DE3543443A1 - Fremdgezuendete brennkraftmaschine - Google Patents
Fremdgezuendete brennkraftmaschineInfo
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- F02F2001/245—Arrangement of valve stems in cylinder heads the valve stems being orientated at an angle with the cylinder axis
Description
3543U3
Mazda Motor Corp.
No. 3-1, Shinchi, Fuchu-cho, Aki-gun,
Hiroshi ma-ken, Japan
- 25 409 20/h
Fremdgezlindete Brennkraftmaschine
Die Erfindung betrifft eine fremdgezlindete Brennkraftmaschine
mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches I3 insbesondere eine solche Brennkraftmaschine,
bei der eine Zündkerze mit ihrem Zündende zentral im Brennraum eines zugeordneten Zylinders angeordnet ist.
Es ist eine fremdgezündete Brennkraftmaschine bekannt,
bei der die Zündkerze zentral im Brennraum des Zylinders
angeordnet ist, um die Zündung des Luft/Brennstoffgemisches
im Brennraum sowie die Ausbreitung der Flamnifront zu verbessern.
Bei solchen Brennkraftmaschinen, die zur Steigerung des volumetrisehen Wirkungsgrades eine Einlaßöffnung mit
besonders grossem Querschnitt oder eine Mehrzahl von Einlaßöffnungen aufweisen, ist es jedoch aufgrund des beschränkten
Raumes auf der Einlaßseite des Zylinderkopfes schwierig, die Zündkerze im Zentrum des Brennraumes anzuordnen.
In der JP-OS 57(1982)-102506 ist eine Brennkraftmaschine
beschrieben, bei der die Zündkerze auf der Auslaßseite,
wo der verbleibende Raum verhältnismässig groß ist, schräg
angeordnet/, so daß lediglich das Zündende der Zündkerze zentral im Brennraum liegt. Wie in den Fig. 9 und 10 der
beiliegenden Zeichnungen gezeigt ist, weist die Brennkraft-
maschine ein Paar von Einlaßkanälen 3 sowie ein Paar von
Auslaßkanälen 4 auf, die sich von gegenüberliegenden Seiten
des Zylinderkopfes 1 zu einem Brennraum 2 hin erstrecken.
Eine Zündkerze 5 ist zwischen den Auslaßkanälen 4, wo relativ leicht Platz zur Anordnung der Zündkerze zu gewinnen
ist, schräg angeordnet, so daß die Zündelektrode 5a zentral im Brennraum 2 liegt. Mit dieser Anordnung ist
es möglich, die Zündkerze so zu legen, daß ihre Zündelektrode zentral in den Brennraum ragt, um hierdurch
die Zündung des Luft/Brennstoffgemisches und die Ausbreitung
der Flammfront auch in solchen Brennkraftmaschinen zu verbessern,
die mit einer besonders großen Einlaßöffnung oder
mit mehreren Einlaßöffnungen ausgestattet sind.
Diese bekannte Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß wegen der Anordnung der Zündkerze nahe der Auslaßöffnung, die
von heißem Abgas durchströmt ist, das in die Brennraumwand eingeschraubte Außengewinde der Zündkerze durch die von
der Auslaßöffnung her übertragene Hitze beeinträchtigt
wird. Der Hitzeeffekt ist besonders ausgeprägt bei Mehrzylindermaschinen,
die thermisch hoch belastet sind, und führt zur Zerstörung der Zündkerze.
Im Hinblick auf die vorstehenden Erläuterungen liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine fremdgezündete Brennkraftmaschine
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der die zentral im Brennraum angeordnete Zündspitze
der Zündkerze, insbesondere deren Außengewinde, vor der Abgashitze thermisch geschützt ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch die Merkmale
gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruches 1.
- S-
- r-
Die den Kühlkanal bildende Bohrung ist in der Zylinderkopfwand
vorgesehen, die den Brennraum umgrenzt und erstreckt sich zwischen der Auslaßöffnung oder dem Auslaßkanal und
der Zündkerzen-Gewindebohrung. Beispielsweise verläuft die
Bohrung von einem Kühlwassereinlaß an der Unterseite des
Zylinderkopfes, durch den Kühlwasser aus dem Zylinderblock
in den Zylinderkopf eintritt, zu dem Kühlwassermantel des Zylinderkopfes, so daß das Kühlwasser vom
Zylinderblock durch die Bohrung aufgrund des Druckgefälles
zwischen dem Kühlwassereinlaß und dem Kühlwassermantel
strömt. Das die Bohrung durchströmende Kühlwasser kühlt den Außengewindeteil der Zündkerze und schützt damit
die Zündkerze vor thermischer überlastung. Erfindungsgemäß
wird somit ein thermischer Schutz der Zündkerze ohne einen ins Gewicht fallenden Aufwand bezüglich des Aufbaues der
Brennkraftmaschine erreicht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand
der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen teilweisen Querschnitt einer fremdgezündeten
Brennkraftmaschine nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 11 -11 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Brennkraftmaschine nach
Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 2;
- ir-Fig, 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 1;
Fig. 7 eine Schnittansicht eines Zylinderkopfes einer
fremdgezündeten Brennkraftmaschine nach einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung;
weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 einen Teilschnitt des in Fig. 7 dargestellten
Zylinderkopfes, und
Zylinderkopfes, und
Fig. 9, 10 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht sowie
eine Draufsicht einer Brennkraftmaschine nach
dem Stand der Technik.
dem Stand der Technik.
Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte erfindungsgemässe Brennkraftmaschine
10 mit einer einzigen obenliegenden Nockenwelle
weist einen Zylinderblock 11 mit einer Mehrzahl von
in Reihe angeordneten Zylindern 14 auf. Auf dem Zylinderblock 12 ist ein Zylinderkopf 13 mit einer dazwischenliegenden
Kopfdichtung 12 montiert. Die Innenfläche jedes Zylinders 14, die Oberseite des in dem Zylinder aufgenommenden
Kolbens 15 sowie ein zurückgenommener Teil 13a
in der Unterseite des Zylinderkopfes 13, der jedem Zylinder 14 gegenüberliegt, definieren einen Brennraum 16. Jeder
Brennraum 16 weist ein Paar von Einlaßkanälen 17 auf, die von der einen Seite 13b des Zylinderkopfes 13 zum Brennraum führen, sowie ein Paar von Auslaßkanälen 18, die
vom Brennraum 16 zur anderen Seite 13c des Zylinderkopfes 13 verlaufen. Die Mündungen 17a und 18a der Einlaß- und
Auslaßkanäle 17, 18, die in dem zurückgenommenen Teil 13a des Zylinderkopfes 13 liegen, sind an den jeweiligen Ecken eines Rechteckschemas angeordnet. Den Einlaß- und Auslaßkanälen 17, 18 sind Einlaßventile 19 bzw. Auslaßventile zugeordnet. Die Schäfte 19a der Einlaßventile 18 sowie
die Schäfte 20a der Auslaßventile 20 erstrecken sich nach
in der Unterseite des Zylinderkopfes 13, der jedem Zylinder 14 gegenüberliegt, definieren einen Brennraum 16. Jeder
Brennraum 16 weist ein Paar von Einlaßkanälen 17 auf, die von der einen Seite 13b des Zylinderkopfes 13 zum Brennraum führen, sowie ein Paar von Auslaßkanälen 18, die
vom Brennraum 16 zur anderen Seite 13c des Zylinderkopfes 13 verlaufen. Die Mündungen 17a und 18a der Einlaß- und
Auslaßkanäle 17, 18, die in dem zurückgenommenen Teil 13a des Zylinderkopfes 13 liegen, sind an den jeweiligen Ecken eines Rechteckschemas angeordnet. Den Einlaß- und Auslaßkanälen 17, 18 sind Einlaßventile 19 bzw. Auslaßventile zugeordnet. Die Schäfte 19a der Einlaßventile 18 sowie
die Schäfte 20a der Auslaßventile 20 erstrecken sich nach
oben über die Oberseite 13d des Zylinderkopfes 13 hinaus.
Jedes Einlaßventil 19 wird durch eine Ventilfeder 25 in die Schließstellung gezogen; die Ventilfeder 25 ist
zwischen einem Federteller 21 und einem Federsitz 23 gespannt, der in der Oberseite 13d des Zylinderkopfes 13
an der Stelle eingearbeitet ist, durch die der Ventilschaft 19a hindurchragt. Entsprechend wird auch jedes
Auslaßventil 20 durch eine Ventilfeder 26 in die Schließstellung gezogen, die zwischen einem Federteller 22 und
einem Federsitz 24 vorgespannt ist. Der Federsitz 24 ist ebenfalls in der Oberseite 13d des Zylinderkopfes 13 an
der Stelle angearbeitet, durch welche der Ventilschaft
20a hindurchragt.
Eine Nockenwelle 27 liegt parallel zu der nicht gezeigten Kurbelwelle auf der Oberseite 13d des Zylinderkopfes 13
zwischen der Einlaßventi1-Reihe 19 und der Auslaßventi1 Reihe
20. Lagerflächen 27a der Nockenwelle 27 sind drehbar
in Lagerausnehmungen aufgenommen und abgestützt, die von nach oben offenen halbkreisförmigen Ausnehmungen
in Tragwä'nden 28 an den gegenüberliegenden Wänden des
Zylinderkopfes 13 sowie zwischen benachbarten Zylindern gebildet sind. Nach oben hin sind die Lagerflächen 27a
durch Lagerschalen 30 mit nach unten offenen halbkreisförmigen Ausnehmungen gehalten, die mittels Schrauben 29
an den jeweiligen Tragwänden 28 festgeschraubt sind. Zwischen jedem Paar von benachbarten Lagerflächen 27a
sind ein Paar von Nocken 27b zur Betätigung der Einlaßventile 19 und ein Paar von Nocken 27c zur Betätigung
der Auslaßventile 20 auf der Nockenwelle 27 angeordnet.
Parallel zur Nockenwelle 27, oberhalb und zu gegenüberliegenden Seiten davon, erstrecken sich zwei Kipphebelachsen
31 und 32, auf denen zur Betätigung der Einlaßventile
19 jedes Zylinders ein Paar von Kipphebeln 33
bzw. zur Betätigung der Auslaßventile 20 jedes Zylinders
ein Paar von Kipphebeln 34 schwenkbar gelagert sind. Die Kipphebelachsen 31, 32 sind auf den Lagerschalen
30 mittels der bereits erwähnten Schrauben 29 über Halteelemente 35 fixiert. Die Einlaßventile 19 und die
Auslaßventile 20 werden in bekannter Weise beim Umlauf
der Nockenwelle 27 zu den jeweils vorgesehenen Steuerzeiten geöffnet bzw. geschlossen.
In Zündkerzenlöcher 36, die im Zylinderkopf 13 gebildet
sind, sind Zündkerzen 37 eingeschraubt. Jedes Zündkerzenloch
36 verläuft schräg zwischen den beiden Auslaßkanälen 18 jedes Zylinders, so daß sein inneres
Ende 36a an einer Stelle mündet, die von den Einlaßöffnungen 17a und den Auslaßöffnungen 18a eingeschlossen
ist, d.h. im Zentrum des Brennraumes 16 liegt. Das äußere Ende 36b des Zlindkerzenl oches 36 mündet an der Kante
des Zylinderkopfes 13 zwischen dessen Oberseite 13d und
der Seitenfläche 13c, in welcher auch die äußeren Enden 18b der Auslaßkanäle 18 münden. Die Mündung 36b des Zündkerzenloches
liegt hier ebenfalls zwischen den Mündungen 18b
der Auslaßkanäle 18. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Zündkerze 37 ein- und ausgeschraubt werden kann, ohne
daß die Nockenwelle 27, der Ventilantrieb auf der Außenseite
od.dgl. im Wege sind. Der Teil des Zündkerzenloches 26, der nahe an dessen innerem Ende 36a liegt, bildet ein
Innengewinde 36c, in welches das Außengewinde 37a der Zündkerze 37 eingeschraubt werden kann. Bei eingeschraubter
Zündkerze 37 ragt die Zündelektrode 37b der Zündkerze 37 vom Zentrum der Oberseite des Brennraumes 16 in den Brennraum
hinein.
Wie aus den Fig. 1, 2 und 4 hervorgeht, ist unter jedem Auslaßkanal 18 in der Unterfläche 38 des Zylinderkopfes
ein Kühlwassereinlaß 41 zur Zufuhr von Kühlwasser aus einem
Kühlwassermantel 39 des ZyIinderblockes 11 in einen
Kühlwassermantel 40 des Zylinderkopfes 13 vorgesehen. Wie insbesondere Fig. 4 zeigt, ist für jeden Zylinder
ein Paar von Bohrungen 42 vorgesehen. Eine Bohrung 42, erstreckt sich von dem (in Fig. 4) oberen Kühlwassereinlaß
41, durch die Unterwand 38 zwischen der Zündkerzenbohrung 36 und dem unteren Auslaßkanal 18- hindurch und
stellt eine Verbindung mit dem oberen Kühlwassereinlaß
41, und dem Kühlwassermantel 40 her. Die andere Bohrung 422 verläuft von dem unteren Kühlwassereinlaß 41« durch
die Unterwand 38 zwischen der Zündkerzenbohrung 36 und dem oberen Auslaßkanal 18, hindurch und verbindet somit
den unteren Kühlwassereinlaß 41? mit dem Kühlwassermantel
40. Die Bohrungen 42, und 42? durchsetzen einander. Somit ist die Zündkerzen-Gewindebohrung 36c gegenüber
den Auslaßkanälen 18 durch die Bohrungen 42 isoliert,
wie sich aus Fig. 4 ergibt. Vorzugsweise ist Lage und Richtung jeder Bohrung 42 so gewählt, daß die Bohrung
mittels eines Bohrers (bei A in Fig. 4 angedeutet) ausgehend von der Unterseite des Zylinderkopfes 13 durch
den Kühlwassereinlaß 41 hindurch hergestellt werden kann.
Der Auslaßkanal 18 weist in einem der Bohrung 42 benachbarten Bereich einen verdickten Wandabschnitt 43 auf,
um zu verhindern, daß der Bohrer A beim Herstellen der Bohrung 42 in den Auslaßkanal 18 hinein abweicht und
eine Verbindung zwischen der Bohrung 42 und dem Auslaßkanal 18 herstellt.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, sind die das Zündkerzenloch
36 definierende Wand 44 und die Wände 45, die die Auslaßkanäle
18 bilden, durch einen dazwischen liegenden Kühlwasserkanal 46 voneinander getrennt, so daß in den
Kühlwassermantel 40 über die Kühlwassereinlässe 41 zugeführtes
Kühlwasser diesen Kühlwasserkanal 46 durchströmt,
wie durch Pfeile X angedeutet ist.
Bei der vorstehend beschriebenen Gestaltung kann die Zündelektrode
37b bei in die Ziindkerzenbohrung 36 eingeschraubter
Zündkerze 37 aufgrund des Schrägverlaufes der Zündkerzenbohrung
36 zwischen den Auslaßkanälen 18 zentral im Brennraum
18 angeordnet werden. Das erlaubt eine einwandfreie Zündung und Ausbreitung der Flammfront im Brennraum auch
in Anbetracht der Tatsache, daß in dem Zylinderkopf 13 jeweils ein Paar breiter Einlaßkanäle 17 ausgebildet ist.
Aufgrund der Anordnung der Zündkerze 37 zwischen den Auslaßkanälen
wird Wärme von dem die Auslaßkanäle 18 durchströmenden heißen Abgas zur Zündkerze 37 hin übertragen
und führt bei herkömmlicher Ausbildung zu einer thermischen
Zerstörung der Zündkerze, insbesondere der Zündkerzen-Gewindebohrung
36c und des Zündkerzengewindes 37c in dem
zum Brennraum 16 gerichteten Teil der Unterwand 38. Bei der hier beschriebenen Brennkraftmaschine kühlt jedoch
das die Bohrungen 42 aufgrund des Druckgefälles zwischen
den Kühlwassereinlässen 41 und dem Kühlwassermantel 40
durchströmende Kühlwasser die Gewindeteile 36c und 37c an der Zündkerze 37. Außerdem wird die Zündkerze 37 über
die Wand 44 durch dasjenige Kühlwasser gekühlt, das den Kühlwasserkanal 46 zwischen den Wänden 45 der Auslaßkanäle
18 und der Wand 44 der Zündkerzenbohrung 36 durchströmt. Auf diese Weise kann die Zündkerze 37 effektiv vor thermischer
überlastung und Zerstörung geschützt werden.
Die weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen fremdgezündeten
Brennkraftmaschine gemäß den Fig. 7 und 8 weist ein Paar von Einlaßkanälen 17', jedoch nur einen Auslaßkanal
18' auf. Auch bei dieser Brennkraftmaschine ist kein
hinreichender Platz für die Zündkerze auf der Einlaßseite
des Zylinderkopfes 13' vorhanden, so daß demzufolge die
Zündkerzenbohrung 36' auf der Auslaßseite des Zylinderkopfes ausgebildet ist. Auch hier wird Abgaswärme vom
Auslaßkanal 18' zur Zündkerze (in den Fig. 7 und 8 nicht gezeigt) hin übertragen, so daß diese durch
Wärmeüberlastung zerstört wird. Zur Kühlung der Zündkerze
ist eine Bohrung 42' in der Unterwand 38' des Zylinderkopfes 13 ausgebildet, die sich von dem Kühlwassereinlaß 41'■ zum Kühlwassermantel 40' hin erstreckt
und dabei zwischen dem Auslaßkanal 18' und dem Gewindeabschnitt 26' der Zündkerzenbohrung hindurch verläuft.
Das die Bohrung 42' durchsetzende Kühlwasser kühlt in gleicher Weise wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel die in das Zündkerzengewinde 36' eingeschraubte
Zündkerze.
- Leerseite -
Claims (9)
1./Fremdgezündete Brennkraftmaschine mit mindestens einem
Einlaßkanal und einem Auslaßkanal jedes Brennraumts
und mit jeweils einer in eine Gewindebohrung eingeschraubten,
mit ihrer Zündelektrode zentral im Brennraum angeordneten Zündkerze,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der den Brennraum (16, 16') definierenden Wand
(38, 38') des ZyTinderkopfes (13, 13') mindestens eine
einen Kühlkanal bildende Bohrung (42, 42') zwischen dem Auslaßkanal (18, 18') und der Kerzen-Gewindebohrung
(36, 36') verläuft.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 mit einer über dem Brennraum liegenden einzigen Nockenwelle, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zündkerzenbohrung (36, 36') in der Auslaßseite des ZyIinderkopfes (13, 13') schräg
ausgebildet ist und die Zündeleketrode(37b) bei eingeschraubter
Zündkerze (37) zentral im Brennraum (16, 16') angeordnet ist.
3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche der Einlaß-Öffnung
(171) grosser als die Querschnittsfläche der
einzigen Auslaßöffnung (18') ist.
:- ""■■■■' 35434A3
4. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Einlaßventilen
vorgesehen ist.
5. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (42, 42') gerade
ist und eine Verbindung zwischen einem Kühlwassereinlaß
(41, 41') des Zylinderkopfes (13, 13'), der mit Kühlwasser
des Zylinderblockes (11) gespeist ist, und einem
Kühlwassermantel (40, 40') des Zylinderkopfes herstellt.
6. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1, 2 und
4, 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Auslaßöffnungen
(18) sowie ein Paar von Kühlkanäle bildenden Bohrungen (42) an gegenüberliegenden Seiten der Kerzen-Gewindebohrung
(36) vorgesehen sind.
7. Brennkraftmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils eine der Kühlkanäle bildenden Bohrungen (42) von unterhalb des einen der Auslaßkanäle (18) ausgeht,
zwischen der Zündkerzenbohrung (36) und dem anderen der Auslaßkanäle (18) hindurch verläuft und oberhalb des anderen
der Auslaßkanäle (18) mündet.
8. Brennkraftmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Zündkerzenbohrung (36) und jedem der Auslaßkanäle (18) ein Kühlwassermantel (40) ausgebildet ist.
9. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die einen Kühlkanal bildende Bohrung
(42, 42') längs der oberen Brennraumwand verläuft und sich von einem ZyIinderkopftei1 nahe an einem Kühlwassereinlaß
(41, 41') des Zylinderkopfes (13, 13'), der mit Kühlwasser
aus dem Zylinderblock (11) gespeist ist, zu einem Zylinderkopfteil
über dem Brennraum (16, 16') erstreckt.
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