DE3545901A1 - Verfahren zur antriebs- und bremssteuerung fuer radfahrzeuge - Google Patents
Verfahren zur antriebs- und bremssteuerung fuer radfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Antriebs-
und Bremssteuerung für Radfahrzeuge, insbesondere
für Schienenfahrzeuge mit wenigstens einem angetriebenen
und/oder gebremsten Rad oder Radsatz, bei dem eine
Raddrehzahlanpassung an die jeweiligen Kraftschlußverhältnisse
zwischen Rad und Fahrbahn erfolgt.
Verfahren und Regelungen zur automatischen Bremskrafteinstellung
sind seit langem bekannt und unter den Bezeichnungen
"Gleitschutzregler" (GSR), "Anti-Blockier-
System" (ABS), "Elektronisches Bremssystem" (EBS), "Anti-
Schlupf-Regelung" (ASR), "Automatischer Blockier-Verhinderer"
(ABV), "Stop-Control-System" (SCS) o. ä. in der
Literatur beschrieben, als Produkt am Markt erhältlich
oder im täglichen Einsatz. Ferner wurden Antriebsregelungen
vorgeschlagen und in Fahrzeuge großer Antriebsleistungen
(Lokomotiven) als sogenannte "Schleuderschutzvorrichtungen"
oder "BBC-Antriebsregelung" eingebaut.
Sie sind inzwischen auch in Kraftfahrzeugen, z. B.
als sogenannte "Electronic-Traction-Control" (ETC) zu
finden.
Durch die automatisch arbeitenden Einrichtungen sollen
beim Antrieb des Fahrzeuges das Durchdrehen, das sogenannte
Schleudern, der Räder und beim Bremsen das Blockieren
der Räder verhindert werden. Ferner soll die unvermeidliche
Relativgeschwindigkeit, der sogenannte
Schlupf, zwischen Rad und Fahrbahn begrenzt werden.
Die bekannten Regelungen verwenden zwei Prinzipien:
Entweder wird die Änderung der Radumfangsgeschwindigkeit
als Regelsignal ausgewertet oder es wird eine Schlupfregelung
praktiziert. Im letzteren Fall wird der Schlupf
entweder direkt aus der gemessenen Radumfangsgeschwindigkeit
und der gemessenen Fahrgeschwindigkeit gebildet
oder indirekt aus Raddrehzahl und Raddrehzahländerung
fiktiv gewonnen.
Weder der Schlupf noch die Raddrehzahländerung sind jedoch
als Regelgrößen hinreichend gut geeignet. Bei extremen
Kraftschlußverhältnissen zwischen Rad und Fahrbahn
kann entweder ein extrem niedriger oder ein extrem
hoher Schlupf zur optimalen Kraftschlußausnutzung notwendig
sein, so daß von vornherein kein fester Schlupfsollwert
angebbar ist. Raddrehzahländerungen können besonders
bei geringen Änderungen des Radmomentes und großen
Massenträgheitsmomenten des Rades sehr klein sein,
so daß sie unterhalb der Ansprechschwelle liegen.
Durch eine Kombination beider Regelprinzipien kann zwar
eine Verbesserung erreicht werden. Auch hierbei wird
jedoch vorausgesetzt, daß Drehzahländerungen am Rad auftreten,
bevor eine Regelung eingreifen kann. Dabei ist
es unvermeidbar, daß sich bis zum Eingriff der Regelung
die Bewegungsenergie des Rades unter Umständen erheblich
ändert, der Kraftschluß nicht optimal genutzt wird und
erhöhter Verschleiß auftritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile
zu vermeiden und ein Verfahren zur Antriebs- und
Bremssteuerung der eingangs genannten Art anzugeben,
durch das bei Einhaltung der geforderten Antriebs- oder
Bremskräfte auch bei unterschiedlichsten Kraftschlußverhältnissen
die Verlustleistung im Berührungspunkt zwischen
Rad und Fahrbahn minimiert werden kann bzw. durch
das unter den jeweiligen vorgebbaren Kraftschlußbedingungen
hohe Antriebs- oder Bremskräfte erreichbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
auf das in Bewegung befindliche Rad zunächst eine kleine
Erhöhung bzw. Erniedrigung der Raddrehzahl aufgeschaltet
wird. Diese kleine Drehzahländerung dient als Test für
den unter den vorliegenden Bewegungsverhältnissen vorhandenen
Längskraftschlußverlauf in Abhängigkeit vom
Schlupf. Sie hat geänderte Bewegungsverhältnisse zur
Folge, so daß sich eine neue Längskraftschlußkraft einstellt.
Diese neue Längskraftschlußkraft wird mit der
Längskraftschlußkraft verglichen, die vor der kleinen
Änderung der Raddrehzahl vorlag. Aufgrund der festgestellten
Änderung der Längskraftschlußkraft wird die
Raddrehzahl um einen weiteren kleinen positiven oder
negativen Drehzahlsprung nachgeführt. Die Nachführung
erfolgt in der Richtung, in der eine Annäherung der augenblicklichen
Längskraftschlußkraft an einen vorgebbaren
Antriebskraftsollwert erfolgt.
Die vom angetriebenen oder gebremsten Rad im Radaufstandspunkt
erzeugte Längskraftschlußkraft wird ständig
gemessen und mit einem vorgebbaren, gewünschten Sollwert
verglichen. Die Bildung des Sollwertes erfolgt vorzugsweise
entweder entsprechend der geforderten Zug- oder
Bremskraft, der gewünschten Fahrgeschwindigkeit (Geschwindigkeitsregelung)
oder adäquat einer verlangten
Beschleunigung oder Verzögerung (Beschleunigungsregelung).
Das Verfahren prüft vorzugsweise in schneller Folge
durch häufiges Wiederholen mit Hilfe kleiner Änderungen
der Raddrehzahl den Längskraftschluß/Raddrehzahl-Verlauf.
Abhängig vom Ergebnis dieses Tests, dem geforderten
Antriebs- bzw. Bremskraftsollwert und einem vom Verschleiß
abgeleiteten Raddrehzahlgrenzwert, wird entschieden,
ob oder wie die Raddrehzahl im weiteren Verlauf
geändert wird. Wenn die geforderten Antriebs- oder
Bremskräfte größer sind als die nach den Kraftschlußverhältnissen
möglichen Kräfte, stellt das Verfahren automatisch,
d. h. ohne besonderen Eingriff, die Raddrehzahl
entsprechend den jeweils maximal möglichen Kraftschlußkräften
ein.
Für den Fall, daß nach einer kleinen Änderung der Raddrehzahl
eine gleichsinnige Änderung der Längskraftschlußkraft
festgestellt wird, d. h. der über der Radumfangsgeschwindigkeit
aufgetragene Längskraftschlußkraftverlauf
weist eine positive Steigung auf, wird in vorteilhafter
Weiterbildung der Erfindung die Raddrehzahl
um einen weiteren kleinen Drehzahlsprung erhöht, wenn
der zu erreichende Antriebskraftsollwert des Rades oberhalb
der augenblicklichen Antriebskraft liegt. Wenn jedoch
durch den Antriebskraftsollwert eine Verringerung
der Antriebskraft gefordert ist, wird die Raddrehzahl um
einen kleinen Drehzahlsprung erniedrigt.
Für den Fall, daß nach einer kleinen Erhöhung der Raddrehzahl
eine negative Änderung der Längskraftschlußkraft
festgestellt wird (negative Steigung der Längskraftschlußkraft-
Kennlinie),wird in vorteilhafter Weiterbildung
der Erfindung die Raddrehzahl um einen kleinen
Drehzahlsprung reduziert. Gegebenenfalls wird durch
weitere Drehzahlsprünge die Raddrehzahl solange verringert,
bis eine Abnahme der Längskraftschlußkraft bemerkbar
wird, d. h. bis ein Kennlinienbereich mit positiver
Steigung erreicht ist.
Für den Fall, daß die vorhandene Längskraftschlußkraft
größer ist als der Antriebskraftsollwert, wird die Raddrehzahl
in zweckmäßiger Weise unmittelbar um einen
kleinen Drehzahlsprung reduziert.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird das
beschriebene Testverfahren und die sich daran anschließende
weitere Änderung der Raddrehzahl nur dann eingeleitet,
wenn die Längskraftschlußkraft um einen angebbaren
und/oder einstellbaren Betrag von dem Antriebskraftsollwert
des Rades abweicht. Liegt der augenblickliche
Wert der Längskraftschlußkraft in einem Toleranzfeld
innerhalb der Ansprechschwellen, die beidseits des Antriebskraftsollwertes
festgelegt sind, erfolgt somit
keine weitere Drehzahlkorrektur.
Ferner ist es zweckmäßig, eine sprunghafte Erhöhung oder
Reduzierung der Raddrehzahl nur dann vorzunehmen, wenn
ein Antriebskraftsollwert vorgegeben ist. Ist keine
Kraftanforderung gegeben, z. B. bei Leerlauffahrt, wird
die Raddrehzahlregelung abgeschaltet.
Einer Weiterbildung der Erfindung zufolge wird die Raddrehzahl
maximal bis zu einer von der Translationsgeschwindigkeit
des Rades abhängigen Größe erhöht und bei
diesem Wert festgehalten, solange sich die Translationsgeschwindigkeit
nicht ändert. Damit wird z. B. für den
Fall, daß die Längskraftschlußkurve kein ausgeprägtes
Maximum hat und der Sollwert der Antriebskraft oberhalb
der größtmöglichen Längskraftschlußkraft liegt, der Rad-
und Fahrbahnverschleiß begrenzt.
Durch eine geregelte Anpassung der Raddrehzahl entsprechend
den jeweiligen Kraftschlußverhältnissen, wie sie
durch das erfindungsgemäße Verfahren angegeben werden,
lassen sich im Vergleich zu bekannten Verfahren höhere
Anfahrbeschleunigungen bzw. Bremsverzögerungen erreichen.
Bei Zugfahrzeugen kann das auf den angetriebenen
Räder lastende Gewicht besser ausgenutzt und höhere Anhängelasten
geschleppt oder bisherige Anhängelasten
stärker beschleunigt oder bei unveränderter Fahrgeschwindigkeit
oder Strecken mit größerer Steigung befördert
werden. Es wird eine weitere Begrenzung des Schlupfes
erreicht, so daß die im Rad/Fahrbahn-Kontakt umgesetzte
Kraftschlußverlustleistung weiter reduziert wird.
Als Folge davon sinkt an angetriebenen und gebremsten
Rädern der immer vorhandene Rad- und Fahrbahnverschleiß.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung sowie weitere Vorteile und Verbesserungen beschrieben
und erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 Eine Prinzipskizze zur Erläuterung der mechanischen
Zusammenhänge,
Fig. 2 bis 6 je ein Diagramm des funktionellen Zusammenhanges
zwischen Radumfangskraft F x und Randumfangsgeschwindigkeit
u und
Fig. 7 ein Strukturbild der Logik der Raddrehzahlanpassung.
Am Rad, welches mit einer Längskraftschlußkraft im Radaufstandpunkt
beaufschlagt wird, ist das mechanische
Gleichgewicht der Längskräfte nur vorhanden, wenn eine
gleichgroße, aber entgegenrichtete Kraft irgendwo wirkt.
Dies ist die als Zugkraft- oder Bremskraft an der Lagerung
des Rades auftretende Lagerlängskraft. Die Änderungen
der Lagerkraftschlußkraft sind augenblicklich, unmittelbar
in der Änderung der Lagerlängskraft wiederzufinden.
Die Reaktion ist ohne jeden Zeitverzug schlagartig
vorhanden und als Meßwert in der Radlagerung direkt
abgreifbar. Näheres hierzu ist unserer deutschen Patentanmeldung
P 35 31 653.5 zu entnehmen.
Die an sich einfachen mechanischen Zusammenhänge sind in
Fig. 1 als Prinzipskizze dargestellt. Es bedeutet im
Beispiel:
M y - das dem Rad aufgeprägte Antriebsmoment, F x - die im Radaufstandspunkt wirksame Längskraftschlußkraft bzw. die Radumfangskraft, A x - die Lagerlängskraft an der Lagerung des Rades, r- der Halbmesser des Rades, u- die Radumfangsgeschwindigkeit, ω- die Winkelgeschwindigkeit des Rades, n- die Raddrehzahl, v- die Translationsgeschwindigkeit des Rades.
M y - das dem Rad aufgeprägte Antriebsmoment, F x - die im Radaufstandspunkt wirksame Längskraftschlußkraft bzw. die Radumfangskraft, A x - die Lagerlängskraft an der Lagerung des Rades, r- der Halbmesser des Rades, u- die Radumfangsgeschwindigkeit, ω- die Winkelgeschwindigkeit des Rades, n- die Raddrehzahl, v- die Translationsgeschwindigkeit des Rades.
Die Raddrehzahl n ist über die Beziehung
u = ω r = 2πnr
proportional zur Radumfangsgeschwindigkeit u. Das Gleiche
gilt für einen Erhöhungs- bzw. Erniedrigungsbetrag
der beiden Größen. Der Begriff der Raddrehzahl n kann
daher grundsätzlich durch den Begriff der Radumfangsgeschwindigkeit
u ersetzt werden und umgekehrt.
Wenn der Sollwert der Radumfangskraft beim augenblicklichen
Kraftschluß im momentanen Bewegungszustand des Rades
nicht zu erreichen ist, muß eine Anpassung der Raddrehzahl
n stattfinden. Weil nicht bekannt ist, ob die
Drehzahl n erhöht oder reduziert werden muß, wird am
Beispiel eines angetriebenen Rades das der Erfindung zugrundeliegende
Verfahren beschrieben. Dieses gilt sinngemäß
auch für gebremste Räder.
Das beschriebene Verfahren sieht einen Test vor, durch
den der Verlauf des Längskraftschlusses in Abhängigkeit
von der Radumfangsgeschwindigkeit u durch Aufschalten
einer kleinen Drehzahlerhöhung Δ n ermittelt wird. Wenn
dabei die Radumfangskraft F x ansteigt, befindet sich der
Betriebspunkt des Rades im aufsteigenden Teil der charakteristischen
Kraftschlußschlupf-Kurve F x (u).
Für den Fall eines oberhalb der augenblicklichen Radumfangskraft
F x liegenden Radumfangskraftsollwertes F x *
war die als Test gewählte kleine Drehzahlerhöhung Δ n
richtig und kann solange fortgesetzt werden, bis der
Sollwert nach einigen Wiederholungen erreicht ist.
In Fig. 2 ist dieser Vorgang im Diagramm dargestellt.
Es zeigt den Verlauf F x (u) der grundsätzlich unbekannten
Radumfangskraft F x über der Radumfangsgeschwindigkeit u.
Dieser Funktionsverlauf F x (u) ist während des Fahrbetriebes
einer ständigen Änderung unterworfen. Er hängt
von dem Kraftschluß zwischen Rad und Fahrbahn ab. In dem
Diagramm ist ferner der Betriebspunkt A und ein darüberliegender
Radumfangskraftsollwert F x * dargestellt.
Der Radumfangskraftsollwert F x * wird vom Lockführer aufgrund
des verlangten Geschwindigkeitsprofiles des Zuges
vorgegeben. Die Vorgabe kann von Hand oder durch eine
Fahrzeugsteuerung erfolgen.
Durch die kleine positive Drehzahländerung entsprechend
einem Δ u wird die ebenfalls positive Änderung der Radumfangskraft
Δ F x wirksam. Der Gradient Δ F x /Δ u ist
positiv. Die unter Umständen mehrfache Wiederholung des
Vorganges in derselben Richtung, also mit positiver
Drehzahländerung entsprechend Δ u, führt den Betriebspunkt
an den Sollwert F x * heran, bis schließlich der
neue Betriebspunkt B erreicht und gehalten wird.
Wenn und solange die Radumfangskraft F xB um weniger als
den kleinen Betrag e F vom Radumfangskraftsollwert F x *
abweicht, wird kein Drehzahlsprung Δ n als Test vorgenommen.
Es wird lediglich laufend geprüft, ob die Abweichung
kleiner ist als der kleine Betrag ε F , durch den
ein Toleranzfeld definiert ist. Bei größerer Abweichung
wird der Test mit kleinen Drehzahlsprüngen Δ n wieder
aufgenommen.
Für den Fall, daß die augenblickliche Radumfangskraft F x
oberhalb des Radumfangskraftsollwertes F x * liegt, wird
in jedem Fall die Radumfangsgeschwindigkeit u um Drehzahlsprünge
Δ n solange erniedrigt, bis der Betriebspunkt
die untere Grenze des Toleranzfeldes um den Sollwert
unterschreitet. Durch nachfolgende Erhöhung der
Radumfangsgeschwindigkeit erreicht der Betriebspunkt das
Toleranzfeld um den Sollwert F x *.
Fig. 3 zeigt diesen Vorgang im Diagramm, für den Fall,
daß der Betriebspunkt A zu Beginn der Prozedur oberhalb
des Radumfangskraftsollwertes F x * und im ansteigenden
Teil (Δ F x /Δ u≦λτ0) der Radumfangskraft/ Radumfangsgeschwindigkeits-Kurve
F x (u) liegt. Die positive Antwort auf die
Abfrage F xA ≦λτF x * leitet sofort und ohne Drehzahltest
Δ n die Reduzierung der Radumfangsgeschwindigkeit u um
Δ u ein.
Fig. 4 zeigt den gleichen Vorgang im Diagramm, für den
Fall, daß sich der Betriebspunkt A zu Beginn des Verfahrens
zwar oberhalb des Radumfangskraftsollwert F x * aber
im abfallenden Ast (Δ F x /Δ u≦ωτ0) der Radumfangskraft/
Radumfangsgeschwindigkeits-Kurve F x (u) befindet. Die
Raddrehzahl wird auch in diesem Falle ohne jeden Radrehzahltest
Δ n sofort und unmittelbar mit negativen
Drehzahländerungen -/Δ n/ zurückgenommen.
Damit das Verfahren auch funktioniert, wenn die augenblickliche
Radumfangskraft F x zwar unterhalb des Radumfangskraftsollwertes
F x * aber im abfallenden Ast der
Radumfangskraft/Radumfangsgeschwindigkeits-Kurve F x (u)
liegt, muß das Abbruchkriterium für den Regelvorgang,
daß nämlich der Radumfangskraftsollwert F x * erreicht
ist, vorübergehend außer Kraft gesetzt werden.
Fig. 5 zeigt die Situation im Diagramm. Der Betriebspunkt
A befindet sich unterhalb des Radumfangskraftsollwertes
F x * und im abfallenden Teil (Δ F x /Δ u≦ωτ0) der
Kurve F x (u). Die Bedingung F xA ≦ωτF x * bewirkt zunächst den
Beginn der normalen Testprozedur. Es wird eine kleine
positive Drehzahländerung +/Δ n/ aufgeschaltet, der Umfangskraftabfall
-Δ F x gemessen und der Zustand "Betrieb
im abfallenden Teil von F x (u)" diagnostiziert. In Konsequenz
muß die Drehzahl ab sofort in Schritten um
-/Δ n/-Beträge reduziert werden. Infolge dessen erhöht
sich die Radumfangskraft F x und wird von unten an den
Radumfangskraftsollwert F x * herangeführt. Das Abbruchkriterium
/F x *-F x /≦ωτe F würde die Anpassung der Raddrehzahl
n im neuen Betriebspunkt B′ beenden und diesen
Zustand stabil beibehalten. Wegen der großen Relativgeschwindigkeit
(u - v) im Radaufstandspunkt, ist dieser
Betriebszustand mit großem Rad- und Fahrbahnverschleiß
verbunden und deshalb unerwünscht.
Damit dies nicht geschieht, wird immer dann, wenn eine
Verringerung der Raddrehzahl -/Δ n/ gefordert wird, das
Abbruchkriterium /F x *-F x /≦ωτε F übersprungen. Ziel der
Abfrage ist es, immer im aufsteigenden Teil der Kraftschlußkurve
zu fahren.
Es ist zweckmäßig, die Logik mit einer weiteren Abfrage
zu versehen, die den beschriebenen Test mit der Drehzahlaufschaltung
um Δ n nur ablaufen läßt, wenn tatsächlich
eine Antriebs- oder Bremskraft vom rollenden Rad abverlangt
wird.
Falls die mögliche Längskraftschlußkraft F x unterhalb
eines vorgegebenen Radumfangskraftsollwertes F x * liegt,
steuert der Suchalgorithmus die Drehzahl n auf das Maximum
der Radumfangskraft. Wenn die Längskraftschlußfunktion
F x (u) kein ausgeprägtes Maximum hat, wie in Fig. 6
gezeigt, würde die Suchstrategie die Radumfangsgeschwindigkeit
u auf sehr große Werte steigern und damit unerwünscht
hohen Verschleiß hervorrufen. Die Raddrehzahl n
wird deshalb begrenzt. Zweckmäßig ist eine Limitierung,
die für große Längskraftschlußkräfte F x eine kleine Differenzgeschwindigkeit
u-v = W x und für kleine Längskraftschlußkräfte
F x eine größere Relativgeschwindigkeit
W x zuläßt. So kann der Verschleiß angepasst und es kann
bei schlechten Kraftschlußverhältnissen mit erträglichem
Verschleiß noch Radumfangskraft F x erzeugt werden. Die
durchgezogene Linie G der Fig. 6 zeigt beispielhaft
eine Grenzkurve für eine maximal zulässige Radumfangsgeschwindigkeit
u zul , welche sich aus der Summe der Translationsgeschwindigkeit
v und der maximal zulässigen Relativgeschwindigkeit
W xzul ergibt.
Fig. 7 gibt ein Strukturbild der Logik der Raddrehzahlanpassung
wieder. Das Abfrageprogramm wird in festen
Zeitzyklen wiederholt. Den Abfragen liegt ein Drehzahl-
bzw. -Geschwindigkeitssprung Δ u zugrunde, der dem Betrage
nach konstant eingestellt ist. Im Laufe des Abfrageprogrammes
kann das Vorzeichen des Geschwindigkeitsprunges
neu definiert werden.
Nach dem Start wird mit der Abfrage 10 begonnen und
festgestellt, ob ein Sollwert F x * überhaupt abverlangt
wird. Falls dies nicht der Fall ist (Antwort "ja"), erfolgt
eine Rückführung zum Start. Dies ist beispielsweise
bei Leerlauffahrt der Fall. Der Vorgang wird zyklisch
wiederholt.
Wird ein Sollwert F x * abverlangt (Abfrage 10: "nein"),
so wird im Block I (Sollwertblock) geprüft, wo sich der
Betriebspunkt des Rades, ausgedrückt durch F x (i-1) zur
Zeit befindet. Je nachdem, ob letzterer oberhalb, unterhalb
oder in unmittelbarer Nähe des Sollwertes F x *
liegt, wird die neue Solldrehzahl u*(i) gebildet.
Im einzelnen erfolgen im Block I folgende Abfragen:
In einer ersten Abfrage 11 wird festgestellt, ob der
zuletzt vorgenommenen Drehzahlsprung Δ n positiv oder
negativ war. Anschließend erfolgt in jedem Fall eine
Abfrage 13, 14, durch die festgestellt wird, ob die Abfrage 13, 14, durch die festgestellt wird, ob die vorhandene
Längskraftschlußkraft F x (i-1) in einem vorgebbaren,
kleinen Intervall um den Längskraftsollwert F x *,
also im Streuband zwischen +ε F und -ε F liegt. Ist das
Δ u bei der Abfrage 11 positiv und liegt der Längskraftschlußkraftwert
im Streuband, so wird die weitere Abfrage
abgebrochen und es erfolgt eine Rückführung 15 zum
Start, wo ein neuer Abfragezyklus unter Beibehaltung des
ursprünglichen Vorzeichens des Δ u in Gang gesetzt wird.
Ist das Δ u negativ und liegt der Längskraftschlußkraftwert
im Streuband, so erfolgt auf jeden Fall eine weitere
sprunghafte Reduzierung der Geschwindigkeit um Δ u
(Drehzahlabsenkung Δ n des Rades) und eine Neufestsetzung
des Radumfangsgeschwindigkeits-Sollwertes u*(i).
Diese beiden Festsetzungen 16, 17 führen dazu, daß der
Streubandbereich, indem das System stabil bleibt, immer
mit positivem Δ u angefahren wird. Das Vorzeichen der im
nächsten Zyklus abzufragenden Δ u ist negativ.
In den übrigen Fällen 18, 19 wird eine Abfrage 20 vorgenommen,
durch die festgestellt wird, ob der vorliegende
Wert der Längskraftschlußkraft F x über oder unterhalb
des Sollwertes F x * liegt. Liegt er über dem Sollwert
F x *, so erfolgt gemäß der Operationen 16, 17 eine Absenkung
der Radumfangsgeschwindigkeit um Δ u und eine entsprechende
Neufestsetzung des Radumfangsgeschwindigkeitssollwertes
u*. Liegt dagegen die aktuelle Längskraftschlußkraft
F x unter dem Sollwert F x *, so wird
durch die Operation 21 ein neuer Radumfangsgeschwindigkeitssollwert
u*(i) definiert, der um den Betrag Δ u
über dem alten Sollwert u*(i-1) liegt.
In diesem Fall erfolgt die Weiterverarbeitung in einem
Block II (Grenzwertblock), durch den sichergestellt
wird, daß die Raddrehzahl n kleiner ist, als die zulässigen
Grenzdrehzahl u zul . Hierbei erfolgt eine Abfrage
22 der Differenzgeschwindigkeit W x , die ein Maß für den
Schlupf ist. Bei Erreichen oder Überschreiten der Grenzkurve,
die durch W xzul gegeben ist, erfolgt durch die
Anweisung 23 eine Absenkung der Radumfangsgeschwindigkeit
um Δ u, so daß ein weiteres Überschreiten der
Grenzkurve vermieden wird.
Liegt dagegen die Differenzgeschwindigkeit W x unter der
Grenzkurve, so erfolgen weitere Abfragen im Block III
(Flankenblock). Hier wird festgestellt, wo der neue Betriebspunkt
F x (i) liegt, ob in der aufsteigenden oder in
der abfallenden Flanke der F x (u)-Kurve. Es wird noch
einmal abgefragt, ob das Δ u positiv oder negativ war
(Verzweigung 24). Unabhängig vom Ergebnis erfolgt hierauf
die Abfrage 25, 26, ob die neue Längskraftschlußkraft
F x (i) größer oder kleiner als die ursprüngliche (vor
Ausführung des Geschwindigkeitssprunges Δ u vorliegende)
Längskraftschlußkraft F x (i-1) ist. Je nachdem welches
Ergebnis die beiden Abfragen 24, 25 bzw. 24, 26 ergeben,
wird eine Erhöhung 27 (der Betriebspunkt F x (i) liegt in
der aufsteigenden Flanke der F x (u)-Kurve) bzw. Verminderung
28 (der Betriebspunkt F x (i) liegt in der abfallenden
Flanke der F x (u)-Kurve) der Radumfangsgeschwindigkeit
u um den Betrag Δ u festgesetzt.
Claims (10)
1. Verfahren zur Antriebs- und Bremssteuerung für
Radfahrzeuge, insbesondere für Schienenfahrzeuge mit
wenigstens einem angetriebenen und/oder gebremsten Rad
oder Radsatz, bei dem eine Raddrehzahlanpassung an die
jeweiligen Kraftschlußverhältnisse zwischen Rad und
Fahrbahn erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß auf das in
Bewegung befindliche Rad eine kleine Erhöhung bzw. Erniedrigung
der Raddrehzahl (n) aufgeschaltet und die
infolge der nun geänderten Bewegungsverhältnisse sich
einstellende neue Längskraftschlußkraft (F x (i)) mit der
vorher am Rad vorhandenen Längskraftschlußkraft
(F x (-i-1)) verglichen wird, und daß aufgrund der festgestellten
Längskraftschlußkraftänderung (Δ F x ) die Raddrehzahl
(n) um einen weiteren kleinen positiven oder negativen
Drehzahlsprung (Δ n) nachgeführt wird, derart, daß eine
Annäherung der augenblicklichen Längskraftschlußkraft
(F x ) an einen vorgebbaren Antriebskraftsollwert (F x *)
erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß durch häufiges Wiederholen des Verfahrens eine
schrittweise Annäherung an den Antriebskraftsollwert
(F x *) erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß für den Fall, daß nach einer kleinen
Änderung der Raddrehzahl (n) eine gleichsinnige Änderung
der Längskraftschlußkraft festgestellt wird, die Raddrehzahl
(n) um einen weiteren kleinen Drehzahlsprung
(Δ n) erhöht wird, wenn der zu erreichende Antriebskraftsollwert
(F x *) des Rades oberhalb der augenblicklichen
Antriebskraft (F x ) liegt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß für den Fall, daß nach einer
kleinen Änderung der Raddrehzahl (n) eine gegensinnige
Änderung der Längskraftschlußkraft (F x ) festgestellt
wird, die Raddrehzahl (n) um einen kleinen Drehzahlsprung
(Δ n) reduziert wird und daß eventuell erforderliche
weitere Tests solange mit einer kleinen Verringerung
der Raddrehzahl (n) durchgeführt werden, bis eine
Abnahme der Längskraftschlußkraft (F x ) bemerkbar wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß für den Fall, daß die vorhandene
Längskraftschlußkraft (F x ) größer ist als der Antriebskraftsollwert
(F x *), die Raddrehzahl (n) unmittelbar
um einen kleinen Drehzahlsprung (Δ n) reduziert
wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Änderung der Raddrehzahl
(n) nur dann eingeleitet wird, wenn die Längskraftschlußkraft
(F x ) um einen angebbaren oder einstellbaren
Betrag (e F ) von dem Antriebskraftsollwert (F x *) des Rades
abweicht.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Erhöhung oder Reduzierung
der Raddrehzahl (n) nur dann erfolgt, wenn ein Antriebskraftsollwert
(F x *) vorgegeben ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Raddrehzahl (n) maximal
bis zu einer von der Translationsgeschwindigkeit (v) des
Rades abhängigen Größe (W xzul ) erhöht wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antriebskraftsollwert
(F x *) des Rades in Abhängigkeit von der Translationsgeschwindigkeit
(v) des Rades vorgegeben wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebskraftsollwert
(F x *) des Rades in Abhängigkeit von der zeitlichen Änderung
der Translationsgeschwindigkeit (v) des Rades vorgegeben
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853545901 DE3545901A1 (de) | 1985-12-23 | 1985-12-23 | Verfahren zur antriebs- und bremssteuerung fuer radfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853545901 DE3545901A1 (de) | 1985-12-23 | 1985-12-23 | Verfahren zur antriebs- und bremssteuerung fuer radfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3545901A1 true DE3545901A1 (de) | 1987-06-25 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853545901 Ceased DE3545901A1 (de) | 1985-12-23 | 1985-12-23 | Verfahren zur antriebs- und bremssteuerung fuer radfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3545901A1 (de) |
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