DE3546842C2 - Flüssigkeitsstrahl-Aufzeichnungskopf - Google Patents
Flüssigkeitsstrahl-AufzeichnungskopfInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Flüssigkeitsstrahl-
Aufzeichnungskopf gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Anschlaglose Aufzeichnungs- oder Schreibverfahren gewinnen
immer mehr Anziehungskraft, da die Geräusche beim Aufzeichnen
vernachlässigbar gering sind. Unter diesen Verfahren ist das
Flüssigkeitsstrahl-Aufzeichnungsverfahren (Tintenstrahl-Auf
zeichnungsverfahren) besonders erfolgversprechend, weil es
für eine Aufzeichnung mit hoher Geschwindigkeit auf Normal-
Papier ohne einen besonderen Fixierschritt geeignet ist.
Aus diesem Grund sind verschiedene Arbeitsprinzipien und
entsprechende Vorrichtungen oder Geräte vorgeschlagen wor
den, von denen einige bereits praktisch angewendet werden,
andere aber noch im Entwicklungsstadium sind.
Von diesen Tinten- oder Flüssigkeitsstrahl-Aufzeichnungsver
fahren unterscheidet sich ein in der JP-Patent-Offenlegungs
schrift Nr. 54-51 837 und in der DE-OS 28 43 064 offenbar
tes Verfahren zu anderen darin, daß die Kraft zur Bildung
von fliegenden Flüssigkeitströpfchen durch auf die Flüssig
keit einwirkende thermische Energie erlangt wird.
Gemäß der Offenbarung in den oben genannten Veröffentlichun
gen wird in einer die thermische Energie empfangenden Flüs
sigkeit eine Zustandsänderung hervorgerufen, mit der eine
rapide Volumenvergrößerung einschließlich einer Bildung von
Bläschen einhergeht, so daß Flüssigkeitströpfchen aus einer
Öffnung an der Stirnseite eines Aufzeichnungskopfes ausge
stoßen werden, die eine Flugbahn durchlaufen und sich an
einem Aufzeichnungsträger festsetzen, um an diesem eine Auf
zeichnung zu erzeugen.
Insbesondere ist das in der DE-OS 28 43 064 beschriebene
Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren nicht nur wirksam und
leistungsfähig für das Verfahren, bei dem Flüssigkeitströpf
chen in Abhängigkeit von einem Signal ausgestoßen werden
(drop on demand-Verfahren), anwendbar, sondern es kann auch
ohne Schwierigkeiten bei einem Vollinien-Aufzeichnungskopf
mit vielen Öffnungen von hoher Dichte verwirklicht werden,
so daß eine Abbildung mit einem hohen Auflösungsvermögen
und mit hoher Qualität bei hoher Geschwindigkeit erhalten
werden kann.
Aus der Druckschrift DE 24 55 247 B1 ist ein Flüssigkeitsstrahl-
Aufzeichnungskopf gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
bekannt. Bei diesem Aufzeichnungskopf gelangt die Flüssigkeit
zur Ausstoßöffnung vorwiegend über einen Haupt-Flüssigkeitspfad,
wobei ein Hilfs-Flüssigkeitspfad im wesentlichen zum Abführen
von Tinte von einem Auslaufkanal zu einer Zwischenkammer dient.
Bei bestimmten Betriebszuständen kann die Flüssigkeit auch aus
dem Hilfs-Flüssigkeitspfad in den Haupt-Flüssigkeitspfad
eingesaugt werden, welches durch den Einsatz einer Membrane
erreicht wird.
Aus der weiteren Druckschrift GB 2 110 994 A ist ein
Flüssigkeitsstrahl-Aufzeichnungskopf bekannt, der einen
elektrothermischen Wandler als Antriebselement aufweist.
Die Druckschrift DE 25 05 590 A1 beschreibt ebenfalls einen
Flüssigkeitsstrahl-Aufzeichnungskopf, der mit einem Hilfs-
Flüssigkeitskanal versehen ist, der einerseits in eine
Kompressionskammer und andererseits in eine Düse mündet.
Aus der Druckschrift DE 29 18 737 A1 ist schließlich ein
weiterer Flüssigkeitsstrahl-Aufzeichnungskopf bekannt, bei dem
eine in Bezug auf eine Düse vorgeschaltete und mit einem
Elektrostriktionselement versehene Pumpenkammer mittels eines
schmalen Strömungswegs mit einem Flüssigkeitsspeicher
verbunden ist. Im Strömungsweg ist eine sogenannte
kapselförmige ausschließlich fluide Diode ausgebildet, um einen
unterschiedlichen Strömungswiderstand bei einer vorwärts bzw.
rückwärts gerichteten Strömung zu gewährleisten.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Flüssig
keitsstrahl-Aufzeichnungskopf zu schaffen, der imstande ist,
ein Drucken mit hoher Geschwindigkeit bei einem ausgezeich
neten Frequenzgang, mit hoher Dichte sowie hoher Abbildungs
qualität auszuführen, der ferner zu einem sofortigen Beginn
eines stabilen Aufzeichnungsvorgangs ohne unbequeme, lä
stige Tätigkeiten auch nach einer längeren Pause und unter
veränderlichen Umgebungsbedingungen in der Lage ist. Dabei soll
er mit relativ niedrigen Kosten in der Massenfertigung her
stellbar sein.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen 2 bis 5 definiert.
Es werden Ausführungsformen und Vergleichsbeispiele anhand der Zeichnungen erläu
tert, und zwar zeigen die
Fig. 1A bis 3B Flüssigkeitsstrahl-Aufzeichnungsköpfe
gemäß Vergleichsbeispielen, wobei in
den mit "A" bezeichneten Figuren Längsschnitte der
Köpfe dargestellt sind, während in den mit "B"
bezeichneten Figuren Querschnitte nach den Linien
B-B bzw. C-C bzw. D-D der mit "A" bezeichneten
Figuren gezeigt sind.
Fig. 4A bis 5B Ausführungsformen von Flüssigkeitsstrahl-Aufzeichnungsköpfen,
wobei in den mit "A" bezeichneten Figuren Längsschnitte
der Köpfe dargestellt sind, während in den mit "B" bezeichneten Figuren
Querschnitte nach den Linien B-B bzw. C-C der mit "A" bezeichneten
Figuren gezeigt sind.
Gemäß Fig. 1A und 1B sind mit einem Substrat 103, das einen
elektrothermischen Wandler 102 trägt, in Aufeinanderfolge
drei Schichten von Wandteilen 104 sowie eine Platte 105 ver
bunden, um einen Haupt-Flüssigkeitskanal 201, einen Hilfs-
Flüssigkeitskanal 202 sowie einen Verbindungskanal 203 zu
bilden. Die von der Zufuhröffnung in den Kopf ein
gegebene Schreibflüssigkeit füllt die Flüssigkeitskammer
107, den Haupt-Flüssigkeitskanal 201, den Hilfs-Flüssigkeits
kanal 202 sowie den Verbindungskanal 203 und bildet an der
Flüssigkeitsausstoßöffnung 109 einen Meniskus. Im Ansprechen
auf dem am Substrat 103 befindlichen Wandler 102 zugeführter
Elektroenergie wird die Schreibflüssigkeit aus der Flüssig
keitsausstoßöffnung 109 in Form von Tröpfchen durch den oben
erläuterten Mechanismus ausgestoßen. Der Strömungsweg zwi
schen dem Wandler 102 und der Flüssigkeitskammer 107 ist
so gewählt, daß er ausreichend und beträchtlich länger ist
als der vom Wandler zur Ausstoßöffnung, d. h. als der zum
Wandler stromabwärtige Strömungsweg, so daß die Bläschen
bildungsenergie am Wandler 102 wirksam für den Ausstoß
der Schreibflüssigkeit genutzt werden kann. Nach dem Flüs
sigkeitsausstoß stellt sich der Meniskus an der Ausstoßöff
nung 109 durch die Oberflächenspannung zu einer stark konka
ven Form von selbst zurück, womit die Schreibflüssigkeit
vom Haupt-Flüssigkeitskanal 201 und Verbindungskanal 203
und dem Hilfs-Flüssigkeitskanal 202 zugeführt wird. Bei dem
in Rede stehenden Vergleichsbeispiel ist für den Haupt-Flüs
sigkeitskanal 201 jedoch eine größere Länge gewählt worden
und hat dieser einen höheren Strömungswiderstand, so daß die
Flüssigkeitszufuhr in der Hauptsache durch den Hilfs-Flüs
sigkeitskanal 202 und den Verbindungskanal 203 erfolgt.
Die Fig. 2A zeigt schematisch einen Schnitt durch ein
weiteres Vergleichsbeispiel,
während die Fig. 2B den Schnitt nach der Linie C-C in der
Fig. 2A zeigt.
Ein Substrat 103 ist mit einem in dieses eingebetteten piezo
elektrischen Element (im folgenden als "Piezoelement" be
zeichnet) 301 versehen. Auf das Substrat 103 sind Wandteile
104 in drei Lagen und eine Platte 105 geschichtet, um Haupt- sowie
Hilfs-Flüssigkeitskanäle 201 bzw. 202 und Verbindungs
kanäle 203 zu bilden. Die über eine Zufuhröffnung in den
Kopf eingebrachte Schreibflüssigkeit füllt die Flüssig
keitskammer 107, den Haupt- sowie den Hilfs-Flüssigkeits
kanal 201 bzw. 202 sowie den Verbindungskanal 203 und bil
det an der Ausstoßöffnung 109 einen Meniskus. Für jeden Flüs
sigkeitskanal ist das Piezoelement 301 von länglicher, recht
eckiger Gestalt in das Substrat 103 eingebettet, und es wird
bei Zufuhr von Elektroenergie verformt, so daß auch das den
Boden des Haupt-Flüssigkeitskanals 201 bildende Substrat 103
einer Verformung unterworfen wird, um das Volumen des Kanals
zu verringern; auf diese Weise wird die im Kanal 201 ent
haltene Flüssigkeit an der Flüssigkeitsausstoßöffnung 109
ausgestoßen und bildet Flüssigkeitströpfchen. Da die durch
ein elektrisches Signal hervorgerufene Verformung des Pie
zoelements 301 sehr klein pro Flächeneinheit ist, muß das
Piezoelement 301 im Flüssigkeitskanal eine große Fläche ein
nehmen, um eine gewünschte Menge an Schreibflüssigkeit aus
zustoßen. Um eine hohe Düsen- oder Öffnungsdichte für eine
feine, hohe Druckqualität zu erlangen, ist es deshalb not
wendig, die Piezoelemente 301 auf dem Substrat mit einer
kleinen Teilung oder mit geringem Abstand anzuordnen. Aus
diesem Grund soll das Piezoelement 301 die oben erwähnte
lange und rechteckige Gestalt haben, die einen entsprechend
langen Strömungsweg zur Folge hat, wodurch der Strömungswi
derstand darin erhöht und die zum Ausstoßen der Flüssigkeit
verfügbare Kapazität vergrößert wird. Andererseits erfordert
eine solche Konstruktion einen längeren Zeitraum für die Er
gänzung der Schreibflüssigkeit und hat deshalb einen mäßigen
Frequenzgang. Hier wird jedoch die Schreib
flüssigkeit, wie Fig. 2A zeigt, durch den Hilfs-Flüssigkeits
kanal 202 und den Verbindungskanal 203 wie auch durch den
Haupt-Flüssigkeitskanal 201 in die Nähe des nach dem Flüs
sigkeitsausstoß an der Öffnung 109 zurückgewichenen Meniskus
zugeführt. Demzufolge hat ein solcher Flüssigkeitsstrahl-
Aufzeichnungskopf trotz des Vorhandenseins eines langen
Strömungskanals mit einem hohen Strömungswiderstand insge
samt einen geringen, niedrigen Strömungswiderstand.
In Fig. 3A ist in einem Längsschnitt ein weiterer
Kopf gemäß einem Vergleichsbeispiel dargestellt, wo
bei die Fig. 3B den Schnitt nach der Linie D-D in der Fig. 3A
zeigt.
In ein Substrat 103 sind Piezoelemente 301 eingebettet, und
auf das Substrat sind Wandteile 104 in drei Lagen sowie eine
Platte 105 geschichtet, um Haupt- sowie Hilfs-Flüssigkeits
kanäle 201 sowie 202 und Verbindungskanäle 203 wie beim
vorherigen Vergleichsbeispiel zu bilden. Beim in Rede ste
henden Vergleichsbeispiel sind weitere Wandteile 104 und eine
weitere Platte 105 auch an der Unterseite des Substrats 103
schichtweise angebracht, um Hilfs-Flüssigkeitskanäle 202
und Verbindungskanäle 203 zu bilden. Bei diesem Vergleichs
beispiel wird die Schreibflüssigkeit an den Ausstoßöffnungen 109
durch eine ausgewählte Zufuhr von Elektroenergie zu (nicht
gezeigten) Elektroden der Piezoelemente entsprechend demsel
ben Arbeitsprinzip wie beim obigen zweiten Vergleichsbeispiel
ausgestoßen. Nach dem Flüssigkeitsausstoß wird die Schreib
flüssigkeit zur Ergänzung in die Nachbarschaft des zurück
gezogenen Meniskus zugleich durch den erstgenannten Hilfs-
Flüssigkeitskanal 202 sowie Verbindungskanal 203, die von
den auf dem Substrat 103 angeordneten Wandteilen 104 gebil
det werden, und durch den durch die Wandteile 104 sowie die
Platte 105, die unter dem Substrat 103 angeordnet sind, ge
bildeten Hilfs-Flüssigkeitskanal 202 sowie einen im Sub
strat 103 zur Verbindung des (unteren) Hilfs-Flüssigkeits
kanals 202 mit dem der Ausstoßöffnung 109 benachbarten Be
reich ausgestalteten Verbindungskanal 203 wie auch durch
einen weiteren Verbindungskanal 203 zwischen der Flüssig
keitskammer 107 und dem (unteren) Hilfs-Flüssigkeitskanal
202 geführt. Demzufolge wird trotz der Anwendung eines
langen Haupt-Flüssigkeitskanals eine extrem rasche Ergän
zung der Schreibflüssigkeit ermöglicht.
Der hier gebrauchte Begriff des Flüssigkeits- oder Strömungs
weges bedeutet einen Weg für eine Flüssigkeitsströmung, der
einen Tinten- oder Flüssigkeitsbehälter, eine Zuleitung von
diesem Behälter zur Flüssigkeitskammer, die Flüssigkeitskam
mer, einen Haupt-Flüssigkeitskanal zur Zufuhr der Flüssig
keit von der Flüssigkeitskammer zur Ausstoßöffnung, einen
Hilfs-Flüssigkeitskanal und einen den Haupt- mit dem Hilfs-
Flüssigkeitskanal verbindenden Verbindungskanal umfaßt.
Eine erste Ausführungsform eines Aufzeichnungskopfes
ist in Fig. 4A im Längsschnitt und in Fig. 4B
im Schnitt nach der Linie B-B in der Fig. 4A gezeigt. Mit
Ausnahme des Düsenteils entspricht dieser Kopf dem
in Fig. 1A dargestellten Aufzeichnungskopf gemäß dem Vergleichsbeispiel. Bei die
ser ersten Ausführungsform sind wie bei den vorherigen
Vergleichsbeispielen Wandteile 104 in drei Lagen und eine Plat
te 105 auf ein Substrat 103, das elektrothermische Wandler
102 als Energieerzeuger trägt, geschichtet, so daß Haupt-
Flüssigkeitskanäle 201, Hilfs-Flüssigkeitskanäle 202 und
Verbindungskanäle 203 gebildet werden. Im Haupt-Flüssigkeits
kanal 201 ist bei dieser Ausführungsform stromauf vom Wand
ler 102 ein Strömungswiderstandskörper 504 enthalten. Die
durch eine Zufuhröffnung dem Aufzeichnungskopf zuge
führte Schreibflüssigkeit füllt die Flüssigkeitskammer 107,
den Haupt- sowie Hilfs-Flüssigkeitskanal 201 bzw. 202 sowie
den Verbindungskanal 203 und bildet an der Ausstoßöffnung
109 einen Meniskus. Die Schreibflüssigkeit wird aus der
Ausstoßöffnung 109 im Ansprechen auf dem elektrothermischen,
am Substrat 103 angebrachten Wandler 102 zugeführter elektri
scher Energie in Form von fliegenden Tröpfchen gemäß dem
oben erläuterten Mechanismus ausgestoßen. Nach dem Ausstoß
der Flüssigkeit hat der Meniskus, der von der Ausstoßöff
nung 109 erheblich zurückgewichen ist, das Bestreben, durch
die Oberflächenspannung zur ursprünglichen Position zurück
zukehren, jedoch hängt der Grad der Ergänzung der Schreib
flüssigkeit in den Flüssigkeitskanal hinein vom Strömungs
widerstand darin ab. Da der Frequenzgang des Flüssigkeits
ausstoßes durch die Rückstellzeit des Meniskus bestimmt wird,
ist es anzustreben, die Länge des Haupt-Flüssigkeitskanals
201 zu vermindern, um den Strömungswiderstand in diesem herab
zusetzen und die Rückstell- oder Rückkehrzeit des Meniskus zu
verkürzen. Ein solcher kürzerer Flüssigkeitskanal hat je
doch einen Abfall in der Ausstoßkraft für die Flüssigkeit
zum Ergebnis, was auf das verminderte Verhältnis des Strö
mungswiderstandes zwischen der Ausstoßöffnung 109 sowie der
Energieerzeugungskammer zum Strömungswiderstand zwischen der
Energieerzeugungskammer sowie der Flüssigkeitskammer 107
zurückzuführen ist. Auch kann daraus eine gegenseitige Be
einträchtigung zwischen benachbarten Düsen resultieren.
Bei der in Rede stehenden Ausführungsform ist deshalb zwi
schen der Flüssigkeitskammer 107 und dem Wandler 102 im
Haupt-Flüssigkeitskanal 201 noch ein Strömungswiderstands
körper 504 vorgesehen, der den Strömungswiderstand auf der
Seite der Flüssigkeitskammer 107 erhöht, um eine wirksame
Ausstoßkraft an der Ausstoßöffnung 109 zu erhalten und auch
die gegenseitige Beeinträchtigung zwischen benachbarten Dü
sen zu vermindern. Dieser Widerstandskörper 504 ist derart
ausgestaltet, daß der Abwärtsströmung von der Flüssigkeits
kammer 107 zum Haupt-Flüssigkeitskanal 201 ein niedriger
Strömungswiderstand, der Aufwärtsströmung in der entgegen
gesetzten Richtung jedoch ein hoher Strömungswiderstand
vermittelt wird, und bei der in Rede stehenden Ausführungs
form ist dieser Körper 504 als ein dreieckiger Pfeiler aus
gebildet. Der auf den Flüssigkeitsstrom von der Flüssigkeits
kammer 107 zum Haupt-Flüssigkeitskanal 201 wirkende Strö
mungswiderstand wird folglich zwangsläufig höher als in dem
Fall, da dieser Widerstandskörper nicht vorhanden ist. Bei
dieser Ausführungsform wird deshalb die Schreibflüssigkeit
kurz stromoberhalb der Ausstoßöffnung 109 durch den Ver
bindungskanal 203 sowie den Hilfs-Flüssigkeitskanal 202, der
oberhalb des Haupt-Flüssigkeitskanals 201 angeordnet ist,
ergänzt, womit der Gesamtströmungswiderstand für eine Flüs
sigkeitsergänzung vermindert, die Rückstellzeit des Menis
kus verkürzt und der Frequenzgang im Ausstoßen der Schreib
flüssigkeitströpfchen verbessert werden.
Selbst bei einer länger andauernden Pause tritt eine Erhö
hung in der Viskosität der Schreibflüssigkeit im Strömungs
weg auf Grund der Lösungsmittelverdampfung an der oder durch
die Ausstoßöffnung 109 nur langsam ein, weil das Volumen der
Schreibflüssigkeit in der Nachbarschaft der Ausstoßöffnung
109 größer ist als bei der herkömmlichen Konstruktion, was
auf das Vorhandensein des Verbindungskanals 203 und des
Hilfs-Flüssigkeitskanals 202 zurückzuführen ist. Zusätzlich
kann der Aufzeichnungsvorgang nach einer längeren Pause ohne
Schwierigkeiten sowie rasch wieder aufgenommen werden, weil
die Flüssigkeitskammer 107, der Hilfs-Flüssigkeitskanal 202,
der Verbindungskanal 203 und der Haupt-Flüssigkeitskanal 201
eine relativ kleine Schleife bilden, um die Flüssigkeits
konvektion in dieser Schleife anzuregen, so daß die Diffu
sion der Flüssigkeit (Tinte) von erhöhter Viskosität im
Flüssigkeitskanal in die Flüssigkeitskammer 107 erleich
tert wird.
Eine Herstellung des relativ komplizierten Kopfes mit einem
zweilagigen Aufbau wie bei der vorliegenden Ausführungsform
ist mit dem herkömmlichen Spanabtrag-, Schleif- oder Form
gußverfahren schwierig gewesen, da das mit Beschränkungen
in bezug auf das Erhalten einer hohen Düsendichte oder fei
ner Ausbildungen, auf Massenproduktion und Kosten verbunden
ist, jedoch kann eine solch feine oder verfeinerte, kom
plizierte Ausbildung bzw. Konstruktion präzis und ohne erheb
liche Opfer in bezug auf die Massenproduktion verwirklicht
werden, indem ein lichtempfindliches Material, wie licht
empfindliches Harz oder Glas, als der die Wandteile bilden
de Werkstoff verwendet wird und zur Ausbildung der Flüssig
keitskanäle ein photolithographisches Verfahren zur Anwen
dung kommt.
Die Fig. 5A zeigt einen schematischen Längsschnitt durch das
Düsenteil einer zweiten Ausführungsform,
die Fig. 5B zeigt den Schnitt nach der Linie C-C in der Fig. 5A,
wonach ein Substrat 103 mit einem elektrothermischen Wand
lerelement 102 als Ausstoßenergieerzeuger wie bei der vorhe
rigen Ausführungsform versehen ist. Auf dem Substrat 103
sind in drei Lagen Wandteile 104 sowie eine Platte 105 auf
geschichtet, um Haupt- sowie Hilfs-Flüssigkeitskanäle 201
und 202 sowie Verbindungskanäle 203 zu bilden. Im Haupt-
Flüssigkeitskanal 201 ist ein Strömungswiderstandskörper 504
vorgesehen, um einen Verlust in der Ausstoßkraft für die Flüs
sigkeit zu unterbinden und die gegenseitige Beeinträchtigung
unter den Düsen herabzusetzen. Die Schreibflüssigkeit
wird gemäß dem in der einschlägigen Technik üblichen und
zu den vorherigen Vergleichsbeispielen beschriebenen Prinzip
ausgestoßen. Bei der in Rede stehenden Ausführungsform
ist das Substrat 103 jedoch mit Öffnungen versehen und
weitere Wandteile 104 wie auch eine weitere Platte 105 sind
ebenfalls auf der anderen (unteren) Seite des Haupt-Flüssig
keitskanals 201 aufgeschichtet, um einen zweiten Hilfs-
Flüssigkeitskanal zu bilden, so daß die Schreibflüssigkeit
von der Flüssigkeitskammer 107 auch einer Stelle zwischen
einer Ausstoßöffnung 109 und dem Wandler 102 über den Ver
bindungskanal 203, den Hilfs-Flüssigkeitskanal 202 und einen
weiteren Verbindungskanal 203 sowie Hilfs-Flüssigkeitskanal 202 zugeführt wird. Das Vorhanden
sein des zweiten Hilfs-Flüssigkeitskanals 202 vermindert
den Gesamtströmungswiderstand in der Ergänzung oder dem
Ersatz der Schreibflüssigkeit nach einem Ausstoßen, womit
also die Rückstellzeit des Meniskus verkürzt und ferner der
Frequenzgang im Ausstoß der Flüssigkeitströpfchen gegenüber
dem vorherigen Ausführungsbeispiel gesteigert werden.
Auch kann wegen der zu den vorherigen Vergleichsbeispielen er
läuterten Gründe der Flüssigkeitsausstoß nach einer längeren
Pause außerordentlich sicher und stabil erlangt werden.
Obwohl der ausführungsgemäße Kopf im Vergleich zu den
Köpfen der Vergleichsbeispiele etwas komplizierter ist, kann er relativ
leicht mit zufriedenstellender Präzision und mit einem mi
nimalen Kostenanstieg sowie ohne ein wesentliches Opfer in
bezug auf eine Massenproduktion gefertigt werden, indem ein
lichtempfindliches Material für die Wände der Flüssigkeits
kanäle verwendet wird und ein photolithographischer Prozeß
zur Anwendung kommt.
Der Hilfs-Flüssigkeitskanal bei der Ausführungsform von
Fig. 4 oder 5 ist an der gesamten oberen oder unteren Fläche
des Haupt-Flüssigkeitskanals nach Art einer Verlängerung
der Flüssigkeitskammer vorgesehen und weist keine zu den
Haupt-Flüssigkeitskanälen gleichartigen Trennwände auf, d. h.,
der Hilfs-Flüssigkeitskanal enthält keine Trennung oder
Scheidewand für jede einzelne Düse.
Der Strömungswiderstandskörper im Haupt-Flüssigkeitskanal
muß nicht unbedingt die Gestalt eines dreieckigen Pfeilers
wie bei den beschriebenen Ausführungsformen haben, sondern
kann in irgendeiner Weise gestaltet und bemessen sein, die
einen höheren Strömungswiderstand in stromaufwärtiger und
einen niedrigeren Strömungswiderstand in stromabwärtiger
Fließrichtung bietet.
Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, wird gemäß den
Ausführungsbeispielen ein Flüssigkeitsstrahl-Aufzeichnungskopf geschaf
fen, der eine Düsenanordnung von hoher Dichte hat, der zu
einem Aufzeichnen mit hoher Geschwindigkeit bei einem zu
friedenstellenden Frequenzgang und einer zufriedenstellenden
Abbildungsqualität imstande ist und der sofort einen stabi
len Aufzeichnungsvorgang ohne besondere Schritte sowie Tä
tigkeiten auch nach einer längeren Pause oder Unterbrechung
beginnen kann. Die Verwendung von lichtempfindlichem Mate
rial, wie lichtempfindliches Harz oder Glas, als das die
Flüssigkeitskanäle bildende oder abgrenzende Material er
leichtert eine feine, genaue Ausbildung aller Bauteile und
des gesamten Kopfes. Der einen stabilen, beständigen Auf
zeichnungsvorgang mit einer hohen Abbildungsqualität er
möglichende Flüssigkeitsstrahl-Aufzeichnungskopf kann mit
geringen Kosten in einem relativ einfachen, für eine Massen
produktion geeigneten Verfahren gefertigt werden, wobei eine
höhere Dichte in der Anordnung der Düsen und die Bildung
von Flüssigkeitskanälen mit hoher Präzision erreicht werden.
Ein Flüssigkeitsstrahl-Aufzeichnungskopf, wie er in Fig. 1
gezeigt und in der Tabelle 1 näher bezeichnet ist, wurde aus
einem lichtempfindli
chen Harz als Material zur Ausbildung der Flüssig
keitskanäle gefertigt.
Der so hergestellte Kopf wurde an einem Flüssigkeitsstrahl-
Aufzeichnungsgerät angebracht und Untersuchungen in bezug
auf den Frequenzgang, um die Hochgeschwindigkeit-Druckleistung
zu beurteilen, sowie in bezug auf die Sicherheit im Auf
zeichnungsvorgang nach einer längeren Pause unterworfen.
Der Frequenzgang wurde durch Messen der maximalen Frequenz
die ein stabiles Aufzeichnen zuläßt, bestimmt.
Die Sicherheit im Aufzeichnungsvorgang nach einer längeren
Unterbrechung wurde durch Zählen der Anzahl der Impulse, die
zur Wiedergewinnung des Flüssigkeitsausstoßes nach einer
Pause von 12 h bei 10°C und 15% relativer Feuchtigkeit er
forderlich waren, beurteilt.
Die in der Tabelle 1 zusammengefaßten Ergebnisse zeigen für
den Aufzeichnungskopf gemäß den Vergleichsbeispielen 1-3
einen hohen Frequenzgang und eine
kleine Anzahl von Impulsen vor dem Wiederbeginn des Aus
stoßens.
Ein Flüssigkeitsstrahl-Aufzeichnungskopf mit dem in Fig. 1
gezeigten Aufbau wurde mit einem lichtempfind
lichen Harz als Material zur Ausbildung
der Flüssigkeitskanäle gefertigt.
Der fertige Aufzeichnungskopf wurde an einem Flüssigkeits
strahl-Aufzeichnungsgerät angebracht und Untersuchungen in
bezug auf den Frequenzgang zur Beurteilung der Hochgeschwin
digkeit-Druckleistung sowie in bezug auf die Sicherheit
eines Aufzeichnungsvorgangs nach einer längeren Unterbre
chung unterzogen.
Der auf die obige Weise gefertigte Flüssigkeitsstrahl-
Aufzeichnungskopf (Fig. 1) wurde
jeweils an einem Flüssigkeitsstrahl-Aufzeichnungsgerät an
gebracht und in der gleichen Weise wie bei dem Vergleichsbeispiel 1
in bezug auf den Frequenzgang sowie die Sicherheit im Auf
zeichnungsbetrieb nach einer längeren Pause untersucht.
Die in der Tabelle 1 zusammengefaßten Ergebnisse zeigen auch
einen hohen Frequenz
gang und eine geringe Impulszahl für die Wiederaufnahme
des Ausstoßes nach einer längeren Unterbrechung.
Ein Flüssigkeitsstrahl-Aufzeichnungskopf mit dem in Fig. 2
gezeigten Aufbau wurde mit lichtempfindlichem Harz als Material für die
Bildung der Flüssigkeitskanäle gefertigt.
Dieser Aufzeichnungskopf wurde an einem Flüssigkeitsstrahl-
Aufzeichnungsgerät angebracht und Untersuchungen in bezug
auf den Frequenzgang sowie auf die Sicherheit im Aufzeich
nungsbetrieb nach einer längeren Pause in der zum Vergleichsbeispiel 1
gleichen Weise unterworfen.
Die in der Tabelle 1 zusammengestellten Ergebnisse zeigen,
daß der Aufzeichnungskopf in der
Lage ist, ein Aufzeichnen mit hoher Geschwindigkeit auszu
führen, und daß er einen sicheren Aufzeichnungsbetrieb nach
einer längeren Unterbrechung gewährleistet.
Flüssigkeitsstrahl-Aufzeichnungsköpfe gemäß den Ausführungsbeispielen der in Fig. 4 (Bei
spiel 6) und Fig. 5 (Beispiel 7) gezeigten Konstruktionen
wurden unter Verwendung von
lichtempfindlichem Harz, als Material
für die Ausbildung des Haupt- sowie Hilfs-Flüssigkeitskanals
und des Strömungswiderstandskörpers gefertigt.
Die Tabelle 2 zeigt die Abmessungen der Aufzeichnungsköpfe
nach den Beispielen 6 und 7.
Diese zwei Aufzeichnungsköpfe wurden jeweils an Flüssigkeits
strahl-Aufzeichnungsgeräten angebracht und in bezug auf den
Frequenzgang, der für eine Druckleistung mit hoher Geschwin
digkeit kennzeichnend ist, sowie in bezug auf die Sicherheit
im Aufzeichnungsbetrieb nach einer längeren Pause untersucht.
Die Messung des Frequenzganges oder der maximalen, ein sta
biles Aufzeichnen ermöglichenden Frequenz und die Messung
der Anzahl der erforderlichen Impulse vor dem Wiedereinset
zen des Flüssigkeitsausstoßes nach einer Pause von 12 h
wurden bei 10°C und einer relativen Feuchtigkeit (rF) von
15% ausgeführt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Ta
belle 3 zusammengestellt.
Bei den obigen Beispielen ist der Verbindungskanal in einem
Bereich zwischen der Ausstoßöffnung und einer knapp außer
halb der Energieerzeugungskammer befindlichen Stelle, wie
in Fig. 4 und 5 gezeigt ist, angeordnet. Es hat sich erwie
sen, daß ein noch höherer Frequenzgang als der bei den Bei
spielen 1 bis 5 erhalten werden kann, wenn der Verbindungs
kanal mit dem ersten Hilfs-Flüssigkeitskanal gerade an der
Energieerzeugungskammer angeordnet ist.
Claims (5)
1. Flüssigkeitsstrahl-Aufzeichnungskopf mit einer
Ausstoßöffnung zum Ausstoßen von Tinte, einem Flüssigkeitspfad,
der mit der Ausstoßöffnung in Strömungsverbindung steht,
und mit einer Flüssigkeitskammer (107) zur Versorgung des
Flüssigkeitspfades mit Flüssigkeit, wobei der Flüssigkeitspfad
einen Haupt-Flüssigkeitspfad (201), in dem ein Energie-
Wandlerelement zur Erzeugung von Energie für das Ausstoßen der
Flüssigkeit angeordnet ist und der mit der Ausstoßöffnung (109)
sowie der Flüssigkeitskammer (107) in Strömungsverbindung
steht, und einen Hilfs-Flüssigkeitspfad (202) aufweist, der mit
dem Haupt-Flüssigkeitspfad (201) sowie mit der
Flüssigkeitskammer (107) in Strömungsverbindung steht, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - das Energie-Wandlerelement ein elektrothermischer Wandler (102) ist, der nahe der Ausstoßöffnung angebracht ist und der auf die Flüssigkeit im Haupt-Flüssigkeitspfad (201) thermische Energie aufbringt, um eine schlagartige Volumenänderung hervorzurufen, die von der Bildung von Blasen in der Flüssigkeit begleitet ist, wodurch die Flüssigkeit von der Ausstoßöffnung (109) ausgestoßen wird,
- - der Haupt-Flüssigkeitspfad (201) im wesentlichen gerade und der Hilfs-Flüssigkeitspfad (202) im wesentlichen parallel zu dem Haupt-Flüssigkeitspfad (201) ist,
- - der Hilfs-Flüssigkeitspfad (202), welcher Flüssigkeit in den Haupt-Flüssigkeitspfad (201) einspeist, mit letzterem an einem Abschnitt zwischen der Ausstoßöffnung (109) und dem elektrothermischen Wandler (102) im Haupt-Flüssigkeitspfad (201) in Strömungsverbindung steht, so daß die Flüssigkeit zügig ausgetragen wird, und
- - im Haupt-Flüssigkeitspfad (201) stromauf vom elektrothermischen Wandler (102) ein richtungsabhängig ausgebildeter Strömungswiderstand (504) angeordnet ist, der der Strömung von der Flüssigkeitskammer (107) zur Ausstoßöffnung (109) einen niedrigeren Strömungswiderstand entgegensetzt als der Strömung in entgegengesetzter Richtung.
2. Flüssigkeitsstrahl-Aufzeichnungskopf nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haupt- und/oder der Hilfs-
Flüssigkeitspfad (201, 202) aus einem
fotoempfindlichen Material besteht.
3. Flüssigkeitsstrahl-Aufzeichnungskopf nach Patentanspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das fotoempfindliche Material von
einem fotoempfindlichen Harz gebildet ist.
4. Flüssigkeitsstrahl-Aufzeichnungskopf nach einem der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausstoßöffnung (109) mehrfach vorgesehen ist und daß dem
entsprechend auch mehrere Flüssigkeitspfade vorhanden sind.
5. Flüssigkeitsstrahl-Aufzeichnungskopf nach einem der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfs-
Flüssigkeitspfad (202) oberhalb des Haupt-Flüssigkeitspfades
(201) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853539095 DE3539095C2 (de) | 1984-11-05 | 1985-11-04 | Flüssigkeitsstrahl-Aufzeichnungskopf |
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JP23124784A JPS61110558A (ja) | 1984-11-05 | 1984-11-05 | 液体噴射記録ヘツド |
JP23124684A JPS61110557A (ja) | 1984-11-05 | 1984-11-05 | 液体噴射記録ヘツド |
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DE (1) | DE3546842C2 (de) |
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- 1985-11-04 DE DE3546842A patent/DE3546842C2/de not_active Expired - Fee Related
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