DE359951C - Spielbrett - Google Patents
SpielbrettInfo
- Publication number
- DE359951C DE359951C DEM74948D DEM0074948D DE359951C DE 359951 C DE359951 C DE 359951C DE M74948 D DEM74948 D DE M74948D DE M0074948 D DEM0074948 D DE M0074948D DE 359951 C DE359951 C DE 359951C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pegs
- thermometer
- game
- game board
- board
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F3/00—Board games; Raffle games
- A63F3/00697—Playing pieces
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F3/00—Board games; Raffle games
- A63F3/00895—Accessories for board games
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F3/00—Board games; Raffle games
- A63F3/04—Geographical or like games ; Educational games
- A63F3/0457—Geographical or like games ; Educational games concerning science or technology, e.g. geology, chemistry, statistics, computer flow charts, radio, telephone
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Probability & Statistics with Applications (AREA)
- Educational Technology (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Die Erfindung· bezieht sich auf Spiele oder Onterbaltungsvorrichtungen und hat eine
neue Form eines Spielbrettes zum Gegenstande, welche sowohl belehrend als1 unterhaltend
ist.
Gemäß der Erfindung trägt das Spielbrett die Nachahmung eines· Thermometers mit
einer Reihe von Vertiefungen, die längs des Thermometers angeordnet sind und Pflöcke
ίο oder Spielsteine aufnehmen, welche im Verlaufe
des Spieles eingesetzt und entfernt werden
können. Die Temperaturgrade sind auf dem Brette an den bestimmten Stellen längs
des Thermometers aufgedruckt, und die Hauptpunkte, wie der Nullpunkt und der Gefrierpunkt,
sind ebenfalls zum Zwecke der Belehrung bezeichnet. Die Erfindung ,soll im
folgenden in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung 'beschrieben werden.
In letzterer ist Abb. 1 eine Draufsicht des Spielbrettes gemäß der Erfindung,
Abb. 2 eine schaubildliche Ansicht einer Ausführungsform des Pflockes oder Spielsteines,
welcher in Verbindung mit dem Spielbrett benutzt wind,
Abb. 3 eine teilweise Ansicht) des unteren Teiles des Thermometers, wobei in den Vertiefungen
zum Teil Pflöcke oder Spielsteine eingesetzt sind, und
Abb. 4 .schließlich ist eine Draufsicht einer Ausführungsform einer mit dem Spielbrett
zusammen benutzbaren. Anzeigevorrichtung·. Das Brett 1 kann aus irgendwelchem geeigneten
Material bestehen und zeigt die Darstellung eines Thermometers bei 2. Diese
Darstellung besitzt die üblichen Temperaturangaben, und zwar auf der einen Seite (mit
»drei« bezeichnet) derart angeordnet, daß sie von dem einen Ende des Brettes lesbar sindi,
während entsprechende Gradmarken auf der anderen Seite (mit »vier« bezeichnet) so angeordnet
sind, daß sie vom anderen Ende des Brettes aus gelesen werden können. An geeigneten
Stellen befindet sich- das 'Wort »Nullpunkt« ebenfalls auf beiden Seiten des Thermometers
derart angeordnet, daß 'es von entgegengesetzten
Enden des Brettes lesbar ist. In der Mitte des Thermometers befindet sich
eine Querlinie 5 mit dem Worte »Ausgangspunkt« auf jeder Seite, wobei jedes dieser
Worte wiederum von einem Ende des Brettes aus gelesen werden kann.
Längs der Darstellung des Thermometers und vorteilhaft zwischen den genannten Gradangaben
3 und 4 ist eine Reihe von Vertiefungen 6 über die ganze Länge des Thermometers angeordnet. Die Zahl dieser Vertiefungen
entspricht einer Anzahl von Pflöcken, Blödken oder Spielsteinen 7, welche zweckmäßig
die in Abb. 2 dargestellte Gestalt besitzen und entsprechend dem Quecksilber in
der Kugel 8 des Thermometers gefärbt sind. Jeder Pflock oder Spielstein ist im wesentlichen
T-förmig mit einem Zapfen 9, welcher in die Vertiefungen 6 paßt und einem Kopf
ro von halbzylinldrischer Form, dessen Durchmesser
dem Röhren durchmesser des Thermometers entspricht, während seine Länge nach jeder Seite vom Zapfen so groß: ist, daß der
Pflock je die Hälfte des Abistandes zwischen
benachbarten Vertiefungen deckt, so daß, wenn eine Anzahl solcher Pflöcke oder Spielsteine
in benachbarte Vertiefungen eingesetzt ist, ihre Köpfe aneinanderstoßen, wie Abb. 3
es zeigt, und dadurch eine kontinuierliche Quecksilbersäule von der Kugel 8 ausgehend
erscheint.
Es kann irgendeine geeignete Vorrichtung zur Feststellung der Spielpunkte, wie z. B.
ίο eine Würfelvorrichtung, eine Roulette o.dgl.,
in Verbindung mit dem Spielbrett benutzt werden. Vorzuziehen ist jedoch· die Verwendung
der in Ab. 4 dargestellten Vorrichtung, die eine Art Roulette darstellt, bei welchem
die Drehscheibe 11 eine Reihe von Windflügeln 12 besitzt. Diese Drehscheibe ist mn
einen Mittelzapfen auf der Platte 13 drehbar. Letztere ist radial· in Abschnitte 14 geteilt,
welche mit verschiedenen Zahlen ader Bezeichnungen versehen sind, um>
damit die Spielpunkte der sich am Spiel beteiligenden Personen feststellen zu können.
Folgende Regeln sollen bei 'der Leitung des Spieles auf dem Spielbrette benutzt werden:
Eine Anzahl von Personen, zwei, vier oder sechs, kann- spielen. Sind mehr als zwei Spieler
vorhanden, so bilden sie zwei Parteien von gleicher Personenzahl.
Die eine Partei ist der »wanne Wind« und die andere der »kalte Wind«.
Das Spielbrett wird zwischen, die Spieler
gesetzt, so daß die Warmwindpartei die Kugel des Thermometers zunächst sich! hat,
während die Kaltwinidpartei vor dem oberen Ende des Thermometers sitzt.
Es werden nun so viele Pflöcke in die Vertiefungen oder Schlitze gesteckt, daß alleVertiefungen
zwischen der Kugel1 8 und der Startmarke besetzt sind, so daß eine kontinuierliehe
Queksilbersäule von »Null« bis »Start« gebildet ist.
Jede Partei bläst die Winddrehscheibe. Die Partei, die die höchste Zahl erbläst, beginnt
das Spiel. Beim weiteren Spiel bezeichnen die Zahlen auf dem Fußbrett der Drehscheibe
die Anzahl der nach jedem Wurfe oder jedem Gange zu bewegenden Spielsteine. »Warmwind« muß versuchen, den Quecksilberschlitz
vollständig mit Pflöcken zu füllen, indem j.eweils so viele Pflöcke eingesteckt werden als
die Drehscheibe, nachdem sie nach dem Anblasen zur Ruhe gekommen ist, anzeigt.
»Kaltwind1« muß bestrebt sein, die Schlitze zu leeren, indem jeweils so viele Pflöcke
herausgenommen werden, als die Anzeigevorrichtung anzeigt. »Warmwind« gewinnt,
wenn die Quecksilbersäule im Thermometer bis iio° gestiegen ist, »Kaltwind« dagegen,
wenn die Quecksilbersäule bis Null zurückgeht. Die Drehscheibe der Anzeigevorrich- So
tung muß angeblasen werden. Wird sie mit der Hand gedreht oder mit anderen Mitteln
als durch Blasen, so zählt dieser Gang nicht. Der betreffende Spieler darf aber den betreffenden
Gang nicht wiederholen. .Die Drehscheibe muß ferner eine vollständige
Umdrehung bei jedem Spielgang machen. Die Spieler können aber so viele Male blasen,
als notwendig ist, eine vollständige Umdrehung der Drehscheibe zu erreichen. Wenn
die Spieler lachen, ist es schwer zu. blasen.
Die anderen sollen versuchen, ein erfolgreiches Blasen durch Gesichterschneiden,
Lachen, Erzählen oder Nachahmen des Spielers zu verhindern, welcher zu blasen versucht.
Das erhöht den Spaß. Der Bläser darf alber nicht in anderer Weise gestört
werden.
Wenn ein Spieler mit seinem Wurfe erreicht, daß' die Quecksilbersäule beim Auf-
oder Abiwärtssteigen die Hauptpunkte des Thermometers passiert, so muß' er diese
Punkte ausrufen. Z. B. also beim Passieren von 320 muß der Spieler rufen »Gefrierpunkt«.
Versäumt er .das., so kann, die Gegenseife zwei Pflöcke hinzustecken oder wegnehmen,
je nachdem, welche Partei die Gegenseite ist.
Claims (5)
1. Spielbrett, gekennzeichnet durch •eine Thermometernachahimung, die längs
. der ThermometerröhBe Vertiefungen besitzt, in welche Pflöcke oder Spielsteine
einsetzbar sind, die stückweise die Quecksilbersäule veranschaulichen.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß die eingesetzten Pflöcke oder Sjpielsteine den Rohrenteil
des Thermometers decken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflöcke
ader Spielsteine T-förmig gestaltet und
so angeordnet sind, daß ihre Köpfe längsweise über das Thermometer reichen, wenn die Pflöcke in die Vertiefungen eingesetzt
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß .die Köpfe der
Pflöcke halbzylindrisch sind.
5. Vorrichtung nach Anspruchs und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe benachbarter Pflöcke einander berühren,
wenn die Pflöcke ia die Vertiefungen des Spielbrettes eingesetzt sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM74948D DE359951C (de) | 1921-08-31 | 1921-08-31 | Spielbrett |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM74948D DE359951C (de) | 1921-08-31 | 1921-08-31 | Spielbrett |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE359951C true DE359951C (de) | 1922-09-28 |
Family
ID=7316024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM74948D Expired DE359951C (de) | 1921-08-31 | 1921-08-31 | Spielbrett |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE359951C (de) |
-
1921
- 1921-08-31 DE DEM74948D patent/DE359951C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2349973A1 (de) | Spielvorrichtung | |
US574192A (en) | Game apparatus | |
DE2333692A1 (de) | Spielgeraet mit laenglichen spielelementen und spielbrett | |
DE7638792U1 (de) | Gesellschaftsspiel | |
US1591639A (en) | Game | |
US1302805A (en) | Game apparatus. | |
DE359951C (de) | Spielbrett | |
DE2208996A1 (de) | Vergnügungsspielvorrichtung | |
US3103361A (en) | Football game with play-selecting cards | |
US1458275A (en) | Baseball game | |
US1596175A (en) | Game | |
US4168834A (en) | Pocket football game board | |
DE1453948A1 (de) | Geometrisches Spielzeug | |
DE1941636U (de) | Vorrichtung zur durchfuehrung von gesellschaftsspielen. | |
US1747065A (en) | Game apparatus | |
US1531413A (en) | Game | |
DE465739C (de) | Fussballgesellschaftsspiel | |
AT118264B (de) | Gesellschaftsspiel. | |
DE2739248A1 (de) | Fussball-brettspiel | |
DE456973C (de) | Spielbrett mit Wegen fuer Spielfiguren | |
DE402839C (de) | Kugelspiel | |
DE2833213A1 (de) | Spielgeraet | |
DE811808C (de) | Sport-Toto-Gesellschaftsspiel | |
DE553226C (de) | Kugelspiel, bei dem eine Kugel in einer Laufbahn gegen eine Zahlenreihe laeuft | |
DE2544602A1 (de) | Brettspiel |