DE3543504C2 - - Google Patents
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- A01J25/12—Forming the cheese
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B3/00—Packaging plastic material, semiliquids, liquids or mixed solids and liquids, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
- B65B3/26—Methods or devices for controlling the quantity of the material fed or filled
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- B65B3/32—Methods or devices for controlling the quantity of the material fed or filled by volumetric measurement by pistons co-operating with measuring chambers
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B67C—CLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
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- B67C3/02—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
- B67C3/20—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus with provision for metering the liquids to be introduced, e.g. when adding syrups
- B67C3/206—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus with provision for metering the liquids to be introduced, e.g. when adding syrups using arrangements of cylinders and pistons
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- G01F11/02—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement
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Description
Die Erfindung betrifft eine Füllpumpe zum Eindosieren
von flüssigen bis pastösen Produkten, wie Öle, Konfi
türen, Quark od. dgl. in napfförmige, als Napffeld takt
weise im Strang geförderte Aufnahmebehälter gemäß Ober
begriff des Hauptanspruches.
Eine Füllpumpe dieser Art ist nach der DE-OS 28 24 942 be
kannt. Das Eindosieren erfolgt dabei und dies gilt in der
Regel ganz allgemein jeweils in eine Reihe der im Strang
zugeförderten Aufnahmebehälter, wonach dann der ganze aus
der Füllstation auslaufende Strang mit einer Deckfolie
versiegelt und die Aufnahmebehälter vereinzelt werden.
Die Anordnung und Ausbildung einer entsprechenden Rei
he von Kolbendosierpumpen in der Füllstation ist dabei
unproblematisch, und zwar auch dann noch, wenn zwei hin
tereinander in der Füllstation befindliche Aufnahmebe
hälter gefüllt werden sollen, da dann noch ausreichend
Platz für die Unterbringung der Kolbendosierpumpen vor
handen ist. Die Anordnung der Kolbendosierpumpen wird je
doch dann problematisch, wenn ein ganzes Napffeld, be
stehend aus bspw. 35 Näpfen, gefüllt werden soll, das
aus 5 × 7 neben- und hintereinander angeordneten Reihen
von Aufnahmebehältern besteht, und zwar insbesondere dann,
wenn die Aufnahmebehälter relativ kleine Abmessungen ha
ben.
Bei solchen Füllaufgaben hat man die Füllstation bisher
so ausgebildet, daß man die Kolbendosierpumpen entspre
chender Größe aber mit geringerer Anzahl auf einem Mas
severteiler anordnete und die Verbindung zwischen dem
Masseverteiler und dem Füllmundstückhalter mit einer der
im Napffeld befindlichen Aufnahmebehälter entsprechenden
Anzahl von Füllmundstücken durch Schlauchleitungen ver
band. Dabei muß eine Öffnungs- und Schließmechanik so
wohl zwischen den Kolbendosierpumpen und dem Verteiler
und ferner am Halter für die Füllmundstücke angeordnet
werden, die jeweils mit geeigneten und synchron betätig
baren Antrieben im Fülltakt geöffnet und geschlossen wer
den. Dies funktioniert zwar einwandfrei, wie jedoch ohne
weiteres erkennbar, ist dies mit einem beträchtlichen
apparativen Aufwand und einer entsprechenden Raumbean
spruchung verbunden, da sich relativ lange Wege vom
Vorratsbehälter bis zu den Füllmundstücken ergeben, was
natürlich auch mit einer Erschwernis für eine gründliche
Reinigung einer derartigen Füllstation verbunden ist, die
von Zeit zu Zeit durchgeführt werden muß, um eine solche
Vorrichtung keimfrei zu halten. Außerdem besteht für be
stimmte Produkte bei Stillstandszeiten die Gefahr der
Erstarrung in den Verbindungsleitungen.
Die Füllpumpe nach der eingangs erwähnten DE-OS 28 24 942
kommt zwar ohne solche Schlauchleitungen aus, bei der eine
in sich komplette Füllvorrichtung vorliegt, die also auch
schon eine ganz spezifische Schließ- und Öffnungsmechanik
in Form ganz spezieller Schließ- und Öffnungskolben aufweist,
welche jedoch zusätzlich raumbeanspruchend neben den eigent
lichen Füll- und Dosierzylindern angeordnet sind.
Abgesehen von dieser Anordnung der Kolbenschieber achspa
rallel neben den Füll- und Dosierzylindern gilt das Gleiche
praktisch auch für den Gegenstand der CH-PS 5 04 347, bei
der aufgrund einer horizontalen Anordnung der Füll- und
Dosierzylinder lediglich zwei aufeinanderfolgende Reihen
von Näpfchen gefüllt werden könnten. Ähnliche Verhältnisse
liegen auch bei einer Füllvorrichtung nach der DE-OS
19 56 799 vor, bei der ein Drehschieber mit mehreren seit
lich quer dazu angeordneten Dosierkolben zusammenwirkt.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine
Füllpumpe bzw. Füllstation der eingangs genannten Art
dahingehend zu verbessern, daß das Raumerfordernis für
eine solche Füllpumpe reduziert und die ganze Füllstation
bei verkürzten Weglängen vom Vorratsbehälter zu den Füll
mundstücken kompakter gestaltet werden kann, um damit
sehr dicht beieinander in einem Napffeld zusammengefaßte
und gleichzeitig zu füllende Näpfchen füllen und dabei
gleichzeitig den Reinigungserfordernissen besser genügen
zu können.
Diese Aufgabe ist mit einer Füllpumpe der eingangs ge
nannten Art nach der Erfindung durch die im Kennzeichen
des Hauptanspruches angeführten Merkmale gelöst. Vor
teilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Unter
ansprüchen.
Hierbei ist also wesentlich, daß jedem Füllmundstück
eine Kolbendosierpumpe zugeordnet ist, welche Füllpum
pen im gleichen Raster wie die darunter befindlichen
Aufnahmebehälter eines Napffeldes in der Füllstation an
geordnet sind. Dabei befindet sich zwischen jeder Kolben
dosierpumpe und dem zugehörigen Füllmundstück ein
Schließ- und Öffnungsventil, wobei diese aber für eine
Kolbendosierpumpenreihe in einem die ganze Reihe erfas
senden Drehschieber untergebracht sind, der sich unmit
telbar zwischen den Kolbendosierpumpenausgängen und den
Füllmundstücken befindet. Dabei erhält aber nicht jede
Füllpumpe eine separate Massezufuhr, sondern im flachen
Ventilblock, der eine entsprechende Anzahl von Drehschie
bern enthält, sind gleichzeitig mehrere Masseverteilerka
näle angeordnet, aus denen die einzelnen Füllpumpen die
einzudosierende Masse bei entsprechender Stellung der
Drehschieber ansaugen und dann nach Umstellung der Dreh
schieber die Masse unmittelbar durch die Füllmundstücke
in die Aufnahmebehälter abdosieren. Im Ventilblock, der
als Einheit unter dem Zylinderblock der Füllpumpen sitzt,
ist jeweils zwischen zwei Drehschiebern im Ventilblock
ein Masseverteilerkanal angeordnet, von dem Querkanäle
zu den Masseführungskanälen in den benachbarten Drehschie
bern führen. Bei bspw. fünf oder sechs im Ventilblock vor
handenen Drehschiebern sind vorteilhaft nur drei Massever
teilerkanäle erforderlich, was noch näher erläutert wird.
Jeder Masseverteilerkanal ist an mindestens einen Masse
zufuhrkanal angeschlossen, der sich durch den Ventil- und
den Zylinderblock parallel zu den Pumpenzylindern nach
oben erstreckt und oberhalb des Zylinderblockes mit einem
Leitungsstück an einem Massevorratsbehälter angeschlossen
ist. Dieser Vorratsbehälter kann also unmittelbar über dem
Zylinderblock bei geradlinig verlaufenden Massezufuhrka
nälen angeordnet werden, dies natürlich in einer Distanz,
die ausreichend Bewegungsspielraum für die aus dem Zy
linderblock herausragenden Kolbenstangen der einzelnen
Kolbendosierpumpen ergibt, welche mit einer gemeinsamen An
triebstraverse betätigt werden. Die Masseverteilerkanäle
im Ventilblock könnten natürlich auch von einer zugäng
lichen Seite aus beschickt werden, wobei allerdings der
Vorratsbehälter nicht mehr unmittelbar über dem Zylinder
block angeordnet werden könnte, was mit einer entsprechen
den Wegverlängerung und Förderleitungsabknickungen ver
bunden wäre, die in der Regel immer eine Reinigunser
schwernis darstellt.
Die von den Masseverteilerkanälen abgehenden Querkanäle,
die zu den Masseführungskanälen in den Drehschiebern füh
ren, sind vorteilhaft als zueinander fluchtende Abschnit
te mindestens einer an ihren Enden mit Verschlüssen ver
sehene Durchgangsbohrungen im Ventilblock ausgebildet,
wobei die Abschnitte für einen oder zwei Drehschieber ge
geneinander verschlossen sind, was, von der fertigungs
technischen Seite her gesehen, die Herstellung des Ven
tilblockes wesentlich vereinfacht. Auch bezüglich der je
weils aus dem Ventilblock herausziehbar angeordneten Dreh
schieber sind hinsichtlich der darin angeordneten Masse
führungskanäle einfache Durchgangsbohrungen vorgesehen,
zu denen, um 90° versetzt, von einer Seite her Füllboh
rungen führen und wobei die Drehschieber eines Drehschie
berpaares jeweils in entgegengesetzter Richtung verstellt
werden, so daß von einem Masseverteilerkanal jeweils sämt
liche Kolbendosierpumpen zweier zugeordneter Pumpenrei
hen beschickt werden können, was ebenfalls noch näher
erläutert wird.
Schließlich ist die Füllpumpe noch derart ausgebildet,
daß im Zylinderblock parallel zu den Masseverteilerka
nälen die oberen, als Spülerweiterungen ausgebildeten
Bereiche der Zylinder anschneidende Spülkanäle angeord
net sind. Auch hierbei sind jeweils zwei Füllpumpenrei
hen mit einem Spülkanal erfaßbar, ohne daß dadurch die
Dimensionen des Zylinderblockes vergrößert werden müßten,
was ebenfalls noch näher erläutert wird. Derartige Spül
erweiterungen im oberen Bereich der Pumpenzylinder, die
eine Freistellung zum Zwecke der Kolbenumspülung beim
Reinigen ermöglichen, sind an sich bekannt.
Die erfindungsgemäße Füllpumpe wird nachfolgend anhand
der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispie
les näher erläutert.
Es zeigt schematisch
Fig. 1 einen Schnitt durch die Füllpumpe in Durchlauf
richtung des zu befüllenden Verpackungsstran
ges;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Füllpumpe quer zur
Durchlaufrichtung des Verpackungsstranges;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Füllpumpe und
Fig. 4 längs Linie IV-IV in Fig. 2.
Wie aus Fig. 1 erkennbar, besteht die Füllpumpe aus meh
reren, der Napfanzahl im Napffeld befindlichen Aufnahme
behälter 21 entsprechenden, in Reihe neben- und hinter
einander angeordneten, gemeinsam antreibbaren Kolbendo
sierpumpen 2, denen jeweils Füllmundstücke 7 zugeordnet
sind. Das gezeigte Ausführungsbeispiel der Füllpumpe ist
dabei für ein Napffeld mit 35 Aufnahmebehältern 21 be
stimmt. Die Schließ- und Öffnungsmechanik ist in Form ei
nes flachen Ventilblockes 1 unter den Kolbendosierpumpen
2 angeordnet, wobei die Zylinder der Kolbendosierpumpen
2 gemeinsam in einem auf dem Ventilblock 1 angeordneten
Zylinderblock 8 angeordnet sind. Die Pumpenzylinder 11
fluchten dabei natürlich mit entsprechenden Öffnungen im
Ventilblock 1, wobei die Übergänge entsprechend abgedich
tet sind. Im Ventilblock 1 sind Masseverteilerkanäle 3
für mindestens jeweils eine Pumpenreihe 2′ angeordnet, wo
bei die Masseverteilerkanäle 3 zu gemeinsam antreibbaren,
zu in Füll- und Dosierstellung mit einem gemeinsamen An
trieb 4 schwenkbaren, der Anzahl der Pumpenreihen 2′ ent
sprechenden Drehschiebern 5 mit Masseführungskanälen 6
geführt sind, unter denen am Ventilblock fluchtend zur je
weiligen Kolbendosierpumpe 2 das jeweilige Füllmundstück
7, ebenfalls in geeigneter Weise abgedichtet, angeordnet
ist. Die Masseführungskanäle 6 in den Drehschiebern 5 be
stehen dabei aus einer Durchgangsbohrung 6, von der mit
tig nach einer Seite eine Füllbohrung 6′′ abgeht.
Wie aus Fig. 1 erkennbar, werden von einem Massevertei
lerkanal 3 jeweils zwei Drehschieber 5 bzw. zwei Pumpen
reihen 2′ beschickt, wofür im Ventilblock 1 Querkanäle 9
angeordnet sind, die Abschnitte 18 einer Durchgangsboh
rung sind, die an den Enden mit Verschlüssen 17 verschlos
sen sind. Da im gezeigten Ausführungsbeispiel insgesamt
fünf Drehschieber 5 vorhanden sind, wird vom linken Mas
severteilerkanal 3 lediglich der eine dort befindliche
Drehschieber 5 beschickt, während die anderen vier Dreh
schieber 5 jeweils paarweise von den dazwischen befindli
chen Masseverteilerkanälen 3 beschickt werden. In jedem
Drehschieber 5 sind natürlich hintereinander, ebenfalls
orientiert am Ausführungsbeispiel 7 derartige Massefüh
rungskanäle 6 angeordnet.
Für den Füllvorgang der Pumpenzylinder 11 sind die Dreh
schieber 5 so gestellt, daß die Füllkanäle 6′′ mit den
Querkanälen 9 fluchten, d. h., die Füllkanäle 6′′ der
paarweise beschickbaren Zylinder 11 sind gegeneinander
gerichtet, so daß beim Hochziehen der Kolben 22, was mit
einer alle Kolbenstangen erfassenden Hubtraverse 23 er
folgt, die Masse aus den Masseverteilerkanälen 3 in die
Zylinder gesaugt wird. Wenn die Zylinder 11 mit der aus
zudosierenden Menge gefüllt sind, werden die Drehschieber 5
entsprechend verschwenkt, was mit einem Antrieb 4 gemäß
Fig. 3 erfolgt, wobei dann die Durchgangsbohrungen 6′ der
Masseführungskanäle 6 die direkte Verbindung zwischen den
Zylindern 11 und den Füllmundstücken 7 herstellen. Die
Füllkanäle 6′ haben dann keine Verbindung zu den Quer
kanälen 9 und befinden sich durch die benachbarten Wan
dungen des Zylinderblockes 1 in Schließstellung, da die
Abschnitte 18 mit geeigneten Mitteln voneinander getrennt
sind, wie dies bspw. aus Fig. 1 erkennbar ist. Nach voll
zogener Eindosierung werden die Drehschieber 5 für den
nächsten Füllvorgang für die Zylinder 11 entsprechend zu
rückgestellt.
Wie aus den Fig. 1, 2 erkennbar, ist in ausreichender
Distanz für die Bewegbarkeit der Antriebstraverse 23 über
dem Zylinderblock 8 der Massevorratsbehälter 13 angeord
net, von dem aus (siehe Fig. 2 und 4) Massezufuhrkanäle
nach unten zu den Masseverteilerkanälen geführt sind, wo
bei die Massezufuhrkanäle als Bohrungen in dem Ventil- und
Zylinderblock 1, 8 ausgebildet sind, die parallel zu den
Pumpenzylindern 11 verlaufen und oberhalb des Zylinder
blockes 8 durch ein gerade verlaufendes Leitungsstück 12
gebildet werden. Die Antriebstraverse 23 ist dafür mit
entsprechenden Durchgriffsöffnungen 24 versehen.
Der Antrieb 4 für die Drehschieber besteht aus einem Kur
belgestänge, das von einem pneumatischen Umstellzylinder 4′
hin- und herbewegt wird, wobei die gemäß Fig. 3 nicht mit
dem dargestellten Gestänge verbundenen Drehschieber 5 mit
geeigneten Mitteln in entgegengesetzter Richtung bewegt
werden. Die Kolbenantriebstraverse 23, die an einer Pa
rallelführung gemäß Fig. 1 geführt ist, wird ebenfalls
mit einem geeigneten Verstellzylinder (nicht dargestellt)
im Füll- und Dosiertakt auf- und abbewegt.
Wie aus den Fig. 1, 2 und 4 erkennbar, sind die Zylinder
11 im oberen Bereich 14 mit Spülerweiterungen versehen,
in die die Kolben hochgefahren werden können, wenn die
ganze Vorrichtung gespült werden soll. Dafür sind im Zy
linderblock 8 parallel zu den Masseverteilerkanälen 3 im
Ventilblock 1 verlaufend Spülkanäle 15 angeordnet, die,
wie insbesondere aus Fig. 4 erkennbar, die Spülerweite
rungen anschneiden. Auch hierbei sind jeweils zwei Zy
linderreihen 2′ von einem Spülkanal 15 erfaßt, wenn eine
geradzahlige Anzahl von Pumpenreihen 2′ vorhanden ist.
Bei einer ungeraden Anzahl von Pumpenreihen 2′, wie beim
Ausführungsbeispiel vorgegeben, erfaßt ein Spülkanal 15
nur eine Pumpenreihe 2′. Die Spülkanäle 15 führen zu ei
nem gemeinsamen Spülmittelverteilerkanal 15′, der mit ei
nem Reinigungsanschluß an geeigneter Stelle des Zylinder
blockes 8 angeordnet ist. Die Spülung erfolgt also von
den die Spülerweiterungen bildenden Bereichen 14 jedes
Zylinders 11 aus, wobei die Durchgangsbohrungen 6′ der
Drehschieber 5 in Öffnungsstellung stehen, d. h. fluch
tend zwischen Zylindern 11 und Füllmundstücken 7, sofern
die Drehschieber 5 für den ganzen Reinigungsvorgang nicht
insgesamt herausgezogen sind, was natürlich auch ohne
weiteres möglich ist.
Claims (3)
1. Füllpumpe zum Eindosieren von flüssigen bis pastösen
Produkten, wie Öle, Konfitüre,
Quark od. ddgl. in napfförmige, als Napffeld taktweise
im Strang geförderte Aufnahmebehälter, bestehend aus
mehreren der Napfanzahl im Napffeld entsprechenden, in
Reihe neben- und hintereinander angeordneten, gemein
sam antreibbaren Kolbendosierpumpen mit Schließ- und
Öffnungsmechanik, denen jeweils Füllmundstücke für die
Aufnahmebehälter zugeordnet und deren
Zylinder
gemeinsam in einem
Zylinderblock angeordnet sind,
dadurch
gekennzeichnet, daß die Schließ- und
Öffnungsmechanik in Form eines flachen Ventilblockes
(1) unter den Kolbendosierpumpen (2) angeordnet ist,
in dem Masseverteilerkanäle (3)
parallel zu in Füll- und Dosier
stellung mit einem gemeinsamen Antrieb (4) drehbaren,
der Anzahl der Pumpenreihen (2′) entsprechenden Dreh
schiebern (5) mit Masseführungskanälen (6) geführt
sind, unter denen am Ventilblock (1) fluchtend zur
jeweiligen Kolbendosierpumpe (2) das jeweilige Füll
mundstück (7) angeordnet ist, wobei
jeweils zwischen
zwei Drehschiebern (5) im Ventilblock (1) ein Masse
verteilerkanal (3) angeordnet ist, von dem Querka
näle (9) zu den Masseführungskanälen (6) in den be
nachbarten Drehschiebern (5) führen und je
der Masserverteilerkanal (3) an mindestens einem Mas
sezufuhrkanal (10) angeschlossen ist, der sich durch
den Ventil- und den Zylinderblock (1, 8) parallel zu
den Pumpenzylindern (11) nach oben erstreckt und ober
halb des Zylinderblockes (8) mit einem Leitungsstück
(12) an einem Massevorratsbehälter angeschlossen ist
und dabei ferner im
Zylinderblock (8) parallel zu den Masseverteilerka
nälen (3) die oberen, als Spülerweiterungen ausge
bildeten Bereiche (14) der Zylinder (11) anschnei
dende Spülkanäle (15) angeordnet sind.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querkanäle (9),
die zu den Masseführungskanälen (6) in den Drehschie
bern (5) führen, als zueinander fluchtende Abschnitte
mindestens einer an ihren Enden mit Verschlüssen (17)
versehenen Durchgangsbohrung (16) im Ventilblock (1)
ausgebildet und die Abschnitte (18) für jeweils einen
oder zwei Drehschieber (5) gegeneinander verschlossen
sind.
3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die
Masseführungskanäle (6) in den Drehschiebern aus ei
ner Durchgangsbohrung (6′) und einer senkrecht und
mittig davon ausgehenden Füllbohrung (6′′) gebildet
und die Drehschieber eines Drehschieberpaares vom
Antrieb (4) aus in entgegengesetzter Richtung auf
die Querkanäle (9) einstell- und drehbar sind.
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