DE358590T1

DE358590T1 - Zwei fehler tolerierendes betaetigungsgeraet.

Info

Publication number: DE358590T1
Application number: DE198989630137T
Authority: DE
Inventors: Joseph D. Trumbull Connecticut 06611 Decarlo; Ross M. Shelton Connecticut 06484 Grant
Original assignee: United Technologies Corp
Current assignee: RTX Corp
Priority date: 1988-08-29
Filing date: 1989-08-24
Publication date: 1990-07-05
Also published as: JPH02197292A; EP0358590B1; DE68918208D1; EP0358590A1; US4980622A; CA1337493C; DE68918208T2

Claims

EP-Anmeldung 89 630 137.1 Patentansprüche

1. Vorrichtung zum Steuern eines bidirektionalen, motorbetriebenen Stellantriebs, mit:
einer Stromquelle, die eine Rückleitung hat;
einem Stellantriebsmotor, der zwei Stromeingänge und einen Stromrückleiteingang hat, wobei dem einen oder anderen Stromeingang zugeführter Strom bewirkt, daß sich der Motor in einer Stellantriebsöffnungs- bzw. Stellantriebsschließrichtung bewegt;

einem Positionsschalter, der mit der Stromquelle verbunden ist und wahlweise in die eine oder in die andere von zwei Positionen bewegbar ist, um dem einen oder anderen Stromeingang Strom zuzuführen;

einem Motorrelais, das einen Motorruhekontakt, welcher mit dem Stromrückleiteingang verbunden ist, und eine Spule hat; zwei Endschaltern, die aufgrund der Position des Stellantriebs gemeinsam betätigbar sind und von denen einer in Betrieb ist, wenn der Stellantrieb nicht vollständig offen ist, um den Öffnungskontakt des Positionsschalters mit dem Öffnungsstromeingang zu verbinden, und von denen der andere in Betrieb ist, wenn der Stellantrieb nicht vollständig geschlossen ist, um den Schließkontakt des Positionsschalters mit dem Schließstromeingang zu verbinden, und von denen jeder in Betrieb ist, wenn der Stellantrieb vollständig geschlossen bzw. offen ist, um den entsprechenden Kontakt des Positionsschalters mit einer Seite der Spule zu verbinden;
einer Einrichtung zum Verbinden der zweiten Seite der Spule mit der Stromrückleitung, gekennzeichnet durch:
einen Scharfschalter, der betätigbar ist, um den Motorruhekontakt des Motorrelais wahlweise mit der Stromrückleitung zu verbinden oder von derselben zu trennen, wodurch

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die Betätigung des Scharfschalters, wenn dieser in der Trennposition ist, bewirkt, daß die Stromrückleitung von dem Stromrückleiteingang des Stellantriebsmotors getrennt wird, wodurch sichergestellt wird, daß der Stellantriebsmotor bei einem unabsichtlichen Verbinden eines der Stromeingänge mit der Stromquelle nicht aktiviert wird.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Verbinden der Stromrückleitung mit der zweiten Seite der Spule einen manuell betätigbaren, normalerweise geschlossenen Testschalter zum Trennen der Stromrückleitung von der zweiten Seite der Spule aufweist.

3. Verfahren zum Testen der Vorrichtung nach Anspruch 2, beinhaltend:

Positionieren des Scharfschalters in der Verbindungsposition;

danach Positionieren des Testschalters, um die Stromrückleitung von der zweiten Seite der Spule zu trennen, wodurch das Trennen der Stromrückleitung bewirken wird, daß der Stellantriebsmotor den Stellantrieb in der einen oder anderen Richtung antreibt, falls dem einen der Stromeingänge, der nicht mit der Stromquelle verbunden ist, über einen der Endschalter und den Positionsschalter unabsichtlich Strom zugeführt wird.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Scharfschalter manuell betätigt wird.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiter gekennzeichnet durch:

eine Scharfschaltanzeigeeinrichtung zum Anzeigen der Position des Scharfschalters; und

ein Relais mit einem Arbeitskontakt, das betätigbar ist, um die Stromquelle mit der Scharfschaltanzeigeeinrichtung zu

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verbinden oder von dieser zu trennen, wenn der Scharfschalter in der Verbindungs- bzw. Trennposition ist.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Scharfschaltanzeigeeinrichtung eine Einrichtung aufweist zum visuellen Anzeigen der Position des Scharfschalters.

7. Vorrichtung zum Steuern eines bidirektionalen, motorbetriebenen Stellantriebs, mit:

einer Stromquelle mit einer Rückleitung;

einem Stellantriebsmotor, der einen Stromrückleiteingang hat, welcher mit der Stromrückleitung verbunden ist, und zwei Stromeingänge, wobei Strom, der dem einen oder anderen Stromeingang zugeführt wird, bewirkt, daß sich der Motor in einer Stellantriebsöffnungs- bzw. Stellantriebsschließrichtung bewegt;

einem Positionsschalter, der mit der Stromquelle verbunden und wahlweise in die eine oder andere von zwei Positionen bewegbar ist, um Strom dem einen oder anderen Stromeingang zuzuführen;

einem Motorrelais, das einen Motorruhekontakt hat, welcher mit dem Stromrückleiteingang verbunden ist, und eine Spule; zwei Endschaltern, die gemeinsam aufgrund der Position des Stellantriebs betätigbar sind, wobei einer von ihnen wirksam ist, wenn der Stellantrieb nicht vollständig offen ist, um den Öffnungskontakt des Positionsschalters mit dem Öffnungsstromeingang zu verbinden, und von denen der andere wirksam ist, wenn der Stellantrieb nicht vollständig geschlossen ist, um den Schließkontakt des Positionsschalters mit dem Schließstromeingang zu verbinden, und die jeweils wirksam sind, wenn der Stellantrieb vollständig geschlossen bzw. offen ist, um den entsprechenden Kontakt des Positionsschalters mit einer Seite der Spule zu verbinden, gekennzeichnet durch:

eine Testeinrichtung zum Trennen der Stromrückleitung von einer zweiten Seite der Spule, wodurch das Trennen der

Stromrückleitung den Stellantriebsmotor veranlassen wird, den Stellantrieb in der einen oder anderen Richtung anzutreiben, falls dem einen der Stromeingänge, der nicht mit der Stromquelle verbunden ist, über einen der Endschalter und den Positionsschalter unabsichtlich Strom zugeführt wird.

8. Vorrichtung nach Anspruch 7, weiter gekennzeichnet durch:

eine Motoranzeigeeinrichtung zum Anzeigen von Vorrichtungsfehlerzuständen und Stellantriebsübergangszuständen;
einen Anzeigerruhekontakt des Motorrelais, der mit der Motoranzeigeeinrichtung verbunden ist, wodurch der Anzeigerkontakt bewirkt, daß die Motoranzeigeeinrichtung mit der einen Seite der Spule des Motorrelais verbunden wird, wenn die Testeinrichtung die Stromrückleitung von der zweiten Seite der Spule des Motorrelais trennt.

9. Verfahren zum Testen der Vorrichtung nach Anspruch 8, beinhaltend:

Positionieren der Testeinrichtung, um die Stromrückleitung von der Spule des Motorrelais zu trennen;

danach Bestimmen des Betriebsstatus des Motorrelais durch Inspektion der Motoranzeigeeinrichtung, wodurch die Motoranzeigeeinrichtung aktiviert wird, wenn das Motorrelais korrekt arbeitet.

10. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Testeinrichtung einen manuell betätigten, normalerweise geschlossenen Schalter aufweist.

11. Vorrichtung zum Steuern eines bidirektionalen, motorbetriebenen Stellantriebs, mit:

einer Stromquelle, die eine Rückleitung hat;

einem Stellantriebsmotor, der einen Stromrückleiteingang hat, welcher mit der Stromrückleitung verbunden ist, und

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zwei Stromeingänge, wobei Strom, welcher dem einen oder anderen der Eingänge zugeführt wird, bewirkt, daß der Motor sich in einer Stellantriebsöffnungs- bzw. Stellantriebsschließrichtung bewegt;

einem Positionsschalter, der mit der Stromquelle verbunden und wahlweise in die eine oder andere von zwei Positionen bewegbar ist, um Strom dem einen oder dem anderen der Stromeingänge zuzuführen;

einer Motoranzeigeeinrichtung zum Anzeigen von Vorrichtungsfehlerzuständen und Stellantriebsübergangszuständen;
einem Motorrelais, das einen Anzeigerruhekontakt, der mit der Motoranzeigeeinrichtung verbunden ist, und eine Spule hat, wobei eine Seite der Spule mit der Stromrückleitung verbunden ist;

zwei Endschaltern, die aufgrund der Position des Stellantriebs gemeinsam betätigbar sind, wobei einer wirksam ist, wenn der Stellantrieb anders als vollständig offen ist, um den Öffnungskontakt des Positionsschalters mit dem Öffnungsstromeingang zu verbinden, wobei der andere wirksam ist, wenn der Stellantrieb anders als vollständig geschlossen ist, um den Schließkontakt des Positionsschalters mit dem Schließstromeingang zu verbinden, und wobei jeder wirksam ist, wenn der Stellantrieb vollständig geschlossen oder vollständig offen ist, um den entsprechenden Kontakt des Positionsschalters mit der anderen Seite der Spule und dem Motorkontakt des Motorrelais zu verbinden, gekennzeichnet durch:

ein Relais, das eine Spule hat, die zwischen die andere Seite der Spule des Motorrelais und die Stromrückleitung geschaltet ist, und einen Ruhekontakt, der betätigbar ist, um die Stromquelle wahlweise mit der Anzeigeeinrichtung zu verbinden oder von dieser zu trennen, wodurch die Betätigung des Ruhekontakts, wenn er in einer Verbindungsposition ist, bewirkt, daß die Stromquelle mit der Anzeigeeinrichtung bei Stellantriebsmotorbetrieb verbunden wird oder, falls der Strom unterbrochen wird, mit dem einen der

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Stromeingänge, der unmittelbar vorher mit der Stromquelle über einen der Endschalter und den Positionsschalter verbunden worden ist.