DE3546536C2 - - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
- D01D1/00—Treatment of filament-forming or like material
- D01D1/06—Feeding liquid to the spinning head
-
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- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
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- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Spinnsystem für die Her
stellung von Monofilfäden
entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Spinnwerkzeug ist durch die DE-AS 12 03 417
bekanntgeworden.
Derartigen Spinnsystemen wird der Massenstrom einer Poly
merschmelze mittels Dosierpumpen zugeführt, die die Poly
merschmelze in der Pumpe umlenken. Die Montage erfolgt über
durch die Pumpe durchgehende Schrauben. Um die notwendige
Dichtigkeit der Anschlußverbindungen zu gewährleisten, sind
hohe Anzugskräfte der Schrauben erforderlich, wobei sehr
häufig die Pumpe verspannt wird und die Pumpenelemente bloc
kieren. Außerdem ist die Demontage und Justage der Pumpe
sehr schwierig, weil diese Arbeiten bei einer Temperatur von
ca. T = 300°C durchgeführt werden müssen.
Bei dem bekannten Spinnwerkzeug ist die Dosierpumpe mit
einem Block verschraubt, der einerseits an einer Extrusions
vorrichtung angeflanscht ist und andererseits mit einem
Gehäuse verschraubt ist, in dem unter anderem eine Mehr
fachspinndüse gehalten ist und das in Verbindung mit dem
Block eine Mischeinheit hält. Bei einem Wechsel der Dosier
pumpe und des statischen Mischers muß der ganze Block aus
dem Spinnwerkzeug ausgebaut werden, oder es muß die Dosier
pumpe und das Gehäue abgeschraubt werden.
Aus der DE-AS 19 66 565 ist ein beheizbarer Spinnbalken zum
Erzeugen von Endlosfäden aus synthetischen Polymeren be
kanntgeworden, bei dem der Spinnbalken aus einzelnen Bau
steinen, die einfach ausgewechselt werden können, zusammen
gesetzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spinnsystem
der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß
die Dosiereinheit derart in das Spinnsystem integriert
wird, daß sie dicht, spannungsfrei und leicht montierbar an
dem Spinnwerkzeug anliegt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs gelöst.
Dies hat den Vorteil, daß entweder die Dosiereinheit als komplette
Einheit oder nur die Spinnpumpe mit dem statischen Mischer in einfacher Weise
ausgetauscht werden kann. Die Verteilungs- bzw. die Förde
rungscharakteristik einer Polymerschmelze ist damit einfach
änderbar.
Die Spinnpumpe mit dem statischen Mischer wird in Polymer
flußrichtung so in Aussparung des Gehäuseblocks einge
setzt, daß die teilbaren Gehäuseteile die exakte Positio
nierung der Spinnpumpe gewährleisten. Ein schnelles, einfa
ches Auswechseln der Spinnpumpe mit dem statischen Mischer
ist auch im heißen Zustand des Spinnsystems möglich, da die
Förderung der Polymerschmelze in der Spinnpumpe in Massen
flußrichtung erfolgt und keine zusätzlichen Befestigungs
schrauben zwischen Gehäuseblock und Spinnpumpe notwendig
sind.
Die Spinnpumpe nimmt die Polymerschmelze ohne Umlenkung
innerhalb der Pumpe auf und fördert sie genau mengendosiert
durch den in ihr integrierten statischen Mischer dem Fluß
kanal des Spinnwerkzeugs zu. Der statische Mischer gleicht
durch eine hohe Mischleistung auch kleinste Temperatur
schwankungen in der Polymerschmelze aus und gewährleistet,
daß die Polymerschmelze mit einer einheitlichen Temperatur
in den Flußkanal des Spinnwerkzeugs fließt.
Der teilbare Gehäuseblock ist über bekannte Mittel regelbar
zu beheizen, wie z. B. über eine gesteuerte Widerstands
heizung. Dies hat den Vorteil, daß die Spinnpumpe mit dem
integrierten statischen Mischer eine einheitliche Temperatur
aufweist.
Ferner muß keine Anpassung der beiden Funktionsteile, d. h.
der Spinnpumpe und des statischen Mischers, aneinander im
Spinnsystem erfolgen. Dies erleichtert besonders den Einbau
dieser Spinnpumpe unter erschwerten Bedingungen, d. h. z. B.
im heißen Zustand des Spinnsystems oder unter beengten
Platzverhältnissen.
In einer weiteren Ausbildung der Erfindung versorgt jeweils
eine Spinnpumpe mit einem stufenlos regulierbaren Spinnpum
penantrieb die jeweiligen Polymerkanalabschnitte des Spinn
werkzeugs mit der Polymerschmelze. Mit dieser Maßnahme kann
eine Schwankungsbreite in der Fördergenauigkeit einzelner
Spinnpumpen ausgeglichen werden, und ein einheitlicher,
konstanter Massenfluß der Polymerschmelze ist in allen
Polymerkanalabschnitten gewährleistet.
Wird in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung die Dosier
einheit raumfest angeordnet, so hat dies den Vorteil, daß
bei einem Stillstand des Spinnsystems das Spinnwerkzeug über
seine horizontalen Verschiebemöglichkeiten schnell und
einfach von der Dosiereinheit getrennt werden kann. Dies
sichert kurze Inspektions- und Umrüstzeiten am Spinnsystem.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
bildet die Dosiereinheit die Verbindung zwischen dem Polymerkanal
abschnitt am Eingang des Spinnwerkzeugs und einem
Ausgang eines Polymerverteilers.
Der Polymerverteiler besteht dabei aus einem ersten Vertei
lerstück und aus einem zweiten Versteilerstück, die auswech
selbar sind, durch die ein Polymerstrom in mehrere Seiten
kanäle aufspaltbar ist.
Dies hat den Vorteil, daß die Polymerschmelze vor dem Ein
tritt in das Spinnwerkzeug exakt dosiert und nochmals inten
siv vermischt wird.
Durch das Aufspalten des Polymerkanals in mehrere Seiten
kanäle kann die Polymerschmelze in mehrere getrennte Dosier
einheiten strömen, die ihrerseits mengendosiert die Poly
merschmelze in unterschiedliche Flußkanäle eines Spinnwerk
zeugs oder in verschiedene Spinnwerkzeuge mit unterschiedli
chen Flußkanälen fördern. Die Reduzierung oder Steigerung
der Durchsatzleistung eines Spinnsystems kann durch das
Auswechseln der Verteilerstücke und der Düsenpakete oder
deren Einzelkomponenten einfach auch nachträglich erreicht
werden. Bei einer Leistungssteigerung der Produktion für
Monofilfäden können zusätzlich an zwei bestehende Spinn
systeme weitere Spinnsysteme angeschlossen werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird der Eingang des
Polymerverteilers mit einem Ausgang eines zentralen Schmel
zefilters verbunden.
Der Einsatz eines Schmelzefilters vor dem Polymerverteiler,
der Dosiereinheit und dem Spinnwerkzeug steigert erheblich
die Produktionssicherheit eines Spinnsystems. Verschmutzun
gen der Polymerschmelze werden in großem Maße schon im
Schmelzefilter zurückgehalten. Dadurch wird die Störanfäl
ligkeit der Dosiereinheit verringert und das Sieb im Düsen
paket weitgehend entlastet, so daß sich die Standzeiten
eines Düsenpakets wesentlich erhöhen. Die Wartungsintervalle
der Dosiereinheit verängern sich und die Dosiergenauigkeit
wird verbessert. Das Sieb auf Metallvliesbasis im Düsenpaket
kann bei einer Vorfilterung der Polymerschmelze feinporiger
ausgewählt werden und verbessert dadurch die Qualität der
Polymerschmelze, die zu Monofilfäden versponnen wird. Durch
das Auswechseln verschmutzter Siebpakete während des Be
triebs wird die Auslastung eines solchen Spinnsystems erheb
lich gesteigert.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind das
Spinnwerkzeug, die Dosiereinheit, der Polymerverteiler und
der Schmelzefilter als Einzelbausteine ausgeführt und von
einander lösbar.
Dies ermöglicht eine einfache Modernisierung schon bestehen
der Anlagen, da einzelne Bausteine unabhängig voneinander in
sie integriert werden können.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der
Zeichnung.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird
anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine seitliche Prinzipdarstellung, teilweise
aufgebrochen, eines Ausführungsbeispiels eines
erfindungsgemäßen Spinnsystems;
Fig. 2, 3 Ausführungsbeispiele eines Polymerverteilers in
einer Draufsicht im Schnitt II-II gemäß Fig. 1.
In Fig. 1 ist ein Spinnsystem 1 dargestellt, das von einer
Polymerschmelze 2 durchströmt wird. Ein Verbindungsrohr 2
mit einem Polymerkanal 4 verbindet das Spinnsystem 1 ein
gangsseitig mit einem nicht dargestellten dynamischen Mi
scher und einem Extruder, die dem Spinnsystem 1 die flüssige
Polymerschmelze 2 zuführen.
An das Verbindungsrohr 3 ist ein Schmelzefilter 5 angekop
pelt, das aus einem Gehäuse 6 und einem in dem Gehäuse 6
verschiebbaren Kolben 7 besteht. Der Kolben 7 enthält Sieb
aussparungen 8, die mit Siebpaketen 10 bestückt sind.
Die Polymerschmelze 2 strömt durch das Schmelzefilter 5, das
Verschmutzungen in der Polymerschmelze 2 ausfiltert. Durch
Verschieben des Kolbens 7 kann ein verschmutztes Siebpa
ket 10 bei Betrieb des Spinnsystems 1 ausgewechselt werden.
Bei dem Wechsel des Spinnpakets 10 wird der Massenfluß der
Polymerschmelze 2 nicht unterbrochen.
Die Polymerschmelze 2 strömt aus dem Schmelzefilter 5 in
einen Polymerverteiler 20, der über eine erste Flanschver
bindung 21 lösbar mit dem Schmelzefilter 5 verbunden ist.
Der Polymerverteiler 20 teilt den Polymerkanal 4 in Seiten
kanäle 24 auf, von denen in Fig. 1 nur einer dargestellt
ist. Die Polymerschmelze 2 kann homogen und gleichmäßig auf
die Seitenkanäle 24 verteilt werden. Zu Fig. 2 und 3
werden beispielhaft zwei Ausführungsbeispiele des Polymer
verteilers 20 noch erläutert.
Von den Seitenkanälen 24 strömt die Polymerschmelze 20 in
Dosiereinheiten 30, von denen Fig. 1 nur eine zeigt, die
jeweils ausgangsseitig an zweite Flanschverbindungen 26 der
Seitenkanäle 24 des Polymerverteilers 20 angeschlossen sind.
Die Dosiereinheiten 30 nehmen in ihren teilbaren Gehäuse
blöcken 31 eine Spinnpumpe 32 auf, die mit einem stufenlos
regelbaren Spinnpumpenantrieb 33 ausgerüstet ist. In den
Ausgang der Spinnpumpe 32 ist ein statischer Mischer 34
integrierbar. Die Dosiereinheiten 3 sind über Befestigungs
konsolen 35 raumfest aufgestellt. Die Polymerschmelze 2
strömt in jeder einzelnen Dosiereinheit 30 ohne Umlenkung
exakt mengendosiert in den statischen Mischer 34. Der stati
sche Mischer 34 gleicht Inhomogenitäten und Temperaturgra
dienten in der Polymerschmelze 2 aus.
Das Spinnsystem 1 ist so ausgelegt, daß eingangsseitig an
der Dosiereinheit 30, eine Temperatur 36 und ein Druck 37
der Polymerschmelze 2 gemessen werden. Dadurch ist es mög
lich, den Druck 37 der Polymerschmelze 2 unmittelbar vor der
Spinnpumpe 32, unabhängig von dem Verschmutzungsgrad der
Siebpakete 10 im Schmelzefilter 5 oder eventuell weiterer
Druckverluste, konstant zu halten. Der Druck 37 der Poly
merschmelze 2 wird am Spinnpumpeneingang überprüft und eine
Signalrückmeldung an vorangeschaltete Geräte, wie z. B. an
den Extruder, wird als Regelgröße so verarbeitet, daß der
Druck 37 der Polymerschmelze 2 am Spinnpumpeneingang kon
stant ist. Eine vergleichbare Regeleinrichtung ist für die
Temperatur 36 der Polymerschmelze 2 an dieser Stelle des
Spinnsystems 1 vorgesehen.
Die Spinnpumpe 32 mit dem integrierten Mischer 34 wird im
vorgewärmten Zustand in den teilbaren Gehäuseblock 31 der
Dosiereinheit 30 eingelegt. Für den Betrieb der Spinnpum
pe 32 ist keine zusätzliche Fixierung oder Justierung not
wendig. Somit kann die Spinnpumpe 32 für z. B. Wartungszwecke
schnell und einfach ausgetauscht werden.
Die Polymerschmelze 2 strömt von der Dosiereinheit 30 in
einen Polymerkanalabschnitt 4′ eines mit der Dosierein
heit 30 verbundenen Spinnwerkzeuges 40. Das Spinnwerkzeug 40
enthält ein erstes Kanalteil 41 mit einem oder mehreren
Polymerkanalabschnitten 4′. Der Polymerkanalabschnitt 4′
weitet sich im ersten Kanalteil 41 und/oder in einem zweiten
Kanalteil 42 in einen Flußkanal 43. Das zweite Kanalteil 42
ist von dem ersten Kanalteil 41 trennbar. In ihren gegensei
tigen Anlageflächen ist der Flußkanal 43 als Flachbügelkanal
ausgeformt. Der Flußkanal 43 verteilt die Polymerschiene 2
gleichmäßig über seine Breite. Der Flußkanal 43 ist dafür
längs seiner Breite mit einer sich ändernden Raumkontur
ausgebildet.
Die Polymerschmelze 2 in Fig. 1 strömt homogen und gleich
mäßig verteilt über die gesamte Breite des Flußkanals 43
einer Öffnung 45 am unteren Ende des Flußkanals 43 zu, die
über ihre gesamte Breite eine konstante Weite aufweist.
An die Öffnung 45 wird über eine erste und zweite Spann
platte 52, 53 ein Düsenpaket 50 angepreßt. Die Spannplat
ten 52, 53 umfassen die Kanalteile 41, 42 an deren Breitsei
te und liegen verschiebbar an diesen Seiten an. Die Spann
platten 52, 53 sind an den das Düsenpaket 50 umfassenden
Enden als Backen 54, 55 ausgebildet, die senkrecht zu den
Seiten der Spannplatten 52, 53 das Düsenpaket 50 umgreifen
und es an die Kanalteile 41, 42 zu pressen.
In dem Düsenpaket 50 wird die Polymerschmelze 2 gleichmäßig
in Fäden aufgeteilt, die anschließend das Spinnwerkzeug 40
verlassen und nachgeschalteten Einrichtungen zugeführt
werden.
Das Spinnwerkzeug 40 ist in Fig. 1 über einen Träger 65
lösbar mit einer vertikal verstellbaren Halterung 75 verbun
den, die in einer raumfest gehaltenen Schiene 76 horizontal
verschiebbar ist.
In Fig. 2 und 3 sind beispielhaft zwei Ausführungsformen
des Polymerverteilers 20 im Schnitt II-II gemäß Fig. 1
dargestellt.
In Fig. 2 setzt sich der Polymerverteiler 20 aus einem
ersten Verteilerstück 22 mit dem Polymerkanal 4 und aus
einem zweiten Verteilerstück 23 mit den Seitenkanälen 24, 25
zusammen. Die Polymerschmelze 2 wird in zwei Teilströme
aufgeteilt, die in den Seitenkanälen 24, 25 fließen. Die
Teilströme werden über zwei Dosiereinheiten 30 einem oder
zwei voneinander getrennten Spinnwerkzeugen 40 zugeführt.
Werden die Teilströme der Seitenkanäle 24, 25 einem Spinn
werkzeug 40 zugeführt, so ist dieses Spinnwerkzeug 40 mit
zwei Polymerkanalabschnitten 4′ und zwei voneinander ge
trennten Flußkanälen 43 ausgerüstet, die zwei getrennte
Düsenpakete 50 versorgen.
In Fig. 3 ist ein Polymerverteiler 20 dargestellt, der mit
dem ersten Verteilerstück 22 und einem zweiten Verteiler
stück 23′ ausgerüstet ist. In dem Verteilerstück 23′ wird
die Polymerschmelze 2 aus dem Polymerkanal 4 des Verteiler
stücks 22 in vier Teilströme aufgespalten, die in den Sei
tenkanälen 24′, 24′′, 25′, 25′′ fließen. Diese Teilströme
werden über vier Dosiereinheiten 30 den Spinnwerkzeugen 40
zugeführt. Die Teilströme können in zwei sogenannten "Dop
pelspinnwerkzeugen" oder in vier Spinnwerkzeugen 40 verar
beitet werden.
Der Polymerverteiler 20 besteht aus eiem teilbaren Gehäuse
das regelbar beheizt werden kann. Die in die Polymerver
teiler 20 einsetzbaren Verteilerstücke 22, 23, 23′ können
aus Polymerkanälen 4 und Seitenkanälen 24, 24′, 24′′, 25,
25′, 25′′ unterschiedlicher Durchmesser bestehen. Dies kann
dann erforderlich sein, wenn das Spinnsystem 1 mit unter
schiedlichen Leistungen betrieben werden soll.
Claims (7)
1. Spinnsystem für die Herstellung von Monofilfäden mit einem
Spinnwerkzeug (40), an das eingangsseitig eine Dosiereinheit (30)
mit ihrem Ausgang ankoppelbar ist, die die Polymerschmelze (2)
in das Spinnwerkzeug (40) fördert, wobei die Dosiereinheit (30)
aus einem teilbaren Gehäuseblock (31) besteht, der eine von der
Polymerschmelze (2) durchströmte Spinnpumpe (32) und einen
statischen Mischer (34) aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spinnpumpe (32) von der Polymerschmelze in deren Flußrichtung
ohne Umlenkung durchströmt ist, daß der statische Mischer (34)
in den Ausgang der Spinnpumpe (32) integrierbar ist, und daß die
Spinnpumpe (32) mit dem statischen Mischer (34) als in sich ge
schlossene Einheit in den teilbaren Gehäuseblock (31) einsetzbar
ist.
2. Spinnsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils eine Spinnpumpe (32) mit einem stufenlos
regulierbaren Spinnpumpenantrieb (33) Polymerkanal
abschnitte (4′) des Spinnwerkzeugs (40) mit der Poly
merschmelze (2) versorgt.
3. Spinnsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dosiereinheit (30) raumfest angeord
net ist.
4. Spinnsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dosiereinheit (30) die Verbin
dung zwischen dem Polymerkanalabschnitt (4′) am
Eingang des Spinnwerkzeugs (40) und einem Ausgang
eines Polymerverteilers (20) bildet.
5. Spinnsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Polymerverteiler (20) aus einem ersten Vertei
lerstück (22) und aus einem zweiten Verteilerstück
(23, 23′), die auswechselbar sind, besteht, durch die
ein Polymerkanal (4) in mehrere Seitenkanäle (24, 25;
24′, 24′′, 25′, 25′′) aufspaltbar ist.
6. Spinnsystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Eingang des Polymerverteilers (20)
mit einem Ausgang eines zentralen Schmelzefilters (5)
verbunden ist.
7. Spinnsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spinnwerkzeug (40) und/oder
die Dosiereinheit (30), und/oder der Polymerverteiler
(20), und/oder das Schmelzefilter (5) als Einzelbau
steine ausgeführt und voneinander lösbar sind.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (2)
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DE19853546536 DE3546536A1 (de) | 1985-11-16 | 1985-11-16 | Spinnsystem |
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Publications (2)
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DE3546536A1 DE3546536A1 (de) | 1987-05-21 |
DE3546536C2 true DE3546536C2 (de) | 1989-02-09 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Families Citing this family (1)
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