DE3587310T2 - Durchflussmessgeraet mit einem analogen, im wesen linearen ausgang. - Google Patents

Durchflussmessgeraet mit einem analogen, im wesen linearen ausgang.

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DE3587310T2 DE8585905951T DE3587310T DE3587310T2 DE 3587310 T2 DE3587310 T2 DE 3587310T2 DE 8585905951 T DE8585905951 T DE 8585905951T DE 3587310 T DE3587310 T DE 3587310T DE 3587310 T2 DE3587310 T2 DE 3587310T2
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    • G01F1/56Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Strömungsmeßvorrichtung, die zur Messung der Strömungsgeschwindigkeit und der Massendurchsätze geeignet ist.
  • Die Messung von Gasströmen mit darin enthaltenen Feststoffteilchen und gewisser Fluide, die sich ähnlich verhalten, ist ein erhebliches und ungelöstes Problem auf verschiedenen industriellen Gebieten wie beispielsweise der chemischen Verarbeitung, der Handhabung, des Transportes und des Ladens und Löschens von Nahrungsmitteln, dem Gebiet der Filtration, dem Gebiet der Aeronautik und der Brennstoffversorgung. Der Stand der Technik beschränkt sich auf das komplizierte Wiegen von Stichproben, das in-line mit hohen Kosten verbunden ist, und auf Echtzeit-Schwingungsenergie-Abtasteinrichtungen (Ionisation, Röntgenstrahlen, Ultraschall, Rückstreuung, Einimpfen von nuklearen oder optischen Emissionsspuren und Auslesen durch entsprechende Abtaster). Der Stand der Technik verwendet auch Standard-Fluidströmungsmesser mit Dichtekorrektur wegen der enthaltenen Feststoffe.
  • Die GB-A-2 096 323 beschreibt somit einen Korona-Entlade-Gasströmungsmesser mit einer Entladeelektrode und aufgeteilten Sammelelektroden, die mit Eingangsverstärkern verbunden sind, die als Stromspannungswandler arbeiten, die ein Bezugssignal von einem Integrator empfangen, der so arbeitet, daß er die Summe der Ausgangssignale der Eingangsverstärker integriert. Das Integratorausgangssignal dient dazu, eine Höchstspannungsversorgung für die Entladung zu steuern. Ein Ausgangsverstärker liefert ein Strömungssignal dadurch, daß er das Signal von einem Eingangsverstärker, ein Nullabgleichssignal mit variabler Versetzung, das über einen Verstärker vom Integrator erhalten wird, und ein Nullabgleichssignal mit fester Versetzung von einem Potentiometer addiert.
  • Die GB-A-2 096 323 beschreibt somit eine Strömungsmeßvorrichtung, die eine Sensorelektrodeneinrichtung, die in eine Strömungsleitung einsetzbar ist, eine Ausleseschaltung mit einer Stromspannungswandlereinrichtung und ein Endgerät umfaßt.
  • Es ist das Hauptziel der Erfindung, einen relativ einfachen, mit geringem Aufwand verbundenen (kapital- und bedienungsmäßig), mit niedriger Wartung behafteten Strömungssensor zu schaffen, der ein im wesentlichen lineares analoges Eingangssignal liefert, das genau ist und in Echtzeit zur Verfügung steht.
  • Die Erfindung liefert dementsprechend eine Strömungsmeßvorrichtung mit einer Sensorelektrodeneinrichtung, die in eine Strömungsleitung einsetzbar ist, einer Ausleseschaltung mit einer Stromspannungswandlereinrichtung und einem Endgerät, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Sensorelektrodeneinrichtung eine triboelektrische Sensorelektrode umfaßt, die in eine Strömungsleitung für den Strom von Feststoffteilchen (FP) in einem Suspensionsfluid einsetzbar und für eine Ladungsübertragungswechselwirkung mit den Teilchen angeordnet und ausgebildet ist, und daß die Ausleseschaltung die Elektrode über die Stromspannungswandlereinrichtung an Masse legt, wobei die Wandlereinrichtung einen Umwandlungsfaktor hat, der von 1*108 V/A bis 1*1012 V/A einstellbar ist, und eine Absolutwerteinrichtung und eine Einstelleinrichtung umfaßt, um die Stromspannungswandlereinrichtung im wesentlichen kontinuierlich so nachzustellen, daß Nullpunktverschiebungen entgegengewirkt wird, die darin durch Änderungen in der Umgebungstemperatur hervorgerufen werden.
  • Die Ladung, die auf die Sensorelektrode, nämlich eine Metallsonde übertragen wird, wird über die Ausleseschaltung zur Masse zurückgeführt und bildet den Eingangsstrom für die Schaltung. Das Maß an Ladungsübertragung ist annähernd proportional zur Strömungsrate der Feststoffe, die auf die Sonde treffen.
  • Die triboelektrische Überwachung ist im US-Patent 3359 796 beschrieben, das R.C. Dimick erteilt wurde. Die industrielle Technik wird durch diese Offenbarung nicht weitergebracht, da eine triboelektrische Sonde in einem Gas-Feststoffstrom auf verschiedenste ungewöhnliche Verhältnisse und Probleme trifft, die erkannt und durch die vorliegende Erfindung überwunden werden.
  • Die Stromspannungswandlereinrichtung hat vorzugsweise eine Wandlungsverstärkung, die in Zehnerschritten bei einer fortlaufenden 10:1 Einstellung einstellbar ist.
  • Die Absolutwertschaltung dient dazu, ein unipolares Signal zu liefern, da eine Ladungsübertragung in einer von beiden Polaritäten an der Sonde auftreten kann. Ein einstellbares Tiefpaßfilter kann der Absolutwertschaltung nachgeschaltet sein, um die hochfrequenten Signalanteile zu dämpfen.
  • Aufgrund der versetzten Spannungs- und Stromcharakteristik der Stromspannungswandlereinrichtung wird sich das Ausgangssignal der Einrichtung mit der Umgebungstemperatur ändern, wobei die Einstelleinrichtung diesen Temperatureffekt beseitigt. Die Einstelleinrichtung kann eine automatisch auf Null stellende Schaltung umfassen, die so geschaltet ist, daß sie die Einrichtung periodisch (etwa einmal pro Minute) auf Null zurückstellt. Eine asymmetrische Zeitsteuerschaltung trennt den Verstärkereingang ab, indem sie ein Eingangsrelais erregt, und schließt eine Integratorschaltung an, um für eine negative Rückkopplung der Stromspannungswandlerschaltung auf Null zu sorgen. Der Integrator hält den Nullabgleichspegel. Eine Tastspeicherschaltung wird dazu verwandt, das vorliegende Ausgangssignal während des Nullabgleichszyklus zu halten. Eine Zeitverzögerungsschaltung bewirkt, daß das Ausgangssignal so lange gehalten wird, bis der Wandler sich nach dem Nullabgleichszyklus beruhigt hat.
  • Das Stromsignal von der Sensorelektrode wird über ein Koaxialkabel mit ultraniedrigem Rauschen der Ausleseschaltung zugeführt. Ein Überspannungsschutz ist an der Elektrode installiert, um einen Spannungsaufbau bei gelöstem Kabel zu vermeiden, und ein Strombegrenzungssperrwiderstand ist zwischen einem Eingangsadditionsverbindungspunkt und dem Rest der Schaltung angeordnet, um sicherzustellen, daß die Sensorelektrode und das Kabel tatsächlich sicher sind, so daß die Sonde in gefährlichen Bereichen installiert werden kann.
  • Das Endgerät kann ein Meßgerät zum Anzeigen des Strömungssignals und zum Unterstützen der Einstellung des Instrumentes umfassen. Das Ausgangssignal bei 0-8 Volt kann in 4-20 mA umgewandelt werden, um ein Standardinstrumentenausgangssignal zu liefern.
  • Ein einstellbares Sollwertrelaisausgangssignal kann auch geliefert werden, so daß ein Alarm oder eine Kontrollfunktion bei einem gewählten Strömungspegel ausgelöst werden kann. Das Meßgerät kann auch dazu benutzt werden, den Relaissollwert festzulegen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die zugehörige Zeichnung näher beschrieben, in der
  • Fig. 1 schematisch eine Strömungsmeßvorrichtung gemäß der Erfindung zeigt,
  • Fig. 1A eine Schwellenwertschaltung zeigt, die in der Vorrichtung von Fig. 1 enthalten ist,
  • Fig. 2 eine Absolutwertschaltung zeigt, die in der Vorrichtung von Fig. 1 enthalten ist, und
  • Fig. 3 eine Spannungsstromwandlerschaltung zeigt, die in der Vorrichtung von Fig. 1 enthalten ist.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung der elektronischen Schaltung der gezeigten Strömungsmeßvorrichtung, die ein Signal von einer triboelektrischen Sonde 1 verstärkt und konditioniert, die in eine Strömungsrohrleitung Fp eingesetzt ist. Die Schaltung liefert einen Standardinstrumentenausgangsstrom bei 19 auf einer Ausgangsspannung von 0-8 Volt. Sie betreibt auch ein Meßgerät 20 und gibt ein Signal einer Schwellenwertschaltung ein, die einen Komparator 22 und einen Funktionsverstärker in zwei Stufen 21A, 21B mit Differentialeinstellung (Fig. 1A) umfaßt, die ein Relais 24 betätigt.
  • Das einseitige Signal von der Sonde 1 liegt über ein Koaxialkabel 2 mit niedrigem Rauschen, einen rauscharmen Strombegrenzungswiderstand 3 und die geschlossenen Kontakte eines Relais 5 an einem Additionsverbindungspunkt 9 eines Operationsverstärkers 10, der als Stromspannungswandler geschaltete ist. Eine Überspannungsschutzeinrichtung 4 schützt vor übermäßigen Spannungen und liefert zusammen mit dem Strombegrenzungswiderstand 3 ein Netzwerk mit Eigensicherheit, was es erlaubt, die Sonde 1 in Gefahrenbereichen zu benutzen. Überspannungseinrichtungen 1A und 1B sind dazu vorgesehen, die maximale Spannung in der Sonde selbst zu begrenzen, sollte das Kabel abgetrennt werden.
  • Der Operationsverstärker 10 ist ein rauscharmer Verstärker mit niedriger Drift und führt das Signal von der Sonde 1 über die Widerstände 6 und 7. Die Widerstandsanordnung liefert eine Signalspannung mit niedriger Ausgangsimpedanz am Verstärkerausgang 8. Die Signalspannung ist gleich dem Signalstrom multipliziert mit dem effektiven Widerstandswert des Widerstandes 6, dessen Spannungsabfall durch einen Spannungsteiler modifiziert ist, der eine nicht dargestellte abgestufte Übertragungsfaktoreinstelleinrichtung aufweist.
  • Da der Signalstrom eine der beiden Polaritäten haben kann, kann das Spannungssignal am Ausgang 8 entweder eine positive oder eine negative Spannung sein. Der Ausgang 8 ist daher mit einer Absolutwertschaltung 12 verbunden, die eine positive Spannung an ihrem Ausgang 12A erzeugt, deren Amplitude der Amplitude der positiven oder negativen Spannung an ihrem Eingang 12B gleich ist. Fig. 2 zeigt schematisch diese Schaltung 12 mehr im einzelnen.
  • Wenn eine positive Spannung am Eingang 34 eines Operationsverstärkers 35 liegt, der in der Schaltung enthalten ist, dann bringt dieser Verstärker seinen Ausgang 35A auf einen positiven Wert, so daß eine Diode 36 in Durchlaßrichtung vorgespannt wird, eine Diode 41 in Sperrichtung vorgespannt wird und der Eingang 38 eines zweiten Operationsverstärkers 39 auf einen positiven Wert kommt. Dadurch wird wiederum der Ausgang 40 des zweiten Verstärkers auf einen positiven Wert gebracht. Die Diode 41 ist in Sperrichtung vorgespannt. Widerstände 43 und 44 liefern eine Rückkopplung zum Eingang 42 das Verstärkers 35, damit die gesamte Absolutwertschaltung 12 als Folgerschaltung mit einem Übertragungsfaktor von +1 arbeitet.
  • Wenn das ankommende Signal eine negative Spannung ist, führt das Anlegen dieser Spannung an den Eingang 34 dazu, daß der Ausgang 35A negativ wird, wodurch die Diode 36 in Sperrichtung vorgespannt wird und die Diode 41 in Durchlaßrichtung vorgespannt wird. Der Verstärker 35 bewirkt, daß der Eingang 42 sich negativ bewegt, bis er gleich dem negativen Eingangssignal ist. Die negative Spannung am Eingang 42 führt dazu, daß durch den Widerstand 43 ein Strom fließt. Der Eingang 38 des Verstärkers 39 wird auf 0 Volt durch einen Widerstand 37 gehalten und der Ausgang 40 wird ausreichend positiv, so daß ein Strom durch den Widerstand 44 fließt, der dem Strom durch den Widerstand 43 gleichkommt, und der Eingang 45 auf 0 Volt gehalten wird. Die Widerstände 43 und 44 sind gleich, um sicherzustellen, daß die positive Spannung am Ausgang 40 gleich dem negativen Spannungswert am Eingang 42 wird. Der Übertragungsfaktor beträgt -1.
  • Die Schaltung 12 erzeugt somit eine positive Ausgangsspannung, die in ihrer Amplitude gleich der Amplitude der positiven oder negativen Eingangsspannung ist.
  • Zurück zur Fig. 1 zeigt sich, daß die positive Spannung an dem Ausgang 12A der Absolutwertschaltung über den Schalter 13 zu einem einpoligen Tiefpaßfilter geführt wird, das aus einem Kondensator 15 und einem einstellbaren Widerstand 14 besteht, der es erlaubt, die Filterzeitkonstante abzustimmen. Ein Spannungsfolger-Pufferfunktionsverstärker 16 empfängt das gefilterte Signal am Knotenpunkt 16A und betreibt zunächst das Meßgerät 20, das ein mA-Meter sein kann, dem der Maßstab zum geeigneten Ablesen durch einen Widerstand 21 gegeben ist, steuert zum zweiten einen Komparator 22, der für den Benutzer verfügbare Relaiskontakte schließt und eine rote Leuchtdiode 23 zum Aufleuchten bringt, wenn ein gewählter Schwellenwert überschritten ist, und steuert drittens in der dargestellten Position eines Schalters 17 eine Spannungsstromwandlerschaltung 18 an, die das Instrumentenausgangssignal liefert.
  • Fig. 3 zeigt schematisch die Spannungsstromschaltung 18 mehr im einzelnen. Ein Spannungssignal von 0-8 Volt liegt am Knotenpunkt 46 und erzeugt einen Strom durch einen Widerstand 47 zum Eingang 49 eines Operationsverstärkers 51. Dieser Strom wird durch den Strom durch die Widerstände 61 und 48 ausgeglichen, so daß der Eingang 49 auf 0 Volt gehalten wird. Der Verstärker 51 bringt seinen Ausgang 50 auf die Spannung, die notwendig ist, um den Ausgleich am Eingang 49 zu erzeugen. Die Spannung am Verstärkerausgang 50 liegt an einem Spannungsteiler aus Widerständen 52 und 53 und die geteilte Spannung liegt am Eingang 54 eines Operationsverstärkers 55. Der Verstärker 55 spricht dadurch an, daß er einen Feldeffekttransistor 59 durchschaltet, so daß ein Strom durch einen Widerstand 57 und den Feldeffekttransistor 59 zu einem Anwendungspunkt oder dem Ausgang 60 fließt.
  • Dieser Strom nimmt bis zu einem Wert zu, an dem die Spannung über dem Widerstand 57 am Verstärkereingang 56 gleich der Spannung am Eingang 54 ist. Der Wert des Widerstandes 57 bestimmt den Wert des Stromes, der über den Feldeffekttransistor 59 kommt.
  • Durch die Änderung eines Widerstandes 61 wird der darüber fließende Strom geändert und ändert sich der Ausgang 50 des Verstärkers 51, so daß der Stromausgleich am Eingang 49 beibehalten wird. Durch diesen Mechanismus kann der folgende Ausgangsstrom durch den Feldeffekttransistor 59 auf einen angemessenen Pegel abgestimmt werden, um den Wert Null (4 mA) oder das Vollskalensignal (20 mA) wiederzugeben. Wenn das Signal am Knotenpunkt 46 positiv wird, dann steigt die Spannung über dem Widerstand 57 an, wodurch der Ausgangsstrom am Ausgang 60 auf bis zu 20 mA bei 8 Volt zunimmt.
  • Zurück zur Fig. 1 zeigt sich, daß das Ausgangssignal des Verstärkers 10, das die Eingangsspannung für die Spannungsstromwandlerschaltung 18 in der anderen Position des Schalters 17 bildet, temperaturempfindlich ist und automatisch jede Minute auf Null gesetzt wird. Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, treibt dann, wenn der Schalter 11 geschlossen ist, ein integrierender Verstärker 27 einen Strom durch die Widerstände 26 und 25 zum Eingang 10A, was den Ausgang 8 zwangsweise auf 0 Volt bringt. Während dieser Zeit ist der Eingangsstrom von der Sonde 1 durch das Eingangsrelais 5 abgekoppelt, so daß der integrierende Verstärker 27 temperaturbedingte Verschiebungen ausgleicht. Der integrierende Verstärker 27 speichert die Spannung, die notwendig ist, um den Ausgleichsstrom beizubehalten, wenn der Schalter 11 geöffnet wird und das Relais 5 schließt.
  • Das Relais 5 legt das Eingangssignal auch an den Eingang 10A während des Nullabgleichs, um den Aufbau einer Ladung am Kabel 2 zu verhindern.
  • Der automatische Nullabgleich würde dazu führen, daß alle Ausgangssignale auf ihren Nullpegel gehen, es sei denn, daß der Schalter 13, der Widerstand 14 und der Kondensator 15 als Nachlauf- und Halteschaltung arbeiten. Das letzte Signal vor dem automatischen Nullabgleich wird durch die Spannung am Kondensator 15 wiedergegeben und bevor der automatische Nullabgleich diese Spannung ändern kann, öffnet der Schalter 13. Dadurch wird die Spannung am Kondensator 15 gehalten und werden die Ausgangssignale auf ihren letzten Werten gehalten, während der automatische Nullabgleich erfolgt. Wenn der automatische Nullabgleich abgeschlossen ist, öffnet der Schalter 11 und nach der Bildung neuer Signalpegel über den Ausgang 12A der Absolutwertschaltung öffnet der Schalter 13. Die erforderliche Verzögerung wird in der Verzögerungsschaltung 33 gebildet. Eine Zeitsteuerschaltung 30 liefert Zeitsteuersignale, die notwendig sind, um den automatischen Nullabgleich annähernd jede Minute zu bewirken, und bringt eine gelbe Leuchtdiode 31 zum Aufleuchten, wenn der automatische Nullabgleich aktiviert ist.
  • Eine kapazitiv gekoppelte Sonde 1P mit einem Überspannungsschutz, die ein Wechselspannungssignal erzeugt, kann bei der oben beschriebenen Schaltung verwandt werden. Bei einer derartigen Sonde 1P macht eine Schalteinrichtung mit Schaltern 29, 32 und 17 die automatische Nullabgleichsfunktion kontinuierlich und leitet diese Einrichtung das Signal von Stromspannungswandlerverstärker 8 direkt zur Stromspannungswandlerschaltung 18.
  • Die aktiven Bauteile sind im typischen Fall:
  • 10 -- Burr, Brown OPA 104 CM
  • 11/13 -- Harris Halbleiter HII-200-5 16, 21, 27, 35, 39 -- RCA CA 3240 E 51, 55 -- NATIONAL SEMICONDUCTOR LM 1448
  • Die passiven Bauteile sind im typischen Fall:
  • 3-150 kW (RL20)
  • 6-100 MW
  • 7-0 bis 10 kW
  • 26-1 MW
  • 25-100 W
  • 14-0 bis 1 MW
  • 15-22 mF
  • 37-4,7 kW
  • 43-10 kW
  • 44-10 kW
  • 47-10 kW
  • 48-10 kW
  • 61-5 kW
  • 52-4 kW
  • 53-1 kW.

Claims (6)

1. Stromungsmeßvorrichtung mit einer Sensorelektrodeneinrichtung (1), die in eine Stromungsleitung einsetzbar ist, einer Ausleseschaltung (10, 12, 14), die eine Strom- Spannungswandlereinrichtung (6) enthalt, und mit einem Endgerat (20), dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorelektrodeneinrichtung eine triboelektrische Sensorelektrode (1) umfaßt, die in eine Stromungsleitung für den Strom von Feststoffteilchen (FP) in einem Suspensionsfluid einsetzbar und für eine Ladungsübertragungswechselwirkung mit den Teilchen angeordnet und ausgebildet ist, und daß die Ausleseschaltung (10, 12, 14) die Elektrode (1) über die Strom-Spannungswandlereinrichtung (6) mit Masse verbindet, wobei die Wandlereinrichtung einen Umwandlungsfaktor hat, der von 1·10&sup8; V/A bis 1012 V/A einstellbar ist, und eine Absolutwerteinrichtung (12) und eine Einstelleinrichtung (10, 27, 13, 14, 15) umfaßt, um die Strom-Spannungswandlereinrichtung im wesentlichen kontinuierlich so nachzustellen, daß Nullpunktsverschiebungen entgegengewirkt wird, die darin durch Änderungen in der Umgebungstemperatur hervorgerufen werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Einstelleinrichtung eine Schalteinrichtung (5, 11) umfaßt, die so aufgebaut und angeordnet ist, daß die periodisch die Sensorelektrode (1) von der Wandlereinrichtung (6) löst und mit einem Integrator (27) verbindet, um die Wandlereinrichtung (6) auf Null zu setzen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 mit einer Tastspeichereinrichtung (13, 14, 15), um die letzte durch die Wandlereinrichtung (6) entwickelte Spannung an das Endgerat während der Zeitintervalle zu legen, in denen die Elektrode gelöst ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, welche eine Spannungs- (1A, 1B, 4) und/oder Strom (3) -Begrenzungseinrichtung zwischen der Sensorelektrode (1) und der Ausleseschaltung (10, 12, 14) enthalt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4 mit einem einstellbaren Tiefpaßfilter (14, 15) am Ausgang der Absolutwerteinrichtung (12).
6. Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, bei der das Endgerat ein Meßgerat (20) und/oder ein Ausgangsrelais mit einstellbarem Einstellwert ist.
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