DE3600920C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B5/00—Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
- B05B5/025—Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns
- B05B5/04—Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns characterised by having rotary outlet or deflecting elements, i.e. spraying being also effected by centrifugal forces
- B05B5/0426—Means for supplying shaping gas
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B3/00—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
- B05B3/02—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
- B05B3/10—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces
- B05B3/1092—Means for supplying shaping gas
-
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- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B5/00—Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
- B05B5/025—Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns
- B05B5/04—Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns characterised by having rotary outlet or deflecting elements, i.e. spraying being also effected by centrifugal forces
- B05B5/0403—Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns characterised by having rotary outlet or deflecting elements, i.e. spraying being also effected by centrifugal forces characterised by the rotating member
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- Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)
- Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf eine
Vorrichtung zum Reinigen des Sprühkopfes eines Rotations
zerstäubers für Lacke und Farben.
Wenn bei einer automatisch arbeitenden, mit Sprühköpfen
ausgerüsteten Lackieranlage der Lackfarbton zwischen zwei
Werkstücken gewechselt werden soll, ist es wichtig, daß
dieser Wechsel schnell von statten geht und daß anhaften
de Lackreste vollständig entfernt werden. Dazu wird üb
licherweise dem Sprühkopf ein Lösungsmittel zugeführt.
Es ist darauf zu achten, daß das versprühte Lösungsmittel
nicht auf die Werkstücke auftrifft. Dieses kann dadurch
erreicht werden, daß eine Auffangeinrichtung über den zu
reinigenden Sprühkopf gefahren wird, die das versprühte
Lösungsmittel auffängt und abführt. Eine solche Auffang
einrichtung ist jedoch wartungsintensiv und führt zu
einer steuerungstechnisch aufwendigen Handhabung.
Es ist auch bereits bekannt, bei einem Rotationszer
stäuber einen Lenkluftmantel zu erzeugen, der den Farb
sprühstrahl umschließt (DE-OS 32 14 314). Dazu ist ein
dem Rotationszerstäuber umgebender Luftaustrittskranz in
Form eines Ringspalts vorgesehen. Der Lenkluftmantel
richtet den Farbsprühstrahl aus und verhindert ein Ab
irren von Farbtröpfchen. Der während des Lackierens er
zeugte Lenkluftmantel besteht aus einem durch einen
inneren Luftaustrittskranz von kleinerem Durchmesser aus
geblasenen inneren Luftmantel, der dem Farbsprühstrahl
seine Richtung gibt, und aus einem durch einen äusseren
Luftaustrittskranz mit größerem Durchmesser ausgeblasenen
äusseren Luftmantel, der dazu dient, durch den inneren
Luftmantel nach aussen austretende Lacktröpfchen aufzu
fangen. Entsprechend der Aufteilung in zwei Luftmäntel
mit verschiedenen Funktionen wird mit vergleichsweise ge
ringem Luftaustrittsdruck gearbeitet.
Würde man beim Versprühen von Lösungsmittel zwecks Reini
gung des Sprühkopfs ebenfalls mit einem oder auch mit
beiden Luftmänteln und geringem Luftaustrittsdruck ar
beiten, so wäre weder gewährleistet, daß alle Lösungs
mitteltröpfchen, die zur schnellen und gründlichen Reini
gung mit entsprechendem Druck ausgesprüht werden, aufge
fangen werden, noch ließe sich der Lösungsmittelsprüh
strahl an den Werkstücken vorbeileiten. In diesem Zu
sammenhang ist es von Bedeutung, daß beim bekannten
Sprühkopf nur eine Axialverstellung jeweils der Aussen
fläche der beiden Ringspalte möglich ist, wodurch sich
zwar die Kegelform der beiden Luftmäntel verändern läßt,
nicht jedoch die koaxial zur Zerstäuberachse verbleibende
Ausblasrichtung.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
die Sprühkopfreinigung auf einfache Weise und mit gerin
gem Aufwand wirkungsvoll durchzuführen, ohne daß es zu
Beeinträchtigungen der Oberflächenqualität der Werkstücke
kommt.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren mit einem den
Farbsprühstrahl umschließenden Lenkluftmantel dadurch ge
löst, daß der Sprühkopf beim anschließenden Reinigen mit
Lösungsmittel durchspült wird und dabei ein gesonderter,
starker Spülluftmantel mit höherem Druck und/oder größe
rem Luftdurchsatz erzeugt wird, der den Lösungsmittel
sprühstrahl in eine vom Farbsprühstrahl unterschiedliche
Form und/oder Richtung ablenkt.
Bei einer Vorrichtung mit einem von einem inneren Kranz
von durch eine Druckluftzuleitung versorgten Luftaus
trittsöffnungen wird die Aufgabe gelöst durch einen
äusseren Kranz von Luftaustrittsöffnungen, die durch eine
weitere Zuleitung für Luft höheren Druckes und/oder
höheren Durchsatzes versorgt werden, wobei der äussere
Kranz auf einem Ring angeordnet ist, der relativ zum
Sprühkopf verstellbar ist.
Zweckmäßige Weiterbildungen und Ausgestaltungen des er
findungsgemäßen Verfahrens bzw. der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der vom während des Lacksprühens wirksame Lenkluftmantel
verschiedene Spülluftmantel kann den speziellen Verhält
nissen beim Reinigen angepaßt werden. Somit kann sowohl
während des Lacksprühens wie während des Reinigungsvor
ganges unter den günstigsten Bedingungen gearbeitet wer
den, wobei der Lösungsmittelsprühstrahl in der erforder
lichen Weise abgelenkt und an den Werkstücken vorbeige
führt wird und ein sicheres Auffangen aller abgeschleu
derten Lösungsmitteltröpfen gewährleistet ist. Hierfür
sind der Druck und der Luftdurchsatz für den Spülluft
mantel verantwortlich.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Vorrichtung in Seitenan
sicht;
Fig. 2 die Vorrichtung gem. Fig. 1
in Stirnansicht und
Fig. 3 ein Anwendungsbeispiel für
die Vorrichtung.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Sprühkopf umfaßt
einen Düsenkörper 1, an dessen Stirnseite ein Rotations
zerstäuber 2 angeordnet ist. Der Düsenkörper 1 ist mit
einem äusseren Ring 3 versehen.
Eine Lackzuleitung 4 versorgt den Düsenkörper 1 mit dem
aufzubringenden Lack. Ferner sind eine Druckluftzuleitung
5 und eine weitere Zuleitung 6 für Luft höheren Druckes
vorgesehen, die in einen im Ring 3 vorgesehenen Ringkanal
mündet.
Der aus Lacktröpfchen gebildete Farbsprühstrahl tritt im
wesentlichen aus den am Umfang 7 des Rotationszerstäubers
2 gebildeten Öffnungen aus. Ein innerer Kranz 8 von Luft
austrittsöffnungen ist an die Druckluftzuleitung 5 ange
schlossen. Der Ring 3 weist einen äusseren Kranz 9 von
Austrittsöffnungen auf, an welche die weitere Zuleitung
6 für Luft höheren Druckes angeschlossen ist.
Während des Lackierens ist der aus dem Rotationszerstäu
ber 2 austretende Farbsprühstrahl von einem Lenkluftman
tel umschlossen, der aus dem inneren Kranz 8 von Luftaus
trittsöffnungen strömt. Dieser Lenkluftmantel ist in Fig. 1
durch die beiden Mantellinien 10 mit dem Öffnungswinkel
11 angedeutet. Der Öffnungswinkel 11 ist dem jeweiligen
Anwendungsfall angepaßt.
Während der dem Lackiervorgang folgenden Reinigung der
Vorrichtung tritt aus dem äusseren Kranz 9 von Luftaus
trittsöffnungen ein Spülluftmantel aus, der in Fig. 1
durch die beiden Mantellinien 12 mit dem Öffnungswinkel
13 angedeutet ist. Im Gegensatz zum Öffnungswinkel 11 des
Lenkluftmantels weist der Spülluftmantel einen negativen
Öffnungswinkel 13 auf, so daß der Spülluftmantel konver
giert. Die Form des Spülluftmantels kann ebenfalls den
jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden. Beispielsweise
kann der Öffnungswinkel 13 des Spülluftmantels anders
eingestellt und der Spülluftmantel zu einer Seite hin
oder nach unten ausgeblasen werden, wie es beispielhaft
durch die beiden parallelen Mantellinien 14 in Fig. 1
veranschaulicht ist.
Mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung wird unter
Bezugnahme auf Fig. 3 wie folgt gearbeitet:
In einer tunnelförmigen Spritzkabine 20 mit einem für die
selbstätige Reinigung ausgebildeten Boden 21 ist eine
Transportschiene 22 angeordnet, an der über ein Hängege
schirr Werkstücke 23 verfahrbar angehängt sind. An den
Wandungen der Spritzkabine 20 sind die entsprechenden
Sprühvorrichtungen 24 einstellbar angeordnet. Die im Takt
oder kontinuierlich durchlaufenden Werkstücke 23 werden
einzeln lackiert. Die Sprühvorrichtungen 24 werden
während des Werkstückdurchlaufs einem Sprühprogramm ent
sprechend ein- und ausgeschaltet. Die Farbsprühstrahlen
sind dabei so gesteuert, daß der Lack gleichmäßig aufge
tragen wird. Dabei werden die Lenkluftmäntel zum Lenken
und Begrenzen der Farbsprühstrahlen eingesetzt.
Wenn dann eine Serie von Werkstücken in einer anderen
Farbe lackiert werden soll, müssen in der relativ kurzen
Zeitspanne zwischen zwei aufeinander folgenden Werk
stücken die Sprühvorrichtungen und ihre Lackzuleitungen
mit einem Lösungsmittel durchspült und gereinigt und eine
Umsteuerung auf einen anderen Farbbehälter vorgenommen
werden. Hierzu ist die in Fig. 1 dargestellte Steuervor
richtung 25 mit der Lösungsmittelzuleitung 26 vorgesehen,
die an die Zuleitung 4 angeschlossen ist.
Die Lösungsmittelsprühstrahlen dürfen nicht auf ein Werk
stück auftreffen. Sie werden daher mit Hilfe des geson
derten starken Spülluftmantels abgelenkt und an den Werk
stücken vorbeigelenkt. Dazu wird je
weils über die weitere Zuleitung 6 ein besonders starker
Luftstrom mit höherem Druck und/oder größerem Durchsatz
durch den äusseren Kranz 9 von Luftaustrittsöffnungen im Ring
3 unter Bildung des Spülluftmantels ausgeblasen. Die Luftaus
trittsöffnungen des äusseren Kranzes 9 sind so angeord
net, ausgebildet oder eingestellt, daß der innerhalb des
Spülluftmantels eingeschlossene Lösungsmittelsprühstrahl
von den Werkstücken ferngehalten wird.
Der Ring 3 mit dem äusseren Kranz 9 von Luftaustrittsöff
nungen kann gegenüber dem Düsenkörper 1 mit dem Rotati
onszerstäuber 2 verstellbar sein, um den Spülluftmantel
eine entsprechende Form und/oder Richtung zu geben. Na
türlich können auch die Durchmesser des Ringes 3 und/oder
des äusseren Kranzes 9 von Luftaustrittsöffnungen dem je
weiligen Anwendungsfall angepaßt sein.
Bei einer elektrostatischen Sprühvorrichtung kann der
Ring 3 auch Halterungen 15 für Ionisierungselektroden 16
aufweisen.
In der Zeichnung ist der Einfachheit halber nur eine
Lackzuleitung zu der Steuervorrichtung 25 dargestellt.
Normalerweise sind jedoch mehrere solcher Lackzuleitungen
entsprechend der Anzahl der in Betracht kommenden
Lackierfarben vorgesehen.
Claims (6)
1. Verfahren zum Reinigen des Sprühkopfes eines Rota
tionszerstäubers für Lacke und Farben, bei dem ein
Lenkluftmantel erzeugt wird, der den Farbsprühstrahl
umschließt, wobei ferner der Sprühkopf beim anschlie
ßenden Reinigen mit Lösungsmittel durchspült wird und
dabei ein gesonderter, starker Spülluftmantel mit
höherem Druck und/oder größerem Luftdurchsatz erzeugt
wird, der den Lösungsmittelsprühstrahl in eine vom
Farbsprühstrahl unterschiedliche Form und/oder Rich
tung ablenkt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mantelfläche des Spülluftmantels verändert
werden kann.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Spülluftmantel radial ausserhalb
des Lenkluftmantels ausgeblasen wird.
4. Vorrichtung zum Reinigen des Sprühkopfes eines Rota
tionszerstäubers für Lacke und Farben, bei dem der
Rotationszerstäuber (2) von einem inneren Kranz (8)
von Luftaustrittsöffnungen umgeben ist, die durch
eine Druckluftzuleitung (5) versorgt werden und mit
einem äusseren Kranz (9) von Luftaustrittsöffnungen, die
durch eine weitere Zuleitung (6) für Luft höheren
Druckes und/oder höheren Durchsatzes versorgt werden,
wobei der äussere Kranz (9) auf einem Ring (3) ange
ordnet ist, der relativ zum Sprühkopf verstellbar
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftaustrittsöffnungen des äusseren Kranzes
(9) in Ausströmrichtung konvergieren.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ring (3) Halterungen (15) für
Ionisierungselektroden (16) trägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863600920 DE3600920A1 (de) | 1986-01-15 | 1986-01-15 | Spruehkopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863600920 DE3600920A1 (de) | 1986-01-15 | 1986-01-15 | Spruehkopf |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3600920A1 DE3600920A1 (de) | 1987-07-16 |
DE3600920C2 true DE3600920C2 (de) | 1990-02-08 |
Family
ID=6291857
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863600920 Granted DE3600920A1 (de) | 1986-01-15 | 1986-01-15 | Spruehkopf |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3600920A1 (de) |
Families Citing this family (8)
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-
1986
- 1986-01-15 DE DE19863600920 patent/DE3600920A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3600920A1 (de) | 1987-07-16 |
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