzeitig sehr wirk
sam. Durch das erfindungsgemäß vorgeschlagene Aufrauhen
der Schnittfläche der Papierblöcke schon beim Beschneiden
werden zusätzliche Verfahrensschritte bzw. Aggregate der
Vorrichtung überflüssig. Dennoch ist ein sehr sicheres
und maßhaltiges Beschneiden der Blöcke gewährleistet.
Durch das Aufrauhen der Schnittfläche beim Beschneiden
wird die Faserstruktur des Papiers so geöffnet, daß der
Leim an der Schnittfläche in das Papier eindringen kann,
was zu einer kräftigen Bindung der Blöcke führt.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht einer Vorrichtung
nach der Erfindung und
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Schneideinrichtung
der Vorrichtung.
In Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer Vorrichtung nach
der Erfindung in schematischer Darstellung gezeigt. Diese
Vorrichtung besteht aus einer Fördereinrichtung 1, welche
Blöcke 2 aus Bögen aus Papier oder ähnlichem Material
in Richtung eines Pfeiles 4 entlang einer Förderbahn 3
bewegt, einer Schneideinrichtung 6 und einer Leimauftrags
einrichtung 7. Die Fördereinrichtung ist aus Bänderpaaren B
gebildet, die jedes aus einem Oberband 8 a und einem Unter
band 8 b bestehen, welche um Umlenkrollen 9 umlaufen. Die
hinteren Umlenkrollen der Bänder sind in der Zeichnung
nicht gezeigt. Die Bänderpaare 8 erfassen mit ihren ein
ander zugekehrten Trumen die von Hand oder automatisch
zugeführten Blöcke 2 und fördern sie längs der Förderbahn 3
nacheinander durch die Schneideinrichtung 6 und die Leim
auftragseinrichtung 7. Bestandteil der Fördereinrichtung 1
sind auch Führungsschienen 11, welche parallel zu den
Bändern 8 a und 8 b der Bänderpaare 8 verlaufen und die
Blöcke im Bereich der zu beschneidenden Ränder unter
stützen.
Die Schneideinrichtung 6 besteht aus einem oberhalb der
Förderbahn 3 angeordneten Kreismesser 12 und einem unter
halb der Förderbahn 3 mit dem Kreismesser 12 zusammenwir
kenden Gegenmesser 13. Das Kreismesser 12 ist an einer
Welle 14 befestigt, die in einem Lagergehäuse 16 über
Lager 16 a drehbar gelagert ist. Das Lagergehäuse 16 ist
in einem auf einem Grundgestell 17 montierten Tragrahmen 18
befestigt (vergl. auch Fig. 2).
Das Gegenmesser 13 ist auf einer Welle 19 angebracht,
welche in einem Lagergehäuse 21 über Lager 21 a drehbar
gelagert ist. Auch das Lagergehäuse 21 ist im Tragrahmen 18
befestigt.
Die Kreismesserwelle 14 trägt an ihrem rückwärtigen Ende
eine Riemenscheibe 22, über welche ein Antriebsriemen 23,
beispielsweise ein Zahnriemen, umläuft, welcher ein Dreh
moment von der Antriebsriemenscheibe 24 eines im Grund
gestell 17 angeordneten Antriebsmotors 26 auf die Welle 14
und damit auf das Kreismesser 12 überträgt. Der Antrieb
des Kreismessers 12 erfolgt in Richtung eines Pfeiles 27.
Am rückseitigen Ende der Gegenmesserwelle 19 ist ebenfalls
eine Riemenscheibe 28 angeordnet, über welche der Antriebs
riemen 23 läuft, der auf diese Weise das Gegenmesser
in Richtung eines Pfeiles 29 antreibt.
Das Kreismesser 12 weist eine sägezahnförmig ausgebildete
Schneide 31 auf. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1
sind die Zähne 32 der Schneide 31 mit einer steilen Vorder
flanke 32 a und einer flachen Rückflanke 32 b ausgestattet.
Alle Zähne 32 liegen ungeschränkt in einer zur Drehachse
des Kreismessers normalen Ebene. Die Ausbildung des Kreis
messers 12 mit sägezahnartig ausgebildeter Schneide 31
bewirkt beim Beschneiden der Blöcke 2 zwischen dem Gegen
messer 13 und dem Kreismesser 12, daß die Schnittfläche 33
der Blöcke schon beim Beschneiden aufgerauht wird. Dadurch
wird die Faserstruktur des Papiers geöffnet, so daß der
später aufzutragende Leim in einem für eine kräftige
Bindung notwendigen Maß in die Schnittfläche 33 eindringen
kann.
Die Schneidkante 34 des Gegenmessers 13 ist leicht hinter
schnitten, um einen besseren Durchgang der Schneide 31
des Kreismessers 12 zu ermöglichen. Auf der vom Block 2
abgewandten Seite weist das Gegenmesser einen axialen
Ansatz 36 auf, der die abgetrennten Abschnitte 37 von
den Blöcken 2 auffängt und aus dem Messerbereich
herausfördert. Beim Beschneiden der Blöcke 2 mit der be
schriebenen Vorrichtung entstehen Abschnitte 37, die voll
recyclingfähig sind. Die Entwicklung von staubförmigem
Abrieb ist minimal.
Die Umfangsgeschwindigkeit des Kreismessers 12 ist beim
Beschneiden der Blöcke 2 um ein Vielfaches größer als
die Bahngeschwindigkeit der Blöcke 2. Vorzugsweise beträgt
die Umfangsgeschwindigkeit des Kreismessers 12 das
15- bis 20fache der Bahngeschwindigkeit der Blöcke.
Nach dem Beschneiden der Blöcke und dem Aufrauhen der
Schnittflächen gelangen die Blöcke zur Leimauftragsein
richtung 7, welche gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1
aus einer Auftragswalze 38 besteht, die in einem Gehäuse 39
um eine vertikale Achse umläuft. Leimauftragseinrichtungen
dieser Art sind an sich bekannt, so daß hier eine nähere
Beschreibung nicht erforderlich ist. Zur Anordnung einer
solchen Leimauftragswalze in einem Gehäuse wird beispiels
weise auf die DE-OS 34 20 875 der Anmelderin verwiesen.
Das Gehäuse 39 der Leimauftragseinrichtung steht über
eine Pumpe 41, welche einen vorgegebenen Leimdruck in
dem Gehäuse aufrechterhält, mit einem Leimvorrat 42 in
Verbindung.
Die fertig verleimten und dadurch gebundenen Blöcke 2
werden in Richtung des Pfeiles 4 von den Bänderpaaren
zur Weiterverarbeitung oder Verpackung abgegeben.
Anstelle oder zusätzlich zur sägezahnartig geformten
Schneide 31 des Kreismessers 12 kann die der Schnittfläche
33 zugewandte Stirnseite des Messers so ausgebildet sein,
daß sie die Schnittfläche aufrauht. Dazu kann sie mit
einer rauhen Oberfläche versehen sein, die beispielsweise
eine körnige Beschichtung 43 aus Hartmetall- oder Bornitrid
pulver trägt oder selbst eine entsprechende Struktur
aufweist.
Claims (12)
1. Verfahren zum Binden von Blöcken aus Bögen aus Papier
oder ähnlichem Material, bei dem die Blöcke entlang einer
Förderbahn gefördert werden, jeweils an wenigstens einem
Rand beschnitten werden und die Schnittfläche jedes Blocks
aufgerauht und zum Binden beleimt wird, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schnittfläche jedes Blocks beim Beschnei
den von dem Messer gleichzeitig aufgerauht wird, daß dabei
im Bereich der Schnittfläche die Papierstruktur geöffnet
wird und daß die Schnittfläche jedes Blocks ohne weitere
Schnittflächenbehandlung beleimt wird.
2. Vorrichtung zum Binden von Blöcken aus Bögen aus
Papier oder ähnlichem Material mit einer Fördereinrichtung
zum Fördern der Blöcke entlang einer vorgegebenen Förder
bahn, mit einer Schneideinrichtung, welche ein rotierendes
Kreismesser zum Beschneiden aufeinanderfolgender Blöcke
an wenigstens einem Rand auf ein vorgegebenes Maß auf
weist, und mit einer Leimauftragseinrichtung zum Aufbringen
einer bindenden Leimschicht auf die beim Beschneiden ent
standene Schnittfläche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kreismesser (12) Mittel (32, 43) zum Aufrauhen der Schnitt
fläche (33) beim Beschneiden der Blöcke (2) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kreismesser (12) zum Beschneiden der Blöcke (2)
und zum Aufrauhen der Schnittfläche (33) eine sägezahnartig
ausgebildete Schneide (31) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die der Schnittfläche (33) der Blöcke (2)
zugewandte Stirnseite des Kreismessers die Schnittfläche
während des Beschneidens aufrauhend ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Kreismesser (12) an der Förder
bahn (3) gegenüber ein Gegenmesser (13) zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegenmesser (13) als drehbares Kreismesser mit
glatter kreisförmiger Schneidkante (34) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gegenmesser (13) auf der den Blöcken (2)
abgewandten Seite einen axialen Abschnitt (36) kleineren
Durchmessers zum Auffangen und Abfördern der von den Blöcken
abgetrennten Abschnitte (37) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (32) des
Kreismessers (12) ungeschränkt in einer gemeinsamen zu
seiner Drehachse normalen Ebene liegen.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (32) des
Kreismessers (12) in Drehrichtung (27) gesehen eine steile
Vorderflanke (32 a) und eine flach abfallende Rückflanke (32 b)
haben.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwin
digkeit des Kreismessers (12) ein Vielfaches der Förder
geschwindigkeit der Blöcke (2) beträgt.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Leimauftragsein
richtung (7) der Schneideinrichtung (6) in Förderrichtung (4)
der Blöcke (2) unmittelbar nachgeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrich
tung (1) aus umlaufenden Förderbandpaaren (8), welche
die Blöcke (2) zum Transport durch die Schneideinrichtung
(6) an entgegengesetzten Seiten zwischen sich erfassen
und halten, und einer zu den Förderbandpaaren (8) im
wesentlichen parallelen Führungsschiene (11) besteht,
welche mit dem mit dem Kreismesser (12) zusammenwirkenden
Umfangsabschnitt des Gegenmessers (13) fluchtet und die
Schnittkante der Blöcke (2) beim Beschneiden gegen die
Schnittkraft des Kreismessers (12) abstützt.
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Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |