DE359056C - Selbstleuchtende Kappe fuer elektrische Schaltknebel - Google Patents

Selbstleuchtende Kappe fuer elektrische Schaltknebel

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DE359056C
DE359056C DEW60063D DEW0060063D DE359056C DE 359056 C DE359056 C DE 359056C DE W60063 D DEW60063 D DE W60063D DE W0060063 D DEW0060063 D DE W0060063D DE 359056 C DE359056 C DE 359056C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/18Distinguishing marks on switches, e.g. for indicating switch location in the dark; Adaptation of switches to receive distinguishing marks
    • H01H9/185Fluorescent or phosphorescent symbols or distinguishing marks

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Selbstleuchtende Kappen für elektrische Schaltknabel sind bereits bekannt. Sie werden einfach auf den Schaltknebel aufgesetzt und haften an ihm durch den Druck einer Klemmfeder. Diese Bauweise hat den augenscheinlichen Nachteil, daß die Kappe von jedem Unbefugten ■ abgenommen werden kann. Um solchen Mißbrauch unmöglich zu machen, ist die selbstleuchtende Kappe gemäß der Erfindung durch Widerhaken mit einer unter den Knebel greifenden Klammer so verbunden, daß sie nur nach mechanischer Zerstörung eines der beiden Teile entfernt werden kann.
Um der Wirkung des Widerhakens sicher zu sein, ist er federnd ausgebildet. Gemäß der Erfindung ist ferner an dem Schafte der Klammer eine Reihe von Zähnen angebracht, deren einer — entsprechend der verschiedenen Höhe der Schalt'knebel — mit dem federnden Widerhaken der Kappe in Eingriff kommt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfirtdungsgegenistandes in vergrößertem Maßstäbe beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt in Seitenansicht einen Schalter, an dessen Knebel die im Schnitt dargestellte Kappe befestigt ist.
Abb. 2 stellt diese Kappe mit dem Knebel in einer Seitenansicht dar.
Abb. 3 ist ein senkrechter Querschnitt durch die Kappe in wiederum vergrößertem Maßstäbe.
In Abb. 4 ist eine Ansicht der Kappe von unten gezeichnet.
Abb. 5 stellt einen Schnitt nach der Linie V-V der Abb. 3 dar.
Abb. 6 zeigt die Klammer in Seitenansicht. In Abb. 7 ist eine Teilansicht dieser Klammer gezeichnet, und
Abb. 8 zeigt eine Draufsicht auf die Klammer.
Die am Knebel 1 zu befestigende Kappe besteht aus dem Kappenboden 2 und den beiden nach einer Zylinderfläche gekrümmten Armen 2a und 3 (Abb. 3 und 4). Dieser letztere ist zu einer Hülse ausgebildet. Durch zwei umgebogene Finger 4 und diesen gegenüber in dem Kappenboden eingedrückte Warzen 5 (tAbb. 3 und 5) ist eine an sich bekannte Klemmfeder 8 an der Kappe befestigt. Aus dieser Feder ist, in die Hülse 3 hineinragend, eine Zunge 9 herausgedrückt. Auf der Außenseite des Kappenbodens (Abb. 1) ist in bekannter Weise, z. B. durch ein ringförmiges Plättchen 6, eine Leuchtmasse 7 befestigt. Der mit Zähnen 11 versehene Schaft 10 einer Klammer kann in die Hülse 3 eingeführt werden, wobei die federnde Zunge 9 auf den schrägen Flächen der Zähne gleitet. Die beiden Arme 12 der Klammer sind so ausgebildet, daß sie um den warzenförmigen Ansatz des Schalterdeckels herumgreifen können (Abb. 2). Es kann vorteilhaft sein, ihnen eine leichte Aufwärtskrümmung zu geben, damit sie sich federnd an die Unterseite des Knebels anlegen können (Abb. 6). Die selbstleuchtende Kappe wird folgendermaßen an dem Schaltknebel befestigt: Zunächst wird die Klammer 10, 12 so an den Schaltknebel gelegt, daß die beiden Arme 12 auf seiner Unterfläche die Warze des Schalterdeckels umgreifen, während der Schaft 10 nahe der Seitenfläche des Knebels liegt (Abb. 1). Nunmehr wird die Kappe so auf den Knebel gesetzt, daß die Hülse 3 sich über den Schaft 10 der Klammer schiebt. Hierbei gleitet die federnde Zunge 9 auf den schrägen Flächen der Zähne 11, um sich gegen die nächste gerade Fläche zu stützen, sobald eine weitere Annäherung zwischen Klammer 12 und Kappe 2 nicht mehr möglich ist. Jetzt kann der Eingriff des Widerhakens 9 in den Schaft 10 nicht mehr beseitigt werden, ohne daß entweder der Bügel 10, 12 oder die Kappe zerstört wird.
Auf diese Weise ist Gewähr dafür gegeben, daß die Leuchtkappe nicht von unbefugter Hand entfernt werden kann, ohne unbrauchbar zu werden. Durch die Anordnung einer Reihe von Zähnen 11 auf dem Schafte 10 der Klammer ist die Möglichkeit gegeben, die Kappe an Schaltknebeln verschiedener Höhe sicher zu befestigen. Die Anordnung der Zähne und des Widerhakens kann, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen, umgekehrt vorgesehen sein, indem etwa an dem Schafte der Klammer nur ein Zahn oder ein Widerhaken vorgesehen ist, während sich eine Reihe von Widerhaken oder Zähnen in der Hülse 3 der Kappe befindet. Die Arme 12 der Klammer können auch einen federnden, fast geschlossenen Ring bilden'.

Claims (6)

Patent-Ansprüche:
1. Selbstleuchtende Kappe für elektrische Schaltiknebel, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Widerhaken (9) mit einer unter den Schaltknebel greifenden Klammer oder einem Ringe (10, 12) so verbunden ist, daß sie nur nach mechanischer Zerstörung eines der beiden Teile entfernt werden kann.
2. Selbstleuchtende Kappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerhaken (9) der Kappe gebildet ist durch eine aus der Klemmfeder (8) herausgedrückte Zunge (9). go
3. Selbstleuchtende Kappe nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schafte (10) der Klammer eine Reihe von Zähnen (11) vorgesehen ist, deren einer — je nach der Höhe des Schaltknebels — mit dem federnden Widerhaken (9) der Kappe in Eingriff kommt.
4. Klammer zur selbstleuchtenden Kappe nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihre beiden federnden Arme (12) aus der Ebene heraus nach oben gekrümmt sind.
5. Selbstleuchtende Kappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die 'Klemmfeder (8) an ihr befestigt ist einerseits durch zwei umgebogene Finger (4), anderseits durch diesen gegenüber in den Boden der Kappe (2) eingedrückte Warzen (5).
6. Selbstleuchtende Kappe nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Befestigungsstellen (4, S und 4, 5) der Feder (8) an der Kappe (2, 3) den geringstmöglichen Abstand voneinander haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW60063D 1921-12-14 1921-12-14 Selbstleuchtende Kappe fuer elektrische Schaltknebel Expired DE359056C (de)

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