DE3545015C1 - Sliding roof for motor vehicles - Google Patents

Sliding roof for motor vehicles

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DE3545015C1
DE3545015C1 DE19853545015 DE3545015A DE3545015C1 DE 3545015 C1 DE3545015 C1 DE 3545015C1 DE 19853545015 DE19853545015 DE 19853545015 DE 3545015 A DE3545015 A DE 3545015A DE 3545015 C1 DE3545015 C1 DE 3545015C1
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DE
Germany
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frame
cover
holding element
sunroof
opening
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Expired
Application number
DE19853545015
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Feucht Klaus Juergen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Audi AG filed Critical Audi AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE3545015C1 publication Critical patent/DE3545015C1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schiebedach für Kraftfahrzeuge mit einem starren Deckel, vorzugsweise aus durchsichtigem oder zumindest licht­ durchlässigem Werkstoff, und mit einem Deckel tragenden und ihn mittels formschlüssiger Verbindung haltenden Rahmen, an dem eine Ver­ stelleinrichtung angreift, um das Schiebedach in verschiedene Positi­ onen zu bewegen.
Ein Schiebedach der oben beschriebenen Art ist beispielsweise aus der DE-OS 33 11 471 bekannt. Unter anderem dem Umstand Rechnung tragend, daß die Befestigungsstellen des entsprechend geöffneten Deckels an dem ihn tragenden Rahmen insbesondere bei hohen Fahrtgeschwindigkeiten auf­ grund der dabei auftretenden sehr starken Windkräfte enormen Belastun­ gen ausgesetzt sind, ist dort eine formschlüssige Verbindung vorgesehen.
Eine übliche Befestigungsmöglichkeit zwischen beiden genannten Bautei­ len ist zwar auch die rein kraftschlüssige Verbindung mittels Klebung (DE-OS 32 44 655). Dabei besteht allerdings die Gefahr, daß bei sehr hohen Fahrtgeschwin­ digkeiten und/oder bei Fahrten auf Fahrbahnen, die starke Vibrationen auslösen können ein Lösen der Klebestellen erfolgen kann. Auf diese beiden genannten Belastungen und die daraus resultierenden Spannungs­ konzentrationen ausgerichtet, zeigt dieser Stand der Technik eine re­ lativ aufwendige Verbindungsmöglichkeit zwischen Deckel und dem ihn tragenden Rahmen. Mit dieser Vorgehensweise mag zwar eine sichere Ver­ bindung zwischen diesen Bauteilen möglich sein, gleichzeitig bietet sie aber in der gezeigten Ausführung die Ursache für weitere Spannungs­ konzentrationen, die sich aufgrund der unterschiedlichen Ausdehnungs­ koeffizienten des durchsichtigen oder zumindest lichtdurchlässigen (Glas-)Deckels und des ihn tragenden Rahmens (Blech) ergeben.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, für ein Schiebedach eines Kraftfahrzeuges nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 eine Verbindungsmöglich­ keit zwischen einem Deckel und einem ihn tragenden Rahmen aufzuzeigen, mit der Spannungskonzentra­ tionen aufgrund der vorstehend genannten Ursachen ausgeschlossen sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Damit kann insbesondere Span­ nungskonzentrationen begegnet werden, die bevorzugt dann entstehen, wenn an heißen Sommertagen die Innentemperatur des länger parkenden Fahrzeuges sehr stark ansteigt.
Besonders vorteilhafte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind den Unteransprüchen zu entneh­ men.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines mit einem Schie­ bedach ausgestatteten Kraftfahrzeuges,
Fig. 2 eine Einzelansicht eines starren Deckels mit einem diesen tragenden Rahmen,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Deckel-Rahmenver­ bindung und
Fig. 4 eine weitere Verbindungsmöglichkeit zwischen Dec­ kel und Rahmen.
In Fig. 1 ist ausschnittsweise eine Fahrzeugkarosserie 1 dargestellt, wobei in das Fahrzeugdach 2 ein Schiebedach 3 integriert ist. Über eine hier nicht dargestellte Verstelleinrichtung kann das Schiebedach 3, beispielsweise um eine zu seiner vorderen oder hinteren Längskante 4 bzw. 5 parallele Achse, verschwenkt werden und/oder über den gestrichtelt dargestellten Bereich 6 horizontal verschoben werden. Es wird dabei vorzugsweise in einem Hohlraum zwischen Fahrzeugdach 2 und Himmel des Fahrgastraumes 7 bewegt.
Fig. 2 zeigt nun die neben der Verstelleinrichtung wesentlichsten Be­ standteile des Schiebedaches 3, nämlich einen starren Deckel 8 aus vor­ zugsweise durchsichtigem oder zumindest lichtdurchlässigem Werkstoff, z. B. Glas, und einen diesen tragenden, meist aus Blechteilen gefer­ tigten Rahmen 9, auf den der starre Deckel 8 aufgesetzt und daran be­ festigt wird und an dem die vorgenannte Verstelleinrichtung für die Schiebe-, Hebe- oder Schiebe-Hebe-Bewegung angreift.
An den Randbereichen des starren Deckels 8 wird dieser, wie in Fig. 3 dargestellt, über eine umlaufende Klebeschicht 10 an den Auflagestel­ len mit dem Rahmen 9 verbunden. Diese Klebeschicht 10 stellt eine kraft­ schlüssige elastische Verbindung dar, die sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Bewegungsrichtung eine gewisse Relativbewegung zwischen diesen Bauteilen zuläßt.
Vorzugsweise an den vier Eckpunkten (Befestigungspunkte 11 bis 14) sind zwecks Unterstützung der vorgenannten Klebeverbindung jeweils zusätzliche feste Verbindungen geschaffen, um gegebenenfalls der Gefahr zu begegnen, daß bei sehr hohen Vibrationsbelastungen oder auch Belastungen durch den Fahrtwind bei schneller Fahrt und ausgestelltem Schiebedach 3 die Klebeverbindung sich löst.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist im Bereich einer jeden dieser zusätzlichen Verbindungsstellen im Rahmen 9 eine Öffnung 15 vorgesehen, in welcher ein abgesetzter Ring 16, vorzugsweise aus elastischem Werkstoff (Kunst­ stoff, Gummi), eingepaßt ist. An diesem liegt ein hutförmiges Halte­ element 17, z. B. aus gestanztem Blech hergestellt, an, dessen Durch­ trittsquerschnitt 18 durch die vorgenannte Öffnung 15 unter zusätzli­ cher Berücksichtigung des abgesetzten Ringes 16 um ein, eine horizon­ tale Relativbewegung zwischen Deckel 8 und Rahmen 9 zulassendes Maß geringer ist als der Querschnitt der Öffnung 15. Das Halteelement 17 stützt sich dabei mit einer flanschähnlichen Stützfläche 22 über den Ring 16 an dem Rahmen 9 ab.
Zwischen Halteelement 17 und dem starren Deckel 8 besteht eine dauer­ hafte und feste Verbindung (beispielsweise mittels Hochfrequenzverschwei­ ßung), die insbesondere derart gestaltet ist, daß sie den bereits vor­ stehend genannten Belastungen standhalten kann.
Durch den elastischen Ring 16 sowie aufgrund der genanten Bemeßung des Durchtrittsquerschnitts 18 ist überdies eine Verbindung geschaf­ fen, die unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Wärmeausdehnungs­ koeffizienten des starren Deckels 8 sowie des Rahmens 9 eventuell sich daraus ergebenden Wärmespannungen vorbeugt.
Eine weitere Verbindungsmöglichkeit zwischen Halteelement 17 und Deckel 8 ist in Fig. 4 dargestellt. Bei ansonsten gleichem Aufbau weisen beide Bauteile 8 und 17 zueinander passende Bohrungen 19 und 20 auf, durch die ein eine formschlüssige Verbindung herstellendes nietförmiges Klemmstück 21 hindurchragt. Zumindest zwischen Deckel 8 und Halteelement 17 ist dabei ein elastischer Distanzring 23 vorgesehen.

Claims (5)

1. Schiebedach für Kraftfahrzeuge mit einem starren Deckel, vorzugs­ weise aus durchsichtigem oder zumindest lichtdurchlässigem Werk­ stoff, und mit einem Deckel tragenden und ihn mittels formschlüs­ siger Verbindung haltenden Rahmen, an dem eine Verstelleinrichtung angreift, um das Schiebedach in verschiedene Positionen zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (8) an mehreren Befestigungspunkten (11 bis 14) jeweils an einem Halte­ element (17) befestigt ist, welches durch eine Öffnung (15) des Rahmens (9) hindurchragt und sich mit einer flanschähnlichen Stütz­ fläche (22) an diesem abstützt, wobei der Durchtrittsquerschnitt (18) des Halteelementes (17) um ein, eine horizontale Relativbewe­ gung zulassendes Maß geringer ist, als der Querschnitt der Öffnung (15) des Rahmens (9).
2. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Halteelement (17) als hutförmiges Blech­ teil ausgebildet und jeweils an einem der vier Eckpunkte (11-14) des Deckels (8) befestigt ist.
3. Schiebedach nach Anpruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigung des Halteelements (17) mittels Hochfrequenzver­ schweißung erfolgt.
4. Schiebedach nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigung des Halteelements (17) in an sich bekannter Weise mittels nietförmiger Klemm­ stücke (21) unter Zwischenschaltung elastischer Distanzringe (23) erfolgt.
5. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ergänzend zu der formschlüssigen Verbin­ dung der Deckel (8) mittels einer für sich bekannten umlaufenden Klebeschicht (10) an seinen Auflagestellen mit dem Rahmen (9) verbunden ist.
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