DE3546816C2 - Spirit-level with bubble tube in recess in holder - Google Patents

Spirit-level with bubble tube in recess in holder

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    • G01C9/24Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids in closed containers partially filled with liquid so as to leave a gas bubble
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Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Wasserwaage, bestehend aus einem Hohlprofil, in welchem mindestens ein Libellen­ halter an einer Stirnseite unverrückbar fixiert ist, der eine Ausnehmung zur justierbaren Aufnahme des Libellenkör­ pers aufweist, wobei Libellenhalter und Libellenkörper durch Verschweißen fixiert sind.
Geht man davon aus, daß der Libellenhalter unverrückbar fest in dem Hohlprofil fixiert ist, kommt es für die Quali­ tät eines solchen Meßwerkzeuges entscheidend auf die ein­ wandfreie und unveränderbare Festlegung des die Libelle enthaltenden Libellenkörpers innerhalb des Libellenhalters an. Da diese Arbeit einen beachtlichen Aufwand und eine hohe Präzision erfordert, geht das Bestreben dahin, diesen Arbeitsaufwand soweit wie irgendmöglich zu minimieren.
Es ist gebräuchlich, den Libellenkörper in eine Ausnehmung des Libellenhalters einzulegen und darin durch eine Klemm­ verbindung zu fixieren. Der Libellenhalter wird dann in dem Wasserwaagenkörper justiert und unverrückbar festgelegt. Hierzu bedient man sich im allgemeinen einer Verschraubung, einer Verstiftung oder auch einer Klebeverbindung. Die Ju­ stierung des gesamten Libellenhalters innerhalb des Wasser­ waagenkörpers bereitet nicht unbeträchtliche Schwierigkei­ ten und erfordert vergleichsweise aufwendige Mittel. Eine andere Technologie (DE-OS 33 14 509) geht davon aus, den Libellenhalter in eine vorbereitete Aufnahme des Wasserwaa­ genkörpers einzukleben und während des Einklebevorgangs gleichzeitig die Libelle innerhalb des Libellenhalters zu justieren. Formveränderungen beim Aushärten des Klebers be­ reiten hierbei erhebliche Probleme, um zu verhindern, daß die Libelle aus ihrer justierten Lage auswandert. Eine wei­ tere, vorbekannte Technologie (DE-OS 34 32 911) wendet zur Fixierung des Libellenkörpers im Libellenhalter eine Ultra­ schallverschweißung an. Diese Art der Befestigung kann in einem einzigen Arbeitsgang ausgeführt werden und gestattet eine einwandfreie, dauerhaft haltbare Fixierung des Libel­ lenkörpers. Nach dem vorbekannten Stand der Technik wird hierbei jedoch ein Libellenhalter verwendet, welcher aus zwei Teilen besteht. Diese beiden Teile werden so zusammen­ gesetzt, daß die Verbindungsebene parallel zur breiten Längsseite des Hohlprofils ist. Dabei umschließen die bei­ den Teile des Libellenhalters den Libellenkörper und werden mittels Ultraschall sowohl aneinander als auch am Libellen­ körper festgeschweißt. Alle Schweißpunkte sind an zur Ver­ bindungsebene parallelen Flächen angeordnet, so daß die So­ notroden senkrecht zu dieser Ebene, also in derselben Wir­ kungsrichtung wie die Justiereinrichtung, angesetzt werden müssen. Aus ihrer räumlichen Nähe ergeben sich besondere Anforderungen an die Konstruktion der Justiereinrichtung und der Sonotroden, damit eine gegenseitige Behinderung ausgeschlossen ist.
Somit stellt sich die Aufgabe, den Li­ bellenhalter so auszugestalten, daß die Sonotroden räumlich entfernt von der Justiereinrichtung angeordnet sein können, damit zwischen den Sonotroden und der Justiereinrichtung keine konstruktiven Dependenzen bestehen.
Diese Aufgabe löst die Erfindung für die stirnseitige Li­ belle einer Wasserwaage aus einem Hohlprofil mit an der Stirnseite unverrückbar fixiertem Libellenhalter, der eine Ausnehmung zur justierbaren Aufnahme des Libellenkörpers aufweist, wobei die Fixierung zwischen dem Libellenhalter und dem in justierter Lage befindlichen Libellenkörper durch Verschweißen erfolgt, dadurch, daß der Libellenhalter die Sichtöffnung des Hohlprofils durchragende Zungen an zwei gegenüberliegenden Seiten des Libel­ lenkörpers aufweist, an denen die Schweißpunkte liegen. Die Sonotroden müssen daher nicht in der selben Wirkungsrich­ tung wie die Justiereinrichtung angesetzt werden, sondern senkrecht dazu. Auch müssen die Schweißwerkzeuge nicht in das Hohlprofil der Wasserwaage eingeführt werden. Somit werden die Sonotroden weder von der Justiereinrichtung noch von dem Hohlprofil behindert, und sowohl für die Justier- als auch für die Schweißeinrichtung können handelsübliche Geräte verwendet werden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzug­ ten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeich­ nung. Diese zeigt einen Längsschnitt durch den Wasserwaa­ genkörper im Bereich einer in dessen Kopf angeordneten Li­ belle.
Der Wasserwaagenkörper besteht aus einem Hohlprofil 1, im allgemeinen aus Leichtmetall. In diesen ist ein blockförmi­ ger Libellenhalter 2 eingeführt und an der gewünschten Stelle unverrückbar fixiert. Dieser Libellenhalter 2 weist eine Ausnehmung 3 auf, die den Libellenkörper 4 aufnimmt, in welchem die Libelle 5 integriert ist. Die Justierung des Libellenkörpers 4 innerhalb des Libellenhalters 2 und damit in dem Wasserwaagenkörper, d. h. im Hohlprofil 1, erfolgt in an sich bekannter Weise, ohne daß an dieser Stelle hier­ auf einzugehen wäre. In der bei der Justierung ermittelten exakten Position des Libellenkörpers 4 wird dieser nun in dem Libellenhalter 2 befestigt. Hierzu weist der Libellen­ halter bei der in der Zeichnung wiedergegebenen Ausfüh­ rungsform zwei einander gegenüberliegende Zungen 7 auf, die die Stirnfläche 8 des Wasserwaagenkörpers nach außen über­ ragen und den entsprechenden Bereich des Libellenkörpers 4 in dichter flächiger Anlage umschließen. An den mit 9 be­ zeichneten Stellen im Bereich dieser Zungen 7 liegen dann die Schweißpunkte zur stofflichen Verbindung zwischen dem Werkstoff des Libellenhalters 2 und des Libellenkörpers 4. Dabei wird an der Schweißstelle der Werkstoff des Libellen­ halters 2 und/oder des Libellenkörpers 4 aufgeschmolzen, und es entsteht eine praktisch molekulare Verbindung der Werkstoffe, die den Libellenkörper 4 innerhalb der Ausneh­ mung 3 des Libellenhalters 2 zuverlässig und unveränderbar festlegt. Im allgemeinen besteht auch der Libellenkörper 4 aus Kunststoff. Es kommen aber auch andere Werkstoffe für den Libellenhalter 2 und/oder Libellenkörper 4 in Betracht.

Claims (1)

  1. Wasserwaage, bestehend aus einem Hohlprofil, in welchem mindestens ein Libellenhalter an einer Stirnseite unver­ rückbar fixiert ist, der eine Ausnehmung zur justierbaren Aufnahme des Libellenkörpers aufweist, wobei die Fixierung zwischen dem Libellenhalter und dem in justierter Lage befindlichen Libellenkörper durch Verschweißen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Libellenhalter (2) die Sichtöffnung des Hohlprofils (1) durchragende Zungen (7) an zwei gegenüberliegenden Seiten des Libellenkörpers (4) aufweist, an denen die Schweißpunkte (9) liegen.
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